Ein geheimes Treffen

[Erzähler]

<i>[Tyria kommt von <a href="http://69169.rapidforum.com/topic=108871945159">Suche auf Antworten</a>]</i>

Nachdem Tyria alle ihre Habseligkeiten gepackt hatte, machte sie sich auf den Weg zum <i>Pony</i>. Entweder würde Vater Cendris dort bereits auf ihn warten oder sie auf ihn. In jedem Fall wollte sie dieses Treffen nicht verpassen. Der Priester hatte geheimnisvoll geklungen und all die Stadtwachen vor dem kleinen Tempel hatten Tyria skeptisch gemacht.

Die Schmiedin betrat den Schankraum. Rauchgeschwängerte Luft strömte ihr entgegen und stickig war sie. Ganz zu schweigen von dem muffigen Geruch. Jemand sollte mal ordentlich lüften. Aber bei der Masse an Gästen war dies wohl auch eine sinnlose Tat.

Die Schenke war mehr als gut gefüllt. Viele Gäste drängelten sich bereits am Tresen zusammen, aber ebenso voll schien es an den Tischen. Hier und da war zwar noch ein Platz frei, doch an jedem Tisch saß mindestens eine Person mit Bier, Karten oder einer warmen Mahlzeit.
Es waren viele Männer anwesend, einige qualmten Pfeifen in einer Ecke. Kein Wunder, war die Luft hier so stickig. Bei diesen Massen war es schon sehr schwer, überhaupt einen Überblick zu wahren. den Priester konnte sie nirgends sehen.

[Gast]

Tyria lief in die Schenke, der Rauch nahm ihr fast die Sicht, doch sie mochte den Geruch von Tabak oder manch anderen Gras, Bier, Schnaps und anderen Dingen. Der Typische Kneipen Gerruch !

Nirgends konnte sie den Pater entdecken. Sie suchte einen freien Tisch, den sie aber leider nicht fand.

Während ihrer Suche hörte sie einiges an gemurmeln. Leider verstand sie nichts. Egal. Es ging erstmal darum einen Tisch und vorallem den Pater zu finden!

Bald fand sie einen Tisch. Endlich!

Nun wartete sie. Nach einer unendlichen Zeit, wie es ihr schien, ging die Tür auf. War es der Pater?

[Erzähler]

Die Tür öffnete sich unter ächzendem Knarren, das sich allerdings schnell in der gegenwärtigen Geräuschkulisse verlor. Leider betrat nur eine Gruppe Männer und Frauen die Taverne. Sie schienen in Feierlaune, einen von ihnen verkündete lauthals seinen Geburtstag und schmiss für seine engsten Freunde eine Runde.

Der Wirt hatte alle Hände voll zu tun, so kam er nicht zu Tyria, hatte sie wahrscheinlich nicht einmal bemerkt. In solchen Situationen musste man sich lauthals an den Wirt wenden, um eine Bestellung aufnehmen zu können. Von allein würde er garantiert nicht an ihrem Tisch auftauchen, dazu war er ausnahmsweise einmal zu beschäftigt.

Stattdessen gesellte sich jemand anderes an Tyrias Tisch: Ein überaus hässlicher Mann mit krummen Zähnen, einer Narbe über dem rechten Auge und seine Nase schaute auch aus, als sei sie bereits mehrmals gebrochen gewesen.
"Na, so allein, Zuckermäuschen. Soll ich dir etwas Gesellschaft leisten und die nächsten Stunden für dich angenehm gestalten?", raunte er ihr zu und leckte sich schon gierig die Lippen. Sein Blick verweilte indessen auf Tyrias Dekolletée.
Irgendwie schien diese Theorie zu stimmen: Je voller die Kneipe, desto eher triffst du versoffene, verlogene, lüsterne Trunkenbolde. Nur, dass sie so hässlich waren, das erwähnt selbst das Sprichwort nicht.

[Gast]

" Du hässliches Stückdreck! Ich gebe dir den guten rat verzieh dich in das Loch aus dem du gekommen bist oder ich schneide dir deine verkümmerten Überresten von Hoden ab! Und wage es mich auch nur anzurühren und ich schwöre dir bei Lysanthor wird dein verkrüppelter Schädel als Apfelbehälter enden!"

<b> Ich hasse diese verdammten Trunkenbolde. </b>

Die Augen des Mannes weiteten sich, dass hatte er wohl nicht erwartet. Aber kurz darauf war eine pulierende Ader auf seiner Stirn zu sehen.

<b> Ich hab es wohl ein kleines bisschen übertrieben, aber wenn er mich anpackt! Ich hatte ihn gewarnt!</b>

Tyria lockert schonmal in weiser Vorraussicht ihren Erbdolch.
Sollte der Trunkenbold wirklich nach ihr grabschen oder würde er sie sogar schlagen, wären seine Finger ab, bevor er sie überhaupt berührt hatte!

" Also worauf wartest du? Ich habe keine Lust deine hässliche Visage weiter zu betrachten. Da ist ja mein Komposthaufen schöner! Du bist so hässlich, manche Leute denken bestimmt du bist nur Hundescheiße auf der Ecke und wurdest zertreten!"

Tyria redete sich richtig in Fahrt. Endlich konnte sie ihre Nervosität abbauen.

" Oh man als du geboren wurdest, haben dich deine Eltern den Wölfen vorgeworfen, aber die haben dich wieder zurück geworfen. Man du bist als Kind wohl aufen Baum geklettert, gefallen und hast dabei alle Äste abgebrochen!"

Das ganze endete in einem laut schallendem Gelächter.

[Erzähler]

Der Mann riss die Augen auf. Was bildete sich diese billige Imitation einer Prostituierten eigentlich ein?! Er konnte es nicht glauben. Nie zuvor hatte man ihn abgewiesen (was weniger an seinem nicht vorhandenen Charme, sondern vielmehr an der Furcht vor ihm lag).

So riss er schlagartig die Hände in die Luft, wirbelte wütend mit diesen herum und knurrte laut. "Du kleines Luder! MICH ABZUWEISEN!!!" Er ballte die Hände zu Fäusten und holte aus. In seiner Trunkenheit traf er jedoch Tyria nicht. Er schlug um Längen vorbei – und direkt in das Gesicht eines anderen Gastes. Diesen hätte es sofort auf den Tavernenboden befördert, wenn denn genug Platz dagewesen wäre. So landete er in einer Menge aus anderen Besuchern, die murrend unter seinem Gewicht erdrückt wurden.

Es dauerte kaum mehr als fünf Minuten und rund um Tyrias Tisch entstand eine klassische Tavernenprügelei. Interessant war, dass diese sich in einer Schenke in Pelgar abspielte. Aber Wachen waren offensichtlich nicht zugegen.
Die Schmiedin musste diversen Hieben von unterschiedlichen Seiten ausweichen. Schon flogen Krüge und der Wirt brüllte bereits, man solle das Mobiliar heil lassen.

[Gast]

Sowas hatte Tyria vermisst ! Ein Richtig gute Schlägerei und das tollste: Sie konnte sich an dem Schanden der anderen erfreuen! Herrlich! Die Welt war doch gerecht !

Tyria ging einige Schritte zur Seite, sodass sie aus dem Haupttummult herrauskam. Langsam kämpfte sie sich zu dem laut Hals brüllend Wirt.

" Ich glaube, dass hat keinen Sinn. Haben sie keine Tür steher oder sowas ? "

Just in diesem Moment bewegte sich eine Gruppe nicht sonderlich angetrunkener Männer zu den sich Prügelden, packte sie und beförderte diese nach draußen. Ob es die Türsteher waren wusste Tyria nicht, aber die Schlägerei war nun vorbei.

" Sagt Herr Wirt ! Habt ihr einen Pater hier gesehen? Er war schon ein bisschen älter, ein wenig ergraut! Wisst ihr, ob er schon hier war?"

[Wirt]

Die Schlägerei dauerte eine Weile an, war sie doch ziemlich wild. Es blieb nicht bei ein paar blauen Augen. Zähne flogen zusammen mit Bierkrügen und als das erste Blut spritzte, reichte es offenbar auch dem Schankwirt.

Er besaß niemanden, der die Tür bewachte und ungebetene Gäste nach draußen beförderte. Das machte der Wirt sonst immer allein. Bei einer solchen Masse an Menschen erwies es sich jedoch als recht schwierig. Zum Glück hatte er eine Gruppe starker Gäste an seiner Seite, die sich nur zu gern dem Problem widmeten. Sie brachen in das Prügelchaos hinein und rissen die Konrahenten auseinander. Einige wurde tatsächlich nach draußen gebracht, ein paar andere suchten noch nach ihren Zähnen.

Der Wirt seufzte. Wenigstens waren Tische und Stühle noch heil. Da wurde er von Tyria angesprochen und nach einem Priester gefragt. "Aber ja, der ist vor einiger Zeit schon reingekommen. Er wollte sich ursprünglich an einen der Tische setzen, aber es war ihm zu voll. Da hat er sich für die nächsten Stunden ein Zimmer gemietet. Er sagte, ich solle die Dame in sein Zimmer bringen, sobald sie mich fragt." Der Wirt grinste. "Offenbar macht Ihr selbst einen Priester schwach. Aber ich werde schweigen wie ein Wirt." Das war zu befürchten gewesen.
Der Schankmann brachte Tyria zu einer Tür und ließ sie dann allein.

[Gast]

Tyria wurde von dem Wirt zu einer Zimmertür gebracht . Erst ging es eine Treppenstufen hoch , dann stand sie vor einer schöne, alten, aber einfachen Eichentür.

Tyria war gespannt. Endlich würde sie erfahren was heute auf dem Tempelplatz passiert war. Tyria klopfte.

" Pater ich bin es Tyria!"

Kurz darauf antwortete ihr eine wohlbekannte Stimme herein. Tyra öffnete die Tür, die sich mit einem leichten Knarren öffnete. Das Zimmer bestand aus einem kleinen Raum, mit Bett, einen kleinen Tisch und 2 Stühle. Ein paar Kerzen flackerten auf dem Tisch und erhellten den Raum. Auf einem Stuhl saß der Pater. Tyria ging auf ihn zu und setzte sich ihm gegen über.

Einen Moment schauten sich beide an, dann begann Tyria leise zu spreche:" Nun sagt Pater! Was habt ihr herraus gefunden und was war heut Mittag an der Kapelle los? "

[fremder Mann]

Vater Cendris rief Tyria herein. Die Finger knetend saß er an einem einfachen Tisch. Das Holz wirkte schon etwas abgenutzt und Wachs war von der Kerze auf den Tisch getropft. Den Priester kümmerte es wenig. Er schaute auf, sein Gesicht vom matten Licht der Kerzen erhellt. Es war in tiefe Falten gelegt, wirkte mehr als bekümmert. Der Priester seufzte, winkte Tyria zu sich heran.

Die Schmiedin setzte sich ihm gegenüber. Sie ließ sich nicht lange aufhalten, sondern kam gleich zur Sache. Tyria wollte endlich wissen, was es mit ihrem Helm auf sich hatte, aber auch, warum vor dem Tempel ein so großer Tumult geherrscht hatte.

Der Priester nickte. "Ja, es wird Zeit, dass wir reden." Er schaute auf, schob die Vorhänge vors Fenster und verdunkelte somit den Raum. Dann ging er zur Tür, öffnete sie, spähte hinaus. "Gut, niemand da." Litt Vater Cendris unter Verfolgungswahn?
Offenbar, denn er nahm die Kissen vom Bett und stopfte sie in die Türritzen. Dieses Gespräch war wohl nur für seine und Tyrias Ohren bestimmt.

Langsam schlurfte er zu seinem Stuhl zurück und setzte sich. "Tyria, dieser Helm ... Ihr sagtet, Ihr erinnert Euch an nichts, nachdem Ihr ihn aufgesetzt hattet. Entspricht das auch wirklich der Wahrheit?
Ich muss es wissen. Ich habe den Helm analysiert und Schreckliches herausgefunden. Allein der Gedanke daran, entfacht in mit Entsetzen. Verzeiht einem alten Gottesdiener, aber ich habe den Helm der Stadtwache übergeben. Er ist eine zu große Gefahr für uns alle."

Vater Cendris atmete tief ein, dann schaute er die Schmiedin mit solcher Ernsthaftigkeit an, dass es einem die Nackenhärchen aufstellen mochte. "Der Helm ist ein vefluchtes Artefakt und hat bereits einmal zum Mord verleitet, fürchte ich. Tyria, erinnert Ihr Euch daran, einen Elfen getötet zu haben?"

[Gast]

Tyria war schockierd. Sie wusste nicht ob sie schockierd war was sie gerade gehört hatte oder darüber, dass dieser Mann IHREN Helm einfach der Stadtwache gegeben hatte.

Langsam fasste sie sich wieder.
Dann began sie zu spreche.

" Nein ich kann mich an nichts erinnern und auch nicht daran, dass ich einen Elfen getötet haben soll. Vielleicht hat die Elfin der dieser Schädel gehört hatte einst einen Elfen getötet. Ich haben keine Ahnung mehr. Von da an ,wo ich den Helm aufhatte, habe ich kein Gedächniss mehr!"

Tyria schwieg einen Moment.

" In wie fern ist es ein verfluchtes Artefakt, redet bitte Pater uhd erzählt mir die ganze Story!"

[fremder Mann]

[denk mal etwas häufiger dran, englischen Slang aus den Posts herauszulassen ^^]


"Dann ist die Macht in diesem Helm noch weitaus größer als ich angenommen hatte, wenn Ihr Euch nicht erinnert." Vater Cendris seufzte. "Lasst ich am besten von vorn beginnen."

Der Priester wartete einen Moment. Nachdenklich runzelte er die Stirn. Das Thema war sehr heikel. Er musste wohl auch wirklich einen triftigen Grund gehabt haben, Tyrias schwer geschmiedeten Helm an die Wache übergeben zu haben. Sowas machte man normalerweise nicht einfach, nur weil Blut auf dem Helm klebte. Aber die Sache mit dem Mord ... der Priester begann zu erählen.

"Ich hatte mich in meine Kammer zurückgezogen, um den Helm zu analysieren. Schnell war mir klar, dass er die finstere Abnormität Faldors selbst irgendwie in sich trägt. Zumindest ist der Helm davon ... wie soll ich es ausdrücken? Sagen wir, er ist ein wenig von Faldor besessen. Ich vermute, dass sein Träger die Kontrolle über sein eigenes Bewusstsein verliert.
Daher habe ich ihn der Wache gegeben, denn in der Kaserne dürfte er in sicheren Händen sein. Keine Angst, ich habe nicht erwähnt, dass er Euch gehört. Nur dummerweise kam die Stadtwache zum Tempel und fragte nach einer Segnung für einen ermordeten Elfen. Dabei erfuhr ich, dass mehrere Zeugen einen Täter mit Helm gesehen haben. Die Beschreibung passt perfekt."

Einen Moment nahm sich Vater Cendris, um eine Pause einzulegen. "Ihr seid da scheinbar unbeabsichtigt in einen Mord hineingeraten. Ich kann nicht sagen, ob man Euch nur aufgrund meiner Analyse Glauben schenkt. Die Wache hat mich einiges gefragt, weil ich den Helm besaß, den sie suchten. Ich habe geschwiegen, als Priester ist mir dies erlaubt. Doch jetzt werde ich große Buße vor Lysanthor ablegen und ihm erklären müssen, warum ich die Wahrheit vorenthalten habe. Dies belastet mich, auch wenn ich weiß, dass Ihr unschuldig seid. Es war der Helm."

[Gast]

Tyria war erschüttert. Sie hatte wohl gemordet ohne es zu wissen!
Dennoch empfand sie tiefe Dankbarkeit gegenüber den Pater.

" Ich danke euch Pater, dass ihr mich in Schutz genommen habt!
Doch sagt, wisst ihr ob der Elf etwas besonderes war? War er hoch angesehen oder war es ein einfacher Bürger? "

Tyria überlegte kurz etwas und dann schoss ihr etwas in den Kopf!

<b> Wenn ich die Kontrolle verloren habe, während ich diesen Helm getragen habe, kann es nicht auch sein, dass die Dunkelelfin, der dieser Schädel einst gehörte, unter Faldors Kontrolle war und nicht wusste, was sie tat? Das würde dann erklären, warum sie einfach ohne Vorwarnung und Grund angegriffen hatten. </b>

Tyria offenbarte ihre Gedanken dem Priester. Dieser hörte aufmerksam zu.

".. Also kann es sein, dass Faldor und nicht unbedingt die Dunkelelfen an dem Angriff schuld sind! Was sagt ihr dazu?"

[fremder Mann]

Vater Cendris zupfte sich am Bart. Diese Überlegung war ihm noch nicht in den Sinn gekommen. Ganz so falsch schien sie nicht.

"Ich bin zwar Priester, aber ich diene weder Faldor noch Manthala. Beide sind Götter, die vornehmlich vom Dunklen Volk verehrt werden. Ich kann schlecht sagen, ob die Dunkelelfe unter Faldors Kontrolle stand, aber möglich wäre es. Eine Fanatikerin vielleicht ... die sich selbstmörderisch in seinem Auftrag all seinen Wünschen ergibt. Warum nicht? Das würde vielleich erklären, warum das Fischerdorf angegriffen wurde, allerdings nicht, warum Faldor wollte, dass es angegriffen wird. Der Herr von Hass und Mord hat chaotische Motive ... ich werde diese wohl nicht verstehen."

Vater Cendris erhob sich. "Nun, die Sache mit dem Helm dürfte jetzt erst einmal ausgestanden sein. Das Stück liegt ja nun in der Kaserne und kann nicht für weiteren Schaden sorgen. Um den Elfen ist es jedoch zu betrauern. Er war nur ein einfacher Bürger, ich glaube, im Dienste der Bibliothek von Pelgar tätig. Sein Name lautete Laun Tarmyl. Er soll morgen früh gesegnet und bestattet werden. Wenn Ihr wollt, kommt in den Tempel und wohnt den Trauerfeierlichkeiten bei."

[Gast]

" Danke das ihr mir dies sagt Pater, aber ich werde nicht zur Trauerfeier kommen. Es würde mich innerlich auffressen, da dieser Elf durch meine Hand gestorben ist. Es wäre mir ein Gräul bei seiner Verwandschaft zu sitzen und zu trauern! Ich werde mich nun entfernen und anderweitig Buße für diesen Mord tuen!"

Tyria erhob sich. Und dankte dem Pater nochmal für alles. Dann wand sich Tyria um und ging wieder in den Schankraum. Von dort lief sie wieder zurück zu ihrem Haus. Kaum hatte sie die Tür geschlossen , zog sie Schwert und Dolch und schlug wie eine Irre auf einen Trainingsblock ein.

Nach einer halben Ewigkeit, endete sie und entkleidete sich langsam. Als sie ihre Handschuhe auszog entdeckte sie etwas . Auf ihrem Handrücken war ein großer schwarzer Fleck. Tyria ging zu einem Wassereimer und versuchte ihn wegzuwaschen. Das ist bestimmt von den Handschuhe , die färben ab.

Aber selbst nach 10 Minuten Hände schrubben, war der Fleck immer noch da, nur die Haut war außerum rot vom vielen Schrubben. Tyria betrachtete den Fleck genauer. Er war rund und hatte mehrer Zacken die von dem Kreis wegging. Es sah fast so aus, wie ....... eine Sonne! Eine Sonne, eine schwarze Sonne!
Wie gelähmt stand Tyria da, sie konnte es nicht glauben. Das war eine schwarze Sonne, dass Fladormahl! Faldor hatte sie untere seine Dienste gestellt, als sie den Elfen tötete.

" Nein, dass kann nicht war sein!", schrie Tyria los. In einem Wahn lief sie hin und her, schmiss Krüge, Vasen und sontige Dinge zu Boden.

Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder beruhigt. Das Mahl stellte sie in den Dienst Faldors. Wie betrunken wangte sie zu ihrem Bett und fiel in einen unruhigen Schlaf. Morgens erwachte sie wieder. Sie hatte was geträumt, was sehr erschreckendes, böses und grausames, sie konnte sich nur nicht mehr daran erinnern. Tyria packte schnell ihre Sachen und zog die Handschuhe wieder an. Niemand durfte dieses Mahl sehen. Dann brach sie wieder auf gehn Fischerdorf. Sie hatte noch ein Versprechen einzulösen.

Wie gut es war, dass sie einst bei der Stadtwache gearbeitet hatte, wurde ihr wieder einmal bewusst, als sie das Tor passierte. Eine Schlange von Menschen war dort draußen und man glaubte kaum , dass sie sich bewegte. Tyria war wieder auf der Reise

[weiter in Stille Ebene]

@Mod machst du da en neuen post auf oder soll ich?