Die Flucht

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Shantih
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Re: Die Flucht

Beitrag von Shantih » Donnerstag 31. August 2006, 08:48

Shantih war erleichtert, dass sie erst einmal wohl keinen Kampf mehr zu erwarten hatten. Die Abendluft war angenehm milde geworden und die Sonne ging nun rasch unter und zeichnete einmalige Lichtspiele an den Himmel wie man sie nur von der STillen Ebene aus beobachten konnte.

Sie nickte, als Kazel meinte, sie sollten das Zelt aufbauen und suchte schon nach einem etwas windgeschützterem Platz, als Kazel ihr den grünen Stein zurückgab.
Sie nahm ihn langsam aus seiner Hand und schweigend deutete sie auf einen Platz, keine 20 Schritte von ihrem Standort entfernt, der hinter einer leichten Erhebung gelegen war.

Nachdenklich drehte sie den Stein mit ihren Fingern.

<b>Ich soll in einem Zelt schlafen? Dazu noch... nicht mal allein?</b>

Sie half Kazel beim Aufbau und blieb bei ihrem Schweigen. Es war alles... verwirrend.

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Re: Die Flucht

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 31. August 2006, 13:30

Erneut brach die Nacht herein und noch immer folgten Barus und die Kopfgeldjäger dem Fluss, einzige Spur der Flüchtenden.
Barus war nun nichtmehr gefesselt, wurde aber von den Männern schärfstens beäugt.

"Langsam sollten wir etwas finden, Grünling", meinte der Kopfgeldjäger, der mit dem Goblin auf einem Pferd saß. "Meine Jungs und ich mögen es nicht, wenn wir zu lange erfolglos herumreiten. Du hast gemeint, du hättest sie gesehen, also frage ich dich, warum <i>wir</i> sie nicht endlich zu Gesicht bekommen. Die Flüchtlinge sind zu Fuß unterwegs und sicher völlig erschöpft ... wir hätten sie längst einholen müssen."

Doch noch bevor Barus sich eine Ausrede einfallen lassen konnte, endtecke er als einziger ein Zelt in der Ferne, nahe dem Fluss und zwischen ein paar Grashügeln. Die Kopfgeldjäger konnten in der hereinbrechenden Dunkelheit sicher nicht so gut sehen wie der Goblin und taten das Zelt sicher als eine weitere Grasdüne ab.
Auch konnte Barus Bewegungen ausmachen und die Silhouetten mehrerer Gestalten. Waren es die Flüchtenden oder nur einfache Reisende, die dort am Fluss ihr Lager aufschlugen?

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Re: Die Flucht

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 31. August 2006, 15:09

Kaum löschten die Kopfgeldjäger (zu Barus' Überraschung, dass sie auf seinen Vorschlag hörten) die Fackeln, durschnitt der Dolch des Goblins die Kehle seines Mit-Reiters. Ohne einen Laut von sich zu geben, sackte dieser tot auf dem Pferd zusammen.
Das Tier jedoch wieherte und einer der anderen Kopfgeldjäger gemahnte seinen toten Kameraden, es ruhig zu stellen. Schnell musste Barus sich darum kümmern, damit nicht auffiel, was er gerade getan hatte.

"Wir umzingeln sie", befahl einer der Männer und schickte seine beiden anderen Kumpane an, nach rechts zu reiten.
Zum Leichnam auf dem Pferd sagte er, ohne zu bemerken, dass dieser bereits nichts mehr zuhören konnte: "Wir reiten nach links. Und lass den Goblin nicht aus den Augen. Ich traue ihm immer noch nicht so weit, als dass ich ihn werfen könnte."
Dann ritt er voran, schnell aber so leise wie möglich, um es seinen Feinden besonders schwer zu machen, ihn zu entdecken.


<i>Für unsere Flüchtlingsgruppe: Zwei Kopfgeldjäger werden bei Xune und Leon auftauchen, der dritte bei den Zelten. Wohin Barus reitet, ist ihm überlassen.</i>

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Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 31. August 2006, 17:37

Müde ließ sich Kazel im Zelt auf den Boden sinken.

<b>Endlich ein Ruheplatz. Hoffentlich kommen wir jetzt alle zu ein paar Stunden Schlaf. </b>

Doch seine Hoffnung sollte unerfüllt bleiben, denn kaum, dass das Zelt stand, tauchte Leon auf. Flugs saß er bei ihm und Shantih und hielt ihnen die Münder zu.

<b>Leon, verdammt, was fällt dir ein?!</b>

Doch schon hatte er die Lage erklärt und Kazel stöhnte unter Leons vorgehaltener Hand. Besuch...
Er griff nach seinem Dolch, denn auch wenn Leon ihnen riet, im Zelt zu bleiben, wollte er nicht unvorbereitet sein.
Nachdem der Ork das Zelt wieder verlassen hatte, um zu Khorak, dem anderen Ork, zu gehen, hockte sich Kazel an den Zelteingang und wies Shantih mit Gesten an, sich im Hintergrund zu halten.

<b>Langsam habe ich es satt, ich bin kein Kämpfer!</b>
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Re: Die Flucht

Beitrag von Shantih » Donnerstag 31. August 2006, 18:06

Shantih spürte überrascht die Hand die Leon ihr auf den Mund drückte, für eine Okrhand war sie übrigens erstaunlich gepflegt, wie ihr nebenbei auffiel.

<b>Besuch? </b>
Sie warf einen Seitenblick auf Kazel, der zwar seinen Dolch umfasste, jedoch nicht besonders kriegslustig wirkte.
Sie seufzte.
Leon hatte das Zelt schon wieder verlassen, wohl um die anderen zu warnen oder sich kampfbereit zu machen.

Enttäuscht und niedergeschlagen flüsterte Shantih Kazel leise etwas zu.
"Gibt es eigentlich nur Kämpfe auf dieser Welt? Kann man nicht leben und leben lassen? Es ist doch groß genug hier..."

Sie ließ ihren Blick durch das kleine Zelt schweifen und er blieb irgendwie bei Kazel hängen, doch sie schien eher durch ihn hindurch zu sehen und nachdenklich fügte sie, eher für sich, als für ihn, hinzu:
"Ich verstehe nicht, warum ich hier bin, wie ich hineinpassen soll, in diese Welt in der Schwerter und Dolche regieren..."

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Re: Die Flucht

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 31. August 2006, 19:00

Kazel konzentrierte sich, auch wenn er müde war. Er durfte nicht zulassen, dass ... <b>Ja, was denn eigentlich? Dass jemand das Zelt betritt und was macht? Mich tötet ... oder ...</b>
Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als Shantih ihm etwas zuflüsterte. Sie war das Kämpfen leid, konnte nicht verstehen, dass es immer wieder dazu kommen konnte, obwohl Celcia so groß ist.

<b>Celcianer sind nunmal so ... sie geben nicht eher Ruhe, bis sie dich hängen sehen ... zumindest diejenigen, die Vorurteile gegenüber deinem Blut haben.</b>

Dies dachte Kazel, doch wollte er es Shantih nicht ins Gesicht sagen. Er wusste nicht, warum. Vielleicht fürchtete er, ihr damit den Mut zu nehmen, obwohl es ihn zugleich verwunderte, warum ihn das überhaupt kümmern sollte.
Doch dann meinte Shantih mehr zu sich selbst denn zu ihm direkt: "Ich verstehe nicht, warum ich hier bin, wie ich hinein passen soll in diese Welt, in der Schwerter und Dolche regieren ..."

Kazel wurde es schwer ums Herz.
<b>Sie fühlt sich Celcia genauso wenig zugehörig wie ich, nur sind ihre Gründe Waffen und Kämpfe und nicht ihr Bluterbe.</b>

Er drehte sein Gesicht zu Shantih und noch bevor er wusste, was er eigentlich tat, rutschten ihm die Worte von ganz allein aus dem Mund: "Hab keine Angst, du musst nicht kämpfen, ich achte auf dich."

Kazel wandte sich ruckartig mit dem Gesicht in die Schatten des Zeltes. Er glühte förmlich, dass er glaubte, jeder im Umkreis würde es durch die Zeltwand hindurch leuchten sehen können.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Donnerstag 31. August 2006, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Flucht

Beitrag von Shantih » Donnerstag 31. August 2006, 19:19

Shantih hatte still dagessesen, die langen schwarzen Strähnen ihres Haares waren ihr ins Gesicht gefallen, ohne dass sie es wirklich wahrgenommen hätte, doch auf einmal durchbrach Kazel die Stille.

Seine Worte ließen Shantih aufsehen, doch wie schon so oft traf ihr Blick nur die Kapuze seines Mantels. Etwas sprachlos strich sie nun die Strähnen zurück und sah auf den Boden.

"Danke."
Murmelte sie leise, darauf hoffend, das Kazel verstand, wie ernst sie das meinte.

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Re: Die Flucht

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 31. August 2006, 20:45

Da sich Leon von ihr abgewandt hatte, um Kazel und Shantih zu warnen, musste Xune nun allein mit den herankommenden Fremden fertig werden.
Zwei Reiter erschienen und lenkten ihre Pferde sofort kreisend um Xune herum.

"Ist sie das?", fragte einer der Reiter.
"Hmm, ihre Haut strahlt nicht gerade vor Heiterkeit, aber ich kann es sowieso kaum erkennen. Hey, Weib, kann es sein, dass wir dich suchen?" Der andere Reiter lachte gehässig und zog sein Schwert.
Auch sein Kumpane machte sogleich von seiner Waffe Gebrauch und hielt mit blitzschneller Bewegung einen Knüppel in der Hand.

"Wenn du eine Dunkelelfe bist, dann ergib dich besser gleich und komm mit uns. Wir bringen dich auch nicht um – jedenfalls nicht sofort, harhar!"

Die Reiter kreisten weiterhin um Xune und versuchten, im Sternenlicht genaueres als ihre Gestalt zu erkennen. Der Reiter mit dem Knüppel machte sich schon wieder daran, seine Fackel zu entzünden, in wenigen Augenblicken würde sowieso jeder wissen, dass sie hier waren.

Dass Barus den beiden Kopfgeldjägern gefolgt war, hatte bisher noch niemand bemerkt.

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Re: Die Flucht

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 31. August 2006, 21:43

"Ist sie nicht die gesuchte Dunkelelfe? Diese Komplizin von den Verbrechern aus Pelgar?", wunderte sich der eine Reiter mit dem Schwert. Und dann rief er seinem Kumpanen zu: "Mach mal Licht! Ich seh fast garnichts mehr!"

Er ließ ihre Umzingelungsversuche fallen und ritt zu seinem Kameraden hinüber, bevor er von ihm garnichts mehr erkennen konnte. Dieser schien Schwierigkeiten zu haben, gleichzeitig Knüppel, Zügel und Fackeln zu halten und dann auch noch ein Feuer zu entzünden.

"Gib mal her, ich mach das!", keifte der andere und griff nach der Fackel. Doch der andere Kopfgeldjäger hielt ihn zurück. "Ich mach das schon!", schnauzte er den ersten an. "Ich bin ja kein Säugling mehr!"
Die beiden stritten und diskutierten, ließen Xune nun völlig außer Acht und stachelten gegenseitig ihre Wut hoch.

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Re: Die Flucht

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 31. August 2006, 22:11

Als sein Kumpane plötzlich vom Pferd fiel, schrak der andere Kopfgeldjäger zurück und musste sein eigenes Tier einmal um die eigene Achse drehen, um es unter Kontrolle zu halten.

"Ich glaube, dien Kumpel ist tot", erwiderte die Frau. Sie saß noch immer im Gras und rührte sich nicht.

<b>Hmmm, sie war's also nicht. Wie auch, sitzt ja im Gras. Also muss es ein anderer gewesen sein. </b>

"Wer ist noch hier?", rief der Kopfgeldjäger. "Antworte, Bursche, oder ich schlitze dir die Kehle auf!" Wild schwenkte er die Fackeln durch die Finsternis und ließ sein Pferd einmal um Xune herumreiten.

"Wo sind deine Freunde, Weib? Sag mir, wo sich die Bastarde verstecken und ich lasse dich leben!"
Der Mann schien so in Rage und zugleich völlig orientierungslos, dass er nicht einmal auf Barus aumferksam wurde, der sein Pferd langsam näher heranbrachte.

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Re: Die Flucht

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 31. August 2006, 23:15

Plötzlich rief jemand hinter ihm: "Komm her, wenn du mich willst."

Der Kopfgeldjäger wandte sein Pferd um, schnauzte Xune aber an: "Bleib hier, Weibsbild, wenn dir dein Leben lieb ist. Für deine Leiche mag ich wohl noch die halbe Belohnung kassieren, elendes Stück. Aber erst mach ich deine Freunde fertig."

Mit dem Schwert in der einen und Fackel und Zügel in der anderen Hand ließ er sein Ross einfach in die Dunkelheit galloppieren und brüllte Verwünschungen und Flüche. "Gebt auf!", schrie er. "Ihr hab keine Chance!"

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Re: Die Flucht

Beitrag von Shantih » Donnerstag 31. August 2006, 23:15

Shantih hatte ihren Blick in Richtung Zeltausgang gelenkt, von dort drangen nämlich nun Stimmen heran, fremde, doch sie meinte auch Xunes erkennen zu können.
SIe konnte nicht genau verstehen, was gesprochen wurde, jedoch ließen die Tonfälle nichts Gutes entnehmen.

Scheu blickte sie zu Kazel hinüber.

"Es ist bestimmt nur eine Frage der Zeit, bis sie unser Zelt entdecken und hier her kommen, falls Leon und Xune welche von ihnen durchlassen..."

Shantih sehnte sich mit einem Mal nach der Vertrautheit der Stillen Ebene, nach dem plätschernden Ufer des Flusses, nach den Tieren, in einem Zelt fühlte sie sich nicht sicher.

<b>Wir sitzen hier und warten darauf, dass jemand kommt um uns die Kehle durchzuschneiden.</b>

Unentschlossen überlegte sie hin und her.
"Schaffst du es zum Wald hin zu fliehen, oder meinst du wir sollten uns auf Kazel und Xune verlassen?"

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Re: Die Flucht

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 31. August 2006, 23:26

"Du willst fliehen?", fragte Kazel, den Blick immer noch auf den Zelteingang gerichtet. "Wir wissen nicht, wie viele von ihnen draußen herumstreunen. Sie könnten uns sehen und folgen. Außerdem ..."

<b>... kann ich nicht fliehen. Ich bin an Leon gebunden, ich verdanke ... <i>schulde</i> ihm mein Leben!</b>

Jetzt wandte sich Kazel doch zu Shantih um und schaute sie an, sah sie so an, dass sie seine meerblauen Augen unter der Kapuze hervorfunkeln sehen konnten. In ihnen toste das Meer in einem wilden Sturm.

"... außerdem sollten wir den anderen zeigen, dass wir nicht so hilflos sind, wie wir aussehen. Bleibe du hinten im Zelt, Shantih. Ich sagte doch, ich ... (hüstel) ... achte auf dich."

Kazel hob den Dolch und schob Shantih zaghaft mit seinem freien Arm zurück. Er war es nicht gewohnt, andere zu berühren, schon garnicht Frauen. Dennoch wollte er Shantih nicht in unmittelbarer Nähe des Eingangs haben. Sie war wirklich noch weniger Kämpferin als er und würde keine Chance gegen einen Eindringling haben. Gebannt wartete Kazel und hoffte insgeheim, Leon und Xune würden keinen dieser Fremdlinge da draußen auch nur in ihre Nähe lassen.
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Re: Die Flucht

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 31. August 2006, 23:30

Der letzte Kopfgeldjäger hatte sich bereit nahe an das Zelt haran geschlichen.

Er bemerkte das Personen im Zelt sein mussten.

<b>Jetz hab ich euch</b>

Langsam glitt er von seinem Gaul herunter und zog sein Schwert. Leise, schon fast auf Zehenspitzen ging er immer näher hera.

Ohne nachzudenken und ohne zu zögern stach er mehrere Mal in das Zelt hinein.

<b>Ich werde das Geld kassieren, ich allein!</b>

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