Nahrungsbeschaffung
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fremde Frau
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
"Heda, Kleiner", hörte Bran plötzlich eine Stimme, jedoch kam sie nicht von hinten wie es sonst immer war, wenn er etwas gestohlen hatte und sie war auch nicht laut und entsetzt oder wütend. Nein, diese Stimme war ein zartes Säuseln, leise, aber doch gut hörbar und sie kam von einer Frau, die wie aus dem Nichts neben Bran aufgetaucht war.
"Nanana, einfach zwei Äpfel stehlen, gehört sich das?" Sie tadelte ihn, lächelte aber spitzbübisch dabei. "Du hast Talent, Junge. Verrat mir deinen Namen."
Bran hatte Zeit, die Frau zu mustern, während sie sprach. Sie war in graue Gewänder gehüllt und ihr lockiges schwarzes Haar fiel ihr auf die schmalen Schultern, wobei es kohlrabenschwarz schimmerte. Ihre grauen Augen musterten Bran und in ihnen funkelte vielmehr Interesse statt Wut. Bran war das nicht gewohnt. Normalerweise sahen ihm Menschen mit bösen Blicken nach, wenn sie ihn zuvor angesprochen oder vielmehr <i>angeschrien</i> hatten.
Wer war diese Frau und was wollte sie?
"Nanana, einfach zwei Äpfel stehlen, gehört sich das?" Sie tadelte ihn, lächelte aber spitzbübisch dabei. "Du hast Talent, Junge. Verrat mir deinen Namen."
Bran hatte Zeit, die Frau zu mustern, während sie sprach. Sie war in graue Gewänder gehüllt und ihr lockiges schwarzes Haar fiel ihr auf die schmalen Schultern, wobei es kohlrabenschwarz schimmerte. Ihre grauen Augen musterten Bran und in ihnen funkelte vielmehr Interesse statt Wut. Bran war das nicht gewohnt. Normalerweise sahen ihm Menschen mit bösen Blicken nach, wenn sie ihn zuvor angesprochen oder vielmehr <i>angeschrien</i> hatten.
Wer war diese Frau und was wollte sie?
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fremde Frau
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
Die Frau zeigte ein strahlendes Lächeln. "Bran", wiederholte sie seinen Namen. Da sie größer als der Junge war, ging sie in die Knie, noch immer freundlich lächelnd. "Ich bin Vana Seide", stellte sie sich vor. Dann streckte sie ihre Hand aus, aber nicht zum Gruß. Sie legte sie auf Brans Schulter. Der Junge zuckte unter der Berührung zusammen und musste sich zusammenreißen, nicht doch wegzulaufen.
"Hast du Hunger, Bran? Ich könnte dir Essen geben und ich meine nicht Äpfel oder einen Laib Brot." Vanas graue Augen glitzerten und ihr Lächeln war mild. "Hast du schon einmal von einem Schweinebraten gegessen, Bran? Würdest du gern? Dann folge mir."
Vana nahm die Hand von Brans Schulter und erhob sich. Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte, blieb dann jedoch stehen und wandte sich nochmals um. "Musst du vorher noch etwas erledigen?" Für diese Frau schien es klar zu sein, dass Bran ihr folgen würde, auch wenn der Junge selbst sich noch nicht entschieden hatte. Sie wartete geduldig und immer noch hatte sie dieses freundliche Lächeln auf den Lippen.
"Hast du Hunger, Bran? Ich könnte dir Essen geben und ich meine nicht Äpfel oder einen Laib Brot." Vanas graue Augen glitzerten und ihr Lächeln war mild. "Hast du schon einmal von einem Schweinebraten gegessen, Bran? Würdest du gern? Dann folge mir."
Vana nahm die Hand von Brans Schulter und erhob sich. Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte, blieb dann jedoch stehen und wandte sich nochmals um. "Musst du vorher noch etwas erledigen?" Für diese Frau schien es klar zu sein, dass Bran ihr folgen würde, auch wenn der Junge selbst sich noch nicht entschieden hatte. Sie wartete geduldig und immer noch hatte sie dieses freundliche Lächeln auf den Lippen.
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fremde Frau
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
Vana nickte zufrieden. "So ist es gut. Dann folge mir, Bran." Immer wieder nannte sie den Namen des Jungen, ganz so, als könne sie dadurch Macht über ihn erlangen. Oder bildete Bran sich das nur ein? Hoffentlich war sein Misstrauen unberechtigt, denn die Aussicht auf Schweinebraten war ein gar zu köstlicher Traum.
Vana Seide setzte sich in Bewegung und Bran merkte, dass er ganz schön Schritt halten musste, um ihr zu folgen. Sie war schnell und flink, wand sich zwischen den Leuten auf dem Marktplatz hindurch wie Wasser durch eine Ritze. Aber sie blieb keinen weiteren Augenblick stehen oder drehte sich nach Bran um. Wenn er nicht mitkam, hätte er seine Chance verspielt. Schnell beeilte er sich.
Vana führte ihn aus der Menge und in eine Seitengasse. Dort lief sie bis ganz ans Ende und um eine Ecke. Etwa so verlief der restliche Weg. Vana huschte wie ein Geist vorneweg und Bran hinterher, durch viele Gassen und über breite Straßen, bis sie schließlich in einer Sackgasse ankamen, in der es nichts gab, außer Schmutz, Häuserwänden und der Stadtmauer.
Vana Seide setzte sich in Bewegung und Bran merkte, dass er ganz schön Schritt halten musste, um ihr zu folgen. Sie war schnell und flink, wand sich zwischen den Leuten auf dem Marktplatz hindurch wie Wasser durch eine Ritze. Aber sie blieb keinen weiteren Augenblick stehen oder drehte sich nach Bran um. Wenn er nicht mitkam, hätte er seine Chance verspielt. Schnell beeilte er sich.
Vana führte ihn aus der Menge und in eine Seitengasse. Dort lief sie bis ganz ans Ende und um eine Ecke. Etwa so verlief der restliche Weg. Vana huschte wie ein Geist vorneweg und Bran hinterher, durch viele Gassen und über breite Straßen, bis sie schließlich in einer Sackgasse ankamen, in der es nichts gab, außer Schmutz, Häuserwänden und der Stadtmauer.
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fremde Frau
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
Vana lächelte wieder und dieses schalkhafte wollte einfach nicht aus ihren Zügen verschwinden, zugleich war es aber auch irgendwie listig.
"Nur keine Hektik, du bekommst, was ich dir versprochen habe."
Sie ging auf die eine Häuserwand zu. Bretter und Kisten lehnten daran und es roch aus dieser Ecke besonders stark nach Exkrementen und Schmutz. Dennoch kniete sich Vana Seide vor eine der Kisten, packte sie mit beiden Händen und zog daran. Hinter der Kiste kam ein Stück Wand zum Vorschein, das von einem schmutzigen Lederlappen verhängt wurde.
"Das ist der Eingang zu meiner ... Behausung. Klettere nur hinein, Bran." Vana hob den Lederlappen an und offenbarte somit ein Loch, gerade groß genug für eine erwachsene Person.
"Nur keine Hektik, du bekommst, was ich dir versprochen habe."
Sie ging auf die eine Häuserwand zu. Bretter und Kisten lehnten daran und es roch aus dieser Ecke besonders stark nach Exkrementen und Schmutz. Dennoch kniete sich Vana Seide vor eine der Kisten, packte sie mit beiden Händen und zog daran. Hinter der Kiste kam ein Stück Wand zum Vorschein, das von einem schmutzigen Lederlappen verhängt wurde.
"Das ist der Eingang zu meiner ... Behausung. Klettere nur hinein, Bran." Vana hob den Lederlappen an und offenbarte somit ein Loch, gerade groß genug für eine erwachsene Person.
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fremde Frau
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
Die Frau grinste und ging hinter her. Eine kleine Leiter führte nach unten und ein grauslicher Geruch stieg einem in die Nase. Es war eine Art Tunnelsystem unter der Stadt Andunie, doch es stank ekelhaft, es musste also das Kanalsystem sein, dort wo die ganze Dreck,Kot und Urin hinkam.
Vana stand hinter dem kleinen Jungen und schupste ihn ein wenig. "Geh nur es passiert dir schon nichts" Zögernd ging Bran dort entlang wo ihn die Frau hindeutete. Immer wieder sah er zwielichte und dreckige Person, sie schienen sich hier zu verstecken. Ob das alles Diebe waren??
Nach einem kurzen Gang durch das System kamen sie in eine Sackgasse, an dessen ende sich eine Eisentüre befand. "Siehst du wir sind schon da, sagte doch dir passiert nichts. Hinter dieser Türe befindet sich der leckere Schweinbraten." sprach sie ganz freundlich und deutete auf die Türe welche sie schließlich öffnete. "Trete nur ein"
[weiter in Wohnviertel -Vana´s Versteck (neues Topic eröffnen)]
Vana stand hinter dem kleinen Jungen und schupste ihn ein wenig. "Geh nur es passiert dir schon nichts" Zögernd ging Bran dort entlang wo ihn die Frau hindeutete. Immer wieder sah er zwielichte und dreckige Person, sie schienen sich hier zu verstecken. Ob das alles Diebe waren??
Nach einem kurzen Gang durch das System kamen sie in eine Sackgasse, an dessen ende sich eine Eisentüre befand. "Siehst du wir sind schon da, sagte doch dir passiert nichts. Hinter dieser Türe befindet sich der leckere Schweinbraten." sprach sie ganz freundlich und deutete auf die Türe welche sie schließlich öffnete. "Trete nur ein"
[weiter in Wohnviertel -Vana´s Versteck (neues Topic eröffnen)]
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Erzähler
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
<i> Der Apfel würde ihn für kurze Zeit satt machen, doch dann bräcuhte er wieder etwas zu Essen. Ob er sich für seine 10 Goldmünzen etwas in der Schenke kaufen sollte? Doch es war ein einmahliges Erlebnis so viel Geld in dem Beutel zu haben. Obwohl wenn er den Schatz des Klosters hätte würde er doch noch mehr Geld haben oder etwa nicht?
Der Marktplatz war mittlerweile vollkommend geleert, nur hin und wieder streifte eine Wache vorbei. Was sollte Bran nur machen? Und was war mit Ron? Er müsse doch mit kommen den großen Schatz suchen und mit nach Andunie nehmen. Er sollte schließlich auch etwas davon haben, doch wo war er nur.</i>
Der Marktplatz war mittlerweile vollkommend geleert, nur hin und wieder streifte eine Wache vorbei. Was sollte Bran nur machen? Und was war mit Ron? Er müsse doch mit kommen den großen Schatz suchen und mit nach Andunie nehmen. Er sollte schließlich auch etwas davon haben, doch wo war er nur.</i>
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fremder Mann
- Gast

Re: Nahrungsbeschaffung
Der alte Mann sah Bran an. Zuerst wuste nicht wer dies war, er sah schon ziemiich schlecht, doch diese Stimme.
"Bran, wenn ichmicht recht erinnere. Ich bin schon alt und merk mir nicht mehr alles. Aber Knut ohja, den kenn ich und dann musst du Bran sein. Alte Brote willst du. Ohja da habe ich einige. Warte kurz"
Der alte Mann stamfte davon und kam dann mit einem Korb zurück in dem fünf Brote waren.
"Hier nimm dir was du willst, eine Goldmünze reicht, egal wieviel du dir hier nimmst." sprach er, es klnag etwas verwirrend doch Bran verstand ihn schon.
"Bran, wenn ichmicht recht erinnere. Ich bin schon alt und merk mir nicht mehr alles. Aber Knut ohja, den kenn ich und dann musst du Bran sein. Alte Brote willst du. Ohja da habe ich einige. Warte kurz"
Der alte Mann stamfte davon und kam dann mit einem Korb zurück in dem fünf Brote waren.
"Hier nimm dir was du willst, eine Goldmünze reicht, egal wieviel du dir hier nimmst." sprach er, es klnag etwas verwirrend doch Bran verstand ihn schon.
