Die Reise nach Morgeria
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Die Reise nach Morgeria
Tyrias Weg des Bösen began jetzt! Nun würde sie für das Böse handeln und ihm dienen soviel es ihr ging. Ihr Waffen waren geschärft und berreit genauso wie jeder einzelner Sinn Tyrias.
So zog sie durch die Landschaft. Überall vereinzelte Bäume, Gras, Sträucher die grün unter der neugewonnen Sonne blühten. Selbst die Pflanzen schienen sich zu freuen das Faldor augenscheinlich besiegt ist. Tyria machte das krank und dafür musste ein Beerenstrauchen büßen und unter einen wütenden Hieb mit dem Dolch weichen. Und weiter wanderte Tyria.
Das Dorf hatte sie schon weit hintersich gelassen. Nur noch den Rauch mancher Schornsteine konnte man erkennen aber das hinter weiten Hügel und Bergchen. Tyria fragte sich aber auch was sie wohl in Morgeria machen würde, was ihr Ziel werden würde, was sie erwartete und vieles mehr. Fragen über Fragen und einzig und allein durch ihre Reise konnte sie sie herraus finden.
So ging sie weiter.
So zog sie durch die Landschaft. Überall vereinzelte Bäume, Gras, Sträucher die grün unter der neugewonnen Sonne blühten. Selbst die Pflanzen schienen sich zu freuen das Faldor augenscheinlich besiegt ist. Tyria machte das krank und dafür musste ein Beerenstrauchen büßen und unter einen wütenden Hieb mit dem Dolch weichen. Und weiter wanderte Tyria.
Das Dorf hatte sie schon weit hintersich gelassen. Nur noch den Rauch mancher Schornsteine konnte man erkennen aber das hinter weiten Hügel und Bergchen. Tyria fragte sich aber auch was sie wohl in Morgeria machen würde, was ihr Ziel werden würde, was sie erwartete und vieles mehr. Fragen über Fragen und einzig und allein durch ihre Reise konnte sie sie herraus finden.
So ging sie weiter.
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Re: Die Reise nach Morgeria
Tyria Entschluss stand noch immer fest. Sie hatte ein Ziel vor Augen und das nannte sich Morgeria. Sie würde das Drachengebirge durchqueren, die Tote Ebene ebenso und vor den Dunklen Herrscher treten. Und dann? Genau wusste sie ja noch nicht, was sie eigentlich machen wollte. Allein das dunkle Mal Faldors auf ihrer Hand trieb sie an. Dieses kleine Zeichen, diese kleine Sonne, welche ihr Leben schlagartig veränderte.
Das Fischerdorf lag weit hinter und das Drachengebirge bereits vor ihr. Sie konnte die Ausläufer sehen, würde sie aber wohl erst gegen Abend erreichen und das nur, wenn sie ihr Marschtempo hielt.
Ob Tyria noch einmal nach Pelgar sollte? Aber dort suchte man sie vielleicht, wegen dem Helm. Konnte sie mit ihrer derzeitigen Ausrüstung und dem Proviant gefahrlos nach Morgeria gelangen?
Gefahrlos sicher nicht. Morgeria selbst bedeutete für eine Menschenfrau wie sie Gefahr. Wie würden die Dunkelelfen, Orks und Goblins auf sie reagieren?
Tyria hatte so viel und so lange gegrübelt, dass sie nicht bemerkte, wie die Zeit verging. Zwar würde die Nacht erst in ein paar Stunden hereinbrechen, aber Tyria wanderte bereits durch leicht bewachsenes Gebiet. Ausläufer des Drachengebirges. Bevor sie dieses jedoch erreichte, entdeckte sie in der Ferne zwei Gestalten. Beide warfen die Arme wild über den Kopf. Offenbar diskutierten diese Fremden miteinander.
Das Fischerdorf lag weit hinter und das Drachengebirge bereits vor ihr. Sie konnte die Ausläufer sehen, würde sie aber wohl erst gegen Abend erreichen und das nur, wenn sie ihr Marschtempo hielt.
Ob Tyria noch einmal nach Pelgar sollte? Aber dort suchte man sie vielleicht, wegen dem Helm. Konnte sie mit ihrer derzeitigen Ausrüstung und dem Proviant gefahrlos nach Morgeria gelangen?
Gefahrlos sicher nicht. Morgeria selbst bedeutete für eine Menschenfrau wie sie Gefahr. Wie würden die Dunkelelfen, Orks und Goblins auf sie reagieren?
Tyria hatte so viel und so lange gegrübelt, dass sie nicht bemerkte, wie die Zeit verging. Zwar würde die Nacht erst in ein paar Stunden hereinbrechen, aber Tyria wanderte bereits durch leicht bewachsenes Gebiet. Ausläufer des Drachengebirges. Bevor sie dieses jedoch erreichte, entdeckte sie in der Ferne zwei Gestalten. Beide warfen die Arme wild über den Kopf. Offenbar diskutierten diese Fremden miteinander.
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Re: Die Reise nach Morgeria
Lange war Tyria gelaufen so in Gedanken vertieft, dass sie schon näher am Drachengebierge war als gedacht. Langsam sah man die Ausläufer und leicht bewachsenes Gebiet. Bald schon würde sie da sein. Mit ihrer Ausrütungs würde sie es schon schaffen sie war sich da sicher. Nur der Proviant machte ihr Sorge. Ob er lange würde? Aber Tyria war sich sicher, dass sie was auf der Reise töten würde was man dann essen konnte. Plötzlich kamen ihr zwei Gestalten entgegen.
Tyria war erstaunt hier zwei Menschen zutreffen. Sie wedelten mit den Armen was Tyria darauf schließen ließ das beide miteinander diskutierten. Worüber konnte sie leider nicht hören doch die beiden Fremden waren sehr darin vertieft.
<b> Was die beiden da wohl miteinander besprechen? Ich werde es gleich herrausfinden. </b>
Bald waren die Männer in ihrer Nähe.
Tyria war erstaunt hier zwei Menschen zutreffen. Sie wedelten mit den Armen was Tyria darauf schließen ließ das beide miteinander diskutierten. Worüber konnte sie leider nicht hören doch die beiden Fremden waren sehr darin vertieft.
<b> Was die beiden da wohl miteinander besprechen? Ich werde es gleich herrausfinden. </b>
Bald waren die Männer in ihrer Nähe.
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Re: Die Reise nach Morgeria
Dass es sich um Menschen handelte, daran sollte Tyria wohl sehr schnell zweifeln. Denn kaum war sie näher an die beiden Gestalten herangekommen, fiel ihr auf, dass einer von beiden keine Schuhe trug. Hufe ragten unterhalb des knielangen Umhanges heraus! Und auch der andere war barfuß unterwegs, allerding waren seine Füße über und über mit Haaren bewachsen.
Was hatte dies zu bedeuten?
Die Fremden hatten Tyria noch nicht bemerkt, obwohl sie nun noch knapp zwei Meter von ihnen entfernt stand. Sie waren so sehr in ihr Gespräch vertieft. Jetzt bekam Tyria auch mit, worüber so eifrig diskutiert wurde.
"Und ich sage dir, Borim, deine Idee kannst du in den Wind schießen! Lass uns zurück gehen. Bjorn hat mich nicht umsonst hinter dir hergeschickt. Auch auf dieser Seite sind die Bewohner uns gegenüber nicht aufgeschlossen. Komm mit mir zurück nach -"
"Gar nichts werde ich!", knurrte der andere. "Im Bergdorf ist es langweilig, ich will was erleben! Wenn mir der Weg nach Morgeria versperrt ist, dann eben auf dieser Seite des Gebirges!"
Was hatte dies zu bedeuten?
Die Fremden hatten Tyria noch nicht bemerkt, obwohl sie nun noch knapp zwei Meter von ihnen entfernt stand. Sie waren so sehr in ihr Gespräch vertieft. Jetzt bekam Tyria auch mit, worüber so eifrig diskutiert wurde.
"Und ich sage dir, Borim, deine Idee kannst du in den Wind schießen! Lass uns zurück gehen. Bjorn hat mich nicht umsonst hinter dir hergeschickt. Auch auf dieser Seite sind die Bewohner uns gegenüber nicht aufgeschlossen. Komm mit mir zurück nach -"
"Gar nichts werde ich!", knurrte der andere. "Im Bergdorf ist es langweilig, ich will was erleben! Wenn mir der Weg nach Morgeria versperrt ist, dann eben auf dieser Seite des Gebirges!"
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Re: Die Reise nach Morgeria
Tyria war verwirrt als sie die Hufe und die vielen Haare sah. Das es keine Menschen waren war ihr nun klar. Doch Minotauren waren sie auch nicht, dazu fehlten beiden die Hörner. Genauso zwei weitere Hufe für einen Zentauren. Ein Satyr können sie auch nicht sein, da fehlten wieder die Hörner auf dem Kopf. Und noch etwas machte Tyria stutzig.
<b> Habe ich gerade Morgeria gehört? Diese Wesen wollen nach Morgeria? Vielleicht kann ich sie so bewegen, dass sie mich begleiten. Es würde auf jedenfall meine Sicherheit verstärken</b>
Tyria stellte sich vor die Wesen und erhob ihre Stimme, dass beide streitenden ihr Gehör schenkten. Was wohl dieses kleine Menschlein wollte?
" Haltet ein ihr Wesen! Bitte hört mir einen Moment zu. Ich habe unfreiwillig etwas von euren Gespräch mitbekommen, dass ihr nach Morgeria wollt? Stimmt das so? Wenn ja ich bin ebenfalls dorthin unterwegs. Vielleicht können wir uns da ein wenig absprechen. In Begleitung zu reisen ist meist sicherer als allein. Doch zuerst entschuldigt mein Name ist Tyria Atrio meines Zeichens Rüstungsschmiedin. Zu euren Diensten."
Tyria war gespannt was die beiden Wesen dazu sagen würden. Es kam schließlich nicht oft vor das ein Menschlein nach Morgeria wollte.
<b> Habe ich gerade Morgeria gehört? Diese Wesen wollen nach Morgeria? Vielleicht kann ich sie so bewegen, dass sie mich begleiten. Es würde auf jedenfall meine Sicherheit verstärken</b>
Tyria stellte sich vor die Wesen und erhob ihre Stimme, dass beide streitenden ihr Gehör schenkten. Was wohl dieses kleine Menschlein wollte?
" Haltet ein ihr Wesen! Bitte hört mir einen Moment zu. Ich habe unfreiwillig etwas von euren Gespräch mitbekommen, dass ihr nach Morgeria wollt? Stimmt das so? Wenn ja ich bin ebenfalls dorthin unterwegs. Vielleicht können wir uns da ein wenig absprechen. In Begleitung zu reisen ist meist sicherer als allein. Doch zuerst entschuldigt mein Name ist Tyria Atrio meines Zeichens Rüstungsschmiedin. Zu euren Diensten."
Tyria war gespannt was die beiden Wesen dazu sagen würden. Es kam schließlich nicht oft vor das ein Menschlein nach Morgeria wollte.
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Re: Die Reise nach Morgeria
Die Streitenden unterbrachen ihre kleine "Diskussion", als Tyria die Stimme erhob und sie übertönte. Verwirrt schaute der eine – welcher Hufe besaß – zu ihr herüber. Der andere mit den bepelzten Füßen nahm eine eher kämpferische Haltung ein. Er war es auch, der abwehrend knurrte.
"Wer seid Ihr, dass Ihr es wagt, Euch einzumischen!? Tyria Atrio, Rüstungsschmiedin? Nie gehört. Verzieht Euch!", knurrte der Kerl, den der andere eben noch als Borim bezeichnet hatte.
Erneut verwendete er eben diesen Namen, um seinen Streikumpanen zu beruhigen. "Lass gut sein, Borim. Diese Frau dürfte für dich doch keine Gefahr darstellen."
Und tatsächlich beendete Borim nun sein Knurren und veränderte ebenso seine Haltung. Der andere stellte beide nun vor: "Das ist Borim und mein Name lautet Jirean." Jirean nahm nun seine Kapuze ab, Borim tat es ihm gleich.
Tyria blickte nun in Gesichter, die nur noch wenig Ähnlichkeit mit denen eines Menschen hatten. Jirean war eindeutig ein Ziegenhybrid. Er besaß zwar nur kleine Bockshörnchen auf der Stirn, aber sein Ziegenbärtchen war unverkennbar. Er gehörte der älteren Generation an, denn sein Haar war bereits ergraut.
Doch was hatte eine Ziege mit einem Wolf zu schaffen? Ja, Wolf, denn Borim war einer. Mannshoch, schwarz und mit einer länglichen Schnauze. Scharfe Zähne funkelten gefährlich.
Jirean übernahm erneut das Wort. "Dass wir nach Morgeria wollen, ist nicht ganz richtig. Nur Borim ist es, der diesem Plan folgt. Doch wird er nicht in die dunkle Stadt gelangen. Es hat einen Erdrutsch gegeben und der kleine Pass dorthin ist verschüttet. Selbst für einen Wolfshybriden dürfte es ein zu großes Wagnis sein, darüber zu gelangen."
"Grrrr, deshalb wollte ich ja auch nach Andunie. Ich fahre mit dem Schiff an die Strände der Toten Ebene!", brummte Borim. Der Ziegenmann schüttelte daraufhin nur den Kopf. "Tyria, begleitet mich. Gemeinsam könnten wir nach Morgeria gelangen! Grrrr, auch wenn sich ein ganzes Ziegendorf dagegen sträubt!" Der Wolf funkelte den Ziegenhybriden böse an. Jirean schwieg.
"Wer seid Ihr, dass Ihr es wagt, Euch einzumischen!? Tyria Atrio, Rüstungsschmiedin? Nie gehört. Verzieht Euch!", knurrte der Kerl, den der andere eben noch als Borim bezeichnet hatte.
Erneut verwendete er eben diesen Namen, um seinen Streikumpanen zu beruhigen. "Lass gut sein, Borim. Diese Frau dürfte für dich doch keine Gefahr darstellen."
Und tatsächlich beendete Borim nun sein Knurren und veränderte ebenso seine Haltung. Der andere stellte beide nun vor: "Das ist Borim und mein Name lautet Jirean." Jirean nahm nun seine Kapuze ab, Borim tat es ihm gleich.
Tyria blickte nun in Gesichter, die nur noch wenig Ähnlichkeit mit denen eines Menschen hatten. Jirean war eindeutig ein Ziegenhybrid. Er besaß zwar nur kleine Bockshörnchen auf der Stirn, aber sein Ziegenbärtchen war unverkennbar. Er gehörte der älteren Generation an, denn sein Haar war bereits ergraut.
Doch was hatte eine Ziege mit einem Wolf zu schaffen? Ja, Wolf, denn Borim war einer. Mannshoch, schwarz und mit einer länglichen Schnauze. Scharfe Zähne funkelten gefährlich.
Jirean übernahm erneut das Wort. "Dass wir nach Morgeria wollen, ist nicht ganz richtig. Nur Borim ist es, der diesem Plan folgt. Doch wird er nicht in die dunkle Stadt gelangen. Es hat einen Erdrutsch gegeben und der kleine Pass dorthin ist verschüttet. Selbst für einen Wolfshybriden dürfte es ein zu großes Wagnis sein, darüber zu gelangen."
"Grrrr, deshalb wollte ich ja auch nach Andunie. Ich fahre mit dem Schiff an die Strände der Toten Ebene!", brummte Borim. Der Ziegenmann schüttelte daraufhin nur den Kopf. "Tyria, begleitet mich. Gemeinsam könnten wir nach Morgeria gelangen! Grrrr, auch wenn sich ein ganzes Ziegendorf dagegen sträubt!" Der Wolf funkelte den Ziegenhybriden böse an. Jirean schwieg.
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Re: Die Reise nach Morgeria
" Es gab einen Erdrutsch? Damit ist auch leider mein Plan zunichte gegangen, aber die Idee nach Andunie zu reise, um dort an die Strände der Toten Ebene zu gelangen, ist gut. Und zuzweit zureisen ist meist besser als allein!"
Tyria war doch ein wenig bestürtzt, dass der Weg nach Morgeria über das Drachengebierge verschüttet war, doch was sollte sie anderes tun.
" Gerne würde ich mit euch reisen, edler Borim, aber eines interessiert mich doch. Ihr sagtet ihr kommt aus einem Ziegendorf. Ihr als Wolf lebt mit Ziegenhybriden zusammen? Ist das nicht ein recht,ähm.. wie soll ich es sagen, recht krasser Unterschied? Edler Jirean ich werde euch versprechen das Borim und ich gut nach Morgeria kommen werden. Zusammen könnten wir aufeinander aufpassen, auch wenn ich denke, dass Borim das nicht wirklich nötig hat!"
<b> Ein Wolfshybrid! Er könnte mir wirklich nützlich sein! Stark und flink scheind er bestimmt zu sein. Zusammen wird es kein Problem sein nach Morgeria zu gelangen</b>
Tyria war doch ein wenig bestürtzt, dass der Weg nach Morgeria über das Drachengebierge verschüttet war, doch was sollte sie anderes tun.
" Gerne würde ich mit euch reisen, edler Borim, aber eines interessiert mich doch. Ihr sagtet ihr kommt aus einem Ziegendorf. Ihr als Wolf lebt mit Ziegenhybriden zusammen? Ist das nicht ein recht,ähm.. wie soll ich es sagen, recht krasser Unterschied? Edler Jirean ich werde euch versprechen das Borim und ich gut nach Morgeria kommen werden. Zusammen könnten wir aufeinander aufpassen, auch wenn ich denke, dass Borim das nicht wirklich nötig hat!"
<b> Ein Wolfshybrid! Er könnte mir wirklich nützlich sein! Stark und flink scheind er bestimmt zu sein. Zusammen wird es kein Problem sein nach Morgeria zu gelangen</b>
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Re: Die Reise nach Morgeria
"Wir könnten über den Erdrutsch gelangen. Grrrr, allein würde ich das nicht schaffen, aber zu zweit wäre es möglich. Ich muss eingestehen, dass ich Schiffe nicht besonders leiden kann. Grrrr!"
Also gab es doch noch eine Möglichkeit, Morgeria zu Fuß zu erreichen. Sicher musste der Erdrutsch an manchen Stellen gekonnt umgangen werden, wie es nur mehr als einer schaffte. Und so wie Tyria die Diskussion vorher miterlebt hatte, war der Ziegenhybrid Jirean nicht daran interessiert, in dieser Hinsicht zu helfen. Auch jetzt schaute er ein wenig skeptisch, unzufrieden. Es missfiel ihm deutlich, dass Borim der Wolfsmann in die dunkle Stadt einkehren wollte.
Eine Frage von Tyria lenkte ihn jedoch von seinen Gedanken ab. Wie kam es, dass ein Wolf bei den Ziegen im Dorf lebte?
Jirean lächelte. "Oh, Borim wohnt nicht bei uns. Er war auf der Durchreise, nach Morgeria. Unser kleines Dorf liegt auf einem schmalen Pass. Wir Ziegenhybriden konnten von Glück reden, dass Borim zuvor einen Bergbock gerissen hatte."
"Grrrrr, es gab eine Übereinkunft zwischen mir und den Ziegen. Ich verschlinge sie nicht, dafür stellten sie anderweitig Proviant und gaben mir Ausrüstung für die Reise."
"Und die hast du beim Erdrutsch verloren. Borim, hör zu, du musst doch nicht versuchen, nach Morgeria zu gehen. Bleib in unserem Dorf und –"
"GRRRRRRRRRR!!!!" Der Wolfshybrid knurrte gefährlich und fletschte die Zähne. Jirean wich aus einem Reflex heraus mehrere Schritte zurück. Borim grinste. Offenbar gefiel es ihm, dass er allein durch seine Erscheinung einschüchtern konnte. "Ich gehe nach Morgeria, grrrr. Die Schmiedin begleitet mich und du, Jirean, führst uns erst einmal in dein Dorf zurück, grrrr! Ich brauche neue Ausrüstung."
Also gab es doch noch eine Möglichkeit, Morgeria zu Fuß zu erreichen. Sicher musste der Erdrutsch an manchen Stellen gekonnt umgangen werden, wie es nur mehr als einer schaffte. Und so wie Tyria die Diskussion vorher miterlebt hatte, war der Ziegenhybrid Jirean nicht daran interessiert, in dieser Hinsicht zu helfen. Auch jetzt schaute er ein wenig skeptisch, unzufrieden. Es missfiel ihm deutlich, dass Borim der Wolfsmann in die dunkle Stadt einkehren wollte.
Eine Frage von Tyria lenkte ihn jedoch von seinen Gedanken ab. Wie kam es, dass ein Wolf bei den Ziegen im Dorf lebte?
Jirean lächelte. "Oh, Borim wohnt nicht bei uns. Er war auf der Durchreise, nach Morgeria. Unser kleines Dorf liegt auf einem schmalen Pass. Wir Ziegenhybriden konnten von Glück reden, dass Borim zuvor einen Bergbock gerissen hatte."
"Grrrrr, es gab eine Übereinkunft zwischen mir und den Ziegen. Ich verschlinge sie nicht, dafür stellten sie anderweitig Proviant und gaben mir Ausrüstung für die Reise."
"Und die hast du beim Erdrutsch verloren. Borim, hör zu, du musst doch nicht versuchen, nach Morgeria zu gehen. Bleib in unserem Dorf und –"
"GRRRRRRRRRR!!!!" Der Wolfshybrid knurrte gefährlich und fletschte die Zähne. Jirean wich aus einem Reflex heraus mehrere Schritte zurück. Borim grinste. Offenbar gefiel es ihm, dass er allein durch seine Erscheinung einschüchtern konnte. "Ich gehe nach Morgeria, grrrr. Die Schmiedin begleitet mich und du, Jirean, führst uns erst einmal in dein Dorf zurück, grrrr! Ich brauche neue Ausrüstung."
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Re: Die Reise nach Morgeria
<b> Gut ich mag auch nicht besonderst gerne mit dem Schiff reisen und wenn ich mich im Ziegenhybriddorf noch mit Ausrüstung eindecken kann, bin ich noch ein wenig glücklicher. Und mein neuer Gefährte Borim, wird einige Angst und Schrecken verbreiten.</b>
" Nun gut dann lasset uns in euer Dorf gehen."
Wiederwillig lief Jirean los. Aber hatte er eine Wahl. Eher nicht den der große Wolfshybrid war doch noch ein wildes Tier und Wölfe und Ziegen nun ja, eigentlich sind das zwei natürliche Feinde.
Sie liefen also weiter in Richtung Drachengebirge. Weiter und immer weiter. Das Gebiet wurde immer felsiger und immer weniger Pflanzen kamen zum Vorschein. Die Sonne schien hell, nachdem die Wolken verschwunden waren. Ärgerlich. Ohne die Sonne wäre es nur halb so warm.
Nach einem längeren Marsch kamen sie am Drachengebierge an. Es war bereits Dämmerung.
"Ist es noch weit?",fragte Tyria.
" Nun gut dann lasset uns in euer Dorf gehen."
Wiederwillig lief Jirean los. Aber hatte er eine Wahl. Eher nicht den der große Wolfshybrid war doch noch ein wildes Tier und Wölfe und Ziegen nun ja, eigentlich sind das zwei natürliche Feinde.
Sie liefen also weiter in Richtung Drachengebirge. Weiter und immer weiter. Das Gebiet wurde immer felsiger und immer weniger Pflanzen kamen zum Vorschein. Die Sonne schien hell, nachdem die Wolken verschwunden waren. Ärgerlich. Ohne die Sonne wäre es nur halb so warm.
Nach einem längeren Marsch kamen sie am Drachengebierge an. Es war bereits Dämmerung.
"Ist es noch weit?",fragte Tyria.
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Re: Die Reise nach Morgeria
Jirean blieb offensichtlich keine Wahl. Borim hatte sich mithilfe seiner wölfischen Fähigkeiten durchsetzen können. Zudem stand ihm Tyria noch im Rücken als kleine Unterstützung. Der Ziegenhybrid gab es auf. Sollten die beiden sich doch in ihr Unglück stürzen!
So drehte er auf dem Absatz rum und führte sie Richtung Drachengebirge. Borim wirkte über diese Wendung seines Schicksals mehr als zufrieden. Zumindest knurrte er deutlich weniger. Immer wieder warf er einen kurzen Blick auf Tyria und musterte sie. Eine Rüstungsschmiedin ... für Borim demnach recht uninteressant, aber die Frau konnte ja nicht wissen, dass er als Hybrid schon lange auf Rüstungen verzichtete. Sie schränkten seine Beweglichkeit ein und die brauchte er, wenn er seine wölfischen Talente einsetzen wollte.
Als es langsam dämmerte, erreichte das Trio endlich das östliche Drachengebirge. Schon fragte Tyria, ob es noch weit sei. Jirean nickte. "Bis zu meinem Heimatdorf Bockenbrück ist es noch ein ganzes Stück. Aber wir legen uns einfach hier an eine geschützte Stelle zum Schlafen."
Dem Ziegenmann und auch Borim schien es nichts auszumachen, auf hartem Untergrund und bar jeglicher Ausrüstung zu übernachten. Gemeinsam machte man sich daran, einen geeigneten Schlafplatz für die Nacht zu finden.
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So drehte er auf dem Absatz rum und führte sie Richtung Drachengebirge. Borim wirkte über diese Wendung seines Schicksals mehr als zufrieden. Zumindest knurrte er deutlich weniger. Immer wieder warf er einen kurzen Blick auf Tyria und musterte sie. Eine Rüstungsschmiedin ... für Borim demnach recht uninteressant, aber die Frau konnte ja nicht wissen, dass er als Hybrid schon lange auf Rüstungen verzichtete. Sie schränkten seine Beweglichkeit ein und die brauchte er, wenn er seine wölfischen Talente einsetzen wollte.
Als es langsam dämmerte, erreichte das Trio endlich das östliche Drachengebirge. Schon fragte Tyria, ob es noch weit sei. Jirean nickte. "Bis zu meinem Heimatdorf Bockenbrück ist es noch ein ganzes Stück. Aber wir legen uns einfach hier an eine geschützte Stelle zum Schlafen."
Dem Ziegenmann und auch Borim schien es nichts auszumachen, auf hartem Untergrund und bar jeglicher Ausrüstung zu übernachten. Gemeinsam machte man sich daran, einen geeigneten Schlafplatz für die Nacht zu finden.
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