Die Flucht
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel hatte sich blitzartig umgedreht, als Shantih vom Pferd gesprungen und zu Luziver gelaufen war.
Er selbst wartete bei Ascar, er wusste sowieso nicht, was er tun sollte.
Nach einer Weile regte sich das Mädchen wieder und lief zu Leon, der sie auf seine Schulter hob.
<b>Packesel</b>, musste Kazel denken ohne es zu wollen.
Er wandte sich in Shantihs Richtung und sah sie auf sich zukommen. Geschickt schwang sich Shantih wieder auf Ascar und hielt Kazel plötzlich ihre Hand hin, damit auch er aufsitzen konnte.
Kazel zögerte einen Moment, seine Wangen färbten sich erneut rot und er senkte den Blick.
<b>Es ist nichts dabei, du hast ihre Hand schon einmal berührt ... du hast sie gehalten!</b>
Er griff scheu nach Shantihs Hand und schwang sich hinter ihr auf das Pferd. Ascar lief ohne einen Befehl abwartend los.
Er selbst wartete bei Ascar, er wusste sowieso nicht, was er tun sollte.
Nach einer Weile regte sich das Mädchen wieder und lief zu Leon, der sie auf seine Schulter hob.
<b>Packesel</b>, musste Kazel denken ohne es zu wollen.
Er wandte sich in Shantihs Richtung und sah sie auf sich zukommen. Geschickt schwang sich Shantih wieder auf Ascar und hielt Kazel plötzlich ihre Hand hin, damit auch er aufsitzen konnte.
Kazel zögerte einen Moment, seine Wangen färbten sich erneut rot und er senkte den Blick.
<b>Es ist nichts dabei, du hast ihre Hand schon einmal berührt ... du hast sie gehalten!</b>
Er griff scheu nach Shantihs Hand und schwang sich hinter ihr auf das Pferd. Ascar lief ohne einen Befehl abwartend los.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Dienstag 5. September 2006, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.

-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
<i> So marschierte beziehungsweise ritt die Gruppe Richtung Wald. Das Gewitter mittlerweile über ihnen, es Blitze und Grollte, doch se marschierten tapfer weiter um in Neldoreth Schutz zu suchen.
Kazel schien schon recht müde, er hatte sich wohl von den Strapazen der letzten Tage noch nicht vollkommen erholt. Seine Augenlieder wurden schon schwer, es schien als würde er bald einschlafen!
Die anderen hingegen machten einen munteren Eindruck, sie hatten auch nicht so viel durch gemacht wie der Msichling. Würden sie dieses Tempo beibehalten, würden sie bald den Wald erreichen.</i>
Kazel schien schon recht müde, er hatte sich wohl von den Strapazen der letzten Tage noch nicht vollkommen erholt. Seine Augenlieder wurden schon schwer, es schien als würde er bald einschlafen!
Die anderen hingegen machten einen munteren Eindruck, sie hatten auch nicht so viel durch gemacht wie der Msichling. Würden sie dieses Tempo beibehalten, würden sie bald den Wald erreichen.</i>
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel hatte Schwierigkeiten, die Augen offen zu halten. Jetzt, wo er selbst nicht mehr laufen musste, spürte er erst, dass sein Körper sich noch immer nicht ganz erholt hatte.
Er schwankte ein wenig auf seinem Platz hinter Shantih, wagte jedoch nicht, sich an ihr festzuhalten. Scheu legte er die Hände an den Körper Ascars, damit er nicht herunterfiel, aber diese Haltung war sehr unbequem.
<b>Ich bin so müde ... kann kaum noch die Augen ...</b>
Kazel nahm die Hände von Ascars Rücken, schob sich ein Stück weiter vor und zu Shantihs Ohr heran. Seine Lider fielen zu, die Schläfrigkeit ergriff langsam Besitz von ihm.
"Bitte erschreck dich nicht ...", hauchte er Shantih ins Ohr, schlang dann zögernd, aber sanft und zu müde, um darüber genauer nachzudenken seine Arme um ihre Hüfte und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.
<b>Schön ... schlafen ...</b>
"So ... weich", murmelte er noch, dann schlief er auch schon ein.
Er schwankte ein wenig auf seinem Platz hinter Shantih, wagte jedoch nicht, sich an ihr festzuhalten. Scheu legte er die Hände an den Körper Ascars, damit er nicht herunterfiel, aber diese Haltung war sehr unbequem.
<b>Ich bin so müde ... kann kaum noch die Augen ...</b>
Kazel nahm die Hände von Ascars Rücken, schob sich ein Stück weiter vor und zu Shantihs Ohr heran. Seine Lider fielen zu, die Schläfrigkeit ergriff langsam Besitz von ihm.
"Bitte erschreck dich nicht ...", hauchte er Shantih ins Ohr, schlang dann zögernd, aber sanft und zu müde, um darüber genauer nachzudenken seine Arme um ihre Hüfte und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.
<b>Schön ... schlafen ...</b>
"So ... weich", murmelte er noch, dann schlief er auch schon ein.

-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
Kazel schlief gemütlich ein, tief und fest. Unschuldig sah er aus, doch er ahnte nicht was geschehen würde. Er hatte einen Traum, er war jedoch recht seltsam.
<i>Kazel stand in einem Wald vor ihm bäumte sich ein großer Turm auf, aus massivem Stein. Dunkle Wolken waren über ihm, pechschwarz. Es donnerte und blitzte, Kazel zuckte zusammen.
Dann auf einmal befand er sich mitten in einem Wald vor einer kleinen Hütte vor ihm stand ein alter Magier. Das Bild sprang erneut zu einem riesigen Tor, der alte Mann stand davor und führte einen Zauber aus. Man erkannte dass er es verschließen wollte. Kazel kannte dieses Tor, es war das große, sagenumwobene Drachentor.
Er hörte eine dunkle Stimme, die nur sprach öffne das Tor und Celcia würde dir zu Füßen liegen! Meinte er damit Kazel? Nein dass kann nicht sein. Das Dunkle musste etwas Schreckliches planen</i>
Kazel wachte plötzlich vor entsetzen auf und wäre fast von dem Pferd gefallen, doch er hielt sich noch rechtzeitig an Shantih fest.
<i>Kazel stand in einem Wald vor ihm bäumte sich ein großer Turm auf, aus massivem Stein. Dunkle Wolken waren über ihm, pechschwarz. Es donnerte und blitzte, Kazel zuckte zusammen.
Dann auf einmal befand er sich mitten in einem Wald vor einer kleinen Hütte vor ihm stand ein alter Magier. Das Bild sprang erneut zu einem riesigen Tor, der alte Mann stand davor und führte einen Zauber aus. Man erkannte dass er es verschließen wollte. Kazel kannte dieses Tor, es war das große, sagenumwobene Drachentor.
Er hörte eine dunkle Stimme, die nur sprach öffne das Tor und Celcia würde dir zu Füßen liegen! Meinte er damit Kazel? Nein dass kann nicht sein. Das Dunkle musste etwas Schreckliches planen</i>
Kazel wachte plötzlich vor entsetzen auf und wäre fast von dem Pferd gefallen, doch er hielt sich noch rechtzeitig an Shantih fest.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute sich um. Dann drehte sie sich zu Kazel und Shantih. Als das Mädchen sah wie Kazel fast vom Pferd gefallen wär schaut sie ihn schief an. "Ist alles in Ordnung? gehts dir nicht gut?" Dann wendet sie ihren Blick wieder ihren kleinen runden Kästchen zu. <b>Großmutter hatte noch einen Wunsch..sie wollte ihn mir aber nicht sagen. Ich sah es in ihren Augen.</b> Luziver seufzte. "Warum?" murmelte sie etwas traurig aber sie wandte ihren Blick nicht dem Kästchen ab, sie starrte es weiter an.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Ascar lief ganz von allein mit ruhigen Schritten durch die Stille Ebene, immer in der Nähe von Leon, er hatte begriffen, dass sie nun seine "Herde" waren.
Shantih hatte es gerade fertig gebracht, einmal an Nichts zu denken, einfach nur zu betrachten, was die Natur um die Gruppe bot, die Pflanzen, Insekten, ein Hase, Shantih verfolgte ihn lächelnd mit ihren Augen als er spielerisch ins nächste Geäst hüpfte, die langen Ohren wippend.
Kazel näherte sich ihr, rutschte auf Ascars breitem Rücken ein Stück näher an sie heran, sehr nah.
Sein Atem strich ihren Hals, jagte ihr Gänsehaut ein, verwirrt lauschte sie seinen Worten. <i>"Bitte erschreck dich nicht..."</i>
Sie spürte seinen sanften griff um ihre Hüfte und wie die Spannung aus seinem Körper glitt um dann mit einem Zucken, Shantih spürte es wahrhaftig, ein Zucken, den Frieden des Moments zu verjagen.
Seine Hände umfassten kräftig ihre Seiten, um ein Haar wäre er vom Pferd gefallen.
Ruhig legte sie ihre Hand auf seine, sie wusste das etwas geschehen war, ein Traum und sie wusste dass Träume die gabe hatten, Realität und Wahnsinn so zu verkuppeln, dass man nicht mehr wusste, wie man die Dinge ordnen soll.
Merkwürdiger Weise war sie in diesem Moment kein bisschen unsicher.
"Es ist gut... Für heute war es nur ein Traum." sprach sie leise zu ihm.
Shantih hatte es gerade fertig gebracht, einmal an Nichts zu denken, einfach nur zu betrachten, was die Natur um die Gruppe bot, die Pflanzen, Insekten, ein Hase, Shantih verfolgte ihn lächelnd mit ihren Augen als er spielerisch ins nächste Geäst hüpfte, die langen Ohren wippend.
Kazel näherte sich ihr, rutschte auf Ascars breitem Rücken ein Stück näher an sie heran, sehr nah.
Sein Atem strich ihren Hals, jagte ihr Gänsehaut ein, verwirrt lauschte sie seinen Worten. <i>"Bitte erschreck dich nicht..."</i>
Sie spürte seinen sanften griff um ihre Hüfte und wie die Spannung aus seinem Körper glitt um dann mit einem Zucken, Shantih spürte es wahrhaftig, ein Zucken, den Frieden des Moments zu verjagen.
Seine Hände umfassten kräftig ihre Seiten, um ein Haar wäre er vom Pferd gefallen.
Ruhig legte sie ihre Hand auf seine, sie wusste das etwas geschehen war, ein Traum und sie wusste dass Träume die gabe hatten, Realität und Wahnsinn so zu verkuppeln, dass man nicht mehr wusste, wie man die Dinge ordnen soll.
Merkwürdiger Weise war sie in diesem Moment kein bisschen unsicher.
"Es ist gut... Für heute war es nur ein Traum." sprach sie leise zu ihm.
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Re: Die Flucht
Kazel war eingeschlafen und hatte eine seltsamen Traum gehabt. Eben schreckhaft aus diesem erwacht, wäre er beinahe vom Pferd gefallen, wenn er nicht vor seinem Einnicken die Arme um Shantih geschlungen hätte und sich jetzt so festhalten konnte.
So entrang sich ihm nur ein erschreckter Aufschrei und eine noch festere Umarmung von Shantihs Hüfte, dass beide kurz auf dem Pferderücken ins Straucheln kamen.
Besorgt fragte Luziver, ob es Kazel gut ginge. Er nickte nur benommen, sagte dann aber: "Ja, es ist alles in Ordnung."
Dann spürte er Shantihs Hand auf seiner und hörte sie ihn ermutigen und beruhigen. Es war angenehmes Gefühl und gern hätte er sich diesem noch eine Weile hingegeben, aber dieser Traum durchwühlte seinen Geist noch immer. Doch hatte er Luziver das nicht anvertrauen wollen, er kannte sie noch nicht, wer weiß, welchen Nutzen sie daraus schlagen würde.
<b>Sie ist nur ein Mädchen, da denkt die Dunkelelfenseite in dir wieder viel zu stark</b>, schalt er sich selbst.
Dann legte er seinen Kopf wieder auf Shantihs Schulter, wagte es ein zweites Mal, nur weil sie es beim ersten Mal zugelassen hatte und er nun den Mut dazu besaß. Doch er schloss seine Augen nicht. Er flüsterte ihr ins Ohr:
"Ich hatte einen Traum ... von einem Mann und einem Turm. Es war ein großer Turm und er war in einem Wald. Aber dieser Mann, er war ein Magier und er lebte nicht in dem Turm, sondern in einer Hütte ... und er hat ein Tor magisch verschlossen, das Drachentor. Ich habe es schon einmal in Büchern gesehen. Aber am seltsamsten war eine Stimme, die sagte, jemand solle das Tor öffnen und ihm würde Celcia mit all seiner Macht zu Füßen liegen ... verwirrend, nicht wahr? Ich hatte noch nie zuvor einen <i>solchen</i> Traum." Er hob den Kopf und schaute zu Leon und Luziver, die noch immer auf seiner Schulter hockte und auf ein kleines Kästchen an ihrem Gürtel schaute.
"Sollten wir ihnen davon erzählen", fragte er und schloss erneut die Augen.
So entrang sich ihm nur ein erschreckter Aufschrei und eine noch festere Umarmung von Shantihs Hüfte, dass beide kurz auf dem Pferderücken ins Straucheln kamen.
Besorgt fragte Luziver, ob es Kazel gut ginge. Er nickte nur benommen, sagte dann aber: "Ja, es ist alles in Ordnung."
Dann spürte er Shantihs Hand auf seiner und hörte sie ihn ermutigen und beruhigen. Es war angenehmes Gefühl und gern hätte er sich diesem noch eine Weile hingegeben, aber dieser Traum durchwühlte seinen Geist noch immer. Doch hatte er Luziver das nicht anvertrauen wollen, er kannte sie noch nicht, wer weiß, welchen Nutzen sie daraus schlagen würde.
<b>Sie ist nur ein Mädchen, da denkt die Dunkelelfenseite in dir wieder viel zu stark</b>, schalt er sich selbst.
Dann legte er seinen Kopf wieder auf Shantihs Schulter, wagte es ein zweites Mal, nur weil sie es beim ersten Mal zugelassen hatte und er nun den Mut dazu besaß. Doch er schloss seine Augen nicht. Er flüsterte ihr ins Ohr:
"Ich hatte einen Traum ... von einem Mann und einem Turm. Es war ein großer Turm und er war in einem Wald. Aber dieser Mann, er war ein Magier und er lebte nicht in dem Turm, sondern in einer Hütte ... und er hat ein Tor magisch verschlossen, das Drachentor. Ich habe es schon einmal in Büchern gesehen. Aber am seltsamsten war eine Stimme, die sagte, jemand solle das Tor öffnen und ihm würde Celcia mit all seiner Macht zu Füßen liegen ... verwirrend, nicht wahr? Ich hatte noch nie zuvor einen <i>solchen</i> Traum." Er hob den Kopf und schaute zu Leon und Luziver, die noch immer auf seiner Schulter hockte und auf ein kleines Kästchen an ihrem Gürtel schaute.
"Sollten wir ihnen davon erzählen", fragte er und schloss erneut die Augen.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver drehte sie erneut zu den beiden um. Sie hatte das meiste mitgehört war sich dennoch kaum sicher ob sie richtig lag, Luziver sagte etwas unsicher aber dennoch mit fester Stimme;. "Kann sein dass dein Traum was mit den Wolken zu tun hat." diese Art wie sie es gesagt hatte war anders, nicht so kindlich wie sonst die ganze Zeit. Ernster und erwachsener. Sie schaute Kazel mit ihren durchdringend roten Augen an. "Aber sicher bin ich mir nicht." dann wurden ihre Augen größer und das kindliche kam wieder zurück. "Was ist ein Magier? Was ist das Drachentor?" fragte sie neugierig und schaute beide mit ihren; nun wieder großen; roten, durchdringenden aber dennoch beruhigenden Augen an. Aber schnell wandte sie ihren Blick ab und schaute runter. "Tu-tut mir leid" stammelte das Mädchen. <b>ich hätte das nicht hören dürfen!!! </b>
- Kazel Tenebrée
- Administrator

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Re: Die Flucht
Luziver hatte Kazels Worte gehört. Er öffnete die Augen und schaute zu ihr herüber, aber sie sah ihn nur kurz an.
<b>Mist! Naja, jetzt weiß sie es ... sie ist seltsam. So harmlos ist doch niemand, weiß nichtmal was ein Magier ist. Beim Drachentor könnte ich es verstehen, aber ... woher kommt dieses Mädchen? Ist sie ein Geist oder etwas Ähnliches?</b>
Da Luziver es nun schon wusste, sah Kazel keinen Grund, es nicht auch Leon zu sagen und so löste er sich etwas von Shantih, indem er wieder den Kopf hob und rief ihm zu: "Leon, ich hatte einen Traum von einem Magier in einer Hütte, der etwas mit dem Drachentor zu tun haben muss, einem gigantischen Turm in einem Wald und den Worten, dass beim Öffnen des Tores jemand Celcia für sich gewinnen könnte! Ist das Zufall oder glaubst du, es hat etwas zu bedeuten?"
Kazels Eifer war mit Luzivers Frage geweckt worden. Hatte sein Traum tatsächlich etwas mit den Wolken zu tun? Er wollte es herausfinden, aber dies würde nur gehen, wenn er auch Leon dazu überreden konnte. Immerhin folgte <i>er</i> dem Ork und nicht umgekehrt.
Noch einmal wandte er sich an den großen grünen Krieger. "Sollten wir dem auf den Grund gehen? Die Hütte oder den Turm suchen? Vielleicht sogar zum Drachentor aufbrechen?"
Er nahm plötlzich den süßen Duft von Shantihs Haut war und das Glänzen ihrer Haare lockte ihn, verführte ihn dazu, seinen Kopf an ihren zu lehnen, was er auch versuchte – wenn auch wieder zögerlich und scheu. Doch Shantih hielt noch immer seine Hand und das ermutigte ihn zu den seltsamsten Handlungen.
<b>Mist! Naja, jetzt weiß sie es ... sie ist seltsam. So harmlos ist doch niemand, weiß nichtmal was ein Magier ist. Beim Drachentor könnte ich es verstehen, aber ... woher kommt dieses Mädchen? Ist sie ein Geist oder etwas Ähnliches?</b>
Da Luziver es nun schon wusste, sah Kazel keinen Grund, es nicht auch Leon zu sagen und so löste er sich etwas von Shantih, indem er wieder den Kopf hob und rief ihm zu: "Leon, ich hatte einen Traum von einem Magier in einer Hütte, der etwas mit dem Drachentor zu tun haben muss, einem gigantischen Turm in einem Wald und den Worten, dass beim Öffnen des Tores jemand Celcia für sich gewinnen könnte! Ist das Zufall oder glaubst du, es hat etwas zu bedeuten?"
Kazels Eifer war mit Luzivers Frage geweckt worden. Hatte sein Traum tatsächlich etwas mit den Wolken zu tun? Er wollte es herausfinden, aber dies würde nur gehen, wenn er auch Leon dazu überreden konnte. Immerhin folgte <i>er</i> dem Ork und nicht umgekehrt.
Noch einmal wandte er sich an den großen grünen Krieger. "Sollten wir dem auf den Grund gehen? Die Hütte oder den Turm suchen? Vielleicht sogar zum Drachentor aufbrechen?"
Er nahm plötlzich den süßen Duft von Shantihs Haut war und das Glänzen ihrer Haare lockte ihn, verführte ihn dazu, seinen Kopf an ihren zu lehnen, was er auch versuchte – wenn auch wieder zögerlich und scheu. Doch Shantih hielt noch immer seine Hand und das ermutigte ihn zu den seltsamsten Handlungen.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute wieder zu Kazel. "War es doch nicht böse von Luziver das zu hören was Kazel gesagt hat?" fragte sie Kazel und schaute ihn wieder mit ihren großen roten Augen an. Sie spielte wieder mit ihren Medallion und schaute zum Himmel. Das Mädchen schwieg. Dann fing sie wieder an zu singen. Und wieder übertönte ihre Stimme den lauten Donner. Es war aber kein trauriger und auch kein fröhlicher Ton, es hörte sich wieder bezaubernd an. Wieder diese fremde Sprache und wieder war die Kindlichkeit verschwunden. Der Stein im Medallion leuchtete blauschwarz, so wie die ganze Zeit. <b>Keine Gefahr die uns jetzt etwas antun könnte. </b> "Es ist nur die Ruhe vor dem Sturm..." murmelte Luziver mit ernster, erwachsener und sehr leisen Stimme. Dann sang sie weiter.
Zuletzt geändert von Luziver am Dienstag 5. September 2006, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Luziver sprach Kazel wieder an und fragte ihn, ob es schlimm war, dass sie von seinem Traum gehört hatte.
Er hörte es kaum, der Duft von Shantihs Haaren lenkte ihn ab. Ohne sie anzuschauen, antwortete er Luziver: "Nein, es ist nicht so schlimm. Außerdem kann ich es jetzt nicht mehr ändern, es sei denn ich töte dich ... Keine Angst, dazu gibt es im Augenblick keinen Grund."
<b>Sie muss nicht wissen, dass ich niemals jemanden töten werde, es sei denn aus absoluter Notwehr ... oder es ist ein Dunkelelf.</b>
Kazel lauschte Luzivers Gesang, der irgendwie anders klang, vor allem für ihn. Er hatte zwei Jahre die Stille der gleichnamigen Ebene gehört, nichts als das Zirpen der Grillen und das Zwitschern der Vögel.
Luzivers Gesang bezauberte ihn und machte ihn nur umso schläfriger. Obwohl der Donner durchdringender, aber keineswegs lauter war, achtete Kazel mehr auf die Töne ihrer Stimme als auf das Krachen über ihren Köpfen.
Er hielt sich an Shantih fest und schloss ein weiteres Mal die Augen. Das sanfte Schaukeln auf Ascars Rücken geleitete ihn in den Schlaf und das letzte, woran er dachte war die Hoffnung, nicht noch einmal einen so seltsamen Traum zu haben.
Er hörte es kaum, der Duft von Shantihs Haaren lenkte ihn ab. Ohne sie anzuschauen, antwortete er Luziver: "Nein, es ist nicht so schlimm. Außerdem kann ich es jetzt nicht mehr ändern, es sei denn ich töte dich ... Keine Angst, dazu gibt es im Augenblick keinen Grund."
<b>Sie muss nicht wissen, dass ich niemals jemanden töten werde, es sei denn aus absoluter Notwehr ... oder es ist ein Dunkelelf.</b>
Kazel lauschte Luzivers Gesang, der irgendwie anders klang, vor allem für ihn. Er hatte zwei Jahre die Stille der gleichnamigen Ebene gehört, nichts als das Zirpen der Grillen und das Zwitschern der Vögel.
Luzivers Gesang bezauberte ihn und machte ihn nur umso schläfriger. Obwohl der Donner durchdringender, aber keineswegs lauter war, achtete Kazel mehr auf die Töne ihrer Stimme als auf das Krachen über ihren Köpfen.
Er hielt sich an Shantih fest und schloss ein weiteres Mal die Augen. Das sanfte Schaukeln auf Ascars Rücken geleitete ihn in den Schlaf und das letzte, woran er dachte war die Hoffnung, nicht noch einmal einen so seltsamen Traum zu haben.

-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
Ermattet war Kazel auf Ascar eingeschlafen. Er hatte gehofft, beinahe gebetet, dass er nicht noch einen so absurden und eigenartigen Traum haben würde. Doch seine Hoffnungen wurden zerstört.
<i>Wieder war Kazel im Neldoreth. Vor ihm der Turm der Weisheit. Über ihm die pechschwarzen Wolken, die seit einiger Zeit Celcia bedeckten. Das Donnern war nicht zu überhören, das Blitzen nicht zu übersehen; dennoch regnete es keinen Tropfen. Diesesmal machte er keinen Sprung zu einer Hütte. Diesesmal blieb sein Blick am Steinturm hängen. Und dieser Anblick brannte sich in Kazels Wahrnehmung.</i>
Er schreckte hoch und blickte hastig um sich um sicher zu gehen, nicht im Neldoreth zu sein.
<b>Wir müssen den Turm finden</b>
<i>Wieder war Kazel im Neldoreth. Vor ihm der Turm der Weisheit. Über ihm die pechschwarzen Wolken, die seit einiger Zeit Celcia bedeckten. Das Donnern war nicht zu überhören, das Blitzen nicht zu übersehen; dennoch regnete es keinen Tropfen. Diesesmal machte er keinen Sprung zu einer Hütte. Diesesmal blieb sein Blick am Steinturm hängen. Und dieser Anblick brannte sich in Kazels Wahrnehmung.</i>
Er schreckte hoch und blickte hastig um sich um sicher zu gehen, nicht im Neldoreth zu sein.
<b>Wir müssen den Turm finden</b>
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver bemerkte wieder dass Kazel aufgeschreckt war, aber sie sang weiter und schenkte niemanden einen Blick, sie schaute nur in den Himmel und spielte weiterhin mit ihrem Medallion. <b>Schon seltsam hier die MEnschen, naja, die Wesen. Das trifft es wohl eher. Warum wollte Großmutter denn dass ich hier her komme? Ich fühle mich hier nicht wohl! ich will wieder in den Wald. Mich verstecken. Mich vor den menschen verstecken...</b> Luzivers Ton wurde wieder traurig. SIe schaute weiterhin in den Himmel und sang weiter. Dann schloss das Mädchen ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Aber dennoch sang sie weiter. Es schien so, als ob ihr Gesang, ihr dabei helfen würde sich zu konzentrieren. Luziver nahm die anderen nicht mehr war, genauso wie das Unwetter und ihr eigener Gesang. Sie nahm nur die Stille Ebene war, aber sang dennoch weiter.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel fuhr erneut aus seinen Träumen ... er würde wohl nie mehr richtigen Schlaf finden. Doch im Augenblick war dies nur ein winziger Teil seiner Gedanken, weit hinten im Kopf, kaum wahrnehmbar.
"Wir müssen nach Neldoreth ... der Turm!" rief er aufgeregt. Niemals sonst hätte er sich so vor jemandem offengelegt, seine Gefühle, seine Aufregung so sehr gezeigt, doch diese Träume wühlten ihn zutiefst auf. Er war verwirrt, er wollte, dass sie schwanden und ihn in Ruhe ließen.
Als er die überraschten Gesichter seiner Mitreisenden sah, sagte er in ruhigerem und fragendem Tonfall: "Der Turm der ... Weisheit? Kennt ihn jemand von euch? Wir müssen da hin! Ich hab es wieder gesehen ... im Traum! Er ist im Neldoreth, ich weiß es. Nur wo er ist, kann ich nicht sagen ..."
Kazel war völlig aufgelöst und plötzlich zu bemerken, dass seine Gefühle, die er immer so einfach mit einer finsteren Miene und Schweigen zurückgehalten hatte, ihn mit einer solchen Intensität zu übermannen drohten, jagte ihm eine Furcht in die Glieder, dass er schauderte. Er ließ Shantih los, rutschte vom Pferderücken, ging einen Schritt und saß sofort wieder auf Ascar auf. Dieses Mal jedoch vor dem Mädchen, das ihn immer so freundlich behandelte.
"Wie schnell kannst du rennen, Leon?", fragte er und bedeutete ihm mit dem durchdringenden Blick seiner blauen Augen, dass er gleich nicht nur vom Pferd eine Menge abverlangen würde.
"Wir müssen nach Neldoreth ... der Turm!" rief er aufgeregt. Niemals sonst hätte er sich so vor jemandem offengelegt, seine Gefühle, seine Aufregung so sehr gezeigt, doch diese Träume wühlten ihn zutiefst auf. Er war verwirrt, er wollte, dass sie schwanden und ihn in Ruhe ließen.
Als er die überraschten Gesichter seiner Mitreisenden sah, sagte er in ruhigerem und fragendem Tonfall: "Der Turm der ... Weisheit? Kennt ihn jemand von euch? Wir müssen da hin! Ich hab es wieder gesehen ... im Traum! Er ist im Neldoreth, ich weiß es. Nur wo er ist, kann ich nicht sagen ..."
Kazel war völlig aufgelöst und plötzlich zu bemerken, dass seine Gefühle, die er immer so einfach mit einer finsteren Miene und Schweigen zurückgehalten hatte, ihn mit einer solchen Intensität zu übermannen drohten, jagte ihm eine Furcht in die Glieder, dass er schauderte. Er ließ Shantih los, rutschte vom Pferderücken, ging einen Schritt und saß sofort wieder auf Ascar auf. Dieses Mal jedoch vor dem Mädchen, das ihn immer so freundlich behandelte.
"Wie schnell kannst du rennen, Leon?", fragte er und bedeutete ihm mit dem durchdringenden Blick seiner blauen Augen, dass er gleich nicht nur vom Pferd eine Menge abverlangen würde.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih hatte still dagesessen, während Kazel von seinem Traum erzählte und auch als Luziver sich eingemischt hatte.
Sie hatte seinen Worten und ihrem Gesang gelauscht und wenn ihr eines klar war, dann, dass dies kein normaler Traum gewesen ist. Es überraschte sie keineswegs, dass Kazel diesen Turm finden wollte.
Nachdenklich ließ sie Kazel vor sich auf Ascar, sie kannte den Weg zum Turm der Weisheit. Vor einigen Monaten, als sie durch den Wald Neldoreth ging, entdeckte sie das große Gebäude, wie eine unheimliche Stätte stand er, umgeben von einer mystischen Aura, zwischen den uralten Bäumen Neldoreths.
Ein Schauer lief ihr über die Haut. In ihren Ohren erklang das Flüstern der Bäume, selbst Shantih vernahm es nicht oft. <i>"Es ist der urm der Weisheit, Shantih, Kind der Wälder. Trete nicht zu nah, dies ist nicht deine Geschichte."</i>
Sie legte ihre Hände um Kazel und legte ihr Gesicht an seinen Rücken. "Ich kenne den Weg.", sagte sie leise.
Sie hatte seinen Worten und ihrem Gesang gelauscht und wenn ihr eines klar war, dann, dass dies kein normaler Traum gewesen ist. Es überraschte sie keineswegs, dass Kazel diesen Turm finden wollte.
Nachdenklich ließ sie Kazel vor sich auf Ascar, sie kannte den Weg zum Turm der Weisheit. Vor einigen Monaten, als sie durch den Wald Neldoreth ging, entdeckte sie das große Gebäude, wie eine unheimliche Stätte stand er, umgeben von einer mystischen Aura, zwischen den uralten Bäumen Neldoreths.
Ein Schauer lief ihr über die Haut. In ihren Ohren erklang das Flüstern der Bäume, selbst Shantih vernahm es nicht oft. <i>"Es ist der urm der Weisheit, Shantih, Kind der Wälder. Trete nicht zu nah, dies ist nicht deine Geschichte."</i>
Sie legte ihre Hände um Kazel und legte ihr Gesicht an seinen Rücken. "Ich kenne den Weg.", sagte sie leise.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver hatte aufgehört zu singen und schaute wieder in den Himmel. "Wir müssen der Natur lauschen. Den Tieren zu hören. Sie werden uns den Weg weisen. Wenn Luziver sich in Neldoreth wohl fühlt werde ich dort bleiben, dann steht Luziver Euch nicht mehr im Weg und ich habe ein neues zu hause gefunden." meinte das Mädchen und schaute mal zu ihren Kästchen und dann zu ihren Medallion. <b>Keine Gefahr...Jedenfalls, keine die uns jetzt schaden könnte...</b> Sie wirkte sehr nachdenklich und seufzte schwer. "Es wäre besser wenn Luziver dann alleine läuft. Wir müssen uns beeilen, dann wäre es besser wenn ich alleine laufen würde. kannst du mich dann runter lassen Leon?" fragte Luziver den Ork, schaute aber nachdenklich zum Himmel.
Zuletzt geändert von Luziver am Mittwoch 6. September 2006, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Gast
- Gast

Re: Die Flucht
Khorak hatte sich durch die Worte von Leon dazu verleiten lassen der Gruppe in etwas Abstand zu folgen. Nachdem er seine Rüstung teilweise angezogen hatte, und die zelte in dem Holzstapel versteckte nahm er seine Decke die aus einem Bärefell bestand und band sie sich um die Schultern und ging los <b>hmm... die sind aber noch nicht so weit gekommen, wahrscheinich wegen dem Kind. Ich weis das sie richtung Neldoreth wandern </b>
Auf halbem weg begann es zu gewittern, aber es regnete nicht. <b>Luziver, das kleine Mädchen hätte mich beinahe entdeckt denn ich kann mich ja nicht gut verstecken und sie läuft immer weit von ihnen ent fernt hinten dran oder vorne her</b>
Am Abend konnte Khorak schon die Baum Grenze sehen
Auf halbem weg begann es zu gewittern, aber es regnete nicht. <b>Luziver, das kleine Mädchen hätte mich beinahe entdeckt denn ich kann mich ja nicht gut verstecken und sie läuft immer weit von ihnen ent fernt hinten dran oder vorne her</b>
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- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
"Wir müssen so schnell wie möglich zu diesem Turm der Weisheit ... ach, ich weiß doch auch nicht, warum. Lasst uns einfach hinreisen, irgendetwas stimmt mit meinen Träumen nicht."
Kazel war noch immer ziemlich erhitzt, aber wenigstens würde Leon mit ihnen gehen. Andernfalls hätte er sich ihm verweigern müssen.
Ganz leicht spürte Kazel Shantihs Kopf, wie sie ihn an seinen Rücken lehnte. Normalerweise verursachte jedes Gesicht auf seinem Rücken gleich ein wenig Schmerz seiner Narben wegen, aber Shantihs verströmte eine solch angenehme Wärme, dass er das Ziepen kaum bemerkte.
Er drehte den Kopf zu ihr und sagte: "Du führst uns. Ich lenke Ascar und da sagst mir, wohin." Dann schaute er entschlossen zu Leon und gab dem Pferd einen leichten Schlag mit den Hacken seiner Stiefel.
Ascar wieherte und galoppierte los, Richtung Neldoreth.
Kazel warf einen kurzen Blick zurück, ob er nicht zu schnell ritt, machte sich jedoch nicht wirklich Gedanken.
<b>So wie Leon damals mit mir auf den Schultern aus Pelgar geflohen ist, hätte ich garnicht zu fragen brauchen ... </b>
Kazel war noch immer ziemlich erhitzt, aber wenigstens würde Leon mit ihnen gehen. Andernfalls hätte er sich ihm verweigern müssen.
Ganz leicht spürte Kazel Shantihs Kopf, wie sie ihn an seinen Rücken lehnte. Normalerweise verursachte jedes Gesicht auf seinem Rücken gleich ein wenig Schmerz seiner Narben wegen, aber Shantihs verströmte eine solch angenehme Wärme, dass er das Ziepen kaum bemerkte.
Er drehte den Kopf zu ihr und sagte: "Du führst uns. Ich lenke Ascar und da sagst mir, wohin." Dann schaute er entschlossen zu Leon und gab dem Pferd einen leichten Schlag mit den Hacken seiner Stiefel.
Ascar wieherte und galoppierte los, Richtung Neldoreth.
Kazel warf einen kurzen Blick zurück, ob er nicht zu schnell ritt, machte sich jedoch nicht wirklich Gedanken.
<b>So wie Leon damals mit mir auf den Schultern aus Pelgar geflohen ist, hätte ich garnicht zu fragen brauchen ... </b>

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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih staunte über Leon, dass er laufen wollte, schließlich ist man auf einem Pferd ja doch bedeutend schneller und auch, dass er nach den Kämpfen und den langen Wegen überhaupt noch die Motivation hatte Schritte zu setzen, die schneller als unbedingt nötig waren.
Sie hatte ihre Arme um Kazel geschlungen und spürte unter ihren Händen die leichten Bewegungen, wenn er atmete.
Verborgen hinter Kazels Rücken, denn Shantih war ja doch um einiges kleiner als er, schloss sie für einen Moment die Augen und flehte schon fast darum, dass keine weitere Woge der Angst sie veranlassen würde, diese Nähe aufzugeben.
"Der Wald bietet uns Schutz vor den Witterungen, auch wenn..." Nachdenklich musterte sie die eigentümlichen Wolkengebilde. "...ich nicht weiß, ob es regnen wird,
auch können wir dort Nahrung finden.
Wir sind geschützt vor den Blicken derer denen wir vielleicht nicht begegnen möchten und ich kenne den Weg zum Turm der Weisheit."
Bei ihren Worten dachte sie an die Reiter aus Pelgar die Kazel und Leon verfolgt hatten und abermals ließ sie der Gedanke an den Turm der Weisheit nicht so schnell los.
"Neldoreth ist nicht mehr weit. Luziver, kannst du schneller laufen, kommst du damit klar?"
Sie hatte ihre Arme um Kazel geschlungen und spürte unter ihren Händen die leichten Bewegungen, wenn er atmete.
Verborgen hinter Kazels Rücken, denn Shantih war ja doch um einiges kleiner als er, schloss sie für einen Moment die Augen und flehte schon fast darum, dass keine weitere Woge der Angst sie veranlassen würde, diese Nähe aufzugeben.
"Der Wald bietet uns Schutz vor den Witterungen, auch wenn..." Nachdenklich musterte sie die eigentümlichen Wolkengebilde. "...ich nicht weiß, ob es regnen wird,
auch können wir dort Nahrung finden.
Wir sind geschützt vor den Blicken derer denen wir vielleicht nicht begegnen möchten und ich kenne den Weg zum Turm der Weisheit."
Bei ihren Worten dachte sie an die Reiter aus Pelgar die Kazel und Leon verfolgt hatten und abermals ließ sie der Gedanke an den Turm der Weisheit nicht so schnell los.
"Neldoreth ist nicht mehr weit. Luziver, kannst du schneller laufen, kommst du damit klar?"
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver lächelte nur. Dann rannte sie los. Erst etwas langsamer dann wurde sie immer schneller. Ihre langen schwarzen Haare wehten. Sie hatte schon fast Ascar eingeholt. Erst war es eine Art Kopf an Kopf rennen mit dem Pferd, dann hatte sie auch Ascar eingeholt. Es schien fast so als ob sie fliegen würde. Sie lief so schnell wie der Wind. Luziver drehte sich um und wandte sich zu den anderen "Ihr wollt doch so schnell wie möglich inden Wald! Als, beeilt euch!!!" rief sie den anderen zu und drehte sich wieder und rann weiter. Sie konnte schon den Waldrand sehen. Plötzlich blieb das Mädchen stehen. Sie wurde wieder auf die dinklen Wolken aufmerksam und schaute in die Richtung wo diese herkamen. Luziver hiel ihr Medallion fest. "Hm."
Zuletzt geändert von Luziver am Mittwoch 6. September 2006, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Ascar preschte über die Ebene. Wild flatterte seine Mähne um Kazel herum, der sich mit Mühe daran festhielt. Er war schon so lange auf keinem Pferd mehr geritten ... zuletzt als Junge einmal.
Leon lief neben ihnen her, er war sogar etwas schneller als Ascar.
<b>Durchtrainierter Muskelprotz ... typisch Ork.</b>, dachte Kazel, als er Luziver, die kleine, harmlose, schlanke Luziver an ihm und Leon vorbeirennen sah. Sie schien förmlich zu fliegen, wie ein kleiner Wirbelwind sauste sie über das Gras.
<b>Wie kann sie so schnell sein?</b>
Ascar schien auch erstaunt. Er wieherte und spurtete noch einmal los. In der Ferne war bereits der Wald zu sehen.
Kazel musste sich wirklich festhalten, um nicht runter zu fallen. Instinktiv griff er aber mit einer Hand hinter sich, um gleichzeitig darauf zu achten, dass Shantih nicht runterfiel. Er berührte ihre Schulter und hielt sie fest.
Leon lief neben ihnen her, er war sogar etwas schneller als Ascar.
<b>Durchtrainierter Muskelprotz ... typisch Ork.</b>, dachte Kazel, als er Luziver, die kleine, harmlose, schlanke Luziver an ihm und Leon vorbeirennen sah. Sie schien förmlich zu fliegen, wie ein kleiner Wirbelwind sauste sie über das Gras.
<b>Wie kann sie so schnell sein?</b>
Ascar schien auch erstaunt. Er wieherte und spurtete noch einmal los. In der Ferne war bereits der Wald zu sehen.
Kazel musste sich wirklich festhalten, um nicht runter zu fallen. Instinktiv griff er aber mit einer Hand hinter sich, um gleichzeitig darauf zu achten, dass Shantih nicht runterfiel. Er berührte ihre Schulter und hielt sie fest.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Mittwoch 6. September 2006, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih hielt die Augen geschlossen während sie über die Stille Ebene preschten. Die kraftvollen Bewegungen Ascars gaben ihr das Gefühl von Sicherheit, sich einfach um nichts kümmern zu müssen. Der Wind, so schien es ihr, liebkoste ihre Haut, ließ ihre Haare fliegen und Gedanken verwehen, flüsterte ihr Worte zu, sie lachte leise.
"Ja, ich vermisste dich auch..."
Sie spürte Kazels Hand auf ihrer Schulter und Ascar flog unter ihnen dahin. Shantih hatte alles um sich herum für diesen Moment hinter sich gelassen, nur Kazel, der so nah bei ihr war und der Wind.
Sie lauschte den Melodien die der Wind ihr sang.
"Kannst du ihn hören, Kazel?" fragte sie leise, aber so deutlich dass es Kazel hören müsste.
"Kannst du sie hören, die Stimmen...?"
"Ja, ich vermisste dich auch..."
Sie spürte Kazels Hand auf ihrer Schulter und Ascar flog unter ihnen dahin. Shantih hatte alles um sich herum für diesen Moment hinter sich gelassen, nur Kazel, der so nah bei ihr war und der Wind.
Sie lauschte den Melodien die der Wind ihr sang.
"Kannst du ihn hören, Kazel?" fragte sie leise, aber so deutlich dass es Kazel hören müsste.
"Kannst du sie hören, die Stimmen...?"
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
<b>Stimmen hören? Mehrere? Ich höre nur eine ...</b>
"Shantih", flüsterte Kazel, ohne dass sie es bei der Geschwindigkeit hätte hören können. Er drückte ihre Schulter und spürte seinerseits, wie nah sie ihm eigentlich war. Kazel fühlte ihren warmen Körper an seinem, spürte, wie sie gegen seinen Rücken atmete und ihn als natürlichen Schutz vor dem Wind nutzte, der ihnen zusammen mit Ascars Mähne entgegen wehte.
Langsam holten sie Luziver wieder ein, denn diese hatte bereits den Waldrand fast erreicht und verlangsamte nun. Auch Leon schien sich auf den Endspurt vorzubereiten und so drückte Kazel kurz seine Schenkel fester gegen Ascars Körper und signalisierte dem Pferd damit, langsamer zu werden.
"Shantih", flüsterte Kazel, ohne dass sie es bei der Geschwindigkeit hätte hören können. Er drückte ihre Schulter und spürte seinerseits, wie nah sie ihm eigentlich war. Kazel fühlte ihren warmen Körper an seinem, spürte, wie sie gegen seinen Rücken atmete und ihn als natürlichen Schutz vor dem Wind nutzte, der ihnen zusammen mit Ascars Mähne entgegen wehte.
Langsam holten sie Luziver wieder ein, denn diese hatte bereits den Waldrand fast erreicht und verlangsamte nun. Auch Leon schien sich auf den Endspurt vorzubereiten und so drückte Kazel kurz seine Schenkel fester gegen Ascars Körper und signalisierte dem Pferd damit, langsamer zu werden.

