Auf dem Weg zur Stadt Andunie

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Darak Luthrokar
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Darak Luthrokar » Montag 19. März 2007, 22:46

Darak fluchte herum und versuchte wütend das Feuer an seinem Stiefel auszutreten. Dabei musste er sich höllisch achten, dass er nicht zur Seite kippte und gegrillt wurde. Doch plötzlich erstarb die Feuerwand und er sah Elena verwirrt an. Da wurde er von Zitter und von Elena gepackt und aus dem Zelt gezerrt.

Es war peinlich….

Äusserst peinlich…

Er hatte kurz die Kontrolle verloren, war erstarrt, wie der picklige Soldat vorhin erstarrt war als er ihn niedergeknüppelt hatte.

Furchtbar.

Ausgerechnet Zitter musste ihn dann auch noch aus dem Zelt ziehen. ZITTER, dieser milchige halbstarke, der so Ehrenhaft tat und sich für einen wahren Helden hielt! Ausgerechnet! Da wäre ihm der Pflanzenheini oder die Wasserzicke noch lieber gewesen. Doch diesem Bastard galt nicht lange seine Aufmerksamkeit, sondern Elena. Er sah wie sie zu Boden sank und starrte sie ungläubig an. Er hörte nicht wie ihn Zitter anbrüllte und spürte kaum wie er ihm die Eisenketten anzog. Er nahm seine Umgebung überhaupt nicht mehr wahr. Er sah nur noch Elena, wie sie bewusstlos im Gras lag. Etwas abseits hockte auch die Wassermagierin rum, die gerade das Zelt gelöscht hatte. Sie schien auch noch schlapp zu machen.

Er starrte wieder Elena an. <b> Oh du alter Hengst du! Die hat dir aber mächtig Feuer gemacht! Ohhh jaaaa ich liebe diese Frau! Solch einen Teufel zu zähmen, dass ist eine Aufgabe für einen richtigen Mann!</b>

Er bemerkte gar nicht wie ihn die Söldner anfunkelten und ihn langsam einkreisten. Oh er schwächelte in einem noch nie vorher da gewesenen Ausmass! Diese Frau machte ihn völlig fertig. Er genoss es. Es belebte ihn.

Da schob sich der Magus voran und kniete sich zu Elena hin. Er versperrte ihm damit die Sicht auf „sein“ Biest. Darak stierte ihm wütend in den Nacken. Der Magier begann sanft Elenas Wangen zu tätscheln.

<b> Was macht der da? Die ist hin! Richtig hin! Da nützt doch tätscheln nichts! Meine Güte, lernen die denn überhaupt nichts, ausser mit Stöckchen werfen!</b> Wütend dachte er an den Stockhieb zurück, der sich immer noch mit einem pochen bemerkbar machte.

Er schaute den Magier an, der in seinem Tun immer verzweifelter wirkte. Seine aufkommende Panik amüsierte ihn. Er fühlte sich gerade bestens unterhalten.

(In Wirklichkeit versuchte er sich so nur von seinen weichen Knien abzulenken, welche er unweigerlich hatte – war er schliesslich nur knapp dem Tode entronnen… was er aber nie zugeben würde. Das wäre ja peinlich!)

Die Frau faszinierte ihn. Sie hatte sich für sein Bein interessiert, ihn geheilt… ihn zweimal beinahe getötet… und wieder gerettet. Oh sie war so unberechenbar. So wild… und im wahrsten Sinne des Wortes… heiss!

<b> Ja schüttle sie noch gleich!</b> Dachte er verärgert, als der Magier nicht aufhören wollte an „seinem“ Biest rumzutätscheln. Darak war durchaus kein Mediziner. Aber als Folterknecht erlebte er es nicht selten, dass ihm das eine oder andere Opfer kollabierte. Was sehr ärgerlich war, Bewusstlose sprachen schlicht zuwenig.

Trotz Eisenketten und böse guckenden Soldaten schwankte er kurz entschlossen zum Magier hin, murmelte etwas von. „Lass mal jemand ran der davon was versteht!“ vor sich hin und schubste denn Mann mit einem kräftigen Schulterstoss um.

Nun wenn eine Frau wie Elena so austickt, dermassen die Beherrschung verliert und dann zusammenklappt, muss sie ja gezwungenermassen irgendwie ein bisschen zu wenig Blut im Hirn gehabt haben – soweit Daraks Überlegung.

Er wusste nicht wieso es half, doch er wusste das es half, was er nun tat. Er kniete sich vor ihre Füsse hin. Griff nach ihren Beinen – was durch die Eisenketten etwas umständlich war – und legte diese auf seine Oberschenkel, damit diese etwas angewinkelt waren, um ihren Kreislauf zu unterstützen.

Sie hatte kräftige Beine. <b> Zum glück hat die mich nur geschlagen und nicht getreten! Er erinnerte sich an seinen Magen, der schon Bekanntschaft mit ihrem Knie gemacht hatte.</b>

Er sah sie aufmerksam an. Er spürte irgendwas in seinem Nacken, vermutlich Zitter, oder der Magier, oder diese andere Magierin, konnte sich aber dessen nicht sicher sein. Er hatte keine Zeit sich umzusehen und seine Ohren waren schlecht genug um nichts als ein Rauschen zu hören.

„Elena? Wach auf!“ Rief er ihr zu.

Langsam rührte sie sich und starrte erst verwirrt in den Himmel…
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Darak Luthrokar
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Darak Luthrokar » Dienstag 20. März 2007, 21:34

Woltov war erleichtert. Als Elena aufwachte.

Es war furchtbar.

Elena rührte sich und versuchte sich von ihm wegzudrehen, liess es dann aber bleiben. Sie schaute ihn verwirrt an. Da meldete sich dieser Pflanzenmensch zu Wort und erklärte ihr was geschehen war.

Als dieser aber sagte, dass er sie wohl provoziert hatte lachte er kurz auf. „Na klar! Aber ich hab sie nicht provoziert… eher gereizt… auf ganz besondere Art und weise.“ Feixte er und grinste den Magier breit an. Dieser schien ihn aber für den Moment zumindest zu überhören.

Woltov starrte inzwischen auf Elenas Beine. Noch immer kniete er vor ihr und hielt sie auf seinen Oberschenkeln gelagert.

Als der Magus von den Ketten sprach, hob er auch seine eigenen Hände an um ihr zu zeigen, dass er ihr Schicksal teilte. Er musste unwillkürlich grinsen. Irgendwie war die Situation schon so beknackt, dass sie schon wieder lustig war.

Er legte seine Hände wieder auf ihre Beine.

Da wurde er plötzlich von dem Pflanzenmenschen angefahren. <b> Mein Freund? Wie kann der es wagen mich Freund zu nennen?! Das ist doch der Gipfel! Der soll endlich mal aufhören so väterlich zu tun, der ist ja stocksteif! Soviel Stolz bekommt dem gar nicht gut! Der hält sich wohl für was Feineres! Oh auch dessen Pisse ist maximal nur Gelb! Was glaubt der eigentlich was ich bin? Ein niederes Wesen? </b>

Da wurde er von dem Magier bedroht.

Es war lächerlich, ausser die gelben Augen – die machten Eindruck. Er starrte den Magus erst verwirrt, kurz beeindruckt dann wieder aufgesetzt belustigt an.

<b> Dein Glück sind meine Fesseln elender Narr! NIEMAND legt sich mit mir an! Auch wenn du noch so ein flinkes Stöckchen hast! Meiner Peitsche hält auch das nicht stand!</b>

Doch Darak war nicht völlig blöd. Er hatte schliesslich mitbekommen was die Elementarbeschwörung von Thomas beim Troll angerichtet hatte. Ausserdem hatte er für heute genug Bekanntschaft mit irgendwelchen Ranken gemacht und er hatte Eisenfesseln an. Ausserdem wurden sie immer noch von den Soldaten eingekreist.

Nein, nun war nicht die Zeit um sich zu wehren… körperlich zumindest nicht. Doch er wäre nicht Darak, wenn er sich einen solchen Umgang von einem Magier gefallen lassen würde.

„Ja ja kleiner Grasbüschel! Geht doch Bäumchen setzen als hier so grosse Reden zu schwingen!“ Er spürte wie sich die Wut in dem Magier staute. Da setzte er ein entschuldigendes Gesicht auf.

„Entschuldigt meine Ausdrucksweise…Ich verkehre dummerweise nicht in solch geleckten Kreisen wie ihr!“

<b> Pieckfeiner Bastard!</b>

Er überlegte sich kurz, was er nun anstellen sollte. Beschloss aber vorerst auf den Knien zu verharren. Obwohl er es sich überhaupt nicht gewohnt war, vor irgendwelchen Leuten zu knien. Doch ein Fluchtversuch war im Moment wohl reiner Selbstmord. Wütend dachte er an Andunien, und den Foltermeister. <b> Verdammt!</b>

Er schaute wieder Elena an und lächelte. „Du hast auch geniale Beine.“ Bemerkte er während er diese immer noch anglotzte. <b> Du kannst es einfach nicht lassen was? Oooh diese Frau! Oh sie wird mein verderben sein und ich werde sie dafür lieben! Was für ein seltsames Wesen! Was für ein Witz der Natur!</b>

Oh ja… die Frauen waren zweifelsohne die besten Folterknechte der Natur. Das wusste wohl jeder Mann…

Er genoss ihre Nähe.

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Stadtwache
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Stadtwache » Mittwoch 21. März 2007, 08:32

"Aha, ist sie also wieder wach", kommentierte Hauptmann Zitter die Szene, als er wieder zurückkehrte. Seine Männer umringten Elena und Darak noch immer, aber niemand mischte sich in das Gespräch ein. Die Gefesselten wagten keinen Fluchtversuch, also ließ man sie zunächst gewähren.

Der Hauptmann entdeckte Elwin etwas abseits im Gras sitzen und Sayria, die sich um ihr Pferd kümmerte. Freundlich in die Richtung der beiden Magierinnen fragte er: "Geht es den Damen gut? Fräulein Elwin, habt Dank, dass Ihr das Zelt gelöscht habt. Es ist nicht mehr brauchbar, aber so kann sich kein Brand ausbreiten. Das hätte noch gefehlt: ein Flächenbrand in der Stillen Ebene."

Der Hauptmann fixierte Elena mit strengem Blick. <b>Dann hätte ich gleich einen Galgen aufbauen und sie hängen können.</b>

"In Ordnung!", rief er seinen Männern zu. "Aufbruch! Helft Elena und Woltov auf zwei <i>unserer</i> Pferde, aber lasst sie nicht allein reiten. Je ein Soldat sitzt hinterdrein auf. Elenas Pferd wird irgendwo mit angebunden. Wenn es sich sträubt, lasst es laufen! Die anderen: ebenfalls aufsteigen! Es geht los! Wir reiten zügig. Wer müde ist und Schlaf braucht, meldet sich. Sein Pferd wird dann von einem Soldaten mitgeführt. Keine Pausen mehr! Dann sollten wir in zwei bis drei Tagen in Andunie eintreffen."

Hauptmann Zitter schwang sich auf sein Ross und wartete, dass die anderen folgten. Elena und Woltov wurden etwas gröber als sonst auf jeweils eines der Soldatenpferde gesetzt.

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Elwin Fock
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Elwin Fock » Mittwoch 21. März 2007, 13:26

Elwin schaute von ihrer Position aus zu was vor dem doch großzügig abgebrannten Zelt vorging. Leider standen ihr die Soldaten im Weg und so hatte sie keine Sicht auf Elena, Woltov und Thomas. Lediglich hörte sie Bruchstücke von dem was dort auch immer geschehen mochte.

<b>Was geht dort nur vor? Hauptmann Zitter sieht ziemlich sauer aus, so wie er bei den Anderen steht. Ich kann nicht viel erkennen... eigentlich könnte es mir auch egal sein, aber dann würde ich Elena in Stich lassen, was ich als Freundin doch nicht machen kann.</b>

Plötzlich ertönte Zitters Stimme laut und deutlich über die Stille Ebene: <i>„In Ordnung! Aufbruch! Helft Elena und Woltov auf zwei unserer Pferde, aber lasst sie nicht allein reiten. Je ein Soldat sitzt hinterdrein auf. Elenas Pferd wird irgendwo mit angebunden. Wenn es sich sträubt, lasst es laufen! Die anderen: ebenfalls aufsteigen! Es geht los! Wir reiten zügig. Wer müde ist und Schlaf braucht, meldet sich. Sein Pferd wird dann von einem Soldaten mitgeführt. Keine Pausen mehr! Dann sollten wir in zwei bis drei Tagen in Andunie eintreffen."</i>

<b>Also brechen wir jetzt auf. Gut, denn langsam wurde es doch.... Naja den Gedanken sollte ich nicht zu Ende führen. Ich sollte mich nicht beschweren, schließlich geht es mir bei weitem nicht so dreckig wie diesem vermaledeitem Woltov.</b> Sie musste grinsen, welches sie hinter vorgehaltener Hand versteckte. <b>Hihihi!! Er ist mit Eisenhandschellen gefesselt. Das geschieht ihm recht!!</b>

Dann bemerkte Elwin, wie Hauptmann Zitter sie und Sayria entdeckte und fragte ob alles in Ordnung sei. Langsam und vorsichtig erhob sie sich, stützte sich leicht auf ihren Zauberstab und ließ ebenfalls ihre Stimme erklingen:

„Habt Dank Hauptmann, mir geht es gut.“, Elwin wandte sich kurz zu Sayria um und dann wieder zurück zu Zitter. „Wie ich hörte geht es weiter?“

Der Hauptmann nickte und ging dann zu seinem Pferd. Die junge Magierin wollte gerade zu der Gruppe Soldaten aufbrechen, als sich Elena von ihnen löste und gefesselt zu ihrer Stute ging. Elwin schaute ihr aus unruhigen Augen heraus nach.

<b>Sollte ich sie ansprechen? Ich bin so unsicher, was wenn ich etwas falsches sage?</b>

Nun setzte Elwin ein nachdenkliches Gesicht auf. Dann wandte sie sich unbemerkt Túrin zu und ließ die Gedanken in ihrem Hinterkopf verschwinden. Elena hatte sich auf den Boden gesetzt und fragte mit scheinbar guter Laune wann es denn los ging. Elwin konnte nicht anders, sie musst einfach ihre Freundin anlächeln.

<b>Vielleicht sollte ich doch etwas sagen.</b>

dachte Elwin, aber schon kam einer der Soldaten hinzu, welcher ihre Freundin packte und gröber als gewöhnlich auf eines der Stadtwachenpferde setzte. Danach sattelte er selbst hinter Elena auf und trabte auf den Hauptmann zu. <b>Jetzt ist die Gelegenheit vertan, schade!</b> dachte Elwin. Schließlich entschied sie sich zu Túrin zu gehen und dort auf Thomas zu warten. Bei dem Pferd des Magiers angekommen entdeckte sie Nebelwind bei dem Hengst stehen.

<b>Stimmt ja. Sie darf ja offenkundig nicht auf ihrem eigenen Pferd reiten. Am besten lassen wir Nebelwind neben uns herlaufen. Ich werde Thomas fragen was er dazu sagt, wenn er herkommt.</b>

Nun stellte sich Elwin neben Túrin und wartete bis der Magier sich ebenfalls von der Gruppe löste und zu ihr herüber schritt. Bei ihr angekommen setzte sie erneut ihr Lächeln auf und streichelte gleichzeitig über den Hals des Hengstes.

„Thomas, sagt was machen wir mit Nebelwind? Ich habe zwar nur wenig mitbekommen von dem was dort vor dem Zelt geschehen ist, aber so wie ich verstanden und gesehen habe wird Elena gefesselt bei einem der Wachen mitreiten. Sollen wir Hauptmann Zitter fragen ob wir die Stute bei uns lassen können?“
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Darak Luthrokar
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Darak Luthrokar » Mittwoch 21. März 2007, 18:53

Darak grinste Elena amüsiert an, als diese ihm in den Schoss fiel. „Na nun doch plötzlich so stürmisch?“ Gluckste er und lachte auf. Sie wurde rot, entschuldigte sich gar bei ihm. <b> Na wenigstens hat sie wieder genug Blut im Hirn! So wird sie nicht wieder gleich austicken!</b>

Da wurde er auch schon von einem Söldner gepackt und unsanft aufs Pferd bugsiert. Darak wehrte sich mit wüsten Flüchen und grummelte weitere vor sich hin als er auf dem Pferd sass.

Hauptmann „Titti“ hatte es wohl plötzlich eilig.

<b> Das könnte dem wohl so passen! Ich geh dort nicht in den Knast! Dieser kleiner Stümper hält sich wohl für ein ganz Grosser! Oh ich würde den gerne meine Peitsche spüren lassen…</b>

Darak spürte einen leichten Windhauch in seinem kurzen, schwarzen Haar. Da riss er plötzlich wütend seine Augen auf.

<b> Mein Helm! Wo ist mein Helm? Dieser verfluchte Bastard wenn der ihn…</b> Weiter kam er nicht, er sah etwas Metallisches im Gras aufblitzen, ebenfalls stachen drei Hörner in die Höhe.

<b> MEIN HELM! Dieser verfluchte Bastard von Titti hätte ihn wohl vergessen! Der beraubt MICH! Ich werde nirgendwo hingehen ohne meinen Helm!</b>

Darak hing unglaublich an diesem Helm. Er hatte ihn schon lange, es war der Helm seines ersten getöteten Söldners nach seiner Haftstrafe. Sein erster „Mord in freier Wildbahn“ sozusagen. Der Söldner war ein hagerer kleiner Rekrut gewesen, zu dem der Helm so gut wie überhaupt nicht passte. Es war ihm, als wäre er nur für ihn geschaffen worden. Er passte auch wie angegossen, war bequem zu tragen. Ausserdem war er sich schon so an das Gewicht des Helmes gewöhnt, dass er sich ohne ihn „nackt“ vorkam.

Ausserdem konnte er damit viele Dinge anstellen, was Elena schon schmerzlich erfahren musste. Doch dies war nur ein Bruchteil der Nutzungsfähigkeiten.

Der Rekrut hatte ihn noch um Gnade gebettelt, daran konnte er sich noch gut erinnern. Genützt hatte es dem armen Kerl wenig. Obwohl… Darak bereitete dem jungen Mann ein relativ schnelles Ende – also doch irgendwie gnädig.

Seid jenem Tag an gab ihm dieser Helm den nötigen Schutz. Man kann sogar behaupten, dass der Helm etwas von den wenigen Sachen war, an denen ihm wirklich etwas lag.

„Heeee“ Schrie er plötzlich wütend auf als Hauptmann „Zwitti“ los reiten wollte. <b> Hmm Zwitti ist fast noch besser als Titti…</b>

Nun, Darak gehörte wirklich nicht zu jenen Menschen mit dem besten Umgangston – er gehörte kaum zu den Menschen mit einem durchschnittlichen Umgangston… eigentlich definierte er sich seinen eigenen…

Doch was ihn wirklich sehr ausfallend werden liess war, wenn er sich aufregte. Wenn man ihm seinen Helm klaute, dann war dies auch Grund genug für ihn um verbal ausfallend zu werden.

Zudem hatte er bisher nur wenig Konsequenzen für sein Verhalten gespürt, Sklaven mukten nicht oft rum. Die liessen seine Flüche eher über sich ergehen.

„Was fällt euch elender Bastard eigentlich ein häh?!“ Brüllte er den Hauptmann wütend an. „Ihr elender Bastard!“ Fluchte er weiter und warf sich schnaubend vom Pferd, auf dass sie ihn erst kürzlich so mühsam gesetzt hatten.

Dabei landete er etwas ungeschickt auf seinen alten Beinen und humpelte ohne sich umzudrehen zu seinem „geliebten“ Helm hin. Dabei hinkte er an den Magiern vorbei, er fühlte sich von Thomas unglaublich provozierend angegafft. „Was?! Kommt gar nicht auf den Gedanken irgendwas zu tun oder ich werde euch eigenhändig den Hintern versohlen!“

Knurrte er den Magier an. Da sah er die Eismagierin, blieb kurz stehen und starrte sie verwirrt an. „Wer seid ihr denn?!“ <b> Ach egal!</b> Er stapfte weiter. Die Wassermagierin und Elena betrachtete er nur kurz, sagte aber ausnahmsweise nichts mehr zu ihnen.

Er näherte sich seinem Helm.

Er kniete sich davor nieder und nahm ihn in die Hände. Er begutachtete zornig jeden Zentimeter davon. „Wenn ihr meinen Helm zerstört habt, edler Hauptmann Titti, dann werde ich euch eigenhändig zerfleischen, dies sei euch gewiss!“

Brüllte er den Hauptmann an, oh seine Venen schienen sich wieder zu stauen.

„Auch wenn ihr so ein „besserer“ Blechpolizist seid, heisst das noch lange nicht, dass ihr MICH berauben könnt!“ brüllte er weiter.

Er schien auf wenig Verständnis zu stossen, er handelte sich viele verwirrte Blicke ein.

„Verfluchter Bastard… dem werde ich jeden Knochen einzeln brechen…. Dämlicher Stümper… was glaubt der eigentlich wer er ist… soll er sich doch wieder dort hin verkümmeln wo er hergekommen ist… dieser Saftsack…. Elender Mistkerl… Weichei!“

Murmelte er wütend vor sich hin als er den Helm aufsetzte. Er hatte nicht vorgehabt abzuhauen, doch es verblüffte ihn doch, dass er so einfach vom Pferd steigen konnte. Dies würde er sich bestimmt für die nahe Zukunft merken.

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Darak Luthrokar
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Darak Luthrokar » Donnerstag 22. März 2007, 21:51

Darak war vollends mit seinem Helm beschäftigt. Er kniete noch immer im Gras und genoss das Gewicht des Helmes auf seinem Kopf. Endlich fühlte er sich nicht mehr so „nackig“.

Er hörte den Wolf hinter sich nicht auf ihn zukommen, dafür waren seine Ohren zu schlecht. Plötzlich wurde er angesprungen, er hatte mit einem Soldaten oder mit Hauptmann Titti gerechnet, aber nicht mit etwas pelzigen. Erschrocken knurrte er auf und Schlug um sich, traf aber nicht. Er kippte nach vorne und drehte sich um. Fassungslos starrte er die Bestie an, die ihn zu Boden drückte und ihn anknurrte.

<b> Was zur Hölle?!</b> Sein Herz pochte, oh es war wieder diese schwächliche Panik, die seinen Körper in Gefangenschaft hielt. Panik war etwas ärgerliches. Verwirrt starrte er den stämmigen Wolf nich immer in die Augen. Zuerst dachte er, dass es Elena war. Hatte diese doch Wolfsohren.

Geifer tropfte auf sein Gesicht, er verzog seine Miene, spürte den Atem des Tieres auf seiner Haut. <b> Na besonders Blumig riecht der ja nicht!</b>

Er war zu verblüfft um sich zu wehren, da erkannte er endlich, dass es der Pflanzenheini sein musste. „Was zur Hölle?!“ Faselte er verwirrt. <b> Sind denn jetzt alle Magier auch noch Wölfe oder wie oder wo?</b> Die pelzige Version des Magiers war verdammt schwer. Darak keuchte. „Geh weg!“. Er hörte selbst wie Angst in seiner Stimme mitklang – oh er hätte sich selbst erwürgen können dafür.

Es war zum kotzen.

Erniedrigend.

Peinlich.

Ärgerlich.

Erst wurde er von einem möchtegernheld wie Zitter aus dem Zelt gerettet, dann von einer Feuermagierin mit Wolfsohren beinahe abgefackelt und jetzt bedrohte ihn auch noch ein pelziger Pflanzenheini!!!

Der Wolf liess von ihm ab und kläffte ihn noch böse an. Darak sah dem Tier verdutzt nach. „Verfluchter Mist noch mal!“ Fluchte er über seine Situation. „Ich bin von lauter verrückten Biester umgeben!“ Murmelte er vor sich hin. „Einer haariger als die andere!“

Verwirrt hockte er im Gras und setzte eine trotzige Miene auf.

(In Wirklichkeit konnte er sich vor lauter Angst nicht mehr bewegen, weil seine Knie weich wie Butter waren und seine Hände und Arme zitterten – doch das würde er wohl nie zugeben – wäre ja peinlich…)

<b> Das wird der mir Büssen! Elender Bastard!</b> Er begann wieder sich mit – diesmal ausschliesslich gedanklichen – Flüchen von seiner Angst abzulenken um wieder ruhig zu werden.

Er sass noch immer im Gras und gaffte den Wolf an. <b> Ist der Kerl nackig wenn der sich zurückverwandelt? Warum ist ein solcher Magiermensch ein Wolf? Ich meine der hält sich doch für was feineres? Das erscheint mir nun doch ungewöhnlich…</b>

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Stadtwache
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Stadtwache » Donnerstag 22. März 2007, 23:28

Hauptmann Zitter war bereit, weiter zu reiten. Und wie bereit er war. Es kam selten vor, dass seine Laune einen solchen Tiefpunkt erreichte, doch bei diesen seltsamen Gestalten, die er nun als Gefangene nach Andunie bringen würde ...

<b>Da war der Troll unter der Brücke ja ein Leichtes im Gegensatz zu diesem Wolto-</b>

<i>"Heeee",</i> schrie selbiger plötzlich. Wütend beschimpfte er den Hauptmann, doch Zitter nahm es unbeeindruckt – und mittlerweile resigniert – hin. Er hatte inzwischen schon nichts Anderes mehr erwartet. Woltov war eine harte Nuss – eine Nuss, die sich soeben vom Pferd geschwungen hatte und zu etwas geeilt war, das im Gras lag.

Hauptmann Zitter griff sich an den Kopf. <b>Sein Helm! Der wird ihm im Kerker eh wieder abgenommen. Naja, was soll's. Dann werde ich mal ...</b>

Und schon wieder wurden der Hauptmann und seine Soldaten überrumpelt. Der Wächter, der mit Woltov ein Pferd teilen sollte, war bereits abgesprungen und dem Verhafteten hinterher, doch es gab jemanden, der schneller war: Meister Thomas.
Vollkommen überrascht und erstaunt sahen die Anwesenden auf den Wolf herab, in den sich der Magier soeben verwandelt hatte. Und dann sprang er auch noch Woltov an. Elena erklärte Zitter inzwischen, was vor sich ging. Der Hauptmann ließ es geschehen, jedoch fühlte er sich nicht sehr wohl. Er bekam langsam immer mehr das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Das durfte nicht geschehen!

Er stieg erneut vom Pferd und winkte zwei Soldaten zu, einer davon der, der mit Woltov auf ein Pferd sollte. Sie folgten wortlos, bis zu Woltov und Thomas.
"Herr Magus, habt Dank, aber in Zukunft wünsche ich, dass Ihr das Eingreifen den Vertretern des Gesetzes überlasst – sonst muss ich Euch noch wegen Selbstjustiz verwarnen und das will keiner von uns beiden, vermute ich."

Der Hauptmann schaute auf Woltov herab und meinte monoton: "Ihr habt Euren Helm, Woltov. Zurück aufs Pferd. Noch so ein Fehltritt und Ihr reitet quer und an den Sattel gebunden." Er gab seinen Männern den Befehl, Woltov an seinen <i>Platz</i> zu bringen.

Dann ging es endlich los. Alle stiegen auf ihre Pferde, bis auf Thomas, der als Wolf folgen würde, wie Elena erklärte.
Warum gerade sie den Magus verstand wunderte den Hauptmann zwar, aber langsam wunderte er sich über gar nichts mehr. Er war froh, endlich den Heimweg antreten zu können.

Da niemand Nebelwind einfangen konnte, kümmerte man sich nicht weiter um das Pferd, sondern ritt einfach los. Nebelwind folgte gehorsam Turín, auf dem Elwin ritt. Somit beantwortete sich auch ihre Frage von allein.

Die Gruppe ritt nun in schnellem Tempo über die Stille Ebene. Das Wetter war nicht berauschend, ebenso wenig die Stimmung. Doch Hauptmann Zitter ließ sich nicht mehr provozieren. Schon nach knapp zwei Tagen – nach Schätzung der inneren Uhr, denn die Sonne oder der Mond waren schon lange nicht mehr zu sehen – erkannten die vordersten Reiter die Silhouetten der Stadtmauer, Häuser und Zinnen Andunies.

Hauptmann Zitter bremste sein Pferd. "In ein paar Stunden sind wir da!", rief er und zeigte nach Osten, wo weit in der Ferne ein blaugrauer breiter Strich zu erkennen war. Die Küste.


[OT: Entweder hier nochmal posten oder weiter an den Stadttoren Andunies <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> ]
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Elwin Fock
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Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie

Beitrag von Elwin Fock » Freitag 23. März 2007, 06:55

Elwin beobachtet Woltov genau, als er von dem Pferd des Soldaten herunter stürzte und danach zu ihnen herüber kam. Mit verwunderter Miene folgte sie seinen Bewegungen, bis er schließlich bei ihnen ankam, kurz inne hielt und Sayria fragte wer sie denn sei. Der Gesichtsausdruck der jungen Magierin wurde immer ernster und schon wollte sie eingreifen, als sich Woltov sich weiter voran machte und die drei Magier stehen ließ. Schließlich stoppte er seine Vorwärtsbewegungen und nun erkannte Elwin was der Mann vorhatte. Er hielt seinen Helm in den Armen und begann nun wüst über den Hauptmann zu schimpfen. Dabei benutzte er solche Ausdrücke, die Elwin schon seit ihrer Kindheit nicht mehr gehört hatte. Es wurde immer heftiger und nun versuchte die Wassermagierin verbissen ihn zu ignorieren, was ihr allerdings nicht wirklich gelingen wollte.

<b>Was fällt diesem unverschämten Kerl ein, Hauptmann Zitter so zu beschimpfen. Ich könnte verstehen, wenn Zitter ihm noch einmal eine Überbraten würde, sodass Woltov endlich ein vermaledeites Maul halten würde…</b>

Schon beugte sich aber Thomas zu ihr herüber und begann Elwin etwas zu zuflüstern. Verwundert über die Bitten des Magiers runzelte sie ihre Stirn, nickte und schaute dem Mann zu. Er sprach kurz mit seinem Zauberstab, wie schon zuvor im Fischerdorf, gab ihn ihr und verwandelte sich in einen Wolf. Verdutzt schaute Elwin das Tier an, sie kannte es. Es war der Wolf, welcher ihnen bereits im Fischerdorf bei dem Kampf mit den dunklen Truppen geholfen hatte. Nun verstand sie was der Magier vorhin mit seinen Bemerkungen meinte. Sie setzte ein freudiges und zugleich verschmitztes Lächeln auf und wartete ab was geschehen würde.

„Ja, zeig es dem Mistkerl! Er hat es verdient!“, flüsterte die Wassermagierin und betrachtete das ganze Schauspiel.

Elwin konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, als sie den ängstlichen Woltov in dem Gras der Stillen Ebene sitzen sah. Thomas kam zurück und wandte sich an Elena. Die Wassermagierin wusste, dass ihre Freundin verstehen würde, was er ihr erzählte und so machte sie sich auf die Bitten des Magiers zu erfüllen. Sie sattelte ab und sammelte die Kleidung, sowie den Schmuck auf, den Thomas bei seiner Verwandlung auf dem Boden zurück gelassen hatte. Schnell stopfte sie alles in die Satteltasche von Túrin und schritt langsam zu Nebelwind hinüber.

„Ruhig, meine Schöne!“, sagte sie mit sanfter Stimme. „Ich weiß nicht ob dir Elena etwas gesagt hat vorhin und ob du mich verstehst. Ich will dir nichts Böses! Ich möchte nur, dass du nicht von den Soldaten eingefangen wirst, aber das scheinst du auch nicht zu wollen, so wie du die Stadtwächter vorhin vertrieben hast.“

Langsam griff Elwin zu den Zügeln und begann erneut mit sanfter und beruhigender Stimme auf die Stute einzureden.

„Ich werde jetzt deine Zügel nehmen und dich langsam zu Túrin führen, damit wir gemeinsam nach Andunie reiten können. Ich bitte dich Nebelwind, sei brav und lass mich dich führen.“

Zunächst machte die Stute noch einige Schritte zurück, aber dann lies sie die junge Magierin gewähren. Nebelwind kannte sie inzwischen ein wenig und trotz der Anweisung von Elena schien die Stute zu wissen, dass ihr bei Elwin nichts geschehen würde. So packte die Wassermagierin die Zügel und führte Nebelwind zu Túrin. Elwin sattelte auf den Hengst auf und dann kam Hauptmann Zitter zu Thomas und Woltov. Er sagte dem Gefangenen das er sich beherrschen sollte, wenn er nicht an den Sattel gebunden werden sollte und befahl einem der Soldaten, Woltov zurück auf seinen <i>Platz</i> zu bringen. Danach wandte er sich an den Magus und Elena. Nach einem kurzen Gespräch ging er jedoch wieder zurück zu seinem Pferd, sattelte ebenfalls auf und dann ging die Reise nach Andunie endlich weiter.

Sie ritten knappe zwei Tage mit einem schnellen Tempo über die Ebene, ohne das etwas Außergewöhnliches geschah. Elwin hing größten Teils ihren Gedanken nach, beobachtete hin und wieder Thomas in seiner Wolfsgestallte und fragte sich wann er sich wieder zurück verwandeln würde. Sie fand es faszinierend, wie jemand sich einfach in ein Tier verwandeln konnte und so stark war, diese Transformation so lange aufrechterhalten zu können ohne vollends seinen menschlichen Verstand zu verlieren. Auch wanderte ihr Blick des öffteren zu ihrer Freundin Elena, die ohne sich zu rühren hinter dem Soldaten auf dem Pferd saß. Leider tat es die Feuermagierin Elwin nicht gleich und so sprachen die beiden während der restlichen Reise nicht miteinander.

<b>Elena benimmt sich so abweisend. Ist ihr unsere Freundschaft nichts wert? Sie blickt sich nicht um, sie scheint mich vollends zu ignorieren, eigentlich schon seit sie zusammen mit diesem verdammten Mistkerl Woltov in dem Rundzelt war. Warum macht sie das? </b>

Sayria ritt ebenfalls mit der Gruppe mit, sagte aber ebenfalls kaum etwas. Elwin schien zu denken, dass die junge Eismagierin Stumm sei, aber sie wusste es natürlich besser. Woltov würdigte sie keines Blickes, nein, sie schien ihn eben so zu ignorieren, wie Elena es scheinbar mit ihr tat.

Nach eben diesen knapp zwei Tagen erkannte die junge Magierin die Silhouetten der Stadtmauer, Häuser und Zinnen Andunies. Ebenfalls war in weiter Ferne ein blaugrauer breiter Strich zu erkennen, welche Elwin sofort als Küste erkannte.

<b>Endlich sind wir da. </b> dachte sie und schon ließ Hauptmann Zitter verlauten, das sie in paar Stunden die Stadt erreichen würden.

„Wird auch Zeit!“, sagte Elwin leise mehr zu sich selbst als zu jemand anderem. „Ich brauche dringest ein Bad, ein wohltuendes Essen und ein weiches Bett! Vielleicht besuche ich meine alte Akademie, nachdem wir gesehen haben was mit Elena geschehen wird.“

Schon erreichten sie nach einem sehr langen und anstrengenden Ritt das Stadttor der wunderschönen Hafenstadt Andunie. Es standen zwei Stadtwachen davor, genauso wie damals als Elwin die Stadt verlassen hatte um auf die Suche nach einer Erklärung über das sonderbare Wetter zu gehen. Nun hatte sie schon ein paar Informationen erhalten, dank der Fremden im Fischerdorf, welche die Kristalle bei sich trugen. Was würde jetzt weiter geschehen? Würde Elwin dazu kommen sich auf die Suche nach dem Wasserkristall zu machen oder geschweige denn überhaupt Informationen über den blauen, magischen Stein hier finden? All das würde sich in näherer Zukunft zeigen, denn nun hatten sie ihr Ziel, die Hafenstadt Andunie, endlich erreicht!!


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