Der Marktplatz

[fremde Frau]

Die Frau wollte schon ihren Stand abbauen, denn bei dem merkwürdigen Wetter trauten sich nur noch wenige auf den Markt. Und dann noch die Sache mit den Fremden vom dunklen Volk, die in Pelgar gesichtet worden waren. Die Stadt war einfach nicht mehr so sicher wie früher.
Die Händlerin hatte schon die Kisten hervorgeholt, in die sie ihre Waren packen wollte, als eine Elfe an ihrem Stand auftauchte und Proviant für 7 Tage wünschte.

<b>Für ganze sieben Tage? Diese Elfe rettet mein heutiges Geschäft!</b>

Die Frau lächelte Darshiva freundlich an. "Nun, gerne will ich Euch ein großes Proviantpaket zusammenstellen. Nahrung und Wasser für sieben Tage. Ich gebe Euch Dörrfleisch, das hält sich lange. Auf Obst müsst Ihr jedoch verzichten. Nun ja, ich packe trotzdem etwas dazu, doch müsst Ihr es als erstes essen, sonst verdirbt es. Käse und Wurst packe ich Euch auch ein und natürlich einen Laib Brot, das müsste reichen."

Die Frau packte alles eilig zusammen, bis ein großes Bündel vor ihr auf dem Stand lag. Darshiva würde schwer daran zu schleppen haben, vielleicht fand sich ja einer der Wächter als "Packesel".

"So", meinte die Händlerin und rechnete den Preis zusammen. "Ihr schuldet mir jetzt 23 Goldmünzen für alles."



<i>[Darshiva zahlt 23 gm für das Proviantpaket]</i>

[Erzähler]

<i>Vor ihm stand ein kleiner junge, mit mittellangen blonden Haaren. Er trug verschließene Kleidung und sah sehr schmutzig aus. In der einen Hand hielt er den Goldbeutel von Hakate.

Er blickte zu dem großen Mann mit großen, feuchten Augen an. Er streckte ihm den Goldbeutel entgegen.

"H...ie.....r! Ich wollte nur ... ich wollte nur ...... Ich brauche doch Geld für meine kranke Mutter!" stotterte er ihm an, eine Träne kullerte über sein Gesicht. Er sah so hilflos und unschuldig aus. Ein echt armer Junge, welcher Geld für seine Mutter suchte.

"Es ... es .... Es tut mir ....... leid!" schluchtzte er Hakate an. Er brach nun in Tränen aus und hielt sich die Hände vor das Gesicht. Ob dies alles nur gespielt war? Wenn ja, dann war der Junge wirklich gut oder seine Geschichte hatte doch etwas wahres</i>

[Erzähler]

<i>Der junge Bub gab die Hände von seinem Gesicht und blickte Hakate mit großen Augen an, sie funkelnden. Er sah noch immer traugi aus.

<b>Er will meiner Mutter Helfen, welch Narr .. der hat mir die Geschichte doch glatt abgekauft, doch nun muss ich verschwinden</b>

Der kleine Bub wurde aufeinmal ernst.

"Mit was sollte ich euch den bezahlen, Pferd besitzen wir keins und Goldmünzen schon gar nicht, wir sind arm. Und meine rMutte rkann keiner helfen nicht einmal du!" Plötzlich bekam der junge einen fießes Grinsen.

"Hihi, du Schwachkopf!" sprach er und haute den Mann gegen das Schienbein und rannte schnurstracks weg, doch den Beutel voller Goldmünzen verlor er bei der Flucht, welch Glück für Hakate. Der junge selbst verschwand in den Menschenmassen des Marktes. Es wäre unmöglich ihn hier noch zu finden. Hinterhältiger kleiner Junge, alles nur Show um an Goldmünzen zu kommen, doch er hatte seine Genugtuung dass er so glaub würdig war.</i>

[Erzähler]

<i> Wasser hatte Hakate Shonsuke nun für seine Reise zu dem Orkdorf. Doch erbrauchte noch Nahrung, sonst würde er verhungern und ein Pferd zur schnelleren Reise wäre auch nicht schlecht, denn dies würde ihm einige Zeit einsparen.

Die Reise über das Drachengebirge durch die Tote Ebene würden zirka 10 Tage dauern wenn man zu Fuß wäre, mit den Pferd würde man sicher ein paar Tage einsparen.

Plötzlich hörte man einen Jungen schreien, Hakate blickte in dessen Richtung, denn diese Stimme kannte er. Er sah wie der Junge der ihn vorhin beklauen wurde gerade von einer Stadtwache festgehalten wurde.

Doch dann kam Hakate etwas anderes, etwas wichtigeres zu Ohren. Ein Handelsmann schrie durch die Gegend und preiste seine Waren an. Es Handelte sich um Pferde.

"Werte Leute, kommt näher, seht euch die bracht Exemplare. Musuklös, ausdauernd, jung und auch nicht teuer!" schrie ein Händler mehrere male. Nun was seine Ware war sagte er nicht, doch konnte man ehrahnen das es sich um Pferde handelte, genau das was Hakate brauchte.</i>

[fremder Mann]

Der Händler blickte Hakate an und musterte ihn von oben bis unten.

<b>Er scheint mir hier ein Fremder zu sein! Wie passend, die kennen sich mit pelgarische Preise nicht aus.</b>

"Seit gegrüßt ihr wollt also ein Pferd so wie ich es anpreise. Nun hier!" er Zeigte zu seiner rechte an denen an einer Stange drei Pferde angebunden waren.

"Dies sind die besten Pferde die du je findest. Stark, ausdauernd, im besten Alter. Doch haben sie auch einen stolzen Preis, doch heute habe ich Sonderangebote, das bedeutet sie kosten nur lächerliche 120 Goldmünzen. Das ist doch ein tolles Angebot mein Herr, zögert nicht lange, denn die Pferde gehen weg wie ein Stück Brot!" sprach er ruhig und mit solch einer Überzeugung. Ein Grinsen zierte sein Gesicht und er rieb sich die Hände, denn er hoffte das seine Pferde endlich angebracht wurden.

[fremder Mann]

Der Händler lachte und blickte dann auf das aufblitzen Hakates Schwert.

<b>Ein Samurai, was soll denn das sein?</b>

"Seht doch zum Himmel" er deutete nach oben "Die Leute reisen alle ein statt aus. Doch die Kaserne freut sich sicher über diese pracht Ememplare!" Dann schmunzelte er ein wenig und blickte nach rechts.

"Mit eurem Schwert macht ihr mit keine Aanst, die Stadt wird mehr bewacht als jemals zuvor. Ihr würdet sofort im Kerker landen. Nun gut da ihr es anscheinend dringend braucht, kriegt ihr es um 115 Goldmünzen. So ein musuklöses Pferd würde euch doch gut stehen und eure Autorität stärken!"

Der Händler versuchte sich ein zu schleimen, er wusste bei diesem Wetter gingen die Pferde nicht gut, doch der Kommandant würde sie sicher nehmen, jedoch nicht zu solch einem Preis. De rKommandant wäre dazu zu geizig und würde den Preis erzwingen den er sich vorstellte.