Karlus Häuschen
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fremder Mann
- Gast

Karlus Häuschen
[komme von der Schenke zum "Seemann"]
Nach einem kurzen Marsch durch die Gassen Andunies erreichten sie ein kleines, aber feines Häuschen aus schönen weißen Steinen.
Karlus zog einen Schlüssel aus seiner Tasche, sperrte die alte Holztüre auf und öffnete die Türe.
"Nun meine Dame, tretet ein" Miriel lies sich das nicht entgehen und Schritt in das kleine Haus.
Das kleine Zimmerchen strahlte Wärme aus, viele Bücherregal standen dort, ein Tisch mit zwei Sesseln und einer Kerzee darauf. Auch ein Bett konnte man in der hintersten Ecke sehen. Es war ein bescheidenes Häuschen, doch man erkannte das der Alte großes Wissen besitzen musste, bei der Masse an Büchern.
Nun geschah etwas womit Miriel nicht gerechnet hatte. Der alte Mann schnippte mit dem Finger und die Kerze auf dem Tisch fing an zu brennen. Wie es scheint beherrscht er die Kunst der Feuermagie.
"Nun nehmt Platz ich hol erstmal den Wein" sagte er mit einem Lächeln und verschwand auch schon neben an.
Nach einem kurzen Marsch durch die Gassen Andunies erreichten sie ein kleines, aber feines Häuschen aus schönen weißen Steinen.
Karlus zog einen Schlüssel aus seiner Tasche, sperrte die alte Holztüre auf und öffnete die Türe.
"Nun meine Dame, tretet ein" Miriel lies sich das nicht entgehen und Schritt in das kleine Haus.
Das kleine Zimmerchen strahlte Wärme aus, viele Bücherregal standen dort, ein Tisch mit zwei Sesseln und einer Kerzee darauf. Auch ein Bett konnte man in der hintersten Ecke sehen. Es war ein bescheidenes Häuschen, doch man erkannte das der Alte großes Wissen besitzen musste, bei der Masse an Büchern.
Nun geschah etwas womit Miriel nicht gerechnet hatte. Der alte Mann schnippte mit dem Finger und die Kerze auf dem Tisch fing an zu brennen. Wie es scheint beherrscht er die Kunst der Feuermagie.
"Nun nehmt Platz ich hol erstmal den Wein" sagte er mit einem Lächeln und verschwand auch schon neben an.
Zuletzt geändert von fremder Mann am Donnerstag 24. August 2006, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Karlus Häuschen
[kommt von der Schenke zum "Seemann"]
Sie brauchten nicht lange zu gehen, bis sie vor einem kleinen Häuschen aus weißem Stein gefertigt standen. Karlus öffnete die stabile Holztür und bat Mirirel in das Haus. Neugierig trat sie ein und sah sich kurz um. Der Raum war einfach, aber gemütlich eingerichtet. Am meisten interessierte sich Miriel jedoch für die vielen Bücherregale. Karlus musste ein sehr belesener Mann sein. Als plötzlich, ohne ersichtlichen Grund die Kerze auf dem Tisch aufflammte, erschrak Miriel ein wenig.
<b>Kann das sein? Ist es möglich, dass ein Nichtmagischer Magie beherrscht? Dann wäre er eine ganz besondere Ausnahme. Und er scheint die Magie sogar recht gut zu beherrschen</b>
Miriel musste sich eingestehen, dass es abseits ihrer Welt im Wald Eldoras weitaus mehr Dinge gab, unter anderem auch Männer, welche die Kunst der Magie beherrschten. Ihr bisheriges Weltbild bekam einen ersten Kratzer, wurde aber nicht vollkommen zum Einsturz gebracht. Sie hatte ja bereits vorher gewusst, dass Karlus eine Ausnahme unter den Nichtmagischen, wie die Männer in ihrer Familie bezeichnet wurden, darstellte.
Karlus forderte sie nun auf Platz zu nehmen, während er selbst im Nebenzimmer verschwand, um den versprochenen Wein zu holen.
Miriel dachte jedoch nicht daran sich zu setzen, vielmehr schlenderte sie die Bücherregale entlang und blieb hie und da stehen, um sich ein Buch genauer anzusehen. Plötzlich blieb ihr Blick an einem kleinen, schmalen Buch hängen und sie zog es mit schnellem Griff aus dem Regal. Auf dem Einband stand in großen Lettern: „Die Kraft der Erde und ihre Anwendung“. Aufgeregt blätterte Miriel in dem Buch und ihre Augen wurden immer größer, wurde darin doch detailliert beschrieben, wie ein Erdmagier die Kraft, die in der Erde ruhte, gezielt nutzen konnte. Von den einfachen Grundlagen, z. B. wie man kleine Steine bewegte, Gräben und Erdhügel oder Erdwälle entstehen ließ und die Miriel bereits einigermaßen beherrschte, bis hin zur hohen Kunst der Erdmagie. Miriel war so vertieft darin, dass sie nicht bemerkte, wie Karlus mit dem Wein und zwei Gläsern in den Händen das Zimmer betrat.
Sie brauchten nicht lange zu gehen, bis sie vor einem kleinen Häuschen aus weißem Stein gefertigt standen. Karlus öffnete die stabile Holztür und bat Mirirel in das Haus. Neugierig trat sie ein und sah sich kurz um. Der Raum war einfach, aber gemütlich eingerichtet. Am meisten interessierte sich Miriel jedoch für die vielen Bücherregale. Karlus musste ein sehr belesener Mann sein. Als plötzlich, ohne ersichtlichen Grund die Kerze auf dem Tisch aufflammte, erschrak Miriel ein wenig.
<b>Kann das sein? Ist es möglich, dass ein Nichtmagischer Magie beherrscht? Dann wäre er eine ganz besondere Ausnahme. Und er scheint die Magie sogar recht gut zu beherrschen</b>
Miriel musste sich eingestehen, dass es abseits ihrer Welt im Wald Eldoras weitaus mehr Dinge gab, unter anderem auch Männer, welche die Kunst der Magie beherrschten. Ihr bisheriges Weltbild bekam einen ersten Kratzer, wurde aber nicht vollkommen zum Einsturz gebracht. Sie hatte ja bereits vorher gewusst, dass Karlus eine Ausnahme unter den Nichtmagischen, wie die Männer in ihrer Familie bezeichnet wurden, darstellte.
Karlus forderte sie nun auf Platz zu nehmen, während er selbst im Nebenzimmer verschwand, um den versprochenen Wein zu holen.
Miriel dachte jedoch nicht daran sich zu setzen, vielmehr schlenderte sie die Bücherregale entlang und blieb hie und da stehen, um sich ein Buch genauer anzusehen. Plötzlich blieb ihr Blick an einem kleinen, schmalen Buch hängen und sie zog es mit schnellem Griff aus dem Regal. Auf dem Einband stand in großen Lettern: „Die Kraft der Erde und ihre Anwendung“. Aufgeregt blätterte Miriel in dem Buch und ihre Augen wurden immer größer, wurde darin doch detailliert beschrieben, wie ein Erdmagier die Kraft, die in der Erde ruhte, gezielt nutzen konnte. Von den einfachen Grundlagen, z. B. wie man kleine Steine bewegte, Gräben und Erdhügel oder Erdwälle entstehen ließ und die Miriel bereits einigermaßen beherrschte, bis hin zur hohen Kunst der Erdmagie. Miriel war so vertieft darin, dass sie nicht bemerkte, wie Karlus mit dem Wein und zwei Gläsern in den Händen das Zimmer betrat.
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fremder Mann
- Gast

Re: Karlus Häuschen
Karlus kam zurück in das Zimmer mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern. Diese stellte erst mal auf den Tisch.
"Nun junges Fräulein ihr scheint euch wohl für die Erdmagie zu interessieren! Doch es fordert harte Arbeit und viel Konzentratzion und vorallem die Ruhe in sich selbst." sprac er ganz ruhig. Er war es geohnt das seine Gäste die Bücherregale betrachteten, denn wer hat schon in einem kleinen Haus so viele Bücher.
Doch das jemand einfach seine Bücher aus dem Regal nahm, war für ihn neu, doch es störte ihm kaum.
Er schenkte jedem ein Glas voll Wein ein und holte das Amulett aus der Tasche und legte es auf den Tisch. Dann spazierte er zu dem einzigen Fenster in diesem Raum und zog die dunkelroten Vorhänge zu.
"Legt doch bitte das Buch zur Seite ihr könnt es dann noch in Ruhe betrachten, ihr könnt es auch mitnehmen, wenn ihr versprecht es mir wieder zu bringen. Doch ich denke das Amulett wird euch noch mehr interessieren, auch wenn es nichts mit Erdmagie zu tun hat." sprach er in ruhiger Stimmlage und setzte sich gemütlich auf einen der Stühle. Er knarrte ein wenig, die Einrichtung war schon ziemlich alt, doch sie tat ihren Zweck.
Der alte Mann nahm das Amulett mit seinen zittrigen Händen und betrachtete es noch einmal ganz genau.
"Nun junges Fräulein ihr scheint euch wohl für die Erdmagie zu interessieren! Doch es fordert harte Arbeit und viel Konzentratzion und vorallem die Ruhe in sich selbst." sprac er ganz ruhig. Er war es geohnt das seine Gäste die Bücherregale betrachteten, denn wer hat schon in einem kleinen Haus so viele Bücher.
Doch das jemand einfach seine Bücher aus dem Regal nahm, war für ihn neu, doch es störte ihm kaum.
Er schenkte jedem ein Glas voll Wein ein und holte das Amulett aus der Tasche und legte es auf den Tisch. Dann spazierte er zu dem einzigen Fenster in diesem Raum und zog die dunkelroten Vorhänge zu.
"Legt doch bitte das Buch zur Seite ihr könnt es dann noch in Ruhe betrachten, ihr könnt es auch mitnehmen, wenn ihr versprecht es mir wieder zu bringen. Doch ich denke das Amulett wird euch noch mehr interessieren, auch wenn es nichts mit Erdmagie zu tun hat." sprach er in ruhiger Stimmlage und setzte sich gemütlich auf einen der Stühle. Er knarrte ein wenig, die Einrichtung war schon ziemlich alt, doch sie tat ihren Zweck.
Der alte Mann nahm das Amulett mit seinen zittrigen Händen und betrachtete es noch einmal ganz genau.
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Karlus Häuschen
Miriel erschrak und schlug das Buch zusammen, als sie so unvermittelt von Karlus angesprochen wurde.
„Verzeiht meine Unhöflichkeit, es gehört sich nicht in fremden Sachen zu stöbern. Ihr müsst wissen, dass ich von Hause aus magisch, genauer gesagt erdmagisch begabt bin. Leider konnten mir weder meine Mutter noch meine Großmutter beibringen, wie ich diese Magie nutzen kann. Na ja, zumindest nicht sehr gut. Kleinere Zauber kann ich schon ausführen, aber von den richtig bedeutenden Sachen verstehe ich nichts. Das Buch könnte mir dabei helfen, meine Fähigkeiten in der Anwendung der Erdmagie zu steigern. Ich wäre euch zu großem Dank verpflichtet, wenn ihr mir es auf unbestimmte Zeit borgen würdet. Natürlich würde ich es euch später wieder zurück geben.“
Karlus hatte inzwischen die Gläser gefüllt und bat Miriel, das Buch vorerst wieder zurückzustellen. Wenn sie wollte, könnte sie es gerne behalten und ihm später wieder geben. Außerdem meinte er, dass sie doch sicher das Amulett mehr interessieren würde.
<b>Da hat er nicht ganz unrecht. An dem Amulett muss etwas besonderes sein, wenn er so ein Geheimnis daraus macht.</b>
Miriel stellte das Buch allerdings nicht wieder in das Regal zurück, warum auch, wenn sie es sowieso mitnehmen würde und setzte sich zu Karlus an den Tisch. Da Karlus nicht sofort begann, kostete sie erst mal von seinem Wein und meinte dann anerkennend:
„Also von Wein versteht ihr eine Menge, wie ihr überhaupt ein sehr außergewöhnlicher Mann seid. Nun, ihr wolltet mir etwas zu dem Amulett sagen.“
Auffordernd lehnte sie sich in ihrem Sessel zurück und wartete darauf, was Karlus ihr erzählen würde.
„Verzeiht meine Unhöflichkeit, es gehört sich nicht in fremden Sachen zu stöbern. Ihr müsst wissen, dass ich von Hause aus magisch, genauer gesagt erdmagisch begabt bin. Leider konnten mir weder meine Mutter noch meine Großmutter beibringen, wie ich diese Magie nutzen kann. Na ja, zumindest nicht sehr gut. Kleinere Zauber kann ich schon ausführen, aber von den richtig bedeutenden Sachen verstehe ich nichts. Das Buch könnte mir dabei helfen, meine Fähigkeiten in der Anwendung der Erdmagie zu steigern. Ich wäre euch zu großem Dank verpflichtet, wenn ihr mir es auf unbestimmte Zeit borgen würdet. Natürlich würde ich es euch später wieder zurück geben.“
Karlus hatte inzwischen die Gläser gefüllt und bat Miriel, das Buch vorerst wieder zurückzustellen. Wenn sie wollte, könnte sie es gerne behalten und ihm später wieder geben. Außerdem meinte er, dass sie doch sicher das Amulett mehr interessieren würde.
<b>Da hat er nicht ganz unrecht. An dem Amulett muss etwas besonderes sein, wenn er so ein Geheimnis daraus macht.</b>
Miriel stellte das Buch allerdings nicht wieder in das Regal zurück, warum auch, wenn sie es sowieso mitnehmen würde und setzte sich zu Karlus an den Tisch. Da Karlus nicht sofort begann, kostete sie erst mal von seinem Wein und meinte dann anerkennend:
„Also von Wein versteht ihr eine Menge, wie ihr überhaupt ein sehr außergewöhnlicher Mann seid. Nun, ihr wolltet mir etwas zu dem Amulett sagen.“
Auffordernd lehnte sie sich in ihrem Sessel zurück und wartete darauf, was Karlus ihr erzählen würde.
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fremder Mann
- Gast

Re: Karlus Häuschen
Der Mann blickte das Amulett an und dann die Frau. Über seine Lippen gleitete ein leichtes Lächeln.
<b>Ich hoffe sie wrid dann nicht zu übermütig und begibt sich in große Gefahr. Doch sie ist alt genug um zu wissen was sie tut und das Amulett ist nich zufällig bei ihr aufgetaucht, es ist ein Zeichen</b>
"Nun dann lauscht meinen Worten. Nun der rote Edelstein steht für das Zeichen der Feuermagie oder auch nur für große Macht." Plötzich musste er wieder etwas husten und nahm schnell einen Schluck des Weines.
"Verzeiht! Doch meine Lungen machen nicht mehr ganz mit. So aber nun weiter. Nun es sind alte Schriftzeichen die heute keiner mehr verwendet, doch da ich in alten Schriftrollen viel gelesn habe, beherrsche ich sie, ihr habt Glück. Nun die Schriften berichten über eine große Macht des Feuers, doch nur der/die Auserwählte kann dieses Amulett benutzen. So viel zu der Vorderseite"
Er drehte das Amulett um und legte es auf den Tisch.
"Seht ihr dieses Zeichen?" sprach er und deutete auf ein Symbol, welches eine Feuerblume darstellte. " Es ist das Zeichen der Feuerhexe Casandra. Sie ist die mächtigste Magiebegabte auf Celcia, welche das Feuer beherrscht."
Der alte Mann stand auf, und während er zu dem Bücherregal gang erzählte er weiter. "Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und dieses Amulett gehört ihr. Doch die Gravur ihres Zeichen ist nicht so alt wie die Schriftzeichen auf der Vorderseite, dies heißt sie hatte es selber gefunden."
Er unterbrach, nahm ein rotes Buch aus dem Regal und blätterte einige Seiten um. Schnell kehrte er mit dem aufgeschlagenen Buch zurück und legte es vor die Frau hin. "Seht ihr das ist sie, Cassandra. Sie ist sehr tempramentvoll und ihr Temprament treibt dich eher in den Tod als ihre Magie. Aufgrund ihrer großen Macht und der eröffnung einer Akademie in Sarma, bekam sie eine Statue in den Hallen der Helden, welche sich in Pelgar befindet."
Der alte Mann setzte sich wieder auf seinen Stuhl und trank einen Schluck Wein, das viele Reden trocknete sein Hals sehr aus.
"Versteht ihr nun warum ich nicht in der Schenke darüber reden wollte?"
<b>Ich hoffe sie wrid dann nicht zu übermütig und begibt sich in große Gefahr. Doch sie ist alt genug um zu wissen was sie tut und das Amulett ist nich zufällig bei ihr aufgetaucht, es ist ein Zeichen</b>
"Nun dann lauscht meinen Worten. Nun der rote Edelstein steht für das Zeichen der Feuermagie oder auch nur für große Macht." Plötzich musste er wieder etwas husten und nahm schnell einen Schluck des Weines.
"Verzeiht! Doch meine Lungen machen nicht mehr ganz mit. So aber nun weiter. Nun es sind alte Schriftzeichen die heute keiner mehr verwendet, doch da ich in alten Schriftrollen viel gelesn habe, beherrsche ich sie, ihr habt Glück. Nun die Schriften berichten über eine große Macht des Feuers, doch nur der/die Auserwählte kann dieses Amulett benutzen. So viel zu der Vorderseite"
Er drehte das Amulett um und legte es auf den Tisch.
"Seht ihr dieses Zeichen?" sprach er und deutete auf ein Symbol, welches eine Feuerblume darstellte. " Es ist das Zeichen der Feuerhexe Casandra. Sie ist die mächtigste Magiebegabte auf Celcia, welche das Feuer beherrscht."
Der alte Mann stand auf, und während er zu dem Bücherregal gang erzählte er weiter. "Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und dieses Amulett gehört ihr. Doch die Gravur ihres Zeichen ist nicht so alt wie die Schriftzeichen auf der Vorderseite, dies heißt sie hatte es selber gefunden."
Er unterbrach, nahm ein rotes Buch aus dem Regal und blätterte einige Seiten um. Schnell kehrte er mit dem aufgeschlagenen Buch zurück und legte es vor die Frau hin. "Seht ihr das ist sie, Cassandra. Sie ist sehr tempramentvoll und ihr Temprament treibt dich eher in den Tod als ihre Magie. Aufgrund ihrer großen Macht und der eröffnung einer Akademie in Sarma, bekam sie eine Statue in den Hallen der Helden, welche sich in Pelgar befindet."
Der alte Mann setzte sich wieder auf seinen Stuhl und trank einen Schluck Wein, das viele Reden trocknete sein Hals sehr aus.
"Versteht ihr nun warum ich nicht in der Schenke darüber reden wollte?"
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Karlus Häuschen
Miriel antwortete nicht sofort auf Karlus letzte Frage, zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf.
Was sie mit Sicherheit verstanden hatte war, dass es sich bei dem Amulett um einen machtvollen magischen Gegenstand handelte, der in den falschen Händen mit Sicherheit unermesslichen Schaden anrichten konnte.
„Ich denke ich habe verstanden. Aber sagt, wenn dieses Amulett dieser mächtigen Hexe gehört, wie konnte es dann in einen meiner Krüge gelangen?“
<b>Ob man es der Hexe gestohlen hat und der Dieb wollte es los werden, weil man ihm bereits dicht auf den Fersen war? Das würde für mich nichts Gutes bedeuten.</b>
Es gab aber auch noch eine andere Möglichkeit, diese hielt Miriel allerdings für noch wesentlich schlimmer. Es war immerhin möglich, dass der Hexe etwas zugestoßen war und nur derjenige, der das Amulett besaß ich zu Hilfe kommen konnte. Das würde aber auch bedeuten, dass es ein noch wesentlich mächtigeres Wesen gab, wenn es der Hexe Schaden zufügen konnte.
Egal was es auch war, es bedeutete für Miriel auf jeden Fall Schwierigkeiten, denn sie hatte das Amulett gefunden. Oder war es gar umgekehrt, hatte am Ende das Amulett sie gefunden?
Schließlich nahm sie aufseufzend einen Schluck Wein und begann damit, Karlus ihre Vermutungen darzulegen.
„Nun, was meint ihr könnte der Grund dafür sein, wie das Amulett zu mir gelangte? Mir scheinen beide Möglichkeiten plausibel, sogar die Möglichkeit, dass das Amulett nicht zufällig in meinen Besitz kam. Das wäre dann aber doch eher beängstigend.
Aber egal was der Grund auch ist, ich werde es der Hexe auf jeden Fall zurück bringen. So viel Macht in einer Hand vereint ängstigt mich. Meine Mutter sagte immer – Zu viel Macht in einer Hand vereint, verführt dazu sie zwangsläufig zu missbrauchen.“
Was sie mit Sicherheit verstanden hatte war, dass es sich bei dem Amulett um einen machtvollen magischen Gegenstand handelte, der in den falschen Händen mit Sicherheit unermesslichen Schaden anrichten konnte.
„Ich denke ich habe verstanden. Aber sagt, wenn dieses Amulett dieser mächtigen Hexe gehört, wie konnte es dann in einen meiner Krüge gelangen?“
<b>Ob man es der Hexe gestohlen hat und der Dieb wollte es los werden, weil man ihm bereits dicht auf den Fersen war? Das würde für mich nichts Gutes bedeuten.</b>
Es gab aber auch noch eine andere Möglichkeit, diese hielt Miriel allerdings für noch wesentlich schlimmer. Es war immerhin möglich, dass der Hexe etwas zugestoßen war und nur derjenige, der das Amulett besaß ich zu Hilfe kommen konnte. Das würde aber auch bedeuten, dass es ein noch wesentlich mächtigeres Wesen gab, wenn es der Hexe Schaden zufügen konnte.
Egal was es auch war, es bedeutete für Miriel auf jeden Fall Schwierigkeiten, denn sie hatte das Amulett gefunden. Oder war es gar umgekehrt, hatte am Ende das Amulett sie gefunden?
Schließlich nahm sie aufseufzend einen Schluck Wein und begann damit, Karlus ihre Vermutungen darzulegen.
„Nun, was meint ihr könnte der Grund dafür sein, wie das Amulett zu mir gelangte? Mir scheinen beide Möglichkeiten plausibel, sogar die Möglichkeit, dass das Amulett nicht zufällig in meinen Besitz kam. Das wäre dann aber doch eher beängstigend.
Aber egal was der Grund auch ist, ich werde es der Hexe auf jeden Fall zurück bringen. So viel Macht in einer Hand vereint ängstigt mich. Meine Mutter sagte immer – Zu viel Macht in einer Hand vereint, verführt dazu sie zwangsläufig zu missbrauchen.“
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fremder Mann
- Gast

Re: Karlus Häuschen
Karlus legte das Amulett wieder auf den Tisch un schob es zu Miriel.
"Nun warum das Amulett bei euch landete ist mir rätselhaft. Denn wenn ihr etwas zugestoßen wäre, müsste ganz Celcia den Untergang geweit sein und die Händler Belfas haben keine solche Nachrichten gebracht. Das es ihr gestohlen worden wäre glaube ich ebenfalls nicht, denn sonst wäre ein Suchtrupp schon längst in Andunie angekommen und auch dies ist nicht der Fall!"
Der alte Mann geriet ins Grübeln, denn wieso war das Amulett wirklich bei ihr und nicht bei seiner Besitzerin.
<b>Ist sie die Auserwählte? Ist sie die jenige die den großen Schatz finden sollte?</b>
"Nun Cassandra lebt in der Wüstenstadt Sarma, doch sie treibt sich überall herum auf der Insel. Nicht einmal ihre eigene Akademie besucht sie oft, nur hie und da."
Lang hatten die beiden schon miteinander gesprochen so das es bereits später Nachmittag war.
"Nun vielleicht solltet ihr nach Pelgar in die Halle der Helden. Vielleicht weis dort einer der Gelehrten etwas über ihren Aufenthalt. Doch ihr solltet erst morgen Reisen, wenn die Sonne die Ebene erleuchtet. Ihr könnt in meinem Gästezimmer übernachten, wenn ihr wollt! Ich tue euch sicherlich nicht"
Er deutete auf die helle Holztüre zwischen zwei Regalen.
"Nun warum das Amulett bei euch landete ist mir rätselhaft. Denn wenn ihr etwas zugestoßen wäre, müsste ganz Celcia den Untergang geweit sein und die Händler Belfas haben keine solche Nachrichten gebracht. Das es ihr gestohlen worden wäre glaube ich ebenfalls nicht, denn sonst wäre ein Suchtrupp schon längst in Andunie angekommen und auch dies ist nicht der Fall!"
Der alte Mann geriet ins Grübeln, denn wieso war das Amulett wirklich bei ihr und nicht bei seiner Besitzerin.
<b>Ist sie die Auserwählte? Ist sie die jenige die den großen Schatz finden sollte?</b>
"Nun Cassandra lebt in der Wüstenstadt Sarma, doch sie treibt sich überall herum auf der Insel. Nicht einmal ihre eigene Akademie besucht sie oft, nur hie und da."
Lang hatten die beiden schon miteinander gesprochen so das es bereits später Nachmittag war.
"Nun vielleicht solltet ihr nach Pelgar in die Halle der Helden. Vielleicht weis dort einer der Gelehrten etwas über ihren Aufenthalt. Doch ihr solltet erst morgen Reisen, wenn die Sonne die Ebene erleuchtet. Ihr könnt in meinem Gästezimmer übernachten, wenn ihr wollt! Ich tue euch sicherlich nicht"
Er deutete auf die helle Holztüre zwischen zwei Regalen.
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Karlus Häuschen
Bereits als Karlus erwähnte, dass in der Halle der Helden in Pelgar eine Statue Casandras stehen würde, war in Miriel der Entschluss gereift diese aufzusuchen, in der Hoffnung, dort weitere Informationen zu erhalten.
Doch bevor sie aufbrechen konnte, waren noch einige Dinge zu erledigen. Karlus Angebot, die Nacht bei ihm zu verbringen, war zwar gut gemeint, doch wollte sie lieber nach Hause gehen, zumal sie nicht unbewaffnet losziehen wollte.
„Ich danke euch für euer Angebot, doch möchte ich die Nacht lieber in meinem Haus verbringen. Nicht dass ich eure Gesellschaft nicht zu schätzen wüsste, ihr seid ein guter Gastgeber und ein angenehmer Gesprächspartner. Auch danke ich euch für die Informationen, die ihr mir geben konntet und für den köstlichen Wein, doch wenn ich nach Pelgar gehen will, muss ich noch einige Vorbereitungen treffen, die keinen Aufschub dulden.“
Sie trank noch ihren Wein aus, hängte sich die Kette um den Hals und versteckte das Amulett ebenfalls unter dem Kleid. Anschließend nahm sie noch das Buch über die Erdmagie vom Tisch und verabschiedete sich von Karlus.
„Habt nochmals vielen Dank. Ich werde euch sofort besuchen, wenn ich wieder nach Andunie zurück komme. Ich denke, dass ihr sicher wissen möchtet, was vorgefallen ist.“
Mit einem letzten Händedruck öffnete sie dir Tür und trat auf die Straße hinaus. Karlus hatte Recht gehabt. Während ihres Gesprächs war viel Zeit vergangen, denn es begann bereits der Abend zu dämmern. Mit schnellen Schritten strebte Miriel ihrem eigenen Haus zu, um noch vor Einbruch der Dunkelheit in der Sicherheit ihres Hauses zu sein.
[weiter in Miriel Lefays Töpferwerkstatt]
Doch bevor sie aufbrechen konnte, waren noch einige Dinge zu erledigen. Karlus Angebot, die Nacht bei ihm zu verbringen, war zwar gut gemeint, doch wollte sie lieber nach Hause gehen, zumal sie nicht unbewaffnet losziehen wollte.
„Ich danke euch für euer Angebot, doch möchte ich die Nacht lieber in meinem Haus verbringen. Nicht dass ich eure Gesellschaft nicht zu schätzen wüsste, ihr seid ein guter Gastgeber und ein angenehmer Gesprächspartner. Auch danke ich euch für die Informationen, die ihr mir geben konntet und für den köstlichen Wein, doch wenn ich nach Pelgar gehen will, muss ich noch einige Vorbereitungen treffen, die keinen Aufschub dulden.“
Sie trank noch ihren Wein aus, hängte sich die Kette um den Hals und versteckte das Amulett ebenfalls unter dem Kleid. Anschließend nahm sie noch das Buch über die Erdmagie vom Tisch und verabschiedete sich von Karlus.
„Habt nochmals vielen Dank. Ich werde euch sofort besuchen, wenn ich wieder nach Andunie zurück komme. Ich denke, dass ihr sicher wissen möchtet, was vorgefallen ist.“
Mit einem letzten Händedruck öffnete sie dir Tür und trat auf die Straße hinaus. Karlus hatte Recht gehabt. Während ihres Gesprächs war viel Zeit vergangen, denn es begann bereits der Abend zu dämmern. Mit schnellen Schritten strebte Miriel ihrem eigenen Haus zu, um noch vor Einbruch der Dunkelheit in der Sicherheit ihres Hauses zu sein.
[weiter in Miriel Lefays Töpferwerkstatt]
