Der Schankraum
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Wirt
- Gast

Re: Der Schankraum
Inzwischen machte der Wirt die Runde. Er hatte sowohl die Bestellung von Miriel, als auch die von Kar mitbekommen und sich sogleich darum gekümmert. Zunächst brachte er Miriel einen tiefen Teller mit fleischigem Eintopf und dazu einen Krug Met. Dann ging er zurück an die Theke und holte für Kar eine Rinderkeule und das Wasser. Als er beides vor ihm abstellte, grinste er nur.
"Habt Ihr Euren Heiler gefunden, Priester? Ungewöhnlich, dass Ihr nicht in den Tempel geht und speist, Ihr seid mir ein merkwürdiger Mann, aber mich soll's nicht kümmern, solange ich einen Gast mehr im Haus habe. Kostet Euch nur 4 Goldmünzen." Der Wirt ließ sich auszahlen und kehrte dann an den Tisch zurück, an dem Miriel saß.
"Lasst's Euch schmecken. Ebenfalls 4 Münzen, die Dame. Und der Rest? Wünscht noch jemand etwas, bevor ich mich wieder meinen anderen Gästen zuwende?"
<i>[Kar und Miriel zahlen jeweils 4 gm für Speis und Trank]</i>
"Habt Ihr Euren Heiler gefunden, Priester? Ungewöhnlich, dass Ihr nicht in den Tempel geht und speist, Ihr seid mir ein merkwürdiger Mann, aber mich soll's nicht kümmern, solange ich einen Gast mehr im Haus habe. Kostet Euch nur 4 Goldmünzen." Der Wirt ließ sich auszahlen und kehrte dann an den Tisch zurück, an dem Miriel saß.
"Lasst's Euch schmecken. Ebenfalls 4 Münzen, die Dame. Und der Rest? Wünscht noch jemand etwas, bevor ich mich wieder meinen anderen Gästen zuwende?"
<i>[Kar und Miriel zahlen jeweils 4 gm für Speis und Trank]</i>
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
Earanes Grinsen konnte man durch ihre Kapuze nich sehen. Ein fieses Grinsen verbreitete sich über ihre Lippen. <b>ich werde nichts sagen! Lyrien braucht sich keine Sorgen darüber zu machen!</b> "Ich bin damit einverstanden! Also sagt, was wisst Ihr über die Wolken? " Sagte sie Freundlich zu Miriel und Kri'il. <b>Tze. Ich werde doch nichts erzählen was ich weiß. Wäre interessant zu hören was die beiden zu sagen haben.. Hm. Vielleicht wissen sie wie ich ohne die Erlaubnis des Kommandanten zum Stadtrat komme...</b>
Zum Wirt gewandt meinte die Nachtelfe nur: "Nein, danke." dann sah sie wieder zum Halbelf und zu der Frau. Der Wolf legte seinen Kopf auf Earanes Schoß, er wollte jetzt so gern auf ihren Schoß sitzen, was aber nicht ging. Er lief ein paar mal hin und her, dann legte er wieder seinen Kopf auf ihren Schoß und so ging es eine ganze weile. Ab und zu streichelte die junge Nachtelfe ihren Wolf.
Zum Wirt gewandt meinte die Nachtelfe nur: "Nein, danke." dann sah sie wieder zum Halbelf und zu der Frau. Der Wolf legte seinen Kopf auf Earanes Schoß, er wollte jetzt so gern auf ihren Schoß sitzen, was aber nicht ging. Er lief ein paar mal hin und her, dann legte er wieder seinen Kopf auf ihren Schoß und so ging es eine ganze weile. Ab und zu streichelte die junge Nachtelfe ihren Wolf.
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Der Schankraum
„Nun,...“, meinte Miriel zu dem Wirt, „...wenn ihr schon fragt, so hätte ich gern noch ein einfaches Einzelzimmer für die Nacht. Meinem Gefährten hier reicht ja ein einfaches Strohlager im Stall.“
Sie kramte kurz in ihrem Geldbeutel und fischte 10 Goldmünzen für das Essen und das Zimmer heraus und gab sie dem Wirt.
„Ach noch eins Wirt, ich hoffe doch, dass es auf dem Zimmer eine ordentliche Waschgelegenheit gibt. Es reicht schon, wenn ich wie ein Landstreicher umherziehen muss, aber dann muss ich noch lange nicht wie einer riechen.“
Als der Wirt den Tisch verlassen hatte, machte sich Miriel mit Heißhunger über den Eintopf her, denn sie hatte seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Zwischendurch erzählte sie nach und nach was sie und Kri’il bislang zu den Wolken herausgefunden hatten. Angefangen bei Miriels Traum oder besser gesagt Vision, über die Vermutung, dass Faldor die dunklen Völker beauftragt hat ihm die Kristalle zu besorgen bis hin zu ihrem Vorhaben den Plan Faldors zu durchkreuzen und die Kristalle vor seinen Suchtrupps zu bergen, die Wolken damit zu vertreiben und sie anschließend zu vernichten.
„Die Wolken sind demnach nichts weiter als ein Zeichen, eine Botschaft Faldors und können mit der Macht der Kristalle vernichtet oder aufgelöst werden.
Das Problem dabei ist nur, dass wir zur Bergung der sechs Kristalle sechs Magier aller bekannten Magierichtungen benötigen. Da ich die Erdmagie beherrsche und Kri’il die Licht- und Schattenmagie und jeder nur einen Kristall beherrschen kann, fehlen uns noch ein Licht- oder Schattenmagier, ein Feuer- ein Wasser- und ein Schelmenmagier.“
Miriel hatte während ihrer Erzählung ihre Mahlzeit beendet und schob ihren Teller in die Mitte des Tisches. Anschließend nahm sie einen ordentlichen schluck von ihrem Met, wischte sich den Mund ab und meinte grinsend:
„So, nun wisst ihr alles, was wir zu den Wolken und was sie bedeuten herausgefunden haben. Wie steht es nun mit euch? Ich glaube nämlich, dass ihr die Wolken ebenfalls für ein schlechtes Omen haltet und nicht recht wisst, was ihr dagegen tun könnt. Auch scheint man hier in Pelgar unsere Warnungen in den Wind zu schlagen.“
Miriel lehnte sich zurück und schaute die beiden Frauen interessiert an. <b>Jetzt bin ich aber neugierig, ob sie ihre Scheu und ihr Misstrauen ablegen.</b>
Sie kramte kurz in ihrem Geldbeutel und fischte 10 Goldmünzen für das Essen und das Zimmer heraus und gab sie dem Wirt.
„Ach noch eins Wirt, ich hoffe doch, dass es auf dem Zimmer eine ordentliche Waschgelegenheit gibt. Es reicht schon, wenn ich wie ein Landstreicher umherziehen muss, aber dann muss ich noch lange nicht wie einer riechen.“
Als der Wirt den Tisch verlassen hatte, machte sich Miriel mit Heißhunger über den Eintopf her, denn sie hatte seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Zwischendurch erzählte sie nach und nach was sie und Kri’il bislang zu den Wolken herausgefunden hatten. Angefangen bei Miriels Traum oder besser gesagt Vision, über die Vermutung, dass Faldor die dunklen Völker beauftragt hat ihm die Kristalle zu besorgen bis hin zu ihrem Vorhaben den Plan Faldors zu durchkreuzen und die Kristalle vor seinen Suchtrupps zu bergen, die Wolken damit zu vertreiben und sie anschließend zu vernichten.
„Die Wolken sind demnach nichts weiter als ein Zeichen, eine Botschaft Faldors und können mit der Macht der Kristalle vernichtet oder aufgelöst werden.
Das Problem dabei ist nur, dass wir zur Bergung der sechs Kristalle sechs Magier aller bekannten Magierichtungen benötigen. Da ich die Erdmagie beherrsche und Kri’il die Licht- und Schattenmagie und jeder nur einen Kristall beherrschen kann, fehlen uns noch ein Licht- oder Schattenmagier, ein Feuer- ein Wasser- und ein Schelmenmagier.“
Miriel hatte während ihrer Erzählung ihre Mahlzeit beendet und schob ihren Teller in die Mitte des Tisches. Anschließend nahm sie einen ordentlichen schluck von ihrem Met, wischte sich den Mund ab und meinte grinsend:
„So, nun wisst ihr alles, was wir zu den Wolken und was sie bedeuten herausgefunden haben. Wie steht es nun mit euch? Ich glaube nämlich, dass ihr die Wolken ebenfalls für ein schlechtes Omen haltet und nicht recht wisst, was ihr dagegen tun könnt. Auch scheint man hier in Pelgar unsere Warnungen in den Wind zu schlagen.“
Miriel lehnte sich zurück und schaute die beiden Frauen interessiert an. <b>Jetzt bin ich aber neugierig, ob sie ihre Scheu und ihr Misstrauen ablegen.</b>
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Wirt
- Gast

Re: Der Schankraum
Kaum hatte der Wirt Kar das Essen gebracht, ging er hinter den Tresen und nahm einen funkelnden Messingschlüssel von einem Nagel.
Er kam an den Tisch zurück, an dem Miriel, Kri'il, Eáránë und Lyrien zusammen mit dem weißen Wolf saßen.
"Hier der Schlüssel zu Eurem Zimmer, meine Dame. Eine Waschschüssel stell ich sofort oben auf." Der Wirt reichte Miriel den Schlüssel und machte sich dann die Treppe hinauf, um ihr Zimmer herzurichten. Mit seinem Zweitschlüssel würde er schon hineinkommen.
Er kam an den Tisch zurück, an dem Miriel, Kri'il, Eáránë und Lyrien zusammen mit dem weißen Wolf saßen.
"Hier der Schlüssel zu Eurem Zimmer, meine Dame. Eine Waschschüssel stell ich sofort oben auf." Der Wirt reichte Miriel den Schlüssel und machte sich dann die Treppe hinauf, um ihr Zimmer herzurichten. Mit seinem Zweitschlüssel würde er schon hineinkommen.
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
"Tze. Wenn es so wäre wie Ihr gerade gesagt habt, dann wäre es damals für mich ziemlich leicht gewesen das zu verhindern. Nein, ein Zeichen eines gottes oder wer dieser Faldor auch sein mag ist es bestimmt nicht, kann sein, aber ich glaube es nicht..." meinte earane nachdenklich und abwesend. <b>Ich glaube eher dass es etwas anderes ist! Es ist ja viel zu einfach. Sechs Wesen die jeweils eine Magie beherrschen sollen sich jeweils ein Kristall nehmen, Beziehungsweise, sie sollen diese Kristalle diesen anderen Wesen da abnehmen. es wäre schon viel zu einfach... Mein Land war ziemlich weit von celcia entfernt...</b> "Hm." meinte sie knapp. Der Wolf sah Miriel und Kri'il schief an. Er schnaupte nur und schüttelte den Kopf. "Du hast recht Wolf..." meinte Earane nur, sie wirkte sehr nachdenkich und sehr abwesend. Man konnte etwas ihr Gesicht erkennen.
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
"Ihr könnt mich nicht einchüchtern Herr Halbelf! Ich habe es im Gegensatz zu Euch schon einmal erlebt! Und ich weiß von was ich rede! Und wenn ihr Celcianer, ich meine, wenn einer von Euch etwas über diese verdammten Wolken wüsstet, dann wären schon lange alle Bewohner dieses Landes geflohen!" meinte sie ebenfalls etwas lauter. Der Wolf hatte schon die Ohren angelegt. Earane stand auf. "Komm Wolf! Es ist eh schon zuspät um aus dem Land zu fliehen! Kristalle hin oder her... Jetzt versuche ich es auf meine Art diesem land zu helfen. .." meinte sie nur und drehte sich kurz zu Lyrien um. "Kommt Ihr mit? Oder wollt Ihr noch hier bleiben?" Der Wolf stellte sich Vorsichtsalber vor Earane um sie zu schützen. Die Nachtelfe wartete auf Lyrien, ob sie nun mit kam oder doch da blieb.
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Erzähler
- Gast

Re: Der Schankraum
<i>Lyrien und Earane verliesen gerade die Schenke, doch als Lyrien durch die Türschwelle ging, blieb sie plötzlich stehen. Sie war wie festgefroren.
Blitzartig schossen Lyrien Bilder durch den Kopf. Bilder von verschiedensten Kristallen, Bilder eines Tores, Bilder eines schwarzen Einhorns.
So schnell sie da waren so schenll waren sie wieder Weg. Lyrien sah sichtlich verwirrt aus. Hatten die Menschenfrau und der Halbelf die Wahrheit gesagt, stimmte ihre THeorie wirklich? War es ein Fehler sie in der Schenke zurückzulassen?</i>
Blitzartig schossen Lyrien Bilder durch den Kopf. Bilder von verschiedensten Kristallen, Bilder eines Tores, Bilder eines schwarzen Einhorns.
So schnell sie da waren so schenll waren sie wieder Weg. Lyrien sah sichtlich verwirrt aus. Hatten die Menschenfrau und der Halbelf die Wahrheit gesagt, stimmte ihre THeorie wirklich? War es ein Fehler sie in der Schenke zurückzulassen?</i>
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
Earane merkte wie Lyrien plötzlich stehen blieb. "Was ist denn los mit Euch? Geht es Euch nicht gut?" fragt sie die Menschenfrau etwas besorgt. Aber dann fiel ihr Blick wieder auf Miriel und Kri'il, schnell wandte sie sich aber Lyrien zu. "Sollen wir uns doch lieber noch reinsetzten bis es Euch besser geht? " Der Wolf sah sie auch leicht besorgt an. <b>Was ist denn los? Wir verlieren Zeit! Wer weiß wann der Regen kommt?!..Ach verdammt!...</b>
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Der Schankraum
Miriel blickte den beiden Frauen resigniert nach. Sie waren einfach zu misstrauisch und Kri’ils offenkundige Drohung hatte das Misstrauen eher noch verstärkt. Als Lyrien jedoch unter der Tür plötzlich stehen blieb und wie desorientiert wirkte, nutzte Miriel die Gelegenheit und rief Earane hinterher:
„Ich glaube kaum, dass ihr so etwas schon einmal erlebt habt. Mag sein, dass die Umstände ähnlich waren, aber dann war es letztendlich mit Sicherheit etwas ganz anderes, als im Moment hier geschieht. Wenn ihr uns keinen Glauben schenkt, dann geht in die Bibliothek und schaut selbst in den Chroniken Celcias nach. Ihr werdet dann sehen, wovon wir gesprochen haben. Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass eure Begleiterin gerade ein einschneidendes Erlebnis hatte. Mir ging es bis vor Kurzem ähnlich.“
Sie ließ ihre Worte auf beide wirken, wandte sich kurz an Kri’il und flüsterte ihm zu:
„Ich hatte keine Vision mehr. Wie es scheint haben wir alle nötigen Informationen zusammen, so dass wer auch immer diese Bilder gesandt hat meint, es wäre nun nicht mehr nötig mir diese Bilder weiter zu übermitteln. Unser Verdacht scheint sich also zu bestätigen. Hoffen wir, dass die beiden dort es sich doch noch anders überlegen.“
„Ich glaube kaum, dass ihr so etwas schon einmal erlebt habt. Mag sein, dass die Umstände ähnlich waren, aber dann war es letztendlich mit Sicherheit etwas ganz anderes, als im Moment hier geschieht. Wenn ihr uns keinen Glauben schenkt, dann geht in die Bibliothek und schaut selbst in den Chroniken Celcias nach. Ihr werdet dann sehen, wovon wir gesprochen haben. Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass eure Begleiterin gerade ein einschneidendes Erlebnis hatte. Mir ging es bis vor Kurzem ähnlich.“
Sie ließ ihre Worte auf beide wirken, wandte sich kurz an Kri’il und flüsterte ihm zu:
„Ich hatte keine Vision mehr. Wie es scheint haben wir alle nötigen Informationen zusammen, so dass wer auch immer diese Bilder gesandt hat meint, es wäre nun nicht mehr nötig mir diese Bilder weiter zu übermitteln. Unser Verdacht scheint sich also zu bestätigen. Hoffen wir, dass die beiden dort es sich doch noch anders überlegen.“
Zuletzt geändert von Miriel Lefay am Donnerstag 21. September 2006, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
Earane nickte. <b> Trotzdem mache ich mir Sorgen um sie... </b> Der Wolf hatte nun angefangen Miriel anzuknurren. "Wolf! Benimm dich, bitte!" der Wolf hörte sofort auf zu knurren. Die Nachtelfe ging nocheinmal zu den beiden hin, sie war etwas wütend. "Ich weiß was ich gesehen habe! Und hofft das es noch lange dauern wird bis der erste Regentropfen fällt!" Sagte sie zwar leise, aber ziemlich verbittert. Kurz machten die Schatten in der Schenke was sie wollten, aber dies fiel kaum den Gästen auf, da die meisten in Gesprächen vertieft waren oder sich betrunken usw. Ihre blassen Augen funkelten, auch die Augen des Wolfes. Dann wandte sich Earane wieder ab. <b> Verdammte Celcianer! Hier werde ich wohlkaum jemand finden... </b>
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Wirt
- Gast

Re: Der Schankraum
"Habt Ihr Euch auf die Zunge gebissen, Priester?", lachte der Wirt und tat somit Kars Zischeln als einen Sprachfehler ab.
"Soso, zahlen im Sumpf. Nein, davon höre ich jetzt zum ersten Mal. Ist sicher nur ein Gerücht, wen sollte man schon im Sumpf antreffen und bezahlen, ha! Die Sumpfkröten etwa?!"
Dann wandte er sich lauthals an seine Gäste: "Hört mal her. Weiß einer, ob im Sumpf irgendein Mensch lebt, der jetzt Geld dafür verlangt, dass man da hingeht?"
"Wer soll da schon leben?", dröhnte es.
"Wer will überhaupt ins matschige Mashmoor?"
Viele Gäste lachten, hoben die Krüge ob der kecken Antworten und jubelten dann. Der Wirt jedoch wandte sie wieder an Kar
"Ihr seht, Eure Priesterlichkeit, niemand verlangt eine Bezahlung im Sumpf, immerhin will da auch niemand leben. Es ist gefährlich dort. Ich hab gehört, das gibt es Wesen, die aus dem Nebel heraus angreifen. Sie heulen wie die Wölfe. Ihr solltet lieber in einem Tempel für unser aller Wohl beten."
Dann kümmerte sich der Wirt nicht länger um Kar, sondern begann damit, den Tresen zu wischen, wie es für einen pflichtbewussten Wirt einer Taverne üblich war.
"Soso, zahlen im Sumpf. Nein, davon höre ich jetzt zum ersten Mal. Ist sicher nur ein Gerücht, wen sollte man schon im Sumpf antreffen und bezahlen, ha! Die Sumpfkröten etwa?!"
Dann wandte er sich lauthals an seine Gäste: "Hört mal her. Weiß einer, ob im Sumpf irgendein Mensch lebt, der jetzt Geld dafür verlangt, dass man da hingeht?"
"Wer soll da schon leben?", dröhnte es.
"Wer will überhaupt ins matschige Mashmoor?"
Viele Gäste lachten, hoben die Krüge ob der kecken Antworten und jubelten dann. Der Wirt jedoch wandte sie wieder an Kar
"Ihr seht, Eure Priesterlichkeit, niemand verlangt eine Bezahlung im Sumpf, immerhin will da auch niemand leben. Es ist gefährlich dort. Ich hab gehört, das gibt es Wesen, die aus dem Nebel heraus angreifen. Sie heulen wie die Wölfe. Ihr solltet lieber in einem Tempel für unser aller Wohl beten."
Dann kümmerte sich der Wirt nicht länger um Kar, sondern begann damit, den Tresen zu wischen, wie es für einen pflichtbewussten Wirt einer Taverne üblich war.
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Der Schankraum
Nachdem sich Lyrien wieder etwas gefangen hatte, sprachen die beiden Frauen kurz miteinander und kehrten dann wieder an den Tisch zu Mirirel und Kri’il zurück. Earane schien jedoch nicht sehr begeistert davon und auch ihr Wolf war nicht unbedingt gut gelaunt, denn er knurrte Miriel an. Earane fauchte ihn kurz an und er hörte sofort auf zu knurren.
<b>Braves Wölfchen, mach fein Platz und lass mich bloß in Ruhe.</b>, knurrte Miriel in Gedanken den Wolf an. Zu Earane meinte sie nur:
„Regen? Ihr glaubt allen Ernstes, dass dies Regenwolken sind? Ich glaube ihr wollt einfach nicht zuhören. Ich sagte doch schon, dass diese Wolken von Faldor geschickt wurden und vor allem ein Zeichen für die Völker Morgerias sind. Ihr könnt mir glauben, aber aus diesen Wolken wird nicht ein einziger Regentropfen fallen. Wie schon gesagt, was ihr erlebt habt muss etwas gänzlich anderes gewesen sein.
Doch selbst wenn ihr Recht hättet, ihr habt selbst gesagt, dass es bereits zu spät wäre. Also was habt ihr zu verlieren, wenn ihr euch uns anschließen würdet. Bestenfalls könntet ihr helfen Celcia zu retten, schlechtestenfalls würde sich für euch nichts ändern und Celcia wäre so oder so verloren. Denkt darüber nach.“
Während sie zu Earane sprach, trat sie Kri’il unter dem Tisch unauffällig vor’s Schienbein und machte ihn mit Gesten auf die Schattenbewegungen aufmerksam.
Schließlich wandte sie sich an Lyrien, die noch immer ziemlich mitgenommen schien und sich schwer mit den Armen auf den Tisch stützte.
„Lasst mich raten, ihr hattet eine Vision bei der es um Kristalle ging. Man sieht euch an, dass ihr an etwas knabbert, was euch bislang unbekannt war. Vielleicht glaubt ihr mir nun etwas mehr, denn genau die gleichen Visionen plagten mich bis eben auch. Der Unterschied zwischen Euch und uns ist lediglich der, dass wir uns inzwischen weitere Informationen geholt haben.
Ihr wollt also wissen, was wir planen? Hm, ich frage mich, warum wir euch vorhin überhaupt erzählt haben, was wir wissen. Ich dachte wir hätten bereits da erwähnt, dass wir beabsichtigen die Kristalle zu finden und damit die Wolken zu vertreiben, bevor wir sie letztendlich vernichten. Darüber hinaus sagte ich bereits, dass dafür Magier aller bekannten Magiearten notwendig sind. Da wir, Kri’il und ich, nur zwei Magier sind, fehlen uns demnach noch vier Magier, auf deren Suche wir sind. Ich denke ihr könnt euch die Frage, was ihr dabei tun sollt nun selbst beantworten.
Ihr und eure Begleiterin seid allein auf Grund des Wolfes, der euch begleitet, schon außergewöhnlich, so dass wir der Meinung sind, dass entweder ihr oder Earane oder sogar ihr beide gewisse magische Fähigkeiten besitzt und deswegen seid ihr für uns und unsere Mission so interessant.“
Als der Wirt fragte, ob jemand etwas darüber wüsste, dass man für das Betreten das Sumpfes nun Geld verlangen würde, blickte sie kurz zumTresen hoch und schüttelte den Kopf.
<b>Wer kommt denn auf so eine Idee? Lebt in dieser Giftküche überhaupt jemand, der so etwas verlangen könnte? Egal, glücklicherweise müssen wir nicht durch diesen lebensfeindlichen Raum. Wer immer die Kristalle versteckte war so gut, uns das zu ersparen.</b>
<b>Braves Wölfchen, mach fein Platz und lass mich bloß in Ruhe.</b>, knurrte Miriel in Gedanken den Wolf an. Zu Earane meinte sie nur:
„Regen? Ihr glaubt allen Ernstes, dass dies Regenwolken sind? Ich glaube ihr wollt einfach nicht zuhören. Ich sagte doch schon, dass diese Wolken von Faldor geschickt wurden und vor allem ein Zeichen für die Völker Morgerias sind. Ihr könnt mir glauben, aber aus diesen Wolken wird nicht ein einziger Regentropfen fallen. Wie schon gesagt, was ihr erlebt habt muss etwas gänzlich anderes gewesen sein.
Doch selbst wenn ihr Recht hättet, ihr habt selbst gesagt, dass es bereits zu spät wäre. Also was habt ihr zu verlieren, wenn ihr euch uns anschließen würdet. Bestenfalls könntet ihr helfen Celcia zu retten, schlechtestenfalls würde sich für euch nichts ändern und Celcia wäre so oder so verloren. Denkt darüber nach.“
Während sie zu Earane sprach, trat sie Kri’il unter dem Tisch unauffällig vor’s Schienbein und machte ihn mit Gesten auf die Schattenbewegungen aufmerksam.
Schließlich wandte sie sich an Lyrien, die noch immer ziemlich mitgenommen schien und sich schwer mit den Armen auf den Tisch stützte.
„Lasst mich raten, ihr hattet eine Vision bei der es um Kristalle ging. Man sieht euch an, dass ihr an etwas knabbert, was euch bislang unbekannt war. Vielleicht glaubt ihr mir nun etwas mehr, denn genau die gleichen Visionen plagten mich bis eben auch. Der Unterschied zwischen Euch und uns ist lediglich der, dass wir uns inzwischen weitere Informationen geholt haben.
Ihr wollt also wissen, was wir planen? Hm, ich frage mich, warum wir euch vorhin überhaupt erzählt haben, was wir wissen. Ich dachte wir hätten bereits da erwähnt, dass wir beabsichtigen die Kristalle zu finden und damit die Wolken zu vertreiben, bevor wir sie letztendlich vernichten. Darüber hinaus sagte ich bereits, dass dafür Magier aller bekannten Magiearten notwendig sind. Da wir, Kri’il und ich, nur zwei Magier sind, fehlen uns demnach noch vier Magier, auf deren Suche wir sind. Ich denke ihr könnt euch die Frage, was ihr dabei tun sollt nun selbst beantworten.
Ihr und eure Begleiterin seid allein auf Grund des Wolfes, der euch begleitet, schon außergewöhnlich, so dass wir der Meinung sind, dass entweder ihr oder Earane oder sogar ihr beide gewisse magische Fähigkeiten besitzt und deswegen seid ihr für uns und unsere Mission so interessant.“
Als der Wirt fragte, ob jemand etwas darüber wüsste, dass man für das Betreten das Sumpfes nun Geld verlangen würde, blickte sie kurz zumTresen hoch und schüttelte den Kopf.
<b>Wer kommt denn auf so eine Idee? Lebt in dieser Giftküche überhaupt jemand, der so etwas verlangen könnte? Egal, glücklicherweise müssen wir nicht durch diesen lebensfeindlichen Raum. Wer immer die Kristalle versteckte war so gut, uns das zu ersparen.</b>
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
Jetzt wurde earane richtig wütend, ihr Wolf konnte sich grade noch beherrschen, aber nun spielten die Schatten wieder verrückt, vorallem am Tisch wo Kri'il, Miriel und Lyrien saßen. Earane stand noch neben den Tisch und war kurz davor die Beherrschung zu verlieren. <b>DIESE VERDAMMTEN MENSCHEN!! DIESE VERDAMMTEN CELCIANER!! DIE SIND JA NOCH SCHLIMMER ALS DIE IN MEINEM ALTEN LAND!!!</b> Die Gäste merkten immer noch nicht dass die Schatten langsam verrückt spielten, aber an dem Tisch der kleinen Gruppe war es am extremsten (aber nicht so übertrieben ^^""). Der Wolf merkte es natürlich sofort und stubste die Nachtelfe an, die sofort zu sich kam.
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Miriel Lefay
- Gast

Re: Der Schankraum
„Ihr habt Recht, wir hatten wohl einen ziemlich schlechten Anfang. Wir sollten alles was bisher gesagt wurde vergessen und noch mal neu beginnen.
Also schön, unsere Namen kennt ihr ja bereits und wir sind uns sicher eine Möglichkeit gefunden zu haben, die schwarzen Wolken zu vertreiben. Dazu benötigen wir aber weitere Unterstützung und zwar von vier verschiedenen Magiern. Da mindestens eine von euch ein Schattenmagier ist, was die momentanen Ereignisse bestätigen, bitten wir euch inständig, uns zu unterstützen und bei unserer Suche zu begleiten.“
Sie blickte abwechselnd zwischen Earane und Lyrien hin und her. Plötzlich beugte sie sich zu Lyrien hin und fragte:
„Habt ihr die einzelnen Kristalle in eurer Vision erkennen können und könnt ihr euch an ihr Aussehen erinnern?“
Kri’il begann bei Miriels Frage zu grinsen, wenn Lyrien sie erkannt hatte und sich erinnern konnte, dann würde sie gleich eine kleine Überraschung erleben.
Also schön, unsere Namen kennt ihr ja bereits und wir sind uns sicher eine Möglichkeit gefunden zu haben, die schwarzen Wolken zu vertreiben. Dazu benötigen wir aber weitere Unterstützung und zwar von vier verschiedenen Magiern. Da mindestens eine von euch ein Schattenmagier ist, was die momentanen Ereignisse bestätigen, bitten wir euch inständig, uns zu unterstützen und bei unserer Suche zu begleiten.“
Sie blickte abwechselnd zwischen Earane und Lyrien hin und her. Plötzlich beugte sie sich zu Lyrien hin und fragte:
„Habt ihr die einzelnen Kristalle in eurer Vision erkennen können und könnt ihr euch an ihr Aussehen erinnern?“
Kri’il begann bei Miriels Frage zu grinsen, wenn Lyrien sie erkannt hatte und sich erinnern konnte, dann würde sie gleich eine kleine Überraschung erleben.
Zuletzt geändert von Miriel Lefay am Freitag 22. September 2006, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Eáránë Fëfalas
- Gast

Re: Der Schankraum
<b>Hoffentlich haben die nicht bemerkt dass ich diese Schatten verrückt spielen lassen hab.. Was soll ich denn sagen? So richtig beherrsche ich die Magie nicht.. Und das ist ja typisch Mensch, gleich alles zum guten wenden und so tun als ob nichts gewesen wäre! Tze! naja, was solls...</b> Der Wolf stubste earane an als Miriel erwähnte dass Lyrien oder die Nachtelfe ein Schattenmagier wäre. "Nein! Diesmal lasse ich mich nicht von dir beeinflussen Wolf! Das kannst du vergessen!" sagte sie leise zu ihren Wolf, der seinen süßen Hundeblick aufsetzte. So konnte er eigentlich immer Earane beeinflussen, aber diesmal musste er sich ziemlich anstrengen. Seine Augen wurden ziemlich groß und funkelten. Er sah so unschuldig und so liebreitzend aus, wie ein kleiner Welpe. Die junge Nachtelfe versuchte nicht hinzuschauen. Es war schon lustig mitanzusehen wie sich die zwei grade verhielten. Aber Earane beachte de anderen grade nicht, sie war damit beschäftigt nicht zu ihrem Wolf zu sehen, der sie so unschuldig ansah und sie so überreden wollte zu sagen dass sie etwas die Schattenmagie kann. <b>Ich darf nicht hinschauen! Nein... Das ist so unfair dass Wolf diesen Blick einsetzt! Das ist sowas von unfair!!!</b>
Earane setzte sich an den Tisch und versuchte immer noch verkrampft nicht zu ihren Wolf zu schauen, was ihr ziemlich schwer fiel.
Earane setzte sich an den Tisch und versuchte immer noch verkrampft nicht zu ihren Wolf zu schauen, was ihr ziemlich schwer fiel.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Freitag 22. September 2006, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
