Auf der Suche nach dem Turm

Der geheimnisvolle Turm, der irgendwo im Wald Neldoreth liegt. Seine Tür ist durch ein Rätsel versiegelt. Welche Schätze birgt er und wie öffnet man seine Pforten?
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Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 6. November 2006, 11:02

Kazel dachte über Luzivers Worte nach. Er hatte inzwischen verstanden, dass in ihr irgendwie zwei Persönlichkeiten ruhten. Einmal die liebenswerte, kindliche und unschuldige kleine Luziver und zum anderen die eiskalte, unfreundliche Lucy. Was ihn nun wunderte, war, dass Luziver ansprach, dass Lucy da wäre, wenn dieser Ray Böses im Schilde führte.

<b>Luziver ist mir in jedem Fall lieber, also begegnen wir hoffentlich nicht so vielen bösen Gestalten.</b>

Noch während Kazel über Luzivers Aussage nachdachte und das kleine Blatt zwischen den Fingern drehte, ging das Mädchen zu Ray. Es zupfte und zerrte leicht an ihm herum und begann wieder auf ihn einzureden, natürlich auf ihre kindliche, brabbelnde Art. Wie ein kleiner Wasserfall sprudelte es aus ihr hervor.

Kazel beobachtete die Szene, hatte nun die Arme vor der Brust verschränkt und stieß ein leises Seufzen aus. "Freunde dich nicht zu sehr mit ihm an, Luziver. Ich glaube nicht, dass Ray unsere Gesellschaft genießen will. Oder seid Ihr auf der Suche nach einer Gruppe aus Rumtreibern und jungen Frauen?", wandte er sich direkt an Ray.

<b>Er muss nicht wissen, dass die Hälfte von uns in Pelgar gesucht wird.</b>
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Montag 6. November 2006, 16:50

Shantih hatte sich ein paar Schritte vor Luziver dann doch Ascar zugewandt als sie registrierte, dass ein Fremder hinzugestoßen war, die anderen kümmerten sich ja auch um sie, Kazels Worte hatten sie sehr nachdenklich gestimmt.
<i>"Du wirst bereits geliebt"</i>
Traurig strich sie über das Fell des schönen Hengstes, unauffällig zu der kleinen Gruppe schauend.
Sie konnte nicht verhindern dass sie eine Träne verlor. Ganz langsam rollte sie an ihrer Wange hinab, sie wischte sie nicht herunter, sie hatte ihren Gefühlen immer freien Lauf gelassen.

Sie war zu beschäftigt mit sich selbst, auch zu getroffen und berührt von dem was Kazel ihr offenbart hatte, als dass sie sich groß mit dem Fremden befassen konnte, doch umso länger sie dort herum stand, regungslos, desto klarer wurde ihr, dass ihr Herz schon seit längerem nicht mehr dieselbe Sprache sprach, wie ihre Angst.

<b>Ich werde ihm alles sagen. Ich hoffe so sehr, dass er mir noch zuhört... Shantih, gesteh's dir endlich ein!</b> drohte sie sich selbst. <b>Du liebst diesen Mann... Lauf nicht wieder weg!</b>

Entschlossen tat sie den ersten Schritt in Richtung Kazel, unauffällig mischte sie sich unter die Gruppe, ganz nah ging sie an Kazel vorbei. Sie spürte wie sie seinen Arm strich, berührte flüchtig seine Hand mit ihrer und zog ihn, ungeachtet der anderen, mit sich fort ein Stück hinein in den Wald.

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Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 6. November 2006, 19:10

Kazel stand noch immer mit verschränkten Armen da, als Shantih neben ihm auftauchte. Wie ein Schatten oder ein Geist erschien sie und ehe sich es Kazel versah, streifte sie seinen Arm, berührte seine Hand und zog ihn mit sich.

<b>Was will sie noch? Sie hat mir doch zu verstehen gegeben. Ich muss auf Luziver achten, dieser Ray ...</b>

Kazels Verstand sagte Nein, doch er kam gegen den Rest von ihm nicht an. Sein Körper schaltete ihn einfach aus und folgte Shantih in den Wald, bedingungslos und benommen von ihren Eindrücken.

<b>Luziver wird nichts geschehen. Lass sie, nur einen Augenblick. Khorak, Leon, das Pferd und Gob sind bei ihr ... lass sie.</b>

Kazel spürte kaum noch etwas, nur die hauchdünne Verbindung zwischen seiner und Shantihs Hand, die ihn aus der Sicht der anderen brachte.

Sie führte ihn nicht weit fort. Nur ein kleines Stück in den Wald hinein, aber dennoch verborgen vor den Augen der übrigen Gruppe, allein für einen Moment. Nur sie und er. Kazels gebrochenes Herz suchte die Splitter zusammen und begann zu schlagen.

Aber kaum blieb Shantih stehen, kehrte auch sein Verstand zurück. "Was ist los? Was willst du noch von mir?" Die Worte klangen härter als sie gemeint waren. Für einen Augenblick herrschte Stille. Dann... Kazel umschloss sanft Shantihs Hand, kam ihr jedoch nicht näher.

"Wenn ich mich von dir fern halten soll ... wenn es das ist ... also, ich ... sag es einfach. Ich erfülle dir jeden Wunsch, das weißt du. Ganz gleich, was es für mich bedeuten wird." Aus traurigen Augen schaute er sie an. Ihr Gegenüber konnte er seine Gefühle nicht mehr verbergen, niemals wieder.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Montag 6. November 2006, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Montag 6. November 2006, 20:28

Luziver schaute Kazel schief an, dann sah sie zu Ray. "Kazel ist nicht böse! Er vertraut dir noch nicht.. Komm!" Sie zerrte wieder leicht an Ray. "Warum trägst du die Maske? Bist du wirklich so hässlich?" Fragte sie wieder.

Sie sah kurz zu Shantih wie sie KAzel mit nahm, aber das Mädchen kümmerte sich nicht mehr drum und wandte sich wieder den Fremden zu. "Du bist auch nicht böse! Nein.. Das bist du nicht!" Sagte sie und lächelte den Mann freundlich an. Aber dann wurde sie trauriger und sah zu Boden. " Aber... Ich weiß nicht ob Luziver ein böses Mädchen ist! Luziver hat Menschen im Dorf nicht geholfen! Aber Luziver wollte helfen! Wirklich! Luziver lügt nicht!" Luziver sah Ray in die Augen. Ihr Blick war so traurig und so unschuldig. Langsam füllten sich ihre Augen mit Wasser und eine Träne lief ihr über die Wange. "Luziver wollte helfen! Luziver wollte nicht weggehen! Wirklich! Luziver lügt nicht!" Wiederholte das Mädchen, sie wirkte auch leicht verzweifelt.

nach und nach liefen ihr immer mehr Tränen über die Wangen. "Luziver wollte helfen! Shantih hat gesagt, das Menschen weit weg sind! Aber Menschen können nicht weit weg sein, wenn sie doch im Dorf sind! Großmutter ist doch auch hier, und nicht weit weg! Guck!" Sie machte das Kleine Kästchen von der kette an ihren goldenen metallgürtel ab und hielt es Rayy vor die Nase. " Nicht anfassen! Und nicht aufmachen! Da ist Großmutter! Jah! Da drin! " Das Mädchen hatte aufgehört zu weinen, aber ihre Augen waren immer noch etwas glasig.

<b>Da ist Großmutter! Und Menschen nicht weit weg! Menschen liegen doch im Dorf! Shantih lügt! Menschen sind nicht weit weg! Nein!</b>

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Dienstag 7. November 2006, 15:46

Erleichtert, dass Kazel sich ein Sück "entführen" ließ, atmete Shantih auf. Nach ein paar Schritten blieb sie stehen, jedoch aus der Sichtweite der anderen. Unsicher wollte sie beginnen, unwissend wie sie sagen wollte, was ihr so wichtig war, als Kazel sie fragte was sie noch wolle. Die Kühle in seiner Stimme ließ ihren Mut auf ein Weiteres erheblich schrumpfen, doch als er ihre Hand ergriff gelang es ihr, wenn schon nichts zu sagen, ihm wenigstens in die Augen zu sehen.

Auf Kazels folgende Worte konnte sie nichts tun, als hilflos den Kopf zu schütteln, fernhalten? Nein, das war das Letzte was sie wollte.

<b>Und nun...?</b> Doch bevor Shantih sich selbst die Frage beantworten konnte, fand sie ihre Lippen schon auf seinen wieder. Sanft küsste sie ihn kurz, strich ihm eine Haarsträhne zurück. "Glaube mir nie wieder, wenn ich so etwas sage.. In Ordnung?", fragte sie ihn leise.
"Hab Geduld mit mir..." Shantih fand seinen Blick, hielt ihn und legte eine Hand an seine Brust. "...Bitte."

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Dienstag 7. November 2006, 20:44

Luziver strahlte Ray fröhlich an. "Jah!! Ray bleiben!!! Ray auch Freund!!" Sie hopste um den Mann herum und war ziemlich fröhlich. Dann auf seine Frage, nachdem er für kurze zeit seine maske abgenommen hatte sagte sie: "Nein. Ray nicht hässlich. Aber Ich wunder mich warum du eine Maske an hast. Die Wesen in Celcia verstecken sich wohl gerne hinter Umhänge, Helme und Masken.. Celcia ist komisch! So wie die Bewohner von Celcia! Aber lustig!!" Das Mädchen hopste dann wieder einige Runden um Ray herum. Dann blieb sie vor ihm stehen. "Andere müssen sich nur noch an dich gewöhnen.. Aber Du gehörst jetzt zur Gruppe!" Beschloss sie und versuchte Ray zum kleinen Lager zu zerren, wo auch noch Gob und Ascar standen.

<b>Wesen in Celcia sind auch schwer!! Schwer zu ziehen! Puh! Gob! Gob ist der liebste!! Warum waren andere nicht da? Ach, ich frag dann mal..</b> "Lalalalaaaaa...Hmm..."

<b>KAzel ist nicht mitgekommen weil er sich schämte!! Das Menschenmädchen blieb natürlich bei Kazel! Khorak ist nur ins Dorf weil er Hunger hatte.. Und Leon wollte auch nicht ins Dorf!! Tolle freunde!! Nur Gob kannst du vertrauen!! Er wäre auch mitgekommen wenn sein bein auch vorher schon ganz gewesen wäre!!</b> Sprach Lucy, die kalte Persönlichkeit zu Luziver, das kleine fröhliche Mädchen. "Ach Lucy.. Luziver wird sie schon fragen! Aber Luziver macht es schon traurig dass die anderen nicht gekommen waren!! Aber Luziver kann ihnen vertrauen! Aber Gob ist immer noch der liebste!" Ray muss wohl ziemlich verwirrt sein, da das kleine mädchen mit ihrer zweiten Persönlichkeit sprach, die aber irgendwie... weg war.

Aber das kleine Mädchen konnte Ray irgendwie zum kleinen Lager zerren, da standen Ascar und Gob. "Da ist Ascar!.." Sie zeigte erst auf das Pferd; "Da ist Gob, der liebste!" Sie lächelte Gob fröhlich an. "Gob, das ist Ray.. Ray ist nicht böse, nein. ray ist lieb!" Sie hopste zu den kleinen Goblin und setzte sich hin. "Immer noch kein feuer... Böse Wolken am Himmel!"

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Dienstag 7. November 2006, 21:07

Kazel war vollkommen verwirrt. Eben noch hatte sich Shantih von ihm abgewandt, ihm gesagt, dass seine Empfindungen auf keinen grünen Zweig stoßen würden...

Und jetzt hing sie wieder an ihm, küsste ihn so zart, dass sein zerstörtes Herz vo Freude einen Luftsprung machte und nicht eine Narbe zurücklasssen würde, die je daran erinnern konnte, dass es für wenige Augenblicke einmal gebrochen war.

Es war nur ein kurzer Kuss, doch in ihm steckte so viel, er bedeutete Kazel so viel ...

Er wollte ihr so vieles sagen. Er wollte ihr antworten, er würde Geduld haben, sie nicht drängen und keinesfalls zu etwas zwingen. Er wollte doch nur bei ihr sein. Versprechen, ihr solche Worte nicht mehr zu glauben, konnte er nicht. Aber er wusste, er würde ihr jedes Mal bedingungslos wieder verzeihen. Das alles und noch mehr wollte er ihr gestehen, ihr damit Mut und Zuversicht spenden. Doch nur einen Satz brachte er heraus.

"Du hast alle Zeit der Welt."

Er drückte sie sanft an sich, hielt sie einen Moment schützend in seinen Armen und sog ihren Duft ein. Dann löste er sich von ihr und meinte: "Luziver hat sich einen neuen ... Reisegefährten angelacht, wie es den Anschein hat. Ray heißt er. Wir sollten sie nicht zu lange mit ihm allein lassen. Der Kerl schätzt nicht gerade mein Vertrauen. Lass uns zurück gehen."

Gemeinsam mit Shantih näherte sich Kazel der Stelle, auf der die Gruppe auf Ray getroffen war. Doch er und Luziver waren fort. Kazel entdeckte sie am Lager und führte Shantih gemächlich dort hin.
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Dienstag 7. November 2006, 21:30

Nun, wo der schwere Stein von Shantih's Brust gefallen war, lächelte sie irgendwie beinahe glücklich in sich hinein.
Sie ging neben Kazel auf Luziver, den Fremden, bzw. Ray und Gob zu, auch Ascar stand bei ihnen. Die Orks sind wohl auf Futtersuche, dachte sie schmunzelnd.
Sie blieb vor Luziver und Ray stehen und streckte dem Fremden ihre kleine Hand entgegen.

"Ich bin Shantih.", aufgeschlossen lächelte sie. "Dann mal herzlich Willkommen, oder so.", sie lachte ihn mit einer scherzhaften Geste an, bevor sie sich etwas ernster Luziver zuwand, leiser fuhr sie fort.
"Entschuldige, dass ich eben nicht bei dir war, als du so traurig warst, äm..." Etwas hilflos zuckte sie mit den Schultern.
"Ich glaub ich war auch ein wenig nachdenklich."

Sanft stupste sie sie an.
"Aber jetzt ist alles in Ordnung oder? Schließlich haben wir Besuch.", sie warf einen Blick zu Ray und ging dann wieder zu Kazel.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Dienstag 7. November 2006, 21:49

<b>Was hatte Großmutter nochmal über Freunde gesagt? Achja, Freunde tuen alles für einander!! Wenn ihr wirklich Freunde wärt, dann wärt ihr mit mir und Gob mitgegangen!! Ihr Verräter!! Nur Gob ist unsere Anwesenheit würdig!-</b> "-Lucy! Jetzt hör doch mal auf!..." Lucy war ziemlich wütend und sprach nur in Luzivers Gedanken. Nur Luziver konnte dann die zweite Persönlichkeit hören, für die anderen, vorallem für fremde, war es sehr verwirrend. "Aber... Lucy hat schon irgendwo recht! Warum seid ihr nicht mitgekommen? Lucy hat gesagt, das Freunde alles für einander tun! Und darunter verstehe ich auch dass es euch doch egal sein kann was ihr seid! Gob wäre auch mitgekommen wenn sein Bein ganz gewesen wäre!! Gob ist der liebste! Genauso lieb wie Großmutter!! Gob war da! Nur ihr wart nicht da!! Warum wart ihr nicht da?? Warum?? Es tut Luziver sehr weh!! " Sagte sie traurig und sah Kazel und Shantih auch ganz traurig an.

Dann wandte sich das Mädchen nur Shantih zu. "Was meintest du eigentlich, dass die Menschen im Dorf ganz weit weg sind? Menschen sind doch im Dorf! Wie können sie dann weit weg sein?? Warum waren die Arme und Beine ab?? Warum lagen auch Köpfe rum?? Warum war überall rotes Zeug? Menschen haben doch Schmerzen!! Muss man ihnen nicht helfen? Und warum wird Luziver nicht bestraft? Luziver war einfach weg! Warum wurde Luziver nicht bestraft? Ich musste doch den Menschen im Dorf helfen, damit die Menschen in meinen Heimatdorf nicht mehr böse auf Luziver sind!" Das Mädchen stellte ziemlich viele Fragen. Sie wollte auf alles eine Antwort wissen.

Aber bevor auch nur einer antworten konnte saß sie auf dem Boden und versuchte Feuer zu machen, was ihr nicht gelang. Das Mädchen stellte sich ziemlich ungeschickt an. "Dann will Luziver für euch Fische fangen!" Sagte sie fröhlich stand auf und hopste erst mal auf und ab. "Wo muss Luziver hin?? Wo sind Fische?" Sie schaute alle fragend an.

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Kazel Tenebrée
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 9. November 2006, 17:39

Kazel ließ die Standpredigt über sich ergehen, auch wenn sie von einem kleinen Mädchen kam. Aber er ertrug sie, denn Luziver hatte Recht. Er hätte für sie da sein sollen. Stattdessen hatte er nur an sich und seine Sicherheit gedacht, hatte sich wieder einmal unter seiner Kapuze versteckt.

<b>Ich muss erst lernen, was es heißt, plötzlich jemanden zu haben, dem man vertrauen kann. Und Luziver kann ich eigentlich auch schon zu diesen Jemanden zählen.</b>

Kazel wollte sich soeben zu einer Entschuldigung durchringen, denn er hielt es für mehr als angemessen. Aber Luziver war mit ihren Gedanken anscheinend schon längst nicht mehr bei dem Problem des füreinander Daseins. Im Augenblick überhäufte sie Shantih mit Fragen, mit unangenehmen Fragen. Kazel war froh, dass sich das Mädchen sofort daran machte, ein Lagerfeuer zu entzünden, anstatt eine Antwort abzuwarten.

<b>Es gibt Dinge, die muss man in ihrem Alter noch nicht wissen.</b>

Luziver gelang es nicht, ein Feuer zu entfachen und sofort wollte sie Fische fangen gehen. "Ich fürchte, mitten im Wald wirst du keine Fische finden", entgegnete ihr Kazel. Dann zeigte er zu dem Strauch, an dem er vorhin Nüsse gesammelt hatte. "Wenn du magst, kannst du noch mehr Nüsse sammeln. Vielleicht können wir sie zu einem Brei schlagen und diesen kochen. Leon ist auf der Jagd. Er bringt uns sicher auch noch etwas mit."

Kazel ging in die Knie und machte sich nun selbst daran, ein Feuer zu entzünden. Seine Erfahrungen, die er allein in der Wildnis der Stillen Ebene hatte sammeln können, kamen ihm zugute. Schnell sprangen Funken und eine Weile später erklommen die ersten Flämmchen die Äste und fraßen das Holz, um zu einem großen Lagerfeuer heranzuwachsen. "Na also", kommentierte der Mischlings-Elf sein Werk.

Dann schaute er zu Ray hinüber, der noch immer diese seltsame Maske trug. "Ihr begleitet uns also." Mehr sagte Kazel nicht dazu. Es war ihm gleich, solange Ray nicht ihr Vertrauen missbrauchte, auch wenn Kazel ihm davon ohnehin noch nicht viel schenkte.
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Donnerstag 9. November 2006, 17:57

Luziver hopste sofort zu einem Strauch und sammelte Nüsse und legte sie neben das Lagerfeuer. Dann sammelte die kleine noch einige Beeren und Knallerbsen, diese trennte das Mädchen. "Hmmm..." Aber es fehlte ihr irgendwas. Sie überlegte eine weile. "Ah!"

Für kurze Zeit verschwand Luziver und kam mit einer Hand voll Würmern wieder. "Hier! Perfekt! Die Würmer sind nicht zu alt, nicht zu jung, nicht zu dünn und nicht zu fett!! Genau richtig!" Das kleine Mädchen strahlte und war stolz auf die Würmer die sie gefunden hatte.
"Soll Luziver noch was anderes jagen?" Fragte sie Kazel. Sie legte die Würmer auf einen Haufen und passte auf dass keiner sich in die Erde bohrte. "Soll Luziver noch Schnecken jagen? " Fragte sie dann. Sie kam darauf weil eine Schnecke auf ihre Hand gekrochen ist und das Mädchen diese nicht mehr von ihrer Hand runter bekommt. "Schnecken kleben!!"

<b>Warum müssen Schnekchen immer so kleben? Dieser Schleim da, ist irgendwie... eklig...</b>

Dachte sich Luziver nur und kämpfte grade mit der Schnecke und passte noch auf dass sich kein Wurm verkroch. Aber nach einer weile gab es das Mädchen auf und lies die Schnecke auf ihrer Hand rumkriechen, dennoch passte sie noch auf die Würmer auf. "Was soll Luziver noch jagen?" Fragte sie nochmals und wartete auf eine Antwort von irgendjemanden.

"Langweilig!!! Gohob? Spielen wir? Komm, wir spielen verstecken! Macht bestimmt spaß!" Luziver erhob sich und ging zu Gob. Mittlerweile war die kleine Schnecke von der Hand abgefallen und kriechte nun unter einen kleinen Laubhaufen. "Komm Gob!"

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Shantih » Donnerstag 9. November 2006, 22:50

Shantih hatte gezögert, als Luziver mit diesen ernsten Fragen förmlich bombardierte, doch der kindlich-muntere Geist des Mädchens nahm ihr die Schwierigkeit der Antworten hab.

<b>An diesem Dorf bin ich schon mal vorbeigekommen... Ich erinnere mich gut daran.</b>
Bilder von ihren Wanderungen stiegen in ihr hoch, füllten ihr inneres Auge. Etwas erschöpft, denn igrendwie war das Leben ja doch anstrengend, ließ sie sich an einer Stelle nah beim Feuerplatz nieder.

Sie konnte viele Gesichter ausmachen. Die meist großen und schlanken Gestalten in ihren Umhängen und mit dem gemessenen Gang gingen ihren Beschäftigungen nach.

<b>Damals hab ich hier in der Nähe ein paar Tage gerastet. Menschen sehen, Wörter hören. Doch um die Gesichter zu erkennen, war ich nie nah genug dran.</b>

Die Luft war klar und erfrischend, die eigensinnigen Bäume Neldoreth's flüsterten hinter ihr ihre Geschichten in den Tag, Ascar hörte sie igrendwo zufrieden schnauben.
Shantih kam einfach nicht umhin sich einzugestehen,
dass sie so etwas wie glücklich war.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 9. November 2006, 23:00

Gob sprang freudig auf, um mit Luziver zu spielen. Jetzt, da sein Bein wieder ganz geheilt und die Knochen ordentlich verwachsen waren, schien der klein Goblin wahrhaftig aufzublühen.
Wild hüpfte er um Luziver herum und spielte mit ihr erst Fangen, dann Verstecken und schließlich erneut Fangen.

In der Zwischenzeit kehrten Khorak aus dem Dorf und Leon aus dem Wald zurück. Khorak hatte von den Elfen Nüsse und Beeren angeboten bekommen, diese hungrig vertilgt, aber war dadurch nicht wirklich satt geworden. Zu seinem und dem Glück aller anderen hatte Leon ein Wildschwein und drei Kaninchen erlegen können. Genug, um den Magen jedes einzelnen zu stopfen.

Die beiden Orks beäugten Ray einen Moment, doch Luziver klärte sie schnell auf, dass Ray sie begleiten würde und er ein gaaaaaaanz lieber sei und nicht böse und so weiter und so fort. Das Mädchen sprudelte wie ein Wasserfall, bis sie wieder von Gob abgelenkt wurde und zu ihrem Spiel zurückkkehrte.

So machten sich Khorak und Leon daran, ein deftiges Abendessen zuzubereiten, während Kazel die gesammelten Nüsse und Beeren zwischen zwei Steinen zu einem Brei zerstampfte und diesen auf ein großes Blatt verteilte. Die Würmer "übersah" er in allseitigem Einverständnis.
Schon bald war ein köstliches Mahl gezaubert und alle setzten sich um das Lagerfeuer, um zu essen. Sogar Ray ließ sich in der Nähe der Gruppe nieder.


<i>[Jeder, der etwas isst, darf sich 4% seiner Lebensenergie zurückgeben (sofern er/sie nicht bereits 100% besitzt)]</i>
Zuletzt geändert von Erzähler am Donnerstag 9. November 2006, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Freitag 10. November 2006, 15:17

Luziver roch die Mahlzeit und setzte sich mit Gob an das Feuer. "Essen!! Hunger!! Hunger!! Essen!! Dann wieder spielen!!" Rief sie. Das Mädchen holte sich einen Stock und noch Beeren. Erst steckte sie einige Beeren an den Stock, dann etwas Fleisch von dem Wildschwein und dann wieder Beeren. "Hmmmmm..." Und sie steckte noch einen Wurm an den Stock. "Lecker!!" Dann hielt sie den Stock ins Feuer und wippte vor und zurück und wartete bis das Fleisch, die Beeren und der Wurm fertig waren.

Luziver sah zu Ray, der sich etwas abseits der Gruppe niedergelassen hatte. "Komm!! Komm Ray!! Gibt genug!! Und genug Würmer!! Würmer für alle da!! Jaaaahhh!! Würmer gibt es genug..." Sagte sie fröhlich und wandte sich wieder ihrer 'Mahlzeit' zu. "Lecker... lecker.. Wurm.. Beeren.. Wildschwein..."

<b>Wurm, Wurm, Wurm... Wurm, Wurm Wurm... Wurm, Wurm, Wurm... Lalalalalaaaaaaaa.... Wurm, Wurm, Wurm... Wuuuuuuurrrmmm... HUNGER!!!! ESSEN!!! WURM!! BEEREN!!! WILDSCHWEIN!! LALALAAAAAAA LAAAAAAAA</b>

"Wer will Wurm?? Wurm ist gekrillt bestimmt noch leckerer!! Und mit Beeren!!"

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Freitag 10. November 2006, 23:49

Endlich war der Wurm, die Beeren und das Stück Fleisch vom Wildschwein fertig. Sie knabberte erst die Beeren ab, dann probierte sie das Stück Fleisch. "Hmm..." Und schnell war es auch verschlungen. Dann nahm das Mädchen den Wurm vom Stock und aß ihn. Sie störte sich nicht an den Blicken der anderen.

Diesmal nahm sich Luziver ein ziemlich großes Stück Fleisch vom Wildschwein. Sie steckte es mit Mühe an den Stock und hielt es wieder ins Feuer und wartete wieder eine ganze weile bis es fertig war.

Als Ray sie fragte ob es ihr schmecken würde nickte sie und lächelte ihn freundlich an. "Keine Sorge! Luziver verrät keine Geheimnisse!! Geheimnisse sind geheim und müssen geheim bleiben!! " Sagte das kleine Mädchen fröhlich, wie sie halt war und probierte ob das Fleisch gut war. "Hungeeeer..."

<b>Hunger.....Hunger....Hunger.....Hunger....Essen....Essen... Dann wieder mit Gob spieln!!! Hungeeer!!!</b>

Als das Stück Wildschwein fertig war, verschlang es Luziver in Sekunden und hielt auch schon das nächste Stück in das feuer. "HUNGER!!" Rief sie, mit einem fröhlichen Unterton.

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 11. November 2006, 00:20

Während Luziver ein großes Stück Fleisch nach dem anderen verschlang, beobachtete sie Ray und einen Adler der auf den Arm des Mannes landete. "Was ist das für ein Adler? Wie heißt er? Ist das Freund?" Das Mädchen stellte recht viele Fragen, sie war auch ziemlich neugierig. Sie starrte den Vogel an. "Fliegen ist bestimmt schön!! Gaaaaanz hoch!!! Bis zu den Sternen!! Wäre bestimmt toll! Durch die bösen, lauten schwarzen Wolken durch, bis zu den Sternen fliegen! Gaaanz hoch!! Kannst du so hoch fliegen Adler?" Vorsichtig streichelte das Mädchen den Adler über den Kopf, wandte sich aber schnell wieder ihren Essen zu.

Ohne drauf zu achten steckte luziver ausversehen Knallerben an ihren Stock und hielt sie ins Feuer. Erst als sie sehen wollte ob sie gut waren und die Erbsen plötzlich anfíngen zu vibrieren merkte sie dass es keine normale Beeren waren, sonder knallerbsen. "Uupps..." Sagte sie nur und schon knallte es und niemand in der Gruppe wurde verschont. Alles und jeder wurde mit den Knallerbsen eingesaut. Das kleine mädchen schaute sich um, sie sah jeden einzelnen an. "Tschuldigung! Luziver dachte es wären normale Beeren!! Luziver wusste nicht dass es Knallerbsen waren!!..." Mehr brachte sie nicht raus, sie ahnte schon dass man gleich mit ihr schimpfen würde.

<b>Ach du je... Was soll ich denn jetzt machen?? Alle sind sauer auf mich.. Und Adler hat Angst bekommen!!... Ohje, ohje...</b>

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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Kazel Tenebrée » Samstag 11. November 2006, 02:30

Kazel hatte in aller Ruhe vom Wildschwein und dem Brei aus Nüssen und Beeren gegessen, bis er satt war. Aus den Augenwinkeln hatte er Ray beobachtet, der von seinem eigenen Proviant zehrte und sich nicht allzu nah ans Feuer setzte.

<b>Komischer Kerl. Will mit uns reisen, aber macht keine Anstalten, uns näher kennenzulernen. Nein, da wird sich kaum Vertrauen aufbauen. Ich werde ihn weiterhin im Auge behalten. Er ist sehr seltsam.</b>

Nur Luziver schien er bereits zu vertrauen, denn sie war die einzige, mit der dieser Ray sprach. Kazel sollte es Recht sein, solange er die Kleine nicht in Gefahr brachte.
Mit Interesse, aber ohne es sich anmerken zu lassen, bestaunte er den Adler, der zuerst auf Rays Arm und dann auf Luzivers Schulter landete. Ray hatte also Bezug zu einem Raubvogel, womöglich noch zu anderen Tieren im Allgemeinen, schloss Kazel und beließ es dabei.

Er kam auch nicht sonderlich dazu, noch weiter über Razul nachzudenken, denn plötzlich knallte es am Lagerfeuer und Luziver sprang ein Stückchen zurück. Sie hatte Knallerbsen statt Beeren auf ihren Stock gespießt und nun war jeder mit den Erbsen bekleckert. Schuldbewusst schaute Luziver sich um. Kazels Blick traf den ihren, aber er sah sie nicht böse an.

<b>Niemals würde ich es laut aussprechen, aber sogar ihre Missgeschicke habe ich vermisst. Die Kleine steckt so voller Leben.</b>

Er lächelte nicht, aber die Ruhe in seinen Augen verriet Luziver, dass er keineswegs böse auf sie war. Mild schaute er sie an und begann dann damit, seine Kleidung von den Folgen der Knallerbsen-Attacke zu säubern. Dann kroch er zu Shantih hinüber und zupfte mit flinken Fingern auch dort die Erbsenreste von ihren Sachen. Sanft strich er ihren Hals entlang und setzte sich dann nah neben sie.

"Was machen wir nun eigentlich, da Luziver endlich geheilt ist?", fragte er in die Runde, ohne darauf zu achten, wie Ray reagieren würde. "Nehmen wir unseren alten Plan wieder auf und suchen nach dem Turm der Weisheit oder diesem Magier aus meinem Traum?"
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Luziver
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von Luziver » Samstag 11. November 2006, 16:45

Luziver kümmerte sich nicht weiter um die kleine Knallerbsen-Attacke und aß sich noch satt. Sie streichelte Razul. "Zum Turm!! Gob hat gesagt dass er weiß wo Turm ist! Vielleicht ist da auch.. Dieser Magier? Ja, Magier... Vielleicht ist da der Magier, Kazel! " Sagte sie und wedelte mit dem Stock rum den sie noch in der Hand hatte. "Gob. Führe uns zum Turm! Da ist ganz sicher auch dieser Magier, da!!" Das Mädchen stand auf und zeigte mit dem Stock in irgendeine Richtung. "Aber erst noch fertig essen! hab wieder Hunger!" Und da machte sie sich wieder über das Wildchwein her, was davon noch übrig blieb und noch über einer der Hasen. Und dann war sie endlich satt. Sie aß noch ein paar Beeren.

<b>Hmm... Luziver, ich habe irgendwie das Gefühl als ob dieser ray ein Geheimnis hat. Er hat ja nicht umsonst diese Maske auf. Pass auf.. Bitte...</b>

"Ich pass ja schon auf Lucy.." Murmelte Luziver, da Lucy, die kalte Persönlichkeit des Mädchens zu ihr gesprochen hat.
"Spielem wir wieder Gob?? Bitte!! "

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fremder Mann
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Re: Auf der Suche nach dem Turm

Beitrag von fremder Mann » Samstag 11. November 2006, 18:10

Gob, der sich die ganze Zeit nur von dem Nussbrei und Beeren ernährt hatte und jetzt satt war, sah zu Luziver. Freudig nickte er, aber sein Blick glitt auch hinüber zu Ray und vor allem zu seinem Adler Razul. Man sah Gob an, dass er dem Vogel ungern zu nahe kommen wollte.

"Aber nur Luziver spielen mit Gob. Gob nicht möchte gefangen werden von großes Vogel. Großes Schnabel, große Flügel .... große Angst." Gob schauderte kurz, aber dann stand er auf. Prüfend stapfte er mit dem Bein auf, das die Elfen geheilt hatten. "Bein noch gut, Gob froh." Er hopste ein wenig, um zu zeigen, wie toll sein Bein nun funktionierte und dann stupste er Luziver an und forderte sie auf, ihn zu fangen.

Jauchzend rannte er zwischen den Bäumen entlang.

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