Das Ende der dunklen Wolken!

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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Montag 16. Juli 2007, 21:12

Oh nein! Was sollte sie nun tun?
Ihr schoss jetzt ständig der Gedanke durch den Kopf, dass sie ein böses Mädchen sei.
Jetzt kamen in ihr all die Erinnerungen hoch, sie war böse gewesen!
Die Angst stieg in ihr rasendschnell hoch und überfiel sie sehr schnell.
Reflexartig hielt sie sich die Hände über den Kopf und kauerte sich zusammen, sie ging in die Hocke und zitterte wie verrückt.
"Luziver war ein böses Mädchen!! Ein ganz böses Mädchen!! Luziver muss bestraft werden!! Jaaahh... Luziver war ganz böse!! Ein ganz böses Mädchen!!"
Murmelte sie vor sich hin.

Ihr Medallion leuchtete immernoch rot auf, aber dies merkte sie nun nichtmehr.
Sie zitterte am ganzen Leib und murmelte ständig, dass sie ein böses Mädchen sei udn dass sie bestraft werden müsse.
Als der Fremde sie noch anbrüllte, wo denn diese Elena sei, liefen ihr einige Tränen die Wnagen runter.
"Tu-tut Luziver leid!! Luziver weiß nicht wo Elena ist!! Luziver kenn keine Elena!! Luziver ist ein böses Mädchen!! Luziver muss bestraft werden!!..." Sagte sie nun etwas lauter udn schluchzte dabei, aber sie sagte es so, dass der Mann es verstehen konnte.

Was Kazel sagte, verstand sie nichtmehr. Sie war ganz in ihrer Angst verieft und die Stimmen der Menschen aus ihrer Vergangenheit, hallten in ihren Kopf und machten ihr nurnoch mehr Angst.
Sie hörte nichts anderes als diese STimmen. Wie sie das Mädchen beschimpften. demütigten und niedermachten.
Nun kam wieder alles in ihr hoch. "Luziver will kein böses Mädchen sein..." Murmelte sie und fing an zu weinen.
Zuletzt geändert von Luziver am Montag 16. Juli 2007, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Darak Luthrokar
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Darak Luthrokar » Montag 16. Juli 2007, 21:25

Darak lag am Boden und starrte den Elfen der sich plötzlich gross und mächtig machen wollte verdutzt an. <b> Was fällt diesem Dreckskerl ein MIR zu drohen!</b>
Und dann beachtete er ihn gar nicht mehr sondern wandte sich von ihm ab!

Glühend vor Zorn stierte er den Fremden an. Seine Halsvenen stauten sich bereits, doch dann begann das kleine Mädchen mit ihren Klagenden rufen... und auch wenn es Darak sich wohl nicht eingestehen würde... es brach ihm beinahe das Herz.

Dieses Mädchen erinnerte ihn so an... Elena… als sie beinahe Wahnsinnig geworden war. Dieses Mädchen WAR wahnsinnig vielleicht von Geburt aus was wusste er schon?

Seine Wut verebbte schlagartig und er fühlte sich seltsam schuldig diesem Mädchen weh getan zu haben - obwohl ihm das eigentlich bisher immer einen Dreck geschert hatte.

<b> Oh du bist weichlich geworden!</b> Dachte er düster.

Doch er wäre nicht Darak gewesen, wenn er das Mädchen jezt getröstet und ihr gesagt hätte, dass sie nicht bestraft werden müsste. Nein so war er wirklich nicht, denn er verübelte es ihr auf keinste Weise dass sie ihn umgeworfen hatte. Niemand sollte ihm irgendwas schuldig sein müssen oder irgendeine Schuld wegen ihm empfinden. Denn die Schuld anderer scherte ihn nun wahrlich einen Dreck. So viel hielt er nicht von seinem Leben.

Nur die Schmach die er erlitten hatte setzten ihm noch zu. Er schaute das Mädchen nur an und schüttelte langsam den Kopf. Liess sich zurück auf die Erde fallen und blieb soweit ruhig. Er konnte vielleicht freche Mädchen schlagen… aber doch keine… Wahnsinnige Mädchen! Nein das konnte er nicht! So tief würde selbst er nicht sinken.

Dem Elfen jedoch. DEM konnte er durchaus wehtun und er starrte ihn wieder giftig an.

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Elwin Fock
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Elwin Fock » Montag 16. Juli 2007, 22:01

Nach während Elwin bei der Dunkelelfe mit dem Wasserkristall stand, geschahen unglaubliche Dinge auf der Stillen Ebene. Der Name ihrer Freundin erklang in einem ohrenbetäubenden Gebrüll. Sie blickte auf, denn sie kannte die Stimme, welche hier so laut über den ganzen Platz hallte. Immer wieder hörte sie es, <i>ELENA!!</i> Schnell suchte Elwin mit ihren Augen den Platz ab, konnte zunächst aber nichts entdecken. Aber zu ihrem Glück kam Wing, der Vogel mit dem schwarz-blau schimmernden Gefieder, aus der Luft zu ihr herab geflogen, landete sachte auf ihrer Schulter und wippte krächzend mit seinem Kopf in eine Richtung.

Elwin folgte mit ihrem Blick dem Kopf ihres Freundes und erblickte Darak. Ja, es war Darak. Er rannte wirr durch die Meute der Anwesenden, immer wieder nach Elena rufend, rempelte und stieß Leute um ohne stehen zu bleiben und sich zu entschuldigen – das jedenfalls schloss Elwin daraus. Noch immer bei der Dunkelelfe stehend folgte sie ihrem Reisebegleiter mit den Augen und als er gänzlich aus der Sicht verschwand wurde ihr langsam bange in der Magengegend.

<b>Was… was hat er vor? Er ist völlig verwirrt… ja außer sich sogar… bei Ventha, wenn er jetzt in seiner Raserei etwas unvernünftiges anstellt… naja hat er denn schon irgendwann mal was vernünftiges gemacht?</b>

Schnell wandte sich Elwin wieder an die Dunkelelfe. „Verzeiht, ich bin gleich wieder da. Ich muss… ähm… mich nur schnell um etwas kümmern.“

Dann machte sich Elwin auch schon wieder auf, stützte sich in das Getümmel, versuchte Darak aufzuspüren. Vieles verschiedene mochte gerade um sie herum geschehen, aber ihre Aufmerksamkeit war gerade voll bei der Suche nach dem Folterknecht. Sie suchte, fand ihn aber zunächst nicht und dann ganz plötzlich hörte sie einen verärgerten, wahrhaftigen Darak-Schrei. Sie wandte sich um, drehte sich einmal um ihrer eigene Achse und endlich erhaschte Elwin einen Blick auf Darak. Er schwebte in der Luft, sein Kopf ragte weit aus der Menge und sofort, nachdem sie den ersten Schrecken überwunden hatte machte sich die Wassermagierin auf, den Mann mit dem Helm zu erreichen.

Dann kam sie endlich zu der Stelle, aber Darak war bereits wieder verschwunden. <b>Mist, verdammter! Wo ist er jetzt wieder hin?</b> Aber diese Frage beantwortete sich praktisch von selbst, denn erneut flog der Folterknecht durch die Luft. Elwin sah und stürmte auf den Helmtragenden zu. Dort angekommen, standen ein Elf, der seine Kapuze auf hatte, und ein kleines schwarzhaariges Mädchen bei ihm. Darak lag verblüffenderweise mit dem Rücken auf dem Boden und machte, bis auf seine böse Blicke zu dem Elfen, keine Anstallten etwas zu unternehmen. Das kleine Mädchen brabbelte unverständliches Zeug vor sich hin, Entschuldigungen, das sie böse sei und das man sie bestrafen müsse.

Elwin ging nun gemächlichen Schrittes, damit Darak sie auch ja sehen konnte, auf das kleine Mädchen zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Dann beugte sich die Wassermagierin hinab, damit sie mit der Mädchen auf Augenhöhe war und begann mit erstaunlich sanfter Stimme auf sie einzureden.

„Hör mal Kleine.“, begann sie. „Wir kennen uns zwar nicht, aber was auch immer du getan hast, du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Sicherlich war es genau das richtige.“ Elwin wandte ihren Kopf zu Darak und dann wieder zurück zu dem Kind. „Und wenn du etwas mit dem wutschnaubenden Kerl da gemacht hast, brauchst du dich erstrecht nicht zu schämen und dir eine Bestrafung zu wünschen. Ganz sicher hat er verdient was er bekommen hat.“

Dann erhob sich Elwin, als das schwarzhaarige Mädchen endlich aufgehört hatte zu schluchzen und wandte sich an den Elfen, der schon im Begriff war sich mit der Kleinen zurück zu ziehen.

„Verzeiht meine Störung.“, meinte sie. „Ich möchte eigentlich nur sagen, dass dieser Mann dort…“, Elwin zeigte auf Darak, „…manchmal und vor allem wenn es um Elena oder ihn selbst geht ziemlich skrupellos. Bitte Verzeiht.“

Schon wandte sich Elwin Darak zu, kam mit sanft wippenden Schritten auf ihn zu gelaufen und kniete sich neben ihn, genauso wie sie es damals getan hatte, als er im Sterben lag und um Hilfe oder vielmehr Erlösung bat.

„Du bist doch ein mieser, kleiner, verrückter und hirnloser Vollidiot. Was fällt dir ein hier so einen Aufstand zu machen, gerade jetzt kurz bevor wir deine Rücksichtslosigkeit gut in einem wahrscheinlichen Kampf gebrauchen können. Glaubst du nicht auch es wäre besser sein Hirn einzuschalten und nicht an sich zu und seine Liebste zu denken? Die Leute dir hier sind, sind allesamt in Gruppen aufgetaucht und greifst einfach einen von ihnen an? Die Anderen, und ich denke sämtliche Anwesenden hier, würden dem Opfer zur Hilfe eilen und auf dich einschlagen. Bei sämtlichen Göttern, die Celcia kennt, beherrsch dich und such Elena anständig!“

Dann schwieg Elwin eine kurze Zeit, schien zu überlegen und sprach dann erneut zu Darak.

„Im Übrigen, ich weiß wo sich Elena aufhält. Ich habe sie auf der Suche nach dir gesehen. Ich kann dich zu ihr führen. Aber auch wenn du ein erwachsener Mensch sein solltest, nächstes Mal kannst du auch gleich zu mir kommen und wir suchen sie gemeinsam. Dann rastest du wenigstens nicht so aus wie eben.“ Elwin sah den Gesichtsausdruck auf Daraks Gesicht und fügte noch schnell hinzu. „Wage es ja nicht, mir jetzt irgendwelche Beleidigungen oder Drohungen an den Kopf zu werfen. Ich habe mittel und Wege dich ruhig zu stellen.

Gerade als Darak zu einem heftigen Widerwort ansetzten wollte zischte Elwin deutlich vernehmbar.

„Zzzzz! Wage es ja nicht!“

Elwin packte ihn an seiner Hand, auch wenn er das nicht wollte. Er versuchte sie abzuschütteln, aber die Wassermagierin griff feste zu, zog ihn nach oben und führte ihn durch die Menge hindurch direkt auf eine rothaarige Frau zu, dessen Profil von hinten stark an das von Elena erinnerte.

<b>Ventha, was habe ich verbrochen um mit diesem Mann unterwegs zu sein? Natürlich hätte ich mich auch raushalten können, so wie ich es immer mache, aber was wenn er meinen Namen erwähnt hätte. Dann stände ich als untätige Bekannte von ihm da und würde wohl mehr als nur üble Blicke ernten. Ventha, sei mir hold, damit ich nicht auch noch die Fassung verliere.</b>

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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Montag 16. Juli 2007, 22:28

Es geschah nichts? Niemand beschimpfte das Mädchen, niemand drohte ihr, niemand <i>bestrafte</i> sie.
Der komiche Mann schwieg, sagte nichts.
Luziver shcluchzte noch, hatte aber aufgehört zu weinen und hob ihren Kopf leicht an, um ihn zu sehen.
Er sah Kazel sehr giftig an.

Dann, dann kam eine Frau auf sie zu und redete auf sie ein.
Luziver hatte nicht damit gerechnet, dass, dass es nicht falsch gewesen ist, was sie getan hatte.
Leicht irritiert sah sie abwechselnd die Frau, danach den Mann an. "Luziver wird nicht bestraft? War Luziver kein böses Mädchen? Aber Luziver hat ihm wehgetan..."
Sie war recht verwirrt dadrüber.
Nun hatte das Mädchen aufgehört zu schluchzten und richtete sich langsam auf.
Sie sah der Frau und dem gehörnten Mann nach, wie sie auf eine rothaarige Frau zuliefen.

Dann ging sie schnell zu Kazel und wischte sich ihre Tränen weg. "Die Frau sagte, dass Luziver nicht böse war, aber Luziver hat dem Mann wehgetan.. Das ist doch böse, oder?" Fragte sie den Mischling und sie gingen wieder zurück.
"Luziver ist verwirrt...." meinte sie eher zu sich selbst.
"Kazel... Luziver glaubt, wir können nicht mehr hier weg... Immerhin müssen wir auch auf diese Kristallträger aufpassen, so wie der Magier es gesagt hatte! Luziver will ein liebes Mädchen sein und auf ihn hören! Luziver will nicht, dass jemanden wehgetan wird... Bitte, lass und noch hier bleiben..."
Sie sah den Mischling in die Augen. "Beruhige dich erstmal..." Meinte sie leise und stellte sich wieder auf ihren vorherigen Platz.
"Wann beginnt es denn??..." Sagte sie nach einer Weile völlig gelangweilt und wippte auf und ab.

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Erzähler
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Erzähler » Freitag 20. Juli 2007, 17:21

Der Magier hatte geahnt oder viel mehr schon gesehen, dass es unruhen gibt, doch dass diese aus den eigenen Reihen kommen hätte sich wohl nicht erahnen lassen. Der Schelm verzauberte andere um sich lustig zu machen und ein Mensch meinte zu randlieren. Die Situation war ernst und einige schienen dies nicht zu verstehen, so wurde er leicht wütend, doch sein Auftreten blieb kühl und den noch freundlich.

"Nun reist euch alle zusammen, dies hier ist wichtig, es entscheidet über all unser Leben. Doch ihr spielt hier Späße oder beginnt zu randalieren. Was seit ihr nur, die Menschheit glaubt an euch und ihr wollt sie wirklich enttäuschen?" sprach er laut und irgendwie bedrohlich. Als sich alles so halbwegs wieder beruhigt hatte und die Kristallträger angespannt in einem Kreis standen nickte er ihnen zu und stellte sich in die Mitte. Wie aus dem nichts erschien plötzlich in seiner rechten Hand ein Stab, viele schien das zu verwirren oder gar zu beängstigen, vorallem als dieser begann ein Symbol damit in die trockene Erde zu zeichnen. Nach kurzer Zeit des Wartens und Staunens konnte man erkennen das es sich um eine Sonne handelte, das Zeichen Lysanthors, dem Gott des Lichts. Klar denn sie wollten alle wieder die Sonne sehen, ihre wollige Wämre, ihr heller Schein auf der Haut, obwohl sich die Bauern wohl endlich den ersehnten Regen wünschten.

Dann wandte sich der Elfenmagier wieder an die Kristallträger. "Nun hört mir zu, schließt eure Augen spürt die Kraft eures Kristalls, lässt sie durch euren Körper fließen werdet eins mit ihm. Hört auf euren Wächter, haltet die Verbindung zu ihm, werdet eins mit ihm." sprach er immer und immer wieder. Er wollte das alle eine Verbindung zu ihrem Kristall haben, ihn spüren, ihn verstehen, ihn leiten. "Und nun wenn ihr die Macht spürt die Verbindung besteht, ihr eins mit ihm seit, legt die KRistalle in die Sonne!" sprach er wie ein Hypnothiseur, ja es war wie Hypnose, denn alle sollten dies machen was er sagte. Doch konnten sie ihm trauen? Schließlich war es ein Fremder welche ihnen hier Befehle gab, vielleicht zu seinem eigenen Nutzen? Doch ihnen blieb wohl nichts anderes übrig als ihnen zu vertrauen. Alle zückten sie ihre Kristalle, sie leuchtenen alle gemeinsam in ihren brächitgsten Fabren .... blau, schwarz, weiß, rot, braun und zu guter letz bunt schimmernd. Man spürte wie sie ihre Energie entfalteten, die Verbindung zu ihren Wächter aufbauten, dies taten was ihnen der Magier sagte.

Die Dunkelelfin Myra Zhai beobachtete noch immer das Geschehen, sie wollte sie aufhalten doch konnte sie dies alleine nicht bewältigen. Es waren mächtige Kristalle, welche sie wohl zusammen umbringen würde. Nach dem auch der letzte den Kristall in die Sonne legte und diese auch wieder zurück traten, sprach der Magier erneut, doch diesmal verlies er den Kreis.

"Und nun, haltet euch an den Händen, schließt eure Augen, blickt in den Himmel und sprecht mir nach" Die Träger waren sichtlich verwirrt und teilweise eingeschüchtert, denn meinte er dies wirklich ernst? Doch schon packtensich die ersten an den Händen. FÜr Xune war dies wohl eines der seltsamsten Gefühle, denn niemand durfte sie berühren oder umgekehrt. Doch nun diese Nähe, diese vielen Personen, diese wichtige Aufgabe die Welt zu erlösen, ein Teil davon zu sein, es war woh lmehr als sie verkraften konnte.Doch sie riss sich zusammen und gab jeeils einem die Hand. Nun standen sie da Händchen halten, mit geschlossenen Augen Richtung Himmel blickend. Jetz mussten sie nur noch das wiederholen was ihnen der Magier vor sagte, hörte sich einfach an, doch ahnten sie noch nicht das dieser auf elfisch zu sprechen vermochte.

<span style="color:2F5C1F;">" Mächtige Götter, höret uns, mächtige Wächter spüret uns. Die Zeit ist dunkel, die Welt kalt. Angst regiert sie! Wir haben uns versammelt um das Leid zu beenden, die Sonne neu erstrahlen zu lassen. Oh, Wächter erhöret uns, entfaltet eure Kräfte, lasst sie frei und besiegt die dunkle Macht die dies hier verursacht. Feuer, Wasser, Erde, Schatten, Licht und Schelmerei. Entfaltet eure Kräfte, gebt sie uns, vernichtet das Dunkel und lasst Licht erstrahlen!"</span>

Dies mussten sie ihm Wort für Wort nachsagen, einige schienen gröbere Probleme damit zu haben, doch das wichtigste waren nicht die Worte, sondern das sie ihre Kraft dem Kristall gaben und der Kristall ihnen, nur so konnten sie vereint die dunklen Wolken besiegen.

Die Kristalle lagen ruhig und seltsamer Weise nicht leuchtend in der Sonne. Zuerst schien nichts zu geschehen, schien einer keine Verbindung zu haben zu seinem Wächter? Doch dann passierte es, die Kristalle begannen zu leuchten, alle samt, es war ein buntes Schauspiel, doch zu grell für die Augen. Man erkannte wie sich die Magie bündelte, man konnte es nicht nur sehen, sondern auch spüren und riechen. Doch nciht nur die Kristalle begannen zu leuchten, auch ihre Träger. Die Verbindung stand, sie waren allesamt wie in Trance und konnten nun nicht mehr sprechen, nichts sehen, sie konnten sich auch kaum bewegen, sie waren wehrlos. Deswegen die anderen welche um sie stehen sollten und sie bis zu ihrem Tode zu verteidigen. Das Ritual würde noch mehr Zeit beanspruchen, denn bis sich die ganze Magie entfalten konnte würde es dauern, doch es wäre wohl zu einfach gewesen, wenn nicht sofort das nächste Schicksal eintraf.

Ein lautes düsteres Gelächter war zu vernehmen, die Wolken spielten verrückt wurden schwarz.

"IHR NICHTSNUTZIGES PACK, IHR GLAUBT SO LEICHT KÖNNT IHR MICH BESIEGEN, MEINE PLÄNE DURCHKREUZEN! IHR WERDET STERBEN! ALLEEE! MUHAHAHAHAHAAHHA!" die Stimme war kler und deutlich, düster, finster und beängstigen, sie lies einem die Adern gefrieren, es war die Stimme Faldors persönlich, welcher über ihnen wachte. Doch sah er nicht hilflos zu, wie die Kristalle stärker und stärker wurden und bald die Wolken in kleine Teile fetzen würden.

Doch plötzlich richteten sich sämtliche Blicke - außer die der KRistallträger verständlicherweise - Richtung Gebirge, denn dort vernahm man lautes Hufgetrampel vor, wiehernde Pferde, lautes gebrüll. Man sah wie eine schwarze Masse auf sie zu stürmte. Was war dies? Die Armee Morgerias? Doch wie konnten diese über das Gebirge so unbeschwert? Nein es war nicht die Armee Morgerias, es war viel schlimmer, es war die Armee Faldors. Düstere gestalten, man konnte fast meinen es wären tote , welche wiederauferstanden waren und mit ihre KLingen und Geisterpferden auf die GRuppe zu stürmten. Ja sie waren schnell und bald wären sie hier und würden keinen am Leben lassen, die Kristalle ansich reißen und dem dunklen Herrscher unendliche Macht überbringen.

Doch noch war nichts entschieden, die tapferen Kämpfer mussten nun zu sehen das keiner dieser Gestalten auch nur annähernd den KReis erreichte, denn dort standen sie die hilfosen in trance versetzten Kristallträger. Umgeben von Magie, hellleuchtend, ein gefunden Fressen für den Feind. Myra staunte nur welche KArten Faldor noch in der Hand hatte, ein fißes Grinsen huschte ihre Lippen, dieses Schauspiel konnte sie sich nicht entgehen lassen, so blickte sie gespannt zu wie die Armee des Gottes versuchte die anderen zu überrennen.


<span style="color:FFC285;">[INFO!!! Ihr dürft eure Schlachtszenen selbst schreiben, ich deke ihr seit reif genug das ihr das alles selbst gut einschätzen könnt <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0">, also viel spaß beim metzeln!]</span>
Zuletzt geändert von Erzähler am Freitag 20. Juli 2007, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Freitag 20. Juli 2007, 22:07

Die Nachtelfe zuckte kurz zusammen, als der Magier sich wieder zu Wort meldete, er hörte sich etwas wütend an.
Schnell wandte sie sich wieder an den Elfen und hörte genaustens zu, was er sagte.
Er stellte sich in die Mitte, ein Stab erschien plöztlich in seiner Hand und er malte damit ein Zeichen in die Erde.
Earane war keine Celcianerin, sie konnte nur erraten, dass es das Zeichen eines Gottes war.
"Hmn..." Entkam es ihr, sie war schon recht erstaunt.

Diesmal gab der Eflen-Magier wieder Anweisungen an die Träger.
Nachdem er geendet hatte, betrachtete sie wieder den Schattenkristall.
Earane schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Sie spürte wie die Kraft des Kristalls langsam durch ihren Körper strömte, sie spürte auch nach und nach die Macht des Schattenkristalls, sie wurde eins mit ihm.

Nun legte sie den Kristall in die Sonne. Sie fühlte sich, als ob der Magier sie hypnotisiert hätte, sie tat das was er sagte.
Nachdem auch Miriel udn LYrien ihre Kristalle in die Sonne gelegt hatten, nahm sie recht zögern von den beiden Frauen die Hände.
Eigentlich mochte sie sowas nicht direkt, eigentlich würde sie sich eh von Menschen fernhalten, nunja, nach dem Besucht im Tempel in Eldoras und nachdem sie die zwei Menschenfrauen kennengelernt hatte, war es für sie nichtmehr allso 'schlimm'.
WIeder schloss sie ihre Augen und blickte nach oben, sie hatte zuvor ihre Kapuze erst richtig in Gesicht gezogen, sie wollte auf nummer sicher gehen, nicht, dass die Wolken vertrieben sind und sie plötzlich Sonnenstrahlen ins Gesicht bekommt...

Als der Elf nun die Worte sagte, die die Träger ihm nachsagen sollten, war Earane schon leicht überrascht, dass es die Sprache der Elfen war.
Aber für sie stellte dies keine so große Herausvorderung da, denn sie konnte ja etwas Lyrintha.
Nun sprach sie ihm nach.

Erst passierte nichts, was war los? Ist etwas schief gelaufen?
Doch dann begannen die Kristalle an zu leuchten und sogar die Träger.
Wolf staunte nicht shclecht, musste aber doch die AUgen schliessen, da es für den ersten Moment für ihn viel zu hell war.
Dann ertönte eine Stimme, das Tier fing an zu knurren.
Er sag gen Himmel und knurrte diesen an.
Kaum verstummte die TSimme, schon hörte er in der Ferne Hufengetrampel, nun knurrte er in diese Richtung, Wolf ahnte schon, dass die anderen es nicht leicht haben werden...
Aber er würde die etwas schwächeren verteidigen, auch wenn es alles Fremde waren, auch... Wenn Menschen da waren, auch diese würde er verteidigen.

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Kazel Tenebrée
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Kazel Tenebrée » Samstag 21. Juli 2007, 01:45

Diese eine Frau tauchte auf, sprach mit der schluchzenden Luziver und drohte diesem Grobian, den sie Darak nannte, sich endlich zu benehmen und auf Elena zu achten, die er mit seinem Gebrüll so verzweifelt gesucht hatte.

Kurz darauf tappste der Gehörnte mit der Dame davon und Luziver wandte sich ein Stück ab. Kazel drehte sich zu ihr. "Alles in Ordnung. Du hast nichts Böses getan und du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Wenn, dann hätte <i>er</i> das tun sollen."

Der Magier sprach zu den Anwesenden, die alle mit einem Kristall herum standen. Endlich hatten diese alle Aufstellung im Kreis genommen und nun tauchte ein Magierstab in Víramyls Händen auf. Was weiter bei den Kristallträgern geschah, interessierte Kazel nicht wirklich. Er verstand auch nicht viel davon. Aber Luziver hatte Recht.
"Wir gehen nicht, wir stecken wohl bereits viel zu tief drin", beantwortete er ihre Frage, die sie schon vor einer ganzen Weile ausgesprochen hatte. Dann nahm Kazel Luziver bei der Hand und kehrte zu Shanti, Roxas und Despina zurück.

Inzwischen leuchteten die sechs Träger in einem bunten Lichtkreis und erstrahlten die nähere Umgebung. Kazel wagte es kaum. hinzusehen, so grell war das Licht. Doch er hörte, hörte sehr gut. Erst die Sprache der Elfen ... er kannte sie von seinem Vater, hatte sie aber nie sprechen oder verstehen gelernt. Und dann donnerte diese krachende Stimme auf die Stille Ebene nieder, erfüllte die Umgebung mit ihren Klängen, dass einem Angst und bang werden konnte.

Kurz darauf trommelte der Donner heran. Nein, er war es gar nicht! Hufgetrappel! Kazel starrte zum Drachengebirge hinüber, das eine breite Grenze zum dunklen Reich .. zur Toten Ebene und Morgeria ... bildete. <b>Was bei Manthala?</b>
Er erkannte nicht wirklich, was da alles auf die Ebene zu stürmte. Er sah nur Reiter, jede Menge davon ... und alle hatten sie geisterhafte Züge, dennoch wirkten sie so finster und mörderisch wie der Gott der Blutlust selbst.

Kazel dachte kaum nach, alles, was er tat, entsprang nun aus einem Reflex heraus. Er schnappte Luziver an der Hand und umklammerte Shantihs Schulter. Beide zog er eng zu sich. Dann ließ er sie los und zog seinen Dolch. Kazel ächzte. Im Grunde wäre es schon fast zum Lachen gewesen. Er stand da mit nichts bewaffnet als einem Dolch, stierte zu den Horden, die dort auf sie zu kamen und wollte nur eines: sie alle niederschlachten, um zwei Frauen zu beschützen. Eine, der seine Freundschaft gehörte und eine, der sein Herz gehörte.

<span style="color:1A365E;">"Kommt nur, tanzen wir!"</span> Kazel wusste nicht, wann er das letzte Mal die Sprache der Dunkelelfen verwendet hatte. Es musste Jahre her sein. Aber jetzt hielt er es für angebracht. Diese Horden sollten ihn hören, sollten wissen, dass ein Teil von ihm im Grunde der Finsternis angehörte – und sie sollten an der Schmach zergehen, dass auch dieser Teil für das Gute eintrat. <span style="color:1A365E;">"KOMMT SCHON UND SPRINGT IN MEINE KLINGE!"</span> Er war bereit.
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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Sonntag 22. Juli 2007, 15:28

Die Worte Kazels beruhigten Luziver entgültig. Sie war nicht böse gewesen... Wieder lächelte sie.
Der Mischling nahm das Mädchen an der Hand, erst zögerte sie, dann aber hielt sie ihm ihre kleine Hand hin udn beide gingen wieder zu ihrer kleinen Gruppe.

DIe Kristalle und ihre Träger fingen an zu leuchten, was kurz davor geschah, hatte das Mädchen nicht direkt mitbekommen, aber das Farbenspiel, das Licht, was von ihnen ausging, war zu hell und sie musste wegschauen.
Doch plötzlich ertönte eine Stimme, Luziver zuckte zusammen und ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter.

<b>Wer war das??</b>

Noch bevor sie die anderen fragen konnte, hörte sie in der Ferne, Hufengetrampel.
Hufengetrampel das näher kam.
Das eigentliche schwarz blaue Medallion leuchtete nun noch heller auf als zuvor bei den Reitern im Neldoreth.
"Ohhhuuu..." Murmelte das Mädchen. Kazel zog sie an sich ran, aber dies bekam sie kaum noch mit, denn sie war fast wie gelähmt und starrte nur in die Richtung des Drachengebirges.
Der Mischling zog seinen Dolch und als er was auf seiner Muttersprache sagte, wurde Luziver wieder in die Realität zurückgeholt.

Sie trat neben ihm und schaute kurz zu ihm auf. "Lucy wird dir helfen Kazel... "
Eine Kälte verbreitete sich wieder, die Typischen anzeichen wenn Lucy nun die Oberhand des Körpers übernahm. "Irgendjemand muss doch auf dich aufpassen! Nicht so wie im Neldoreth..." Die zweite Persönlichkeit grinste Den Mischling gehässig an.
Aber wahrscheinlich störte ihm sowas nicht mehr, aber dies war Lucy egal.
Sie richtete ihren Blick in die Richtung der Armee. "Es wird ziemlich viel gemetzel geben... " Murmelte sie zu sich selbst.
Sie ahnte schon, dass es nicht leicht werden würde und dass sie diese Wesen nicht unterschätzen sollte, aber dennoch, freute sie sich auf den bevorstehenden Kampf, etwas ANgst hatte sie schon, aber sie war bereit.

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Shantih
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Shantih » Sonntag 22. Juli 2007, 15:35

Shantih hatte das Geschehen auf der Stillen Ebene vollkommen wortlos verfolgt, nachdem sie, wohl durch Magie, mit ihren Freunden dorthin gelangt war. Sie hatte nicht gewagt, zu sprechen und jegliche Stimmen waren an ihr vorbeigeglitten, des Öfteren so fremd und wiet entfernt, dass sie ihren Sinn nicht ganz verstand.

Das zierliche, dunkelhaarige Mädchen stand also am Rande dieser einzigartigen Versammlung und durch eine Welle des Zaubers, der sich auf diesem Feld versammelte, sich in die Luft legte, fühlte Shantih sich, als würde ihr Körper sich mit dem Boden unter ihr vereinen, sie stand so sicher, so fest.

Ab und zu drang eine Berührung Kazels in ihr Bewusstsein und sie schien die Augen erst wirklich öffnen zu können, als die Kristallträger, fremde Menschen und andere Wesen, die Macht ihrer Kristalle heraufbeschworen und sie alle in fließendes Licht getaucht wurden. Doch der Glanz, der brennende Schimmer währte nicht lang, Faldor schickte seine Reiter.

Immer noch von der Magie berührt, die sich auf sie alle zu legen schien, bevor sie Celcia von der lastenden Dunkelheit befreien würde, wandte sie sich, wie alle Umstehenden, dem Gebirge zu.

<b>Natürlich</b>, dachte sie. <b>Natürlich wird das Folgen haben. </b>

Gleich darauf spürte sie Luziver und Kazel vor sich, der seinen Dolch nahm, um sie zu schützen. Eine Woge der Kälte ließ Shantih frösteln, als Lucy, Luzivers andere Persönlichkeit, den Körper der Kleinen ergriff um sich an dem bevorstehenden Kampf zu beteiligen.

<b>Meine Aufgabe wird eine andere sein, im Kampf bin ich nicht entscheidend.</b> Sie würde, sobald es begann, die Verwundeten heilen, ihnen mit der ihr zuteil gebrachten Energie neuen Kampfgeist schenken, doch nahm sie ebenfalls den Dolch, den sie stets bei sich trug.

Ihr Blick traf den von Kazel, der Sturm in seinen Augen ruhte kurz, verwandelte sich in Zärtlichkeit, bevor Shantih ihre wachen Rehaugen abwandte um den berittenen Schatten entgegenzusehen, die mit ihren Donnergeräuschen die Berge hinabkamen.
Zuletzt geändert von Shantih am Sonntag 22. Juli 2007, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Darak Luthrokar
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Darak Luthrokar » Sonntag 22. Juli 2007, 19:01

Dem Gehörnten gefiel gar nicht welche Blösse ihm hier Elwin gerade bot. Schliesslich war er der wutschnaubende grosse Mann der gerade von einer händchenhaltenden Wassermagierin abgeführt wurde!

„Wage es nicht… mich herauszufordern.“ Zischte er noch immer verärgert über ihre Aktion. „Stell dich NIE zwischen mich und meine Angelegenheiten!“ Dies war eine offenkundige Drohung. Doch weitere Aussagen gesellten sich nicht dazu denn in jenem Moment erblickte er Elena.

Das verwirrende Mädchen von vorhin und der Bastard von Elf war bereits wieder vergessen – dennoch würde es sicherlich – besonders für die Gesundheit des Elfen, sicherlich ratsam wenn er sich auch nicht bald wieder daran erinnern musste.

„Elena!“ Brüllte er wieder. Doch sie schien ihn nicht zu hören. Die Magie der Kristalle wirkte bereits und hatte deren Träger in ihren Bann gezogen.

Da grollte auch schon die fremdartige Stimme los und dunkle Schatten formten sich am Horizont.


Darak war Serienkiller, Schlächter, Sklaventreiber, Foltermeister – na ja und Mönch – aber was er ganz bestimmt nicht war: Soldat.

Er sah sich noch nie mit einer ganzen Schar von Feinden konfrontiert. Seine Pupillen weiteten sich als er Faldors Stimme vernahm ebenso wie sie sich geweitet hatten als der Magier im innersten Kreise den schändlichen Gott der „Gerechten“ und weiss der Geier noch was alles angepriesen hatte. „HA!“ Plaffte er wütend. „Was für ein Gott ist dieser Ly…“ Er verstummte als Elwins Blick ihn traf. Murmelte seine Gedanken nur noch vor sich her. Seine Gedanken und Flüche die dreckiger waren als die Aborterker in Faldors Reich.

Auch ihn erschütterte die mächtige und böse Stimme des erzürnten Gottes und doch spürte er auch die unglaubliche Herausforderung. „Ohh Faldor herrlichster aller Götter!“ Brüllte er vergnügt. Denn er Achtete ihn weit mehr als die anderen Götter. Schliesslich zeigte sich Faldor. War kein stummer Zeuge wie die Anderen.

Er starrte auf Elena die zu glühen begann und hell aufleuchtete als würde sie mit der Kraft der Kristalle verschmelzen. Auch sah er ihre momentane Schutzlosigkeit. Nun war ihm sein Auftrag wieder mehr als bewusst. Er humpelte stürmisch zu Nebelwind und packte kurz entschlossen Elenas Schwert. Es lag gut in seiner grossen Hand und da es jenes seiner Geliebten war, glaubte er fast eine magische Stärke zu spüren die ihn an dieses Schwert band und sich dadurch leichter schwingen liess. Er hatte nur kurz die Zeit um zu bedauern, dass er weder Waffenrock trug noch seine Peitsche dabeihatte. Doch er hatte das Schwert. Elena und seinen Helm. Diesen rückte er gerade zurecht dann spuckte er auf den Boden und stierte in die Meute der Angreifer.

Oh ja heute war ein guter Tag um zu Morden. Schlachten. Foltern. Heute war ein wahrlich blutiger Tag.

Herrlich.

„Nun gut dunkler Gott. Ich nehme deine Herausforderung an. Komm und lass mich mit dir messen.“ Murmelte er vor sich her als die Reiter näher stürmten. Er konnte schon das Schnauben ihrer Pferde hören – und dies untermauerte ihre Nähe – denn Darak hörte schlecht.

Da erreichte ihn der erste Reiter und dieser schwang gerade sein düsteres Schwert und versuchte dem Sklaventreiber einfach kurzerhand den Kopf abzutrennen. Doch Darak duckte sich weg und wich zur Seite auf, knallte dem Kerl sein Schwert in den Unterschenkel und zog es ruckartig durch so dass das dunkle Blut des Angreifers ihn anspritzte. Er spürte es warm auf seinem Oberkörper und es war wie Nahrung für seinen mordhungrigen Geist. Sein Feind krümmte sich auf seinem Pferd und beugte sich zur verletzten Stelle nieder. Dies nutzte Darak um ihm seine Klinge in die Eingeweide zu bohren. Unglücklicherweise bohrte er in seinem Eifer so tief, dass sein Schwert stecken blieb als der Mann nach hinten kippte und vom Pferd fiel. Er krachte zu Boden röchelte einige male und rührte sich dann nicht mehr. Darak wuchtete sich auf und versuchte sein Schwert aus dem Leib zu ziehen. Er hörte in dem Getümmel nicht wie ein weiterer Soldat in vollem Galopp auf ihn zugestürmt kam. Er wurde von den Vorderhufen des Pferdes getroffen und einfach überrannt einige Meter mitgerissen. Er brüllte auf, kam auf dem Rücken zu liegen und starrte entsetzt auf den Bauch des Pferdes der sich über ihm erhob. Darüber die Hufen des schnaubenden Tieres welche auf die Erde zudonnerten und versuchten den Leib darunter – also Daraks – zu zermalmen. Ihm blieb nichts anderes übrig als hastig wegzurollen um dem tödlichen Tritt zu entgehen. Da stürzte sich ein weiterer Angreifer auf ihn und begann mit dem Knauf seines Schwertes auf ihn einzuprügeln. Darak leistete erbitterten widerstand. Da er in seiner Masse und Grösse dem anderen überlegen war, gelang es ihm mühsam den Feind zu drehen und unter sich zu bringen. Er drückte ihm langsam die Schneide seines Schwertes längs in die Kehle und stellte fest, dass die Klinge Haut beinahe wie Butter schnitt.

Seine Mordlust und eigene perversion was das Töten anbelangte steigerte sich bis ins unermessliche, so dass er das warme sprudelnde Blut und die Schmerzen die er verspürte aber auch zuführte auf seine weise genoss. Diesmal auch mit dem süssen Beigeschmack, dass er Elena damit – mit seiner Kunst des kaltblütigen Mordens – beschützen konnte.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Sonntag 22. Juli 2007, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Kazel Tenebrée
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 23. Juli 2007, 01:12

Aus der Masse der aus dem Drachengebirge herab brechenden Horden sprengten sich nun einzelne Reiter heraus und preschten allen anderen voran auf die Versammelten zu.
Kazel sah, dass sich diese Kristalltragenden, die nun von hellem Licht im gesamten Farbspektrum umgeben waren, nicht rührten. Sie waren wie in Trance, bewegten sich kaum und auch Víramyl, der Elfenmagier, hatte sich zu ihnen gesellt. Er war so mächtig, das spürte Kazel, doch jetzt konnte der Elf ihnen nicht unter die Arme greifen.

<b>Sind wir deshalb hier gelandet? Erwartet er etwa von uns, dass wir die Gruppe dort verteidigen? WIR?</b>

Es war so lachhaft. Kazel schaute sich um. Wen erblickte er denn sonst noch, außer den Gestalten mit den Kristallen?
Zum Glück jedenfalls nicht die Dunkelelfen Myra Zhai, sonst hätte es nur wieder zu einem hasserfüllten Anfall geführt. Aber die Dunkelelfe hielt sich soweit heraus, dass sie ihm gar nicht auffiel. Nein, er entdeckte neben Luziver, Shantih, Roxas und dem neuen Mädchen – Despina – nur noch diesen Grobian und die elegant aussehende Frau, die ihn weggeführt hatte; dann war da noch ein Mann in Gewändern, wie Kazel sie nie zuvor gesehen hatte. Aber scheinbar waren diese Sachen für heißeres Klima gedacht, zumindest sahen sie sehr dünn aus. Er entdeckte noch zwei edler ausgestattete Gestalten, einen Mann und eine Frau. Dafür war die seltsam verwirrte Frau auf ihrem Pferd einfach verschwunden. Fortgeritten.

Das sollte es gewesen sein? Die mächtige Armee, welche diese magisch leuchtenden Personen beschützte? Kazel hätte am liebsten lauthals und irre losgelacht, denn mehr war es nicht. Einfach nur lachhaft. Unsinnig.
Und dennoch verzog er seine Miene nicht einmal zu einem Schmunzeln. Lachen würde er nur für eine einzige Person auf Celcia, für eine Frau, für Shantih.

<b>Warum stehen wir hier? Wir haben keine Cha–</b> Luziver trat neben ihn, doch es musste ihre zweite Persönlichkeit sein, die von dem kleinen Mädchenkörper Besitz ergriffen hatte. Eine Aura aus kalter Luft umgab das Mädchen. Doch nicht nur das gereichte, um die sich einschleichende Verzweiflung aus Kazels Knochen zu ziehen. Es waren Lucys Worte, die ihn stärkten.
<i>"Lucy wird dir helfen, Kazel ..."</i> Der Mischlingself bezweifelte es nicht. Er hatte Luziver gesehen, die kleine zarte Luziver, die niemandem Leid zufügen konnte. Aber er kannte auch Lucy inzwischen gut genug. Die kalte, kämpferische Lucy, die ihre Genger mit Luftklingen niederschlug. Und dieser Lucy, die auch lange genug kalt zu ihm gewesen war, tätschelte er nun den Kopf. "Keine dummen Heldentaten", sagte er und fragte sich gerade, ob diese Worte Lucy oder ihm selbst galten.

Das Mädchen schien sie richtig zu deuten, jedenfalls meinte sie sofort, dass sie auf <i>ihn</i> aufpassen müsse, damit nicht noch einmal geschah, was bereits im Neldoreth passiert war.
Dummerweise wusste Kazel noch immer nicht, dass er dem Tod bereits nah genug gewesen war, um ihm beinahe nicht mehr entrissen zu werden.
"Ich war doch nur bewusstlos", brummte er ein wenig verwirrt. Dann warf er einen Blick zu Shantih, einen warmen liebevollen Blick. Er sollte ihr nicht nur sagen, wie sehr er sie liebte, sondern auch, dass er sie um jeden Presi schützen würde ... so wie sie ihn schützte.

Dann aber machte sich Kazel bereit, denn die ersten Reiter stürmten bereits heran. Und schon schoss ein grelles Licht in die Reihen der Angreifer. Es fegte zwei von ihnen von den Pferden. Darin sah Kazel seine Chance. Er packte seine verbliebenen Wurfsterne aus und zielte. Schon flogen diese wie zwei kleine silberne Blitze durch die Luft und trafen ihre Ziele – feindliche Augen und die Kehle des geblendeten Reisters.
Schreie flogen zusammen mit ersten Gliedmaßen, denn der Gehörnte kämpfte sich bereits durch die Massen und hinterließ Blut und Schrecken.

Kazel musste es klüger angehen als der Grobian. Vor allem, da er nun nur noch seinen Dolch besaß. Er war kein Kämpfer, konnte sich nicht mit mehreren Gegnern zugleich anlegen. Er musste sehen, dass man ...
"Lucy, kannst du mir mit deinen Luftschleuderattacken den Rücken freihalten? Wir merzen sie einzeln aus!" In Kazels Augen trat ein Funkeln, vermischte sich mit dem Sturm, der darin tobte. Ein Plan entwickelte sich. Wenn Lucy sich daran beteiligte, so könnte sie darauf achten, dass sich dem Mischling niemand von hinten näherte und er würde nach und nach die Feinde mit seinem Dolch vernichtend aufschlitzen. Das dunkelelfische Erbe in ihm, die finstere Mordlust und der Drang, sich dem Hass zu ergeben, erwachten.
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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Montag 23. Juli 2007, 15:59

Die Armee kam immer näher. Lucy wurde schon langsam unruhig, ihre Hände zitterten shcon und ihr Grinsen wurde breiter.

<b>Das wird ein Spaß werden! Hehe... </b>

Die ersten Reiter preschten shcon heran, dieser Gehörnte mezelte die Reiter nieder, bekam aber selbst ziemlich viel ab, die zweite Persönlichkeit lachte kurz über ihn.

<b>Pf.. Was für ein Idiot. Stürmt einfach in die Menge, würde mich nicht wundern wenn er plötzlich regungslos aufn Boden liegen würde...Tzzz...</b>

Dann aber, wandte sie sich wieder an den Mischling, der anscheinend einen Plan hatte, jedenfalls, verrieten es seine Augen.
"Okay... Aber pass auf, kleiner..." Meinte sie nur grinsend zu ihm.

<b>Hmmnn... Ich hab ihn noch nie so mordlüsternd gesehen... Ist ja mal ganz was neues...</b>

Ihr Grinsen wurde ein bisschen breiter.
Schon kam einer dieser Wesen von hinten auf sie zu, sie hörte das Getrampel der Hufen und drehte sich rechtzeitig um und wich dem Schwert elegant aus, das drohte, ihr den Kopf abzuschlagen.
"Du willst dich mit mir anlegen? Hehe..." Mit einer schnellen Handbewegung shcleuderte das Mädchen den Reiter vom Pferd hinunter und schleuderte kurz danach Luftklingen auf ihn zu und traf, ob sie ihn tötete, dadrauf hatte Lucy nicht geachtet, denn schnell wandte sie sich an Kazel um ihm Rückendeckung zu geben.

Sie wicht einigen Schwertern aus, die ab und zu auf sie zukamen und shcleuderte hier und da einige Reiter von den Pferden udn versuchte sogut es ging nichts abzubekommen und achtete auf Kazel, nicht dass einer dieser Wesen so feige ist und ihn nicht von hinten ein Schwert in den Rücken rammt.


<b>Es ist schon anstrengender als ich dachte... Zum Glück bin ich schnell... So können die mich nicht so leicht erwischen, aber wer weiß wie lange ich dieses ewige Ausweichen noch aushalte.. Irgendwann ist auch meine Ausdauer am Ende...</b>

Jetzt fiel Lucy richtig auf, dass sie eigentlich recht wenige waren. Aber, wären sie wirklich so hilflos und shcwach, dann würde der Magier ihnen doch helfen, oder?

<b>Was ist wenn wir es nicht schaffen?...</b>
"Hmn.."

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Elwin Fock
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Elwin Fock » Montag 23. Juli 2007, 21:21

Elwin bekam gar nicht recht mit was um sie herum alles geschah. Zunächst hatte sie zu den Kristallträgern geschaut, bis sie aufgrund des strahlend hellen Lichtes, dass sie alle einhüllte, dort nicht mehr ohne Gefahr zu laufen ihr Augenlicht zu verlieren hinblicken. So wandte sie sich um und erblickte das wahrhaftige Grauen. Über dem Drachengebirge braute sich etwas zusammen, etwas sehr dunkles und schon begann sie eine Welle der Finsternis auf den Weg zu ihnen zu machen. Auch Sie hatte die bösartige Stimme Faldors vernommen und war erschaudert als sie diese jetzt so deutlich und nicht verzerrt wie im Fischerdorf hörte.

<b>Bei allen bekannten Götter!!</b>, schoss es Elwin durch den Kopf. <b>Was ist das?!?</b>

Dann fasste sie sich schnell wieder und schaute in die Runde, der Beschützer. Diejenigen, die sich um die Kristallträger herum aufstellen sollten. Jetzt wusste sie warum es von größter Wichtigkeit war, das eigene Leben für die Träger zu riskieren. Als Magierin hatte sie verstanden, dass es hierbei um Leben und Tod ging, dass dieses Ritual unbedingt und unter allen Umständen vollzogen werden musste, aber erst jetzt realisierte sie wirklich, was hier auf dem Spiel stand.

<b>Das sind also unsere Gegner. Eine richtige Armee und wir sind nur so wenige…</b> Wieder schaute Elwin in die Runde der Beschützer und versuchte schnell einen Überblick zu gewinnen. <b>Da wären der miesepetrige Elf, die Kleine, die ich getröstet habe, Darak, so eine Fremde mit roten Haaren, noch eine Fremde und so ein Kerl in fremdartiger Kleidung. Alles in allem etwa sechs Menschen und ich gegen diese Horde. Na toll!</b>

Schon war die finstere Armee ein ganzes Stück näher gekommen und einige der Reiter hatten sich etwas davon hervorgehoben, indem sie weiter vor gebrecht waren und die kleine Gruppe am schnellsten erreichen würde. Aber schon schoss ihnen ein heller Lichtstrahl entgegen und riss zwei davon von ihren Pferden herab. Der Elf und die Kleine machten sich auch schon daran den Feinden entgegen zu treten, zu kämpfen und zu verteidigen. Auch Darak stürmte sofort los, stürzte sich mitten in die Meute hinein und begann wie verrückt zu kämpfen.

<b>Ist Darak verrückt?? Er verlässt einfach seinen Posten und lässt Elena ungeschützt zurück!! Was für ein Idiot!</b>

Und schon geschah es, dass einer der Reiter den Durchbruch schaffte und ausgerechnet auf die beste Freundin von Elwin zu stürmte. Schnell hielt Elwin ihren einen Arm so, als ob sie einen Bogen halten würde und führte ihre noch freie Hand zu einer unsichtbaren Sehne. Die Wassermagierin murmelte schnell noch ein paar kleine Worte und zog an der nicht vorhandenen Sehne. Sogleich und je weiter sie mit ihrer Hand zurück ging sammelten sich kleine Wasserteilchen aus der Luft und bildeten einen länglichen Wasserstrahl, der aussah wie ein Pfeil.

Elwin zielte schnell, aber genau und ließ die unsichtbare Sehne los. Sausend und durch die Luft zischend raste der Pfeil auf den angreifenden Feind zu. Es ertönte ein kaum hörbares aber doch deutlich zu erkennendes Geräusch, der Pfeil hatte getroffen, direkt zwischen die Rüstung des Reiters in seinen Hals. Er fiel stöhnen von seinem Pferd und blieb reglos auf dem liegen. Aber die Wassermagierin hatte keine Zeit, ihn weiter zu beobachten – ob sie ihn nun getötet hatte oder nicht – denn bereits der Nächte war direkt vor ihr erschienen. Schnell vollzog sie mit ihrer Hand eine kreisförmige Bewegung vor sich und es erschien ein magisches Wasserschild das sie zumindest vor der ersten starken Attacke schützte, dann zerfiel es und sie beschwor aus ihrem Wasserschlauch etwas von dem Inhalt hervor. So schnell es ging formte sie mit dem Wasser einen festen und magischen Wasserstrick, den sie um den Angreifer bei ihr zog, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte.

„Nimm, dass du Hund!“, schrie Elwin voller Zorn und stieß ihren Magierstab direkt in das Gesicht des verdutzt wirkenden Reiters.

Auch dieser fiel von seinem Pferd aufgrund des wuchtigen Schlages und schon schlug die Wassermagierin mit aller Kraft immer wieder und wieder auf ihn ein bis auch reglos, vielleicht bewusstlos, liegen blieb. Dann spurtete sie auf die freie Stelle bei Elena und stellte sich schützend vor ihre Freundin. Elwin hatte es nicht leicht, sie konnte ihre Magie nicht zu oft anwenden, denn zum einen schwächte sie das ungemein und zum anderen hatte sie kaum Zeit sich auf einen Zauber zu konzentrieren. Sobald es ging zauberte sie immer wieder einen Wasserpfeil, einen Wasserball, den sie meist um den Kopf der Angreifer legte und auch die Fesseln, damit die Anderen Beschützer ihnen schnell das Handwerk legen konnte.

<b>Ufff… verdammt. Meine Kräfte beginnen zu schwinden! Ich muss durchhalten! Durchhalten Elwin! Für Elena!!!</b>

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Shantih
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Shantih » Dienstag 24. Juli 2007, 00:58

Mit einem ziemlich großen Knoten in der Magengegend sah Shantih zu, wie die dunkle Armee ihnen entgegenkam und wie sich ein grobschlächtiger Mann als erster ihnen entgegenstürmte, um sogleich zu einem blutigen Kampf überzugehen. Auch eine fremde Magierin nahm die Verteidigung ihres, aber auch der Leben der Kristallträger auf, während Shantih, durch ihre Unerfahrenheit und mangelnde Kriegskunst überfordert, stehen blieb und das Geschehen reglos verfolgte, bis ihr eine Idee kam, wie sie etwas sinnvolles beitragen konnte.

In tiefer Konzentration lenkte sie den Blick eines der Pferde des Feindes auf sich, dessen Augen wild rollten und panisch das Weiße zeigten. Sie selbst straffte ihren Brustkorb, das Pferd schaubte, als sein düsterer Reiter es in die Richtung der Kristallträger trieb. Shantih riss ruckartig ihre Arme hoch und das Pferd stieg zu plötzlich, dass sein Reiter den Halt verlor und mit einem Scheppern seiner Rüstung den Boden begrüßte.

<b><i>Lauf!</i></b>
Mit einem eleganten Satz drehte das Tier ab und zerschmetterte dem am Boden liegenden mit seinen stahlbekleideten Hufen erst einen Oberschenkel, dann mit einem weiteren gehetzten Schritt den linken Schulterbereich. Shantih sah weg. Sie hasste Schlachten. Doch es gab keinen anderen Weg.

Kurz darauf preschte ein anderer Reiter auf sie zu, die Klinge seines Schwertes blitzte kurz auf in dem Licht, dass die Kristalle immer noch verströmten und Shantih warf sich in letzter Sekunde zur Seite, wo sie wenige Sekunden zitternd verharrte, um wieder ein Pferd zur Flucht zu verhelfen und dabei seinen Reiter zu töten oder handlungsunfähig zu machen.

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Darak Luthrokar
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Darak Luthrokar » Samstag 28. Juli 2007, 19:33

Langsam drückte er diesem Viech von Söldner das Leben aus der Kehle und lachte auf seltsame weise berauscht auf. Das Morden schien seiner hungrigen Killerseele gut zu tun. Nein, nicht das Morden. Eher schlachten. In Kriegen und Kämpfen wurde niemand ermordet. Sie waren gefallene, besiegte, geschlachtete, vernichtete, niedergemetzelte, aber nicht ermordete. Es blieben 41. Der Dunkelelfen von vorhin zählte er noch dazu. Er war Nummer 41 – nicht Zitter, der eigentlich an jener Stelle gestanden hätte… wäre… sein Leben nicht völlig umgekrempelt worden… durch Elena.

<b>Elena!</b> Brüllte es in seinem Schädel und er wandte sich schlagartig um – drehte dem anstürmenden Heer völlig Kopflos den Rücken zu nur um zu sehen ob es ihr gut ging. Noch immer glühte sie und stand im Kreise der Auserwählten. Es war nicht nur ärgerlich was er eben getan hatte, nein es war absolut idiotisch einem heranstürmenden Heer von Faldorhinternleckern den blanken, nackten, ungeschützen aber durchaus durchtrainierten Rücken zu zeigen nur um seiner Liebsten beim glühen zuzusehen.

Als nüchterner berechnender Sklaventreiber hätte er sich für diese Aktion eigentlich selbst einen Tritt in den Hintern verpassen können – doch diese Aufgabe übernahm sein Feind, nur dass es sich nicht um einen Tritt handelte sondern um einen scharfkantigen Pfeil, welcher die Luft durchschnitt und sich durch seine Muskeln bohrte bis er schliesslich gegen den Schulterknochen prallte und stecken blieb. Darak brüllte auf und wirbelte herum. Sah gerade wie die Angreifer von einer Eisplatte umgeben waren und viele von ihnen stürzten gar und schlugen hart auf, so dass sie sich teilweise verletzten und stöhnend liegenblieben. Dann starrte er auf die Eismagierin, die Quelle dieser Magie und er sah ihre Schutzlosigkeit… und scherte sich einen Dreck darum. Er hatte anderes zu tun. Feinde zu töten zum Beispiel. Er versuchte sich den Schmerz aus der Schulter zu schlachten und als es ihm gelang wütend und entzückt vor Perversion aufzulachen als er einem der Entgegenstürmenden Elenas Schwert mitten in die Wangenknochen bohrte, so dass es dessen Mundhöhle zerfetzte – war er gar für eine Sekunde gänzlich verschwunden.
Nur die wärme der klebrigen, nach Kupfer riechenden Masse auf seiner Schulter erinnerte ihn daran, dass er einen Fremdköper in sich trug. Sein linker Arm, welcher das wuchtige Schwert führte fühlte sich langsam Schwer an, dennoch schwang er die Klinge mit der unglaublichen Energie, welche ihm Wut und Schmerz sowie pure Mordlust verlieh.

„Kommt her ihr vermaledeiten hässlichen Eunuchen!“ Brüllte er den schnaubenden Reitern entgegen und stiess einem deren Pferden sein Schwert in den Hals.

Der gehörnte Killer türmte sich in der Sonne auf – das dunkle Blut zog ein klebriges Netz über seinen Rücken und er sah wahrlich als wäre er selbst aus faldors Höllenreich gespuckt worden.

Sein neues Leben – so jung und frisch es noch war, es wurde in Mord und Blut gebadet.

[-15% aufgrund des Pfeiles und der Blutung]
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Samstag 28. Juli 2007, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Kazel Tenebrée » Samstag 28. Juli 2007, 20:33

<i>"Okay... Aber pass auf, kleiner..."</i> Dies waren die Worte, die Lucy Kazel zurief. Kleiner! Beinahe hätte er seinen Zorn an ihr ausgelassen. "Darüber reden wir noch!", war seine Antwort, doch erstmals meinte Kazel es nicht todernst. Irgendwie fühlte er sich gut, an der Seite eines Freundes – einer Freundin – zu kämpfen. Dies machte nicht nur Mut, es bestärkte ihn in all seinen Taten.

So kämpften Lucy und Kazel Seite an Seite oder Rücken an Rücken gegen die Feinde, die wie gigantische Wellen über sie hinweg spülten. Die Stille Ebene verwandelte sich in ein Meer, dessen finstere Wellen faldorischer Anhänger lauthals gegen die Klippen der Verteidiger preschten. Es krachte bei jedem Aufeinandertreffen.
Kurz erinnerte Kazel sich an seine Kindheit, als er über den Großen Krieg gelesen hatte, der mitunter auf dieser Ebene ausgetragen worden war. Ihm schauderte. Befand er sich in einem zweiten großen Krieg? Er, Kazel, Soldat und kämpfend für ... wofür eigentlich? Für diese Kristallträger, die noch immer wie eine Insel aus der finsteren Schar heraus schauten, leuchteten und sich nicht am Kampf beteiligten? <b>Víramyl, ich hoffe, Ihr wisst, was Ihr da tut!</b>

Kazel hatte keine Möglichkeit, zu dem Elfenmagier herüber zu schauen, genauso wenig wusste er, was die anderen Anwesenden gerade trieben. Er hörte Schreie und Flüche, aber diese konnten ebenso von den hereinfallenden Horden stammen. Wie lange würde ihre kleine Gruppe überhaupt standhalten?
Wo war überhaupt Shantih? <b>Sie kommt zurecht und es geht ihr gut. Du weiß das! Du würdest es spüren, wenn es anders wäre!</b>
Keine Zeit zum Denken, er musste handeln. Soeben hatte Lucy verhindert, dass ein Reiter Kazel von hinten sein Schwert durch den Hals rammte. Doch da kam dem Mischlingselfen eine Idee ... sie war dunkel und keineswegs ehrenhaft, aber er hatte kein Problem damit, seine Idee in die Tat umzusetzen. Schließlich war Kazel weder ganz gut, noch ganz böse. Der einzige Vorteil, den er bisher aus seinem Vermächtnis sah: er hatte die Wahl.
Und für diesen Augenblick entschied er sich für das Gute – welches mit bösen Mitteln arbeitete.

Kazel wartete, bis Lucy erneut ihre Luftklingen wirbeln ließ. Kaum dass einer der Reite vom Pferd gestoßen war, huschte Kazel an weiteren Feinden vorbei. Er war sehr flink und konnte jedem ihrer Schläge entgehen, wobei Glück wohl auch eine große Rollen spielte. Immerhin hatte Kazel noch keine einzige Wunde abbekommen.
So erreichte er den gefallenen Feind, zog seinen Dolch und schlich sich von hinten heran. Ohne jegliches Schamgefühl, denn dieses besaßen nur Männer mit Ehre und Moral, stach Kazel dem Feind die Klinge in den Nacken. Dieser erstarrte kurz, zuckte ... und erschlaffte.

Kazel grinste! Ja, er grinste wirklich, doch lag kein bisschen Freude darin. Es war dieses boshafte Grinsen, welches sonst nur Wahnsinnige an die Welt abgaben. Seine Augen tosten. Ein Wind, ein Sturm, ein Orkan ... tintenblau und von Mordlust und Hass zerfressen. Kazels dunkelelfischer Blutanteil gewann immer mehr die Oberhand. Und die Feinde erinnerten den Mischling schlagaertig an Horden dunkelelfischer Armeen. Er wurde blind für die Logik, blind für die Umgebung. Ein einziger Gedanke beherrschte Kazel: Mord. Er wünschte sich Tote, durch seine Hände, durch seine Klinge.

<span style="color:1A365E;">"STIRB! Dein letzter Hauch gehört mi-ARGH!"</span> Kazel hatte sich in Sicherheit gewogen, blinde Euphorie hatte ihn beherrscht, denn einen Feind hatte er niederstrecken können. Dass noch genug andere auf ihn warteten, war dem Mischling in dem einen Moment nicht bewusst. Und Lucy konnte nicht ständig ihre Augen auf ihm haben. So kam es, dass sich einer der Feinde von seinem Pferd und auf Kazel gestürzt hatte, der nun unter dem verhassten Gegner lag und sich wand. <span style="color:1A365E;">"Runter, Bastard!"</span>
Sein Rücken brannte in Flammen auf, so sehr schmerzten die Narben, doch der Drang zu töten war nun größer. Kazel wollte Blut sehen ... dunkelelfisches Blut. Er wollte seinen Feind mit einem schnellen Streich niederstrecken und zusehen können, wie das boshafte Licht aus dessen Augen wich.
Wutentbrannt rollte er mitsamt seinem Feind herum und rangelte nun mit diesem am Boden, ungeachtet dessen, dass die Schneide des Gegners bereits seinen Unterarm aufriss.


<i>[Ziehe mir wegen dem Schnitt 10% meiner Lebensenergie ab]</i>
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Elwin Fock
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Elwin Fock » Montag 30. Juli 2007, 01:18

Nun stand Elwin bei ihrer Freundin Elena, hatte den Platz von Darak eingenommen und versuchte mit allen Mitteln die angreifende Horde von der rothaarigen Frau fern zu halten. Dies gestaltete sich bei weiten nicht so einfach, denn kaum war einer der Feinde zurück geschlagen, so war doch schon der Nächste da und setzte das fort, was sein Vorgänger begonnen hatte. Verbissen wehrte Elwin die Schläge von den Schwertern mit ihrem magischen Stab ab, sprang bei Seite und schlug so fest sie noch konnte wieder zu, aber selten hatte sie damit Erfolg. Ihre Ausdauer litt sehr unter der körperlichen Anstrengung. Sie war es nicht gewohnt, sich dauerhaft solch einer Litanei auszusetzen und schon bald stand ihr der Schweiß auf der Stirn. Auch ihr Gewand klebte bereits von Schweiß getränkt an ihrem Körper und behinderte sie zusätzlich in ihren Bewegungen.

<b>Verdammt!</b>, schoss es ihr durch den Kopf. <b>Wie lange geht das denn noch weiter?</b>

Aber schon hatte sie keine Zeit mehr ihre Gedanken spielen zu lassen. Sie bekam nicht mit was um sie herum vorging, einzig, dass die Kristallträger noch unversehrt waren, erkannte sie. Ein weiterer Reiter stürmte direkt auf sie zu. Verbissen auf der Unterlippe kauend stand Elwin bereit für einen weiteren Schlag da, ihren Magierstab fest in Händen und nur darauf wartend, dass sie ihn einsetzen würde. Aber dann geschah etwas, dass ihr zunächst unbegreiflich war. Eine breite und dicke Eisschicht bildete sich unter den Füßen der Feinde. Sie rutschten und schlidderten umher, verloren den Halt und stürzten. Als sich dann die Schicht auch noch nach oben verbog, konnte sie kaum glauben was hier geschah.

<b>Sayria!</b>

Schnell blickte Elwin sich nach ihrer Reisegefährtin um. Es konnte nur die Eismagierein sein. Wer sonst war hier in der Lage solch eine Magie zu wirken, wenn nicht sie. Die Wassermagierin fand mit ihrem Blick die junge Frau, welche vor Anstrengung keuchte und zitterte. Es musste unglaublich anstrengen für sie sein. Elwin musste unwillkürlich an ihren Zauber an dem Fluss Ilfar denken. Sie hatte damals das Wasser geteilt und auch sie wurde damals von der Erschöpfung heimgesucht und konnte nur zu gut nachvollziehen wie es jetzt ihrer Reisegefährtin gehen musste. Dann sackte Sayria auf die Knie und die Eisschicht senkte sich wieder auf ihre normale Position zurück.

Zwar schwanken und rutschten die Feinde noch immer auf den glatten Untergrund herum, aber schon bald hatten die ersten wieder geschafft, sich Halt auf der normalen Erde zu verschaffen und stürmten sogleich weiter auf die kleine Verteidigungsmauer zu. Jetzt allerdings hatte Elwin wieder genügend Zeit sich auf einen ihrer Zauber zu konzentrieren, ihn vorzubereiten und ihn gegen die Horde Faldors einzusetzen. Erneut ging die Wassermagierin in die Position, als ob sie einen Bogen halten und kurz davor war einen Pfeil abzuschießen. Sie zog die unsichtbare Bogensehne nach hinten und Wasserteilchen sammelten sich erneut um zu einem Pfeil heranzuwachen. Aber nein, diesmal war es nicht nur ein tödliches Wassergeschoss. Es bildeten sich drei einzelne, von einander unabhängige, Pfeile. Elwin zielte erneut, hatte drei Gegner im Visier und nachdem sie diese fixiert hatte ließ sie die Bogensehne los. Die Geschosse sausten peitschend durch die Luft, hinterließen kleine Tröpfchen, die sich auf den Weg zum Boden machten und bei Auftreffen darin verschwanden oder aber sich mit dem Blut der bereits gefallenen vermischten.

Dann traf der erste Pfeil sein Ziel, bohrte sich direkt in die Achsel eines Reiters, der seinen Arm zu einem Schlag gegen den Elfenmischling erhoben hatte. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht verlor der Feind sein Gleichgewicht und stürzte von seinem Pferd herab zu Boden. <b>Jawohl!</b> Der zweite Pfeil traf ebenfalls sein Ziel, jedoch nicht so wie Elwin sich das gewünscht hätte. Das Geschoss sauste durch die Luft, aber als es den Gegner erreichte prallte es von seiner harten Eisenrüstung ab. Zwar wurde der Kämpfer durch die Wucht des Aufpralls zurück geworfen, aber wie ein Tropfen beim Aufschlag auf der Erde in viele kleine Teilchen zerrissen wurde, so zerschellte der Pfeil aus Wasser in viele Tropfen, die zu Boden fielen. Das dritte Geschoss sauste ebenfalls durch die Luft, flog direkt auf einen der Gegner zu, als dieser gerade einen Schritt nach vor tat. <b>Verdammt!!</b>, fluchte Elwin. Der Pfeil schoss direkt an dem Gegner vorbei, verlor an Stabilität und platschte schließlich als gewöhnliches Wasser auf die Erde hinab.

Vielleicht – nein eigentlich ganz sicher – war es ein Fehler von Elwin gewesen. Ein Fehler den sich sogleich bereuen sollte, denn sie hatte ihren Geschossen nachgeblickt und so den Kampf um sich herum vernachlässigt. Diese Gelegenheit nutzte ein Reiter augenblicklich, stürmte auf die Wassermagierin zu und hob seine Waffe zum Angriff. Gerade noch im allerletzten Moment erkannte Elwin die Gefahr, ließ sich seitlich auf den Boden fallen, konnte dem Angriff aber nicht mehr gänzlich ausweichen. Wie ein Messer durch weiche Butter schnitt, so drang auch das Schwert des Feindes tief in die Hüfte der jungen Frau ein, hinterließ eine schmerzende und blutende Wunde. War jetzt alles aus? War dies nun das Ende eines jungen Lebens? Hatte Elwin damit ihre Pflicht der Beschützung der Kristallträger erfüllt?

„NNNeeeiiinnn!“, schallte ein lauter Schrei aus der Kehle der Wassermagierin über das Kampfgetümmel hinweg.


<i>[Ich ziehe mir aufgrund der Schwertwunde <b>15%</b> Lebensenergie ab]</i>

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Erzähler
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Erzähler » Montag 30. Juli 2007, 12:39

So kämpften sie, tapfer Seite an Seite. Köpfe rollte nach einander, zum Glück nicht die eigenen. Der Kampf war hart, viele waren bereit Erschöpft und fast am Ende ihrer Kräfte. Doch anstatt das die Armee Faldors weniger wurde, schienen sie immer mehr und mehr zu werden, es nahm einfach kein Ende, es schien aussichtslos. Die Kristallträger waren noch immer in Trance, redeten in elfischer Sprache alles dem Elfenmagier nach, welcher man könnte fast behaupten selbst in Trance war. Doch auch er schlug die dunklen Mächte zurück so gut es ging. Er war zwar ein mächtiger Magier, doch auch seine Macht konnte die eines Gottes nicht übertrumpfen.

Die Situation schien immer aussichtloser, denn mittlerweile waren sie eingekesselt. In der Mitte die Träger, welche nichts mitbekamen und sich auch nicht veränderten, sie leuchteten noch immer wie zuvor, ob das Ritual überhaupt ein Ende fand? Machten sie etwas falsch? Doch lange konnten die tapferen Helden die Gegner nicht mehr zurück halten, sie würen druch dringen, die töten, die Kristalle ansich reißen und Faldor die unendliche Macht bescheren. Der Kampf lohnte sich nicht mehr, zu erschöpft waren sie alle und die Dunkelkrieger wurden nicht weniger. Sie drängten sie immer mehr in die Enge und grinsten sie finster an. Der Magier selbst sprach zu ihnen.

"Gebt auf. Wir haben versagt. Sie sind zu stark, Celcia ist dem Tode geweiht. Oh ihr Götter wieso nur, wieso? Wieso schickt ihr uns den Tod!" sprach oder viel mehr flehte er. Er erkannte die auswegslose Situation und auch die anderen erkannten es wollten jedoch nicht aufgeben, doch was blieb ihnen anderes übrig. Despina war bereits ohnmächtig oder gar tot? Jedenfalls lag sie regunglos auf dem Boden, doch ihr Brustkorb atmete noch, doch wie lange, sie schien schwer verletzt.

Die Gruppe war gescheitert, Faldor würde die Macht erlangen, die Dunkelelfen würden Celcia regieren. Alle anderen würden sterben oder versklavt werden. All dieser Aufwand für eine solch bittere Niederlage, sie hätten mehr Hilfe benötigt, doch wohl die stärkste Armee würde sich hier die Zähne ausbeißen. Es würde noch mehr Tote geben auch auf den guten Seiten, doch würde es dies nicht so und so aufgrund dieser Niederlage? Wie wird es nun weiter gehen?

Doch dann, was war das? Die magische Energie schien sich in der Mitte des Kreises zu bündeln. Sie wurde stärker und kräftiger, erstrahlte in allen Farben. Die Magie kam von den einzelnen Träger, deren Kristallen, deren Verbindung. Die Armee schien geschockt, blieb stehen, betrachtete das Schauspiel. Faldor selbst war erzürndt das seine Armee nicht weiter mordete, sich die Kristalle an sich riss.

<span style="color:1A365E;">" IHR NICHTSNUTZIGES PACK, HOLT DIE KRISTALLE! IHR SEIT NAH DRAN, NUN HOOOLT SIE ENDLICH! ARGH!"</span> ertönte die dunkle Stimme des mächtigen Gottes. Doch bevor die Krieger nur reagieren konnte, schoß ein breiter mächtiger Strahl in die Höhe, er leuchtete mehr weis, doch sanft konnte man die anderen Elemente schimmern sehen. Der magische Strahl schoß in den Himmel, in die dunklen Wolken, riss ein Loch hinein.

<span style="color:1A365E;">" NEEEEEEEEEEEEEEEEEINNNNN"</span> ertönte abermals Faldors Stimme, doch diesmal schien sie schmerzverzehrt, fluchend und vernichtend. Was wohl keiner bemerkte, das sich eine dunkle Aura aus dem Strahl entfernte, tief am Boden dort wo die KRistalle lagen. Es war wie eine kleine schwarze Wolke, doch viel durchschaubarer. Doch keiner würde sie bemerken, so beschäftigte sie das Spektakel. Die dunkle Aura, schwirrte umher, bis sie schließlich Richtung Myra Zhai zischte, welche grinsend das Spektakel beobachtete, welche jedoch schnell an Laune verlor als die magische Säule dem Himmel empor schoss. Doch auch sie merkte nicht wie die dunkle Aura auf sie zu kam und in sie eindrang. Sie zitterte kurzzeitig am ganzen Leib, ihre Augen färbten sich schwarz.

<span style="color:1A365E;">" Endlich frei!"</span> sprach sie oder doch er? Die Stimme war dunkel, überzeugte durch Macht und klang sichtlich männlich, doch es war nicht Faldor nein. Es war etwas schlimmeres. <span style="color:1A365E;">"Verschwinden wir hier!"</span> sprach er erneut, es war der ehemalige dunkle Herrscher Sark, welcher vorkurzem noch in dem Dunkelkristall eingeschlossen war. Nun war in dem Körper Myras, teile die Seele mit ihrer. Ihre Augen wurden wieder normal, sie schüttelte sich kurz, wusste nicht wirklich was geschehen war, doch die Stimme sprach zu ihr. <span style="color:1A365E;">"Ich befehele dir, keehre in den Wald zurück, gehorche deinem Herrscher Sark!"</span> Die Dunkelelfin grinste, nun wusste sie was geschehen war, war sie doch dabei gewesen wie Sark in den KRistall getaucht war und nun ist er in ihr, wahrhaftig. <span style="color:1A365E;">" Ja, mein Herrscher"</span> sprach sie und ritt in den Wald hinein. Wenn die anderen nur wüssten was passiert war, doch sahen sie nichts ausser die schwarze Armee, welche wie starr da stand, doch auch die Helden waren erstaunt über diese Macht. Die Magie erdrückte sie fast. Doch dann gab es einen lauten Knall, eine welle heller Magie breitete sie aus der Mitte aus. Riss die Helden zu Boden. Man hörte nur noch die grellen Schreie der Armee, welche sich durch die helle Magie auflöste. Nur Staub blieb zurück, teils ein Schwert. Doch die dunkle Macht war besiegt, mit einem Schlag.

Das leuchten nahm ein Ende, die Kristallträger leuchteten nicht mehr und sanken fast wie leblos zu Boden. Es hatte sie viele Kräfte gekostet, sie waren einfach nur Erschöpft und ausgelaugt. So lagen sie da alle am Boden, teils bewusstlost, teils verletzt. Doch noch viel schöner war man spüre eine warme Brise. Nein warme Luft, Wärme, Geborgenheit. Die Sonne. Sie strahlte im hellsten Schein, die Wolken waren fort, vernichtet. Faldor war zurück geschlagen, die Mühen waren doch nicht umsonst gewesen. Die Sonne welcher der Magier mit seinem Stock gemalt hatte, war noch immer dort, doch von den Kristallen fehlte jede Spur. Anstattdesswen lagen dort sechs Ketten, welche ein Kristallanhänger hatten, welche in den Farben der einzelnen Kristalle leuchteten.

<img src="http://members.chello.at/de_klane_1986/ ... istall.jpg">
<b>Schattenkristal</b>
<i>Kristallwächter</i> Zernaus

<img src="http://members.chello.at/de_klane_1986/ ... istall.jpg">
<b>Lichtkristall</b>
<i>Kristallwächter</i> Lyniana

<img src="http://members.chello.at/de_klane_1986/ ... istall.jpg">
<b>Schelmkristall</b>
<i>Kristallwächter</i> Zankili

<img src="http://members.chello.at/de_klane_1986/ ... istall.jpg">
<b>Feuerkistall</b>
<i>Kristallwächter</i> Feurenus

<img src="http://members.chello.at/de_klane_1986/ ... istall.jpg">
<b>Wasserkristall</b>
<i>Kristallwächter</i> Venla

<img src="http://members.chello.at/de_klane_1986/ ... istall.jpg">
<b>Erdkristall</b>
<i>Kristallwächter</i> Brosnar

Jede Kette war für einen der Träger bestimmt, doch waren sie nicht mehr so magisch wie die Kristalle davor, doch ncoh immer magisch genug um die Fähigkeiten jedes einzelnen zu verbessern. Doch als hätten alle Beteiligten nicht schon genug erlebt, hörte man wieder Pferdehufe nd gewiehere. Doch es war nicht wieder die dunkle Armee, nein es war die pelganische Armee, an der Spitze der Kommandant höchst persönlich. Er hatte das SChauspiel gesehen, die dunkle Herde. So hatte er sich aufgemacht mit 15 Mann an seiner Seite. Doch was er fand, waren nur die Helden welche am Boden lagen. Einige kannte er, denn sie standen auf den Steckbriefen. Ein fieses grinsen kam ihm über die Lippen, doch handelte er nicht zu gleich, sondern löste es diplomatisch er wollte wissen was hier passiert war.

"Steht auf und berichtet was hier passiert ist!" befahl er ihnen ohne sich um das Wohlbefinden zu kümmern, kein wunder waren doch einige als Verbrecher abgestempelt worden. Doch bevor nur einer reagieren konnte began die Erde erneut leicht zu beben. War die dunkle Macht doch noch nicht besiegt? Man hörte wie etwas grollte und wie jemand oder gar mehrere brüllten. Doch es war nicht die dunkle Macht, es war etwas anderes eine viel ältere Macht. Über dem Gebirge sah man Schatten welche herum flogen und dann Richtung Westen zogen. Doch plötzlich auch über ihnen, flogen verienzelt Drachen herum. Nicht wie damals ein einziger, nein es waren mehr, drei vier. verschiedenster Arten. Die uralte Macht war erwacht die Drachen waren erwacht!

Die Armee blickte nach oben staunte und kam aus dem Staunen fst nicht mehr heraus. Kannten sie die mächtigen Drachen doch nur aus Erzählungen und nun wurden diese Märchen war. Die Drachen waren erwacht und lebten wahrhaftig.
Zuletzt geändert von Erzähler am Montag 30. Juli 2007, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 31. Juli 2007, 04:03

Wolf kämpfte verbittert mit und half so gut er konnte. Er musste einiges wegstecken, hatte es aber dennoch heil überstanden...
Einer dieser reiter hatte bereits zum Schlag ausgeholt um dem Tier den Kopf abzuschlagen, was der Magier sagte hatte er nicht mehr mitbekommen....

Völlig verwirrt sah Wolf den reiter an, der wie erstarrt schien...
Er drehte sich zu den Trägern um und schnaupte kurz. Er musste für eine kurze Weile seine Augen schließen, denn der weisse Strahl, der plötzlich in den Himmel schoss, war recht hell.

Die Stimme Faldors ertönte wieder... Nun ging alles recht schnell.... Wolf bekam noch mit, wie die Armee zu Staub zerfiel.

Da erblickte er Earane, die am Boden lag und ershcöpft schien, schnell ging er zu ihr und stubste sie leicht an.
Langsam öffnete sie ihre Augen, das blutverschmierte, aber dennoch rein weisse Fell von Wolf glänzte im Sonnenlich...

<b>...So-Sonnenlicht?!</b>

Schoss es der Nachtelfe plötzlich durch den Kopf und setzte sich ruckartig auf. Was nicht gut war, denn kurz wurde ihr schwindelig.
Sie sah zu ihrem Freund und lächelte leicht. Sie zog die Kapuze noch tiefer ins Gesicht und sah gen Himmel. "Endlich...." Murmelte sie leise vor sich hin.
Ihr Blick fiel auf die Sonne, die der Magier gezeichnet hatte, die Kristalle.. wo waren sie? Dort lagen .... Ketten? Langsam richtete Earane sich auf und ging langsam und schwankend zu den Ketten und ging in die Hocke. "Hm..."
Sie nahm die Kette in die Hand, wo sie den Schattenkristall hingelegt hatte.
Suefztend setzte sie sich wieder hin und stützte sich mit der freien Hand am Boden ab.

Da wurde die Nachtelfe auf Wolf aufmerksam, als er mit den Ohren zuckte und leicht anfing zu knurren.
Da kam er!! Der Kommandant!! Am liebsten wäre Earane jetzt aufgesprungen und hätte ihm unter die Nase gerieben, dass sie, eine Nachtelfe, mitgeholfen hatte Celcia zu retten. Aber sie war zu ershcöpft.
Aber was wollte der eigentlich hier? Die Anwesenden hier festnehmen lassen, da sie Celcia gerettet haben?? Nunja, Earane würde diesem Menschen alles zutrauen.
Dass der sich nichtmal um das Wohlbefinden der hier Anwesenden kümmerte....

Langsam richtete sich die Nachtelfe auf und ging Richtung Kommandant, blieb aber einige Meter von ihm entfernt stehen.
"Was hier los war?! Wir haben Celcia gerettet!!! Aber dies müsstet Ihr ja eigentlich schon wissen, Herr Kommandant!" Meinte Earane kühl, aber leicht trotzig.
"Oh... Wollt Ihr uns jetzt etwas festnhemen lassen?? Als begründung etwa, dass wie Euch den Hintern gerettet haben?? Hm?! Euch fällt da bestimmt etwas ein...Tze!!"
Sie sah zur Seite weg und stapfte davon, zu Miriel, Lyrien und Yann, Wolf knurrte den Kommandanten leise an, schnaupte und ging mit erhobener Schnauzte Earane hinterher.
Ja.. Dies musste sie mal gesagt haben! Dieser Mann regte sie einfach nur auf! Auch seine bloße Anwesenheit!

<b>Dieser.. Dieser.. argh!!! Der regt mich einfach nur auf!!! Dieses.. GRRRRRRR.....!!!</b>

Doch dann wurde Earane auf eetwas aufmerksam. Am Himmel, da flog doch etwas.. es waren doch wohl nicht etwa... "Drachen?!" Murmelte sie völlig perplex und starrte erstaunt gen Himmel.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Dienstag 31. Juli 2007, 04:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Dienstag 31. Juli 2007, 04:34

Es war ein erbitterter Kampf.
Genau indem Moment wo Lucy einem Schwert eines Reiters ausgewichen ist, wurde Kazel verletzt...

<b>Dieser Idiot!!</b>

Schnell eilte das Mädchen zu ihm, er war zum Glück nicht weit von ihr entfernt gewesen. "Du Idiot!! Ich hatte doch gesagt du sollst aufpassen!!" Zischte sie ihn wütend an. Aber... Hatte sich eben ihr Unterton leicht besorgt angehört?

Lucy war völlig aus der Puste, Ausweichen wurde nach einer Weile ziemlich anstrengend. sie war schnell ja, aber auch sie wurde nach und nach müde.

Aber, was geschah nun? Lucy bekam zwar kaum noch etwas mit.
Selbst der Elfen-Magier war davon überzeugt, dass sie es nicht schaffen würden. Am liebsten wäre Lucy auf ihn losgegangen!!
Aber sie wurde immer müder und erschöpfter.

Doch, was geschah nun? Wieso blieb die Armee plötzlich stehen? Sie starrten in Richtung der kristallträger, staunend sah sie wie ein mächtiger Strahl in den Himmelshcoss und die Wolken durchborhte, wieder ertönte die Simme Faldors, aber diese hörte Lucy kaum noch, denn sie sank zu Boden.
völlig ershcöpft bekam sie noch mit, wie die Armee zu TSau zerfiel... Sie hatten es doch geschafft!!

Nach und nach kam wieder die Sonne hervor.
"Endlich..." Murmelte das Mödchen und lächelte
Die kälte verschwand und völlig energiegeladen hopste Luziver nun freudig rum.
"DIE SONNE IST WIEDER DA!!!!" Sagte sie ganz laut und strahlte.

Doch dann hörte man Hufgetrampel... Wer was es diesmal??
Es war der Kommandant, nur wusste das Mädchen dies nicht. Sie starrte einer der Wächter an.
"Duuuu... Warum hast du einen Spiegel an?? "Fragte sie ihn und deutete auf seine Rüstung.
Die kleine wandte sich an den Komandanten, der gleich irgendetwas befehlte. Luziver ging zu ihm hin. "Duu... Warum bist du so unhöflich? Wir haben dir nichts getan?? Jedenfalls hat Luziver dir nichts getan!! Luziver kennt dich nicht!!"
Sagte sie gleich zu ihrer Verteidigung.

Doch dann kam eine vermummte Gestalt einige Meter vor dem Mann getreten, mit einem weissen Wolf und schnautzte ihn an. Das kleine Mädchen kicherte leise und ging wieder zu dem einen Wächter, bei dem sie eben schon war.

Ihre roten Augen weiteten sich, als sie auf die Rüstung des Mannes starrte. "Wow..." Entkam es ihr und sie drehte sich um, ihr Blick wandte sich gen Himmel.

<i><b>...Wooooow.... Das ist ja....Das sind doch...</i></b>
Lucy war völlig sprachlos....
"RIESIGE FLIEGENDE ECHSEN!!!!" Rief sie plötzlich fröhlich und deutete nach oben. "GUCKT MAL!!!! Luziver will auch fliegen!! Ganz hoch!! Zu den Echsen da oben!!
Großmutter hatte mal was von ihnen erzählt!! Die heißen.. Ähm.. Ähm... Dr...Dre...Drachen!! Genau!! Luziver mag Drachen!! Drachen sind süß!!" Brabbelte sie wieder wie ein Wasserfall und sah völlig aufgeregt den einen Wächter an, rannte zum Kommandanten, lächelte ihn an und ging schnell zu Kazel und Shantih.
"Guckt mal!! Drachen!! Luziver will einen Drachen als Freund!!"
Das Mädchen strahlte und war völlig hippelig und konnte nicht ruhig halten.

Sie starrte in den Himmel und lächelte, sie strahlte....

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