Die Flucht
-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
Die Gruppe hatte angehalten. Es schien ihnen, als dauerte ihre "Flucht" nun schon ewige Zeiten. Sie alle waren müde, kraftlos, matt, hungrig und durstig.
Vor ihnen ragten die ersten Bäume des Neldorehts in die Höhe. Schon der Waldsaum zeigte der Gruppe, wie riesig der Wald sein musste; und wieviele Gefahren hier auf sie lauern mochten.
Dennoch müssten sie sich noch ein wenig gedulden. Sie waren einfach zu ausgelaugt, um weiterzuwandern. Die Gruppe brauchte dringend ein Nachtlager um sicher zu schlafen. Und vor allem brauchten sie etwas zu essen. Die Reise hatte schließlich sehr an ihren Kräften gezährt.
Sie blickten sich nach einer geeigneten Stelle um und fanden eine Art Felsformation wenige Meter vom Wald entfernt. Hohe Steine ragten aus der Erde. Sie würden bestimmt guten Schutz vor dem Wind bieten und zugleich die Wärme eines möglichen Lagerfeuers auf sie zurück reflektieren. Auch Nahrung würden sie so nahe am Neldoreth bestimmt finden.
<i>Kazel und Shantih verlieren aufgrund von Hunger und Durst je 3% Lebensenergie.
Der Rest verliert 4%, weil er nicht reiten durfte und noch etwas müder als die beiden anderen ist.</i>
Vor ihnen ragten die ersten Bäume des Neldorehts in die Höhe. Schon der Waldsaum zeigte der Gruppe, wie riesig der Wald sein musste; und wieviele Gefahren hier auf sie lauern mochten.
Dennoch müssten sie sich noch ein wenig gedulden. Sie waren einfach zu ausgelaugt, um weiterzuwandern. Die Gruppe brauchte dringend ein Nachtlager um sicher zu schlafen. Und vor allem brauchten sie etwas zu essen. Die Reise hatte schließlich sehr an ihren Kräften gezährt.
Sie blickten sich nach einer geeigneten Stelle um und fanden eine Art Felsformation wenige Meter vom Wald entfernt. Hohe Steine ragten aus der Erde. Sie würden bestimmt guten Schutz vor dem Wind bieten und zugleich die Wärme eines möglichen Lagerfeuers auf sie zurück reflektieren. Auch Nahrung würden sie so nahe am Neldoreth bestimmt finden.
<i>Kazel und Shantih verlieren aufgrund von Hunger und Durst je 3% Lebensenergie.
Der Rest verliert 4%, weil er nicht reiten durfte und noch etwas müder als die beiden anderen ist.</i>
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel hatte die kleine Felsengruppe ebenso entdeckt, wie die anderen. Sie würde ihnen Schutz bieten, solange es nicht anfing zu regnen.
Er ritt auf Ascar bis zu den Felsen und saß dann ab. Obwohl sie die ganze Zeit so nah an ihm auf dem Pferd gesessen hatte, scheute Kazel jetzt fast davor zurück, ihr seine Hand zu reichen, damit sie leichter absteigen konnte.
Er tat es trotzdem, wenn sein Blick auch auf seinen Schuhen ruhte.
<b>Du bist so ein Idiot! Was ist denn schon dabei?</b>
Seine Schuhe sahen immer noch interessant aus, auch wenn seine Augen einmal kurz nach oben flogen, um Shantihs Gesichtsausdruck zu sehen und ihre Stimmung einzuschätzen.
<b>Ich sollte mich lieber auf die Umgebung konzentrieren, wer weiß, ob sich nicht jemand hier in der Nähe versteckt, um uns aufzulauern? Ich benehme mich so anders als sonst? Liegt es daran, dass ich in einer Gruppe reise oder ...?</b>
Kazel schaute wieder hoch und Shantih direkt in die Augen. Sein Blick war unnahbar und er runzelte die Stirn.
Er ritt auf Ascar bis zu den Felsen und saß dann ab. Obwohl sie die ganze Zeit so nah an ihm auf dem Pferd gesessen hatte, scheute Kazel jetzt fast davor zurück, ihr seine Hand zu reichen, damit sie leichter absteigen konnte.
Er tat es trotzdem, wenn sein Blick auch auf seinen Schuhen ruhte.
<b>Du bist so ein Idiot! Was ist denn schon dabei?</b>
Seine Schuhe sahen immer noch interessant aus, auch wenn seine Augen einmal kurz nach oben flogen, um Shantihs Gesichtsausdruck zu sehen und ihre Stimmung einzuschätzen.
<b>Ich sollte mich lieber auf die Umgebung konzentrieren, wer weiß, ob sich nicht jemand hier in der Nähe versteckt, um uns aufzulauern? Ich benehme mich so anders als sonst? Liegt es daran, dass ich in einer Gruppe reise oder ...?</b>
Kazel schaute wieder hoch und Shantih direkt in die Augen. Sein Blick war unnahbar und er runzelte die Stirn.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Nachdem sie alle die Felsenformation entdeckt hatten, war Kazel als erster von Ascar abgestiegen und hielt Shantih nun seine Hand hin, die sie rasch ergriff und elegant von Ascars Rücken glitt.
Der Zauber von vorhin schwand, der Wind wurde stiller und selbst Kazel schien ihr wieder unnahbarer, er sah sie direkt an, doch seine Stirn war von Falten durchzogen und sein Blick nahezu kühl.
Der Wald Neldoreth war eines der Geheimnisse von Celcia, man konnte nie wissen was einem dort begegnen würde, doch Shantih fürchtete weder Tiere, noch die Fallen der Natur, mit einem Lächeln grüßte sie den großen Wald der sich vor ihnen erhob, bevor sie auf ihn zu ging um Feuerholz zu sammeln.
Sie entfernte sich etwas von der Gruppe und als sie zwischen den Bäumen verschwunden war, hörte sie auch die Stimmen nicht mehr, einzig und allein die Geräusche Neldoreths.
Der Zauber von vorhin schwand, der Wind wurde stiller und selbst Kazel schien ihr wieder unnahbarer, er sah sie direkt an, doch seine Stirn war von Falten durchzogen und sein Blick nahezu kühl.
Der Wald Neldoreth war eines der Geheimnisse von Celcia, man konnte nie wissen was einem dort begegnen würde, doch Shantih fürchtete weder Tiere, noch die Fallen der Natur, mit einem Lächeln grüßte sie den großen Wald der sich vor ihnen erhob, bevor sie auf ihn zu ging um Feuerholz zu sammeln.
Sie entfernte sich etwas von der Gruppe und als sie zwischen den Bäumen verschwunden war, hörte sie auch die Stimmen nicht mehr, einzig und allein die Geräusche Neldoreths.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Shantih ließ Kazels Hand wieder los und ging in den Wald. Vermutlich wollte sie schon Holz für ein Lagerfeuer sammeln.
Für Kazel war es auf einmal ein seltsames Gefühl, sie nicht mehr in seiner Nähe zu haben.
<b>Verwirrend ... ich war doch so lange allein und kam gut zurecht.</b>
Er führte Ascar in die Felsformation und packte das Zelt aus, um es aufzubauen, auch wenn er nicht vorhatte, eine weitere Nacht darin zu schlafen. Zu sehr war er bereits daran gewöhnt, den letzten Blick eines vergangenen Tages auf den Sternenhimmel zu haben.
Kazel schaute nach zurück über die Stille Ebene und zum Himmel, wo sich die finsteren Wolken türmten wie eine gewaltige schwarze Festung, in der das Grauen tobte und die von Wächtern aus gleißenden Blitzrüstungen bewacht wurde.
<b>Keine Sterne für mich heute Nacht.</b>
Er begann, das Zelt aufzubauen.
Für Kazel war es auf einmal ein seltsames Gefühl, sie nicht mehr in seiner Nähe zu haben.
<b>Verwirrend ... ich war doch so lange allein und kam gut zurecht.</b>
Er führte Ascar in die Felsformation und packte das Zelt aus, um es aufzubauen, auch wenn er nicht vorhatte, eine weitere Nacht darin zu schlafen. Zu sehr war er bereits daran gewöhnt, den letzten Blick eines vergangenen Tages auf den Sternenhimmel zu haben.
Kazel schaute nach zurück über die Stille Ebene und zum Himmel, wo sich die finsteren Wolken türmten wie eine gewaltige schwarze Festung, in der das Grauen tobte und die von Wächtern aus gleißenden Blitzrüstungen bewacht wurde.
<b>Keine Sterne für mich heute Nacht.</b>
Er begann, das Zelt aufzubauen.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute sich kurz um. Sie ging Richtung Wald schaute aber zu den anderen nach hinten. Das Mädchen lief gegen einen Baum, sie hatte diesen erst bemerkt als sie einige millimeter vor ihm stand und ist gegen den Baum gelaufen. Luziver ging ein par Schritte nach hinten und hielt sich die Nase. "Aua!" Sagte sie nur und sah den Baum schief an. Das mädchen spürte dass etwas aus ihrer Nase lief. Sie schaute auf ihre Hand; es war Blut. Luziver versuchte es weg zu wischen aber durch das reiben wurde es nur schlimmer. Sie ging zu Kazel und zeigte ihm ihre Blut verschmierte Hand. "Das rote läuft aus meiner Nase. Es will nicht aufhören. Es kommt immer mehr rotes Zeug aus meiner Nase!" dadurch dass sie es wegwischen wollte ist auch ihr Gesicht etwas Blut verschmiert. Sie wandte sich auch an Leon. " Es hört nicht nicht auf aus meiner Nase zu laufen! " sagte das Mädchen nur und schaute sich um. Es schien so als ob es sie nicht kümmerte, trotzdem wandte sie sich dann an Leon. "Es hört nicht auf! Das rote läuft einfach aus meiner Nase raus! Es hört einfach nicht auf!! "
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Plötzlich tauchte Luziver bei Kazel auf, er hatte gerade angefangen, das Zelt aufzubauen. Ihr Gesicht und ihre Hand waren blutig. Sie jammerte, dass es nicht aufhören wollte aus ihrer Nase zu laufen.
<b>Was hat sie nur angestellt? Ist sie gegen den nächstbesten Baum gelaufen?</b>
Kazel hatte nicht mitbekommen, was geschehen war und wusste nicht, dass er mit seinen Gedanken völlig richtig lag. Luziver schien jedoch zutiefst erschüttert als hätte sie nie zuvor in ihrem Leben Blut gesehen. Sie tapste von einen Fuß auf den anderen und ging dann zu Leon, um auch ihm ihr Missgeschickt zu zeigen.
Kazel schüttelte nur den Kopf und während Luziver abgelenkt war, schnitt er mit seinem Dolch einen Streifen vom Zeltstoff ab.
Kazel war kein Heiler, hatte sich aber schon oft genug selbst versorgt, wenn er sich verletzt hatte und eine blutende Nase war für ihn kein großes Problem.
Er kam zu Luziver, reichte ihr den Stoffstreifen und sagte: "Hier. Damit kannst du dir das Blut abwischen. Und dann leg dich hin und leg deinen Kopf eine Weile zurück. Das wird schon wieder."
<b>Was hat sie nur angestellt? Ist sie gegen den nächstbesten Baum gelaufen?</b>
Kazel hatte nicht mitbekommen, was geschehen war und wusste nicht, dass er mit seinen Gedanken völlig richtig lag. Luziver schien jedoch zutiefst erschüttert als hätte sie nie zuvor in ihrem Leben Blut gesehen. Sie tapste von einen Fuß auf den anderen und ging dann zu Leon, um auch ihm ihr Missgeschickt zu zeigen.
Kazel schüttelte nur den Kopf und während Luziver abgelenkt war, schnitt er mit seinem Dolch einen Streifen vom Zeltstoff ab.
Kazel war kein Heiler, hatte sich aber schon oft genug selbst versorgt, wenn er sich verletzt hatte und eine blutende Nase war für ihn kein großes Problem.
Er kam zu Luziver, reichte ihr den Stoffstreifen und sagte: "Hier. Damit kannst du dir das Blut abwischen. Und dann leg dich hin und leg deinen Kopf eine Weile zurück. Das wird schon wieder."

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver lächelte Kazel an. "Danke!" sagte sie. Sie nahm das Stück Stoff und wischte sich etwas das gesicht ab und dass settze sie sich hin und lehnte ihren Kopf nach hinten, sie hielt das Stoff an ihre Nase. wärend sie so in den Himmel starrte und vor sich hin summte, fragte sie noch; "Wie dunkel können Wolken werden? " dann summte sie einfach weiter. Als ihre Nase aufgehört hatte zu bluten stand sie auf und hielt das Blut verschmierte Stück Stoff in der Hand, sie wusste nicht wohin damit. "Naja." Luziver drehte sich zum Wald. " Darf Luziver in den Wald? Möchte Freunde kennen lernen.." mit Freunde meinte das Mädchen Tiere. Sie sah diese als Freunde und schaute immer noch zum Wald und wartete auf eine Erlaubnis. Solange spielte sie mit ihrem Medallion.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih hatte die Arme voll Feuerholz, welches in Neldoreth wirklich leichter zu finden war als in der Stillen Ebene und schritt so bepackt zurück zu ihrem Lager, wo Kazel inzwischen das Zelt aufbaute. Mit Erstaunen registrierte sie, dass es ihr nicht unbedingt leicht viel, ihren Blick von ihm abzuwenden,
doch schließlich platzierte sie das Holz an einer geeingneten Stelle für ein Feuer.
Sie stand wieder auf, um mehr zu holen, als sie Luziver in ihr Blickfeld geriet. Sie sah das Stück blutverschmierten Stoffes in ihren Händen und auch ein paar Blutspuren in ihrem Gesicht.
Besorgt lief sie auf das Mädchen zu.
"Was hast du denn angestellt?" Fragte sie Luziver.
Shantih dachte sich, dass es Nasenbluten gewesen sein musste, da sie keine sonstigen Wunden hatte.
<b>Da geh ich in den Wald um Holz zu holen, ich komme wieder und schon haben wir die Erste Verletzte.</b>
Da Luziver nicht so aussah, als würde ihr etwas weh tun,
ließ die Situation Platz für Ironie und Shantih grinste leicht.
doch schließlich platzierte sie das Holz an einer geeingneten Stelle für ein Feuer.
Sie stand wieder auf, um mehr zu holen, als sie Luziver in ihr Blickfeld geriet. Sie sah das Stück blutverschmierten Stoffes in ihren Händen und auch ein paar Blutspuren in ihrem Gesicht.
Besorgt lief sie auf das Mädchen zu.
"Was hast du denn angestellt?" Fragte sie Luziver.
Shantih dachte sich, dass es Nasenbluten gewesen sein musste, da sie keine sonstigen Wunden hatte.
<b>Da geh ich in den Wald um Holz zu holen, ich komme wieder und schon haben wir die Erste Verletzte.</b>
Da Luziver nicht so aussah, als würde ihr etwas weh tun,
ließ die Situation Platz für Ironie und Shantih grinste leicht.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver wurde auf Shantih aufmerksam als sie das Mädchen was gefragt hatte. Das kleine mädchen lächelte und hielt das Stück Stoff hoch. "Luziver kam rotes Zeug aus der Nase nachdem Luziver gegen einen Baum gelaufen war. Kazel hat mir das Stoff gegeben. Ich möchte in den Wald neue Freunde kennen lernen. Darf luziver in den Wald?" fragte sie dann Shantih, da das Mädchen keine Antwort von den anderen bekam. Luzivers rote Augen leuchteten wieder.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel spürte sofort die Wärme des Feuers hinter sich, kaum dass das Zelt aufgebaut war. Und dann roch er das Fleisch, welches Leon zum Braten auf einen Ast gespießt hatte.
<b>Bin ich hungrig!</b>
Er beendete jedoch erst seine Arbeit und prüfte sorgfältig, ob das Zelt auch stabil aufgebaut war. Dann erhob er sich und ging die wenigen Schritte zum Feuer, um sich niederzulassen.
Seine Kapuze lag immer noch hinter seinem Kopf im Nacken, doch er fühlte sich nicht so unsicher, sie wieder aufsetzen zu müssen.
<b>Leon und Shantih wissen bereits, dass ich ein Mischling bin. Keinen von beiden scheint es zu stören ...</b>
Er warf einen Blick zu Shantih herüber, die bei Luziver saß.
<b>Und das kleine Mädchen weiß nicht mal von anderen Rassen außer dem Menschenvolk, scheint es mir. Sie ist harmlos ... obwohl ihr Dauerlauf von vorhin ... ach, ich bin müde und hungrig.</b>
Kazel schaute zu Leon, wagte aber nicht, ihn nach etwas Fleisch zu fragen. Er war dem großen, kampferprobtem Ork schon so viel schuldig, dass er sogar glaubte, es ihm niemals wieder zurückzahlen zu können.
<b>Bin ich hungrig!</b>
Er beendete jedoch erst seine Arbeit und prüfte sorgfältig, ob das Zelt auch stabil aufgebaut war. Dann erhob er sich und ging die wenigen Schritte zum Feuer, um sich niederzulassen.
Seine Kapuze lag immer noch hinter seinem Kopf im Nacken, doch er fühlte sich nicht so unsicher, sie wieder aufsetzen zu müssen.
<b>Leon und Shantih wissen bereits, dass ich ein Mischling bin. Keinen von beiden scheint es zu stören ...</b>
Er warf einen Blick zu Shantih herüber, die bei Luziver saß.
<b>Und das kleine Mädchen weiß nicht mal von anderen Rassen außer dem Menschenvolk, scheint es mir. Sie ist harmlos ... obwohl ihr Dauerlauf von vorhin ... ach, ich bin müde und hungrig.</b>
Kazel schaute zu Leon, wagte aber nicht, ihn nach etwas Fleisch zu fragen. Er war dem großen, kampferprobtem Ork schon so viel schuldig, dass er sogar glaubte, es ihm niemals wieder zurückzahlen zu können.

-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
[So, kurze Zusammenfassung:
Das Zelt steht, Feuer ist gemacht, Leon isst bereits genüsslich und Luziver hat ein paar Prozent verloren aber mittlerweile wieder hinzubekommen, also ist sie pari]
Die Gruppe saß vor dem Lagerfeuer, während langsam die Nacht hereinbrach. Es wurde nun noch dunkler auf der Stillen Ebene und das einhige Licht war der Schein des Feuers.
Heulen drang aus dem Neldoreth zu den Abenteurern hin. War es ein Wolf? Oder viel eher ein ganzes Wolfsrudel?
Vielleicht sollte einer der Helden Wache halten, während sich die anderen ausschliefen...
Ganz sicher aber sollten sich die Abenteurer nach Nahrung Ausschau halten...
Das Zelt steht, Feuer ist gemacht, Leon isst bereits genüsslich und Luziver hat ein paar Prozent verloren aber mittlerweile wieder hinzubekommen, also ist sie pari]
Die Gruppe saß vor dem Lagerfeuer, während langsam die Nacht hereinbrach. Es wurde nun noch dunkler auf der Stillen Ebene und das einhige Licht war der Schein des Feuers.
Heulen drang aus dem Neldoreth zu den Abenteurern hin. War es ein Wolf? Oder viel eher ein ganzes Wolfsrudel?
Vielleicht sollte einer der Helden Wache halten, während sich die anderen ausschliefen...
Ganz sicher aber sollten sich die Abenteurer nach Nahrung Ausschau halten...
Zuletzt geändert von Erzähler am Donnerstag 7. September 2006, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Die Nacht wurde zunehmendst kühler und Shantih saß mit den anderen um das wärmende Feuer herum. Die Flammen zauberten merkwürdige Schatten in die Gesichter und verbreiteten ein Knistern in der Luft, welche von Wolfsgeheul gefüllt war. Ein Blick nach oben zeigte ihr, dass die Wolkenschichten sich nicht verzogen hatte, es würde eine Sternlose Nacht werden.
Shantih holte die Beeren aus ihrer Tasche und legte sie vor sich hin. "Bedient euch ruhig. Wir sollten eh demnächst neue Nahrung besorgen, damit wir immer etwas auf Vorrat haben."
Kazel saß neben ihr, er hatte hungrig sein Fleisch verdrückt und hatte auf seine Kapuze verzichtet.
Ohne wirklich darüber nachzudenken rückte sie ein Stück näher an ihn heran um ihren Kopf gegen seine Schulter zu lehnen. Sie spürte die Wärme, die von seinem Körper ausging und schloss für einen kurzen Moment die Augen um dann wieder ins Feuer zu schauen, sie liebte die Flammen.
Die Erschöpfung hatte aus Ascar erreicht, er stand dösend in der Nähe des Feuers, nachdem er sich an dem saftigen Gras bedient hatte.
Shantih holte die Beeren aus ihrer Tasche und legte sie vor sich hin. "Bedient euch ruhig. Wir sollten eh demnächst neue Nahrung besorgen, damit wir immer etwas auf Vorrat haben."
Kazel saß neben ihr, er hatte hungrig sein Fleisch verdrückt und hatte auf seine Kapuze verzichtet.
Ohne wirklich darüber nachzudenken rückte sie ein Stück näher an ihn heran um ihren Kopf gegen seine Schulter zu lehnen. Sie spürte die Wärme, die von seinem Körper ausging und schloss für einen kurzen Moment die Augen um dann wieder ins Feuer zu schauen, sie liebte die Flammen.
Die Erschöpfung hatte aus Ascar erreicht, er stand dösend in der Nähe des Feuers, nachdem er sich an dem saftigen Gras bedient hatte.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel hatte hungrig gegessen, jetzt ging es ihm schon besser.
Sein Blick glitt nach oben, noch immer hingen die Wolken wie ein schwarzes Leichentuch über ihnen.
<b>Keine Sterne heute Nacht</b>, dachte er noch einmal und fühlte sich etwas betrübt.
Da bot Shantih ihre Beeren an und schlug vor, bald neue Nahrungsvorräte anzuschaffen. Kazel machte sich diesbezüglich keine Sorgen. In der Stillen Ebene waren Früchte und sonstige Nahrung rar, wenn man nicht wusste, wo man jagen musste.
Aber im Wald ließ sich bestimmt eher etwas finden. Sträucher wuchsen dort praktisch unter jedem Baum.
Er dachte noch darüber nach, als Shantih plötzlich näherrückte und ihren Kopf gegen seiner Schulter lehnte. Kazel versteifte sich.
<b>Was? Aber warum ... ?</b>
Er schaute auf sie hinab, suchte ihren Blick, doch der galt den Wärme spendenden Flammen.
Er roch den Duft ihrer Haare und sah, dass einige Blätter aus dem Wald sich darin verfangen hatten. Es gab ihr ein wildes und temperamentvolles Aussehen, ganz im Gegenteil zu ihrem freundlichen Gemüt.
<b>Was soll ich jetzt tun?</b>
Kazel saß einfach nur da, war furchtbar unbeholfen und hätte sich am liebsten unter seiner Kapuze versteckt und sich in eine Ecke verkrochen ... oder lieber nicht. Shantih atmete ruhig und lehnte sanft an ihm. Doch dieses Mal brachte Kazel nicht den Mut auf, ihre Hand zu nehmen. So blieb er sitzen und schaute sie einfach nur an.
Sein Blick glitt nach oben, noch immer hingen die Wolken wie ein schwarzes Leichentuch über ihnen.
<b>Keine Sterne heute Nacht</b>, dachte er noch einmal und fühlte sich etwas betrübt.
Da bot Shantih ihre Beeren an und schlug vor, bald neue Nahrungsvorräte anzuschaffen. Kazel machte sich diesbezüglich keine Sorgen. In der Stillen Ebene waren Früchte und sonstige Nahrung rar, wenn man nicht wusste, wo man jagen musste.
Aber im Wald ließ sich bestimmt eher etwas finden. Sträucher wuchsen dort praktisch unter jedem Baum.
Er dachte noch darüber nach, als Shantih plötzlich näherrückte und ihren Kopf gegen seiner Schulter lehnte. Kazel versteifte sich.
<b>Was? Aber warum ... ?</b>
Er schaute auf sie hinab, suchte ihren Blick, doch der galt den Wärme spendenden Flammen.
Er roch den Duft ihrer Haare und sah, dass einige Blätter aus dem Wald sich darin verfangen hatten. Es gab ihr ein wildes und temperamentvolles Aussehen, ganz im Gegenteil zu ihrem freundlichen Gemüt.
<b>Was soll ich jetzt tun?</b>
Kazel saß einfach nur da, war furchtbar unbeholfen und hätte sich am liebsten unter seiner Kapuze versteckt und sich in eine Ecke verkrochen ... oder lieber nicht. Shantih atmete ruhig und lehnte sanft an ihm. Doch dieses Mal brachte Kazel nicht den Mut auf, ihre Hand zu nehmen. So blieb er sitzen und schaute sie einfach nur an.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Lächelnd nahm sich Luziver ein par Beeren. Sie lauschte den Wölfen und konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Kurz schloss sie ihre Augen, dann öffnete sie diese wieder. Die roten Augen funkelten richtig durch das Licht des Feuers. "Ich möchte gerne in den Wald, wenn ich darf.." sagte das Mädchen nachdenklich und was auffällt ist, dass sie diesmal nicht in der dritten Person sprach und das kindliche wieder weg war. Luziver schaute nachdenklich Richtung Wald. "Hm..." <b>Wölfe...Ich weiß nicht warum, aber NEldoreth gefällt mir! Der Wald gefällt mir!</b> "Schön unheimlich!!" sagte sie in einer gruseligen Stimme und starrte dabei zum Wald. Ein schiefes Lächeln breitete sich über ihre Lippen aus.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel schaute zu Luziver hinüber. Es war so selten, dass sie von sich in der ersten Person sprach, dass es ihm wahrlich sofort aufgefallen war.
<b>Sie will in den Wald?</b>
Kazel hörte die Wölfe heulen. Das Mädchen wollte in den Wald, bei dieser Dunkelheit und ohne Waffen! Vermutlich konnte sie nicht einmal kämpfen. Er dachte daran, wie zerwühlt sie gewesen war, als ihre Nase geblutet hatte. Nein, sie konnte unmöglich jemals in ihrem Leben gegen einen Fremden oder ein wildes Tier gekämpft haben.
Wenn Leon in den Wald gegangen wäre, hätte Kazel nicht einmal aufgesehen, aber bei Luziver ...
"Geh nicht in den Wald, es ist zu gefährlich für dich. Bleib hier. Wenn wir uns alle ausgeruht haben, kommen wir noch früh genug in den Wald hinein."
Er drehte sich halb zum Zelt um, so dass Shantih ihren Kopf heben musste, um nicht umzufallen. "Du kannst mit Shantih nachher im Zelt schlafen, dort seid ihr sicher. Wir achten auf euch."
Kazel drehte sich wieder zum Feuer, aber nicht der Wärme wegen. Insgeheim hoffte er, dass sich Shantih ein weiteres Mal an ihn lehnen würde.
<b>Sie ist so sanft und zart ... zerbrechlich wie ... ich weiß nicht ...</b>
Er schaute zu ihr und das Licht der Flammen funkelte in seinen Augen.
<b>Sie will in den Wald?</b>
Kazel hörte die Wölfe heulen. Das Mädchen wollte in den Wald, bei dieser Dunkelheit und ohne Waffen! Vermutlich konnte sie nicht einmal kämpfen. Er dachte daran, wie zerwühlt sie gewesen war, als ihre Nase geblutet hatte. Nein, sie konnte unmöglich jemals in ihrem Leben gegen einen Fremden oder ein wildes Tier gekämpft haben.
Wenn Leon in den Wald gegangen wäre, hätte Kazel nicht einmal aufgesehen, aber bei Luziver ...
"Geh nicht in den Wald, es ist zu gefährlich für dich. Bleib hier. Wenn wir uns alle ausgeruht haben, kommen wir noch früh genug in den Wald hinein."
Er drehte sich halb zum Zelt um, so dass Shantih ihren Kopf heben musste, um nicht umzufallen. "Du kannst mit Shantih nachher im Zelt schlafen, dort seid ihr sicher. Wir achten auf euch."
Kazel drehte sich wieder zum Feuer, aber nicht der Wärme wegen. Insgeheim hoffte er, dass sich Shantih ein weiteres Mal an ihn lehnen würde.
<b>Sie ist so sanft und zart ... zerbrechlich wie ... ich weiß nicht ...</b>
Er schaute zu ihr und das Licht der Flammen funkelte in seinen Augen.

-
Gast
- Gast

Re: Die Flucht
Khorak ging ganz gedigen ca.100m hinter der gruppe und beobachtete sie genau, als sie anfingen zu rennen ging er etwas schneller (aber nur etwas).
<b>Warum rennen dann die so, des macht doch garkein Spaß </b>
Als die andern vor dem Wald stehn blieben grub Khorak schnell eine kleine Mulde um nicht ganz ungeschützt in die nacht zu gehn.Er beobachtete die gruppe nun von seinem "Versteck" aus. Dann schlief er jedoch ein.
Die nacht war kalt und ungemütlich aber ein Okr hat kaum Ansprüche deshalb schlief er auch mehr oder weniger gut.
<b>Warum rennen dann die so, des macht doch garkein Spaß </b>
Als die andern vor dem Wald stehn blieben grub Khorak schnell eine kleine Mulde um nicht ganz ungeschützt in die nacht zu gehn.Er beobachtete die gruppe nun von seinem "Versteck" aus. Dann schlief er jedoch ein.
Die nacht war kalt und ungemütlich aber ein Okr hat kaum Ansprüche deshalb schlief er auch mehr oder weniger gut.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute zu Kazel. Nun leuchteten ihre Augen richtig auf. Das rot war noch durchdringender. " Ich glaube nicht das Gefahr drohen wird! Es ist ein Wald! Dort sind Tiere, zwar auch gefährliche. Na und?! Was kann denn so schlimmes passieren? " sagte sie und das Kindliche war immer noch weg. Als ob sie plötzlich erwachsener geworden wäre. Es war, als ob jemand anderes sprach. Dann schaute das Mädchen wieder nachdenklich zum Wald. "Auf mich achten..Tzz...Ich bin in einem Wald aufgewachsen. ich kenne sozusagen nichts anderes..."
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
"Dann geh in den Wald ... und stirb, wenn dich die Wölfe anfallen. Ich werde dir nicht nachtrauern."
Kazel war erregt. Er hatte einmal freundlich zu dem Mädchen sein wollen und nicht neutral und unnahbar wie er sich sonst auch immer gab. Und sofort wurde es ihm mit ihrer Sturheit gedankt. Das machte ihn zornig.
<b>Es war schon immer so ... jeder hat seinen eigenen Kopf und ist unfreundlich, wenn man helfen will ... oder muss sterben. Kein Wunder, dass ich mich zurückgezogen habe, jetzt weiß ich es wieder. Selbst Leon setzt sich über alles Gesagte hinweg. Naja, er ist ein Ork, die denken so! ... Eigentlich war nur eine bisher wirklich freundlich zu mir ...</b>
Kazel schaute auf Shantih, kümmerte sich nicht mehr um Luziver. Sie würde in den Wald gehen, einem Rudel Wölfe zum Opfer fallen und Kazel würde es ignorieren ... so würden die Wölfe wenigstens nicht zu ihrem Lager kommen.
Er ließ sich nicht mehr auf das Thema ein, sein Geist war so erregt, er wollte ihn beruhigen. Und das tat er, indem er vorsichtig Shantihs Kopf mit einer Hand berührte und ihn zurück an seine Schulter legte. Dann ließ er sie los und legte seinen Kopf auf ihren, schloss die Augen und genoss den Duft ihrer Haare.
Kazel war erregt. Er hatte einmal freundlich zu dem Mädchen sein wollen und nicht neutral und unnahbar wie er sich sonst auch immer gab. Und sofort wurde es ihm mit ihrer Sturheit gedankt. Das machte ihn zornig.
<b>Es war schon immer so ... jeder hat seinen eigenen Kopf und ist unfreundlich, wenn man helfen will ... oder muss sterben. Kein Wunder, dass ich mich zurückgezogen habe, jetzt weiß ich es wieder. Selbst Leon setzt sich über alles Gesagte hinweg. Naja, er ist ein Ork, die denken so! ... Eigentlich war nur eine bisher wirklich freundlich zu mir ...</b>
Kazel schaute auf Shantih, kümmerte sich nicht mehr um Luziver. Sie würde in den Wald gehen, einem Rudel Wölfe zum Opfer fallen und Kazel würde es ignorieren ... so würden die Wölfe wenigstens nicht zu ihrem Lager kommen.
Er ließ sich nicht mehr auf das Thema ein, sein Geist war so erregt, er wollte ihn beruhigen. Und das tat er, indem er vorsichtig Shantihs Kopf mit einer Hand berührte und ihn zurück an seine Schulter legte. Dann ließ er sie los und legte seinen Kopf auf ihren, schloss die Augen und genoss den Duft ihrer Haare.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Donnerstag 7. September 2006, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
"Tut mir leid wenn du jetzt sauer bist. Ich wollte dich nicht wütend machen.-" entschuldigte sie sich und schaute kurz zu Kazel. Dann wandte sie sich wieder ab. " Aber, ihr wisst ja kaum was über mich. Naja, über Luziver wisst ihr ja schon einiges. Die kleine unschuldige Luziver.." Sagte das Mädchen etwas leiser und mit einer etwas kühlen Stimme.<b>Wenn die anderen doch nur wüssten!!</b> Dann schaute Luziver wieder zu Kazel. "Tut mir leid! Luziver wollte dich nicht böse machen!" plötzlich war das kindliche wieder da. "Luziver wird hier bleiben und warten, bis ich in den Wald darf!" meinte sie freundlich und lächelte Kazel lieblich an. Sie fing wieder an zu summen und aß noch ein par Beeren.
Zuletzt geändert von Luziver am Donnerstag 7. September 2006, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Nachdenklich lauschte sie den Worten, die am Feuer gesprochen wurden, Kazel wollte Luziver nicht allein in den Wald gehen lassen, das konnte sie schon verstehen. Richtig realisieren tat sie das Gespräch jedoch erst, als Kazel sich aufsetzte und sie somit ihren Kopf heben musste.
Schweigend beobachtete sie das blasse Mädchen, ihre roten Augen schimmerten, während sie aus Kazels Mund harte Worte hörte, das verwunderte sie schon, doch ihre Aufmerksamket galt Luzivers Augen. Die Flammen spiegelten sich wieder, sie beherrschte das unschulidge Kullern einmalig und entschuldigte sich ehrlich bei Kazel,
doch dann legte sich für einen kurzen Moment ein Schatten in ihre Augen. Das Licht was von ihnen Ausging wurde wie von Wolken verdeckt, Shantih saß regungslos und still da und der Schatten war so schnell verschwunden wie er gekommen war.
Nachdenklich lehnte sie ihren Kopf wieder an Kazels Schulter, sie genoss den Duft des Abends und die Nähe des jungen Elfenmischlings. Das Wolfgeheul begleitete Luzivers Summen, die Tiere der Nacht hörte sie durch das nahe Gebüsch huschen...
<b>Ein schöner Abend.</b>
Schweigend beobachtete sie das blasse Mädchen, ihre roten Augen schimmerten, während sie aus Kazels Mund harte Worte hörte, das verwunderte sie schon, doch ihre Aufmerksamket galt Luzivers Augen. Die Flammen spiegelten sich wieder, sie beherrschte das unschulidge Kullern einmalig und entschuldigte sich ehrlich bei Kazel,
doch dann legte sich für einen kurzen Moment ein Schatten in ihre Augen. Das Licht was von ihnen Ausging wurde wie von Wolken verdeckt, Shantih saß regungslos und still da und der Schatten war so schnell verschwunden wie er gekommen war.
Nachdenklich lehnte sie ihren Kopf wieder an Kazels Schulter, sie genoss den Duft des Abends und die Nähe des jungen Elfenmischlings. Das Wolfgeheul begleitete Luzivers Summen, die Tiere der Nacht hörte sie durch das nahe Gebüsch huschen...
<b>Ein schöner Abend.</b>
- Kazel Tenebrée
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- Registriert: Mittwoch 9. August 2006, 23:05
- Moderator des Spielers: Rhuna
- Aufenthaltsort: Königreich Jorsan
- Steckbrief: Zum Steckbrief
- Rasse: Mischling (Elf/Dunkelelf)
- Sprachen: Lerium
etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
- Fähigkeiten: Dolche (durchschnittlich)
Gaben des Gevatters (Zeitmanipulation, Sprung durch Zeit und Raum, Seelen ernten, Lebenszeit sehen) - Lebensenergie:

- Geld: 10D, 20L, 100F
- Ausrüstung: - Gevatters Kutte (macht unsichtbar)
- Sensendolch (zum Seelenernten)
- ein Satz Wechselkleidung
- Passierschein für Jorsa - Zum Vorzeigen:

Re: Die Flucht
Kazel fühlte sich wohl wie so lange nicht mehr. Zuletzt hatte er sich auf Ascars Rücken so gut gefühlt.
Er lauschte dem Knistern des Feuers, das sich mit Luzivers Summen vermischte und eine zauberhafte Melodie schuf, die ihn schläfrig machte.
Längst hatte er sich wieder beruhigt und Luziver verziehen.
<b>Sie war irgendwie anders. Ist wohl doch nicht so harmlos. Ich werde sie im Auge behalten.</b>
In Shantihs Nähe fühlte er sich mutig genug, der kleinen Luziver zu sagen, dass er es nicht so meinte, jedoch fiel es ihm schwer, die Worte zu formulieren. Doch schließlich meinte er, nachdem Luziver schon eine Weile nichts mehr gesagt hatte: "Luziver ... tut mir leid, ich wollte nur nicht, dass dir was passiert. In Celcias Wäldern ist es sicher nich ungefährlich ... und nicht jeder Wolf ist ein Freund. Merke dir das!"
<b>Das klang schon wieder viel zu hart ... ich kann das einfach nicht so nett sagen, ich war so lange nicht mehr unter anderen.</b>
Er fühlte sich mit einem Mal wieder so ausgelaugt, wünschte sich, endlich ausgestreckt zu liegen und zu entspannen. Die Träume hatten ihm keine Erholung beschert.
"Ich bin müde", flüsterte er Shantih zu. Und ohne ein weiteres Wort zu sagen ließ er sich langsam zum Boden gleiten, legte sich auf den Bauch ins weiche Gras und hielt die Augen geschlossen.
Er lauschte dem Knistern des Feuers, das sich mit Luzivers Summen vermischte und eine zauberhafte Melodie schuf, die ihn schläfrig machte.
Längst hatte er sich wieder beruhigt und Luziver verziehen.
<b>Sie war irgendwie anders. Ist wohl doch nicht so harmlos. Ich werde sie im Auge behalten.</b>
In Shantihs Nähe fühlte er sich mutig genug, der kleinen Luziver zu sagen, dass er es nicht so meinte, jedoch fiel es ihm schwer, die Worte zu formulieren. Doch schließlich meinte er, nachdem Luziver schon eine Weile nichts mehr gesagt hatte: "Luziver ... tut mir leid, ich wollte nur nicht, dass dir was passiert. In Celcias Wäldern ist es sicher nich ungefährlich ... und nicht jeder Wolf ist ein Freund. Merke dir das!"
<b>Das klang schon wieder viel zu hart ... ich kann das einfach nicht so nett sagen, ich war so lange nicht mehr unter anderen.</b>
Er fühlte sich mit einem Mal wieder so ausgelaugt, wünschte sich, endlich ausgestreckt zu liegen und zu entspannen. Die Träume hatten ihm keine Erholung beschert.
"Ich bin müde", flüsterte er Shantih zu. Und ohne ein weiteres Wort zu sagen ließ er sich langsam zum Boden gleiten, legte sich auf den Bauch ins weiche Gras und hielt die Augen geschlossen.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute etwas verwirrt zu Kazel. "Warum entschuldigst du dich bei Luziver? Luziver war nicht gehorsam! Luziver wollte nicht hören! Kazel braucht sich nicht zu entschuldigen! Dich trifft keine Schuld. Luziver trifft auch keine Schuld, niemanden trifft Schuld, nur wollte ich nicht hören, ich war nicht gehorsam." sagte Das Mädchen freundlich und lächelte den Mischling freundlich an. "ich liebe Wälder! Dort fühlt Luziver sich geborgen! Und fühlt sich dort bei den Tieren sehr wohl! Egal ob sie gefählich sind oder nicht.." sagte Luziver etwas nachdenklich aber freundlich. Sie schaute wieder zu ihren Medallion und spielte wieder damit, ihr Blick fiel auf ihr Kästchen. "Hm..." <b>Ach Großmutter...</b> sagte die liebliche Stimme in ihren Gedanken. <b>Großmutter ist nicht da! Nur ihr Geist begleitet uns wahrscheinlich. Vertaue den anderen nicht zu sehr!!! Vertraue nur den Tieren und der Natur!! Du darfst ihnen nicht vertrauen! Bestimmt sind sie doch nicht so nett wie sie scheinen!!</b> "Nein! Hör auf Luziver! Sie sind nett!! " schrie Luziver plötzlich los, und sprach so mit der inneren Stimme; ihrer zweiten Persönlichkeit. <b>Du dummes Mädchen!! Wir sind auf uns allein gestellt!</b> "nein ist Luziver nicht! Die anderen helfen Luziver!" <b>Wir kennen aber nichts anderes als Wälder, Tiere und Menschen! Andere Wesen haben wir nie kennen gelernt! Wer weiß was sie im Schilde führen?!</b> "Ja. Luziver hat recht. Luziver kennt nichts anderes außer Wälder, Tire und Menschen. Aber die anderen sind doch nett..." <b>Nett. Es sind andere Wesen! Vertraue ihnen nicht!!</b> "Luziver vertraut ihnen! Ob Luziver nun will oder nicht! Sie sind nett! Und jetzt soll Luziver still sein!!" schrie sie plötzlich los. Das Selbstgespräch; was eigentlich keines war; schien sehr verwirrend. Das Mädchen bemerkte nicht die starrenden, verwirrten gesichtsausdrücke, blicke der anderen. Sie schaute traurig zu Boden. Niedergeschlagen, sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie wusste nicht ob sie den anderen trauen konnte.
Zuletzt geändert von Luziver am Donnerstag 7. September 2006, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
- Fähigkeiten: Dolche (durchschnittlich)
Gaben des Gevatters (Zeitmanipulation, Sprung durch Zeit und Raum, Seelen ernten, Lebenszeit sehen) - Lebensenergie:

- Geld: 10D, 20L, 100F
- Ausrüstung: - Gevatters Kutte (macht unsichtbar)
- Sensendolch (zum Seelenernten)
- ein Satz Wechselkleidung
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Re: Die Flucht
Kazel glitt schon langsam ins Traumland, als er plötzlich schlagartig aus seinem Dämmerzustand gerissen wurde.
Jemand hatte geschrien, dass er ein seltsames Klingeln in den Ohren hatte. Rasch schlug er die Augen auf, zog seinen Dolch und hatte schon wieder eine angespannte Kampfposition eingenommen, da entdeckte er den Ursprung des Geschreies. Es war Luziver.
Jetzt schaute sie zu Boden und irgendwie sah sie traurig aus.
<b>Was war das denn jetzt? .... Und was soll ich nun machen? Ich hatte schon so Schwierigkeiten, Shantih zu trösten ... nein, ich kann nicht helfen.</b>
Kazel packte seinen Dolch wieder weg und setzte sich hin. Er würde wohl nicht mehr zum Schlafen kommen. Jetzt musste erst einmal jemand der Kleinen helfen.
Jemand hatte geschrien, dass er ein seltsames Klingeln in den Ohren hatte. Rasch schlug er die Augen auf, zog seinen Dolch und hatte schon wieder eine angespannte Kampfposition eingenommen, da entdeckte er den Ursprung des Geschreies. Es war Luziver.
Jetzt schaute sie zu Boden und irgendwie sah sie traurig aus.
<b>Was war das denn jetzt? .... Und was soll ich nun machen? Ich hatte schon so Schwierigkeiten, Shantih zu trösten ... nein, ich kann nicht helfen.</b>
Kazel packte seinen Dolch wieder weg und setzte sich hin. Er würde wohl nicht mehr zum Schlafen kommen. Jetzt musste erst einmal jemand der Kleinen helfen.

