@ Jenna:
Jenna bemerkte, das Lifra wohl gerade dabei war das Zaumzeug extra zu verkaufen. Sie beobachtete kurz ihre Freundin bei dem anderen Pferdezubehörhändler. Dann wandte sich sich um und sie hatte einen Entschluß gefasst. So schaute sie den Händler an und unterbreitete ihm ein neues Angebot. Der Händler öffnete weit seine Augen, als er den Vorschlag vernahm. Dann sagte er sogleich ohne auch nur zu Zögern:
"Ihr seid wirklich hartnäckig, aber ich bin kein Händler wenn ich nicht handeln würde. Nun 100 Goldmünzen sind einfach zu viel für den Sattel. Er ist in einem gar nicht guten Zustand und die Kosten für die Instandsetztung würden den Verkaufspreis bei weitem übersteigen. Ich weiß ja nicht wo Ihr her kommt, aber Ihr habt astronomische Vorstellungen was den Preis für diesen Sattel angeht."
Der Händler hatte einen festen und sehr ernsten Blick. Scheinbar war er nicht gewillt auf das Angebot von Jenna ein zugehen. Er verschrängte die Hände vor der Brust und betrachtete Jenna.
<b>100 Goldmünzen für diesen Sattel. Natürlich ist er einiges Wert, aber wenn ich jetzt das Gold für diesen Sattel gebe und dann noch die Restaurierungskosten rechne... das kann ich nie wieder reinholen...</b>
"Eure Freundin scheint sich ja sicher zu sein, dass sie bei meinem Bruder mehr für die Ware bekommt.", sagte der Händler mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht und nickte zu seinem Bruder und Lifra hinüber.
"Nun zurück zum Geschäft. Natürlich würde ich gerne Kontakte zu den besten Sattelmachern in ganz Celcia knüpfen, aber wenn ich Euch den Sattel für so viel Geld abkaufe, dann kann ich gleich mein Geschäft schließen. Dann hat es auch keinen Sinn mehr Kontakte nach Eldar zu besitzten. Allein für den Sattel biete ich Euch 68 Goldmünzen. Dies ist mein letztes Angebot!", sagte der Händler und es hatte den Anschein, dass dies wirklich sein Ernst war!
@ Lifra:
Lifra sprach den Händler mit ihrer feinen Stimme an und hörte geduldig ihrem Vorschlag zu. Auch vernahm er, dass Lifra auf einem Gestüt aufgewachsen ist. Mit der Zeit wurde er ungeduldiger und schließlich, als die junge Fuchshybridin endlich zu Ende gesprochen hatte, meldete er sich zu Wort.
"Es tut mir Leid es sagen zu müssen, aber wenn Ihr auf einem Gestüt aufgewachsen seid und soetwas jeden Tag machen musstet, dann solltet Ihr wohl in der Lage sein besser auf Eure Stücke acht zu geben und sie entsprechend zu pflegen. Habe ich gerade richtig vernommen? Ihr wollte 40 Goldmünzen mehr wenn Ihr die Trense noch einmal säubert? Selbst wenn Ihr das jetzt noch wascht und vielleicht sogar noch Wachst, dann macht das am Verkaufspreis nicht wirklich sehr viel aus. Die Abnutzungen sind trozdem da und können bei den Göttern nicht so leicht behoben werden. Aber das wisst Ihr, wo ihr doch bei einem Gestüt aufgewachsen seid, selbst am Bestem."
<b>Wahnsinn wie die Kleine versucht mir einen höheren Preis abknüpfen zuwollen. Lange mache ich das nicht mehr mit. Ich habe noch Aufträge zu bearbeiten, die mir weisgott eine Menge Gold einbringen werden...</b>
Der Händler hatte eine ernste Stimmlage und schien nicht sonderlich erfreut darüber zu sein, jetzt seine ganze Zeit mit dem kleinen Mädchen hin und her reden zu müssen. Er wartete noch einen Moment und sagte dann anschließen noch:
"Ich biete Euch noch immer die 30 Goldmünzen. Nun zu Eurem Vorschlag, wegen einer Botschaft zu den Elfen. Es ist wirklich freundlich von Euch, aber ich muss Euch entäuschen. Ich besitzte bereits sehr gute Kontakte nach Eldar. Ich habe dort einige Zeit gelebt und dabei konnte ich sehrwohl Freundschaften knüpfen. Entscheidet Euch bald!"
Der Händler schaute sich noch an und wartete auf eine Antwort.
Der Marktplatz
-
Erzähler
- Gast

Re: Der Marktplatz
@ Jenna:
Der Händler schaute Jenna an, als sie ihm ein neues Angebot unterbreitete. Dann machte er ein resignierendes Gesicht und ließ einen deutlich vernehmbaren Seufzer hören.
<b>Die gibt wirklich nicht auf. Aber gut, auf diese zwei Goldmünzen wird es mir jetzt auch nicht mehr an kommen.</b>
"Nun gut. Da mir das alles hier etwas zu lange dauert und Ihr wohl nicht den geboteten Preis akzeptiert gehe ich drauf ein. Gut 70 Goldmünzen für den Sattel."
Der Hänlder kramte in seinen Taschen und holte einen Beutel mit Gold heraus. Dann wartete er bis Jenna den Sattel auf den Tisch legte und gab ihr dann das Gold.
"Es hat mich gefreut mit Ihnen Geschäfte zu machen. Beehrt mich bald wieder und empfehlt mich weiter.", sagte der Händler mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
@ Lifra:
Als Lifra den Preis für das Zaumzeug hörte, schlug es wie ein Schock in sie hinein. Dann brach sie erneut unweigerlich in Tränen aus. Der Händler jedoch ließ dies ziemlich kalt. Zwar tat das Mädchen ihm leid, aber er war durch und durch ein Geschäftsmann, der sich von soetwas nicht erweichen lassen würde.
<b>Bei den Göttern. Jetzt heult sie auch noch. Es ist zwar schlimm was ihr widerfahren ist, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen.</b>
"Warum weinen Sie jetzt?", fragte der Händler mit genervter Stimme. "Es wird Euch nichts helfen. Entweder die 30 Goldmünzen, oder Ihr könnt wieder gehen. Ich habe noch zu tun. Entscheidet Euch!
Der Händler schaute Jenna an, als sie ihm ein neues Angebot unterbreitete. Dann machte er ein resignierendes Gesicht und ließ einen deutlich vernehmbaren Seufzer hören.
<b>Die gibt wirklich nicht auf. Aber gut, auf diese zwei Goldmünzen wird es mir jetzt auch nicht mehr an kommen.</b>
"Nun gut. Da mir das alles hier etwas zu lange dauert und Ihr wohl nicht den geboteten Preis akzeptiert gehe ich drauf ein. Gut 70 Goldmünzen für den Sattel."
Der Hänlder kramte in seinen Taschen und holte einen Beutel mit Gold heraus. Dann wartete er bis Jenna den Sattel auf den Tisch legte und gab ihr dann das Gold.
"Es hat mich gefreut mit Ihnen Geschäfte zu machen. Beehrt mich bald wieder und empfehlt mich weiter.", sagte der Händler mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
@ Lifra:
Als Lifra den Preis für das Zaumzeug hörte, schlug es wie ein Schock in sie hinein. Dann brach sie erneut unweigerlich in Tränen aus. Der Händler jedoch ließ dies ziemlich kalt. Zwar tat das Mädchen ihm leid, aber er war durch und durch ein Geschäftsmann, der sich von soetwas nicht erweichen lassen würde.
<b>Bei den Göttern. Jetzt heult sie auch noch. Es ist zwar schlimm was ihr widerfahren ist, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen.</b>
"Warum weinen Sie jetzt?", fragte der Händler mit genervter Stimme. "Es wird Euch nichts helfen. Entweder die 30 Goldmünzen, oder Ihr könnt wieder gehen. Ich habe noch zu tun. Entscheidet Euch!
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Erzähler
- Gast

Re: Der Marktplatz
Der Händler schaute Lifra nun etwas verdutzt an. Erst war sie völlig aufgelöst und nun hatte sie einen festen Ton in der Stimme. Sie akzeptierte die 30 Goldmünzen. Anschließend fragte sie gleich nach einem Lederband.
<b>Seltsames Mädchen. Erst heult sie wie ein Schloßhund, weil das Gold ihr nicht genug ist und dann ist sie plötzlich wieder ganz ernst und keine Spur der Traurigkeit. So langsam glaube ich, dass sie mich einfach übers Ohr hauen wollte...</b>
"Nun wertes Fräulein, natürlich habe ich hier an meinem Stand Lederbänder. Hier dieses zwei Meter lange und drei Zentimeter lange Stück würde Euch nur 5 Goldmünzen kosten.", sagte der Händler und zeigte Lifra ein wirklich gutes Stück.
<b>Seltsames Mädchen. Erst heult sie wie ein Schloßhund, weil das Gold ihr nicht genug ist und dann ist sie plötzlich wieder ganz ernst und keine Spur der Traurigkeit. So langsam glaube ich, dass sie mich einfach übers Ohr hauen wollte...</b>
"Nun wertes Fräulein, natürlich habe ich hier an meinem Stand Lederbänder. Hier dieses zwei Meter lange und drei Zentimeter lange Stück würde Euch nur 5 Goldmünzen kosten.", sagte der Händler und zeigte Lifra ein wirklich gutes Stück.
