Das Ende der dunklen Wolken!

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Erzähler
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Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Erzähler » Sonntag 8. Juli 2007, 17:54

[komme mit allen beteiligten Spielern]

Auf der Stillen Ebene, herschte Ruhe so wie ihr Name es nunmal besagte. Doch man merkte wie sich die dunklen Wolken noch mehr verfinsterten, sie schienen ein Ziel zu haben, anders als sonst.

Zwischen dem Wald und dem Fischerdorf, ganz Nah dem Fluss, doch von jeglicher Zivilisation entfernt schien etwas seltsames vor sich zu gehen. Es wurde aufeinmal hell, ungewöhnlich für dieses Wetter. Es war jedoch kein normals Licht, man spürte die Magie, wie sie sich balte. Doch das Licht war schnell wieder weg, doch war die Stille Ebene nicht mehr so still, denn eine kleine GRuppe stand hier plötzlich in einen Kreis formiert! Es handelte sich um Miriel, Lyrien, Yann und Earane. Wobei Miriel den Erdkritsall in Händen trug.

Doch bevor diese noch wirklich realisieren konnten das sie auf der Stillen Ebene waren, tauchten wieder diese Lichter auf. Und wieder tauchte eine Gruppe auf. Es waren bekannte Gesichter wie Thomasius und Elena, doch auch noch andere. Doch kaum waren diese erscheinen ging es weiter. Eine größere Gruppe und noch zwei Personen wurden auf die Stille Ebene gebracht. Bei der größeren Gruppe handelte es sich um Kazel, Despina, Shantih, Luziver und Roxas, eine wirklich bunt gemischte truppe, welche die anderen jedoch gar nicht kannten. ie anderen beiden waren Xune, eine Dunkelelfin und Shar, wobei die Dunkelelfin einen blauleuchtenden Kristall bei sie trug und Kazel kannte sie genau, die Begegnung auf der Stillen Ebene würde er wohl nie vergessen.

Weiter abseits und unscheinbar war jedoch noch jemand, es handelte sich um Myra Zhai, die rechte Hand des dunklen Herrschers. Sie hielt sich jedoch zurück, denn sie wusste es waren zu viele und wollte lieber sehen was hier vor sich ging. Doch da war noch jemand, eine andere Frau sie hatte den SChattenkristall es handelte sich um Vana.

Verwirrt standen die meisten dar und wussten weder ein noch aus, was suchten sie hier was war hier los, wie waren sie hier? Doch danne rschien der MAgier, welchen der GRuppe mit KAzel bekannt war. Es handelte sich um jenen Magier welcher einst das Drachentor verschlossen hatte. Eilig wandte er sich an die Anwesenden.

"Es bleibt keine Zeit für Erklärungen, die Kristallträger, stellen sich bitte in einem Kreis auf, so das sie jeweils gut die Hände zur Seite ausstrecken können! Die anderen positionieren sich in einem größeren Abstand um sie herum und vertreiben alles was ihnen zu Nahe kommt!" sprach er sehr befehelerisch, doch wusste er sie hatten wenig Zeit, sehr wenig Zeit. DEn die KRistalle auf einem Ort vereint war wohl die größte Gefahr und Faldor würde sich dies nicht entgehen lassen. und kaum hatte er zu Ende gedacht, merkte man wie sich die Wolken über ihnen sammelten, dunkler wurden als je zuvor, dunkles gelächter war zu hören. Die GRuppen dürften sich jetz nur nicht einschüchtern lassen und mussten die NErven behalten wollten sie die Welt retten!


[so nun ist es soweit, ich weis nciht wie wir das mit den posts regeln, aber ich denke mal zuerst die Kristallträger je einen Post! Danach jeweils die anderen einen Post! Danach kommt wieder der erzähler ;)]

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Vana Erendis Morgaine
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Montag 9. Juli 2007, 15:51

Der Kampf, den Vana in ihrem Inneren ausfocht tobte mit unverminderter Gewalt und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die dunklen, magischen Kräfte des Kristalls ihr Denken beherrschen würden. Sie würde weder Pelgar noch das Fischerdorf rechtzeitig erreichen, trotzdem gab sie nicht auf und leistete weiter erbitterten Widerstand. Längst schon konzentrierte sie sich nicht mehr auf ihr Pferd, geschweige denn auf ihre Umgebung. Feuerwirbel reagierte instinktiv auf die wachsende Unachtsamkeit seiner Reiterin und war längst aus dem Galopp in einen gemütlichen Schritt gefallen.
Da, auf einmal erstrahlte ein überirdisch helles Licht und hüllte Vana und ihr Pferd ein und im nächsten Moment wirbelten beide wie durch einen hellen Tunnel und fanden sich urplötzlich auf der Stillen Ebene, jedoch an einem völlig andern Ort als vorher wieder.
Und … sie waren nicht mehr allein. Unweit von dem Ort, an dem Vana und ihr Pferd materialisierten, stand eine große Gruppe der verschiedensten Wesen zusammen.

Doch noch etwas spürte Vana, etwas, dass sie erschreckte. Eine Kraft, welche die magische Kraft ihres Kristalls um ein vielfaches potenzierte und ihren Widerstand mit einem Schlag hinfort spülte. Urplötzlich begann sie wie irre zu lachen und holte den Schattenkristall aus ihrer Tasche. Fast zärtlich strich sie darüber und faselte etwas, das wie „Niemand nimmt dich mir weg! Niemand!“ klang, nur um im nächsten Moment hysterisch aufzuschreien und den Kristall weit von sich zu strecken. Dabei kreischte sie: „Schnell, befreit mich von dem Dämon, nehmt es weg! Nehmt es weg!“, worauf sie den Kristall erneut an sich presste und alle anfauchte, ihn ja nicht zu berühren. Ihr gesamtes Verhalten ergab für die Umstehenden absolut keinen Sinn, es sei denn man ging davon aus, dass Vana vollkommen dem Wahnsinn verfallen sei, was wohl auch gar nicht so weit hergeholt war.
Taumelnd und torkelnd, immer wieder abwechselnd den Kristall fest an sich pressend oder irre lachend bzw. hysterisch kreischend kam sie langsam auf die Gruppe zu. Es sah fast so aus, als würde sie der Kristall in diese Richtung treiben, denn ihre Schritte lenkten sie an Earanes Seite, wo sie mit einem tiefen Seufzer den Kristall vor die Füße der Nachtelfe fallen ließ und dann zusammenbrach.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 9. Juli 2007, 16:46

Sie war verwirrt, sehr veriwirrt. Es ging alles wirklich sehr schnell.
Nun stand sie da. Erst tauchten bekannte Gesichter auf, Thomas und Elena, dann, andere, fremde.
Dann, tauchte eine etwas größere Gruppe auf.
Earane konnte erraten was für wesen es waren, bis auf zwei, der kleinen vermummten Gestalt und das kleine Mädchen, mit langen schwarzen Haaren. Dann kam eine Frau auf einem Pferd dazu, die ziemlich... Nunja... Verrückt? War?
Denn einmal kreichte sie, dann war sie völlig hysterisch und, sie wirkte, irgendwie auch, bessen?
Eine Dunkelelfin mit einem Begleiter kamen auch dazu. DAnn eine weitere Dunkelelfin.
Aber eigentlich bekam dies alles Earane kaum noch mit.
Sie war einfach nur verwirrt.

<b>Was geschieht hier grade?? Ich weiß nicht wann ich das letzte mal SO verwirrt war. Warum bin ich denn eigentlich verwirrt? Mir geht das alles zu schnell!
Erst sind wir im Tempel und jetzt hier... VOrher ging auch alles so schnell... </b>

Die Nachtelfe sah zu Wolf, dieser musterte die Fremden genau und misstrauisch. Er knurrte leise und schnaupte einmal, bis er Earane mit einem Kopfnicken auf die eine Frau deutete, die so, verrückt schien.
Sie kam auf die Nachtelfe zu. "ähm..." Entkam es ihr und starrte die Fremde an die imemr näher kam.
Sie wusste nicht warum, aber Earane verspürte irgendwie den drang ihre Kapuze überzuziehen.
Denn als die fremde Frau etwas auf den Boden fallsen ließ und keuchend auf die Knie sank, erst dann bemerkte sie, dass noch andere da waren.
Jetzt war die Nachtelfe noch verwirrter. Sie erkannte was Vana auf den Boden fallen lassen hat, den Schattenkristall.
Vorsichtig hob sie diesen hoch und betrachtete ihn. Sie spürte seine KRaft, ein Lächeln huschte ihr kurz über die Lippen, bevor sie wich wieder zur Fremden wandte.
"Ge-Geht es euch gut?" Fragte sie leise und etwas unsicher, hielt aber noch etwas Abstand.

Earane schaute sich um und betrachtete kurz die anderen. Ihr Blick blieb bei ihrer Gruppe kleben, dann sah sie wieder den Schattenkristall in ihrer Hand an.

<b>Das ist ja echt... Verrückt... Sowas habe ich echt noch nie erlebt!! Eigentlich habe ich mir alles shcon etwas anders vorgestellt.. Aber, nunja.
Aber trotzdem ist echt echt verrückt!!</b>

Neugierig richtete sich Wolf etwas auf um auch den Kristall sehen zu können. Dann sah er zur Frau runter, die nun sehr erschöpft schien.
"Ist ja echt verrückt..." Murmelte die Nachtelfe leise und wandte ihren Blick vom Kristall ab.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 9. Juli 2007, 21:11

Ein helles Licht kam auf, umhüllte die ganze Gruppe, Miriel, Lyrien, Earane, Wolf und Yann. Es wurde so hell, dass der Junge seine Augen schließlich musste. Dann, völlig unerwartet, spürte der kleine Junge ein eigenartiges Gefühl, etwas das sich in seinem ganzen Körper ausbreitete, ja man könnte fast von einem Kribbeln reden, dass sämtliche Muskeln, Sehnen und was sonst noch so zu einem Körper gehörte erfüllte. Es war einfach nur das seltsamste und fremdartigste Gefühl, dass Yann je gespürt hatte.

Dann wurde es durch seine geschlossenen Augenlider wieder dunkler und auch das Gefühl ließ nach. Langsam und vorsichtig öffnete der Junge seine Augen, zunächst nur sehr zaghaft, aber als er bemerkte, dass das strahlende Licht verschwunden war, schlug er sie mit einem Ruck auf und erkundete neugierig die Umgebung. Er befand sich auf der Stillen Ebene, das wusste er, da er nach seinem langen Aufenthalt im Neldoreth eine ganze Weile hier umhergezogen war. Aber er war nicht der Einigste hier. All seine Freunde, Miriel, Earane, Wolf und Lyrien waren auch da.

Freudig blickte er in die Runde, wollte schon fröhlich einen Witz reisen, als er noch weitere Gestallten bemerkte. Es waren viele fremde Leute für ihn, aber auch wohlbekannte Gesichter konnte er erkennen. Das der rothaarigen aus dem Fischerdorf, der Magus, der damals dabei gewesen war und auch die andere Frau, welche sich im Fischerdorf befand, während die dunklen Streiter sie angegriffen hatten. Irgendwie wurde dem kleinen Schelm unheimlich zu mute.

<b>Was… was machen all die Leute hier?? Was machen wir hier? Irgendwie müssen wir wohl hergekommen sein… vielleicht durch den Erdkristall… oder vielleicht war es die komische Stimme, die ich gehört hab. Es ist aufregend, was jetzt wohl passiert, aber irgendwie hab ich auch ein bisschen Angst… wenigstens sind außer meinen Freunden noch drei weitere Leute da, die ich kenne…</b>

Bei dem letzten Gedanken, konnte sich der Schelm ein Grinsen nicht verkneifen. Er verzog sein Mund fast von einem Ohr zum anderen, so breit wirkte es.

<b>So viele Leute… naja das sind viele potenzielle Opfer für meine kleinen Späße… hahahaha… das wird bestimmt lustig… gut ok… wer wird jetzt mein erstes Opfer? Naja Opfer kann man ja nicht wirklich sagen…</b> Yann kicherte. <b>Vielmehr der Freudenbringer für all die anderen!</b>

Aber noch bevor der Junge etwas tun, jemandem einen kleinen Schabernack anzaubern konnte, kam auch schon eine fremde Frau auf Earane zu. Sie wirkte verwirrt, verrückt und sonst noch einiges mehr. Yann beobachtete sie, wie sie sich neben seine Freundin stellte, immer mal wieder hysterisch, dann mal wieder kreischte sie auf. Dieser Anblick mochte für jeden normalen Bewohner auf Celcia vielleicht abschreckend wirken, jedoch nicht den kleinen Schelm. Ganz im Gegenteil, er fand diese Vorstellung, sei sie nun freiwillig oder eher erzwungen, sehr lustig.

Lauthals auflachend stand Yann ja, zeigte Unhöflicherweise mit dem Zeigefinger auf Vana und hatte echte Schwierigkeiten sich wieder einzukriegen. Es dauerte jedoch nicht allzu lange, da stoppte der Junge sein Gelächter und musste erst einmal nach Luft schnappen. Sein Kopf war hochrot und kleine Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Dann sackte die fremde Frau, neben Earane zusammen, nachdem sie etwas auf dem Boden hatte fallen lassen. Earane beugte sich hinab, hob es auf und fragte die Fremde dann ob es ihr gut ginge. Um sich abzulenken, suchte der Schelm mit seinen verschmitzten Augen weiterhin die fremden ab. Vana wäre sinnlos gewesen, da sie bereits kurz vor der Bewusstlosigkeit war, ihre Bekannten aus dem Fischerdorf wollte Yann nichts anzaubern und den Mitgliedern seiner eigenen Gruppe hatte er bereits vor einiger Zeit diese üblen Streiche gespielt. Dennoch machte sich seine Vorfreude richtig breit in dem kleinen Schelm.

Dies spürte auch der Schelmenkristall. Er begann seine Kraft zu aktivieren, zunächst nur langsam, aber doch spürbar. Yanns Freude wurde immer größer und stärker, er konnte sich kaum noch beherrschen, ja er geriet völlig in Ekstase, fast wie in einem Rauschzustand. Dann, ja dann erblickte der junge Schelm sein Ziel. Es war ein schlanker und dürr aussehender junger Elf. Er hatte nachtschwarze, schulterlange Haare, die ihm herunter hingen, keinen Bart und sein Blick war ebenso verwirrt, wie der, der Anderen. Einzige Ausnahme, es wirkte es finsterer durch seinen Blick.

<b>Ja… der ist gut, der ist sehr gut! Perfekt!</b>

Yann blickte diesen Elfen an, winkte ihm kurz und fast unbemerkt zu und schon geschah das, was geschehen musste. Der Elf, welcher sich Kazel nannte, begann sich unkontrollierbar zu bewesen. Ja man konnte sagen, er sah aus, als ob er seine ganze Körperkontrolle verloren hatte. Er schwang seine Arme in die Höhe, seine Beine tanzten unwillkürlich hin und her, ja es sah so aus, als ob er tanzen würde, als ob nichts gegen diese Bewegungen, die sein Körper vollzog, ausrichten könnte, als ob er gezwungen war zu tanzen und das jeglicher Versuch sich dagegen zu wehren erfolglos blieb. So ging es eine ganze Weile, bis der Elf wieder von selbst aber völlig erschöpft aufhörte. Yann konnte sich nicht beherrschen, erneut prustete er vor Lachen los, als er das Schauspiel mit ansah.

Dann aber machte sich ein weiterer Mann lautstark bemerkbar. Yann blieb das Lachen im Halse stecken und schaute unschuldig zu seinen Freunden. Der Fremde befahl mehr oder weniger den Kristallträgern sich in einem Kreis aufzustellen und die restlichen sollten sich ebenfalls um diesen Kreis herum platzieren um Schutz zu gewährleisten. Immer wieder drängte der Mann darauf, dass keine Zeit sei und tatsächlich bemerkte der Junge, dass sich die Wolken über ihnen sammelten und immer finsterer wurden. Dann hörte sie, dass jemand finster lachte. Es war für ein bekanntes Gelächter, oh ja er und seine Freunde hatten es bereits zuvor schon einmal gehört, zumindest ansatzweise. Schnell blickte er zu seinen Freunden, die fast alle einen Kristall besaßen, was sie nun machen würden.
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Montag 9. Juli 2007, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Vana Erendis Morgaine
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Montag 9. Juli 2007, 23:24

Schmerz, in ihrem Kopf machte sich ein hämmernder und bohrender Schmerz breit, dazu kamen noch. feurige Kreise, die vor ihren Augen tanzten..
Langsam, ganz langsam klärten sich ihre Sinne und eine Stimme drang in ihr Bewusstsein. Leise und gerade so vernehmlich. Die Stimme wollte wissen, ob es ihr gut ging.
Mühsam und unter Stöhnen und Ächzen stemmte sich Vana hoch, bis sie, wenn auch noch etwas wackelig, auf ihren Beinen stand. Nun erkannte sie auch die Stimme, die sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt hatte. Sie gehörte zu einer Nachtelfe, einer noch recht jungen Nachtelfe.
Noch benommen rieb sich Vana die Schläfen und meinte: „Danke, es geht schon wieder. Ich fühle mich nur, als hätte man mir drei Tage lang mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen, aber sonst geht es mir gut.“
Erst jetzt gewahrte sie, dass die Nachtelfe den Schattenkristall in ihren Händen hielt und mühelos seiner Ausstrahlung wiederstand. Mit einem wütenden Knurren riss sie sich den Schattenhandschuh von ihrer rechten Hand und schleuderte ihn auf den Boden. Anschließend wollte sie gerade die Nachtelfe anfahren, was ihr einfiele, ihr einfach so den Kristall, der schließlich nur ihr zustehen würde, an sich zu nehmen, als ihr Blick von einer Dunkelelfe angezogen wurde, die ein blaues Leuchten ausstrahlte.
Halt, es war nicht die Dunkelelfe die strahlte, sondern der blaue Kristall, den sie in ihrer Hand hielt. Erstaunt ließ sie ihren Blick schweifen, bis er auf eine Menschenfrau fiel, die einen leuchtenden braunen Kristall in der Hand hielt. Eine andere Frau trug eine Kette mit einem flammend roten Kristall um ihren Hals.

Und mit einem Mal bahnte sich die Erkenntnis ihren Weg in Vanas Gedankenwelt. Die Kristalle waren wieder vereint, jetzt, in diesem Augenblick, genau an diesem Ort. Sie war sich absolut sicher, dass neben den bereits gesehenen Kristallen wenigstens eine der anwesenden Personen noch den Lichtkristall und eine den Schelmenkristall bei sich trug. Und noch eins war für Vana gewiss, sie sollte auf keinen Fall hier bleiben, denn von Myra wusste sie, dass Faldor hinter den Kristallen her war und da diese alle sechs gerade an einem Ort vereint waren, würde das die Gelegenheit sein, sie an sich zu bringen.
Die Kristalle waren für sie verloren, also was sollte sie noch hier? Genau in diesem Moment kreuzten sich ihre Blicke.
<b>MYRA!</b> Nur dieser eine Name hallte in ihrem Kopf wider, doch er reichte aus, um ihr die Gefährlichkeit der Lage klar zu machen. Wie von der Tarantel gestochen fuhr sie zu den Anderen herum und wollte sie auf die Gefahr aufmerksam machen, als ein ihr unbekannter Mann, mit einer starken Ausstrahlung zu den Kristallträgern sprach und sie zur Eile gemahnte. Als diese, noch von Verwirrung beherrscht, nicht sofort reagierten, rief Vana ihnen laut zu:

„Er hat Recht. Ihr schwebt in größter Gefahr. Seht ihr die Dunkelelfe dort hinten?“, und ihr Finger wies dabei in Myras Richtung: „Sie ist ein Handlanger Faldors und wo sie ist, ist Faldor nicht weit. Also eilt euch oder es wird böse enden.
Das war dann nach Vanas Ansicht auch schon genug der Hilfe. Alles Weitere mussten die Kristallträger allein ausfechten. Eilig begab sie sich zu Feuerwirbel und schickte sich an sich auf seinen Rücken zu schwingen.

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Erzähler
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Erzähler » Samstag 14. Juli 2007, 18:55

Viel passierte in der kurzen Zeit ohja sehr viel. Die Frau mit dem Kristall schien sich der Macht fast hinzugeben, doch fetzte sie letzendlich alles weg. Doch verriet sie Myra welche mit ihrem Ross etwas weiter entfernt war.

Diese bekam dies natürlich mit, doch rührte sie sich nicht von der Stelle, sie beobachtete das Geschehen grinsend, denn sie spürte das noch etwas viel gewaltigeres auf uns zu kommt.

Xune erblickte Kazel, doch lies sie ihren BLick gleich wieder scheifen als der Magier sich zu Wort wandte und meinte sie sollen sich in einem Kreis aufstellen so das sie ihre Arme problemlos zur Sete strecken konnten. Doch wieso sollten sie dies tun? Oder war dies der Anfang des Rituals um die Wolken zu vertreiben!

Nochmals forderte der Magier die Gruppe auf "Nun lasst die Dunkelelfe, Dunkelelfe sein. Sie ist das kleinste Problem, ihr solltet lieber schleunigst das tun was ich euch gesagt habe, sonst werden noch gröbere Probleme auf uns zu kommen und dies könnte euer aller Tod bedeutetn. Nachtelfenmädchen nimm den SChattenkristall udn stel dich auch in den Kreis." sprach er hektisch. Er hatte er jedoch recht würden sie noch lange zögern würde wohl etwas schlimmeres auf sie zu kommen, denn allein die bündelnden dunklen Wolken über ihnen, welche shcon förmlich zu eyplodieren schienen vor Dunkelheit wurden immer Stärker und Schlimmer.

Xune wusste nicht ob sie diesem Elfen trauen konte, sie wusste nichtmal wem sie hier aller trauen konnte. Sie zückte den Wassrkristall herbei, er leutete blau, wie die anderen, sie schienen sich zu spüren und die Dunkelelfin spürte die Kraft die von ihm ausging.

So wandte sie sich an die anderen ebenfalls "Ich denke er hat recht, ich kenne euch zwar alle nciht doch sollten wir ihm vertrauen!" mit diesen Worten stellte sie sich an einen Ort und nickte den anderen zu sie sollten dies auch tun.


[dieserPost behinhaltet, sogleich den post von Myra Zhai und Xune Myrlochar. Es kann jetz jeder einen Post setzen, am besten wenn Lyrien auch noch postet <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0">, bitte jedoch an die Kristallträger, wenn irh euch zum Kreise stellt, nichts weiter beeschreiben das würde dann gerne ich übernehmen ;)]

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Eáránë Fëfalas
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 15. Juli 2007, 01:39

Es passierte wirklich sehr viel in der kurzen zeit.
Earane war von dem Shcattenkristall fasziniert, sehr sogar, einen moment lang vergaß sie sogar ihre Umgebung und hörte den ersten AUfruf des Elfen nicht, aber als dieser sie dann etwas hektisch ansprach, zuckte sie leicht zusammen und stellte sich dann auch in den Kreis, der Träger, der sich langsam bildete.

Die Nachtelfe schaute gen Himmel. Dass sich Yann kurz ein Ofer suchte und ein wenig 'spielte', bemerkte sie nicht.
Wolf stelte sich hinter seine Freundin, mit etwas mehr Abstand, wo wie es der Magier sagte.

Ihr Herz raste. Sie wusste nicht was nun geschehen würde. Die Wolken sahen immer bedrohlicher aus.
Auch als Vana die anderen vor einer Dunkelelfin warnte, hatte Earane erst nicht mitbekommen.
Sie hielt den Kristall feste ind ihrer Hand und sah nach und nach jeden einzelnen Kristallträger an.

<b>Was nun? Was wird jetzt geschehen? Es geht alles so schnell... </b>
Sie schluckte und sah wieder hoch zu den Wolken.
<b>Verdammt!! Wir müssen uns langsam beeilen...Ich merke, dass ich wieder nervöser werde... Sehr nervös... Wer wäre es an meiner Stelle denn nicht?
Immerhin wissen wir nicht was geschehen wird...</b>

Die Nachtelfe shcüttelte leicht den Kopf und sah sich wieder den Shcattenkristall in ihrer Hand an.

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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Sonntag 15. Juli 2007, 02:03

Es wurde alles dunkel.
Die Dunkelheit umhüllte die kleine Gruppe. Luzivers roten Augen weiteten sich, ihr Herz raßte und klopfte heftig gegen ihre Brust und sie sog scharf die Luft ein.

<b>Was geschieht hier? Wo sind die anderen?? Sie sind hier... Ich spüre es, aber ich kann sie nicht sehen...
Lucy!! Was ist hier los?!</b>

Das Herz des Mädchen klpofte schneller, eigentlich hatte sie keine Panik vor der Dunkelheit, aber, diese Dunkelheit war anders...

<b><i>Ich weiß es selbst nicht Luziver, aber versuche Ruhe zu bewahren. Die anderen sind noch da und du hast noch Boden unter den Füßen. Beruhige dich...</i></b>
Die Worte der zweiten Persönlichkeit, konnten das Mädchen ein bisschen beruhigen, erst als es wieder heller wurde und sie erst die Umrisse, dann nach und nach den Rest erkennen konnte, legte sich die Angst, die sich in Luziver ausbreitete und sie wurde ruhiger.

Plötzlich sagte Shantih etwas, lauter als man es von ihr gewohnt war, dann Despina, diese aber war ernster und streifte ihre Kapuze vom Kopf.

Aber Luziver realisierte dies alles nicht. Mit großen Augen sah sie die Fremden an, die nach und nach dazu kamen.
Was im einzelnen geschah, bemerkte die kleine erst nicht. Aber als Kazel anfing sich komisch zu bewegen, wurde das Mädchen wieder in die Realität zurückgeholt und sie musste über den Mischling anfangen zu lachen.
Aber dann ertönte eine ihr sehr bekannte Stimme und verteilte Anweisungen an die Gruppen.
Shcnell hörte sie auf zu lachen und sah den Magier an.
Dann drehte sie sich zu den anderen. "Habt ihr gehört? Los kommt!! So wie Luziver es vertsanden hat, müssen wir uns in einen Kreis stellen, aber hinter denen.. Die einen Kristall haben oder so.. Kommt!! Kommt!!" Drängte sie die anderen.

Als Vana sie alle plötzlich vor einer Dunkelelfin warnte, lete das Mädchen nur den Kopf schief. "Was ist eine Dunkelelfin?" Fragte sie sich selbst und schaute in die Richtung, in der die Frau zeigte.
Erst jetzt fiel Luziver auf, dass ihr Medallion rot aufläuchtete.
Sie hielt ihr Medallion feste in der Hand und versuchte so, dass die anderen nicht unbedingt sahen, dass dieser aufläuchtete.
Sie sah zu ihren Freunden. "Das Medallion... Es leuchtet... Diese Frau da Hinten... Ich glaube die andere Frau hatte sie eine Dunkelelfin genannt, die is gefährlich!! Jah... Gaaanz gefährlich!!!" Flüsterte sie Kazel und den anderen zu und wandte sich wieder den Fremden zu.

Wieder meldete sich der magier zu Wort und drenkte etwas. Er sprach von einer Nachtelfe? Was war denn nun eine Nachtelfe?
Luziver sah nur eine vermummte Getsalt.
BAer sie war so fasziniert vond en Fremden. Ein breites Lächeln umspielte ihre Lippen und sie stellte sich auf einen Platz, so wie es der Elfen-Magier gesagt hatte.

<b>Und jetzt??</b>
Fragte sie sich selbst in Gedanken und sah sich neugierig um, sie hielt nochimemr das leuchtende Medallion festumklammert in der Hand.
"Hmn..."

<b><i>Wenn es zu einem Kampf kommt, dann gehst du weg, okay?!</i></b>
Meinte Lucy, das Mädchen nickte nur lächelnd und dachte sich einfach nur: 'Jah... Ist ja klar Lucy...'

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Kazel Tenebrée
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 15. Juli 2007, 11:36

Dunkelheit hatte sich um die ganze Gruppe gelegt. Instiktiv hatte Kazel nach Shantih und Luziver gegriffen, aber keine von beiden zu fassen bekommen. Vielmehr wunderte es ihn, dass er es versucht hatte.

<b>Sie sind dir zu wichtig!</b>, schoss es ihm durch den Kopf und er wusste, dass diese Worte wahr waren. Aber sie schienenn icht verschwunden zu sein, nur konnte er sie in der umgebenden Dunkelheit nicht sehen. Nur hören. Shantih wollte wissen, was nur mit Celcia los sei.
Ja, auf diese Frage hätten sie wohl alle endlich gern eine Antwort gehabt.

Aber was war mit dieser Finsternis? Hatten sich die Wolken gesenkt und die Gruppe es nicht gemerkt? Kazel wurde mulmig. Seine Hand fuhr an den Gürtel. Dort hatte er seinen Dolch befestigt, den er nun lockerte, bereit, die einzigen Wesen Celcias, die er Freunde nannte (und mehr) zu verteidigen.

Da lichtete sich die Dunkelheit um sie und Kazel fand sich an einem Ort wieder, den er nur zu gut kannte. Immerhin hatte er zwei lange Jahre in den Weiten dieser Gegend verbracht.
"Die Stille Ebene?" Verwundert blickte er sich um. Wie waren sie hierher gekommen und was machten sie hier?

Doch Shantih, Luziver, Roxas und er selbst schienen nicht die einzigen zu sein, die verwirrt waren. Hier standen genug andere Fremde herum. Einige von ihnen hielten leuchtende Kristalle in Händen oder trugen sie um den Hals. Eine dieser Trägerinnen erkannte Kazel und riss die Augen auf. <b>Xune Myrlochar ist hier? Aber ...</b> Und dann schaute er an ihr vorbei. Eine Frau kam angeritten, brabbelte wirres Zeug, sprach offenbar mit sich selbst und konnte sich nicht entscheiden, den Kristall in ihrer Hand an sich zu drücken oder von sich zu reißen.

Schließlich landete der schwarz schimmernde Stein im Gras, direkt vor die Füße einer vermummten Gestalt, die ihn sofort in besitz nahm.
Und noch ehe weiteres geschah, entdeckte Kazel in der Ferne jemanden, deren Rassenverwandte schon einmal sein Untergang gewesen waren, hätte Víramyl nicht sein Leben gerettet.

"Dunkelelfe!", zischte er, löste nun endgültig seinen Dolch und wollte in aufsteigend blinder Wut losstürmen. Noch einmal einen Fehler begehen? Konnte er sich denn nicht an das letzte Mal erinnern, als er mit den anderen auf Dunkelelfen gestoßen war? Auf die dunklen Reiter?
Bei Xune reagierte er schließlich auch nicht so. Nun gut, sie war wohl eine Ausnahme. Aber diese Fremde dort im Hintergrund ... "gehört vernichtet!"

Schon machte er einen Schritt in ihre Richtung. Und dann noch einen, seitwärts und elegant. Er drehte eine Pirouette! Was sollte das? Kazel hatte seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Dafür <i>tanzte</i> dieser jetzt wild über die Ebene. Er schlug kleine Haken, aber in grazilen Bewegungen und seine Arme hoben sich elegant über den Kopf, als er er weiten Luftsprung machte, nur um ihn erneut in einer fließenden Drehung zu vollenden.

Kazel knurrte, ärgerte sich. Die blinde Wut verflog, machte normalem Ärger, aber auch nur mehr Verwirrung Platz. Was geschah hier mir ihm. Seine Augen fixierten einen kleinen Bengel, der sich über Kazels unglücklichen Zustand scheinbar köstlich amüsierte. Das Kind lachte herzlich, während der Mischlings-Elf mit grimmigem Gesichtsasdruck tanzte.

Kazel wusste ja nicht, dass es eben dieser Junge und seine schelmische Magie waren, die ihn in diesem Tanz gefangen hielten. Aber vermutlich rettete ihm das erneut das Leben. Schließlich ließ die Magie nach, denn Víramyl bat die Kristallträger, sich im Kreis aufzustellen und den Rest, um diese Gruppe einen Kreis zu bilden. Alles klang so furchtbar ernst, aber das musste es wohl auch sein. Denn nicht nur diese fremde Frau warnte plötzlich vor der Dunkelelfe, sondern auch der Elfenmagier – dieser mächtige Mann – zeigte sich angespannt.

Kazel stützte sich auf die Knie ab. Nie hätte er gedacht, dass eine Dunkelelfe in seiner Nähe, ihn plötzlich wenig kümmern würde. Zumindest hatte er im Augenblick nicht vor, auf sie loszustürmen. Stattdessen lauschte er Luzivers Worten und schaute zu Shantih.
"Was immer hier vorgeht", meinte er. "Wenn Dunkelelfen unsere Feinde sind, so müssen wir den Fremden helfen. Ich stehe auf deren Seite!"
Er nahm nahe den Kristallträgern Aufstellung, zog seinen Dolch mit der Linken und nahm seine im Umhang versteckten verbliebenen zwei Wurfsterne in die rechte Hand. Kazel war bereit. Was immer hier auf sie zu kommen sollte, er würde auf Víramyl hören und jeden vor dunkelelfischer Bedrohung bewahren. Vor allem Shantih und Luziver.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 15. Juli 2007, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Elwin Fock
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Elwin Fock » Sonntag 15. Juli 2007, 18:33

Das seltsame Gefühl lies nach und auch die Bilder der Umgebung wurde langsamer und schärfer. Allmählich konnte man wieder etwas erkennen. Sie befanden sich nicht mehr an dem Ort, wo sie noch die Götter Phaun und Florencia persönlich in Gestallt ihrer Götterboten getroffen hatten, nein sie waren an einem anderen Ort.

Elwin schaute sich unsicher um, erkannte viele fremde, aber auch bekannte Gesichter. Lyrien, Miriel, der kleine Junge und die Nachtelfe waren da und nach und nach tauchten auch ihre Begleiter, Elena, Thomas, Sayria und auch Darak auf. Sie erschienen ganz in Elwins nähe und sofort ging sie zu ihnen hinüber, wollte schon fragen was hier los sei, was geschehen war, aber soweit kam sie nicht denn schon erhob ein fremder Mann, der den deutlichen Eindruck eines Magus vermittelte, seine Stimme. Er bat oder vielmehr forderte die Kristallträger auf, sich in einem Kreis aufzustellen, sodass noch genügend Platz war die Arme auszubreiten.

Die Junge Wassermagierin beobachtete das Ganze mit gemischten Gefühlen, auch sie hatte die schwarzen Wolken bemerkt, die immer dichter wurden und auch das Geräusch, das im Entferntesten einem Lachen ähneln konnte, vernahm sie. Etwas Wichtiges und sehr bedeutungsvolles ging hier vor sich, soviel war ihr klar geworden. Überall entdeckte sie die Kristalle, welche teils in der Hand oder aber um den Hals getragen wurden. Alle schimmerten in ihren elementaren Farben. Dann fiel ihr Blick auf einen bläulich leuchtenden Stein in der Hand einer Dunkelelfe.

<b>Das muss er sein. Der Wasserkristall!</b>

Langsam begannen sich die Träger der magischen Kristalle, wie verlangt, in dem Kreis aufzustellen, als erste Xune, mit dem Wasserkristall. Schnell blickte sie zu ihren Freunden. Elena war bereits dabei der Aufforderung nachzukommen, aber Thomas, Sayria und Darak standen noch immer an Ort und Stelle. Sie wandte sich an die drei.

„Ich habe den Wasserkristall gefunden, vielleicht kann ich behilflich dort sein. Bitte passt gut auf Elena auf, sollte wirklich etwas geschehen, wovon ich eigentlich ausgehe.“, meinte sich besorgt zu ihren Begleitern und wandte sich speziell noch einmal an Darak. „Elena bedeutet dir sehr viel, wie es den Anschein hat. Bitte schütze sie mit deinem Leben, denn auch mir ist meine Freundin sehr wichtig!“

Danach wandte sie sich ab und ging zu der Dunkelelfe hinüber, die sich bereits mit dem Wasserkristall in Position gestellt hatte. Elwin stellte sich direkt hinter sie und der Kristall leuchtete etwas stärker als zuvor auf. Die Wassermagierin konnte die Anspannung, aber auch die Furcht vor dem Kommenden, in den Gesichtern der Anwesenden sehen. Scheinbar würde hier gleich eine gewaltige Schlacht, ein Kampf oder irgendetwas in dieser Richtung stattfinden.

„Verzeiht.“, sprach Elwin Xune an. „Wie mir scheint habt ihr den Wasserkristall in Euren Händen. Entschuldigt mein Stören und meine Aufdringlichkeit, aber vielleicht kann ich behilflich sein. Ich bin Elwin Fock, Wassermagierin aus der Akademie von Andunie.“

Sie brach ab, schwieg nun und wartete auf eine Antwort der Dunkelelfe. Alle Zeichen deuteten tatsächlich auf Eile hin und sie war sich bewusst, dass sie, als sie die Dunkelelfe ansprach, etwas weiter für Verzögerung sorgte, aber Elwin wollte so gut sie konnte helfen und mit ihrer Magie konnte sie vielleicht die Kraft des Wasserkristalls noch weiter steigern.

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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 16. Juli 2007, 00:01

Nachdem Yann aufgehört hatte den Zauber von dem Elfen, der sich Kazel nannte, aufrecht zu halten und der Magier erneut mit fester und fordernder Stimme alle Kristallträge bat sich schnellstens in einem Kreis aufzustellen, blickte der Junge zu seinen Freunden, das teils ebenfalls Kristalle besaßen und schaute was sie machen würde. Als jedoch weder Earane, noch Lyrien etwas taten wirkte der Schelm noch unsicherer. Er kannte den fremden fordernden Mann nicht. Er klang hektisch und nervös, aber dennoch stellte sich in dem Jungen schnell der Eindruck ein, dass dieser Mann wohl wusste wovon er sprach.

Als dann noch eine weitere Person, es handelte sich dabei um einer Dunkelelfen – aber es funkelte ein blauer Kristall in ihrer Hand – den Aufforderungen des Mannes nachkam und ebenfalls meinte, man könne ihm wohl vertrauen und die Träger sollten am besten schnell machen was er meinte, fasste er einen Entschluss.

<b>Ja, warum eigentlich nicht. Ich bin ja sonst auch immer so neugierig und diesmal irgendwie überkommt sie mich auch.</b> Yann musste wieder einmal schelmisch grinsen. </b>Ja machen wir das mal, was der alte Kauz gesagt hat. Wenn schon eine Zustimmung von einer anderen… … …dunkelhäutigen Person kommt. Ach, ist doch egal, ich mach das jetzt einfach.</b>

Yann wandte sich zu seinen Freunden um, grinsten ihnen frech und neugierig zugleich in die Gesichter, holte seinen bunt leuchtenden Schelmenkristall hervor und lachte sie dann an, vor allem Earane und Lyrien.

„Los, das wird ein Abenteuer. Bestimmt wird es lustig und spannend, wir sollten machen was der alte Kerl da gesagt hat. Auch die andere, die da…“, Yann zeigte mit seinem ausgestreckten Zeigefinger auf Xune, „… hat ja auch gesagt, das wir es machen sollen und guckt mal, die Wasserfrau ist auch da. Die steht bei der anderen. Worauf warten wir noch? Ich bin voll aufgeregt, das wird bestimmt toll!“

Freudig wandte sich Yann mit einem Sprung um, zeigte Lyrien und Earane seinen Rücken und begann freudig auf und auf einmal hörte der Junge einen dumpfen Schlag. Er drehte sich erneut um und fand Lyrien halb auf dem Boden liegend wieder. Vor Schreck riss er die Augen auf, wollte gerade zu ihr herüber sprinten, als sie auch schon wieder unter Mühen aufstand. Sie ging wie in Trance an dem Jungen vorbei, würdigte ihn keines Blickes und begab sich schwankend zu den Leuten, die bereits einen Kreis bildeten. Verwirrt schaute der Junge zu Earane, zuckte unwissend mit den Schultern und machte sich dann wieder fröhlich auf, seiner Freundin Lyrien Gesellschaft im Kreis der Kristallträger zu leisten.

Er erreichte sie, stellte sich neben die Menschenfrau und hielt seinen Kristall fest in Händen. Dann ganz plötzlich hörte er etwas, aber nicht direkt mit seinen Ohren. Nein, es war ähnlich wie die Stimme, die sie bereits im Tempel Brocknars gehört hatten. Sie hallte direkt in seinem Geiste wider.

<i>Jetzt wird es bestimmt lustig…</i>
Dann kurze Stille.
<i>Ja es dauert gar nicht mehr lange…
Du schaffst das kleiner Schelm…</i>

Yann schaute verwirrt in die Runde, aber keine machte Anstallten irgendetwas getan zu haben und so wanderte sein Blick zu seinem bunt strahlenden Schelmenkristall.

„Hast du gerade zu mir gesprochen?“, fragte der Schelm leise flüsternd seinen Kristall.
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Darak Luthrokar
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Darak Luthrokar » Montag 16. Juli 2007, 00:42

So ein Hirschgeweih zu berühren war nicht alltäglich für Darak gewesen, und wenn es sich dabei auch noch um ein göttliches Handelte – dann war die einmaligkeit dieser Aktion wohl besiegelt zumal er sich sowieso gerade in Luft aufgelöst hatte und sich nun wieder irgendwo in einem seltsamen Durcheinadner von Kutten und Panzerträgern wiederfand – er selbst mit dem Gehörnten Helm, unbewaffnet und halb nackt – nur mit Stiefel und Lederhose bekleidet. – aber zumindest… war er gewaschen. „Verflucht!“ Knurrte er vor sich her und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen.

Das einzige was ihm gefiel: Es waren ziemlich viele Frauen anwensend.

Der Pflanzenheini war hier. Die Wassermagierin und die Eismagierin. Die Wassermagierin kam auf ihn zu und bat ihn eindringlich Elena zu beschützen. Natürlich würde er dies tun! Was für eine Frage! Er nickte ihr entschlossen zu. „ELENA!!!“ Brüllte er auch gleich los. Ihm gefiel dieser Treff hier oder was immer das war überhaupt nicht! Ausserdem waren es zu viele Leute, die Geräuschkulisse zu laut denn durch seine Hörschwäche vermischten sich die Geräusche zu einem unverständlichen Geschwafel. Ausserdem glaubte er nicht, dass es der Weltrettung wahrlich dienlich war wenn sie hier im Kreis rum standen und mit ihren seltsamen Kristallen sprachen. Ihm war diese Aktion hier egal und diese Menschen waren ihm egal er wollte seine Elena haben und von hier verschwinden. Irgendwo hin wo es diese seltsame Kristalltruppe nicht mehr gab.

Er stapfte einfach drauflos zum inneren Kreis. Dorthin wo er Elena vermutete. Dabei rempelte er einen Dunkelelfen oder so was ähnliches an. „Steh hier nicht so dumm im Weg rum!“ Knurrte Darak wütend. Er war nervös weil er seine Elena nicht fand und diese ganze Szene hier mehr als seltsam war. Er humpelte hastiger. Schnaubte und brüllte immer wieder nach seiner ELENA. Da glaubte er rote Haare gesehen zu haben er wandte seinen Blick von seinem Weg ab und versuchte sie zu erhaschen. Dabei prallte er völlig ungebremst in ein kleines Mädchen mit langen Schwarzen Haaren hinein. Da er ihr durch seine Körpermasse weit überlegen war bemerkte er den Aufprall nicht so stark. Er taumelte kurz sah sich verwirrt um und schritt dann einfach weiter ohne sich um das Mädchen zu kümmern, welches sich zuvor ein Amulett oder so was Ähnliches gehalten hatte und auf eine Frau deutete.

Er humpelte einfach weiter durch das Getümmel und scherte sich einen Dreck für all diese Menschen und Wesen. Da sah er wie diejenigen welche ähnliche Kristalle trugen wie Elena sich in der Mitte versammelten. Also schlug er einen Haken und schritt schnaubend auf die Gruppe zu. Sollen sich die Götter selbst um die Rettung dieser Welt kümmern. Seine Elena würde dabei nicht teilhaben müssen wenn es sich hier um ein Selbstmordkommando erster Güte handelte.

Eine Frau hoch zu Ross kreuzte Unglücklichweise seinen Weg und er starrte sie nur kurz wütend schnaubend an. „Noch so eine Priesterliche Stabträgerinnen! PHA! Dann können diese göttlichen Hintern nicht weit sein!“ Fluchte er wüst vor sich her und humpelte an der Frau vorbei.

Auf die Mitte zu. Er kam an einer Frau vorbei die etwas unsicher auf den Beinen ging und wankte. Er wusste nicht wieso er auch sie anrempelte – denn dieses Mal machte er es absichtlich. Doch es passte gerade zu seiner Stimmung und Daraks Stimmungen hatte sich im Moment die Welt zu fügen.

Erst war er beinahe gestorben, dann wurde er von einem HORN geheilt… schliesslich liess seine Angebetete <i>ihn</i> stehen und dann wurde sie auch noch von GÖTTERN in Luft aufgelöst um hier in diesem Knäuel von Wahnsinnigen - einer davon Tänzelte gerade seltsam herum - zu landen und er selbst hatte bisher noch nicht einmal gefrühstückt!
Damit war für ihn „ägerlich“ neu Definiert.

<b> Was sollen wir nun? Uns die Händchen halten und ein Liedchen trällern? Hier schmusen und flüstern ja alle mit ihren Kristallen rum und die anderen stehen wie abgestellte Packesel herum! Ooh einige davon würden herrliche Sklaven abgeben!</b> Dabei dachte er an das kleine Unscheinbare Mädchen vorhin – und an die Frau auf dem Ross die er als Sklavin für…. Besondere Bedürfnisse verkauft hätte. Er grinste kurz und hielt wieder Ausschau nach Elena. Da endlich erspähte er eine Rothaarige Frau und steuerte direkt auf sie zu packte sie an den Schultern und riss sie herum.

Starrte sie an…

“Was bist du denn?!“ Brüllte er verwirrt. Für ihn gab es nur eine rothaarige Frau auf diesem Planeten und die hiess Elena. Alle anderen hatten nicht da zu sein!
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Montag 16. Juli 2007, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 16. Juli 2007, 01:48

<i>„Los, das wird ein Abenteuer. Bestimmt wird es lustig und spannend, wir sollten machen was der alte Kerl da gesagt hat. ... "</i>

Bei diesen Worten des Jungen lächelte Earane Yann an, leise kicherte sie und setzt sich langsam in Bewegung.
Auch sie hörte den dumpfen Schlag und drehte sich um, sie wollte grade schnell zu Lyrien, aber diese stand schon auf und ging an der Nachtelfe und an dem Jungen vorbei.
Earane erwiederte Yanns Blick und stellte sich ebenfalls in den Kreis, Wolf stellte sich hinter sie.
Kurz musterte sie die Menschenfrau besorgt, aber sah dann kurz in die Runde.

<b>Und was jetzt?</b>

Fragte sie sich selber in Gedanken. Sie war etwas nervös, zum Teil schon recht neugierig, aber auch hatte sie Angst, Angst vor dem Unbekannten, was allen nun bevor stand.
Schafften sie es die Wolken zu vertreiben? Wer war diese Dunkelelfin, die sich etwas abseits des Geschehens aufhielt.
Die Nachtelfe schluckte leise und hielt wieder den Kristall ganz feste in ihrer Hand.
Wolf war aufgeregt, auch er hatte etwas Angst, aber bei ihm war es nicht so ausgeprägt.

Earane atmete tief ein udn wieder aus und versuchte ruhig zu bleiben. Sie schloss ihre AUgen, öffnete diese aber wieder nach kurzer Zeit und sah sich wieder kurz um.
"Hmn...."

Plötzlich rempelte ein komischer Mann, der einen gehörnten Helm aufhatte, udn halb nackt war, Lyrien an, davor hatte er noch das kleine Mädchen umgerannt.
Empört sah sie ihn an, dann ging er noch auf Miriel zu (so hab ichs verstanden ^^) packte sie an der Shculter und drehte sie zu sich um, und dies nicht gerade sanft.
Anscheinend suchte er jemanden, aber Earane ließ doch nicht einfach zu dass jemand SO mit ihren Freunden umgeht!!
"He!! Was fällt euch eigentlich ein!!" Fauchte sie ihn wütend an. Auch Wolf funkelte ihn an, wandte sich aber an Lyrien udn musterte sie besorgt.
"Könnt ihr nicht aufpassen!! Ihr seht doch, dass es ihr-" Sie deutete auf die Lichtmagirein, die er zuvor einfach angerempelt hatte, "Nicht gerade gut geht!! Habt ihr etwa keine Augen im Kopf?!"
Oh ja, jetzt war die Nachtelfe sauer. Lyrien war ein Mensch, eigentlich mochte die Nachtelfe keine Menschen, aber LYrien mochte sie, Miriel mochte sie inzwischen auch udn niemand hatte SO mit ihnen umzugehen! niemand!!
Dann hatte er noch einfach so das kleine Mädchen angerempelt, sie kannte es zwar nicht, aber trotzdem!
"Sowas unverschämtes!!" Brüllte sie ihm noch nach und drehte sich wieder weg.

<b>Also echt!! Sowas ist doch... GRRRRRRR!!!!</b>

Sie wandte sich an ihre freundin. "Lyrien, ist mit dir alles okay?"
Kurz sah sie wieder zu dem Mann, ihre blassen Augen funkelten ihn böse an. Sie hatte zwar ihre Kapuze angehabt, aber es shcien als würden ihre Augen hervorblitzen.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Montag 16. Juli 2007, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Miriel Lefay
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 16. Juli 2007, 15:36

Mit einem Schlag versank die Welt um sie herum und sie hatte das Gefühl in einen bodenlosen Abgrund zu stürzen. Der Sturz schien Ewigkeiten zu dauern, bis sie sich schließlich vollkommen unvermittelt mit Yann, Lyrien, und Earane in der stillen Ebene und in einem wahren Tollhaus wiederfand.
Sie waren beileibe nicht die Einzigen, die genau zu diesem Zeitpunkt, genau an dieser Stelle der doch so großen und weiten Stillen Ebene standen. Rings um sie herum befand sich eine regelrechte Traube von Menschen. Den Schock musste sie erstmal verdauen, aber dann gewann ihre kühle Beherrschung wieder die Oberhand und sie musterte interessiert all die Leute. Letztendlich wurde ihr Interesse aber nur von zwei Personen geweckt.

Zum Einen war da eine seltsame Priesterin, zumindest deutete ihre Kleidung und ihr Stab darauf hin, dass es sich um eine solche handelte. Irgendetwas an ihr war ungewöhnlich, wollte nicht zum Äußeren dieser Frau passen. Sie benahm sich eher wie eine Verrückte, denn wie eine Priesterin, von der man doch eigentlich Ruhe und Gelassenheit hätte erwarten können. Als sie dann vor Earane in die Knie ging und einen dunklen Gegenstand fallen ließ, den Earane behände aufnahm, wusste Miriel auf einmal wieso die Frau so seltsam war. Sie hatte den Schattenkristall bei sich, war aber mit Sicherheit keine Schattenmagierin. Zumindest erklärte sich dies aus ihrem Verhalten. Die Kräfte des Kristalls hatten die Frau in ihren Bann gezogen und diese langsam aber sicher an den Rand des Wahnsinns getrieben. Dass dies so sein musste zeigte sich auch sogleich, denn kaum hatte Earane den Kristall an sich genommen, wandelte sich das Verhalten der Priesterin in ebenfalls kühle Beherrschtheit. Nur kurz wies sie noch auf eine Dunkelelfe in einiger Entfernung hin, von der ihrer Meinung nach eine Gefahr ausgehen sollte, schwang sich auf ihr Pferd und traf Anstalten sich davon zu machen.

Dann fiel ihr Blick auf eine Dunkelelfe, von der ein seltsames, blaues Leuchten ausging. Doch bei näherem Hinsehen zeigte sich, dass nicht die Dunkelelfe leuchtete, sondern der blaue Kristall in ihrer Hand.
Dunkelelfe! Blauer Kristall! Miriel wollte bereits Alarm schlagen und sich auf die Dunkelelfe stürzen, von der sie annahm, dass sie zu Faldor gehörte und einen der Kristalle an sich gebracht hatte, aber dann fiel ihr das eher ungewöhnliche Verhalten dieser auf, denn auf die immer drängender werdende Aufforderung eines Menschen hin, dass sich die Kristallträger in einem Kreis formieren sollten, stellte sich die Dunkelelfe wie selbstverständlich zu den anderen Kristallträgern.
Was hatte der Mensch, der sie ständig aufforderte sich doch endlich zusammenzufinden gesagt, alle Kristallträger wären nun vereint? Mochte es wirklich sein, dass diese Dunkelelfe nicht zu Faldor gehörte, sondern ihnen half Faldor zu bekämpfen? Wenn ja, dann, so hoffte Miriel, möge es mehr von ihrem Charakter geben und die Zukunft würde vielleicht freundlicher aussehen.

Mittlerweile hatten sich die Kristallträger, bis auf Miriel, zu einem Kreis zusammengefunden und sie wollte gerade ebenfalls hinzutreten, als sie rüde an der Schulter gepackt und herumgerissen wurde.
Was sie da sah verschlug ihr den Atem und bestätigte einmal mehr die ihr anerzogenen Vorurteile was Männer anging. Vor ihr stand ein halbnackter, nur mit einer Hose und einem martialisch aussehenden Helm bekleideter Mann, der sie grob anfuhr und wissen wollte, was sie denn wäre.

Einige Sekunden konnte sie kein Wort herausbringen, starrte diesen … diesen … unbeschreiblichen Kerl nur an und musste sich mühsam beherrschen, ihm nicht sofort eine runter zu hauen. Dann endlich hatte sie sich wieder so weit in der Gewalt, dass sie ihn nun ihrerseits anfuhr:
„Was ich bin? Ja habt ihr keine Augen im Kopf oder seid ihr einfach nur dumm? Ich bin eine Frau, wenn es euch genehm ist. Und anscheinend hat man euch nicht beigebracht, wie man sich Frauen gegenüber zu benehmen hat oder wie soll ich mir euer grobes und unflätiges Verhalten erklären? Und nun bitte ich euch Platz zu machen und hier keine Maulaffen feil zu halten. Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich mit unkultivierten Halbaffen abzugeben.“

Resolut und mit einer herrischen Geste schob sie daraufhin den gehörnten bei Seite und trat in den Kreis der anderen Kristallträger. Da sie die letzte Trägerin war, war mit ihr der Kreis nun geschlossen.

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Vana Erendis Morgaine
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Vana Erendis Morgaine » Montag 16. Juli 2007, 16:37

Vana schwang sich auf Feuerwirbel und wollte ihm gerade die Fersen geben, als ihr ein überaus wirrer Mann auffiel. Dieser war nur spärlich bekleidet, trug nur eine lange Hose, dafür aber einen mit großen Hörnern verzierten Helm. Wie von Sinnen rannte er zwischen den Menschen herum und schrie immer wieder nach einer gewissen Elena. Dabei rannte er all und jeden rücksichtslos über den Haufen, so als würde er nicht recht wissen wo er war.
Das war es aber nicht, was Vana so merkwürdig an ihm fand. Irre gab es zu Hauf in diesem Land und nicht wenige davon waren ihr schon begegnet. Das an sich wäre also nichts Neues und ungewöhnliches für sie gewesen. Dieser Mann benahm sich da nicht wesentlich anders und doch war da etwas, eine Kleinigkeit nur, die ihn auffällig von all den anderen Irren unterschied.

Nur kurz grübelte sie darüber nach, bis es ihr endlich einfiel. Sein Blick, sein Blick, mit dem er sie, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick, gemustert hatte. Er war nicht der eines Irren gewesen, nicht abwesend und in sich gekehrt. Nein, er hatte sie regelrecht abschätzend gemustert, so wie man ein Tier taxiert, das man im Begriff war zu kaufen.
Oh nein, dieser Kerl war alles andere als verrückt, sein Blick ließ viel eher auf einen äußerst gerissenen und gefährlichen Menschen schließen und dass er nur die anwesenden Frauen betrachtete, machte ihn für Vana nicht sympathischer.

Doch was interessierte sie das eigentlich, sie hatte sowieso nicht vor, noch länger zu bleiben.
Mit einem lauten „HA, Feuerwirbel!“ drückte sie ihrem Pferd die Fersen in die Flanken und preschte in die Stille Ebene hinaus. Sie hatte kein bestimmtes Ziel, einfach nur weg von diesen Kristallen und dem, was dort noch kommen mochte. So verlockend die Macht der Kristalle auch war, den Einsatz ihres Lebens waren sie nicht wert. Die Kastanien sollten bitteschön doch andere aus dem Feuer holen. Sie würde sie ihnen dann höchstens abnehmen, doch sich selbst die Finger verbrennen? NIEMALS!

So flog sie dahin, ohne Ziel und nur der Zufall lenkte sie in Richtung der Stadt Pelgar.

[weiter in Pelga am Stadttor]r

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Luziver
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Montag 16. Juli 2007, 17:13

Luziver war grade dabei sich du den Fremden zu gesellen und sich auch in den äußeren Kreis zu stellen, als plötzlich ein Mann sie rücksichtslos umrannte.
Er schaute nichteinmal zurück, lief einfach nur weiter, er machte den Eindruck als suche er etwas, oder jemanden, denn er rief auch einen Namen.
Aber dadrauf achtete das Mädchen nicht, er hatte sie so doll gerammt, dass sie unsanft auf den Boden fiel. "Au!" Sagte sie und setzte sich auf.
Lucy tobte, aber auch ihr war nicht entgangen, dass er gegen eine weitere Frau gelaufen war, die schon etwas schwankte, der es anscheinend nicht gerade gut ging und er war noch mit purer Absicht gegen sie gelaufen! Eine weitere Frau, die sich auf einem Pferd auf und davon gemacht hatte, hatte dieser Mann noch vorher angemault und dann machte er noch eine rothaarige Frau blöd an, diese aber ließ sich das Verhalten des seltsamen Mannes nicht gefallen, die zweite Persönlichkeit lachte nur.

Luziver rappelte sich auf, ihr tat der Hintern weh. "Au... Dieser... Dieser... Dieses blinde Trampeltier!!" Sagte die kleine wütend eher zu sich und sah den Mann eine kurze Weile böse an.
Dann stellte sie sich in den äußeren Kreis, etwas abseits des Kreises der Kristallträger, so wie es der Magier angeordnet hatte.
Dem Mädchen fiel auf, dass sie hinter dem Jungen stand, den sie schon vorher gesehen hatte, aber erst jetzt fiel ihr seine bunte Kleidung auf. Wieder lächelte sie und der schmerzende Hintern war schon vergessen. Sie woltle ihn schon ansprechen, aber Luziver wusste, dass keine Zeit mehr war, sie spürte es.
Ihr medallion leuchtete sehr hell rot auf, wurde langsam immer heller, wieder hielt sie es fest, nicht, dass die anderen darauf aufmerksam wurden.

<b>Der Junge sieht lustig aus!! So bunt!!
Wenn das hier geschafft ist, vielleicht will er ja Luzivers Freund sein, dann können wir ja auch spielen!!
Aber... Was ist mit Gob? Ist er noch im Haus von Magier und schläft? Ach Gob... Luziver vermisst ihn...</b>

Das kleine Mädchen seufzte leise und wandte ihren Blick zum Magier. Dann sah sie hoch gen Himmel und betrachtete die Wolken.
"Kazel, werden wir Gob wieder sehen??" Fragte sie den Mischling aus heiterem Himmel, erwartete aber keine Antwort, so wie es oft war.

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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 16. Juli 2007, 18:33

Kazel hatte sich gerade erst von diesem seltsamen Taz erholt. Was hatte ihn nur geritten? Es konnte nur Magie gewesen sein, jedoch kannte er keine, die einen tanzen ließ. In Morgeria tanzte man nicht ...

<i>"ELENA!"</i> Ein Brüllen lenkte ihn ab und noch ehe er sich's versah, saß Luziver auf dem Hosenboden. Kazel fuhr herum, zu dem Kerl, der sie umgestoßen hatte. Dieser halbnackte Behörnte reagierte jedoch auf nichts und niemanden. Er preschte wie ein Pflug durch einen Acker und teilte die Menge.

<b>Wo kommt der nur her?</b> "Elender Trampel", brummte Kazel und beugte sich zu Luziver, reichte ihr die Hand, damit sie aufstehen konnte. Auch keine typische Geste des Mischlings, jedoch war in letzter Zeit so viel Untpyisches geschehen. Das letzte Ereignis wohnte noch in Kazels Herz inne und erwärmte es. Für einen kurzen Moment dachte er an die schönste Nacht seines Lebens zurück ... und den darauffolgenden Morgen.
"Hast du dich verletzt?", fragte er Luziver, brauchte aber nicht auf eine Antwort zu warten. De Mädchen ging es offenbar gut. Sie nahm bereits Aufstellungen bei dem kleinen rothaarigen Knaben, der vorhin so gelacht hatte.

Kazels Mundwinkel zogen sich nach unten. Hier waren ihm eindeutig zu viele fremde Gestalten. Er zog die Kapuze seines grauen Umhangs über und gesellte sich zu Luziver, streckte die freie Hand nach Shantih aus. In der anderen hielt er schließlich Wurfsterne und den Dolch bereits. Letzteren klemmter sich sich jedoch wieder in den Gürtel. Mit beiden Waffen, aber nur einer freien Hand ließ sich schlecht kämpfen. Kazel fragte sich jedoch, wer der Gegner sein würde.

"Gob? Vielleicht ...", murmelte er als wohl unzufrieden stellende Antwort auf Luzivers Frage. "Ihm geht es jetzt wohl von uns allen noch am besten." <b>Wo sind wir nur hinein geraten? Ich dachte, das hier wäre die STILLE Ebene ... ziemlicher Tumult hier. Ich wünschte, wir wären weit weg von alledem.</b>
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Yann Adamm-Ra
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 16. Juli 2007, 19:44

Nachdem sich Yann in den Kreis eingereiht hatte, schaute er sich erwartungsvoll um. Fast sämtliche Kristallträge waren bereits herbei geeilt und sich ebenfalls, genau wie er, bereitgestellt, für was auch immer. Alle trugen einen leuchtenden Stein, den jeweiligen Kristall, entweder in ihren Händen oder aber hatten ihn achtsam in eine Kette, die ihnen um den Hals hing, eingefasst. Es war ein atemberaubender Anblick, wie alle Kristalle strahlten, in sämtlichen elementaren Farben und Yann’s sogar völlig bunt.

Der Junge bemerkte kaum, dass sich Earane zu ihm gesellte uns sich Wolf hinter ihr platzierte. Dann wurde er aus seinem Träumereien gerissen, als eine laute Stimme über die Stille Ebene hallte. <i>“ELENA!“</i> rief sie. Es war eine dunkle, raue und angsteinflößende Stimme, aber dem Schelm war sofort klar, dass es nicht die gleich war, die zuvor noch so unheimlich gelacht hatte. Yann blickte sich um und sah einen völlig durchgedrehten Mann durch die Menge der Anwesenden laufen. Stummste kleine Mädchen um, kam an ihm vorbei und stieß Lyrien, scheinbar mit Absicht, an und ging einfach weiter, ohne irgendetwas zu sagen. Keine Entschuldigung gar nichts.

<b>Was ist das denn für ein Dreckskerl? Was sollte das denn? So ein …</b>

Schnell wandte sich Yann zu Lyrien um. „Ist dir etwas passiert?“, fragte der kleine Kerl besorgt. „Also, diesem Kerl sollte man mal…“

Den Satz konnte Yann nicht beenden denn plötzlich ertönte erneut leise und fast flüstern in seinem Geiste die Stimme, welche eben schon zu ihm gesprochen hatte.

<i>Ja… hihihi… zeig es dem Kerl, Yann.
Ich weiß du kannst und willst es…
Ich werde dich auch unterstützen…
Komm, das wird lustig. Trau dich ruhig.</i>

Yann hörte der Stimme zu, auch wenn er nicht wusste woher sie kam und wem sie gehörte, aber sie hatte Recht. Angestachelt von ihr, überlegte er kurz was wohl die beste Strafe für dieses ungehörige Verhalten war. Dann kam ihm die Idee! Er behielt Darak im Auge, blähte seine Backen mit Luft auf und wirkte wie ein kleines schmollendes Kind – was ja für diese Situation nichts Ungewöhnliches war und somit gar nicht auffiel. Der Schelm spürte deutlich die Macht seines Kristalls durch seinen Körper fließen, warm und angenehm war das Gefühl, ja es war sogar ein Kribbeln zu spüren. Dann klatschte er mit seinen Händen leise gegen seine aufgeblähten Wangen und die die darin vorhandene Luft mit einem <i>Pfrrz!</i> entweichen.

Darak wusste gar nicht was mit ihm geschah. Er stand gerade bei einer rothaarigen Frau, Yann erkannte sie als Miriel, und schaute sie verwirrt und zugleich verärgert an. Dann schwollen seinen Backen an, gegen seinen Willen wohlgemerkt, und schon kurze Zeit später schwebte er zunächst ein paar Zentimeter, dann schon mindestens einen Meter über dem Boden. Was war hier auf einmal los? Mit Mühe unterdrückte Yann ein lautes Gelächter, er wollte nicht auffliegen und setzte wieder eine trotzige Miene auf, aber doch käuselten sich bei dem Anblick, wie der gehörnte Mann dort so hilflos in der Luft hing, seine Mundwinkel etwas, nur ein bisschen, in die Höhe.

<b>Hahahahaha… ja das hat er verdient! Definitiv! Keiner rennt meine Freundin einfach so über den Haufen und entschuldigt sich dann nicht mal dafür.</b>

Auch Earane ließ ihrer Wut freien Lauf, äußerte sich in einigen derben Worten, die Yann aber überhörte. Das kleine Mädchen, welches der Mann so über den Haufen gerannt hatte, kam schließlich zu dem Schelm herüber und stellte sich hinter ihn, wollte ihn Quasi bei dem höchstwahrscheinlich kommenden Kampf schützen, aber das wusste der Junge ja nicht. Er schaute ihr kurz ins Gesicht, lächelte freundlich und zwinkerte ihr zu.
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Darak Luthrokar
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Darak Luthrokar » Montag 16. Juli 2007, 20:29

Wie ein Stier der sich auf alles stürzte was irgendwie rot erschien pflügte sich der Gehörnte weiter durch die Menge. Noch immer rief er nach seiner ELENA! Die Situation war so verwirrend für ihn und er durchlief die Meute wie in Trance. Wusste nicht wer Freund oder Feind war da ihm irgendwie alle feindlich und bedrohlich erschienen, besonders die mit jenen Kristallen. Denn er wusste, dass Elena nur wegen ihrem Kristall in Lebensgefahr gebracht wurde, weil er den Elfen angezogen hatte. Nun tummelten sich hier aber Dunkelelfen und Menschen gleichermassen und alle schienen irgendwie verwirrt zu sein.

<b>Konzentrier dich! Verschaff dir erst einen Überblick. Was ist nur aus dir geworden?! Handle nicht unüberlegt sondern strukturiert!</b> Ermahnte er sich selbst. Er stierte diesem ekelhaften Weib mit dem viel zu grossem Selbstbewusstsein böse nach. Die würde er sich noch greifen und ihr zeigen WEN sie da gerade einen Affen genannt hatte!

Doch erst Elena.

„Elena!!!“ Brüllte er wieder in die Menge und wollte gerade weiter stürmen als… es ihn plötzlich vom Boden riss und er begann zu schweben. „Was zur Hölle!“ Knurrte er verwirrt und zappelte mit den Füssen. Die Wirkung hielt einige Sekunden an und er brüllte wutentbrannt in der Luft herum bis die Magie ruckartig nachliess und er auf seine kaputten Beine krachte. Er fluchte kurz aber ziemlich deftig, denn er spürte den leichten schmerzenden Schlag tief in seinen Knien. Er schnaubte wütend.

„WER WAR DAS?! KOMM HER! KOMM HER DU FEIGLING! ZEIG DICH NA LOS ZEIG DICH UND STIRB!“

Wütend schnaubend drehte er sich um die eigene Achse und spähte nach irgend jemanden der sich gerade verdächtig benahm und er wurde fündig. Ein Elfe… er wusste nicht genau was für einer bastardischen Durchmischung er angehörte zog gerade seine Kapuze über und drehte sich von ihm ab.

„HALT! DU DA! Komm her du Bastard!“ Brüllte er und humpelte auf den Elfen zu holte mit der Faust aus und wollte ihn gleich niederschmettern um sich auf ihn zu stürzen.

Er hatte ihn unter verdacht ihn verhext zu haben und wenn er es denn nicht war würde er den schuldigen aus ihm herausprügeln und wenn er es nicht wusste dann würde er ihm das Leben hinausprügeln weil er Zeit mit ihm verschwendet hatte.

Eigentlich wollte er ja ruhig und konzentriert bleiben... ach zur Hölle damit!
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Montag 16. Juli 2007, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Luziver » Montag 16. Juli 2007, 20:49

Die augen des Mädchen weiteten sich, als sie sah, dass der unhöfliche Mann, der die umgerannt hatte plötzlich anfing zu schweben.
Auch Lucy amüsierte sich köstlich darüber.
Luziver kicherte leise und konnte sich ein Lachen verkneifen.
Sie bemerkte, dass höchstwahrshceinlich der Junge vor ihr, dafür verantwortlich war. Er drehte sich zu ihr um lächelte sie an und zwinkerte kurz.
Das Mädchen selbst lächelte ihn ebenfalls an.

Aber dann brüllte der gehörnte Mann wütend auf, suchte denjenigen der ihn schweben ließ udn ging eifach auf Kazel los!

<b><i>Na warte!! Dem werd ichs zeigen!!</b></i>

Lucy wurde wütend! Sehr sogar! Nachdem Vorfall mit den reitern würde sie nichtmehr zulassen, dass den anderen auch nur ein Haar gekrümmt würde.
"Oh nein... Lucy!! Nicht!! Noch nicht!! Bitte!!! nein!!" Sagte Luziver hektisch und wollte die zweite Persönlichkeit davon abhalten die Kontrolle über den Körper zu erlangen.
Wärend dem innerlichen Kampf mit Lucy machte das Mädchen eine shcnelle Handbewegung und shcleuderte den Mann so ausversehen weg.
Schnell sah sie sich um und erblickte ihn.
"Oh nein!! Das Wollte Luziver nicht!! Tut Luziver leid!! Wollte Luziver wirklich nicht!! Aber Lucy wollte dich angreifen!! Weil du kazel ohne Grund angegriffen hast!! Kazel kann sowas nichtmal! Also... Jemanden schweben lassen oder sowas!! Luziver woltle dir nicht wehtun!!..."
Brabbelte die kleine ängstlich vor sich hin und zitterte nervös.
Sie sah den Mann mit ihren großen und verängstigten rot funkelnden Augen an.
"Besser ist es, wenn du erstmal niemanden wehtust... Denn Lucy kann sehr unangenehm werden.. Wenn du jemanden wehtust, dann kann Luziver sie nichtmehr zurück halten!!
Bitte, beruhige dich!! "
Sie versuchte irgendwie mit dem Mann zu reden. Aber sie merkte schon, dass er anscheinend sehr wütend war.
Sie wollte ihn nur davor bewahren einen Fehler zu amchen, denn die zweite Persönlichkeit konnte sehr, sehr unangenehm werden.

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Darak Luthrokar
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Darak Luthrokar » Montag 16. Juli 2007, 21:03

Der Gehörnte hätte wohl niemals gedacht, dass er von einem… einem…. KIND… einem…. WEIBLICHEN Kind… einfach so weggeschleudert werden würde!

Wie ärgerlich war das denn?!

Er krachte auf den Rücken und keuchte auf als es ihm die Luft aus den Lungen presste. Da begann sich die Kleine auch schon zu Entschuldigen und dies in einer solchen Geschwindigkeit dass er beinahe Kopfschmerzen bekam. Verwirrt blieb er liegen und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Er wusste ja selbst nicht wie ihm geschah. Offensichtlich war sein Blut noch immer voll mit den Aggressionen die er nach dem Mord an dem Dunkelelfen gespürt hatte. Ausserdem hatte er grauenhafte Angst davor, dass Elena irgendwas zustossen würde und er sie nicht beschützen könnte und dieses ganze Getümmel hier, von dem er überhaupt nicht begriffen hatte was da eigentlich los war überforderte ihn zunehmend. Er hatte gar nicht mehr richtig gemerkt wie er durch die Menge gewütet war. Es war ihm wie ein seltsam intensiver Traum vorgekommen. Doch er begriff, dass es nichts anderes als die nackte Realität gewesen war.

Ja, Darak – der sich eigentlich – wie er glaubte – immer beherrschte, musste für sich einräumen dass er gerade massiv die Kontrolle verloren hatte. „Ich geb Luziver gleich einen Tritt in den Hintern wenn sie nicht ruhig ist!“ Knurrte der Riese vor sich her – noch immer am Boden liegend. „Wo ist Elena!“ Brüllte er sie an und versuchte sich weiss vor Zorn aufzurappeln.

Diese unglaubliche Schmach die er empfand von einem KIND überwältigt worden zu sein, sass tief in seinem Ego.

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Kazel Tenebrée
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Re: Das Ende der dunklen Wolken!

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 16. Juli 2007, 21:11

Kazel zog sich die Kapuze in dem Moment über, da dieser Grobin von eben plötzlich abhob. Verwirrt schaute der Mischling unter seiner Kapuze hervor und sah zu, wie der Gehörnte knapp einem Meter über dem Boden schwebte. Der kleine rothaarige Bengel in Kazels Nähe unterdrückte ein Schmunzeln, verzog stattdessen das Gesicht zu einem Schmollmund ... Sollte er etwa ...?

<b>Aber nein ... oder doch? Hat ER mich vorhin tanzen lassen? Oh, dieser kleine, ich werde ihm ...</b>

Kazels Augen veränderten sich. Nicht wirklich, nur sein Blau wurde dunkler, wandelte sich in Wirbeln und entfachte einen tosenden Sturm. Orkane über einem tintenblauem Meer, dessen Wellengang unermessliche Höhen erreichte. Dieses Kind hatte ihn tanzen lassen! Das ging selbst für Kazel zu weit. Dieser Rotschopf kannte ihn nicht ... Zorn wuchs heran. Kazel machte einen Schritt auf den Burschen in Luzivers Nähe zu. Das Mädchen unterdrückte ebenfalls ein Kichern, lächelte den Jungen nun einfach an. Dieser lächelte unbekümmert zurück.

Kazel konzentrierte sich nur auf ihn. Und dann ...
<i>"HALT! DU DA! Komm her, du Bastard!"</i> Das schnaubende Brüllen des Gehörnten, der sich in diesem Moment auf Kazel zu bewegte, riss den Mischling aus seinen Gedanken. Reflexartig sprang er zurück und hob die Hand mit den Wurfsternen, um sich zu verteidigen.

Aber schon wurde der Grobian zurückgestoßen, landete im Gras. Kazel blickte sich um. "Luziver."
Das Mädchen stürzte sich sogleich auf den Fremden und entschuldigte sich mit einem solchen Redeschwall, dass man kaum noch das Wort an sich verstand. Kazel ließ die Hand sinken, trat an Luzivers Seite. Er legte ihr die freie Hand auf die Schulter und schob sie so ein Stückchen fort von dem Fremden. Dieser hatte nichts Besseres zu tun als ihr sogleich zu drohen.

Grimmig schaute Kazel auf ihn herab. In seinen Augen hatte sich der Orkan zu einem noch gewaltigeren Sturm gewandelt. "Nenn mich nicht bei DEINEM Namen, Dreckskerl. Und wage es ja nicht, Luziver etwas anzutun." Das war es auch schon. Mehr sagte Kazel nicht. Mehr brauchte er seiner Meinung nicht zu sagen. Lediglich an seine Freundin wandte er sich. "Komm Luziver, zurück aus dem Kreis. Diese seltsamen Fremden haben irgendwas vor. Vielleicht ..."<b>sollten wir ganz gehen.</b>

Kazels Augen suchten Shantih. Ohne sie und Luziver würde er sicher nicht von hier verschwinden, auch wenn die ganze Situation unangenehm war.
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