Die Flucht

[Luziver]

"Kazel? Der mit der Kapuze? Hmmm..er scheint schon beschäftigt zu sein. Duhuuu..Wie heißt du denn??" fragte Luziver den Ork und starrte ihn weiterhin an. Dann wendete das Mädchen sich ab und ging kurz weg. Nach einer weile kam sie wieder. "Hab was gefunden!!!" sagte das Mädchen mit leichtem Stolz in der Stimme und stolzierte mit einer Maus in der Hand zu den anderen zurück. "Maus!! Hab ich gefunden! Süß oder? Nicht zum essen!!!"

[Shantih]

Shantih spürte wie die Verlegenheit sich in Angst umwandelte.

<b>Es musste so kommen, zu lang schon hat es auf sich warten lassen.</b>

Das Kazels Blick auf ihren Beinen geruht hatte, dass sie seine Hand ergriffen hatte, dass sie neben ihm geschlafen hatte, dass sie sich um ihn gekümmert hatte und dass sie seit Monaten das erste Mal mehr als ein paar Sätze mit anderen gesprochen hatte erreichte sie in dem kleinen Moment in dem sie bereits auf Ascar saß.
Panisch drückte sie ihm die Fersen in die kraftvollen Flanken und der Hengst tat einen Satz um sich daraufhin im wilden Galopp von den anderen zu entfernen.

<b>Ruhig, ganz ruhig, es ist gut.</b> Dachte sie bei sich, während sie sich den Wind durch die Haare wehen ließ.
Nach und nach ließ sie Ascar langsamer werden, die Angst verschwand.
Zitternd und erschöpft von der Woge der Panik die sie so plötzlich ergriffen hatte ließ sie sich von Ascar zurück tragen.

Schweigend und nicht wissend wie sie den anderen diesen Ausbruch erklären sollte, vermied sie es jemanden anzusehen
und so unbemerkt wie möglich wischte sie vereinzelte Tränen weg, die sich unaufhaltsam den Weg über ihr Gesicht gebahnt hatten.

[Kazel Tenebrée]

Plötzlich sprang Ascar in einem wilden Satz halb über Kazel hinweg, der sich duckte und zur Seite abrollte.

<b>Was ist das denn jetzt?</b>

Er schaute dem Pferd nach, das wild mit Shantih auf dem Rücken davon galloppierte. Er wollte schon aufspringen und hinterher, doch sah er, dass es langsamer wurde und schließlich stehen blieb.

Kazel beobachtete Ascar und Shantih aus der Ferne. Sie standen eine Weile einfach nur da, dann drehte das Pferd um und kehrte zurück.
Shantih machte einen mitgenommenen Eindruck. Sie schaute auch nicht hin, als Kazel ihr ein Stück entgegenkam, sondern mied seinen Blick.

<b>Sie weint ja! Verdammt, ich Trottel, hätte mal mehr auf Ascar achten sollen ... obwohl, sie hatte ihn doch bisher gut im Griff.</b>

Kazel schaute ihr nach. Das Pferd führte sie wieder ein Stück ans Feuer und die anderen heran. Es bleib bei dem Wassereimer stehen und nahm einen kräftigen Schluck. Kazel kehrte auch zu den anderen zurück.

<b>Wenn das so weitergeht, kommen wir nie im Wald an ... hm, was mach ich denn jetzt? Shantih hat geweint, aber wie soll ich reagieren? Ich weiß es nicht ...</b>

[Luziver]

"Leon..Aha.." meinte sie nur und schaute sich wieder kurz um."Dann lasst uns einfach gehen! Ich folge Euch! Luziver versucht Euch allen nicht im Weg zu stehen! Versprochen!!" Das Mädchen wirkte sehr fröhlich und lächelte alle an. Ihre roten Augen leuchteten im Sonnenlicht. Sie ging ein par Schritte voran, dann drehte sie sich zu den anderen um. "Kommt ihr? Ähm..in welche Richtung geht es überhaupt?" fragte Luziver und schaute sich wieder um.

[Kazel Tenebrée]

Kazel folgte Leon auf halben Schritt, drehte sich aber noch einmal zu Shantih um, streichelte Ascar am Hals und führte ihn so mit sich.
Auch Khorak und Luziver schienen sich nun der Gruppe anschließen zu wollen, so wie Kazel die Sache sah. Er nahm es resigniert hin, denn noch immer beschloss er, Leon zu folgen, wo der Ork eben hinging. Und momentan hielt er sich Richtung Neldoreth.

Kazel war dies im Augenblick nur Recht, denn in der Ferne vom Drachengebirge her, türmten sich dunle Wolken und Donner war bereits zu hören.

<b>In ein Gewitter zu kommen, ist auf der Stillen Ebene ohne Schutz nicht ungefährlich. Wir sollten sehen, dass wir schnell vorankommen.</b>

Er sah auch, dass Ascar wohl etwas schneller laufen wollte und so beschleunigte Kazel seine Schritte, bis er und das Pferd mit Shantih auf dem Rücken neben Leon her marschierten.

[Luziver]

Luziver bemerkte langsam dass es zu gewittern anfing. "gewitter. Regen..." Luziver lief fröhlich summend den anderen hinterher. Ab und zu rannte sie voraus, dann lief sie wieder hinterher. Ansonsten schwieg das Mädchen. <b>Hmmmm...Diese Wesen hier sind echt komisch!!! Schade dass großmutter mir nichts über Celcia gesagt hatte. </b> Das Mädchen hörte auf zu summen und ging nun auf den Boden starrend, den anderen hinterher und schwieg immer noch. <b>Warum ist sie gestorben?? Es schien mir so, als ob sie es gewusst hätte!! Und es schien mir so, als ob sie mich vor etwas bewahren wollte!...Ich weiß nicht mehr was ich n soll! Es ist so schwer für micht!!!</b> Luzivers lange Haare streiften leicht den Boden. Sie musste an ihre Großmutter denken und hielt dabei das Medallion und das Kästchen fest.

[Shantih]

Benommen schwieg Shantih, Scham brodelte in ihr hoch, Kazel waren ihre Tränen nicht entgangen, sie richtete ihren Blick auf Ascars Mähne aus der sie einen kleinen Käfer rettete, der daraufhin glücklich fortflatterte.

Dass Luziver sie begleiten wollte, hatte sie sich schon gedacht.
Das weiße Kleidchen locker um die Schultern liegend, so blass und etwa so klein wie sie.. Sie wirkte irgendwie.. jung.
Die roten Augen strahlten richtig, als sie lächelte, Leons Abweisung ließ sie regelrecht außer Acht.

Sie spürte wie Kazel neben ihr und Ascar herging, er musste seinen Schritt arg beschleunigen, denn Ascar schritt mächtig aus, ohne das Shantih das wirklich registrierte, noch immer kämpfte sie mit Tränen und der Anstrenung die die Panik mit sich brachte.

"Ich äm... Tut mir leid."
Meinte sie leise zu Kazel, ihre Stimme klang schwächer als Shantih wollte und mit dem Wunsch im Boden zu versinken ritt sie auf dem Großen Braunen neben ihm und Leon her.

[Kazel Tenebrée]

<i>"Ich äm ... Tut mir leid."</i>

Die Worte kamen so leise, dass Kazel sie beinahe überhört hätte. Für einen Moment verhielt er sich auch so. Er verlangsamte seinen Schritt unmerklich und mit einer kurzen Berührung von Ascars Hals wurde auch das Pferd langsamer, bis die beiden ein Stück hinter Leon hergingen.
Luziver würde sie nicht stören, sie rannte mal vorne und mal hinten herum, nie aber direkt bei ihnen, so dass Kazel nun in Ruhe mit Shantih sprechen konnte.

<b>Eine Entschuldigung aus ihrem Mund zu hören und sei sie noch so leise klingt fast unnatürlich.</b>

Er wusste zwar nicht, warum Shantih geweint hatte, beschloss aber, sie aufzubauen, weil es ihm Schuldgefühle ins Gewissen trieb, wenn er an ihre Tränen dachte.
Deshalb schob er auch die Kapuze wieder aus dem Gesicht. Er hatte das Gefühl, dass Shantih lieber mit ihm sprach, wenn sie ihn dabei ansehen konnte. Er sah zu ihr auf.

"Schon gut", sagte er. "Was ... ähm ... was immer das Pferd erschreckt hat, ist ja nicht deine Schuld." Kazel fragte sich immer noch, ob dies der Grund war, dass Shantih angefangen hatte zu weinen. So ganz wollte er daran nicht glauben.
Scheu schob er seine Hand von Ascars Hals zu dessen Mähne und ließ sie beim Weitergehen dort liegen. Dann richtete er den Blick wieder auf den Boden.

[Shantih]

Ascar verlangsamte seine Schritte, als Kazel es tat, Leon ging vor ihnen und Luziver war mal hier mal dort, blieb aber irgendwie nie wirklich stehen und schien auch absolut kein Interesse daran zu haben, ihnen zu lauschen.

Kazel schob die Kapuze aus dem Gesicht, Shantih war froh darüber, es hatte sie immer irritiert mit ihm zu reden, wenn er sie trug, da sie stets da Gefühl hatte mit einem Fremden zu reden und zweitens konnte sie nicht verfolgen, wohin er gerade schaute, es war ihr einfach unangenehm und umso erleichterter war sie, als das Stück Stoff in seinen Nacken glitt.

"Ich glaub ich war es eher, die ihn erschreckt hat."
Erleichtert stellte Shantih fest, dass ihre Stimme nun wieder den normalen Klang gefunden hatte, nicht mehr so brüchig war. Während sie sprach spielte sie weiterhin mit Ascars Mähne, der ruhig unter ihr daher trottete,
doch sie konnte ein kleines Zusammenzucken nicht unterdrücken, als ihre Fingerspitzen die Kazel's berührten.

Unsicher ließ sie ihre Hand nah bei der seinen ruhen, während sie schweigend den Himmel über ihnen musterte, der ihnen wohl bald den Regen bringen würde.

[Kazel Tenebrée]

Kazels Hand zuckte leicht zurück, als Shantih sie mit ihren Fingerspitzen berührte. Jetzt hätte er gern seine Kapuze wieder aufgesetzt, denn er spürte die Röte in sein Gesicht steigen.

<b>Das war nur Zufall, nur Zufall!</b>, gemahnte er sich selbst zur Ruhe und bannte die Röte wieder aus seinen Wangen. Vorsichtig schielte er zu Ascars Mähne. Shantihs Hand lag immer noch nahe der seinen.

<b>Doch kein Zufall? Soll ich es wagen?</b>

Er schaute zu Shantih hinauf, suchte ihren Blick. Die rehbraunen Augen fanden seine und er schluckte und senkte wieder schnell und scheu den Kopf.

"Shantih, ich ...", murmelte er, brach dann jedoch ab und berührte mit seiner Hand die ihre, nahm sie zaghaft und hielt sie sanft. "Ich achte auf dich ... das habe ich dir doch schon gesagt." Den Kopf zwischen den Schultern und irgendwie unnatürlich steif setzte Kazel Tenebrée seinen Weg fort. Er wünschte sich seine Kapuze.

[Shantih]

Shantih spürte wie ihr Herzschlag einige Male aussetzte und danach heftig gegen ihre Brust schlug, als Kazel ihr Hand ergriff. Ihre Blicke trafen sich, es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, bis Shantih sich iriitiert von den meerfarbenen, durchdringenden Augen lösen konnte.
Fast verzweifelt suchte sie einen Punkt, den sie anschauen konnte, fixieren konnte, einfach nur nicht zu Kazel sehen, dennoch, ein leichtes Lächeln konnte sie nicht ganz unterdrücken.

Unfähig irgendeine klare Struktur zu denken, ließ sie das Lächeln sanft ihre Lippen umspielen, während ihre Hand sicher in der von Kazel lag.
Im Ersten Moment dachte sie, es sei ein Regentropfen, der dort ihre Haut benetzte, doch ein Tropfen zwischen ihren Händen, wo es doch noch gar nicht angefangen hatte zu regnen?

[Kazel Tenebrée]

Es war jedoch kein Regen, der Shantihs Hand befeuchtete, denn seltsamerweise türmten sich zwar über ihnen inzwischen die dunklen Wolken, jedoch blieb Regen aus. Nur Donner grollte und gleißende Blitze erhellten die Wolkendecke.
Was Shantihs Hand leicht befeuchtete, war Kazels schwitzige Hand. Zum einen perlten auf ihr kleine Tropfen, weil er sehr nervös und angespannt war, zum anderen, weil das stetige und durch Leon recht zügig angetriebene Tempo ihm etwas zu schaffen machte. Er hatte sich immer noch nicht ganz von den letzten Tagen erholt und war trotz einiger Stunden Schlaf noch erschöpft.

Schließlich ließ er Shantihs Hand los, wurde langsamer und verschnaufte kurz. Seltsamerweise blieb auch Ascar stehen, ganz so, als wollte er auf den Mischlings-Elfen warten.
Als Kazel dies sah, kam er wieder auf das Pferd zu, schaute mit scheuem Blick zu Shantih auf und fragte verlegen und mit furchtbar leiser Stimme:

"Darf ... darf ich zu dir aufs Pferd?"

Sein Gesicht war angespannt, er fühlte sich unwohl und versuchte es dennoch zu verbergen.

<b>Wie lächerlich ich wirken muss! Und erbärmlich in ihren Augen. Ich kann mich nicht einmal ein paar Stunden auf den Beinen halten, wird sie sich sicher denken ... ich gottverdammter Idiot hätte sie nicht fragen sollen!</b>

Kazel biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte einen Fluch, den er liebend gern ausgestoßen und sich selbst damit verurteilt hätte.

[Luziver]

Luziver lief etwas langsamer. SIe schaute wieder auf und wandte den Blick von ihren Kästchen. Sie spielte etwas mit ihren Medallion und begann ein trauriges Lied zu singen. Es war eine andere und unverständliche Sprache. Erst sang sie leiser, dann wurde sie lauter. Die schöne und dennoch durchdringende Stimme schien den Donner zu übertreffen. Die Stimme war nicht Kindlich, nein, es schien als ob die Worte von einer anderen Welt stammten. Luziver sang einfach vor sich hin und beachtete die anderen nicht. Ihre langen Pech schwazen Haare streiften das Gras. Es schien ganz so, als ob das Mädchen in Trance wäre. Der traurige Gesang war bezaubernd schön, man konnte dafür keine richtigen Worte fassen. Das Mädchen schaute schon eine weile wieder zum Boden und sang noch eine ganze weile weiter. Bis plötzlich die Stimme erlosch. Ein lauter Donner war zu hören und Luziver lag plötzlich bewusstlos auf dem Boden. Sie hatte einfach einen Schwindelanfall bekommen.

[Shantih]

Kazel ließ Shantihs Hand los, Shantih schien es, als hätte sie gar keinen Zweck mehr.
<b>Kalt. Kalt ist es ohne ihn.</b>

Ascar blieb von allein stehen, als Kazel es tat.
Er wirkte erschöpft.
<b>Natürlich, die paar Stunden Schlaf haben geholfen, aber gleichen nicht alles aus.</b>

Betreten sah sie, wie geknickt Kazel da vor ihr stand, als er fragte ob er mit ihr auf Ascar reiten könne.
Natürlich wollte sie es ihm anbieten.. Doch irgendwie hatte sie sich nicht getraut.
Sie nickte lebhaft.
"Natürlich darfst du, warte ich-"

Weiter kam sie nicht. Luziver hatte begonnen zu singen, sie hatte ihrer Stimme gelauscht, während sie mit Kazel sprach, doch als der Gesang so apruppt endete war ihr klar, dass etwas nicht stimmte.
Sie drehte sich zu Luziver um.
Das Mädchen lag bewusstlos auf dem sanften Gras der Stillen Ebene.

Rasch sprang sie von Ascar, drückte Kazel mit einem besorgten Blick die Zügel in die Hand, ließ ihr Kleid wieder auf normale Länge fallen und beeilte sich, sich neben das Mädchen zu knien.

"Luziver... Luziver, hörst du mich?"
Shantih berührte das Mädchen an den Schultern, versetzte ihm einen leichten Stoß, als es nach dem ersten Mal fragen nicht antwortete und versuchte es gleich noch einmal.

[Luziver]

Luziver öffnete langsam ihre Augen. Schnell schrak sie auf. Sie kniete sich hin. "ES tut mir leid!! Es tut mir leid!! Ich wollte das nicht!! Bitte verzeiht mir!! " sagte das Mädchen hastig und mit ängstlichen Unterton in der Stimme. Sie schaute in die Runde, aber wandte ihren Blick dem Boden zu. Sie vermied jenen Blick der anderen, es war ihr unangenehm. <b>Warum? Warum ich? Immer muss dass mir passieren!!! Immer passiert es dann, wenn es nicht passieren soll! Wir müssen weiter! ich will nicht dass man auf Luziver böse ist! Luziver muss gehorsam sein. Muss auf die anderen hören!..</b> Sie nahm die zwei Worte "laufen" und "weiter" war. <b>Luziver wollte ihnen keine Umstände machen! Aber ich habe es! </b> "Luziver tut es leid dass ich Euch eben aufgehalten habe! Luziver versucht das nicht mehr zu machen! Wir müssen doch weiter?! Oder?!" schnell rappelte sich das Mädchen auf und ging langsam weiter. Sie mied immer noch die Blicke der anderen und schaute zu Boden. <b>Großmutter..Wo bist du? Ich schaffe es nicht ohne dich!! Wie soll ich ein neues zu hause finden? Wo soll ich denn hin? Ich weiß garnichts über Celcia!</b> Luziver trockelte leicht hin und her, konnte sich aber grade noch auf den Beinen halten. Ohne ein weiteres Wort und auf den Boden starrend ging sie an Leon vorbei und lief voraus.

[Luziver]

Luziver war sehr überrascht als Leon sie auf seine Schulter hob. "Danke" sagte das Mädchen recht leise aber hörbar. <b>Ist es hoch! Leon ist sehr groß! Lustig!!</b> "Auch wenn du ziemlich genervt wirkst, bist du sehr nett" meinte sie noch freundlich und mit einem Lächeln. Dann schwieg sie. Sie summte leise vor sich hin und schaute zum Himmel. "Es regnet sehr bald! Die Wolken werden immer dunkler. Die ersten tropfen werden schon sehr bald fallen..." meinte Luziver abwesend und schaute weiterhin zum Himmel.

[Shantih]

Erleichtert stand Shantih auf, als Luziver sich auch erhoben hatte, sie taumelte noch etwas und entschuldigte sich haltlos, was Shantih Mitleid empfinden ließ.
<b>Sie wirkt so vereinsamt..</b>

Erstaunt beobachtete Shantih wie Leon das Mädchen einfach mir nichts dir nichts auf seine Schultern setzte und weiter seinen Weg ging.

Sie ging zurück zu Ascar, sah Kazel mit einem Schulterzucken an und stieg auf. Dann reichte sie ihm ihre Hand um ihm aufzuhelfen, den anschwellenden Donner im Ohr.

[Luziver]

"Hm.." Luziver schaute genauer hin und meinte. " Es sind keine gewöhnlichen Gewitterwolken. Irgendwas geht hier vor sich! Irgendwas bedrohliches!" meinte sie nachdenklich und im ernsten Ton. "Ich habe bisher keine weiteren Tiere gesehen! Nur bisher den Wurm und die Maus! Und das Pferd musste wohl schon jemandem gehört haben. Ich habe keine Vögel gesehen. Keine Insekten. Nichts! Oder hast du bisher ein weiteres Tier gesehen? " Das Mödchen wirke ernst und nachdenklich. "Du hast recht. Jetzt da ich genauer hingesehen habe, sieht es nicht nach Regen aus..." ihre roten Augen fingen an zu funkeln. "Hm.Abe rkanns ein dass es regnet!! Wäre doch toll! Reeeggeeeeeeennn!" sagte sie fröhlich und wieder in dem Kindlichen Ton. "Reeeeggggeeeeeeeennnn!! Regen ist toll!"