Aufbruch nach Westen
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
"Nur keine Angst", lachte Rascall und es klang kratzig. Er legte einen Arm um Brans Rumpf, dass der Junge wirklich keine Gefahr lief, herunter zu fallen.
Mit der anderen Hand hielt er die Zügel des Tieres. Dann gab er dem Pferd seine Hacken zu spüren, dass es wieherte und lostrabte. Er ritt hinter Ron her, der auf allen Vieren vorneweg lief und die Witterung aufnahm.
<b>Wirklich interessant, dieser Junge. Ich frage mich, ob er es als Vorteil sieht, eine Ratte zu sein. Wahrscheinlich nicht, er wird sicher viel gejagt. Menschen können so grausam sein.</b>
"Na los, schneller!" spornte er das Tier an und beschloss in diesem Moment, das Pferd einfach nur <i>Brauner</i> zu nennen. Er würde es schließlich nicht lange behalten und ein richtiger Name würde eine größere Bindung bedeuten. Vielleicht wollte er seinen Braunen dann nicht mehr hergeben.
Rascall und die beiden Jungen kamen relativ schnell voran und Ron schien auch die Spur gewittert zu haben. Jedenfalls führte er sie zielstrebig an. Sie rasteten nicht mehr, sondern reisten lieber weiter, niemand wollte jetzt noch die Spur des Boten verlieren. Irgendwann, es hatte sicherlich einige Stunden, vielleicht sogar bis weit in den nächsten Tag hinein gedauert, entdeckte Rascall eine Silhouette in der Ferne. Dort saß doch jemand mitten im Gras und daneben stand ... ja, ein Pferd.
"Könnte das dort vorne der Bote sein?", fragte er Bran und Ron, in der Hoffnung, sie erkannten ihn anhand der Statur wieder. Denn noch immer waren die drei ein Stück weit entfernt.
Mit der anderen Hand hielt er die Zügel des Tieres. Dann gab er dem Pferd seine Hacken zu spüren, dass es wieherte und lostrabte. Er ritt hinter Ron her, der auf allen Vieren vorneweg lief und die Witterung aufnahm.
<b>Wirklich interessant, dieser Junge. Ich frage mich, ob er es als Vorteil sieht, eine Ratte zu sein. Wahrscheinlich nicht, er wird sicher viel gejagt. Menschen können so grausam sein.</b>
"Na los, schneller!" spornte er das Tier an und beschloss in diesem Moment, das Pferd einfach nur <i>Brauner</i> zu nennen. Er würde es schließlich nicht lange behalten und ein richtiger Name würde eine größere Bindung bedeuten. Vielleicht wollte er seinen Braunen dann nicht mehr hergeben.
Rascall und die beiden Jungen kamen relativ schnell voran und Ron schien auch die Spur gewittert zu haben. Jedenfalls führte er sie zielstrebig an. Sie rasteten nicht mehr, sondern reisten lieber weiter, niemand wollte jetzt noch die Spur des Boten verlieren. Irgendwann, es hatte sicherlich einige Stunden, vielleicht sogar bis weit in den nächsten Tag hinein gedauert, entdeckte Rascall eine Silhouette in der Ferne. Dort saß doch jemand mitten im Gras und daneben stand ... ja, ein Pferd.
"Könnte das dort vorne der Bote sein?", fragte er Bran und Ron, in der Hoffnung, sie erkannten ihn anhand der Statur wieder. Denn noch immer waren die drei ein Stück weit entfernt.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall brachte seinen Braunen zum Stehen und forderte Ron auf, ihm Mantel und Stab zu geben. Beides reichte er an Ron weiter. Dabei grinste der Mann jedoch und wer ihn nicht kannte, könnte glauben, ein skrupelloser Mörder habe sein nächstes Opfer erspäht.
"Nur keine Angst, Ron. Wenn dieser Kerl euch beiden zu nah auf die Pelle rückt, kriegt er es mit mir zu tun. Auch wenn wir lange geritten sind und alle etwas Schlaf gebrauchen könnten, steckt noch genug Kraft in meinen Knochen, um einen einfachen Boten zahnlos zu machen."
Rascall stieg vom Pferd und ergriff wieder die Zügel. "Dann lasst uns einmal herausfinden, wer dort vorn im Gras sitzt", sagte er und ging los. Seinen Braunen führte er langsam neben sich her, so dass Bran nicht befürchten musste, herunter zu fallen.
"Nur keine Angst, Ron. Wenn dieser Kerl euch beiden zu nah auf die Pelle rückt, kriegt er es mit mir zu tun. Auch wenn wir lange geritten sind und alle etwas Schlaf gebrauchen könnten, steckt noch genug Kraft in meinen Knochen, um einen einfachen Boten zahnlos zu machen."
Rascall stieg vom Pferd und ergriff wieder die Zügel. "Dann lasst uns einmal herausfinden, wer dort vorn im Gras sitzt", sagte er und ging los. Seinen Braunen führte er langsam neben sich her, so dass Bran nicht befürchten musste, herunter zu fallen.
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fremder Mann
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Die Gruppe näherte sich weiter der fremden Gestalt.
Der FRemde, war tatsächlich der Bote und er hatte die Drei bereits gehört. Langsam erhob er sich un blickte in ihre Richtung. Zwei von ihnen kannte er bereits. Er hatte sie getroffen wie er die Rolle von dem adunischen Boten bekam.
Er schmunzelte ein wenig und rief ihnen zu "Was wollt ihr denn nun hier? Zuerst wollt ihr mir nicht folgen und nun schleicht ihr mir hinter her? Was wird das? Wollt ihr mich ausrauben? Ich habe keine Wertsachen dabei, welche euch nur imgeringsten etwas Geld bringen wollt! Und wie ich sehe ist eure Gruppe um einen Mann gewachsen!"
<b>Der andere, der Dritte scheint groß zu sein, anschienen schon älter als der kleine Junge. Er sieht auch nicht sehr gepflegt aus. Ich sollte mich in acht nehmen, bevor sie mich wirklich versuchen zu überfallen. Doch was seh eich da, dieses Pferd es war doch das des Boten aus Andunie, hat er es ihm geklaut</b>
"Wie ich sehe habt ihr anscheinend den anderen Boten überfallen, oder wie kommt ihr zu seinem Pferd!" fragte er mit tiefer und dunkler Stimme.
Der FRemde, war tatsächlich der Bote und er hatte die Drei bereits gehört. Langsam erhob er sich un blickte in ihre Richtung. Zwei von ihnen kannte er bereits. Er hatte sie getroffen wie er die Rolle von dem adunischen Boten bekam.
Er schmunzelte ein wenig und rief ihnen zu "Was wollt ihr denn nun hier? Zuerst wollt ihr mir nicht folgen und nun schleicht ihr mir hinter her? Was wird das? Wollt ihr mich ausrauben? Ich habe keine Wertsachen dabei, welche euch nur imgeringsten etwas Geld bringen wollt! Und wie ich sehe ist eure Gruppe um einen Mann gewachsen!"
<b>Der andere, der Dritte scheint groß zu sein, anschienen schon älter als der kleine Junge. Er sieht auch nicht sehr gepflegt aus. Ich sollte mich in acht nehmen, bevor sie mich wirklich versuchen zu überfallen. Doch was seh eich da, dieses Pferd es war doch das des Boten aus Andunie, hat er es ihm geklaut</b>
"Wie ich sehe habt ihr anscheinend den anderen Boten überfallen, oder wie kommt ihr zu seinem Pferd!" fragte er mit tiefer und dunkler Stimme.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall kümmerte es nicht, was der Fremde vor ihnen Bran und Ron zu sagen hatte, solange er ihnen kein Leid zufügen wollte. Es hatte den Mann wohl auch kaum zu interessieren, warum die Jungen ihm gefolgt waren. Nun waren sie eben da, er hatte es zu akzeptieren.
Rascall drückte Ron die Zügel in die Hände und trat zwei Schritte vor. "Schimpfst du mich einen Dieb? Der Bote aus Andunie stellte mir sein Pferd zur Verfügung, damit ich dich noch einholen konnte." Rascall achtete nicht darauf, dass er den fremden Mann auf vertraute Art ansprach. Aus Formalitäte machte er sich nichts. Sie teilten die Gesellschaft nur in Arm und Reich auf ... und das gefiel ihm nicht.
"Du bist ein Bote aus Dessaria, nicht wahr? Ich muss dringend in die Bergstadt, aber ich kenne den Weg nicht. Zeig ihn mir."
Rascall wirkte ziemlich dreist und unverfroren. Für ihn war es klar, dass dieser Bote ihn führen würde. Andernfalls musste er <i>nachhelfen</i>. Außerdem wollte er noch dieses Kloster finden, von dem seine Gefährten gesprochen hatten. Vielleicht lag es auf dem Weg. Der Bote würde es hoffentlich wissen.
Rascall drückte Ron die Zügel in die Hände und trat zwei Schritte vor. "Schimpfst du mich einen Dieb? Der Bote aus Andunie stellte mir sein Pferd zur Verfügung, damit ich dich noch einholen konnte." Rascall achtete nicht darauf, dass er den fremden Mann auf vertraute Art ansprach. Aus Formalitäte machte er sich nichts. Sie teilten die Gesellschaft nur in Arm und Reich auf ... und das gefiel ihm nicht.
"Du bist ein Bote aus Dessaria, nicht wahr? Ich muss dringend in die Bergstadt, aber ich kenne den Weg nicht. Zeig ihn mir."
Rascall wirkte ziemlich dreist und unverfroren. Für ihn war es klar, dass dieser Bote ihn führen würde. Andernfalls musste er <i>nachhelfen</i>. Außerdem wollte er noch dieses Kloster finden, von dem seine Gefährten gesprochen hatten. Vielleicht lag es auf dem Weg. Der Bote würde es hoffentlich wissen.
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fremder Mann
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Mann schmunzelte, was wohl keiner von den Anwesenden richtig sah.
<b>Klar der Bote gab ihm das Pferd. und meine Großmutter ist ein Drache, wers glaubt.</b>
Sein Hand wanderte langsam zu seinem Schwert, er wollte auf Nummer sicher gehen, denn man wusste nie was so finstere Gestalten vorhatten.
<b>Er will also nach Dessaria, was will er dort?</b>
"Ihr wollte nach Dessaria?Was sucht ihr dort? Und in dem Ton meint ihr echt ich bringe euch hin? Solch Unfreundlichkeit ist mir noch nie begegnet und unfreundlichen Menschen helfe ich aus Prinzip nicht!" sprach er mit seiner rauen und tiefen Stimme.
<b>Klar der Bote gab ihm das Pferd. und meine Großmutter ist ein Drache, wers glaubt.</b>
Sein Hand wanderte langsam zu seinem Schwert, er wollte auf Nummer sicher gehen, denn man wusste nie was so finstere Gestalten vorhatten.
<b>Er will also nach Dessaria, was will er dort?</b>
"Ihr wollte nach Dessaria?Was sucht ihr dort? Und in dem Ton meint ihr echt ich bringe euch hin? Solch Unfreundlichkeit ist mir noch nie begegnet und unfreundlichen Menschen helfe ich aus Prinzip nicht!" sprach er mit seiner rauen und tiefen Stimme.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall biss sich auf die Zähne, dass sie knirschten.
<b>Jetzt fragt er ausgerechnet, was ich in Dessaria will. Der schaut mich schon so an, als glaubte er meinen Worten nicht. Wenn ich ihm jetzt meine Kette zeige, hält er diese doch glatt für gestohlen!</b>
"Ihr haltet mich für unfreundlich?", versuchte Rascall, das Gespräch auf das andere Thema zu lenken und die Frage nach seinen Beweggründen nach Dessaria zu umgehen. "Ihr habt meine unfreundliche Seite noch nicht kennen gelernt. Aber das kann sich schnell ändern", fügte er bösartig grinsend hinzu. Dabei ballte er seine Fäuste.
Rascall hatte eigentlich nicht vor, den Mann zu verprügeln. Dieser musste ihm schließlich den Weg zeigen. Aber er würde nur in letzter Not zuschlagen, wenn es eben sein musste. Vorher gebrauchte er lieber seine Schattenmagie. Die dunklen Wolken würde der Bote nicht mehr zu Gesicht bekommen, wenn Rascall ihn erst einmal in eine kleine Zone aus Finsternis gehüllt hätte. Es kribbelte ihm bereis auf den Armen und Rascall ließ sie Fingerknochen knacken.
"Seid Ihr uns nun eine Hilfe oder nicht?", fragte er mit provokantem Unterton.
<b>Jetzt fragt er ausgerechnet, was ich in Dessaria will. Der schaut mich schon so an, als glaubte er meinen Worten nicht. Wenn ich ihm jetzt meine Kette zeige, hält er diese doch glatt für gestohlen!</b>
"Ihr haltet mich für unfreundlich?", versuchte Rascall, das Gespräch auf das andere Thema zu lenken und die Frage nach seinen Beweggründen nach Dessaria zu umgehen. "Ihr habt meine unfreundliche Seite noch nicht kennen gelernt. Aber das kann sich schnell ändern", fügte er bösartig grinsend hinzu. Dabei ballte er seine Fäuste.
Rascall hatte eigentlich nicht vor, den Mann zu verprügeln. Dieser musste ihm schließlich den Weg zeigen. Aber er würde nur in letzter Not zuschlagen, wenn es eben sein musste. Vorher gebrauchte er lieber seine Schattenmagie. Die dunklen Wolken würde der Bote nicht mehr zu Gesicht bekommen, wenn Rascall ihn erst einmal in eine kleine Zone aus Finsternis gehüllt hätte. Es kribbelte ihm bereis auf den Armen und Rascall ließ sie Fingerknochen knacken.
"Seid Ihr uns nun eine Hilfe oder nicht?", fragte er mit provokantem Unterton.
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fremder Mann
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Bote grinste. " Versucht ihr mir Angst zu machen? Das gelingt dir bei mir nicht. Tötest du mich wirst du nicht nach Dessaria kommen und komme ich nicht nach Dessaria wird man mich suchen lassen!"
Der Fremde gin wieder zu seinem Lagerfeuer und setzte sich hin.
"Ob ich euch helfe oder nicht, dass wird sich noch herausstellen, es liegt an eurem Verhalten!" schmunzelte er und begann wieder genüsslich zu speisen.
<b>Glaubt der doch echt er macht mir Angst, wie lächerlich der weis wohl ncit was Boten für ne Ausbildung genießen, wenn ich von jedem dahergelaufenen Angst hätte, wär das wohl die falsche Arbeit</b>
Der Fremde gin wieder zu seinem Lagerfeuer und setzte sich hin.
"Ob ich euch helfe oder nicht, dass wird sich noch herausstellen, es liegt an eurem Verhalten!" schmunzelte er und begann wieder genüsslich zu speisen.
<b>Glaubt der doch echt er macht mir Angst, wie lächerlich der weis wohl ncit was Boten für ne Ausbildung genießen, wenn ich von jedem dahergelaufenen Angst hätte, wär das wohl die falsche Arbeit</b>
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall hielt sich noch zurück. Der Bote hatte Recht.
<b>Ich brauche diesen Mistkerl, sonst komme ich nicht nach Dessaria. Doch halt! Er hat etwas in seiner Logik übersehen!</b>
Grinsend trat Rascall ans Feuer und ließ sich dort einfach auf den Hosenboden fallen. Dass er dabei etwas Staub und Schmutz aufwirbelte, störte ihn nicht. "Ich könnte dich töten. Wenn du nicht kommst, suchen dich die Leute aus Dessaria? Dann werden sie dich auch finden ... und mich, denn ich würde über deine Leiche wachen. Eigentlich fast noch besser. So käme ich wohl auch recht schnell in diese Bergstadt."
<b>Natürlich als Gefangener, aber selbst Sarma hat mich nicht halten können. Ob ich dem Mann doch meine Kette zeigen sollte? Nein, lieber nicht ...</b>
Rascall drehte sich zu den beiden Jungen um und lächelte ihn zu. "Na kommt schon, setzt euch ans Feuer. Ruhen wir uns nochmal zusammen mit unserem neuen <i>Freund</i> aus. Ach, und würdet ihr bitte meinen Braunen herbringen?"
Es war interessant, mal nicht das zu tun was andere wollten, sondern etwas zu verlangen. Trotzdem blieb Rascall Ron und Bran gegenüber freundlich, ja beinahe höflich. Er konnte auch anders, das wusste er. Es kam eben nur immer auf die Person an. Soviel Nettigkeit würde der Bote von ihm nicht erhalten.
<b>Ich brauche diesen Mistkerl, sonst komme ich nicht nach Dessaria. Doch halt! Er hat etwas in seiner Logik übersehen!</b>
Grinsend trat Rascall ans Feuer und ließ sich dort einfach auf den Hosenboden fallen. Dass er dabei etwas Staub und Schmutz aufwirbelte, störte ihn nicht. "Ich könnte dich töten. Wenn du nicht kommst, suchen dich die Leute aus Dessaria? Dann werden sie dich auch finden ... und mich, denn ich würde über deine Leiche wachen. Eigentlich fast noch besser. So käme ich wohl auch recht schnell in diese Bergstadt."
<b>Natürlich als Gefangener, aber selbst Sarma hat mich nicht halten können. Ob ich dem Mann doch meine Kette zeigen sollte? Nein, lieber nicht ...</b>
Rascall drehte sich zu den beiden Jungen um und lächelte ihn zu. "Na kommt schon, setzt euch ans Feuer. Ruhen wir uns nochmal zusammen mit unserem neuen <i>Freund</i> aus. Ach, und würdet ihr bitte meinen Braunen herbringen?"
Es war interessant, mal nicht das zu tun was andere wollten, sondern etwas zu verlangen. Trotzdem blieb Rascall Ron und Bran gegenüber freundlich, ja beinahe höflich. Er konnte auch anders, das wusste er. Es kam eben nur immer auf die Person an. Soviel Nettigkeit würde der Bote von ihm nicht erhalten.
Zuletzt geändert von Rascall am Sonntag 26. November 2006, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall warf einen kurzen Blick zu seinem Pferd, da er fürchtete, es könne weglaufen. Aber sein Brauner war ausgelaugt, freute sich nur auf das üppige Gras und die Pause. Rascall nickte Ron und Bran zu, als diese sich dem Feuer näherten.
Bran fragte, wie er das Reiten aushielt und Rascall musste lauthals lachen, als er sah, wie breitbeinig und steif sich Bran näherte.
"Alles eine Sache der Übung. Ich bin zwar nur Kamel geritten, aber gewöhnt bin ich es trotzdem. Wenn du magst, bringe ich dir das Reiten bei, solange der Braune uns noch belgeitet." Und mit einem eindeutigen Unterton und einem vielsagenden Blick in die Richtung des Boten fügte er noch an: "Schließlich muss ich das Pferd bald wieder nach Andunie schicken, denn dort wartet sein Eigentümer. Ein freundlicher Mann, dieser Bote. Hat mir das Pferd einfach überlassen, ich wollte es ja auch nicht glauben."
<b>Entweder ist der Bote jetzt überzeugt oder er glaubt noch fester daran, dass ich das Tier sicherlich nicht auf ehrliche Weise erstanden habe. Aber mir soll es gleich sein. Ich muss mich vor diesem Kerl nicht rechtfertigen. Nur Bran und Ron sollen wissen, dass sie meinen Worten und somit mir Glauben schenken können. Nette Jungen, die beiden.</b>
Bran fragte, wie er das Reiten aushielt und Rascall musste lauthals lachen, als er sah, wie breitbeinig und steif sich Bran näherte.
"Alles eine Sache der Übung. Ich bin zwar nur Kamel geritten, aber gewöhnt bin ich es trotzdem. Wenn du magst, bringe ich dir das Reiten bei, solange der Braune uns noch belgeitet." Und mit einem eindeutigen Unterton und einem vielsagenden Blick in die Richtung des Boten fügte er noch an: "Schließlich muss ich das Pferd bald wieder nach Andunie schicken, denn dort wartet sein Eigentümer. Ein freundlicher Mann, dieser Bote. Hat mir das Pferd einfach überlassen, ich wollte es ja auch nicht glauben."
<b>Entweder ist der Bote jetzt überzeugt oder er glaubt noch fester daran, dass ich das Tier sicherlich nicht auf ehrliche Weise erstanden habe. Aber mir soll es gleich sein. Ich muss mich vor diesem Kerl nicht rechtfertigen. Nur Bran und Ron sollen wissen, dass sie meinen Worten und somit mir Glauben schenken können. Nette Jungen, die beiden.</b>
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fremder Mann
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Bote aß gemütlich sein Essen, doch er lies sich noch etwas für die Reise über, schließlich war diese noch lang. So packte er den Rest wieder ein und verstaute es in einer Seitentasche des Sattels.
Danach nahm er sich eine Decke und legte sich auf den Boden.
"Zu deiner Antwort d könntest mich töten, und die meine Sucher würden dich dann mitnehmen. Ist wohl eine schlechte Idee, du landest im Kerker und aus diesem ist noch nie einer entflohen."
Der Mann war schon am einschlafen, da hörte er noch die Worte Rascalls dass dieser das Pferd wieder nach Andunie bringen sollte.
"Ihr braucht nicht so laut reden, was ich Glauben will oder nicht entscheide noch immer nicht. Jetzt seit still und legt euch hin und kommt nicht die Idee mir etwas zu klauen, dass würde euch nur das Lbene kosten und mein Pferd lässt so und so keinen anderen ausser mir darauf reiten!"
Mit diesen Worten schloss er seine Augen und versuchte einzuschlafen. Der Bote kannte die Freundlichkeit aus Andunie nicht, sondern nur die kalte und schroffe Art aus Dessaria, deswegen kaufte er Rascall auch seine Geschichte nicht ab.
Danach nahm er sich eine Decke und legte sich auf den Boden.
"Zu deiner Antwort d könntest mich töten, und die meine Sucher würden dich dann mitnehmen. Ist wohl eine schlechte Idee, du landest im Kerker und aus diesem ist noch nie einer entflohen."
Der Mann war schon am einschlafen, da hörte er noch die Worte Rascalls dass dieser das Pferd wieder nach Andunie bringen sollte.
"Ihr braucht nicht so laut reden, was ich Glauben will oder nicht entscheide noch immer nicht. Jetzt seit still und legt euch hin und kommt nicht die Idee mir etwas zu klauen, dass würde euch nur das Lbene kosten und mein Pferd lässt so und so keinen anderen ausser mir darauf reiten!"
Mit diesen Worten schloss er seine Augen und versuchte einzuschlafen. Der Bote kannte die Freundlichkeit aus Andunie nicht, sondern nur die kalte und schroffe Art aus Dessaria, deswegen kaufte er Rascall auch seine Geschichte nicht ab.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall grinste den Boten mit solcher Bosheit an, dass es einem ängsltichen Menschen die Nackenhaare aufgestellt hätte. Auch schien sein Schatten leicht über das Gras zu huschen und sich in seltsamen Bewegungen zu winden.
"Was sollten wir dir schon stehlen wollen, Fremder? Wir besitzen bereits ein Pferd." Er lachte rau und schaute dann zu Bran, der ihn gefragt hatte, ob er ein Laken hätte. Da stand Rascall auf und ging zu seinem Braunen. Aus dem Rucksack, den er hinter dem Sattel verstaut hatte, holte er eine große Decke. Außerdem nahm er noch seine Laterne. Dann kehrte er zum Lagerfeuer zurück. Dort breitete er die Decke aus, ließ sich aber nicht darauf nieder. Stattdessen zündete er mit einem Span die kleine Kerze in der Laterne an.
"Ich halte Wache", sagte er zu den Jungen. "Schlaft eine Weile, ich wecke einen von euch, wenn ich müde werde. Wir sollten uns abwechseln. Und habt keine Angst vor gefährlichen Schatten ... das bin nur ich." Er lachte wieder, um zu überspielen und zu verharmlosen, was er Ron und Bran soeben von sich preisgegeben hatte. Die beiden ahnten ja noch nicht, dass er die Schattenmagie beherrschte.
<b>Sie wird uns vor den nächtlichen Gefahren schützen, die in dieser Ebene hausen könnten. Jetzt, da die Wolken auch den Tag verdunkeln, sind sicher viele dieser nachtaktiven Wesen unterwegs. Ihre Jagdzeit hat sich weit ausgedehnt.</b>
Rascall ließ sich mit der Laterne etwas abseits vom Lager nieder. Er würde die Jungen beschützen, um jeden Preis. Bei dem Boten war er sich jedoch nicht so sicher.
"Was sollten wir dir schon stehlen wollen, Fremder? Wir besitzen bereits ein Pferd." Er lachte rau und schaute dann zu Bran, der ihn gefragt hatte, ob er ein Laken hätte. Da stand Rascall auf und ging zu seinem Braunen. Aus dem Rucksack, den er hinter dem Sattel verstaut hatte, holte er eine große Decke. Außerdem nahm er noch seine Laterne. Dann kehrte er zum Lagerfeuer zurück. Dort breitete er die Decke aus, ließ sich aber nicht darauf nieder. Stattdessen zündete er mit einem Span die kleine Kerze in der Laterne an.
"Ich halte Wache", sagte er zu den Jungen. "Schlaft eine Weile, ich wecke einen von euch, wenn ich müde werde. Wir sollten uns abwechseln. Und habt keine Angst vor gefährlichen Schatten ... das bin nur ich." Er lachte wieder, um zu überspielen und zu verharmlosen, was er Ron und Bran soeben von sich preisgegeben hatte. Die beiden ahnten ja noch nicht, dass er die Schattenmagie beherrschte.
<b>Sie wird uns vor den nächtlichen Gefahren schützen, die in dieser Ebene hausen könnten. Jetzt, da die Wolken auch den Tag verdunkeln, sind sicher viele dieser nachtaktiven Wesen unterwegs. Ihre Jagdzeit hat sich weit ausgedehnt.</b>
Rascall ließ sich mit der Laterne etwas abseits vom Lager nieder. Er würde die Jungen beschützen, um jeden Preis. Bei dem Boten war er sich jedoch nicht so sicher.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall beobachtete die Gestalten am Lagerfeuer. Der Bote hatte sich längst hingelegt und auch Bran suchte sich ein bequemes Plätzchen nahe den wärmenden Flammen.
Nur Ron konnte Rascall nicht finden. Er hatte ihn irgendwie aus den Augen verloren. Doch da raschelte es kurz im hohen Gras. Das musste Ron sein, zumindest vermutete Rascall es.
<b>Natürlich. Der Rattenjunge würde sich kaum dem Risiko aussetzen, während dem Schlafen seine Verkleidung verrutschen zu lassen. Der Bote weiß wohl noch nichts von seiner wahren Erscheinung. Vielleicht könnte man das noch irgendwie ausnutzen. Abergläubische Menschen haben Angst vor Monstern ...</b>
Rascall brach den Gedanken ab und schalt sich selbst dafür. Wie kam er nur auf eine solche Idee, ein Kind für seine Zwecke ausnutzen zu wollen!? Dies war eine schändliche Vorstellung und schnell verwarf er seine Idee. Nein, das würde er Ron nicht antun. Wenn er den Boten zu einer Antwort locken wollte, dann musste er es schon selbst tun.
Rascall wartete eine Weile. Er hoffte, dass die Jungen bereits schliefen. Dann stelle er die Laterne ins Gras und schlich auf leisen Sohlen zum Boten hinüber. Es musste wirklich albern aussehen bei Rascalls Statur, aber im Augenblick schaute sowieso niemand zu. Er ging in die Hocke, direkt hinter dem Kopf des Boten. Voller Konzentration beschwor Rascall eine Zone absoluter Finsternis mithilfe seiner Schattenmagie. Er ließ sie nur sehr klein werden, gerade groß genug, dass sie den Oberkörper des Boten einhüllen würde. Die Finsternis schwebte nun wie eine dunkle Wolke über dem Kopf des Schlafenden.
Rascall handelte schnell. Er packte den Bote und hievte ihn hoch. Dabei hielt er seinen Kopf im Schwitzkasten seines rechten Armes, während er mit dem linken den Schwertarm des Boten auf den Rücken drehte. Der Mann befand sich nun mit dem Oberkörper in der Finsterniszone. Rascall blieb gerade so an der Grenze.
"Wach auf", knurrte er den Boten an. Als dieser sich regte, zischte er: "So und jetzt wirst du schön kooperativ sein. Ich war ja auch die ganze Zeit freundlich zu dir. Sag mir, wo Dessaria liegt und ob es irgendwo im Westen ein Kloster gibt. Antworte! Dann lasse ich dich weiterschlafen und ziehe meiner Wege! Mach schon!"
Nur Ron konnte Rascall nicht finden. Er hatte ihn irgendwie aus den Augen verloren. Doch da raschelte es kurz im hohen Gras. Das musste Ron sein, zumindest vermutete Rascall es.
<b>Natürlich. Der Rattenjunge würde sich kaum dem Risiko aussetzen, während dem Schlafen seine Verkleidung verrutschen zu lassen. Der Bote weiß wohl noch nichts von seiner wahren Erscheinung. Vielleicht könnte man das noch irgendwie ausnutzen. Abergläubische Menschen haben Angst vor Monstern ...</b>
Rascall brach den Gedanken ab und schalt sich selbst dafür. Wie kam er nur auf eine solche Idee, ein Kind für seine Zwecke ausnutzen zu wollen!? Dies war eine schändliche Vorstellung und schnell verwarf er seine Idee. Nein, das würde er Ron nicht antun. Wenn er den Boten zu einer Antwort locken wollte, dann musste er es schon selbst tun.
Rascall wartete eine Weile. Er hoffte, dass die Jungen bereits schliefen. Dann stelle er die Laterne ins Gras und schlich auf leisen Sohlen zum Boten hinüber. Es musste wirklich albern aussehen bei Rascalls Statur, aber im Augenblick schaute sowieso niemand zu. Er ging in die Hocke, direkt hinter dem Kopf des Boten. Voller Konzentration beschwor Rascall eine Zone absoluter Finsternis mithilfe seiner Schattenmagie. Er ließ sie nur sehr klein werden, gerade groß genug, dass sie den Oberkörper des Boten einhüllen würde. Die Finsternis schwebte nun wie eine dunkle Wolke über dem Kopf des Schlafenden.
Rascall handelte schnell. Er packte den Bote und hievte ihn hoch. Dabei hielt er seinen Kopf im Schwitzkasten seines rechten Armes, während er mit dem linken den Schwertarm des Boten auf den Rücken drehte. Der Mann befand sich nun mit dem Oberkörper in der Finsterniszone. Rascall blieb gerade so an der Grenze.
"Wach auf", knurrte er den Boten an. Als dieser sich regte, zischte er: "So und jetzt wirst du schön kooperativ sein. Ich war ja auch die ganze Zeit freundlich zu dir. Sag mir, wo Dessaria liegt und ob es irgendwo im Westen ein Kloster gibt. Antworte! Dann lasse ich dich weiterschlafen und ziehe meiner Wege! Mach schon!"
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fremder Mann
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Bote erschrack, als man ihm packte und dann noch anmurrte auf zu wachen. Er blickte sich um doch erkannte er nur Finsternis. Was war los? Die NAcht so dunkel das konnte doch nicht sein.
Doch diese Stimme und diese Forderung, er wusste es war der seltsame Mann der ihn zuvor schon gedroht hatte. Der Bote grinste leicht.
"Glaubst du du machst mir Angst? Keines wegs, mit solchen Taten ereichst du noch weniger als zuvor. Und ich hatte schon vor dem SChlafen überlegt ob ich euch den Weg zeige, doch nun hast du alles zu nichte gemacht. Töte mich wenn du magst, doch dann kannst du weiter ziellos umherwandern, wie schon zuvor! Obwohl es wohl gleich wäre, denn wie gesagt mit dieser nichtsnutzigen Aktion hast du es zu nichte gemacht, schade um den Jungen und den alten Mann" krechtse er Rascall zu. Der Bote machte keine anstalten sich zu wehren, er kannte keine Angst, die war Teil seiner Ausbildung. Er war Bote sein Ziel war nur die Schriftstücke oder Gegenstände von einem Ort zum anderen zu bringen,e gal was passieren würde und wenn er dabei sterben musste.
Doch diese Stimme und diese Forderung, er wusste es war der seltsame Mann der ihn zuvor schon gedroht hatte. Der Bote grinste leicht.
"Glaubst du du machst mir Angst? Keines wegs, mit solchen Taten ereichst du noch weniger als zuvor. Und ich hatte schon vor dem SChlafen überlegt ob ich euch den Weg zeige, doch nun hast du alles zu nichte gemacht. Töte mich wenn du magst, doch dann kannst du weiter ziellos umherwandern, wie schon zuvor! Obwohl es wohl gleich wäre, denn wie gesagt mit dieser nichtsnutzigen Aktion hast du es zu nichte gemacht, schade um den Jungen und den alten Mann" krechtse er Rascall zu. Der Bote machte keine anstalten sich zu wehren, er kannte keine Angst, die war Teil seiner Ausbildung. Er war Bote sein Ziel war nur die Schriftstücke oder Gegenstände von einem Ort zum anderen zu bringen,e gal was passieren würde und wenn er dabei sterben musste.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Die Ruhe des Boten nagte An Rascalls Geduld. Er wollte ihn doch gar nicht töten, das machte keinen Sinn. Was er wollte, war eine Antwort.
"Verdammt, mach es mir nicht so schwer! Warum sollte ich dich umbringen? Ein Leben auf sinnlose Weise beenden? Ich bin kein Mörder, das ist nicht meine Art. Aber ich kann dir das Leben schwer machen und dir ein paar Knochen brechen." Demonstrativ drehte Rascall den Arm des Boten noch ein wenig fester auf den Rücken. "Woher sollte ich denn wissen, dass du vor hattest, uns zu helfen? Hast ja sehr schön geschwiegen. Tja, ich lasse dir diese eine Möglichkeit: Gib dein Wissen jetzt preis, im Namen Feylins, oder lerne meine beiden Freunde kennen: linke und rechte Faust. Macht es mir nicht so schwer und antworte. Ich bin nicht wild darauf, dir Schmerzen zuzufügen. Außerdem würde es den Jungen sicher nicht gefallen, dich morgen so schändlich zugerichtet aufzufinden. Tu uns beiden einen Gefallen."
Rascall hoffte, der Bote würde endlich klein bei geben und den Weg nach Dessaria oder wenigstens etwas über dieses geheimnisvolle Kloster ausplaudern, nach dem Ron und Bran suchten. Und der Mann hoffte, keiner der beiden Jungen wachte jetzt auf. Dieser Anblick nagte sicher an ihrem Vertrauen, das sich inzwischen zwischen Rascall und den Jungen aufgebaut hatte.
"Verdammt, mach es mir nicht so schwer! Warum sollte ich dich umbringen? Ein Leben auf sinnlose Weise beenden? Ich bin kein Mörder, das ist nicht meine Art. Aber ich kann dir das Leben schwer machen und dir ein paar Knochen brechen." Demonstrativ drehte Rascall den Arm des Boten noch ein wenig fester auf den Rücken. "Woher sollte ich denn wissen, dass du vor hattest, uns zu helfen? Hast ja sehr schön geschwiegen. Tja, ich lasse dir diese eine Möglichkeit: Gib dein Wissen jetzt preis, im Namen Feylins, oder lerne meine beiden Freunde kennen: linke und rechte Faust. Macht es mir nicht so schwer und antworte. Ich bin nicht wild darauf, dir Schmerzen zuzufügen. Außerdem würde es den Jungen sicher nicht gefallen, dich morgen so schändlich zugerichtet aufzufinden. Tu uns beiden einen Gefallen."
Rascall hoffte, der Bote würde endlich klein bei geben und den Weg nach Dessaria oder wenigstens etwas über dieses geheimnisvolle Kloster ausplaudern, nach dem Ron und Bran suchten. Und der Mann hoffte, keiner der beiden Jungen wachte jetzt auf. Dieser Anblick nagte sicher an ihrem Vertrauen, das sich inzwischen zwischen Rascall und den Jungen aufgebaut hatte.
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fremder Mann
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Bote bekam nur schwer Luft, und doch machte er keine Anstalten sich irgendwie zu befreien.
"Ich sagte bereits du machst mir keine Angst. Nicht ich mach es dir schwer, sondern du machst es dir selbst schwer. Denn mit GEwalt und Drohungen bringt man es nicht weit. Un ausserdem hat mich dann auch keiner weiters gefragt. Hättet ihr mich in Ruhe schlafen lassen, hätte ich es auch beim Erwachen mitgeteilt. Und wenn du meinst du musst mir Schmerzen bereiten, dann nur zu, tu es, wenn du meinst das du dann weiter kommst"
<b>Er wird mir nichts tun, dafür bin ich zu wichtig und anscheinend ist ih m der KLeine auch wichtig und würde er ihm diesen Anblick wirklich zumuten wollen? Ich denke nicht, ich bin es gewohnt Gefahren ausgesetzt zu sein, es gab schon schlimmeres als Drohungen mit SChläge</b>
"Ich sagte bereits du machst mir keine Angst. Nicht ich mach es dir schwer, sondern du machst es dir selbst schwer. Denn mit GEwalt und Drohungen bringt man es nicht weit. Un ausserdem hat mich dann auch keiner weiters gefragt. Hättet ihr mich in Ruhe schlafen lassen, hätte ich es auch beim Erwachen mitgeteilt. Und wenn du meinst du musst mir Schmerzen bereiten, dann nur zu, tu es, wenn du meinst das du dann weiter kommst"
<b>Er wird mir nichts tun, dafür bin ich zu wichtig und anscheinend ist ih m der KLeine auch wichtig und würde er ihm diesen Anblick wirklich zumuten wollen? Ich denke nicht, ich bin es gewohnt Gefahren ausgesetzt zu sein, es gab schon schlimmeres als Drohungen mit SChläge</b>
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall ärgerte sich über die Starrköpfigkeit des Boten. Oder vielmehr war es wohl eiserne Disziplin.
"In Dessaria herrschen wohl raue Zustände, wenn selbst Boten eine so gute Ausbildung genießen. Ich glaube, nicht einmal mit einer Folter kann ich dich zum Reden bewegen. Was willst du hören? Ein freundliches 'Bitte, guter Mann, ich bettel um eine Information'? Oder willst du Geld sehen?"
<b>Keines von beidem wird er bekommen. Aber Schmerzen ... die kann er haben, wenn er unbedingt will.</b>
Rascall warf einen kurzen Blick zu Bran hinüber, Ron versteckte sich ja irgendwo; im Gras, vermutete er. Konnte er das verantworten? Konnte er dem Boten Schmerz und Pein zufügen und gleichzeitig zulassen, dass die Jungen es mitbekommen würden. Denn wenn sie am Morgen erwachten, mussten sie es zwangsläufig mitbekommen. Dann kam Rascall eine Idee.
"Wenn du es auf Schmerzen anlegst. Ich werde dir welche bereiten, aber sie werden anders sein als du denkst."
Auch auf die bewusste Gefahr hin, dass es ihn auch einiges an Kraft kosten würde und ihm selbst ebenso Schmerz bereitete, beschwor er dennoch seine magischen Mächte herauf.
Er suchte nach all den schlechten Gefühlen, den eigenen Ängsten und Befürchtungen, den Zweifeln an ihm selbst und nährte mit ihnen seine schattenhafte Magie. Dann löste er den Schwitzkasten, in dem sich der Bote noch befand. Auch die Zone aus Dunkelheit schwand, denn Rascall konnte sich nicht auf zwei Zauber gleichzeitig konzentrieren.
Rascall ließ die Hand los, die er dem Boten auf den Rücken gedreht hatte und packte stattdessen beide Schultern. Mit einer ruckartigen Bewegung drehte er den Boten um und drückte seine Stirn gegen die des Mannes. Die Magie breitete sich aus. Rascall versuchte, im Kopf des Boten die finstersten und schlimmsten Ängste hervorzurufen und an die Oberfläche zu bringen. Er wusste, dass er zugleich auch von seinen eigenen Ängsten befallen würde, denn mit ihnen musste er die Schattenmagie nähren.
Als er die Sklavenhändler vor seinem inneren Auge sah, als er sich selbst als Kind erkannte und wie diese schrecklichen Männer ihn fortschafften, da wusste Rascall, dass sein Zauber Wirkung zeigen würde.
<i>[Rascall möchte dem Boten über seine Ängste 10% Lebensenergie abziehen und verliert dadurch selbst 5% Lebensenergie]</i>
"In Dessaria herrschen wohl raue Zustände, wenn selbst Boten eine so gute Ausbildung genießen. Ich glaube, nicht einmal mit einer Folter kann ich dich zum Reden bewegen. Was willst du hören? Ein freundliches 'Bitte, guter Mann, ich bettel um eine Information'? Oder willst du Geld sehen?"
<b>Keines von beidem wird er bekommen. Aber Schmerzen ... die kann er haben, wenn er unbedingt will.</b>
Rascall warf einen kurzen Blick zu Bran hinüber, Ron versteckte sich ja irgendwo; im Gras, vermutete er. Konnte er das verantworten? Konnte er dem Boten Schmerz und Pein zufügen und gleichzeitig zulassen, dass die Jungen es mitbekommen würden. Denn wenn sie am Morgen erwachten, mussten sie es zwangsläufig mitbekommen. Dann kam Rascall eine Idee.
"Wenn du es auf Schmerzen anlegst. Ich werde dir welche bereiten, aber sie werden anders sein als du denkst."
Auch auf die bewusste Gefahr hin, dass es ihn auch einiges an Kraft kosten würde und ihm selbst ebenso Schmerz bereitete, beschwor er dennoch seine magischen Mächte herauf.
Er suchte nach all den schlechten Gefühlen, den eigenen Ängsten und Befürchtungen, den Zweifeln an ihm selbst und nährte mit ihnen seine schattenhafte Magie. Dann löste er den Schwitzkasten, in dem sich der Bote noch befand. Auch die Zone aus Dunkelheit schwand, denn Rascall konnte sich nicht auf zwei Zauber gleichzeitig konzentrieren.
Rascall ließ die Hand los, die er dem Boten auf den Rücken gedreht hatte und packte stattdessen beide Schultern. Mit einer ruckartigen Bewegung drehte er den Boten um und drückte seine Stirn gegen die des Mannes. Die Magie breitete sich aus. Rascall versuchte, im Kopf des Boten die finstersten und schlimmsten Ängste hervorzurufen und an die Oberfläche zu bringen. Er wusste, dass er zugleich auch von seinen eigenen Ängsten befallen würde, denn mit ihnen musste er die Schattenmagie nähren.
Als er die Sklavenhändler vor seinem inneren Auge sah, als er sich selbst als Kind erkannte und wie diese schrecklichen Männer ihn fortschafften, da wusste Rascall, dass sein Zauber Wirkung zeigen würde.
<i>[Rascall möchte dem Boten über seine Ängste 10% Lebensenergie abziehen und verliert dadurch selbst 5% Lebensenergie]</i>
