Irgendwo in der Stillen Ebene

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Freitag 16. Februar 2007, 17:14

Mit einem Lächeln nahm Zanbaall den Ring entgegen und drehte ihn nachdenklich in der Hand herum. Schließlich drehte sie sich wieder zu Asmodeus herum und sagte:

„Danke das ihr mich gesucht und mir den Ring gegeben habt. Ich habe 150 Goldmünzen bei mir. Ich weiß nicht wie viel mein Vater euch geben wollte, aber ich kann euch meine Münzen gern geben, dann müsst ihr nicht wieder zurück nach Pelgar reiten. Wenn es mehr war was ihr bekommen solltet, müsst ihr wohl oder übel mit nach Pelgar reiten.“

Sie schaute wieder ins Feuer und zog dann den Ring an. Die anderen Händler beachteten sie gar nicht, nur die dickere Frau welche sich um das Essen kümmerte kam mit zwei Holzschalen zu ihnen und drückte ihnen diese in die Hand.

„Das ist mein Spezial- Eintopf und ein wenig Weißbrot. Ich hoffe es schmeckt euch. Wenn ihr noch etwas möchtet müsst ihr nur zu mir kommen!“

Sie lächelte Zanbaall und Asmodeus kurz an dann ging sie wieder zu dem großen Topf und rührte darin herum.

„Konnte euch die Heilerin helfen?“

fragte Zanbaall und blickte dabei gedankenverloren ins Feuer.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Freitag 16. Februar 2007, 18:27

"Danke dir." Er nahm die Goldmünzen an sich und steckte sie in seinen Geldbeutel. Dann betrachtete er Zanball, wie sie ihren Ring anzog und ihn selbst im licht des Feuers betrachtete. Er lächelte sie an.

Da kam die die Frau mit dem „Spezial-Eintopf“ (Was immer das heissen mochte) zu ihnen und reichte ihnen die Schale. „Kein Arnika oder?“ Fragte er sie. Er vermutete in letzter Zeit hinter allem, was irgendwie mit Kräutern zu tun haben könnte dieses verfluchte Arnika. Obwohl dieses Kraut sich wohl kaum für eine Suppe eignete, da es seines Wissens ziemlich Giftig war.

<b> Ich werde bei ihr noch meinen Proviant einkaufen gehen.</b> Dachte er bei sich.

Er blickte Zanball nachdenklich an, als sie ihn fragte ob die Heilerin helfen konnte. „Hmm… nun ja sie hatte mir vieles zu erzählen… über mich und das was ich bin… und über Simasha und ihre Familie. So konnte sie mir in gewisser Weise schon sehr helfen… obwohl nun ja, ich denke man braucht einfach Zeit zum trauern… aber…“ Er starrte ins Feuer und machte eine lange Pause, er dachte an Simasha und an Arnika, an jenes Zimmer wo er vor ihr zusammengebrochen war und sie ihn nach draussen hievte.

Er dachte an jene Frau, die sich ihm dort zeigte. Schlicht gekleidet und ein Wesen, was in seine Seele zu schauen vermochte. Er merkte, dass ihn Zanball aufmerksam musterte.

Dann lächelte er sie breit an. „… und getadelt hat sie mich auch, weil ich ein unartiger Patient war. Wenn sie wüsste dass ich selbst Arzt bin… nun ja, ich glaube sie hat da zwar schon so eine Ahnung.“ Er grinste, dann schaute er auf die nun wieder heilen Arme von Zanball. „Sie ist eine ganz liebe Frau wie mir scheint. Von ihr kannst du bestimmt viel lernen.“

Er betrachtete sie lange, ehe er wieder ins Feuer starrte.

„Du bist ein tolles Mädchen, ich hoffe du wirst dein Lächeln nie verlieren Zanball!

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Freitag 16. Februar 2007, 18:48

Zanbaall nickte ihm zu und versprach auch weiterhin immer wieder mal zu lächeln. Dann begann sie von dem Eintopf zu essen. Asmodeus probierte sein Essen auch und versuchte heraus zu finden was alles darin war. er schmeckte Fleisch, vermutlich Rind. Tomaten, Paprika und einige Gewürze. Es schmeckte gut und plötzlich spürte er einen furchtbaren Hunger in sich. Zanbaall grinste ihn an und meinte:

„So wie du aussiehst würde es dir nicht schaden noch einen Teller zu essen. Du hast seit einer guten Woche nichts mehr gegessen!“

Sie nahm noch einen Löffel und trank dann einen Schluck. Sie gab ihn an Asmodeus weiter, dieser nahm auch einen Schluck und schmeckte süßlichen Wein. Zanbaall unterhielt sich mit einigen Männer über die morgige Heimreise. Asmodeus hing seinen Gedanken nach und wischte schließlich den Teller mit dem Weißbrot sauber. Er überlegte noch einmal was er alles machen wollte um morgen früh nach Zyranus aufzubrechen. Es waren noch einige Sachen zu erledigen. Also entschied er sich aufzustehen und zu der Frau zu gehen die immer noch am Kessel stand, um sie nach Proviant zu fragen.

Als er bei ihr ankam, schaute sie ihn kurz an und rührte dann wieder im Kessel. Es roch verführerisch gut und so fragte die Frau:

„Na mein Junge, was kann ich für dich tun? Möchtest du noch ein wenig von meinem Eintopf?“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 02:53

<b> Hmm irgendwie scheinen… Hunger!… all die Frauen hier in diesem…. Eintopf!… Lager, eine sehr mütterliche… Essen!… Veranlagung zu haben. Mallhalla strich …Hunger!... mir durchs Haar und… mach mal vorwärts!... tadelte mich und diese Frau hier… Los!... nennt mich „mein Junge.“</b>

Er grinste vor sich hin. Er bedankte sich für den köstlichen Eintopf und machte ihr Komplimente. Er hatte schon lange nicht mehr so gut gegessen und er war auch schon lange nicht mehr so furchtbar hungrig gewesen. Er hätte wohl auch einen Baum Kahlgenagt, wenn es ihn gesättigt hätte.

„Gerne, ist ein wunderbarer Eintopf! Vielen dank für eure Gastfreundschaft… ist nicht selbstverständlich in dieser Zeit und… nach diesen Taten…“ Erwiderte er und streckte ihr den leeren Teller gierig entgegen. Er hätte wohl den ganzen Topf verputzen können und den Topf gleich mit. Während er beinahe sabbernd auf die Suppe starrte fragte er: „Gute Frau, ist es bei euch möglich Proviant einzukaufen und kennt ihr hier in der Nähe jemanden der mit Rüstungen und Waffen handelt? Sowie jemanden der sich mit der Pferdepflege auskennt und mir vielleicht einige Erklärungen dazu geben kann?“

Er schaute sie neugierig an, dann schnupperte er wieder nach der Suppe und blickte wieder hungrig in den Topf.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 11:49

Die Frau nahm mit einem breiten Lächeln den Teller von Asmodeus entgegen und füllte ihn noch einmal auf und gab ihm zwei Stücke Weißbrot. Mit einem Wink gab sie ihm zu verstehen das er sich setzen sollte was er dann auch tat.

„Also Proviant könnt ihr bei mir kaufen. Ich packe euch ein Packet, ihr müsst mir nur sagen für wie lange es halten soll! Der Mann dahinten am Feuer!“

Sie zeigte auf einen großen, blondhaarigen Mann mit eisblauen Augen. Er achtete anscheinend sehr auf sich den er hatte einen gut trainierten Körper und die Frauen umschwirrten ihn wie die Motten das Licht.

„Das ist Hokinn Öngullsson. Fragt mich nicht woher er kommt, aber er kennt sich sehr gut mit Rüstungen und Waffen aus. Er wird euch sicherlich helfen können! Und was die Pferde angeht…“

Sie schaute kurz durch die Reihen und zeigte dann auf einen jungen Mann. Asmodeus schien es fast schon als wäre der Mann auf einem Pferd gezeugt und auch geboren wurden. Er war groß, wobei seine langen Beinen daran hauptsächlich Schuld waren. Er hatte O-Beine, wie man sie oft bei Reitern fand. Zudem waren seine Oberarme nicht sonderlich gut trainiert, dafür die Beinmuskulatur umso mehr. Er hatte pechschwarzes Haar und grüne Augen.

„Das ist Niphofalas Coron. Er ist ein Mischling, seine Mutter war eine Menschenfrau und der Vater ein Elf. Naja auf jeden Fall kann er euch viel über Pferde erklären. Ich kenne keinen der so verrückt nach diesen Viechern ist!“

Sie schaute ihn an und sah das der Teller wieder leer war.

„Na kommt, mein Junge ich gebe euch noch etwas. Ihr seht sehr hungrig aus.“

Bevor Asmodeus etwas sagen konnte war der Teller auch wieder voll und auf seinem Schoß. Selbst wenn er keinen Hunger gehabt hätte, hätte er weiter gegessen dafür roch es einfach zu gut!

„Also mein Lieber, für wie lange soll ich euch das Packet den packen? Ihr könnt es dann morgen früh abholen! Und was habt ihr mit eurem Hengst vor? Vielleicht könnt ihr Zanbaall den Hengst mitgeben, sie hat kein Pferd und wird den Weg nach Pelgar sonst zu Fuß gehen müssen!“ Der Hengst schnaufte und stieg ein wenig als Asmodeus ihn anschaute, doch die Stute beruhigte ihn wieder. „Er scheint euch nicht sonderlich zu mögen, die Stute dagegen sehr. Wie heißt sie den?“

fragte die Frau und rührte in dem Essen herum.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 12:16

<b> Iss iss iss iss iss iss iss iss is iss iss iss</b> Asmodeus Augen weiteten sich als er den vollen Teller vor sich hatte und musste erst seinem Hunger nachgehen bevor er etwas sagen konnte. „Für sechs Tage wäre gut.“ Sagte er schliesslich nachdem er seinen Teller erneut geleert hatte.

<b> Der Hengst?</b> Er sah zum Pferd hinüber, da sah er wie es schnaubte und fast stieg. Er lächelte die Frau an und meinte: „Ja, das ist eine gute Idee. Ich denke Zanball wird sich gut um ihn kümmern.“

Dann betrachtete er die Stute, die auch ihn ansah und näher kam. Ihre Nüstern beschnupperten erst seine Schultern, dann ging sie weiter und schnupperte an seinem Teller und schleckte einmal grosszügig von der Suppe. Asmodeus hob seine Augenbrauen und sah das Pferd lächelnd an. „Oh ja, du passt zu mir.“ Er streichelte es sanft und wandte sich wieder der Frau zu. „Der Namen… nun ja. Ich habe da an Lumina gedacht, als Symbol für Licht… oder Larcima für Träne… ich… ich bin nicht sonderlich kreativ was Pferdenamen betrifft.“ Er schaute das Pferd entschuldigend an.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 12:32

Die Frau lächelte ihn an als sich auch schon Niphofalas Coron zu ihnen gesellte.

„Ich grüße euch!“

Er lächelte der Frau zu und hob seinen Trinkbecher zu Asmodeus.

„Ihr habt viel gegessen aber recht wenig getrunken. Darf ich euch etwas Met anbieten?“

Er hielt Asmodeus einen vollen Trinkschlauch entgegen.

„Den Met hat Hokinn Öngullsson selbst gemacht. Ihr müsst ihn probieren, ich habe noch nie einen besseren Met getrunken!“

Er setzte sich zu den beiden und drückte Asmodeus den Schlauch in die Hand.

„Wenn ich meine Meinung zu eurem Namensproblem dazu geben darf. Ich würde etwas Freundliches nehmen, etwas das ich an etwas schönes errinern tut. Wenn ihr es Larcima nennt wird euch immer an etwas schlimmes errinern. Nennt ihr es aber Lumina, dann werdet ihr euch an das schöne errinern das euch dieses Pferd brachte!“

Er streichelte der Stute über die Nüstern.

„Ihr müsst sie unbedingt noch einmal bürsten bevor ihr morgen los reitet. Sonst reitet ihr sie wund und euch stirbt das arme Tier nachher noch an einer Blutvergiftung. Was den Hengst angeht, ich habe ihn mir eben schon einmal angeschaut und ich denke das ihr ihn ruhig Zanbaall mitgeben könnt. Das Tier versteht sich gut mit ihr…euch mag es nun einmal nicht besonders! Ist wie bei uns Menschen, wir mögen ja auch nicht jeden!“

Er lachte und nahm noch einmal einen tiefen Schluck aus seinem Becher. Mittlerweile hatte Niphofalas schon rote Wangen bekommen und er fühlte sich sichtbar wohl in seiner Haut. Anscheinend hatte der Met einen großen Teil dazu beigetragen.

„Wenn ihr noch etwas von mir über Pferde wissen wollt, sprecht mich ruhig darauf an. Jetzt müsst ihr mich allerdings entschuldigen…aber mein Met ist leer und ich möchte noch ein wenig trinken!“

Er schwankte damit auch schon davon. Die Köchin rührte immer noch in ihrem Topf herum und meinte dann:

„Ich denke auch dass ihr die Stute Lumina nennen solltet. Das mit dem Proviant ist kein Problem. Ich gebe euch dann morgen das Packet!“

Sie lächelte ihn wieder an und rührte unaufhörlich in den Topf herum.

„Möchtet ihr noch etwas, mein Junge?“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 13:02

<b> Ja das mit dem Namen klingt durchaus einleuchtend. Wieso nennst du es nicht Blutrausch? Oder… Räubermörder… oder ich bringe kleine Kinder um… würde immerhin zu dir passen! Halt die Klappe! Hehehe… Verzieh dich!</b>

Er wimmelte seinen unliebsamen Teil mühelos ab, da der Dämon immer noch ziemlich schwach war und nur selten in die Gedanke einfliessen konnte.

Er hielt das Met vor sich hin und zog am Schlauch. </b> Hmm hier ist ja der Honig aus meinen Träumen.</b> Dachte er vergnügt.

<b> Lieber der Honig, als Zanball mit einem eisenbeschlagenen Knüppel.</b> Seine Miene verfinsterte sich bei dem Gedanken kurz, hellte sich aber sogleich wieder auf als er das warme Schnauben der Stute neben sich spürte. Ausserdem spielte es mit seinen blau-grauen Haaren, welche normaler Weise zum Kamm aufstanden, jetzt aber aufgrund der Streicheleinheiten der Heilerin und auch wegen der Tatsache, dass er eine Woche flachgelegen hatte, ziemlich zerwuselt waren. Es schien als wollte sie, die Haare fressen und zog daran.

Er lächelte vor sich hin. „He… ich bin doch keine Pflanze!“ Er versuchte die Nüstern sanft wegzustossen, doch das Pferd liess sich davon nicht sonderlich beeindrucken und knabberte friedlich weiter an ihm rum.

„Na was meinst du, gefällt dir Lumina? Wenn nicht muss ich mir was anderes ausdenken. Gib dich bitte zu verstehen, wenn du ihn nicht magst.“ Sprach er zum Pferd. Das Tier tat seiner Trauer unglaublich gut. Er fühlte sich trotz dem unglaublichen Verlust von Simasha, trotz allem noch mit ihr verbunden. Durch ihr Pferd.

„Könnt ihr mir auch noch so eine Pferdebürste besorgen und mit einpacken? Wie viel Schulde ich euch dafür?“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 19:24

Da die Stute nichts gegen den Namen einzuwenden hatte sondern eher den Eindruck machte das ihm der Name gefiel wurde das Pferd auf <i>Lumina</i> getauft. Sie knabberte mit einer Seelenruhe an Asmodeus Haaren herum und schnaufte ihm dann ins Gesicht, als er nach der Bürste fragte.

„Also für den Proviant nehme ich…normalerweise 45 Goldmünzen, aber weil ihr es seit sagen wir 30 Münzen und nochmal 10 für die Bürste. Das wären dann 40 Goldmünzen. Seit ihr damit ein Verstanden?“

sie schaute ihn fragend an, doch ihr Blick huschte dann wieder zu dem Feuer an dem die Männer hockten.

„Ich denke ihr solltet euch beeilen wenn ihr noch Fragen an ihn habt wegen der Waffen und Rüstungen. Er sieht langsam müde aus!“

Sie deutete zu Hokinn herüber. Tatsächlich hatte der Mann mittlerweile zwei Frauen rechts und links im Arm und machte langsam anstallten in sein Zelt zu wanken.

„Wegen dem Proviant und der Bürste können wir später auch noch reden! Ich bin noch sehr viel länger auf als diese Saufköpfe!“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 19:35

Er betrachtete den Waffenhändler und die beiden Frauen welche ihm kichernd etwas ins Ohr flüsterten. Vermutlich irgendwelche Versprechungen. Er schmunzelte kurz. Dann wandte er sich wieder der Frau zu.

Asmodeus versuchte wieder Lumina von seinen Haaren wegzuschupsen. „Der Preis geht absolut in Ordnung. Hier bitte, nehmt das Geld schon einmal zu euch.“ Er reichte ihr den vereinbarten Betrag und richtete sich auf, Lumina hatte gerade noch einen Büschel Haare zwischen den Zähnen… Zunge… Lippen oder was auch immer und zog daran. „Autsch!“ Protestierte er, da liess sie von ihm ab und er wandte sich dann dem Waffenhändler zu. Die Frauen schienen nicht gerade sehr erfreut über seine „Geschäftliche“ störung zu sein, waren sie doch voll und ganz damit beschäftigt den müden Händler zu umgarnen.

„Entschuldigt bitte, ich habe gehört ihr verkauft die besten Waffen und Rüstungen in der gesamten Stillen Ebene!“ Er setzte sich zu ihnen hin und schaute ihn fragend an. Der Mann hatte wohl schon einiges an Met intus, wirkte aber durchaus zufrieden… was kein wunder war… bei solcher Gesellschaft.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 20:44

Hokinn schaute Asmodeus an. Sein Blick wirkte ein wenig glasig, doch als er hörte das man sich für seine Waffen interessierte wurde sein Blick wieder einigermaßen normal. Er setzte sich gerade auf und holte tief Luft. Die beiden Damen rechts und links von ihm ließ er dabei nicht los.

„Wollt ihr auch eine? Ich könnte euch ein kleines, wildes Luder empfehlen.“

Noch bevor Asmodeus verneinen konnte winkte er auch eine schwarzhaarige Schönheit zu sich. Sie setzte sich neben Asmodeus und schaute ihn an.

„Aber lasst uns erst das geschäftliche regeln. Was wollt ihr den genau wissen und wohin soll die Reise gehen?“

Die schwarzhaarige streichelte über Asmodeus Arm und lächelte ihn an. Sie wirkte auch betrunken.

„Vielleicht können wir zwei ja gleich in dein Zelt gehen!“, kicherte sie ihm ins Ohr.

Doch als Hokinn den Blick von Asmodeus sah winkte dieser ab und die Schwarzhaarige ließ ihn in Frieden. Sie widmete sich einem Mann der sicherlich schon als ihr Vater hätte durch gehen können.

„Also ich habe einiges im Angebot. Wollt ihr euch die Ware anschauen oder habt ihr schon eine bestimme Vorstellung was ihr möchtet?“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 20:53

Asmodeus wusste gar nicht wie mit ihm geschah als die Schwarzhaarige plötzlich bei ihm war und ihn angurrte. Völlig perplex glotzte er sie einfach an und schwieg. Er wurde ärgerlich. Hatte er doch vor kurzem einen bedeuteten Menschen verloren. Scheinbar merkte es sein Gegenüber und winkte die Frau ab, welche sich dann an einen neuen, potentiellen Liebhaber wendete. Welcher ebenfalls betrunken schien.

„In die Magierstadt, soll die Reise gehen.“ Antwortete Asmodeus trocken. „Was meine Ausrüstung betrifft… nun ja, vielleicht ist es möglich meinen alten Waffenrock auszubessern und mit einem Kettenpanzer oder so was zu versehen? Vielleicht habt ihr aber auch etwas Vergleichbares im Angebot. Was die Waffen betrifft… nun ja, ich kenne mich eigentlich nur einwenig mit Kurzschwertern aus. Doch ich denke, dass ich vielleicht eher für ein Langschwert geeignet bin. Da ich eher langsamere und kräftigere Hiebe ausführe als schnelle kurze, doch da seit wohl ihr der Experte… vielleicht könntet ihr mir eine Empfehlung geben?“

Er wusste, dass er den Mann mit seinen Vorstellungen nahezu überrannte. Es nahm ihn wunder wie viel der Mann wohl vom gesagten auffassen konnte. Er schien sich auf jeden fall recht gut zu beherrschen.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 21:41

Hokinn grinste ihn breit an und stöhnte abermals laut, als er sich vollends erhob und sich zu seinen Gespielinnen umwandte.

„Wartet hier, meine Täubchen, ich habe etwas geschäftliches zu erledigen.“

Er drehte sich wieder zu Asmodeus um der nun erkannte, wie hünenhaft der Mann gebaut war. Er schlug dem Halbdämon gönnerhaft auf die Schulter, wobei diesem fast der Arm aus dem Gelenk sprang.

„Was ihr braucht, das kann ich euch alles bieten. Kommt mit!“

Er lachte dröhnend und schob Asmodeus vor sich her in ein großes Zelt, das mit Kleidung, Rüstungen und Waffen geradezu voll gestopft war. Der riesige Mann griff in eine Truhe und zauberte eine Lederweste hervor, die er Asmodeus in die Hand drückte.

„Hier. Als Ersatz für euren Waffenrock, der taugt ohnehin nicht viel. Leder ist viel stabiler! Und hier,“

Er griff in einen wirr aussehenden Haufen aus Metall,

„hier haben wir ein Kettenhemd. Beste Qualität, geschmiedet in den Essen von Nogrot. Es müsste eigentlich passen!“

brummte er, während er Asmodeus abschätzend taxierte. Dann stieg er über einige Fässer und öffnete eine längliche, flache Kiste. Mit einem beinahe liebevollen Blick sah er hinein und hob dann einen ebenso länglichen Gegenstand heraus, der in fettige Tücher eingewickelt war. Vorsichtig zog er die Tücher herunter und reichte Asmodeus ein wunderschönes Schwert. Es war im gesamten etwa einen Meter lang, die Klinge nahm etwa ¾ der Länge ein. Sie glänzte fettig, und man konnte erkennen das sie äußerst scharf geschliffen war. In der Mitte zog sich beinahe über die ganze Länge eine Hohlkehle, um das Gewicht der Waffe zwischen der Klinge und dem Griff auszugleichen. Unterhalb der Parierstange glitzerten Runen im Fackellicht, die darauf hinwiesen das auch das Schwert aus Nogrot stammte. Der Griff selbst, kreuzweise mit Lederriemen umwickelt, war eher kurz gehalten, was die Waffe als Einhänder auswies. Der Griff endete in einem runden Schwertknauf, der mit einem Muster verziert war das ebenfalls zwergisch wirkte.

„Na,“

die Augen des Waffenhändlers leuchteten,

„ist das ein Schmuckstück? Ich habe es erst vor wenigen Tagen in Nogrot bekommen. Der Schmied sagte mir es wären Runen des Schutzes und der Kraft in die Klinge graviert, um Waffe und Träger im Kampf zu schützen. Uruz für die Kraft, Kenaz und Teiwaz für das innere Feuer des Kriegers, Hagalaz zum Schutz gegen bösen Zauber und Sowelo für das Glück in der Schlacht. Nehmt es einmal in die Hand und seht, wie es euch in der Hand liegt.“

Immer noch lächelnd reichte er die Waffe an Asmodeus.

[Du musst dir noch 40 Goldmünzen abziehen von dem Proviant und der Pferdebürste...die hab ich eben vergessen.]
Zuletzt geändert von Erzähler am Samstag 17. Februar 2007, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 21:48

Asmodeus staunte nicht schlecht über die Fülle der vielen Waffen in diesem kleinen Zelt. Er betrachtete zuerst die Lederrüstung sowie das Kettenhemd. Ehe der Händler seine Aufmerksamkeit auf das Schwert lenkte. Es war ein wahres Meisterstück der Schmiedekunst und lag ausgezeichnet in der Hand.

Asmodeus schwang es umher, es war wirklich perfekt. Sein Kurzschwert war dagegen nur noch ein ziemlich dürftiger Witz.

„Guter Mann, ich habe noch nie ein so schönes Schwert gesehen. Es ist ein Meisterwerk. Doch solch eine grosse Arbeit wird wohl auch seinen Preis kosten? Lasst uns über die Preise der Waren verhandeln.“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 22:06

Der Waffenhändler grinste von einem Ohr zum anderen und setzte sich. Der Met setzte ihm mittlerweile noch mehr zu. Er kramte eine alte Karte heraus und blätterte eine Weile darin herum.

„Also, das Schwert kostet 100 Goldmünzen, das Kettenhemd kostet 120 und die Lederweste kostet 15 das wären dann…“

Er rechnete eine Weile und Asmodeus beschlich kurz das Gefühl der Mann wäre eingeschlafen als er dann plötzlich laut hals verkündete:

„das sind 235 Goldmünzen zusammen.“

Mit einem müden und glasigen Blick schaute er Asmodeus an.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 22:12

Asmodeus starrte den Mann fragend an, als dieser rechnete. Es war ihm als nickte er kurz dabei ein. Doch dann schnellte er wieder hoch und verkündete seine Rechung. „Gut, klingt soweit fair. Wartet bitte einen Augenblick.“

Der Dämon liess den Mann einfach stehen und stürmte in sein Zelt und kramte nach seinem Kurzschwert. Damit beladen kam er zurück.

Nun ja, ich habe hier noch meine Dienstwaffe, aus der Waffenschmiede von Pelgar. Nun ja es gehörte damals… vor ca. 90 Jahren zu der Grundausstattung der Feldärzte. Vielleicht taugt es was als Sammlerstück? Ich habe schon lange niemanden mehr gesehen, der so eins bei sich trug. Ich werde es euch gerne Verkaufen, ihr könnt selbst schätzen wie viel euch dieses Schwert Wert ist und den Preis von den anderen Sachen abziehen.

Er blickte den Händler gespannt an.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 22:32

Der Mann stand etwas schwerfällig auf.

<b>Ich sollte nicht immer so viel trinken, aber das Zeug schmeckt ja auch zu gut!</b>

tadelte er sich selbst in Gedanken und nahm das Schwert in die Hand.

<b>Was soll ich den damit? Das kann ich ja als Zahnstocher benutzen, obwohl da hat mich doch dieser Kerl drauf angesprochen. Er hat mir sogar ziemlich viel dafür geboten, allerdings brauch ich dann auch den Waffenrock. Dieser Sammler will Schwert und Waffenrock und nichts einzelnes!</b>

„Also ich gebe euch 110 Goldmünzen dafür, allerdings nur mit dem passenden Waffenrock. Da er kaputt ist gebe ich euch nicht das volle Gold das er Wert wäre. Seit ihr damit einverstanden? Das wären dann noch 125 Goldmünzen die ihr mir geben müsstet? Nun schlagt ihr in den Handel ein oder nicht?“

Er schaute Asmodeus fragend an und grinste wieder.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 22:43

Asmodeus schaute ihn erstaunt an. Er hatte das Gefühl, dass sein Zeug wohl einiges mehr Wert war, als er ihm einräumte. Doch das war ihm egal, sollte der Händler doch ein gutes Geschäft abschliessen. Er hatte keine Zeit um seinen Kram an jemand besseren zu bringen. Also schlug er in den Handel ein.

„Na gut so soll es sein.“

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Samstag 17. Februar 2007, 22:50

Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht des Mannes.

„Es freut mich mit euch Geschäfte zumachen!“

Dann nahm er das Schwert und den Waffenrock von Asmodeus und gab ihm dafür das Schwert mit einer Schwertscheide, das Kettenhemd und die Lederweste.

„Dann bekomme ich von euch jetzt noch 125 Goldmünzen!“

Asmodeus zählte die Summe ab und gab sie dem Händler. Dieser steckte sie zufrieden weg und verabschiedete sich von Asmodeus. Er ging zu seinen beiden Weibern zurück und forderte noch mehr Met, welchen er auch sofort bekam.

Asmodeus stand mit seinen neuen Sachen vor dem Zelt, die Stute kam zu ihm gelaufen und begrüßte ihn freudig. Anscheinend freute sie sich auf die morgige Reise.

[Asmodeus zahlt 125 Goldmünzen für ein Kettenhemd, ein Langschwert aus Edelmetall und eine Lederweste]
Zuletzt geändert von Erzähler am Samstag 17. Februar 2007, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Samstag 17. Februar 2007, 23:01

Asmodeus übergab seinen Waffenrock und das Schwert dem Händler und nahm dafür seine neuen Sachen entgegen. Das Kettenhemd war ziemlich schwer und er musste sich wohl erst daran gewöhnen. Doch der Schutz den es bot war die Last sicherlich Wert. Er ging zu Lumina, welche ihn schon freudig erwartete und führte sie zurück zu der Frau mit dem Kochtopf.

Er setzte sich zu ihr ans Feuer, legte seine Sachen daneben und setzte sich selbst hin. Er betrachtete sein neues Schwert und lächelte dann die Frau müde an. Eigentlich hätte er sich wohl ausruhen sollen, doch er gehörte zu jenen Wesen, welche vor neuen Abenteuern meistens schlecht bis gar nicht schlafen konnten.

Es dauerte nicht lange, ehe Lumina wieder ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung nachging. Sie knabberte wieder an seinen Haaren herum. Er blickte schmunzelnd zur Köchin und fragte. „Machen das alle Pferde?“ Lumina schnaubte hinter ihm.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Sonntag 18. Februar 2007, 00:48

„Soweit ich weiß machen das alle Pferde. Ihr müsst ihnen nur zeigen wer das sagen hat!“

Die Köchin ging von dem Kessel weg und schnippte mit dem Finger gegen die Nüstern der Stute. Diese zog den Kopf von Asmodeus Haaren weg und schaute die Frau verdutzt an. Lumina wieherte empört und warf den Kopf hoch und runter.

„Du kannst doch nicht einfach deinen Herrn auffressen!“

meinte sie und ging lächelnd wieder zu ihrem Kessel.

„Wenn ihr nicht bald schlafen geht schlaft ihr auf dem Pferd ein. Dann fallt ihr herunter und brecht euch noch etwas! Also…los husch ins Bett mit euch!“

Sie scheuchte ihn auf und Asmodeus ging in sein Zelt. Dort legte er sich schlafen und nach kurzer Zeit war er eingeschlafen. Er träumte nichts und war froh darüber. Am nächsten Morgen kam die Heilerin ihn wecken.

„Ich möchte euch noch einmal mit meiner Lichtmagie behandeln. Dann wird euer Dämon sicherlich bis nach Zyranus ruhig bleiben und euch nicht auf negative Gedanken bringen.“

Sie legte ihre Hände auf seine Brust und wieder einmal spürte Asmodeus diese Wärme in sich. Die Ketten legten sich wieder enger um seine dämonische Seite.

„Ich wünsche euch viel Glück. Zanbaall und die anderen Händler sind schon los geritten. Ich denke ihr solltet jetzt gleich auch aufbrechen. Achja ich habe hier noch ein Proviant Packet von der Köchin. Ich soll euch liebe Grüße bestellen. Sie sagte das sie es ein wenig geändert hat so das es nun auch für 10 Tage reichen würde!“

Sie strich ihm noch einmal durch die Haare und ließ ihn allein. Als er hinaus trat war der Lagerplatz leer. Asmodeus baute sein Zelt ab und packte alles in die Satteltaschen der Stute.

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Re: Irgendwo in der Stillen Ebene

Beitrag von Asmodeus » Sonntag 18. Februar 2007, 01:14

<b> Hmm zeigen wer der Herr ist… so so… du weißt ja selbst nicht wer dein wirklicher Herr ist du Bastard! Ach ja? Ja! Ach halt doch die Klappe! Du weißt doch alter Freund… ich habe Zeit…</b> Der Dämon lachte noch über ihn. Doch Asmodeus ignorierte jene Gedanken und liess sich von der Frau ins Zelt scheuchen. Da kam Lumina ihm hinterher und scharrte mit den Hufen. <b> Ach ja, dass hätte ich beinahe vergessen!</b> Er bürstete sein Pferd noch durch, bis das Fell wieder glatt war. Dann zog er sich in s Zelt zurück.

Er schlief kurz darauf ein.

Als er von der Heilerin geweckt wurde blinzelte er sie erst noch verschlafen an, da begann sie schon mit ihrer Behandlung. <b> Nein! Diese elendige…!</b> Knurrte der Dämon wütend, als er tiefer und immer tiefer in sein Unterbewusstsein gesperrt wurde. Danach herrschte wieder Ordnung in seinem Kopf… der Dämon war verstummt.

<b> Was haben bloss alle mit meinen Haaren?</b>

Fragte er sich als die Heilerin auch nochmals darüber strich.

Asmodeus bedankte sich nocheinmal für alles und Packte seine Sachen auf das Pferd. Er rasierte sich mit einem der Skalpelle. und ging zum nahen Fluss um sich zu Waschen. Dann probierte er seine neue Kleidung. Der Waffenrock war wesentlich bequemer gewesen als die Lederrüstung, doch diese Bot ihm nun den Nötigen Schutz. Das Kettenhemd war ziemlich schwer, doch er würde sich wohl schnell daran gewöhnen. Er zog noch seinen schwarzen Umhang darüber an, da er sich eher auf kältere Witterungen einstellte.

Lumina betrachtete ihn, sie schien ihn misstrauisch zu begutachten. Sah er doch ziemlich anders aus in seiner neuen Kleidung. Als er sich ihr näherte um sie zu beladen schnappte sie wieder nach seinen Haaren, welche er vor kurzem erst wieder mühsam frisiert hatte. <b> Zeigen wer der Herr ist…</b> Dachte er nochmals, er stand vor sie hin und mimte die Frau nach. „Du kannst doch nicht einfach so dein Herrchen auffressen!“ Er schnippte mit den Fingern an die Nüstern. Lumina wieherte auf und gab ihm mit ihrem Kopf einen Stoss auf seine Brust. Durch die ungewohnte Last des Kettenhemdes verlor er das Gleichgewicht und viel nach hinten.

Lumina wieherte vor sich hin, sie schien ihn wohl auszulachen. <b> Na das war jetzt wohl überdeutlich.</b> Dachte er zerknirscht.

Er richtete sich mühsam wieder auf und kramte die Karte hervor und studierte die Route.

<b> Die Stadt der Magier also? Na toll, die werden sich ja wohl sicherlich ab einem Dämonen wie mir freuen.</b> Dachte er plötzlich.

Anschliessend führte er das Pferd zu jenem Ort wo Simasha begraben lag. Er kniete sich hin und verblieb noch einige Zeit in Gedenken an sie. In Gedanken bat er die Götter nochmals darum, gut für sie zu sorgen.

Schliesslich erhob er sich wieder und ritt los.


[weiter im Wald Neldoreth---->Thema wird gleich eröffnet]
Zuletzt geändert von Asmodeus am Sonntag 18. Februar 2007, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.

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