Der Schankraum
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Wirt
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Re: Der Schankraum
"Ich bin hier drüben!", rief der Wirt und kam aus einer dunklen Ecke, unter dem Arm einen ganzen Stapel Mausefallen.
"Legt den Schlüssel einfach auf die Theke, ich hole ihn später. Soll's ein Frühstück sein, Herr Zwerg? Falls es schon morgen ist. Diese verflixten Wolken. Wenn es wenigstens regnen würde, dann wäre ich beruhigt. Mir scheint, hinter den Gerüchten, dass es ein Werk des Gottes Faldor ist, liegt tatsächlich ein Fünkchen Wahrheit. Ich hoffe, ich schulde diesem Gott nicht ein paar Gebete ... bin keiner seiner Anhänger, so wie das dunkel Volk."
Der Wirt lachte und einer seiner Finger geriet dabei in eine noch nicht entschärfte Mausefalle. Schreiend ließ riss er die Hand hoch und die Fallen flogen zu Boden.
"Verdammt!" Er saugte an seinem Finger und begann, die Fallen wieder einzusammeln.
Dann entdeckte er den Blinden Mann. "Kann ich Euch helfen?"
"Legt den Schlüssel einfach auf die Theke, ich hole ihn später. Soll's ein Frühstück sein, Herr Zwerg? Falls es schon morgen ist. Diese verflixten Wolken. Wenn es wenigstens regnen würde, dann wäre ich beruhigt. Mir scheint, hinter den Gerüchten, dass es ein Werk des Gottes Faldor ist, liegt tatsächlich ein Fünkchen Wahrheit. Ich hoffe, ich schulde diesem Gott nicht ein paar Gebete ... bin keiner seiner Anhänger, so wie das dunkel Volk."
Der Wirt lachte und einer seiner Finger geriet dabei in eine noch nicht entschärfte Mausefalle. Schreiend ließ riss er die Hand hoch und die Fallen flogen zu Boden.
"Verdammt!" Er saugte an seinem Finger und begann, die Fallen wieder einzusammeln.
Dann entdeckte er den Blinden Mann. "Kann ich Euch helfen?"
Zuletzt geändert von Wirt am Sonntag 1. Oktober 2006, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Wirt
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Re: Der Schankraum
"Der sitzt schon oben", murmelte der Wirt zurück, dann meinte er laut, aber unauffällig: "Natürlich hab ich ein Zimmer für Euch, blinder Mann. Dieser eine Kerl hat zwar bezahlt, ist aber nichtmehr aufgetaucht, Ihr könnt seines haben."
Er zwinkerte Zerwas zu und sammelte dann weiter die Mausefallen ein.
Er zwinkerte Zerwas zu und sammelte dann weiter die Mausefallen ein.
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Wirt
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Re: Der Schankraum
Dem Wirt war die Elfen schnell aufgefallen. Selten verirrte sich ein so zierliches Wesen ins "Pony", denn Elfen mochten den Gestank von zu viel Alkohol, vermischt mit Schweiß, Tabak und sonstigen Körpergerüchen nicht unbedingt. Zumindest die Waldelfen nicht.
"Willkommen im <i>Pony</i>, was darf ich Euch bringen?"
Der Wirt wusste, dass er zu Elfen besonders freundlich sein sollte, wenn er auf ein Trinkgeld hoffen wollte. Diese waren zwar keineswegs so geizig wie die Zwerge, aber sie wurden gerne mit Respekt behandelt und zahlten das, was der Dienstleister in ihren Augen verdiente.
"Willkommen im <i>Pony</i>, was darf ich Euch bringen?"
Der Wirt wusste, dass er zu Elfen besonders freundlich sein sollte, wenn er auf ein Trinkgeld hoffen wollte. Diese waren zwar keineswegs so geizig wie die Zwerge, aber sie wurden gerne mit Respekt behandelt und zahlten das, was der Dienstleister in ihren Augen verdiente.
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Wirt
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Re: Der Schankraum
Es dauerte nicht lange, da brachte der Wirt auch schon eine große Kanne Tee, aus der es verführerisch nach Kamillenblüten roch und einen Korb mit Schwarzbrot.
Beides stellte er vor Darshiva auf den Tisch, außerdem noch ein kleines Holzbrett und ein Brotmesser. Zum Tee reichte er einen kleinen Würfel Zucker, sehr kostbar, aber für Elfengäste bemühte sich der Wirt. Sie kamen zu selten in seine Schenke und er selbst hatte sich immer gehobenere Gesellschaft gewünscht – das brachte mehr Profit.
"Jetzt schuldet Ihr mir nur noch 4 Goldmünzen, dann könnt Ihr Euer Mahl beginnen", sagte der Wirt und streckte die Hand erwartungsvoll aus.
Beides stellte er vor Darshiva auf den Tisch, außerdem noch ein kleines Holzbrett und ein Brotmesser. Zum Tee reichte er einen kleinen Würfel Zucker, sehr kostbar, aber für Elfengäste bemühte sich der Wirt. Sie kamen zu selten in seine Schenke und er selbst hatte sich immer gehobenere Gesellschaft gewünscht – das brachte mehr Profit.
"Jetzt schuldet Ihr mir nur noch 4 Goldmünzen, dann könnt Ihr Euer Mahl beginnen", sagte der Wirt und streckte die Hand erwartungsvoll aus.
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Wirt
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Re: Der Schankraum
Der Wirt freute sich, als Darshiva ein Trinkgeld erwähnte. Seine Augen strahlten, die Freundlichkeit der Elfe gegenüber hatte sich also gelohnt. Jedoch würde er sein Geld noch nicht bekommen. Zuerst sollte er der Elfe einen Tipp geben, wo sie in Pelgar Arbeit finden konnte.
Er kratzte sich am Kinn und überlegte.
"Nun, in der Kaserne ist eine Frau wie Ihr sicher nicht gut aufgehoben, bei all den einsamen Soldaten ... nein, nein, da gehört Ihr nicht hin. Vielleicht meldet Ihr Euch aber mal in der Bibliothek oder im Tempel der Stadt? Ihr seht mir recht gebildet aus ... geht eventuell sogar einmal in die Halle der Helden. Vielleicht findet Ihr dort jemanden, der eine fähige Elfe gebrauchen kann."
Mehr Ratschläge konnte der Wirt nicht geben, er war kein Mann der gebildeten Sorte und kannte sich in diesem Bereich deshalb auch nicht so gut aus. Aber immerhin hatte er Darshiva ein paar Anhaltspunkte geben können.
Nun wartete er noch auf sein Geld.
<i>[Darshiva zahlt 4 gm (plus Trinkgeld?) an den Wirt]</i>
Er kratzte sich am Kinn und überlegte.
"Nun, in der Kaserne ist eine Frau wie Ihr sicher nicht gut aufgehoben, bei all den einsamen Soldaten ... nein, nein, da gehört Ihr nicht hin. Vielleicht meldet Ihr Euch aber mal in der Bibliothek oder im Tempel der Stadt? Ihr seht mir recht gebildet aus ... geht eventuell sogar einmal in die Halle der Helden. Vielleicht findet Ihr dort jemanden, der eine fähige Elfe gebrauchen kann."
Mehr Ratschläge konnte der Wirt nicht geben, er war kein Mann der gebildeten Sorte und kannte sich in diesem Bereich deshalb auch nicht so gut aus. Aber immerhin hatte er Darshiva ein paar Anhaltspunkte geben können.
Nun wartete er noch auf sein Geld.
<i>[Darshiva zahlt 4 gm (plus Trinkgeld?) an den Wirt]</i>
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Wirt
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Re: Der Schankraum
Der Wirt war gerade damit beschäftigt einige Krüge mit Bier zu füllen, als die Tür mit einem Ruck aufgestoßen wurde. Der dickliche Mann schaute sich um, um zu sehen wer da seine Eingangstür so maßlos aufstieß. In der Tür stand ein Mann, welcher von einem Mantel komplett bedeckt war, einzig sein Kopf war frei. Seine schulterlangen Haare vielen ihm locker herab und ein drei Tage Bart zierte sein Gesicht. Seine Augen waren zu schmalen Schlitzen verängt, da sie sich erst an das helle Licht in der Schenke gewöhnen mussten. Draussen war es bereits dunkel und kalt geworden.
Der Mann schirtt herrein, nahm seine Schwertscheide vom Rücken und schaute sich in Schankraum um. Dann bestellte er sich bei dem Wirt etwas zu trinken und lehnte sich mit dem Rücken an die Bar.
"So. Ein Pflaumenschnapps und ein Weizen soll es sein, werter Herr? Kein Problem!" Der Wirt griff unter die Theke und holte eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit hervor. Davon kippte er etwas in ein kleines Glas. Dann holte er einen großen Krug und begann das Bier für die Bestellung zu zapfen. Während der Wirt darauf wartete, dass der Schaum des Bieres zurück ging um nachzufüllen, reichte er derweil schon einmal den Schnapps an seinen neuen Kunden weiter.
"Hier, der bestellte Pflaumenschnapps. Zusammen mit dem Bier macht das dann 9 Goldmünzen."
Nachdem der Wirt dem Bier noch etwas nachgefüllt hatte reichte er dem Fremden ebenfalls den Krug.
"Sagt, was treibt einen Fremden zu so einer Stunde noch in eine Schenke?"
Der Mann schirtt herrein, nahm seine Schwertscheide vom Rücken und schaute sich in Schankraum um. Dann bestellte er sich bei dem Wirt etwas zu trinken und lehnte sich mit dem Rücken an die Bar.
"So. Ein Pflaumenschnapps und ein Weizen soll es sein, werter Herr? Kein Problem!" Der Wirt griff unter die Theke und holte eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit hervor. Davon kippte er etwas in ein kleines Glas. Dann holte er einen großen Krug und begann das Bier für die Bestellung zu zapfen. Während der Wirt darauf wartete, dass der Schaum des Bieres zurück ging um nachzufüllen, reichte er derweil schon einmal den Schnapps an seinen neuen Kunden weiter.
"Hier, der bestellte Pflaumenschnapps. Zusammen mit dem Bier macht das dann 9 Goldmünzen."
Nachdem der Wirt dem Bier noch etwas nachgefüllt hatte reichte er dem Fremden ebenfalls den Krug.
"Sagt, was treibt einen Fremden zu so einer Stunde noch in eine Schenke?"
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Wirt
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Re: Der Schankraum
Der Wirt war gerade wieder dabei Bier für angefallene Bestellungen zu zapfen, als der Mann an der Theke mit dem Mantel anfing auf die Frage des Wirtes antworten.
"Nun eine Schlafmöglichkeit kann ich Ihnen gewiss bieten. Wir haben die besten Zimmer in ganz Pelgar. Was schwebt Euch denn vor. Ich kann Euch ein Einzelzimmer in rustikal und einfach, ein Bett in unserem Schlafsaal oder ein Mehrpersonenzimmer anbieten. Sagst, darf ich nach Eurem Namen fragen?"
<b>Freundlicher Mann. Nicht jeder hier in Pelgar ist so.</b>
Als der Fremde dann zu Begräftigung seiner Worte das Glas mit dem Schnapps erhob und in einem Zug leerte, musste der Wirt wegen des Lobes über den Schnapps freudig grinsen.
"Habt vielen Dank.", sagte der Wirt und schaute dem Mann beim trinken des Bieres interessiert zu. "Nun was ist mit dem Bett?"
"Nun eine Schlafmöglichkeit kann ich Ihnen gewiss bieten. Wir haben die besten Zimmer in ganz Pelgar. Was schwebt Euch denn vor. Ich kann Euch ein Einzelzimmer in rustikal und einfach, ein Bett in unserem Schlafsaal oder ein Mehrpersonenzimmer anbieten. Sagst, darf ich nach Eurem Namen fragen?"
<b>Freundlicher Mann. Nicht jeder hier in Pelgar ist so.</b>
Als der Fremde dann zu Begräftigung seiner Worte das Glas mit dem Schnapps erhob und in einem Zug leerte, musste der Wirt wegen des Lobes über den Schnapps freudig grinsen.
"Habt vielen Dank.", sagte der Wirt und schaute dem Mann beim trinken des Bieres interessiert zu. "Nun was ist mit dem Bett?"
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Wirt
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Re: Der Schankraum
Während der Wirt erzählte, schaute er immer wieder auf den Krug des Mannes, der sich scheinbar sehr schnell leerte. Schluck für Schluck und das immer öffter.
<b>Bei den Göttern. Dieser Mann muss aber einen Durst haben.</b>
"Nun Freund, darf es noch ein Bier sein?", fragte der Wirt und ohne auf eine Antwort zu warten stellte er dem Fremden einen weiteren gefüllten Kurg hin. "Hier mein Freund, der geht aufs Haus."
Dann überlegte der Wirt kurz und zählte die Preise zusammen. "Also da hätten wir einen Schnapps für 6 Goldmünzen, dazu kommt ein Weizen für 3 Goldmünzen und ein einfaches Einzelzimmer für 7 Goldmünzen. Wenn mich nicht alles täuscht und das tut es fast nie," er grinste den fremden Freund an, "sind das 16 Goldmünzen, mein Freund. Vielen Dank. Euer Zimmer ist die Treppe hinauf in den ersten Stock, dann rechts und dann gleich die zweite Tür auf der linken Seite."
<i>Nimrod verliert 16 Goldmünzen - bitte aus dem Inventar streichen!]</i>
<b>Bei den Göttern. Dieser Mann muss aber einen Durst haben.</b>
"Nun Freund, darf es noch ein Bier sein?", fragte der Wirt und ohne auf eine Antwort zu warten stellte er dem Fremden einen weiteren gefüllten Kurg hin. "Hier mein Freund, der geht aufs Haus."
Dann überlegte der Wirt kurz und zählte die Preise zusammen. "Also da hätten wir einen Schnapps für 6 Goldmünzen, dazu kommt ein Weizen für 3 Goldmünzen und ein einfaches Einzelzimmer für 7 Goldmünzen. Wenn mich nicht alles täuscht und das tut es fast nie," er grinste den fremden Freund an, "sind das 16 Goldmünzen, mein Freund. Vielen Dank. Euer Zimmer ist die Treppe hinauf in den ersten Stock, dann rechts und dann gleich die zweite Tür auf der linken Seite."
<i>Nimrod verliert 16 Goldmünzen - bitte aus dem Inventar streichen!]</i>
Zuletzt geändert von Wirt am Sonntag 8. Oktober 2006, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
