Das Zimmer der "leichten" Damen
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Das Zimmer der "leichten" Damen
Der Flur war sauber, roter Teppich lag auf dem Boden. Die Wände waren ein wenig gelb, aber er hatte schon schlimmere Orte gesehen. Leises Stöhnen hörte man aus einigen Zimmern. Die menschliche Seite wünschte sich wieder umzukehren, aber die dämonische Seite wollte mehr. Zu lange war er allein gewesen, und allen Hoffnungen zum Trotz hörte die junge Frau nicht auf. Sie lächelte ihn öfters an und blieb immer so nah an ihm das er den Duft des Parfums roch.
Sie öffnete eine Tür und zusammen traten sie ein. Das erste was ihm auffiel war das große Himmelbett. Die Wände waren dunkelrot, der Teppich war nochmals einen Rot- Ton dunkler. Der große Schminktisch mit dem Spiegel war aufgeräumt, aber ein wenig voll gestellt. Es roch wieder anders und diesmal raubte ihm der Geruch nicht nur den Verstand, sondern auch den Willen. Woher sollte Asmodeus auch wissen das die „leichten Damen“ sich mit Kräutern auskannten und sich so ihr Geschäft erleichtern…und den Mann um einige Goldmünzen.
Sie drehte sich zu ihm um und wieder hatte sie dieses Lächeln auf den Lippen. „Ich heiße übrigens Scarlet, mein süßer, starker Mann!“
Scarlet, wie sie sich nannte, kam auf ihn zu und stellte sich ganz dicht an ihn. Er war fast zwei Köpfe größer und so sah sie zu ihm auf. Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Taille. „Du hast starke Hände!“, flüsterte sie, schloss die Augen und legte ihre Hände um seinen Hals. Als sie die Augen wieder öffnete begann der Dämon in Asmodeus zu schreien.
„Meinst du ich kann dir bei deiner Suche helfen, mein Süßer!“
Sie öffnete eine Tür und zusammen traten sie ein. Das erste was ihm auffiel war das große Himmelbett. Die Wände waren dunkelrot, der Teppich war nochmals einen Rot- Ton dunkler. Der große Schminktisch mit dem Spiegel war aufgeräumt, aber ein wenig voll gestellt. Es roch wieder anders und diesmal raubte ihm der Geruch nicht nur den Verstand, sondern auch den Willen. Woher sollte Asmodeus auch wissen das die „leichten Damen“ sich mit Kräutern auskannten und sich so ihr Geschäft erleichtern…und den Mann um einige Goldmünzen.
Sie drehte sich zu ihm um und wieder hatte sie dieses Lächeln auf den Lippen. „Ich heiße übrigens Scarlet, mein süßer, starker Mann!“
Scarlet, wie sie sich nannte, kam auf ihn zu und stellte sich ganz dicht an ihn. Er war fast zwei Köpfe größer und so sah sie zu ihm auf. Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Taille. „Du hast starke Hände!“, flüsterte sie, schloss die Augen und legte ihre Hände um seinen Hals. Als sie die Augen wieder öffnete begann der Dämon in Asmodeus zu schreien.
„Meinst du ich kann dir bei deiner Suche helfen, mein Süßer!“
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Asmodeus
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Der die Wirkung des Duftes hielt an, wurde gar noch verstärkt.
Es dröhnte in seinem Schädel. Der Dämon kreischte vor lachen. Unglaubliche Kopfschmerzen peinigten ihn. „Nein!“ Knurrte der Halbdämon vor sich hin. Seine Hände verselbstständigten sich sie bohrten sich unbarmherzig in ihre Haut. Er sog den betörenden Duft in sich auf fühlte wie ihr Herz wild pochte. Spürte wie sie sich in seinen Armen bewegten. Er spürte aber auch wie es in ihrer Seele weinte.
In einem letzten Moment seiner immer schwächer werdenden Beherrschung stiess er die Frau von sich Weg, sie fiel schnell, aber weich aufs Himmelbett. <b>Los! Stürzt dich auf Sie! Vergiss Zanball! Vergiss alles! </b> Sie schien überhaupt nicht auf seine Reaktion gefasst gewesen zu sein.
<b>Was mochte sie jetzt wohl fühlen? Hatte sie plötzlich Angst? War sie wütend? Oder gefiel es ihr gar?</b>
Asmodeus aber war von sich selbst unglaublich erschrocken. Selten verlor er die Beherrschung über seine Hände. Die dunkle Vitalität welche er plötzlich in seinen Adern spürte war gewaltig. Die ungehemmte Kraft. Er hätte sie wohl Meterweit schleudern können. So sehr kochte es in ihm.
<b>Oh welch unglaublicher Fehler du doch begangen hast du alter Narr! Wärst du doch in deiner Höhle geblieben und hättest jeglichen Kontakt mit dem Leben vermieden. Wie willst du die Bestie in dir zähmen wenn sie sich schon in Angesicht solch weltlicher Lust unaufhaltsam in dir aufdrängt!</b>
Die Kopfschmerzen waren dermassen stark, dass er seine Handlungen nur noch traumhaft wahrnahm. Wie in Trance betrachtete er die junge Frau, konnte aber keine Mimik mehr erkennen, da seine Augen nur noch Schemen sahen. „Entschuldigt, ich… ihr… es…“ Er sank in sich zusammen und hockte sich wie ein windendes Häufchen Elend auf den Boden. „Ich flehe Euch an… spielt nicht….mit dem Feuer!“ Brachte er mühsam heraus. Dies war der letzte Satz den er noch formulieren konnte, denn er dämmerte immer mehr ein. Drohte beinahe das Bewusstsein zu verlieren. Er hörte wohl noch, sah noch einwenig doch er konnte kaum noch reagieren.
Es dröhnte in seinem Schädel. Der Dämon kreischte vor lachen. Unglaubliche Kopfschmerzen peinigten ihn. „Nein!“ Knurrte der Halbdämon vor sich hin. Seine Hände verselbstständigten sich sie bohrten sich unbarmherzig in ihre Haut. Er sog den betörenden Duft in sich auf fühlte wie ihr Herz wild pochte. Spürte wie sie sich in seinen Armen bewegten. Er spürte aber auch wie es in ihrer Seele weinte.
In einem letzten Moment seiner immer schwächer werdenden Beherrschung stiess er die Frau von sich Weg, sie fiel schnell, aber weich aufs Himmelbett. <b>Los! Stürzt dich auf Sie! Vergiss Zanball! Vergiss alles! </b> Sie schien überhaupt nicht auf seine Reaktion gefasst gewesen zu sein.
<b>Was mochte sie jetzt wohl fühlen? Hatte sie plötzlich Angst? War sie wütend? Oder gefiel es ihr gar?</b>
Asmodeus aber war von sich selbst unglaublich erschrocken. Selten verlor er die Beherrschung über seine Hände. Die dunkle Vitalität welche er plötzlich in seinen Adern spürte war gewaltig. Die ungehemmte Kraft. Er hätte sie wohl Meterweit schleudern können. So sehr kochte es in ihm.
<b>Oh welch unglaublicher Fehler du doch begangen hast du alter Narr! Wärst du doch in deiner Höhle geblieben und hättest jeglichen Kontakt mit dem Leben vermieden. Wie willst du die Bestie in dir zähmen wenn sie sich schon in Angesicht solch weltlicher Lust unaufhaltsam in dir aufdrängt!</b>
Die Kopfschmerzen waren dermassen stark, dass er seine Handlungen nur noch traumhaft wahrnahm. Wie in Trance betrachtete er die junge Frau, konnte aber keine Mimik mehr erkennen, da seine Augen nur noch Schemen sahen. „Entschuldigt, ich… ihr… es…“ Er sank in sich zusammen und hockte sich wie ein windendes Häufchen Elend auf den Boden. „Ich flehe Euch an… spielt nicht….mit dem Feuer!“ Brachte er mühsam heraus. Dies war der letzte Satz den er noch formulieren konnte, denn er dämmerte immer mehr ein. Drohte beinahe das Bewusstsein zu verlieren. Er hörte wohl noch, sah noch einwenig doch er konnte kaum noch reagieren.
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Erzähler
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Scarlet fiel sanft, aber erschrocken aufs Bett. Sie schaute den Mann an und stellte erschrocken fest wie er zusammenbrach. Mit einem Ruck war sie wieder auf den Beinen und missachtete die Worte des Mannes. Sie hatte schon oft davon gehört das manche Männer die vielen Düfte nicht aushielten und dann zusammenbrachen.
Sie riss die Vorhänge zur Seite und machte die Fenster ganz auf. Dann packte sie Asmodeus und zerrte ihn hinaus auf den Balkon.
Es war erstaunlich welche Kraft diese Frau hatte.
Asmodeus lehnte sie gegen das Geländer und ließ ihn erst einmal in Ruhe. Langsam ließ die Wirkung der Kräuter nach und Asmodeus kam wieder zu Sinnen. Der Dämon wurde wieder eingesperrt, wenn er sich auch wehrte.
Nach einer guten Stunde kam Scarlet wieder zu ihm. Sie kniete sich vor ihn hin und hielt ihm eine Tasse hin. Es dampfte und roch schwach nach Kräutern. Er schaute sie an und war verblüfft. Sie war abgeschminkt und hatte die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Ihre Kleidung war nun ein einfaches, schlichtes Kleid das alles soweit verdeckte.
"Ich hoffe es geht euch besser!", sagte sie, gab ihm die Tasse und setzte sich ihm gegenüber.
"Ihr sucht nach Zanbaall nicht wahr, vielleicht kann ich euch wirklich helfen!", sagte sie und störte sich nicht an dem Gestöhne das von dem Zimmer neben an kam.
Sie riss die Vorhänge zur Seite und machte die Fenster ganz auf. Dann packte sie Asmodeus und zerrte ihn hinaus auf den Balkon.
Es war erstaunlich welche Kraft diese Frau hatte.
Asmodeus lehnte sie gegen das Geländer und ließ ihn erst einmal in Ruhe. Langsam ließ die Wirkung der Kräuter nach und Asmodeus kam wieder zu Sinnen. Der Dämon wurde wieder eingesperrt, wenn er sich auch wehrte.
Nach einer guten Stunde kam Scarlet wieder zu ihm. Sie kniete sich vor ihn hin und hielt ihm eine Tasse hin. Es dampfte und roch schwach nach Kräutern. Er schaute sie an und war verblüfft. Sie war abgeschminkt und hatte die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Ihre Kleidung war nun ein einfaches, schlichtes Kleid das alles soweit verdeckte.
"Ich hoffe es geht euch besser!", sagte sie, gab ihm die Tasse und setzte sich ihm gegenüber.
"Ihr sucht nach Zanbaall nicht wahr, vielleicht kann ich euch wirklich helfen!", sagte sie und störte sich nicht an dem Gestöhne das von dem Zimmer neben an kam.
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Asmodeus
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Als er völlig weggetreten war verstummte auch das Gekrächze aus seinem dunklen Inneren. Plötzlich wurde er von einer friedlichen Ruhe erfasst. Seine Gedanken ordneten sich wieder, das pochen nahm immer mehr ab. Die Lungen konnten sich mit der Luft füllen, welche den Kräutermix langsam verdrängte. Der Schleier um seine Augen verzog sich langsam wieder und er merkte, dass er auf einen Balkon gebracht wurde.
<b> Wie hat sie das wohl hingekriegt? </b> Als er merkte, dass die Frau verschwunden war verharrte er noch eine endlos wirkende Zeit auf dem Balkon. Er befürchtete, dass einerseits sein Geld und gleichzeitig auch sein Ärztekoffer verschwunden sein würden, doch er täuschte sich.
Er hatte von sich selbst nicht gewusst, dass er so empfindlich auf Duftmixturen reagierte, vor allem nicht seine dämonische Seite. Dies war eine Schwäche, mit welcher er sich noch zu befassen hatte. Er hörte die leisen Schritte welche sich im näherten und war erstaunt über den veränderten Anblick von Scarlet. Sie reichte ihm die Tasse welche er dankend entgegen war. Dabei merkte er, dass sein linker Arm eingeschlafen war. Er nippte am heissen Gebräu während er die „neue Scarlet“ musterte. Erst durch ihre Schlichtheit fiel ihm ihre natürliche Schönheit auf. Obwohl er immer noch leicht beduselt war konnte er sich wieder einigermassen ausdrücken. „Von einer Duftwolke niedergestreckt zu werden ist aber kein heldenhafter Abgang.“ Murmelte er vor sich hin. Es beschämte ihn gar einwenig, es knickte seine Überreste des ärztlichen Stolzes. Gerade diese Berufsgruppe zeichnete sich häufig dadurch aus, dass sie mit den übelsten Anblicken und Ausdünstungen fertig wurden und jetzt haut ihn ein Aphrodisiakum um. Er schnaubte zerknirscht.
Er starrte in seine Tasse, blickte danach Scarlet direkt in die Augen. „Danke. Danke, dass ihr mir geholfen habt.“ Dieses Dankeschön kam von Herzen auch wenn er es, wie er selbst glaubte nicht so warm ausdrücken konnte. Schliesslich hätte ihn Scarlet auch ausrauben können, oder einfach liegen lassen, oder ausrauben und dann liegenlassen können. Doch sie hatte es nicht getan. Nein sie hatte ihm geholfen. Diese Art der menschlichen Fürsorge tat seinem eigenen Herzen gut. Er fühlte sich zum erstem mal seit seine dämonischen Daseins nicht mehr verstossen.
<b> Ungeschminkt und in diesem schlichten Kleid sieht sie so unschuldig aus. Es passte nicht mit dem von vorhin zusammen.</b>
Seine Gedanken lenkten ihn von der Bemerkung Scarlets über Zanball ab.
<b> Wie hat sie das wohl hingekriegt? </b> Als er merkte, dass die Frau verschwunden war verharrte er noch eine endlos wirkende Zeit auf dem Balkon. Er befürchtete, dass einerseits sein Geld und gleichzeitig auch sein Ärztekoffer verschwunden sein würden, doch er täuschte sich.
Er hatte von sich selbst nicht gewusst, dass er so empfindlich auf Duftmixturen reagierte, vor allem nicht seine dämonische Seite. Dies war eine Schwäche, mit welcher er sich noch zu befassen hatte. Er hörte die leisen Schritte welche sich im näherten und war erstaunt über den veränderten Anblick von Scarlet. Sie reichte ihm die Tasse welche er dankend entgegen war. Dabei merkte er, dass sein linker Arm eingeschlafen war. Er nippte am heissen Gebräu während er die „neue Scarlet“ musterte. Erst durch ihre Schlichtheit fiel ihm ihre natürliche Schönheit auf. Obwohl er immer noch leicht beduselt war konnte er sich wieder einigermassen ausdrücken. „Von einer Duftwolke niedergestreckt zu werden ist aber kein heldenhafter Abgang.“ Murmelte er vor sich hin. Es beschämte ihn gar einwenig, es knickte seine Überreste des ärztlichen Stolzes. Gerade diese Berufsgruppe zeichnete sich häufig dadurch aus, dass sie mit den übelsten Anblicken und Ausdünstungen fertig wurden und jetzt haut ihn ein Aphrodisiakum um. Er schnaubte zerknirscht.
Er starrte in seine Tasse, blickte danach Scarlet direkt in die Augen. „Danke. Danke, dass ihr mir geholfen habt.“ Dieses Dankeschön kam von Herzen auch wenn er es, wie er selbst glaubte nicht so warm ausdrücken konnte. Schliesslich hätte ihn Scarlet auch ausrauben können, oder einfach liegen lassen, oder ausrauben und dann liegenlassen können. Doch sie hatte es nicht getan. Nein sie hatte ihm geholfen. Diese Art der menschlichen Fürsorge tat seinem eigenen Herzen gut. Er fühlte sich zum erstem mal seit seine dämonischen Daseins nicht mehr verstossen.
<b> Ungeschminkt und in diesem schlichten Kleid sieht sie so unschuldig aus. Es passte nicht mit dem von vorhin zusammen.</b>
Seine Gedanken lenkten ihn von der Bemerkung Scarlets über Zanball ab.
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Erzähler
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Sie schaute Asmodeus eine Weile an, dann ergriff sie wieder das Wort und schaute ihn an:
"Wisst ihr mein wirklicher Name ist Simasha. Ich komme aus Sarma und bin dort von einem Sklavenhändler weg gelaufen. Über viele Wege bin ich hier vor zwei Wochen gelandet. Ohne Geld und ohne jemanden zu kennen. In meiner Not habe ich dann hier angefangen. Ihr wärt mein erster Kunde gewesen."
Sie lächelte ihn an und Traurigkeit spiegelte sich in ihren Augen.
"Ich wusste das ich es nicht tun kann. Eigentlich bin ich froh das ihr die Kräuter nicht vertragen habt! Aber ich möchte euch helfen. Als Prostituierte hört man einfach alles, naja zumindestens haben mir die anderen Frauen viel erzählt. Der Vater von Zanbaall war öfters Kunde hier, aber seit seine Tochter weg ist hat er anderes im Kopf.
Ich könnte euch zu dem Freund...äh...dem ehemaligen Freund von Zanbaall bringen."
Sie schaute ihn erwartungsvoll an.
"Wisst ihr mein wirklicher Name ist Simasha. Ich komme aus Sarma und bin dort von einem Sklavenhändler weg gelaufen. Über viele Wege bin ich hier vor zwei Wochen gelandet. Ohne Geld und ohne jemanden zu kennen. In meiner Not habe ich dann hier angefangen. Ihr wärt mein erster Kunde gewesen."
Sie lächelte ihn an und Traurigkeit spiegelte sich in ihren Augen.
"Ich wusste das ich es nicht tun kann. Eigentlich bin ich froh das ihr die Kräuter nicht vertragen habt! Aber ich möchte euch helfen. Als Prostituierte hört man einfach alles, naja zumindestens haben mir die anderen Frauen viel erzählt. Der Vater von Zanbaall war öfters Kunde hier, aber seit seine Tochter weg ist hat er anderes im Kopf.
Ich könnte euch zu dem Freund...äh...dem ehemaligen Freund von Zanbaall bringen."
Sie schaute ihn erwartungsvoll an.
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Asmodeus
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Asmodeus schmollte für einen winzigen Augenblick. <b> Ja, bin auch froh, dass ich die Kräuter nicht vertragen hab.</b>
Vermutlich würde ihm die erlebte Szene noch ein Weilchen beschäftigen, er hätte ja beinahe darüber lachen können, wäre da nicht der Dämon der sich so ungezügelt entfalten konnte. Er wollte keine Gefahr für sich und andere darstellen aufgrund von Düften. Er trank vom heissen Tee.
Als sich Scarlet als Simasha vorstellte antwortet er. „Freut mich euch kennen zu lernen… äh… auch unter diesen Umständen… äh… ja.“ Er war verlegen, wenn man bedenkt wie die Szene vor seinen Zusammenbruch hätte enden können war es für ihn auch berechtigt verlegen zu sein. Er reichte ihr freundschaftlich die Hand. „Mein Name ist Asmodeus.“ Stellte er sich selbst vor.
<b>Welch unerwartete Wendungen doch ein Schicksal für einem selbst bereit hält…</b>
Dachte er, als er sie wieder anschaute. Er wollte erst etwas zu ihrer eigenen Geschichte sagen, dass er es schade fände würde sie ich diesem alten Gewerbe hingeben, er verwarf sein Vorhaben aber schnell wieder, schliesslich war sie eine erwachsene Frau und wusste vermutlich was sie tat.
<b> Der Junge…sie scheint zu wissen, dass irgendetwas zwischen den beiden Vorgefallen ist… Dass der Vater von Zanball sich in solchen Gemäuern vergnügt kam für ihn unerwartet. Doch in diesem Fall, scheint es sein eigenes Glück zu sein. </b>
Er richtete sich auf und lehnte sich immer noch ans Geländer. Er lächelte zaghaft. „Was wisst ihr alles über den Jungen und Zanball und von ihrem verschwinden?“ Fragte er ruhig. Wie ist das Wesen ihres ehemaligen Freundes? Es wäre für mich eine grosse Hilfe wenn ich bereits einwenig was über ihn wüsste, bevor ich ihm begegne.“
Vermutlich würde ihm die erlebte Szene noch ein Weilchen beschäftigen, er hätte ja beinahe darüber lachen können, wäre da nicht der Dämon der sich so ungezügelt entfalten konnte. Er wollte keine Gefahr für sich und andere darstellen aufgrund von Düften. Er trank vom heissen Tee.
Als sich Scarlet als Simasha vorstellte antwortet er. „Freut mich euch kennen zu lernen… äh… auch unter diesen Umständen… äh… ja.“ Er war verlegen, wenn man bedenkt wie die Szene vor seinen Zusammenbruch hätte enden können war es für ihn auch berechtigt verlegen zu sein. Er reichte ihr freundschaftlich die Hand. „Mein Name ist Asmodeus.“ Stellte er sich selbst vor.
<b>Welch unerwartete Wendungen doch ein Schicksal für einem selbst bereit hält…</b>
Dachte er, als er sie wieder anschaute. Er wollte erst etwas zu ihrer eigenen Geschichte sagen, dass er es schade fände würde sie ich diesem alten Gewerbe hingeben, er verwarf sein Vorhaben aber schnell wieder, schliesslich war sie eine erwachsene Frau und wusste vermutlich was sie tat.
<b> Der Junge…sie scheint zu wissen, dass irgendetwas zwischen den beiden Vorgefallen ist… Dass der Vater von Zanball sich in solchen Gemäuern vergnügt kam für ihn unerwartet. Doch in diesem Fall, scheint es sein eigenes Glück zu sein. </b>
Er richtete sich auf und lehnte sich immer noch ans Geländer. Er lächelte zaghaft. „Was wisst ihr alles über den Jungen und Zanball und von ihrem verschwinden?“ Fragte er ruhig. Wie ist das Wesen ihres ehemaligen Freundes? Es wäre für mich eine grosse Hilfe wenn ich bereits einwenig was über ihn wüsste, bevor ich ihm begegne.“
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Erzähler
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Simasha lachte leise und schaute in den Wolken verfangenen Himmel. Die Wolken gaben ihr seit längerem schon einen Grund zum nachdenken, auch über ihr Leben. Doch jetzt wollte sie Asmodeus helfen und vergaß die Sorgen die ihre junge Seele schon belasteten. Dass sie gerade einmal 19 war konnte Asmodeus sich jetzt vielleicht denken, aber in dem Aufzug vorher sicherlich nicht.
„Der Junge ist ein wenig…großenwahnsinnig. Er wohnt im Wohnviertel und es ist nicht gerade das beste Haus in dem er lebt. Seine Mutter arbeitet hier, wie man hören kann. Sirfem Vater war früher Schreiner, heute lebt er nur noch für den Alkohol. Beide kümmern sich wenig um ihren Sohn, wenn er Aufmerksamkeit bekommt dann meistens nur die Faust die Vaters.
Er träumt davon ein besseres Leben führen zu können. Zanbaall führt genau dieses Leben. Reichtum, Luxus und sie wird von fast allen geachtet und geliebt. Durch Zufall traf er sie und die beiden kamen ins Gespräch. Zanbaall verliebte sich in ihn. Er sieht wirklich nicht schlecht aus, aber sein Charakter ist furchtbar. Genauso wie der Vater. Er ist gewalttätig, lügt sobald er etwas sagt und immer nur am träumen. Trotz allem verliebte sie sich in Sirfem. Er sagte was sie hören wollte und tat was sie sehen wollte. So sah sie den perfekten Mann. Dass er arm war machte die ganze Sache ja nur noch perfekter.
Schließlich versprach er sie zu heiraten. Sie war über glücklich und wollte es ihrem Vater erzählen, doch auch dafür hatte sich Sirfem etwas überlegt. Sie sollte warten, er würde um ihre Hand anhalten. Während Zanbaall geduldig wartete vergnügte er sich hier oben. Später erzählte er das Vannuran ihn nicht einmal anhören wollte. Zanbaall war so sauber auf ihren Vater.
Die Zeit verging und Zanbaall beschloss auch ohne den Segen ihres Vaters Sirfem zu heiraten. Doch dieser hatte das so nie geplant, er wollte Gold mehr nicht.
Später kam Zanbaall wieder weinend zu mir, aber sie erzählte mir nicht was vorgefallen war.“
Sie schaute Asmodeus an und meinte:
„Zanbaall und ich waren befreundet. Sie wollte mir helfen in Pelgar Fuß zu fassen aber ihr Vater lehnte das ab und so musste ich wohl oder übel hier anfangen. Aber das hat sich jetzt auch erledigt. Aber leider kann ich euch nicht sagen warum Zanbaall und Sirfem Streit hatten und nun nicht mehr mit einander sprechen. Ich kann mir gut vorstellen das er etwas mit ihrem verschwinden zu tun hat, allerdings weiß ich nicht wie er das angestellt hat. Wenn ihr wollt kann ich euch zu seinem Elternhaus führen. Dort müsste er heute sein und wieder seinen Träumen hinterher jagen.“
Sie schaute Asmodeus an und lächelte. So ganz ohne Schminke, Parfum und normale Kleidung war die Anwesenheit von Simasha für Asmodeus angenehmer.
„Der Junge ist ein wenig…großenwahnsinnig. Er wohnt im Wohnviertel und es ist nicht gerade das beste Haus in dem er lebt. Seine Mutter arbeitet hier, wie man hören kann. Sirfem Vater war früher Schreiner, heute lebt er nur noch für den Alkohol. Beide kümmern sich wenig um ihren Sohn, wenn er Aufmerksamkeit bekommt dann meistens nur die Faust die Vaters.
Er träumt davon ein besseres Leben führen zu können. Zanbaall führt genau dieses Leben. Reichtum, Luxus und sie wird von fast allen geachtet und geliebt. Durch Zufall traf er sie und die beiden kamen ins Gespräch. Zanbaall verliebte sich in ihn. Er sieht wirklich nicht schlecht aus, aber sein Charakter ist furchtbar. Genauso wie der Vater. Er ist gewalttätig, lügt sobald er etwas sagt und immer nur am träumen. Trotz allem verliebte sie sich in Sirfem. Er sagte was sie hören wollte und tat was sie sehen wollte. So sah sie den perfekten Mann. Dass er arm war machte die ganze Sache ja nur noch perfekter.
Schließlich versprach er sie zu heiraten. Sie war über glücklich und wollte es ihrem Vater erzählen, doch auch dafür hatte sich Sirfem etwas überlegt. Sie sollte warten, er würde um ihre Hand anhalten. Während Zanbaall geduldig wartete vergnügte er sich hier oben. Später erzählte er das Vannuran ihn nicht einmal anhören wollte. Zanbaall war so sauber auf ihren Vater.
Die Zeit verging und Zanbaall beschloss auch ohne den Segen ihres Vaters Sirfem zu heiraten. Doch dieser hatte das so nie geplant, er wollte Gold mehr nicht.
Später kam Zanbaall wieder weinend zu mir, aber sie erzählte mir nicht was vorgefallen war.“
Sie schaute Asmodeus an und meinte:
„Zanbaall und ich waren befreundet. Sie wollte mir helfen in Pelgar Fuß zu fassen aber ihr Vater lehnte das ab und so musste ich wohl oder übel hier anfangen. Aber das hat sich jetzt auch erledigt. Aber leider kann ich euch nicht sagen warum Zanbaall und Sirfem Streit hatten und nun nicht mehr mit einander sprechen. Ich kann mir gut vorstellen das er etwas mit ihrem verschwinden zu tun hat, allerdings weiß ich nicht wie er das angestellt hat. Wenn ihr wollt kann ich euch zu seinem Elternhaus führen. Dort müsste er heute sein und wieder seinen Träumen hinterher jagen.“
Sie schaute Asmodeus an und lächelte. So ganz ohne Schminke, Parfum und normale Kleidung war die Anwesenheit von Simasha für Asmodeus angenehmer.
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Asmodeus
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
Als Arzt war er immer schon davon ausgegangen dass die „akute Verliebtheit“ die Zurechnungsfähigkeit der Menschen drastisch verschlechterte. Nicht um sonst galt der Spruch, dass Liebe blind macht.
Er rappelte sich mühsam auf und prüfte erst ob sein Kreislauf wieder so funktionierte, wie gewohnt. Ein flaues Schwindelgefühl durchzog ihn noch und er hoffte insgeheim, dass der Gang nicht voller „leichten“ Damen war mit noch mehr von diesem Hammer-Parfum.
Für einen kurzen Moment überlegte er sich in das Nachbarzimmer zu stürmen und die Mutter des Jungen gnadenlos zur Rede zu stellen im Sinne von was ihr wohl einfalle ihren Jungen dermassen zu vernachlässigen. Doch die Situation von Sirfems Familie ging ihn erstens nichts an und es löste auch ihre Probleme nicht, wenn er sie anfuhr.
„Das muss was sehr einschneidendes vorgefallen sein, wenn sie es Euch nicht anvertrauen konnte. Ihr sagtet, dass Sirfem Gewalttätig ist… ist er vielleicht in einer Schlägerbande oder ähnliches? Hat er auch schon Frauen geschlagen? Ist er bewaffnet?“ Bevor sie antworten konnte fügte er noch hinzu. „Gut, zeigt mir sein Elternhaus wenn ihr euch von diesem Ort entbehren könnt ohne Ärger mit dem Wirt zu kriegen.“
Er füllte seine Lungen vorsorglich nochmals mit einem grosszügigen Zug Luft. Wollte er sich nicht noch einmal der Peinlichkeit eines Zusammenbruchs aussetzen.
Er rappelte sich mühsam auf und prüfte erst ob sein Kreislauf wieder so funktionierte, wie gewohnt. Ein flaues Schwindelgefühl durchzog ihn noch und er hoffte insgeheim, dass der Gang nicht voller „leichten“ Damen war mit noch mehr von diesem Hammer-Parfum.
Für einen kurzen Moment überlegte er sich in das Nachbarzimmer zu stürmen und die Mutter des Jungen gnadenlos zur Rede zu stellen im Sinne von was ihr wohl einfalle ihren Jungen dermassen zu vernachlässigen. Doch die Situation von Sirfems Familie ging ihn erstens nichts an und es löste auch ihre Probleme nicht, wenn er sie anfuhr.
„Das muss was sehr einschneidendes vorgefallen sein, wenn sie es Euch nicht anvertrauen konnte. Ihr sagtet, dass Sirfem Gewalttätig ist… ist er vielleicht in einer Schlägerbande oder ähnliches? Hat er auch schon Frauen geschlagen? Ist er bewaffnet?“ Bevor sie antworten konnte fügte er noch hinzu. „Gut, zeigt mir sein Elternhaus wenn ihr euch von diesem Ort entbehren könnt ohne Ärger mit dem Wirt zu kriegen.“
Er füllte seine Lungen vorsorglich nochmals mit einem grosszügigen Zug Luft. Wollte er sich nicht noch einmal der Peinlichkeit eines Zusammenbruchs aussetzen.
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Erzähler
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
"Nein ich bekomme sicherlich keinen Ärger. Der Wirt hat mit diesem ganzen hier nichts zu tun...auch wenn er mit einer der besten Kunden ist!"
Sie stand auf und ging hinaus. Sie ging jedoch weiter durch den Gang. Er roch nur leicht nach Parfum und anderem, aber Asmodeus störte es nicht weiter. Er folgte Simasha den Gang entlang, sie machte am Ende eine Tür auf und sie standen am in einer dunklen Gasse. Ein paar Frauen waren gerade mit einigen "Kunden" zugange, ließen sich aber nicht störenvon Asmodeus und Simasha.
"Er schlägt oft, besonders wenn er getrunken hat. Bewaffnet ist er nur mit seiner großen Klappe und seinen Fäusten. Eigentlich schlägt er nur Frauen, er ist nicht sonderlich stark und die meisten Männer verachten ihn. Wenn er sich doch einmal mit einem Mann anlegt geht er immer als Verlierer hervor. Ich weiß nicht ob er Zanbaall geschlagen hat, das glaube ich aber auch nicht."
Der Markt war voll und Simasha bog schnell in eine andere Gasse.
"Kommt hier entlang, das ist einfacher und uns sieht nicht jeder."
Der Gang schien endlos aber als sie dann wieder auf einer großeren Straße standen befanden sie sich im Wohnviertel. Simasha ging weiter und blieb vor einem alten Haus stehen. Die Fensterläden waren teilweise kaputt und aus den Angeln gerissen. Die Farbe war vergilbt und an der haustür blätterte die grüne Farbe teilweise ab. Ein paar Ratten liefen aus einem Müllhaufen der vor dem Haus lag. Asmodeus schaute angewiderte eine Ratte an die über seinen Fuß schlenderte. Sie schien rein gar keine Angst zu haben und ließ sich nicht stören.
"Hier wären wir. Ich lasse euch den Vortritt und folge euch. Er wird nicht glücklich sein mich zu sehen. Ich habe Zanbaall immer abgeraten sich mit ihm zu treffen. Euch wird er sicherlich nicht schlagen!"
Sie stand auf und ging hinaus. Sie ging jedoch weiter durch den Gang. Er roch nur leicht nach Parfum und anderem, aber Asmodeus störte es nicht weiter. Er folgte Simasha den Gang entlang, sie machte am Ende eine Tür auf und sie standen am in einer dunklen Gasse. Ein paar Frauen waren gerade mit einigen "Kunden" zugange, ließen sich aber nicht störenvon Asmodeus und Simasha.
"Er schlägt oft, besonders wenn er getrunken hat. Bewaffnet ist er nur mit seiner großen Klappe und seinen Fäusten. Eigentlich schlägt er nur Frauen, er ist nicht sonderlich stark und die meisten Männer verachten ihn. Wenn er sich doch einmal mit einem Mann anlegt geht er immer als Verlierer hervor. Ich weiß nicht ob er Zanbaall geschlagen hat, das glaube ich aber auch nicht."
Der Markt war voll und Simasha bog schnell in eine andere Gasse.
"Kommt hier entlang, das ist einfacher und uns sieht nicht jeder."
Der Gang schien endlos aber als sie dann wieder auf einer großeren Straße standen befanden sie sich im Wohnviertel. Simasha ging weiter und blieb vor einem alten Haus stehen. Die Fensterläden waren teilweise kaputt und aus den Angeln gerissen. Die Farbe war vergilbt und an der haustür blätterte die grüne Farbe teilweise ab. Ein paar Ratten liefen aus einem Müllhaufen der vor dem Haus lag. Asmodeus schaute angewiderte eine Ratte an die über seinen Fuß schlenderte. Sie schien rein gar keine Angst zu haben und ließ sich nicht stören.
"Hier wären wir. Ich lasse euch den Vortritt und folge euch. Er wird nicht glücklich sein mich zu sehen. Ich habe Zanbaall immer abgeraten sich mit ihm zu treffen. Euch wird er sicherlich nicht schlagen!"
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Asmodeus
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Re: Das Zimmer der "leichten" Damen
<b> Oh mein Gott, der Wirt als Kunde zu haben?! Er dachte zurück an seinen widerlichen Geruch und alles andere was an ihm widerlich war. Was für eine schwere bürde solche Mädchen doch auf sich nehmen für ein paar Goldmünzen.</b>
Asmodeus packte seine Arzttasche und folgte Simasha durch die Gassen.
--> weiter im Wohnviertel - Sefirms Haus
Asmodeus packte seine Arzttasche und folgte Simasha durch die Gassen.
--> weiter im Wohnviertel - Sefirms Haus
Zuletzt geändert von Asmodeus am Donnerstag 8. Februar 2007, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
