Irgendwo am Ufer
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Erzähler
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
<i>[Thomas und Sayria erhalten 10% ihrer Lebensenergie zurück (Sorry, Thomas, das ging am Tor irgendwie unter ^^)]</i>
Der Trank erfrischte nicht nur ihren Geist, sondern stärkte auch Sayrias Körper. Er durchflutete sie wie ein wohliger Schauer und hinterließ Kraft und Stärke auf seinem Weg. Es ging ihr sofort besser, auch wenn sie noch mit etwas wackeligen Beinen zurück auf das Pferd stieg.
Sie hielten sich nicht lange mit großen Dankesreden oder sonstigen Aktionen auf. Thomas hatte von einem Kampf erfahren und wer wusste schon, ob dieser noch im Gange war? Der Naturmagier und die Eismagierin hatten Darak auf der Stillen Ebene erlebt. Sie hatten erfahren dürfen, wie er gegen einfache Stadtwachen ankam. Jetzt stand er vielleicht dm Geistermagier, diesem Dunkelelfen Nathaniel, gegenüber. Vielleicht aber auch schon nicht mehr und er wäre ... Und wie ging es Elena?
Geschwind sausten die Pferde durch das kleine Wäldchen und ihr Trappeln unterbrach die vorherrschende Stille. Plötzlich erreichten sie eine Lichtung, auf der Elenas Pferd als Antwort wild wieherte, als sie ankamen. Elena lag bewusstlos am Boden, in ihrer Nähe Nebelwind. Die Stute hatte sich schützend vor ihre Gefährtin gestellt. Am Boden lag ein Haufen Elend, nein, es war der Dunkelelf. War er tot? Aber nein, er zuckte noch leicht. und vor ihm stand Darak – auch er rührte sich kaum, schien mit den Gedanken abwesend, als hörte er auf eine innere Stimme. Entsetzen spiegelte sich in seinen Augen wider, die wie dämonische Lichter unter seinem Helm hervor lugten.
Der Trank erfrischte nicht nur ihren Geist, sondern stärkte auch Sayrias Körper. Er durchflutete sie wie ein wohliger Schauer und hinterließ Kraft und Stärke auf seinem Weg. Es ging ihr sofort besser, auch wenn sie noch mit etwas wackeligen Beinen zurück auf das Pferd stieg.
Sie hielten sich nicht lange mit großen Dankesreden oder sonstigen Aktionen auf. Thomas hatte von einem Kampf erfahren und wer wusste schon, ob dieser noch im Gange war? Der Naturmagier und die Eismagierin hatten Darak auf der Stillen Ebene erlebt. Sie hatten erfahren dürfen, wie er gegen einfache Stadtwachen ankam. Jetzt stand er vielleicht dm Geistermagier, diesem Dunkelelfen Nathaniel, gegenüber. Vielleicht aber auch schon nicht mehr und er wäre ... Und wie ging es Elena?
Geschwind sausten die Pferde durch das kleine Wäldchen und ihr Trappeln unterbrach die vorherrschende Stille. Plötzlich erreichten sie eine Lichtung, auf der Elenas Pferd als Antwort wild wieherte, als sie ankamen. Elena lag bewusstlos am Boden, in ihrer Nähe Nebelwind. Die Stute hatte sich schützend vor ihre Gefährtin gestellt. Am Boden lag ein Haufen Elend, nein, es war der Dunkelelf. War er tot? Aber nein, er zuckte noch leicht. und vor ihm stand Darak – auch er rührte sich kaum, schien mit den Gedanken abwesend, als hörte er auf eine innere Stimme. Entsetzen spiegelte sich in seinen Augen wider, die wie dämonische Lichter unter seinem Helm hervor lugten.
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Erzähler
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Re: Irgendwo am Ufer
@Sikhandar:
Der Hybrid wanderte gedankenverloren am Fluss entlang und dachte über die unerquickliche Situation nach, in die ihn der kranke Widder so unversehens gestürzt hatte. Andererseits…es hätte auch wesentlich schlimmer kommen können. Wäre das Tier zum Beispiel an Tollwut erkrankt gewesen, könnte er nun tot sein. So hatte er zumindest sein Leben. Und er hatte gemerkt, dass seine Sinne sich seit dem Zwischenfall stark geschärft hatten. Es gab also auch Vorteile.
Plötzlich stutzte er. Sein Instinkt hatte etwas wahrgenommen, noch bevor er etwas hörte, doch dann hörte -und <i>sah</i>- er plötzlich einige Gestalten und drei Pferde, von denen zwei auch noch enorme Ausmaße hatten.
Sein erster Reflex war natürlich Flucht, doch er war so dicht an die Fremden heran geraten, dass sie ihn womöglich hören würden, wenn er nun davon lief. Zudem regte sich auch die noch nicht ganz verloren gegangene elfische Neugier in ihm. So schlich er leise in ein Gebüsch von dem aus er die ganze Situation gut beobachten konnte, ohne gleich das Risiko eingehen zu müssen, entdeckt zu werden.
Offenbar war hier gekämpft worden. Eine rothaarige, junge Frau lag bewusstlos auf dem Boden, ein offenbar verletzter Dunkelelf wurde gerade von einem ziemlich muskulösen Menschen mit einem gehörnten Helm durchgeschüttelt und ein reiterloses, riesiges Kaltblutpferd stand unsicher wirkend daneben. Die beiden anderen Gestalten, offenbar ein männlicher und ein weiblicher Magier, wenn man nach der Kleidung ging, waren auf ihren Pferden gerade am Schauplatz des Geschehens eingetroffen. Der Mann saß ebenfalls auf einem gewaltigen Kaltblut, das Pferd der Magierin war wesentlich kleiner.
Sikhandar spitzte die Ohren, um mitzubekommen was hier geschah.
Der Hybrid wanderte gedankenverloren am Fluss entlang und dachte über die unerquickliche Situation nach, in die ihn der kranke Widder so unversehens gestürzt hatte. Andererseits…es hätte auch wesentlich schlimmer kommen können. Wäre das Tier zum Beispiel an Tollwut erkrankt gewesen, könnte er nun tot sein. So hatte er zumindest sein Leben. Und er hatte gemerkt, dass seine Sinne sich seit dem Zwischenfall stark geschärft hatten. Es gab also auch Vorteile.
Plötzlich stutzte er. Sein Instinkt hatte etwas wahrgenommen, noch bevor er etwas hörte, doch dann hörte -und <i>sah</i>- er plötzlich einige Gestalten und drei Pferde, von denen zwei auch noch enorme Ausmaße hatten.
Sein erster Reflex war natürlich Flucht, doch er war so dicht an die Fremden heran geraten, dass sie ihn womöglich hören würden, wenn er nun davon lief. Zudem regte sich auch die noch nicht ganz verloren gegangene elfische Neugier in ihm. So schlich er leise in ein Gebüsch von dem aus er die ganze Situation gut beobachten konnte, ohne gleich das Risiko eingehen zu müssen, entdeckt zu werden.
Offenbar war hier gekämpft worden. Eine rothaarige, junge Frau lag bewusstlos auf dem Boden, ein offenbar verletzter Dunkelelf wurde gerade von einem ziemlich muskulösen Menschen mit einem gehörnten Helm durchgeschüttelt und ein reiterloses, riesiges Kaltblutpferd stand unsicher wirkend daneben. Die beiden anderen Gestalten, offenbar ein männlicher und ein weiblicher Magier, wenn man nach der Kleidung ging, waren auf ihren Pferden gerade am Schauplatz des Geschehens eingetroffen. Der Mann saß ebenfalls auf einem gewaltigen Kaltblut, das Pferd der Magierin war wesentlich kleiner.
Sikhandar spitzte die Ohren, um mitzubekommen was hier geschah.
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Darak wäre am liebsten Aufgesprungen und zu Elena gelaufen um ihr dieses Mistding von Kristall zu entreissen um es dem Elfen zu geben, damit dieser endlich ruhe gab.
Noch immer starrte er sein Opfer böse an. „Ich werde dich töten, das verspreche ich dir du Bastard!“ Zischte er ihn an. Doch in seiner Stimme klang deutlich die Verzweiflung mit. Als er plötzlich Elenas Stimme hinter sich vernahm, lief es ihm eiskalt über den Rücken. Er erstarrte und traute seinen Ohren nicht.
<i>"Lass ihn los oder ich werde dich töten! Hier und jetzt und glaube mir...ich werde Spaß daran haben!"</i>
<b> Was zur Hölle! Das kann sie nicht ernst Meinen! Sie kann mich doch nicht… nach allem was geschehen ist!</b>
Am liebsten hätte er den Elfen für diese Art der Manipulation in Stücke gerissen, doch Elenas ruhige Stimme hielt ihn davon ab. Er kannte jene Art des Sprechens – es war eine Überzeugung kein Bluff. Sie würde es tun und genau jene Bereitschaft war es, welche ihm den Schauer über den Rücken trieb.
Dann hörte er da noch eine zweite Stimme. Eine Bekannte, doch er konnte sie im Moment nicht einordnen.
Noch immer hockte er auf dem Elfen. Er unterliess es sich nach Elena umzudrehen, weil er fürchtete, dass zu hastige Bewegung die Abtrennung diverser Körperteile zur Folge haben könnte.
<b> Es ist der Schlag! Ich hätte sie nicht Schlagen dürfen verdammt!</b>
Er merkte was für ein Mistkerl er eigentlich gewesen war. Er hatte sie völlig unvorbereitet Niedergeschlagen und sie hätte sich wirklich ernsthaft verletzen können. Er hätte abhauen sollen, so wie sie es ihm gesagt hatte. Doch er wusste, dass er dies nie gekonnt hätte, doch welchen Preis forderte diese Unfähigkeit nun?
Er starrte wieder auf den Elfen, der ihn einfach nur noch anwiderte. Langsam aber liess er mit seinen Händen von ihm ab und hob sie sachte nach oben um Elena zu zeigen, dass er sich ergab. Er traute sich aber nicht, aufzustehen oder sich von dem Elfen wegzudrücken.
„Elena… ich… ich kann es dir erklären…“ Versuchte er ruhig zu sprechen, doch man hörte seine Anspannung deutlich heraus. Er wusste nicht, wie Elena hinter seinem Rücken reagierte.
Noch immer starrte er sein Opfer böse an. „Ich werde dich töten, das verspreche ich dir du Bastard!“ Zischte er ihn an. Doch in seiner Stimme klang deutlich die Verzweiflung mit. Als er plötzlich Elenas Stimme hinter sich vernahm, lief es ihm eiskalt über den Rücken. Er erstarrte und traute seinen Ohren nicht.
<i>"Lass ihn los oder ich werde dich töten! Hier und jetzt und glaube mir...ich werde Spaß daran haben!"</i>
<b> Was zur Hölle! Das kann sie nicht ernst Meinen! Sie kann mich doch nicht… nach allem was geschehen ist!</b>
Am liebsten hätte er den Elfen für diese Art der Manipulation in Stücke gerissen, doch Elenas ruhige Stimme hielt ihn davon ab. Er kannte jene Art des Sprechens – es war eine Überzeugung kein Bluff. Sie würde es tun und genau jene Bereitschaft war es, welche ihm den Schauer über den Rücken trieb.
Dann hörte er da noch eine zweite Stimme. Eine Bekannte, doch er konnte sie im Moment nicht einordnen.
Noch immer hockte er auf dem Elfen. Er unterliess es sich nach Elena umzudrehen, weil er fürchtete, dass zu hastige Bewegung die Abtrennung diverser Körperteile zur Folge haben könnte.
<b> Es ist der Schlag! Ich hätte sie nicht Schlagen dürfen verdammt!</b>
Er merkte was für ein Mistkerl er eigentlich gewesen war. Er hatte sie völlig unvorbereitet Niedergeschlagen und sie hätte sich wirklich ernsthaft verletzen können. Er hätte abhauen sollen, so wie sie es ihm gesagt hatte. Doch er wusste, dass er dies nie gekonnt hätte, doch welchen Preis forderte diese Unfähigkeit nun?
Er starrte wieder auf den Elfen, der ihn einfach nur noch anwiderte. Langsam aber liess er mit seinen Händen von ihm ab und hob sie sachte nach oben um Elena zu zeigen, dass er sich ergab. Er traute sich aber nicht, aufzustehen oder sich von dem Elfen wegzudrücken.
„Elena… ich… ich kann es dir erklären…“ Versuchte er ruhig zu sprechen, doch man hörte seine Anspannung deutlich heraus. Er wusste nicht, wie Elena hinter seinem Rücken reagierte.
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Darak spürte einen kalten Luftzug hinter sich als Elena auf ihn zutrat und ihn nach hinten zog. Er ruderte kurz mit den Armen, kippte aber dennoch um. Nun sah er Elena über sich stehen – mit diesem riesigen und definitiv scharfen Schwert welches sie auf seinen Hals richtete.
Er sah ihren Blick, welcher sich völlig verändert hatte. Nicht mehr dieses besorgte, dieses warme. Es schien als wäre die Flamme der Magiern erkaltet.
Er starrte nervös auf die Spitze der Klinge und rührte sich nicht, versuchte regelmässig und ruhig zu Atmen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass die männliche Stimme von diesem Pflanzenheini stammte. Doch dieser war für ihn im Moment weit weg.
Da fing Elena an ihn mit Worten zu bombardieren und er wurde mit jedem Satz kleiner. Er starrte ihr Fassungslos in die Augen, versuchte mit seinem Blick irgendwo jene „gute“ Elena zu erreichen, welche auch noch irgendwo sein musste. Doch er fand sie nicht.
Dies war mehr als nur ärgerlich.
<i>"Weißt du was...versuch es mir zu erklären...wenn ich dir glaube mach ich es schnell und...naja...schmerzlos kann ich dir nicht versprechen!"</i>
Eigentlich hatte Darak mit seiner Aussage nur versucht Zeit zu schinden – nun dies war ihm gelungen, doch nun steckte er noch tiefer in der Klemme als zuvor. Die Vorstellung, dass sie ihm in den nächsten Sekunden den Hals durchbohren würde war nicht sehr verlockend und liess ihn lehr Schlucken.
Für einen Moment überlegte er ob er sich irgendwie aus der Situation flüchten konnte, doch in seiner Liegenden Position – mit einem Schwert am Hals? Wie sinnlos war das denn bitteschön?!
Schoneinmal hatte sie ihr Schwert auf ihn gerichtet gehabt, dort im Fischerdorf. Doch damals hatte sie nicht jenes mörderische Funkeln in den Augen gehabt wie jetzt. Nein jetzt schien sie es ziemlich ernst zu meinen – und das war nicht gut für ihn.
<b> Denk nach verdammt noch mal!</b>
Er starrte Elena nervös an. „Ich… was soll ich dir denn erzählen häh?!“ Durch seine Nervosität wurde er gereizt. „Ich bin ein Serienkiller, dass ist nicht wirklich eine Wahrheit die du hören wolltest oder?!“ Krächzte er, seine Stimme vibrierte nervös. „Ich konnte nicht gehen, nicht wenn ich sehe wie du… wie du… zu DEM hier wirst!!“ Brüllte er nun verzweifelt. „Dieser Bastard Manipuliert dich! Um ihn zu kriegen musste ich dich…“ Er verstummte schlagartig und schluckte leer. Blickte Elena tief in die Augen und als er nichts als dieses böse Funkeln sah wurde er seinerseits unglaublich zornig. Weil er versagt hatte, weil dieser Bastard von Elf bekommen hatte was er wollte.
„Du… du bist faszinierend und ein besonderes Wesen, deshalb habe ich dich geküsst und bei den Göttern ich spürte auch wie deine Lippen bebten! Du kannst mich nicht hassen!“ Krächzte er schliesslich und starrte sie düster, wenn aber auch ungemein verzweifelt an.
Für ihn hatte sein „neues“ Leben gerade wieder einen Tiefpunkt erreicht und schien so, als würde er in ein endloses schwarzes Loch fallen.
<b> Gleich ist es aus! Sie wird mich töten! Sie wird mir die Kehle aufschlitzen… - wenn ich Glück hab wird sie „nur“ dies tun!</b>
Seine Muskeln verspannten sich, nervös schielte er wieder auf die Klinge und hielt die Luft an.
Er sah ihren Blick, welcher sich völlig verändert hatte. Nicht mehr dieses besorgte, dieses warme. Es schien als wäre die Flamme der Magiern erkaltet.
Er starrte nervös auf die Spitze der Klinge und rührte sich nicht, versuchte regelmässig und ruhig zu Atmen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass die männliche Stimme von diesem Pflanzenheini stammte. Doch dieser war für ihn im Moment weit weg.
Da fing Elena an ihn mit Worten zu bombardieren und er wurde mit jedem Satz kleiner. Er starrte ihr Fassungslos in die Augen, versuchte mit seinem Blick irgendwo jene „gute“ Elena zu erreichen, welche auch noch irgendwo sein musste. Doch er fand sie nicht.
Dies war mehr als nur ärgerlich.
<i>"Weißt du was...versuch es mir zu erklären...wenn ich dir glaube mach ich es schnell und...naja...schmerzlos kann ich dir nicht versprechen!"</i>
Eigentlich hatte Darak mit seiner Aussage nur versucht Zeit zu schinden – nun dies war ihm gelungen, doch nun steckte er noch tiefer in der Klemme als zuvor. Die Vorstellung, dass sie ihm in den nächsten Sekunden den Hals durchbohren würde war nicht sehr verlockend und liess ihn lehr Schlucken.
Für einen Moment überlegte er ob er sich irgendwie aus der Situation flüchten konnte, doch in seiner Liegenden Position – mit einem Schwert am Hals? Wie sinnlos war das denn bitteschön?!
Schoneinmal hatte sie ihr Schwert auf ihn gerichtet gehabt, dort im Fischerdorf. Doch damals hatte sie nicht jenes mörderische Funkeln in den Augen gehabt wie jetzt. Nein jetzt schien sie es ziemlich ernst zu meinen – und das war nicht gut für ihn.
<b> Denk nach verdammt noch mal!</b>
Er starrte Elena nervös an. „Ich… was soll ich dir denn erzählen häh?!“ Durch seine Nervosität wurde er gereizt. „Ich bin ein Serienkiller, dass ist nicht wirklich eine Wahrheit die du hören wolltest oder?!“ Krächzte er, seine Stimme vibrierte nervös. „Ich konnte nicht gehen, nicht wenn ich sehe wie du… wie du… zu DEM hier wirst!!“ Brüllte er nun verzweifelt. „Dieser Bastard Manipuliert dich! Um ihn zu kriegen musste ich dich…“ Er verstummte schlagartig und schluckte leer. Blickte Elena tief in die Augen und als er nichts als dieses böse Funkeln sah wurde er seinerseits unglaublich zornig. Weil er versagt hatte, weil dieser Bastard von Elf bekommen hatte was er wollte.
„Du… du bist faszinierend und ein besonderes Wesen, deshalb habe ich dich geküsst und bei den Göttern ich spürte auch wie deine Lippen bebten! Du kannst mich nicht hassen!“ Krächzte er schliesslich und starrte sie düster, wenn aber auch ungemein verzweifelt an.
Für ihn hatte sein „neues“ Leben gerade wieder einen Tiefpunkt erreicht und schien so, als würde er in ein endloses schwarzes Loch fallen.
<b> Gleich ist es aus! Sie wird mich töten! Sie wird mir die Kehle aufschlitzen… - wenn ich Glück hab wird sie „nur“ dies tun!</b>
Seine Muskeln verspannten sich, nervös schielte er wieder auf die Klinge und hielt die Luft an.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Mittwoch 18. April 2007, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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fremder Mann
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Nathaniel war nicht in der Lage, einen Schmerzenschrei aiszustoßen, auch wenn sich sein geschundener Körper nur noch wie ein einzelner Stich anfühlte. Überall brannte, kratzte, zog und stach es und all der Schmerz bündelte sich.
Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und Elena musste den Dunkelelfen stützen, damit dieser überhaup halbwegs laufen konnte. Seine rechte Schulter, den Arm und das Handgelenk spürte er nicht mehr, alles hing schlaff an seiner Seite.
<b>Dafür wird er mir büßen – WAS?! Elena erlaubt ihm, mitzugehen?!!!</b>
<i>Oh nein ... meine ... Schöne. Er hat ... dich geschlagen. Niemand ... sollte so etwas ... einer Frau antun. Und der andere ... Dummschwätzer ... lass dich nich ... abbringen! Morgeria! MORGERIA! Und ja ... Püppchen ... tanze deinen Reigen nach meinem Fadenspiel! Wehr dich nicht ... sonst knüpfe ich ... mit den Fäden einen ... Strick.</i>
Nathaniel atmete heftig. Hätte Elena ihn nicht gestützt, er wäre einfach seitlich eingeknickt und liegn geblieben. Seine Magie verlangte nun alles von ihm ab, aber er würde sich nicht unterkriegen lassen. Nur waren es plötzlich so viele ... es waren so viele, die versuchten, sich seiner Marionette wieder anzueignen.
<i>Töte sie ... alle. Töte den Dummschwätzer und ... Darak. Er schlägt dich erneut ... er würde es tun ... mach dem ein Ende ... er ist nur ein Bastard, niemand wird ... ihn vermissen. Nicht einmal ... du!</i>
Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und Elena musste den Dunkelelfen stützen, damit dieser überhaup halbwegs laufen konnte. Seine rechte Schulter, den Arm und das Handgelenk spürte er nicht mehr, alles hing schlaff an seiner Seite.
<b>Dafür wird er mir büßen – WAS?! Elena erlaubt ihm, mitzugehen?!!!</b>
<i>Oh nein ... meine ... Schöne. Er hat ... dich geschlagen. Niemand ... sollte so etwas ... einer Frau antun. Und der andere ... Dummschwätzer ... lass dich nich ... abbringen! Morgeria! MORGERIA! Und ja ... Püppchen ... tanze deinen Reigen nach meinem Fadenspiel! Wehr dich nicht ... sonst knüpfe ich ... mit den Fäden einen ... Strick.</i>
Nathaniel atmete heftig. Hätte Elena ihn nicht gestützt, er wäre einfach seitlich eingeknickt und liegn geblieben. Seine Magie verlangte nun alles von ihm ab, aber er würde sich nicht unterkriegen lassen. Nur waren es plötzlich so viele ... es waren so viele, die versuchten, sich seiner Marionette wieder anzueignen.
<i>Töte sie ... alle. Töte den Dummschwätzer und ... Darak. Er schlägt dich erneut ... er würde es tun ... mach dem ein Ende ... er ist nur ein Bastard, niemand wird ... ihn vermissen. Nicht einmal ... du!</i>
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Darak zuckte zusammen als die Elena kurz ins Schwanken geriet und er das kalte Metall ihres Schwertes kurz an seiner Schlagader spürte. Zum Glück fing sie sich rechtzeitig auf. Er hielt seinen Atem an und starrte sie entsetzt an. Erst als sie sagte, dass sie nicht vorgehabt hatte ihn zu töten wagte er es wieder nach Luft zu schnappen.
Er war ziemlich bleich geworden. Sie hatte ihm wirklich zugesetzt. Sein Herz pochte wild und kriegte sich kaum mehr ein. Schweiss rann ihm über die Stirn, seine Augen waren glasig. „Verfluchte sch.. noch mal!“ Pustete er völlig erschöpft heraus. Er liess sich erst ganz auf den Rücken fallen und starrte zum Himmel hoch. Da wandte sie sich von ihm ab.
<b> Verflucht noch mal! Das war vielleicht verdammt knapp! Bei meiner Fresse was für ein Teufelsweib! Bei den Hintern der Stadtwache WAS für ein Tag!</b>
Darak war fix und fertig. Er starrte Elena unentwegt an als diese zu dem Bastard von Elfen stapfte und dem Mistkerl aufhalf. Er verdrehte entnervt seine Augen. <b> Verdammt noch mal!</b>
Dann blickte er zu dem Pflanzenheini und seiner Kameradin hin. Sie sahen beide entsetzt aus und er konnte es verstehen, denn ihre Freundin war wirklich äusserst diabolisch im Moment. Elena machte ihm tatsächlich Angst und bei den Ausdünstungen der Göttern noch KEINE Frau hatte ihm jemals Angst gemacht.
Dies war auf eine seltsame Art und Weise… irgendwie… auch wenn es jeder Logik widersprach… - prickelnd.
Es war wohl jene ungehemmte Energie. Dieses kalte Feuer, dieses unbekannte, unberechenbare was seinen eigenen Reiz ausmachte. Aber er musste erst wissen wiesehr diese neuen Charakterzüge nun wirklich an der Manipulation des Elfen lag und wie viel davon – Elena war.
Er brauchte nicht sehr lange über die Aussage von Elena nachzudenken. Er würde lieber nackt durch die Hölle kriechen als mit dem Pflanzenheini zu reisen. Er war ja nicht bescheuert. Diesem warf er einen bösen Blick zu, wäre er durch ihn ja beinahe aufgespiesst worden.
Hastig richtete er sich auf. Sein Rücken kratzte vom Dreck und den Steinchen auf denen er gelegen hatte. Er fröstelte. Er humpelte zu Nebelwind hin und stierte den Elfen düster an. Doch wagte er es nun wirklich nicht, irgendetwas zu sagen.
<b> Sie ist verrückt, du willst mit ihr reisen? Sie ist verrückt! Wer weiss ob sie es sich nicht doch noch anders überlegt und dich abmurkst! Sie spinnt! Definitiv zuwenig Blut im Hirn!</b>
Doch genau aus diesem Grund konnte er sie nicht alleine lassen. Egal was mit ihr geschah, er würde ihr folgen. Denn sie hatte sein Leben gerettet und ihm einen Inhalt gegeben. Dafür schwor er ihr innerlich die Treue.
„Folgt uns lieber nicht, ihr könnt nichts tun was nicht in einem Desaster enden würde… und auch wenn es euch nicht passt, aber ich verspreche euch, ich werde auf sie aufpassen!“ Murmelte er Thomas zu ohne ihn anzusehen.
Er betrachtete den Elfen misstrauisch. Er war immer noch brandgefährlich. Dies wusste er nur zu gut. Doch im Moment war er völlig machtlos.
Er betrachtete seine Faust. Noch immer klebte das Blut dieses Bastards daran. Doch es war der Schlag den er Elena versetzt hatte, welcher wirklich schmerzte. Er betrachtete die Auswirkungen davon in Elenas Gesicht und er sah beschämt zu Boden. Er wusste, dass er es wieder tun könnte – auch wenn er es nicht wollte - und die war nicht gut.
<b> Was geschieht bloss mit ihr? Ich muss diesen Elfen loswerden, bevor er dafür sorgt, dass Elena mich loswird. Aber wie verdammt nochmal wie?! Morgeria wird kein Spielplatz für uns und wenn wir erst mal dort sind, wie kommen wir da wieder raus?!</b>
Da stutzte er plötzlich. "Wie haben die uns eigentlich gefunden?!" Rief er plötzlich aus. Er wusste an wen er die Frage richtete. Einerseits an Elena gleichzeitig auch an Thomas und seiner Begleiterin - deren Namen er bereits wieder vergessen hatte.
<b> Da is was Faul verflucht nochmal! Irgendwas ist da schief gelaufen!</b>
Er hinkte am Elfen vorbei und rempelte ihn absichtlich an seiner schlaffen Seite an. Achtete aber nicht weiter darauf. Es sollte nur signalisieren, dass der Elf auf der Hut sein sollte und er nicht daran dachte ihn in Ruhe zu lassen.
"Ich werde Dir folgen und wenn es durch die Hölle ist, dann soll es so sein." Meinte er zerknirscht zu Elena. "Dieser Kerl braucht wohl Hilfe, der macht bald schlapp!" Knurrte er weiter. Sah aber unsicher zu Elena hin als müsste er überprüfen ob er nicht schon wieder zu viel gesagt hatte.
Dann hob er seinen Kopf noch mehr und starrte Thomas an. "Ihr solltet verschwinden! Bitte! Sonst wird euer Blut vergossen werden!" Darak meinte es Ernst. Misstrauisch fixierte er Thomas Stab.
<b> Verdammt ich hab keine Waffe!!</b>
Es war ärgerlich. Er konzentrierte sich hautpsächlich auf Thomas, denn er schien derjenige zu sein, der agieren würde.
Jeglicher Versuch von seiten des Naturmagiers würde wohl Elena völlig zum ausrasten bringen und er - er würde ihr helfen wenn es dazu käme. Auch wenn es vielleicht Falsch war. "Verschwindet endlich!" Keifte er wütend. "Bitte!" Fügte er mahnend hinzu.
Die beiden hatten ja keine Ahnung was mit Elena geschehen war und welcher düsteren Macht sie ausgeliefert waren.
Er war ziemlich bleich geworden. Sie hatte ihm wirklich zugesetzt. Sein Herz pochte wild und kriegte sich kaum mehr ein. Schweiss rann ihm über die Stirn, seine Augen waren glasig. „Verfluchte sch.. noch mal!“ Pustete er völlig erschöpft heraus. Er liess sich erst ganz auf den Rücken fallen und starrte zum Himmel hoch. Da wandte sie sich von ihm ab.
<b> Verflucht noch mal! Das war vielleicht verdammt knapp! Bei meiner Fresse was für ein Teufelsweib! Bei den Hintern der Stadtwache WAS für ein Tag!</b>
Darak war fix und fertig. Er starrte Elena unentwegt an als diese zu dem Bastard von Elfen stapfte und dem Mistkerl aufhalf. Er verdrehte entnervt seine Augen. <b> Verdammt noch mal!</b>
Dann blickte er zu dem Pflanzenheini und seiner Kameradin hin. Sie sahen beide entsetzt aus und er konnte es verstehen, denn ihre Freundin war wirklich äusserst diabolisch im Moment. Elena machte ihm tatsächlich Angst und bei den Ausdünstungen der Göttern noch KEINE Frau hatte ihm jemals Angst gemacht.
Dies war auf eine seltsame Art und Weise… irgendwie… auch wenn es jeder Logik widersprach… - prickelnd.
Es war wohl jene ungehemmte Energie. Dieses kalte Feuer, dieses unbekannte, unberechenbare was seinen eigenen Reiz ausmachte. Aber er musste erst wissen wiesehr diese neuen Charakterzüge nun wirklich an der Manipulation des Elfen lag und wie viel davon – Elena war.
Er brauchte nicht sehr lange über die Aussage von Elena nachzudenken. Er würde lieber nackt durch die Hölle kriechen als mit dem Pflanzenheini zu reisen. Er war ja nicht bescheuert. Diesem warf er einen bösen Blick zu, wäre er durch ihn ja beinahe aufgespiesst worden.
Hastig richtete er sich auf. Sein Rücken kratzte vom Dreck und den Steinchen auf denen er gelegen hatte. Er fröstelte. Er humpelte zu Nebelwind hin und stierte den Elfen düster an. Doch wagte er es nun wirklich nicht, irgendetwas zu sagen.
<b> Sie ist verrückt, du willst mit ihr reisen? Sie ist verrückt! Wer weiss ob sie es sich nicht doch noch anders überlegt und dich abmurkst! Sie spinnt! Definitiv zuwenig Blut im Hirn!</b>
Doch genau aus diesem Grund konnte er sie nicht alleine lassen. Egal was mit ihr geschah, er würde ihr folgen. Denn sie hatte sein Leben gerettet und ihm einen Inhalt gegeben. Dafür schwor er ihr innerlich die Treue.
„Folgt uns lieber nicht, ihr könnt nichts tun was nicht in einem Desaster enden würde… und auch wenn es euch nicht passt, aber ich verspreche euch, ich werde auf sie aufpassen!“ Murmelte er Thomas zu ohne ihn anzusehen.
Er betrachtete den Elfen misstrauisch. Er war immer noch brandgefährlich. Dies wusste er nur zu gut. Doch im Moment war er völlig machtlos.
Er betrachtete seine Faust. Noch immer klebte das Blut dieses Bastards daran. Doch es war der Schlag den er Elena versetzt hatte, welcher wirklich schmerzte. Er betrachtete die Auswirkungen davon in Elenas Gesicht und er sah beschämt zu Boden. Er wusste, dass er es wieder tun könnte – auch wenn er es nicht wollte - und die war nicht gut.
<b> Was geschieht bloss mit ihr? Ich muss diesen Elfen loswerden, bevor er dafür sorgt, dass Elena mich loswird. Aber wie verdammt nochmal wie?! Morgeria wird kein Spielplatz für uns und wenn wir erst mal dort sind, wie kommen wir da wieder raus?!</b>
Da stutzte er plötzlich. "Wie haben die uns eigentlich gefunden?!" Rief er plötzlich aus. Er wusste an wen er die Frage richtete. Einerseits an Elena gleichzeitig auch an Thomas und seiner Begleiterin - deren Namen er bereits wieder vergessen hatte.
<b> Da is was Faul verflucht nochmal! Irgendwas ist da schief gelaufen!</b>
Er hinkte am Elfen vorbei und rempelte ihn absichtlich an seiner schlaffen Seite an. Achtete aber nicht weiter darauf. Es sollte nur signalisieren, dass der Elf auf der Hut sein sollte und er nicht daran dachte ihn in Ruhe zu lassen.
"Ich werde Dir folgen und wenn es durch die Hölle ist, dann soll es so sein." Meinte er zerknirscht zu Elena. "Dieser Kerl braucht wohl Hilfe, der macht bald schlapp!" Knurrte er weiter. Sah aber unsicher zu Elena hin als müsste er überprüfen ob er nicht schon wieder zu viel gesagt hatte.
Dann hob er seinen Kopf noch mehr und starrte Thomas an. "Ihr solltet verschwinden! Bitte! Sonst wird euer Blut vergossen werden!" Darak meinte es Ernst. Misstrauisch fixierte er Thomas Stab.
<b> Verdammt ich hab keine Waffe!!</b>
Es war ärgerlich. Er konzentrierte sich hautpsächlich auf Thomas, denn er schien derjenige zu sein, der agieren würde.
Jeglicher Versuch von seiten des Naturmagiers würde wohl Elena völlig zum ausrasten bringen und er - er würde ihr helfen wenn es dazu käme. Auch wenn es vielleicht Falsch war. "Verschwindet endlich!" Keifte er wütend. "Bitte!" Fügte er mahnend hinzu.
Die beiden hatten ja keine Ahnung was mit Elena geschehen war und welcher düsteren Macht sie ausgeliefert waren.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Samstag 21. April 2007, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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fremder Mann
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Der Elf wollte knurren oder grunzen, jedenfalls seinen Ärger zum Ausdruck bringen, doch nur ein Röcheln entkam seiner Kehle. Sein Körper war nur noch ein Wrack, die von Darak "bearbeitete" Seite nur noch taub. Vielleicht würde er für immer gelähmt bleiben, zumindest fühlte es sich im Moment so an. Trotzdem durfte er Elena nicht als Marionette verlieren ... denn dann hätte <i>er</i> verloren.
<i>Spar dir deine Wut für deine einstigen Freunde auf, Elena! Vielleicht könnte ich dich verrückt machen, vielleicht würde ich dabei sterben und vielleicht würde der Dunkle Herrscher die Macht verlieren, die dir inne wohnt.
Aber glaube mir, ehe du dich gegen mich erheben und meinem Dasein ein Ende bereiten kannst, lasse ich von dir ab. Vielleicht ist es auch interessanter, deine Freunde zu sehen, wie sie verrückt werden. Ihnen liegt offenbar viel an dir – immer noch.
Hast du Lust, zu erfahren, wie es ist, diejenigen zugrunde gehen zu sehen, die man mag oder gar liebt? Soll ich mit Darak anfangen oder tötest du ihn endlich? Und was ist mit den anderen? Schaffe sie uns vom Leib, Elena, sonst werde <b>ich</b> es tun. Auch wenn ich das Risiko eingehe, dich und mein eigenes Leben bei dieser Tat zu verlieren. Ich wüsste wenigstens, dass du vor Schmach zergehen würdest, sobald deine Freunde ein Leben ohne klaren Verstand erleben beschreiten müssten. Das wäre ein guter Todesgedanke.
Also, nur zu! Töten oder zusehen. Entscheide! Wenn ich es tun muss, dauert es wohl nicht so lange. Am besten, ich tu es. Elena, mach dich bereit, frei zu sein und trage die Konsequenzen deines Zögerns!</i>
An wen sollte sich Nathaniel nun richten? Allein sich noch auf Elena zu konzentrieren war schwer. Ohne den Kuss hätte er sie längst nicht mehr annähernd unter seiner Kontrolle. Niemals würde er es in seinem derzeitigen Zustand schaffen, einen der anderen zu locken. Doch wie sollte er Elena dann überrumpeln? Da kam dem Elfen eine Idee.
Er zog sich für einen Augenblick aus Elena zurück, sie musst es wohl inzwischen sogar spüren. Und dann fuhr er mit allem Hass, den er besaß, in den Kopf eines Tieres in der Umgebung. Er erwischte ein Eichhörnchen, einen schwachen Geist. Das Tier quälte sich und schrie, hatte plötzlich und schlagartig den Wunsch, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Ein Eichhörnchen fiel regungslos aus den Zweigen eines Baumes und schlug im Moos auf. Es rührte sich nicht, es war tot – gestorben, weil es an einer Nuss erstickt war, die es sich in den Rachen geschoben hatte.
Die Stimme Nathaniels kehrte in Elenas Geist zurück. <i>Beim nächsten Mal ist einer deiner Freunde dran ... also, willst du immer noch zusehen oder handelst du endlich und erhebst dein Schwert gegen sie?</i>
<i>Spar dir deine Wut für deine einstigen Freunde auf, Elena! Vielleicht könnte ich dich verrückt machen, vielleicht würde ich dabei sterben und vielleicht würde der Dunkle Herrscher die Macht verlieren, die dir inne wohnt.
Aber glaube mir, ehe du dich gegen mich erheben und meinem Dasein ein Ende bereiten kannst, lasse ich von dir ab. Vielleicht ist es auch interessanter, deine Freunde zu sehen, wie sie verrückt werden. Ihnen liegt offenbar viel an dir – immer noch.
Hast du Lust, zu erfahren, wie es ist, diejenigen zugrunde gehen zu sehen, die man mag oder gar liebt? Soll ich mit Darak anfangen oder tötest du ihn endlich? Und was ist mit den anderen? Schaffe sie uns vom Leib, Elena, sonst werde <b>ich</b> es tun. Auch wenn ich das Risiko eingehe, dich und mein eigenes Leben bei dieser Tat zu verlieren. Ich wüsste wenigstens, dass du vor Schmach zergehen würdest, sobald deine Freunde ein Leben ohne klaren Verstand erleben beschreiten müssten. Das wäre ein guter Todesgedanke.
Also, nur zu! Töten oder zusehen. Entscheide! Wenn ich es tun muss, dauert es wohl nicht so lange. Am besten, ich tu es. Elena, mach dich bereit, frei zu sein und trage die Konsequenzen deines Zögerns!</i>
An wen sollte sich Nathaniel nun richten? Allein sich noch auf Elena zu konzentrieren war schwer. Ohne den Kuss hätte er sie längst nicht mehr annähernd unter seiner Kontrolle. Niemals würde er es in seinem derzeitigen Zustand schaffen, einen der anderen zu locken. Doch wie sollte er Elena dann überrumpeln? Da kam dem Elfen eine Idee.
Er zog sich für einen Augenblick aus Elena zurück, sie musst es wohl inzwischen sogar spüren. Und dann fuhr er mit allem Hass, den er besaß, in den Kopf eines Tieres in der Umgebung. Er erwischte ein Eichhörnchen, einen schwachen Geist. Das Tier quälte sich und schrie, hatte plötzlich und schlagartig den Wunsch, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Ein Eichhörnchen fiel regungslos aus den Zweigen eines Baumes und schlug im Moos auf. Es rührte sich nicht, es war tot – gestorben, weil es an einer Nuss erstickt war, die es sich in den Rachen geschoben hatte.
Die Stimme Nathaniels kehrte in Elenas Geist zurück. <i>Beim nächsten Mal ist einer deiner Freunde dran ... also, willst du immer noch zusehen oder handelst du endlich und erhebst dein Schwert gegen sie?</i>
-
Darak Luthrokar
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Darak hatte Elena erst verwirrt angesehen als sie ihr Schwert in seine Richtung schwenkte, es sich dann aber doch noch anders zu überlegen schien. Er war gerade damit beschäftigt den Magier zu vertreiben als in seiner Nähe ein Eichhörnchen tot zu Boden knallte. Er blickte es ratlos an und runzelte die Stirn unter seinem Helm. Dann fluchte er.
<b> Das ist ein Witz! Ein verdammt schlechter Witz der Götter!</b>
Deutete er das vermeintliche Omen. Er ahnte nicht, dass der Bastard von Elf dahinter steckte. Er erkannte gerade, dass das Tier an einer Nuss erstickt war als sein Biest plötzlich losrannte.
Darak starrte Elena verdutzt hinterher und eigentlich sehnte er sich schon lange nach einem weichen Bett wo er die ganze Geschichte einfach vergessen konnte, anstatt hier in der Ebene rum zu stehen und dabei zuzusehen wie seine Göttin immer verrückter wurde.
Und wie Verrückt sie war, denn sie schien sich dem Willen des Elfen ergeben zu haben und raste nun völlig überstürzt und unbedacht auf Thomas zu.
<b> Verdammt, wie kann man nur so wenig Blut im Gehirn haben!</b>
Dachte er entsetzt und humpelte Elena ebenfalls wie von Sinnen nach.
„Elena nicht!“ Brüllte er ihr hinterher. „Nicht so!“ Fügte er krächzend hinzu. Er wusste nicht wie der Magus auf ihren Angriff reagieren würde und bei den Popeln der Götter, er wollte es auch gar nicht erfahren.
Elena’s Beine trugen die Frau um Längen schneller als seine alten ihn, er würde sie kaum einholen können.
<b> Verdammt verdammt verdammt! Nun gut, dann muss es wohl so kommen! Wenn sie diesen Kerl zerfetzen will, dann soll sie das tun!</b>
Darak war es letztendlich egal, ob sie nun ihren Magierfreund angriff oder nicht, war ja schliesslich ihre Entscheidung, doch WIE sie es tat, musste Darak befürchten, dass ihr Angriff mühelos niedergestreckt werden würde.
<b> Verflucht, ich werde mich hüten ihr zu widersprechen, so wie die austickt!</b>
Er führte ihren Angriff auf das zögern des Magiers zurück – er war nicht verschwunden und damit hatte er nicht auf sie gehört – ergo musste er sterben.
<b> Gut, Elena denkt einwenig drastischer als auch schon.</b>
Dachte er nervös und seine Gedanken – wenn auch oft minder Sinnvoll schossen ihm schneller durch den Kopf als je zu vor.
Nun galt es für ihn ebenfalls sein Ziel zu fixieren. Am liebsten hätte er Elenas Geistige abwesenheit dazu genutzt den Elfen zu töten, doch erstens war es nur ein weiterer Mord unter viel zu vielen Zeugen und zweitens war das Risiko sie dadurch endgültig an den Wahnsinn zu verlieren viel zu gross.
Obwohl sich die fremde Frau ebenfalls als mögliches Ziel anbot, wählte er ebenfalls Thomas. Er wusste nicht über welche Fähigkeiten die Frau verfügte, noch ob sie überhaupt kämpfen konnte. Er konnte sie auf die Schnelle nicht einschätzen, ausserdem musste er dafür sorgen, dass Elenas Angriff nicht völlig schief lief!
Mit zwei Angreifer würde der Magier wohl grössere Schwierigkeiten haben um sie abzublocken. Er stürmte nun seinerseits auf den Magus zu, bereit ihn mit blossen Händen zu zertrümmern.
„Komm her!“ Brüllte er ihm entgegen und stürmte auf ihn zu. Er rechnete damit, dass der Magus seine Magie einsetzen würde und er hoffte, dass er sich nur auf einen von ihnen konzentrieren konnte, denn so hatte der andere Zeit um ihn unschädlich zu machen.
Er hoffte, dass die Fremde nur zu jener Kategorie Frauen gehörte, welche schrieen und sich nicht rührten.
<b> Das ist ein Witz! Ein verdammt schlechter Witz der Götter!</b>
Deutete er das vermeintliche Omen. Er ahnte nicht, dass der Bastard von Elf dahinter steckte. Er erkannte gerade, dass das Tier an einer Nuss erstickt war als sein Biest plötzlich losrannte.
Darak starrte Elena verdutzt hinterher und eigentlich sehnte er sich schon lange nach einem weichen Bett wo er die ganze Geschichte einfach vergessen konnte, anstatt hier in der Ebene rum zu stehen und dabei zuzusehen wie seine Göttin immer verrückter wurde.
Und wie Verrückt sie war, denn sie schien sich dem Willen des Elfen ergeben zu haben und raste nun völlig überstürzt und unbedacht auf Thomas zu.
<b> Verdammt, wie kann man nur so wenig Blut im Gehirn haben!</b>
Dachte er entsetzt und humpelte Elena ebenfalls wie von Sinnen nach.
„Elena nicht!“ Brüllte er ihr hinterher. „Nicht so!“ Fügte er krächzend hinzu. Er wusste nicht wie der Magus auf ihren Angriff reagieren würde und bei den Popeln der Götter, er wollte es auch gar nicht erfahren.
Elena’s Beine trugen die Frau um Längen schneller als seine alten ihn, er würde sie kaum einholen können.
<b> Verdammt verdammt verdammt! Nun gut, dann muss es wohl so kommen! Wenn sie diesen Kerl zerfetzen will, dann soll sie das tun!</b>
Darak war es letztendlich egal, ob sie nun ihren Magierfreund angriff oder nicht, war ja schliesslich ihre Entscheidung, doch WIE sie es tat, musste Darak befürchten, dass ihr Angriff mühelos niedergestreckt werden würde.
<b> Verflucht, ich werde mich hüten ihr zu widersprechen, so wie die austickt!</b>
Er führte ihren Angriff auf das zögern des Magiers zurück – er war nicht verschwunden und damit hatte er nicht auf sie gehört – ergo musste er sterben.
<b> Gut, Elena denkt einwenig drastischer als auch schon.</b>
Dachte er nervös und seine Gedanken – wenn auch oft minder Sinnvoll schossen ihm schneller durch den Kopf als je zu vor.
Nun galt es für ihn ebenfalls sein Ziel zu fixieren. Am liebsten hätte er Elenas Geistige abwesenheit dazu genutzt den Elfen zu töten, doch erstens war es nur ein weiterer Mord unter viel zu vielen Zeugen und zweitens war das Risiko sie dadurch endgültig an den Wahnsinn zu verlieren viel zu gross.
Obwohl sich die fremde Frau ebenfalls als mögliches Ziel anbot, wählte er ebenfalls Thomas. Er wusste nicht über welche Fähigkeiten die Frau verfügte, noch ob sie überhaupt kämpfen konnte. Er konnte sie auf die Schnelle nicht einschätzen, ausserdem musste er dafür sorgen, dass Elenas Angriff nicht völlig schief lief!
Mit zwei Angreifer würde der Magier wohl grössere Schwierigkeiten haben um sie abzublocken. Er stürmte nun seinerseits auf den Magus zu, bereit ihn mit blossen Händen zu zertrümmern.
„Komm her!“ Brüllte er ihm entgegen und stürmte auf ihn zu. Er rechnete damit, dass der Magus seine Magie einsetzen würde und er hoffte, dass er sich nur auf einen von ihnen konzentrieren konnte, denn so hatte der andere Zeit um ihn unschädlich zu machen.
Er hoffte, dass die Fremde nur zu jener Kategorie Frauen gehörte, welche schrieen und sich nicht rührten.
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Darak war noch einige Meter von Thomas entfernt als er plötzlich fröstelte. Was nichts Neues war – hatte er schliesslich beinahe nichts an, doch dann spürte er plötzlich wie seine Gelenke steif wurden und leise vor sich hin knisterten. Er starrte entsetzt auf seinen Arm der sich plötzlich Taub anfühlte er bewegte seine Finger, was immer strenger ging und da entdeckte er, dass das geheimnisvolle Knistern von ihnen auskam.
„Was zur Hölle!“ Krächzte er mühsam und er sah, wie sein Atem eisigkalt wurde. Er starrte völlig fassungslos zur fremden Frau hin. „N-Nicht!“ Klapperte er noch ehe seine Stimme versagte. Sein Gesicht verzog sich zu einer panischen und entsetzten Fratze.
Ein dünner Eismantel – ähnlich wie ein glänzender durchsichtiger Zuckerguss – legte sich um seine Haut. Nur dass dieser anstelle des Zuckergusses, eine todbringende Aura hatte.
Nie hätte er gedacht, dass Kälte… brannte. Ja sie brannte auf seiner Haut, schlimmer als Feuer. Es war ein stechender Schmerz, am ganzen Körper. Jede Muskelfaser jede Zelle brannte und am liebsten wäre er weg gesprungen, direkt ins Feuer hinein um sich zu wärmen, doch dies ging nicht mehr.
Er schaffte es, dass er auf beiden Füssen zu stehen kam, damit er nicht vornüber kippte. Dann vereisten seine Muskeln. Selbst sein schmerzhaftes Aufstöhnen verliess seine Stimmbänder nicht mehr. Er sah vor sich Elena, welche ein ähnliches Schicksal zu ereilen schien. Mit letzter Kraft streckte er seinen Arm nach ihr aus, dann war es aus.
Sie würden hier beide sterben! Gemeinsam und doch jeder für sich alleine!
Seine Lungen fühlten sich plötzlich schwer an und es gelang ihm nur mühsam zu Atmen. Er schloss seine Augen, konnte nichts mehr sehen. Spürte nur noch diese brennende Kälte.
Unfähig zu sprechen, unfähig zu denken, unfähig etwas anderes zu fühlen als diese brennende Kälte verharrte er verzweifelt in seiner Position und wartete erneut auf den Tod.
Sein Blut zirkulierte noch, aber viel zu langsam als das es ihn hätte ausreichend versorgen können. Er trübte ein und wäre wohl bewusstlos zu Boden gefallen – wäre er noch Herr über seine Muskeln gewesen.
Nun stand sein Körper aufrecht, einen Arm zu Elena weisend da. Das Eis auf seinem Helm glänzte im schwachen Sonnenlicht, doch es wärmte nicht.
„Was zur Hölle!“ Krächzte er mühsam und er sah, wie sein Atem eisigkalt wurde. Er starrte völlig fassungslos zur fremden Frau hin. „N-Nicht!“ Klapperte er noch ehe seine Stimme versagte. Sein Gesicht verzog sich zu einer panischen und entsetzten Fratze.
Ein dünner Eismantel – ähnlich wie ein glänzender durchsichtiger Zuckerguss – legte sich um seine Haut. Nur dass dieser anstelle des Zuckergusses, eine todbringende Aura hatte.
Nie hätte er gedacht, dass Kälte… brannte. Ja sie brannte auf seiner Haut, schlimmer als Feuer. Es war ein stechender Schmerz, am ganzen Körper. Jede Muskelfaser jede Zelle brannte und am liebsten wäre er weg gesprungen, direkt ins Feuer hinein um sich zu wärmen, doch dies ging nicht mehr.
Er schaffte es, dass er auf beiden Füssen zu stehen kam, damit er nicht vornüber kippte. Dann vereisten seine Muskeln. Selbst sein schmerzhaftes Aufstöhnen verliess seine Stimmbänder nicht mehr. Er sah vor sich Elena, welche ein ähnliches Schicksal zu ereilen schien. Mit letzter Kraft streckte er seinen Arm nach ihr aus, dann war es aus.
Sie würden hier beide sterben! Gemeinsam und doch jeder für sich alleine!
Seine Lungen fühlten sich plötzlich schwer an und es gelang ihm nur mühsam zu Atmen. Er schloss seine Augen, konnte nichts mehr sehen. Spürte nur noch diese brennende Kälte.
Unfähig zu sprechen, unfähig zu denken, unfähig etwas anderes zu fühlen als diese brennende Kälte verharrte er verzweifelt in seiner Position und wartete erneut auf den Tod.
Sein Blut zirkulierte noch, aber viel zu langsam als das es ihn hätte ausreichend versorgen können. Er trübte ein und wäre wohl bewusstlos zu Boden gefallen – wäre er noch Herr über seine Muskeln gewesen.
Nun stand sein Körper aufrecht, einen Arm zu Elena weisend da. Das Eis auf seinem Helm glänzte im schwachen Sonnenlicht, doch es wärmte nicht.
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
„Die an eine Statue erinnernde Person“ – sprich der gehörnte Bulle oder auch Darak genannte Kerl, stand noch immer regungslos an seinem Platz und streckte seine vereiste Hand Elena hin. Da er die Augen geschlossen hatte und sowieso nicht mehr ganz richtig bei Sinnen war, bekam er nicht mit, dass Elena sich beinahe befreite und noch weniger, was Thomas in der zwischen zeit trieb.
Die Kälte setzte ihm zunehmend zu – hatte er viele Jahren in den heissen Eisenminen und schliesslich in der noch wärmeren Wüste Sarmas verbracht. Seine Haut war sich die eisige Kälte einfach nicht gewohnt und dies spürte er nun.
Schmerzen und Panik sorgten bei Darak für eine ganz besondere Mischung. Er versuchte sich meditativ davon zu entfliehen. Wie sein Körper, die Gefässe der Arme und Beine verschloss um das wärmende und kostbare Blut nur für die Körpermitte zu sparen – genau so machte er es auch mit seinem Geist. Er lenkte sein Bewusstsein von den Schmerzen weg und gab sich gänzlich der Trübheit hin.
Es war wie eine Trance und Hauptinhalt dieser Trance war Elena. Sie wärmte ihn indem sie ihn fest umschlungen hielt, der Eismantel wurde so zu ihrem Körper, der sich an seinen schmiegte. Er stellte sich vor wie sie bis in alle Ewigkeiten so hätten verharren können und er spürte genau, wie Elena sein erkaltetes Herz erwärmte.
Sie hielt ihm am Leben – wie sie ihn schon ins Leben zurück geholt hatte – dort im Wasser und noch früher… in der Ebene.
Er erinnerte sich an jene Szene, wo er Kopfüber auf dem Pferd lag und ihm Hauptmann Zitter irgendetwas gesagt hatte, wie er dort eintrübte und bewusstlos wurde bis –
Sie da war.
Die ganze Szenerie dauerte nur wenige Sekunden und niemand hätte wohl geahnt, dass sich in jenen Sekunden ein ganzes Leben verändert hatte.
„Kannst du mich hören?“ Hat sie gefragt. Dies wusste er genau. Er hatte sie gehört, ihre Stimme war bis in seine Dunkelheit hervorgedrungen. Doch er konnte ihr noch nicht entfliehen.
Da hielt sie ihm etwas unter die Nase und er wachte für wenige Sekunden nur auf.
Jene schicksalhaften Sekunden.
Es waren ihre Augen, welche ihn in den Bann gezogen hatten. Nur einen Augenblick lang konnte er ihr in die Augen sehen ehe er wieder wegdämmerte. Ihr Blick damals – so einzigartig, so unbeschreiblich. Ein Blick der komplexer war, als es zuerst scheinen wollte. Ein Blick der mehr aussagte, als viele glaubten. Ein Blick, welcher mehr veränderte, als er sich erst zugestehen wollte. Was war so besonders an jenem Blick?
Es war die Freiheit die ihn so berührte. Sie leuchtete in ihren Augen stärker, als in jedem anderen Wesen, dass er bisher gesehen hatte. Freiheit. Ein Traum vielleicht, doch in ihren Augen – lebte er und hielt andere am Leben. Hielt ihn am Leben.
Genau dieser Blick aber – fehlte nun. Als sie ihm das Schwert an den Hals hielt, war jener freie Blick verblasst gewesen. Dies war der Einfluss dieses Bastardes von Elfen! Dafür gehört er getötet. Er würde alles tun, um noch einmal jene Freiheit in ihr zu sehen. Alles. Im Moment bestand dieses „Alles“ darin, nicht schlapp zu machen. Er spürte wie die Kälte an seiner Konzentration nagte und ihn aus der Trance riss, er wurde wieder klarer, spürte wieder den brennenden Schmerz, kehrte zurück ins Bewusstsein.
Doch plötzlich war da dieser - Druck.
Darak würde nie von sich selbst behaupten, dass er Platzangst hatte – doch nun wurde es schon ziemlich eng um ihn. Er spürte wie etwas gegen seinen Eismantel drückte und entsetzt dachte er daran, dass er in tausend Teile zerspringen würde!
Von draussen hallten irgendwelche dumpfe Geräusche ins innere. Sprechen konnte er ohnehin nicht und verstehen konnte er auch nichts – dies lag weniger am Eis sondern mehr an seinem schlechten Gehör.
<b> Was zur Hölle ist DAS nun wieder?!</b> Am liebsten hätte er seine Augen geöffnet – doch dies ging nicht denn die Lider waren eingefroren.
Die Kälte setzte ihm zunehmend zu – hatte er viele Jahren in den heissen Eisenminen und schliesslich in der noch wärmeren Wüste Sarmas verbracht. Seine Haut war sich die eisige Kälte einfach nicht gewohnt und dies spürte er nun.
Schmerzen und Panik sorgten bei Darak für eine ganz besondere Mischung. Er versuchte sich meditativ davon zu entfliehen. Wie sein Körper, die Gefässe der Arme und Beine verschloss um das wärmende und kostbare Blut nur für die Körpermitte zu sparen – genau so machte er es auch mit seinem Geist. Er lenkte sein Bewusstsein von den Schmerzen weg und gab sich gänzlich der Trübheit hin.
Es war wie eine Trance und Hauptinhalt dieser Trance war Elena. Sie wärmte ihn indem sie ihn fest umschlungen hielt, der Eismantel wurde so zu ihrem Körper, der sich an seinen schmiegte. Er stellte sich vor wie sie bis in alle Ewigkeiten so hätten verharren können und er spürte genau, wie Elena sein erkaltetes Herz erwärmte.
Sie hielt ihm am Leben – wie sie ihn schon ins Leben zurück geholt hatte – dort im Wasser und noch früher… in der Ebene.
Er erinnerte sich an jene Szene, wo er Kopfüber auf dem Pferd lag und ihm Hauptmann Zitter irgendetwas gesagt hatte, wie er dort eintrübte und bewusstlos wurde bis –
Sie da war.
Die ganze Szenerie dauerte nur wenige Sekunden und niemand hätte wohl geahnt, dass sich in jenen Sekunden ein ganzes Leben verändert hatte.
„Kannst du mich hören?“ Hat sie gefragt. Dies wusste er genau. Er hatte sie gehört, ihre Stimme war bis in seine Dunkelheit hervorgedrungen. Doch er konnte ihr noch nicht entfliehen.
Da hielt sie ihm etwas unter die Nase und er wachte für wenige Sekunden nur auf.
Jene schicksalhaften Sekunden.
Es waren ihre Augen, welche ihn in den Bann gezogen hatten. Nur einen Augenblick lang konnte er ihr in die Augen sehen ehe er wieder wegdämmerte. Ihr Blick damals – so einzigartig, so unbeschreiblich. Ein Blick der komplexer war, als es zuerst scheinen wollte. Ein Blick der mehr aussagte, als viele glaubten. Ein Blick, welcher mehr veränderte, als er sich erst zugestehen wollte. Was war so besonders an jenem Blick?
Es war die Freiheit die ihn so berührte. Sie leuchtete in ihren Augen stärker, als in jedem anderen Wesen, dass er bisher gesehen hatte. Freiheit. Ein Traum vielleicht, doch in ihren Augen – lebte er und hielt andere am Leben. Hielt ihn am Leben.
Genau dieser Blick aber – fehlte nun. Als sie ihm das Schwert an den Hals hielt, war jener freie Blick verblasst gewesen. Dies war der Einfluss dieses Bastardes von Elfen! Dafür gehört er getötet. Er würde alles tun, um noch einmal jene Freiheit in ihr zu sehen. Alles. Im Moment bestand dieses „Alles“ darin, nicht schlapp zu machen. Er spürte wie die Kälte an seiner Konzentration nagte und ihn aus der Trance riss, er wurde wieder klarer, spürte wieder den brennenden Schmerz, kehrte zurück ins Bewusstsein.
Doch plötzlich war da dieser - Druck.
Darak würde nie von sich selbst behaupten, dass er Platzangst hatte – doch nun wurde es schon ziemlich eng um ihn. Er spürte wie etwas gegen seinen Eismantel drückte und entsetzt dachte er daran, dass er in tausend Teile zerspringen würde!
Von draussen hallten irgendwelche dumpfe Geräusche ins innere. Sprechen konnte er ohnehin nicht und verstehen konnte er auch nichts – dies lag weniger am Eis sondern mehr an seinem schlechten Gehör.
<b> Was zur Hölle ist DAS nun wieder?!</b> Am liebsten hätte er seine Augen geöffnet – doch dies ging nicht denn die Lider waren eingefroren.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Freitag 27. April 2007, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzähler
- Gast

Re: Irgendwo am Ufer
Der Dunkelelf klammerte sich mit seiner gesunden Hand an der Mähne Nebelwinds fest. Er hing nur noch halb auf dem Pferd, niemand schenkte ihm im Augenblick Beachtung. Das ganze artete immer mehr aus und langsam fragte sich selbst dieser Dunkelelf, ob das ganze Theater es wert sei. Der Dunkle Herrscher wusste offenbar nichts von der Macht dieser Frau, die immer noch geistig mit ihm verbunden war. Warum also sollte er noch weiter sein Leben aufs Spiel setzen? Er wusste bereits, dass er sie verlieren würde – nicht jedoch, weil sie sich ihm widersetzte (das schafften nur wenige, besonders nicht nach einem bindenden Kuss). Nein, es lag daran, dass seine Marionette – Elena – seine Befehle nicht mehr ausführen <i>konnte</i>.
Nathaniel hob die Augenlider, sah Elena und diesen bastardischen Schläger in Eis erstarrt und der Dunkelelf wusste nun, dass er mit seinen Kräften am Ende war. Würde er die geistige Verbindung weiter aufrecht erhalten, kostete ihn das den letzten Rest Leben, der noch in seinem gepeinigten Körper wohnte.
<i>Elena ... stirb!</i>, brachte sein Geist noch hervor. Es war ein Befehl, der letzte Befehl eines Puppenspielers an seine Marionette bevor die Fäden rissen.
Nathaniel, geschwächt durch den Blutverlust, die Geistermagie und das nervenaufreibende Gedankenspiel mit Elena, verlor das Bewusstsein und stürzte vom Pferd. Nebelwind warf befreit den Kopf zur Seite und tänzelte von dem reglosen Körper weg auf den Rand der Lichtung zu.
Elena, die durch Sayrias gewagten Zauber nun vollkommen in Eis gehüllt war, vernahm Nathaniels letzten Befehl in ihrem Kopf. Sie sollte sterben! Er sagte es ihr, sie würde gehorchen. Sie musste. Aber sie wollte nicht. Warum jetzt sterben, da sie kurz davor war, sich aus ihrem Eisgefängnis zu befreien? Nein, nicht jetzt. Gleich, aber noch nicht!
In Elena flammte die Feuermagie auf, erwachte zu neuem Leben, das nach Nahrung suchte. Das sie umgebende Eis bot sich geradezu dazu an. Ja, das Feuer in ihr begann zu glühen, arbeitete sich an die Oberfläche, um zu brennen. Wie aus einem Vulkan stieß es aus ihr hervor. Elena war für den Bruchteil einer Sekunde in eine Aura der Hitze gehüllt. Der Kristall um ihren Hals begann zu leuchten, strahlend rot, dass es blendete.
Darak, der ebenfalls noch in seinem Eisgefängnis festsaß, aber nichts sehen konnte, spürte die Wärme. Sie kam immer näher, drang in ihn ein und vertrieb die Kälte um ihn herum. Doch es hörte nicht auf, es brannte weiter. Aus Wärme wurde Hitze. Aus kostbarer geborgener Wärme entwickelte sich zerstörerische Glut. Darak riss die Augen auf und sah nur Elena, die in flammendem Licht badete. Ihr schien es nichts zu schaden, doch Darak spürte, wie heiß es um ihn herum wurde. Er fühlte sich wie in den schrecklichsten Feuerhöllen gefangen. Er wollte flüchten, zurückweichen, doch konnte er nicht. Etwas hielt ihn am Boden.
Darak und Elena saßen fest, unfähig, sich zu bewegen. Thomas' Erdzauber, diese Faust aus Steinen, Dreck und Erde hinderte sie an einer Flucht – oder zumindest Darak. Elena stand nur still da, erstrahlte in einer Feueraura und der Kristall hüllte sie zusätzlich in rotes Licht.
Hitzewellen überfluteten den Naturmagier, der durch seinen letzten Zauber schon wieder leicht entkräftet war. Einen weiteren Zauber vorzubereiten würde ihn einiges an Ausdauer und Zeit kosten – Zeit, die er jetzt nicht hatte. Er spürte die Hitze schon viel zu stark, wie musste es Darak ergehen, der unmittelbar neben Elena stand? Warum nur beendete sie ihre Magie nicht? Weil sie sie nicht unter Kontrolle hatte, erinnerte sich Thomas. Bei solcher Hitze konnte nur Wasser helfen – oder Eis.
Sayria hatte ihren Starre-Zauber beendet. Er hatte sie viel Kraft gekostet. Vermutlich die Kraft, die sie erst durch den magischen Trank wieder erlangt hatte. Gut, dass Thomas die Erhände gezaubert hatte, damit Sayria ihre Magie beenden konnte. Doch nun schien Thomas' Idee ein schwerer Fehler zu sein. Was sollten sie tun? Sie mussten Elena beruhigen, ihre Magie musste enden. Sonst würden sie bald alle in der Hitze ihrer Flammen vergehen.
<i><ul>
<li>Darak verliert 9% Lebensenergie aufgrund der Hitze.
<li>Sayria verliert 2% Lebensenergie durch ihren Zauber und weitere 4% durch die Hitze
<li>Thomas verliert 3% Lebensenergie durch seinen Zauber und 4% durch die Hitze
</ul>
</i>
Nathaniel hob die Augenlider, sah Elena und diesen bastardischen Schläger in Eis erstarrt und der Dunkelelf wusste nun, dass er mit seinen Kräften am Ende war. Würde er die geistige Verbindung weiter aufrecht erhalten, kostete ihn das den letzten Rest Leben, der noch in seinem gepeinigten Körper wohnte.
<i>Elena ... stirb!</i>, brachte sein Geist noch hervor. Es war ein Befehl, der letzte Befehl eines Puppenspielers an seine Marionette bevor die Fäden rissen.
Nathaniel, geschwächt durch den Blutverlust, die Geistermagie und das nervenaufreibende Gedankenspiel mit Elena, verlor das Bewusstsein und stürzte vom Pferd. Nebelwind warf befreit den Kopf zur Seite und tänzelte von dem reglosen Körper weg auf den Rand der Lichtung zu.
Elena, die durch Sayrias gewagten Zauber nun vollkommen in Eis gehüllt war, vernahm Nathaniels letzten Befehl in ihrem Kopf. Sie sollte sterben! Er sagte es ihr, sie würde gehorchen. Sie musste. Aber sie wollte nicht. Warum jetzt sterben, da sie kurz davor war, sich aus ihrem Eisgefängnis zu befreien? Nein, nicht jetzt. Gleich, aber noch nicht!
In Elena flammte die Feuermagie auf, erwachte zu neuem Leben, das nach Nahrung suchte. Das sie umgebende Eis bot sich geradezu dazu an. Ja, das Feuer in ihr begann zu glühen, arbeitete sich an die Oberfläche, um zu brennen. Wie aus einem Vulkan stieß es aus ihr hervor. Elena war für den Bruchteil einer Sekunde in eine Aura der Hitze gehüllt. Der Kristall um ihren Hals begann zu leuchten, strahlend rot, dass es blendete.
Darak, der ebenfalls noch in seinem Eisgefängnis festsaß, aber nichts sehen konnte, spürte die Wärme. Sie kam immer näher, drang in ihn ein und vertrieb die Kälte um ihn herum. Doch es hörte nicht auf, es brannte weiter. Aus Wärme wurde Hitze. Aus kostbarer geborgener Wärme entwickelte sich zerstörerische Glut. Darak riss die Augen auf und sah nur Elena, die in flammendem Licht badete. Ihr schien es nichts zu schaden, doch Darak spürte, wie heiß es um ihn herum wurde. Er fühlte sich wie in den schrecklichsten Feuerhöllen gefangen. Er wollte flüchten, zurückweichen, doch konnte er nicht. Etwas hielt ihn am Boden.
Darak und Elena saßen fest, unfähig, sich zu bewegen. Thomas' Erdzauber, diese Faust aus Steinen, Dreck und Erde hinderte sie an einer Flucht – oder zumindest Darak. Elena stand nur still da, erstrahlte in einer Feueraura und der Kristall hüllte sie zusätzlich in rotes Licht.
Hitzewellen überfluteten den Naturmagier, der durch seinen letzten Zauber schon wieder leicht entkräftet war. Einen weiteren Zauber vorzubereiten würde ihn einiges an Ausdauer und Zeit kosten – Zeit, die er jetzt nicht hatte. Er spürte die Hitze schon viel zu stark, wie musste es Darak ergehen, der unmittelbar neben Elena stand? Warum nur beendete sie ihre Magie nicht? Weil sie sie nicht unter Kontrolle hatte, erinnerte sich Thomas. Bei solcher Hitze konnte nur Wasser helfen – oder Eis.
Sayria hatte ihren Starre-Zauber beendet. Er hatte sie viel Kraft gekostet. Vermutlich die Kraft, die sie erst durch den magischen Trank wieder erlangt hatte. Gut, dass Thomas die Erhände gezaubert hatte, damit Sayria ihre Magie beenden konnte. Doch nun schien Thomas' Idee ein schwerer Fehler zu sein. Was sollten sie tun? Sie mussten Elena beruhigen, ihre Magie musste enden. Sonst würden sie bald alle in der Hitze ihrer Flammen vergehen.
<i><ul>
<li>Darak verliert 9% Lebensenergie aufgrund der Hitze.
<li>Sayria verliert 2% Lebensenergie durch ihren Zauber und weitere 4% durch die Hitze
<li>Thomas verliert 3% Lebensenergie durch seinen Zauber und 4% durch die Hitze
</ul>
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