Die Flucht
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Plötzlich meinte Kazel, am Zelt eine Bewegung wahrzunehmen.
Im nächsten Moment stach eine Schwertspitze durch den Stoff und streifte ihn beinahe.
"Runter!", zischte Kazel und ließ sich flach zu Boden fallen. Er wartete, bis auch Shantih sich schnell hingelegt hatte und flüsterte ihr dann zu: "Bleib liegen und rühr dich nicht!"
Kazel wagte es und zog sich seinen Umhang aus. Er würde ihn gleich brauchen. Dann robbte er vorsichtig und jedem Stich im Zelt ausweichend auf die andere Seite hinüber und schlüpfte mit einer schnellen Bewegung unter der Zeltwand hindurch.
Draußen ging er vorsichtig in die Hocke und kroch um das Zelt herum, seinen Umhang vor sich haltend, seinen Dolch zwischen den Zähnen. Seine Muskeln waren angespannt und sein Körper eigentlich mehr als ausgelaugt, aber ein letztes Mal sammelte er alle Kräfte zusammen. Er wusste nicht, woher er sie nahm, nur, dass sie da waren und zunahmen, wenn er daran dachte, dass sich Shantih im Zeltinneren befand.
<b>Ich muss durchhalten ... danach kann ich lange schlafen ... ja, schlafen.</b>
Kazel schlich sich um das Zelt herum und dann entdeckt er einen Schatten, der an der Zeltwand stand und wie ein Wahnsinniger darauf einstach.
Vorsichtig schlich er von hinten an ihn heran, sprang dann auf und warf ihm seinen Umhang über den Kopf.
Er sprang den Fremden an, umklammerte ihn und ließ dabei seinen Dolch in seine Hand fallen.
<b>Du wirst niemanden töten! Niemals!</b>
Im nächsten Moment stach eine Schwertspitze durch den Stoff und streifte ihn beinahe.
"Runter!", zischte Kazel und ließ sich flach zu Boden fallen. Er wartete, bis auch Shantih sich schnell hingelegt hatte und flüsterte ihr dann zu: "Bleib liegen und rühr dich nicht!"
Kazel wagte es und zog sich seinen Umhang aus. Er würde ihn gleich brauchen. Dann robbte er vorsichtig und jedem Stich im Zelt ausweichend auf die andere Seite hinüber und schlüpfte mit einer schnellen Bewegung unter der Zeltwand hindurch.
Draußen ging er vorsichtig in die Hocke und kroch um das Zelt herum, seinen Umhang vor sich haltend, seinen Dolch zwischen den Zähnen. Seine Muskeln waren angespannt und sein Körper eigentlich mehr als ausgelaugt, aber ein letztes Mal sammelte er alle Kräfte zusammen. Er wusste nicht, woher er sie nahm, nur, dass sie da waren und zunahmen, wenn er daran dachte, dass sich Shantih im Zeltinneren befand.
<b>Ich muss durchhalten ... danach kann ich lange schlafen ... ja, schlafen.</b>
Kazel schlich sich um das Zelt herum und dann entdeckt er einen Schatten, der an der Zeltwand stand und wie ein Wahnsinniger darauf einstach.
Vorsichtig schlich er von hinten an ihn heran, sprang dann auf und warf ihm seinen Umhang über den Kopf.
Er sprang den Fremden an, umklammerte ihn und ließ dabei seinen Dolch in seine Hand fallen.
<b>Du wirst niemanden töten! Niemals!</b>
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Donnerstag 31. August 2006, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel klammerte sich fest, als sei sein Gegner der einzige Ast vor einem großen Wasserfall und er selbst in den strömenden Fluten.
Vermutlich würde der Mann bald unter seinem Mantel ersticken, denn kein noch so kleiner Lufthauch durchdrang die verzweifelte "Umarmung" des Mischlings-Elfen.
<b>Jetzt muss ich einen Menschen töten ... mir bleibt keine Wahl. Ach verdammt, ich muss meinen Schwur brechen!</b>
Kazel rutschte mit seiner Hand, die den Dolch hielt, nach oben, wo er den Hals des Eingewickelten vermutete. Er würde direkt durch den Stoff stechen, wenigstens einen schnellen, schmerzlosen Tod wollte er seinem Feind gönnen.
Da sah er, dass Leon in der Nähe stand. Er beobachtete das Schauspiel und schien es recht amüsant zu finden.
Dann kam er auf die Ringenden zu, seine Waffe erhoben. Kazel wusste, was gleich passieren würde.
<b>Leon, du alter Gauner ... bewahrst mich auch noch davor, meinen Schwur zu brechen ... danke.</b>
Er nickte Leon auffordernd zu und stieß sich vom Körper des Kopfgeldjägers ab, landete im Gras, rollte sich halbwegs ab und beobachtete, wie Leon auf den Eindringling zuging.
<b>Gleich gibts ein Blutbad ... zum Glück ist ein Fluss in der Nähe. Meinen Mantel werde ich nicht aufgeben, nur weil er gleich mit Blut und Eingeweiden besudelt seidn wird.</b>
Vermutlich würde der Mann bald unter seinem Mantel ersticken, denn kein noch so kleiner Lufthauch durchdrang die verzweifelte "Umarmung" des Mischlings-Elfen.
<b>Jetzt muss ich einen Menschen töten ... mir bleibt keine Wahl. Ach verdammt, ich muss meinen Schwur brechen!</b>
Kazel rutschte mit seiner Hand, die den Dolch hielt, nach oben, wo er den Hals des Eingewickelten vermutete. Er würde direkt durch den Stoff stechen, wenigstens einen schnellen, schmerzlosen Tod wollte er seinem Feind gönnen.
Da sah er, dass Leon in der Nähe stand. Er beobachtete das Schauspiel und schien es recht amüsant zu finden.
Dann kam er auf die Ringenden zu, seine Waffe erhoben. Kazel wusste, was gleich passieren würde.
<b>Leon, du alter Gauner ... bewahrst mich auch noch davor, meinen Schwur zu brechen ... danke.</b>
Er nickte Leon auffordernd zu und stieß sich vom Körper des Kopfgeldjägers ab, landete im Gras, rollte sich halbwegs ab und beobachtete, wie Leon auf den Eindringling zuging.
<b>Gleich gibts ein Blutbad ... zum Glück ist ein Fluss in der Nähe. Meinen Mantel werde ich nicht aufgeben, nur weil er gleich mit Blut und Eingeweiden besudelt seidn wird.</b>

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel war sichtlich überrascht. Leon schlug mit der Faust zu anstatt sein Schwert in die Magengrube des Fremden zu rammen? Das war dem Elfen neu. Dennoch war er irgendwie froh, dass es nicht einen Toten mehr auf Celcia gab.
Sofort raffte er sich auf. Seine Glieder schmerzten, sie waren in den letzten Tagen mehr als überbelastet gewesen und hatten sich viel zu wenig Ruhe gönnen können. Dennoch war Kazels Aufgabe noch nicht beendet.
Auf Leons Befehlston hin kroch er zurück ins Zelt, um dort einen Strick zu holen, der beim Zeltaufbau übrig geblieben war.
Im Zelt befand sich immer noch Shantih.
"Es ist vorbei", sagte Kazel beiläufig, aber mit ernster Stimme. Dann schnappte er sich den Strick und verschwand wieder.
Er machte sich rasch auf den Weg zu den beiden gefangenen Kopfgeldjägern und fesselte sie zusammen, wobei er darauf achtete, den Strick schön eng und oft verwinkelt zu schnüren, so dass sie immer noch zusammengebunden sein würden, selbst wenn sie einen Teil des Seils durchtrennen konnten.
Dann jedoch machte sein Körper endgültig schlapp. Kazels Kräfte, die eben noch im Kampf geradezu aus ihm gestrotzt waren, lösten sich nun in einem Windhauch auf und verschwanden spurlos.
Er war bereits auf dem Weg zurück zum Zelt, schlurfte langsam und blieb schließlich stehen.
<b>Schlaf ...</b>, war das letzte, woran er dachte, als seine Knie einknickten und er einfach in sich zusammen sackte. Der Schlaf kam und hüllte Kazel in ein schwarzes Tuch aus traumlosem Samt.
Sofort raffte er sich auf. Seine Glieder schmerzten, sie waren in den letzten Tagen mehr als überbelastet gewesen und hatten sich viel zu wenig Ruhe gönnen können. Dennoch war Kazels Aufgabe noch nicht beendet.
Auf Leons Befehlston hin kroch er zurück ins Zelt, um dort einen Strick zu holen, der beim Zeltaufbau übrig geblieben war.
Im Zelt befand sich immer noch Shantih.
"Es ist vorbei", sagte Kazel beiläufig, aber mit ernster Stimme. Dann schnappte er sich den Strick und verschwand wieder.
Er machte sich rasch auf den Weg zu den beiden gefangenen Kopfgeldjägern und fesselte sie zusammen, wobei er darauf achtete, den Strick schön eng und oft verwinkelt zu schnüren, so dass sie immer noch zusammengebunden sein würden, selbst wenn sie einen Teil des Seils durchtrennen konnten.
Dann jedoch machte sein Körper endgültig schlapp. Kazels Kräfte, die eben noch im Kampf geradezu aus ihm gestrotzt waren, lösten sich nun in einem Windhauch auf und verschwanden spurlos.
Er war bereits auf dem Weg zurück zum Zelt, schlurfte langsam und blieb schließlich stehen.
<b>Schlaf ...</b>, war das letzte, woran er dachte, als seine Knie einknickten und er einfach in sich zusammen sackte. Der Schlaf kam und hüllte Kazel in ein schwarzes Tuch aus traumlosem Samt.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih hatte vollkommen still im Zelt ausgeharrt, die Geräusche von Kampf und zu Boden fallenden Körpern ließ den Boden unter ihr beben und mit großen Augen hatte sie das Schattenspiel verfolgt, dass sich bot als Kazel mit einem der Fremden rang, doch sie war sich sicher, dass nicht Kazel daraufhin zu Boden ging, was sich auch bestätigte, als Kazel kurz darauf ins Zelt kam und ihr knapp mitteilte, dass es vorbei sei. Er griff nach einem Strick und ging wieder.
Shantih entspannte sich etwas, seufzte aber.
<b>Nun ist es vorbei.. Wie lange wird es dauern, bis der nächste Kampf naht?</b>
Shantih hatte sie gerade entschlossen, nach draußen zu gehen, als Leon mit Kazel auf dem Arm zu ihr kam, ihn regelrecht hinlegte, da kazel nichts mehr uz bemerken schien und verschwand, mit, ja es klang fast wie eine Bitte, der Bitte, sich um ihn zu kümern.
Kazel trug seinen Mantel nicht. Keine Kapuze, keine Deckung, kein Versteck.
Nachdenklich musterte Shatih sein Gesicht, die feinen Züge und die mandelbraune Haut, die ihrer fast ein wenig ähnlich sah. Seine Baust hob und senkte sich gleichmäßig,
seine Augen waren sanft geschlossen und die Stirn war, das erste Mal seitdem sie Kazel kannte und sein Gesicht gesehen hatte, frei von Anspannung und Sorgenfalten.
<b>Er schläft. Gut.</b>
Vorsichtig, um den Erschöpften nicht aus seinem dringend benötigten Schlaf zu holen, strich sie mit einem Zipfel ihres Mantels über seine Wange um einen Blutspritzer zu beseitigen.
<b>Wo bin ich hier nur reingeraten?</b> Fragte sie sich selbst fast lächelnd.
SIe verließ das Zelt um Leon und Xune zu suchen.
Shantih entspannte sich etwas, seufzte aber.
<b>Nun ist es vorbei.. Wie lange wird es dauern, bis der nächste Kampf naht?</b>
Shantih hatte sie gerade entschlossen, nach draußen zu gehen, als Leon mit Kazel auf dem Arm zu ihr kam, ihn regelrecht hinlegte, da kazel nichts mehr uz bemerken schien und verschwand, mit, ja es klang fast wie eine Bitte, der Bitte, sich um ihn zu kümern.
Kazel trug seinen Mantel nicht. Keine Kapuze, keine Deckung, kein Versteck.
Nachdenklich musterte Shatih sein Gesicht, die feinen Züge und die mandelbraune Haut, die ihrer fast ein wenig ähnlich sah. Seine Baust hob und senkte sich gleichmäßig,
seine Augen waren sanft geschlossen und die Stirn war, das erste Mal seitdem sie Kazel kannte und sein Gesicht gesehen hatte, frei von Anspannung und Sorgenfalten.
<b>Er schläft. Gut.</b>
Vorsichtig, um den Erschöpften nicht aus seinem dringend benötigten Schlaf zu holen, strich sie mit einem Zipfel ihres Mantels über seine Wange um einen Blutspritzer zu beseitigen.
<b>Wo bin ich hier nur reingeraten?</b> Fragte sie sich selbst fast lächelnd.
SIe verließ das Zelt um Leon und Xune zu suchen.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Als sie aus dem Zelt kam, sah sie Leon schon. Er zog seinen Helm ab und lächelte sie an. "Schläft du nicht?", fragte er und Shatih schüttelte den Kopf.
"Nein... Aber Kazel, tief und fest." Sie lächelte zurück und sah sich ein wenig um. Sie konnte gerade noch Xune entdecken, wie sie auf einem Pferd davon ritt, schon in einigem Abstand zu dem kleinen Schlachtfeld, dem Zweiten innerhalb eines Tages.
"Will sie nicht mehr mit uns ziehen?" fragte Shantih, doch sie dachte es sich schon, Xune hatte auf sie nicht unbedingt gesellig gewirkt.
Sie ließ ihren Blick noch weiter schweifen, die Stille Ebene lag nun wieder ruhig und sicher vor ihnen, kein Kampf mehr, kein Blutvergießen. Ein Wiehern klang an ihre Ohren und Shantih durchzuckte es plötzlich, das Gefühl, helfen zu können.
"Ich muss zu dem Pferd!" rief sie Leon noch im vorbeirennen zu. Zielsicher wendete sie sich in die Richtung in der das WIehern seinen Ursprung gehabt hat.
"Nein... Aber Kazel, tief und fest." Sie lächelte zurück und sah sich ein wenig um. Sie konnte gerade noch Xune entdecken, wie sie auf einem Pferd davon ritt, schon in einigem Abstand zu dem kleinen Schlachtfeld, dem Zweiten innerhalb eines Tages.
"Will sie nicht mehr mit uns ziehen?" fragte Shantih, doch sie dachte es sich schon, Xune hatte auf sie nicht unbedingt gesellig gewirkt.
Sie ließ ihren Blick noch weiter schweifen, die Stille Ebene lag nun wieder ruhig und sicher vor ihnen, kein Kampf mehr, kein Blutvergießen. Ein Wiehern klang an ihre Ohren und Shantih durchzuckte es plötzlich, das Gefühl, helfen zu können.
"Ich muss zu dem Pferd!" rief sie Leon noch im vorbeirennen zu. Zielsicher wendete sie sich in die Richtung in der das WIehern seinen Ursprung gehabt hat.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantihs Gefühl hatte sie nicht gettäuscht. Hinter einer kleinen Erhebung stand eines der Pferde von den Reitern, seine Schattenhaften Umrisse bewegten sich zuckend vor der Dunkelheit des Nachthimmels.
Shantih erkannte sofort, dass das Pferd sich in seinem herabhängendem Zügel verheddert hatte, es schnaubte angsterfüllt, und jeder Versuch zu fliehen, ließ den Riemen sich mehr und mehr um das linke Vorderbein schlingen.
Es warf den Kopf hoch, zog damit sein Bein mit, es versuchte zu steigen und brachte sich damit beinahe selbst zu Fall, das weiße der großen Augen stach ins Dunkel und ein markerschütterndes Wiehern füllte abermals die Luft.
Shantih riss es beinahe das Herz aus das hilflose Pferd so zu sehen.
"Bleib weg, Leon, wenn es dich beim Keilen trifft, hilft selbst deine Ork Rüstung nicht mehr!"
Shantih legte mit ruhigen Bewegungen ihre Tasche ab und ließ sie ins Gras fallen, sie hob ihre Hände und schritt langsam auf den großen Braunen zu.
Sie sah dem Tier direkt in die Augen und sprach leise mit ihm, ließ die Gefahr völlig außer Acht und nach und nach wurde der Hengst ruhiger.
Behutsam löste Shantih sein Bein aus dem Zügel und zitternd und bebend stand das Tier vor ihr, Shantih wirkte neben dem riesigen Pferd noch kleiner und zerbrechlicher als so schon.
Der Hengst machte keine Anstalten fortzulaufen und Shatih srtich ihm lächelnd über die Nüstern und über den langen, kräftigen Hals.
"So mein Großer..."
Sie drehte sich zu Leon um. "Was willst du jetzt machen? Kazel schläft und wir sollten ihn erst einmal nicht wecken. Wollen wir die Nacht hier bleiben?"
Shantih erkannte sofort, dass das Pferd sich in seinem herabhängendem Zügel verheddert hatte, es schnaubte angsterfüllt, und jeder Versuch zu fliehen, ließ den Riemen sich mehr und mehr um das linke Vorderbein schlingen.
Es warf den Kopf hoch, zog damit sein Bein mit, es versuchte zu steigen und brachte sich damit beinahe selbst zu Fall, das weiße der großen Augen stach ins Dunkel und ein markerschütterndes Wiehern füllte abermals die Luft.
Shantih riss es beinahe das Herz aus das hilflose Pferd so zu sehen.
"Bleib weg, Leon, wenn es dich beim Keilen trifft, hilft selbst deine Ork Rüstung nicht mehr!"
Shantih legte mit ruhigen Bewegungen ihre Tasche ab und ließ sie ins Gras fallen, sie hob ihre Hände und schritt langsam auf den großen Braunen zu.
Sie sah dem Tier direkt in die Augen und sprach leise mit ihm, ließ die Gefahr völlig außer Acht und nach und nach wurde der Hengst ruhiger.
Behutsam löste Shantih sein Bein aus dem Zügel und zitternd und bebend stand das Tier vor ihr, Shantih wirkte neben dem riesigen Pferd noch kleiner und zerbrechlicher als so schon.
Der Hengst machte keine Anstalten fortzulaufen und Shatih srtich ihm lächelnd über die Nüstern und über den langen, kräftigen Hals.
"So mein Großer..."
Sie drehte sich zu Leon um. "Was willst du jetzt machen? Kazel schläft und wir sollten ihn erst einmal nicht wecken. Wollen wir die Nacht hier bleiben?"
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Den Blick mit dem Leon das Pferd bedachte ließ Shantih annehmen, dass er nicht allzu angetan von ihnen war.
<b>Naja.. Ich hab bisher auch noch nie etwas von reitenden Orks gesehen.</b>
"Ist gut." Sagte sie noch, bevor Leon auch schon in Richtung Zelte verschwunden war.
Lächelnd streichelte sie das Pferd, was inzwischen vertrauensvoll seinen Kopf an Shantihs Schulter rieb.
"Willst du bei uns bleiben?" Der Hengst schnaubte leise.
Nachdenklich ließ Shatih ihre Hände über das verschwitzte Fell gleiten.
"Du brauchst einen Namen... Da fällt mir bestimmt noch etwas ein. Willst du mit mir kommen?"
Mit diesen Worten nahm sie die zerissenen Zügel und schritt in Richtung Zelt, der Hengst folgte ihr ruhig. Angekommen legte sie ihm ihre Decke über und befreite ihn von jeglichem Zaumzeug und Satteldingen.
Sie verzichtete darauf ihn anzubinden, er würde nicht fortlaufen.
Ohne ein Geräusch zu machen ließ sie sich neben den anscheinend immer noch schlafenden Kazel fallen und spürte wie nach diesem Tag ihre Gedanken sich dem Schlaf hingaben.
<b>Naja.. Ich hab bisher auch noch nie etwas von reitenden Orks gesehen.</b>
"Ist gut." Sagte sie noch, bevor Leon auch schon in Richtung Zelte verschwunden war.
Lächelnd streichelte sie das Pferd, was inzwischen vertrauensvoll seinen Kopf an Shantihs Schulter rieb.
"Willst du bei uns bleiben?" Der Hengst schnaubte leise.
Nachdenklich ließ Shatih ihre Hände über das verschwitzte Fell gleiten.
"Du brauchst einen Namen... Da fällt mir bestimmt noch etwas ein. Willst du mit mir kommen?"
Mit diesen Worten nahm sie die zerissenen Zügel und schritt in Richtung Zelt, der Hengst folgte ihr ruhig. Angekommen legte sie ihm ihre Decke über und befreite ihn von jeglichem Zaumzeug und Satteldingen.
Sie verzichtete darauf ihn anzubinden, er würde nicht fortlaufen.
Ohne ein Geräusch zu machen ließ sie sich neben den anscheinend immer noch schlafenden Kazel fallen und spürte wie nach diesem Tag ihre Gedanken sich dem Schlaf hingaben.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Es schien mitten in der Nacht, als Kazel für einen Moment die Augen öffnete.
<b>Wo bin ich? Es ist so dunkel hier ... was ist überhaupt passiert?</b>
Langsam richtete er sich auf. Einen Moment brauchter er allerdings, um herauszufinden, dass er sich wieder im Zelt befand.
<b>Wer hat mich hierher gebracht? Leon?</b>
Kazel drehte sich zur Seite und fasste dabei in etwas Weiches: in Shantihs Haare. Erschrocken fuhr er zurück, die Hand bereits wieder an seinem Dolch. Als er jedoch entdeckte, dass es das schlafende Mädchen war, beruhigte er sich.
<b>Den Göttern sei Dank, sie schläft nur. Ich dachte schon ...</b>
Da bemerkte Kazel, dass er seinen Umhang nicht an hatte und verfluchte sich. Aber wenigstens kehrte seine Erinnerung zurück. Richtig, er hatte die Angreifer mit einem Strick gefesselt und war aus Müdigkeit zu seinem Zelt zurückgeschlurft, hatte aber ganz vergessen, seinen Mantel mitzunehmen. Er musste noch draußen liegen.
Kazel kroch vorsichtig zum Zelteingang. Er wollte Shantih nicht wecken. Dann schlich er sich nach draußen, in die angenehme Nachtluft. Er schaute hinauf in die Sterne, seine eigentliche Decke, wenn er sich Schlafen legte. In einem Zelt zu übernachten war ungewohnt und neu für ihn. Dann machte sich Kazel mit schnellen Bewegungen zu der Stelle auf, wo er die Angreifer zurückgelassen hatte. Er sprang in jeden Schatten und nutzte jede Versteckmöglichkeit. Eine innere Unsicherheit begleitete ihn, jetzt, da er nach 2 langen Jahren erstmal wieder den Mantel fern von seinem Körper hatte.
Kazel erreichte die Gefesselten. Sie saßen immer noch im Gras, schliefen aber, so gut es ihr Zustand zuließ. Bei einem von ihnen lag sein Umhang. Rasch griff er danach und hüllte sich in den schützenden und verbergenden Stoff. Der Mann zuckte kurz, schnarchte, schlief aber weiter.
Kazel schlich sich zum Zelt zurück. Darin angekommen wollte er sich gerade wieder auf sein Lager legen, als ihm auffiel, dass Shantih weder Umhangn och Decke besaß.
<b>Was kümmert es mich, ich bin müde.</b>
Dennoch schaute er sie eine ganze Weile lang an. Irgendwann legte er sich wieder hin – ohne seinen Umhang. Sein grauer Mantel, sein wichtigstes Kleidungsstück, lag sanft auf Shantih und schützte sie vor der Kühle der Nacht.
Dann fielen Kazel die Augen zu und er schlief durch bis zum Morgen.
<b>Wo bin ich? Es ist so dunkel hier ... was ist überhaupt passiert?</b>
Langsam richtete er sich auf. Einen Moment brauchter er allerdings, um herauszufinden, dass er sich wieder im Zelt befand.
<b>Wer hat mich hierher gebracht? Leon?</b>
Kazel drehte sich zur Seite und fasste dabei in etwas Weiches: in Shantihs Haare. Erschrocken fuhr er zurück, die Hand bereits wieder an seinem Dolch. Als er jedoch entdeckte, dass es das schlafende Mädchen war, beruhigte er sich.
<b>Den Göttern sei Dank, sie schläft nur. Ich dachte schon ...</b>
Da bemerkte Kazel, dass er seinen Umhang nicht an hatte und verfluchte sich. Aber wenigstens kehrte seine Erinnerung zurück. Richtig, er hatte die Angreifer mit einem Strick gefesselt und war aus Müdigkeit zu seinem Zelt zurückgeschlurft, hatte aber ganz vergessen, seinen Mantel mitzunehmen. Er musste noch draußen liegen.
Kazel kroch vorsichtig zum Zelteingang. Er wollte Shantih nicht wecken. Dann schlich er sich nach draußen, in die angenehme Nachtluft. Er schaute hinauf in die Sterne, seine eigentliche Decke, wenn er sich Schlafen legte. In einem Zelt zu übernachten war ungewohnt und neu für ihn. Dann machte sich Kazel mit schnellen Bewegungen zu der Stelle auf, wo er die Angreifer zurückgelassen hatte. Er sprang in jeden Schatten und nutzte jede Versteckmöglichkeit. Eine innere Unsicherheit begleitete ihn, jetzt, da er nach 2 langen Jahren erstmal wieder den Mantel fern von seinem Körper hatte.
Kazel erreichte die Gefesselten. Sie saßen immer noch im Gras, schliefen aber, so gut es ihr Zustand zuließ. Bei einem von ihnen lag sein Umhang. Rasch griff er danach und hüllte sich in den schützenden und verbergenden Stoff. Der Mann zuckte kurz, schnarchte, schlief aber weiter.
Kazel schlich sich zum Zelt zurück. Darin angekommen wollte er sich gerade wieder auf sein Lager legen, als ihm auffiel, dass Shantih weder Umhangn och Decke besaß.
<b>Was kümmert es mich, ich bin müde.</b>
Dennoch schaute er sie eine ganze Weile lang an. Irgendwann legte er sich wieder hin – ohne seinen Umhang. Sein grauer Mantel, sein wichtigstes Kleidungsstück, lag sanft auf Shantih und schützte sie vor der Kühle der Nacht.
Dann fielen Kazel die Augen zu und er schlief durch bis zum Morgen.

-
Gast
- Gast

Re: Die Flucht
Am nächten morgen stand Khorak sehr früh auf um neue fische zu fangen, als er aus seinem Zelt kam sah er einen toten Gaul und fragte sich:
"mhmhhh.... Was is`n hier passiert???"
Als er die zwei gefesselten Kopfgeldjäger bemerkte die neben Leon lagen war alles für ihn klar, in der Nacht von gestern auf heute waren sie hier eingefallen und hätten alles geplündert wenn nicht die anderen da gewesen waren.
Aber vieleicht waren die Kopfgeldjäger nur wegen ihnen hier gewesen.
"Egal ich hab Fleisch und geh trozdem Angeln!"
"mhmhhh.... Was is`n hier passiert???"
Als er die zwei gefesselten Kopfgeldjäger bemerkte die neben Leon lagen war alles für ihn klar, in der Nacht von gestern auf heute waren sie hier eingefallen und hätten alles geplündert wenn nicht die anderen da gewesen waren.
Aber vieleicht waren die Kopfgeldjäger nur wegen ihnen hier gewesen.
"Egal ich hab Fleisch und geh trozdem Angeln!"
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih schlief ruhig, tief und traumlos die Nacht durch und wachte schließlich morgens, geweckt vom Vogelzwitschern, wieder auf.
Etwas verwirrt stellte sie fest, dass dort ein Zelt über ihr war und es dauerte ein wenig bis sie sich an ihre Situation erinnert hatte, noch verwirrter war sie jedoch als sie sich in den Mantel kuschelte der sie vor Kälte schützte.
Sie stutzte und setzte sich auf, mit einem Blick auf Kazel, der neben ihr lag, klärte sich die Sache, oder auch nicht.
<b>Er hat mir seinen Mantel gegeben? </b>
Irritiert suchte Shantih kurz nach einem Grund, beließ es dann jedoch bei der Tatsache, dass Kazel ohne seinen Umhang schlief und ihn stattdessen ihr gegeben hatte, ohne dass sie es bemerkt hatte.
Ein Blick aus dem Zelt verriet ihr, dass der Morgen schon nicht mehr so jung sein konnte und sie beschloss Kazel zu wecken, um dann mit Leon und ihm zu besprechen wie es weitergehen sollte.
Etwas verschüchtert stupste sie ihn leicht an die Schulter.
"Kazel?"
...Und da war sie wieder, die alte Unsicherheit.
Etwas verwirrt stellte sie fest, dass dort ein Zelt über ihr war und es dauerte ein wenig bis sie sich an ihre Situation erinnert hatte, noch verwirrter war sie jedoch als sie sich in den Mantel kuschelte der sie vor Kälte schützte.
Sie stutzte und setzte sich auf, mit einem Blick auf Kazel, der neben ihr lag, klärte sich die Sache, oder auch nicht.
<b>Er hat mir seinen Mantel gegeben? </b>
Irritiert suchte Shantih kurz nach einem Grund, beließ es dann jedoch bei der Tatsache, dass Kazel ohne seinen Umhang schlief und ihn stattdessen ihr gegeben hatte, ohne dass sie es bemerkt hatte.
Ein Blick aus dem Zelt verriet ihr, dass der Morgen schon nicht mehr so jung sein konnte und sie beschloss Kazel zu wecken, um dann mit Leon und ihm zu besprechen wie es weitergehen sollte.
Etwas verschüchtert stupste sie ihn leicht an die Schulter.
"Kazel?"
...Und da war sie wieder, die alte Unsicherheit.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel hatte endlich ein paar Stunden tief und fest schlafen können. Erholung hatte ihn beseelt und seinen erschöpften Körper für einen neuen Tag gestärkt. Nun erwachte er langsam, wurde von irgendetwas oder jemandem angestupst.
"Kazel?", fragte eine freundliche Stimme unsicher, so dass der Mischling seit langem die Augen aufschlug, ohne gleich mit der Hand zu seinem Dolch zu fahren.
Er schaute in rehbraune Augen und ein mandelfarbenes Gesicht, umrahmt von dunklen Haaren.
"Shantih?", fragte er noch leicht schläfrig, verlor jedoch seine Benommenheit schlagartig, als sein Blick auf den Mantel fiel, der sie noch immer einhüllte wie eine schützende Aura.
<b>Ich hab ihn ihr gegeben und sie ... ist vor mir aufgewacht, so dass ich ihn nicht mehr nehmen konnte!</b>
Ruckartig und mit rotem Kopf brachte Kazel sich in eine sitzende Position. Den Blick auf den Boden gerichtet als sei dieser plötzlich äußerst interessant stammelte er: "Gu ... guten Morgen, Sh ... Shantih." Doch dann musste er sie noch einmal ansehen, aber nur kurz, bevor seine meerblauen Augen wieder den Boden suchten.
<b>Ich hätte das mit dem Mantel nicht tun sollen. Was denkt sie jetzt nur von mir? Ich hab meinen stinkenden, alten, zerschlissenen Umhang über sie gelegt! Was <i>denkt</i> sie jetzt bloß von mir? Und warum fühle ich mich dabei so schuldig? Warum kümmert es mich?</b>
"Kazel?", fragte eine freundliche Stimme unsicher, so dass der Mischling seit langem die Augen aufschlug, ohne gleich mit der Hand zu seinem Dolch zu fahren.
Er schaute in rehbraune Augen und ein mandelfarbenes Gesicht, umrahmt von dunklen Haaren.
"Shantih?", fragte er noch leicht schläfrig, verlor jedoch seine Benommenheit schlagartig, als sein Blick auf den Mantel fiel, der sie noch immer einhüllte wie eine schützende Aura.
<b>Ich hab ihn ihr gegeben und sie ... ist vor mir aufgewacht, so dass ich ihn nicht mehr nehmen konnte!</b>
Ruckartig und mit rotem Kopf brachte Kazel sich in eine sitzende Position. Den Blick auf den Boden gerichtet als sei dieser plötzlich äußerst interessant stammelte er: "Gu ... guten Morgen, Sh ... Shantih." Doch dann musste er sie noch einmal ansehen, aber nur kurz, bevor seine meerblauen Augen wieder den Boden suchten.
<b>Ich hätte das mit dem Mantel nicht tun sollen. Was denkt sie jetzt nur von mir? Ich hab meinen stinkenden, alten, zerschlissenen Umhang über sie gelegt! Was <i>denkt</i> sie jetzt bloß von mir? Und warum fühle ich mich dabei so schuldig? Warum kümmert es mich?</b>
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 3. September 2006, 01:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Kazel schlug noch etwas benommen die Augen auf, doch bevor Shantih noch irgendetwas sagen konnte, hatte Kazel sich aufgesetzt und sah eindeutig so aus, als wäre etwas ihm unangenehm, ganz eindeutig sogar. Verunsichert strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, bis ihr der Grund klar wurde.
<b>Der Mantel! Weil er mir den Mantel gegeben hat, das ist ihm jetzt unangenehm...</b>
"Hier.", sagte sie, ein verlegenes Lächeln auf den Lippen und reichte ihm seinen Umhang, in der Hoffnung dass er aufhören würde, so peinlich berührt dazusitzen, das machte Shantih irgendwie etwas hilflos.
Mit einem kurzen Blick in Kazels meerblaue Augen setzte sie noch ein leises "Danke." hinzu und verließ dann das Zelt.
<b>Der Mantel! Weil er mir den Mantel gegeben hat, das ist ihm jetzt unangenehm...</b>
"Hier.", sagte sie, ein verlegenes Lächeln auf den Lippen und reichte ihm seinen Umhang, in der Hoffnung dass er aufhören würde, so peinlich berührt dazusitzen, das machte Shantih irgendwie etwas hilflos.
Mit einem kurzen Blick in Kazels meerblaue Augen setzte sie noch ein leises "Danke." hinzu und verließ dann das Zelt.
- Kazel Tenebrée
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etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
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Re: Die Flucht
Shantih gab Kazel seinen Umhang zurück. Und sie lächelte dabei. Kazel beflügelte dies innerlich, doch anstatt sich dadurch sicherer zu fühlen, stieg ihm die Röte nur noch mehr ins Gesicht.
Doch Shantih bekam davon kaum noch etwas mit. Mit einem "Danke" auf den Lippen verließ sie das Zelt.
Kazel saß noch eine Weile da, unfähig, sich auch nur zu bewegen. Er fühlte sich anders.
<b>Mir ist so wohl ums Herz, aber warum nur?</b>
Er legte sich seinen Umhang um, zog die Kapuze über und kroch ebenfalls zum Zelteingang und hinaus. Draußen stand noch Shantih. Der neue Tag war bereits angebrochen und die Sonne schien hell auf sie beide hernieder. Es roch nach Gräsern, die Insekten zirpten leise und Kazel schaute über die Weiten der Ebene. Ja, diese waren ihm vertraut und gaben ihm ein kleines Gefühl von Sicherheit.
Er schaute zu Shantih herüber ... und dann zog er seine Kapuze zurück und entblößte so sein Gesicht, die mandelfarbene Haut, die spitzen Ohren, das nachtschwarze Haar und seine blauen Augen.
Er lächelte nicht, sondern schaute unnahbar wie immer, aber innerlich hatte er sich lange nicht so gut gefühlt.
<b>Hier in der Stillen Ebene werden wir vermutlich wenigen anderen begegnen und sowohl Shantih als auch Leon kennen inzwischen mein Geheimnis. Was macht es da noch aus, dass ich die Kapuze trage? Bei dem Wetter ist es mit ihr nur unnötig heiß. Und ob mich nun ein Ork mehr erkennt oder nicht, dieser Khorak soll mir egal sein. Tja, und Xune weiß sowieso von allen am meisten. Sie kennt die Bedeutung meines Nachnamens ... wo steckt sie überhaupt?</b>
Kazel schaute sich um, aber Xune war nirgends zu sehen.
Doch Shantih bekam davon kaum noch etwas mit. Mit einem "Danke" auf den Lippen verließ sie das Zelt.
Kazel saß noch eine Weile da, unfähig, sich auch nur zu bewegen. Er fühlte sich anders.
<b>Mir ist so wohl ums Herz, aber warum nur?</b>
Er legte sich seinen Umhang um, zog die Kapuze über und kroch ebenfalls zum Zelteingang und hinaus. Draußen stand noch Shantih. Der neue Tag war bereits angebrochen und die Sonne schien hell auf sie beide hernieder. Es roch nach Gräsern, die Insekten zirpten leise und Kazel schaute über die Weiten der Ebene. Ja, diese waren ihm vertraut und gaben ihm ein kleines Gefühl von Sicherheit.
Er schaute zu Shantih herüber ... und dann zog er seine Kapuze zurück und entblößte so sein Gesicht, die mandelfarbene Haut, die spitzen Ohren, das nachtschwarze Haar und seine blauen Augen.
Er lächelte nicht, sondern schaute unnahbar wie immer, aber innerlich hatte er sich lange nicht so gut gefühlt.
<b>Hier in der Stillen Ebene werden wir vermutlich wenigen anderen begegnen und sowohl Shantih als auch Leon kennen inzwischen mein Geheimnis. Was macht es da noch aus, dass ich die Kapuze trage? Bei dem Wetter ist es mit ihr nur unnötig heiß. Und ob mich nun ein Ork mehr erkennt oder nicht, dieser Khorak soll mir egal sein. Tja, und Xune weiß sowieso von allen am meisten. Sie kennt die Bedeutung meines Nachnamens ... wo steckt sie überhaupt?</b>
Kazel schaute sich um, aber Xune war nirgends zu sehen.

