Der Marktplatz

Pelgars Markt ist auf einem rechteckigen großen Platz zu finden, in dessen Mitte sich ein Steinbrunnen befindet. Hier erhält man Nahrungsmittel, Vieh, aber auch tüchtige Handwerker kann man antreffen, die gegen Gold ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
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Nilrea
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Re: Der Marktplatz

Beitrag von Nilrea » Mittwoch 25. Oktober 2006, 14:57

<b>35 Goldmünzen? Na gut, ich kaufe sie.</b>
Beschloss sie nach kurzem Überlegen.

"Einverstanden, ich kaufe die Stute. Sie hat noch keinen Namen oder?"
sagte sie und ging lansam auf die Stute zu. Die roch interessiet an Nilreas Hand und sschnaubte Leise.

"Ich werde dich Lilane nennen, nach meiner Schwester. Das hätte ihr sicher gefallen."

Dann nahm sie 35 Goldmünzen aus dem Beutel und gab sie dem Verkäufer. Danach band sie ihrer neuen Stute ein Seil, das auf dem Boden gelegen hatte, um und verschwand mit ihr in der Menge.

(weiter in "Das Stadttor Pelgars")

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fremder Mann
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Re: Der Marktplatz

Beitrag von fremder Mann » Freitag 8. Dezember 2006, 18:01

Nochimmer hingen die pechschwarzen Wolken über dem Himmer dicht an dicht und verdeckten so das Tageslicht. Blitze zucken hin und wieder aus den Wolken heraus. Sie wurden von einem fast Ohrenbetäubenden Donnergrollen auf ihrem kurzen Weg begleitet. Der Wind bließ durch die Gasse der Stadt und wehte braunes Laub von den Straßen auf. Es war frisch, aber bei weitem nicht so kalt wie letzte Nacht.

Während Lifra und Jenna über den Marktplatz von Pelgar schlenderten hörten sie bereits einen besonders lauten Marktschreier. Die Fuchshybridin schleppte sich schwer unter der Last des Sattels ab. Die kleine Fuchsin Raya saß ganz gemütlich auf eben diesem und genoß es förmlich von ihrer Freundin getragen zu werdern. Als Jenna bemerkte, wie langsam Lifra durch das Gewicht lief kam die Tiegerhybridin zurück und nahm ohne etwas zu sagen den schweren Sattel auf ihre Schultern. Dafür gab sie Lifra das Zaumzeug. Raya war nicht ganz so froh über den Tausch, denn nun war sie nicht mehr so dicht bei ihrer Ziemutter. Mit großen Augen schaute sie zu Lifra.

Dem Marktschrei folgend kamen sie schließlich an einen kleinen Stand, welches so allerlei Kleinkram beinhaltete. Es waren vorallem viele kleine Flaschen mit Flüssigkeiten dort zu finden. Auch große Gläser mit verschiedenen Kräutern waren vorhanden. Einige davon erkannte Lifra als gewisse Teesorten, andere wiederum als wirkungsvolle Kräuter. Lifra trat näher, legte das Zaumzeug ab und betrachtete den Händler. Er war ein kleiner, stämmiger Mann mit schwarzen Haaren. Auf seiner Stirn schienen die Haare allerdings schon auf dem Rückzug zu sein, denn seine Geheimratsecken waren stark ausgeprägt. Mit beiden zu einem Trichter geformten Händen vor dem Mund brüllte der Mann seine Waren hinaus. Schließlich entschloss sie sich ihn anzusprechen. Erschrocken nahm der Händler seine Hände herunter und schaute Freudig über die vermeintlich Kundin.

<b>Oh eine Kundin. Sehr schön, endlich kann ich etwas von meiner Ware verkaufen. Nicht das ich nicht schon genug verkaufen würde. In dieser kalten Zeit sind die Leute fast verrückt nach warmen Getränken. Ach ja...</b>

"Guten Tag, junges Fräulein.", sagte er mit kräfigter Stimme. "Wie kann ich Euch helfen? Vielleicht mit einem kleinen Heiltrank oder lieber mit einem guten Tee? Ich habe fast alles was das Herz begehrt."

Während dessen stand Jenna ebenfalls am Stand und betrachtete sich die kleinen und großen Gläschen mit dem jeweiligen Inhalten.

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fremder Mann
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Re: Der Marktplatz

Beitrag von fremder Mann » Samstag 9. Dezember 2006, 14:30

"Ach herje. Verzeiht mir junges Fräulein. Ja ich bin Gatteb Nitram, der beste Händler weit und breit!", prahlte er. "Drala... Drala... doch nicht etwa Drala Jolen aus dem kleinen Fischerdorf? Ach wie geht es ihr denn? Ich habe sie ja schon ewig nicht mehr gesehen. Du musst wissen, sie ist einer der bester Heilerinnen auf ganz Celcia, wenn es um Kräutermedizin und der gleichen geht."

Gatteb mussterte nun Lifra und ihre Begleiterin Jenna auf fröhlichen Augen. Ihm gefliel es wieder etwas von seiner alten Freundin zu hören, denn schließlich war er sein einigen Jahren nicht mehr auf Reisen gewesen und hatte sie auch solange nicht mehr gesehen. Glücklich stand er so hinter seinem Stand und war ganz aus dem Häuschen.

"So sie hat also ein Kräutersäckchen für mich? Nadann als her damit", sagte er und hielt seine Hand in Richtung Lifra. Ohne weiter zu zögern gab sie ihm das Beutelchen und er öffnete es. Dann hielt er seine Nase über die Öffnung und schnupperte kurz daran. Dann wurden seine Augen noch größer und mit noch besserer Laune blickte er seine beiden Kunden an. "Das ist ja... das ist ja von ihrer geheimen Kräutermischung. Habt Dank!"

<b>Die gute alte Drala. Danke für die Kräutermischung. Ich werde sie in Ehren halten.</b>

"Zum Dank, könnt Ihr Euch etwas von meinen Waren aussuchen. Vielleicht ein Flächen mit einem Heiltrank? Was Eure andere Frage mit dem Sattel und dem Zaumzeug angeht. Ich wüsste nichts damit anzufangen. Am besten deswegen geht ihr zu einem Pferdehändler oder einem Lederwarenhändler."

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Re: Der Marktplatz

Beitrag von fremder Mann » Samstag 9. Dezember 2006, 17:26

"Ach herje. Drala ist Krank? Hustenanfälle? Das ist seltsam. Ich hatte seit dem auftauchen der schwarzen Wolken schon einige Kunden mit starken Hustenanfällen. Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen.", sagte Gatteb und fuhr sich mit dem Zeigefinger über sein Kinn. Dann wandte er sich erneut Lifra zu.

"Gerade weil Ihr eine Heilerin seid, könntet Ihr doch etwas gebrauchen. Es soll Euch auch nichts kosten. Es soll als Dankeschön sein, dass Ihr mir die Kräuter von Drala gebracht habt.", sagte er mit freundlichem Lächeln.

<b>Jetzt such dir schon was raus. Ich bin nicht immer so nett und biete Kunden etwas kostenlos an.</b>

"Wie sieht es mit Eurem Kräutervorrat aus? Habt Ihr noch genug? Oder wie wäre es mit einem Trank? Ich habe hier den <i>Trank der Stärke, Trank des Silbermondes, Trank der Entspannung und den Trank der Glückseeligkeit</i>. Auch habe ich ein paar Pulver, die vielleicht von Nutzen sein könnten. Da wären <i>Das Schelmenpulver und das Pulver des versteckten Gesichtes</i>.
Bitte sucht Euch etwas aus."

Gatteb stand da und holte zu jedem gesagtem Trank eine Fiole mit der jeweiligen Flüssigkeit hervor. Auch zu jedem Pulver zog er aus seinem Sortiment einen Beutel und legte alles schön in eine Reihe vor Lifra. Die junge Fuchshybridin stand da und überlegte was sie machen sollte.

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Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Samstag 9. Dezember 2006, 21:13

Lifra und Jenna verabschiedeten sich schließlich von Gatteb und machten sich auf einen Händler für Pferdeutensilien zu finden. So streifen die beiden Frauen über den Marktplatz von Pelgar und beschauten sich mal hier mal dort die Stände der Händler. Als sie um eine Ecke bogen erblickte Jenna sofort einen Stand wo ein Mann gerade damit beschäftig war verschiedene Sattel und das dazugehörige Zaumzeug in einen Haken zu hängen. Die beiden Hybridinen unterhielten sich noch kurz und dann traten sie an den Stand des Händler. Schüchtern begrüßte Lifra den Mann und sofort viel ihr seine saubere Kleidungs in Auge. Das war ziemlich ungewöhnlich für einen Verkäufer von Reitutensilien. Lifra und Jenna schlossen daraus, dass er einiges an Geld zu haben schien.

"Manthala zum Gruße, junge Frauen.", sagte er, wandte sich aber nicht von seiner Arbeit ab. Als Lifra dann aber fragte, ob er ihr etwas abkaufen würde, entschied er sich doch einen Blick auf seine Kunden zu werfen. "Nun sie möchten etwas verkaufen? Eigentlich verkaufe ich nur meine Ware und kaufe nicht die Ware von Kunden auf. Aber ich will mal nicht so sein. Zeigen sie ihre Güter doch einfach mal her. Dann werde ich es beurteilen."

Der Händler stand nun hinter seinem Tresen und beobachtete die junge Fuchs-Hybridin. Die Tiger-Hybridin hob den Sattel hoch und legte ihn auf den Tisch. Lifra tat es ihr gleich mit dem Zaumzeug. Währed all dessen war Raya dicht bei ihrer Freundin. Sie stummte Lifra an und wollte getragen werden. Lifra beugte sich zu ihr hinunter und erklärte ihr das dies jetzt nicht möglich war. Dann wandte sich die junge Hybridin erneut dem Händler zu. Dieser war damit beschäftigt das Zubehör eingehend zu prüfen. Er schaute es sich ganau an und nahm es ein einigen Stellen in die Hand um die Qualität zu prüfen. Als er nach einer ganzen Weile sich den Frauen wieder zuwandte blickte er sie aus einem ernsten und starren Gesicht an.

"Nun wertes Fäulein, für diesen Sattel und das dazugehörige Zaumzeug würde ich Euch 10 Goldmüzen geben. Die Qualität ist zwar ausgewöhnlich gut, aber das Material lässt doch schon zu wünschen übrig."

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Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Dienstag 12. Dezember 2006, 21:40

Nachdem die junge Fuchshybridin den niedrigen Preis hörte, meldete sie sich zögerlich erneut zu Wort. Lifra erzählte mehr widerwillig von ihrer Lebensgeschichte. Wie ihre Vater den Sattel und das Zaumzeug für teures Geld gekauft hatte bis hin zu der Tragödie, welche ihr die ganze Familie im Feuer des Hofes nahm. Unter Tränen und schluchzen erzählte sie all das dem Händler. Dieser stand wiederum einfach nur hinter seinem Tresen und hörte der Geschichte zu. Ein klein wenig Mittleid regte sich in ihm, aber gerade zu diesem Zeitpunkt, kam die andere Frau auf ihn zu und stellte sich direkt zwischen Lifra und dem Händler. Sie beute sich zu ihm herüber und gewehrte ihm einen deutlich Einblick auf ihre üppige Oberweite. Dann flüsterte Jenna ihm einige sehr schöne Dinge in sein Ohr. Plötzlich bekam er funkelnde Augen und auf seinem Gesicht zeigte sich ein deutliches vor Freude lächelndes Grinsen.

"Nun vielleicht habt ihr recht, werte Frau", sagte er zu Jenna.

Als er sich jedoch den Sattel noch einmal genauer anschaute schien in der Schlag zu treffen. Sein Blick verfinsterte sich und nun richtete er sich erneut auf. Mit einer bösen und zurgleich entäuschten Miene schaute er Jenna an.

"Es tut mir leid, aber ich kann Euer sehr verlockendes Angebot nicht annehmen. Ich bin verheiratet und habe zwei kleine Kinder. Ich kann es mir einfach nicht leisten auf Euren Vorschlag einzugehen. Was ich tun kann ist, dass ich mir den Sattel und das Zaumzeug noch einmal gründlich ansehe und dann eventuell einen neuen Preis mache"

Dann beugte er sich erneut hinab und untersuchte mit fachmännischem Blick die Ware. Hin und wieder kratzte er leicht an dem Leder und nahm die Schnallen in die Hand. Er roch an dem Material und überprüfte die Nähte. Dann erhob er sich und musterte Lifra, die noch immer schluchend hinter Jenna stand.

"Bei bestem Willen. Mehr als 30 Goldmünzen kann ich Euch nicht für den Sattel geben. Ich muss gestehen, die Verarbeitung ist meisterhaft, auch das Metall ist vom Material her fast das Beste was es gibt, aber dennoch zeigt er wesentliche Gebrauchsspuren. Das Leder ist abgerieben und an einigen Stellen sehr troken was bedeutet, dass es leicht brüchig ist. Das Metall ist sehr abgestumpft und hat an dieser Stelle hier schon leichten Rostansatz.", der Händler deutete auf die innenseite des Steigbügels. "Der Neuste ist dieser Sattel nicht mehr. Ich kann mir gut Vorstellen, das er sehr teuer in der Anschaffung gewesen ist und es mag auch sein, das ein Ratsmitglied Pferdezubehör in dieser Qualität besitzt und benutzt, aber ich glaube kaum, dass ich diese Utensilien an eine so wichtige Person in diesem Zustand verkaufen kann. Auch das Zaumzeug ist wirklich sehr gut verarbeitet, weißt aber leider ähnlichge Spuren wie der Sattel auf. Dafür kann ich Euch maximal 20 Goldmünzen bezahlen, wenn ich es wirklich gut meine. "

<b>Ich muss sagen, diese eine gutgebaute Frau ist sehr anziehend. Dennoch muss ich mein Verlangen unterdrücken. Meiner Frau zur Liebe!! Die Andere tut mir zwar leid, sehr leid sogar, aber ich muss auch an mein Geschäft denken. Ich bin Händler und muss mit meinen Einnahmen meine Familie ernähren.</b>

Der Händler schaute nun beiden Frauen nacheinander an und wartete auf eine Antwort.

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Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 14. Dezember 2006, 20:30

Wütend und traurig schaute Lifra den Pferdehändler an. Sie konnte bei bestem Willen nicht verstehen, warum er ihr nur so wenig Geld für die für sie doch so wertvollen Erbstücke ihrer Familie bot. Dies sagte sie ihm auch direkt in das Gesicht und Tränen liefen ihr dabei erneut über die Wangen. Der Händler hörte sich geduldig Lifras Meinung an und als sie drohte zu einem anderen Händler zu gehen verfinsterte sich sein Blick.

"Nun wenn es Euch beliebt Eure Waren wo anders zu verkaufen, kann und werde ich Euch nicht daran hinder. Seid jedoch gewiss, dass der andere Händler dort vorne bei weitem nicht so viel bieten wird wie ich es getan habe. Er sieht reich aus, das ist er auch, aber er wird die Mängel ebenfalls entdecken und Euch deswegen einen noch niedrigeren Preis nennen. Ich kenne ihn gut, er ist mein Bruder.", sagte der Händler und beobachtete Lifra genau.

<b>Geht nur zu meinem Bruder. Er wird gnadenlos sein. Er ist ein verflixt guter Händler. Er versteh sein Handwerk und da er sowieso schon eine ganze Menge Gold besitzt, wird es ihn auch nicht kümmern eine Kundin zu entäuschen. Mitleid kennt er nicht. Eigentlich tut mir die Kleine jetzt noch mehr leid, wenn sie wirklich die Absicht hegt zu ihm zugehen...</b>

Jenna stand in der Zwischenzeit einfach nur da und hörte dem Händler zu. Es war doch recht ungewöhnlich ihrer Meinung nach, dass der Sattel und das Zaumzeug angeblich so "wenig" Wert sein sollten. Sie schien fieberhaft an einer Lösung zu arbeiten, wie sie für Lifra doch noch einen besseren Preis herausschlagen konnte.

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Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Sonntag 17. Dezember 2006, 10:51

@ Jenna:

Während Lifra sich diesem Stand abwandte und zu dem anderen Händler ging, blieb Jenna stehen und überlegte. Dann drehte sie sich zu dem Händler um und sprach ihn an. Diesmal jedoch war ihr Stimmfall ein ganz anderer als zuvor. Diesmal war ihre Stimme ernst und nicht verführerisch. Sie fragte den Händler ob er denn Kontakte in Eldar hätte. Verdutzt blickte er sie an. Jenna erzählte ihm von dem Botengang nach Eldar zu den Elfen, welchen sie und ihre Freundin Lifra zu erledigen hatten. Nun war der Händler neugirig geworden.

<b>Eldar soll soweit ich weiß die besten Sättel haben, die es auf ganz Celcia gibt. Diese einmaligen Stücke waren nur den Herrschern bisher vorbehalten gewesen, weil die Sättel so teuer seien. So habe ich gehört. Das ist vielleicht meine Chance meinen Bruder zu übertreffen.</b>

"So, so. Ihr müsst allso nach Eldar reisen? Es tut mir leid, aber Verwandte oder Kontakte habe ich leider nicht zu Elfen. Aber Ihr habt recht was das mit den Reitutensilien betrifft. Ich hörte auch, dass es in Eldar die Besten auf ganz Celcia geben soll. Leider bin ich noch nicht in den Genuß gekommen solch wunderbare Handwerkskust zu begutachten.", sagte der Händler.

Jenna hörte im Aufmerksam zu und als sie seine Neugierde bemerkte faste sie die Gelegenheit beim Schopfe und versuchte ihr Glück mit Lifras Sattel. Sie wollte nun für das Zaumzeug und den Sattel zusammen nur noch 100 Goldmünzen. Dies war bereits ein beträchtlicher Schritt nach unten mit dem Preis und der Händler schob seine rechte Augenbraue nach oben, als er das hörte.

"Nun wie schon gesagt. Die Utensilien sind reichlich abgenutzt. Es wird mich einiges Kosten sie wieder Instand zu setzten und dann zu verkaufen. Ich biete Euch 90 Goldmünzen für den Sattel und das Zaumzeug zusammen. Dies ist nun wirklich ein angemessener Preis dafür."


@ Lifra:

Lifra ging nun langsam zu dem Bruder des anderen Händlers. Sie wollte nicht, dass er bemerkte das sie bereits bei seinem Bruder war und schländerte nun über den Markt und machte bei dem Stand mit den Reitutensilien halt. Sie betrachtete neugierig die angebotenen Waren aufmerksam. Als die Hybridin schon Anstallten machte weiter zu gehen, kam der Händler auf sie zu und begrüßte sie freundlich.

"Wunderschönen guten Tag wertes Fräulein. Wie kann ich Euch behilflich sein?", fragte er.

Lifra grüßte ihn mit ihrem kindlichen Gemüht und fragte schließlich ob sie etwas bei dem Händler verkaufen konnte. Sie sprach das Zaumzeug an und wollte gerade noch den Sattel erwähnen als sie bemerkte, dass Jenna noch immer bei dem anderen Händler war und mit ihm sprach. Lifra fluchte in Gedanken und überlegte schnell wie sie sich aus dieser Predullie retten konnte. Aber der Händler hatte bereits bemerkt, dass sie zuvor bei seinem Bruder war. Lifra hielt ihm das Zaumzeug nun hin und hoffte das er ihr einen guten Preis dafür nennen würde. Der Händler begutachtete mit fachmännischem Blick die Ware. Es dauerte eine ganze Weile, denn er strich über das Leder und nahm die Metallschnallen in die Hand. Dann beugte er sich komplett über das Zaumzeug und roch kurz daran. Dann richtete er sich auf und blickte Lifra aus funkelnden Augen heraus an.

"Ah, wunderbar verarbeitetes Material. Wirklich gute Handwerkskunst. Aber zu meinem Bedauern muss ich Euch mitteilen, dass dieses Zaumzeug reichlich abgenutzt ist. Ihr scheint es schon einige Zeit zu benutzen. Wäre es in besserem Zustand würde ich Euch 70 Goldmünzen dafür bieten, aber so kann ich Euch leider nur 30 Goldstücke geben. Ihr solltet Eure Sachen besser pflegen, wenn Ihr sie verkaufen wollt.", sagte der Händler schließlich.

<b>Mal sehen wie sie reagiert. Wirklich schade, dass dieses Zaumzeug so abgenutzt ist. Es ist fast so gut gemacht, wie die Sachen aus Eldar von den Elfen.</b>

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