Das Festessen

Gewaltig ragt die Arena aus der Mitte des Turnierplatzes heraus. Hier finden die Kämpfe und Magierduelle statt. Das Publikum sitzt auf der kreisrunden Tribüne, während die Teilnehmer unten im Arena-Ring ihr Bestes geben.
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Erzähler
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Das Festessen

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 20. März 2008, 10:27

<i>Turnierteilnehmer kommen von "Einmarsch der Helden"</i>

<center><img src="http://i140.photobucket.com/albums/r21/ ... tessen.png">
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Der Saal, den die Teilnehmer betraten, war einfach gigantisch. Er musste in einem Nebenraum der Arena untergebracht sein, welcher eine hohe Decke besaß. Jeder Schritt hallte auf dem steinernen Boden und wurde nur hin und wieder von den ausgelegten Teppichen verschluckt. Kerzen in Dutzenden Lampen prangten an den Wänden. Ihr Licht wurde in schillernden Farben in den Raum gestrahlt, denn die Lampen besaßen unterschiedlich bunte Glaseinfassungen, so dass es den Anschein hatte, jemand hätte einen Regenbogen an die Wand gehängt.
Zudem baumelten drei gewaltige, gusseiserne Kronleuchter von der Mitte der Decke. Sie hingen an schweren Eisenketten und ihre Schatten formten drei weite Ellipsen auf der großen Festtafel unter ihnen.
Die Tafel reichte von einem Ende des Saales zum anderen. Viele Plätze waren bereits belegt, doch die noch übrigen Stühle würden für alle Teilnehmer reichen. Am Kopfende der langen Tafel saß bereits Kommandant Carmara. Soeben ließ er sich einen goldenen Kelch mit Wein füllen, während einer der Teilnehmer – der Herold hatte ihn als Ivan von Stolzburg ausgerufen – munter auf Carmara einredete. Beide schienen sich zu amüsieren, ebenso wie der Rest der Versammelten.
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<img src="http://i140.photobucket.com/albums/r21/ ... rdnung.png">
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Man konnte den großen Leoniden Fauchen dabei beobachten, wie er verwirrt das Besteck rund um seinen Teller musterte. Vermutlich war es es sich gewöhnt, mit bloßen Händen zu essen. Die Amazonen Byanka und Valkyra saßen sich gegenüber und plauderten fröhlich. Dabei sahen doch beide so wild und gefährlich aus, besonders Valkyra kaufte man ab, einen Mann mit bloßen Händen niederringen zu können.
Näher beim Kommandanten hockte ein Mann in prächtige Gewänder gehüllt. Ganz klar, dieser war ein Magier. Hieß er nicht Gideon Windhaller?
Auch die Gaukler und Musiker hatten sich bereits auf einige Stühle verteilt. Jeder wartete gespannt, dass das Essen serviert würde.

Die Diener eilten soeben mit großen Tabletts heran. Die Vorspeise wurde angerichtet. Es duftete herrlich und aus Dutzenden Töpfen, die nun auf hölzernen Wagen hereingefahren wurden, dampfte es verlockend.
Auf der Tafel waren bereits Schalen mit Nüssen und Preiselbeeren angerichtet, außerdem hübsch gestaltete Tabletts mit Türmen aus Ziegenkäse. In kleineren Schälchen schwammen Walnüsse in einer feinen Soße aus Öldressing.

Die Diener nahmen nun Aufstellung rund um die Tafel und hoben die Deckel von den Suppentöpfen. Überall blubberte es köstlich und man schien sich große Mühe gegeben zu haben, eine wahre Breite an verschiedenen Suppen für jeden Geschmack zu kreieren. Es gab Gemüsesuppe mit oder ohne Geflügel, wobei sich dieses noch in Hühner- und Gänsefleisch aufteilte. Eine erlesene Fischsuppe war auch dabei. Karpfen hieß ihr besonders Glanzstück, denn dieser war zuvor gebraten und dann erst der Suppe hinzugegeben worden. Ja, es war eindeutig. Hier wartete ein wahres Festessen auf die Turnierteilnehmer.


<i>Ihr könnt euch nun auf die noch freien Plätze (siehe Schaubild) verteilen und ein wenig posten <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> Die NPCs werden von euren jeweiligen Mods gespielt. Nach einer Weile folgen weitere Erzählerposts, je nach serviertem Gang.</i>

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Shankar
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Re: Das Festessen

Beitrag von Shankar » Samstag 22. März 2008, 14:49

[Komme mit Senturo, Druan und Luziver vom Einmarsch der Helden]

Senturo war zwar vorgegangen, doch Shankar holt langsam und sicher ihn ein.
So war es mit den Magen des Minotauren, wenn er Hunger hatte übernahm er die Kontrolle über Nase und Beine.
So war es dieses mal auch. Shankar nahm einen Geruch vom Essen war und folgte diesen. An einem sehr langen Tisch mit lauter Tellern und Tabletten mit Nüssen und Beeren kam er vorbei, dennoch erhoffte er sich einen Braten und zwar einen saftigen Braten. Von weiten konnte er vier freie Plätze erkennen die direkt in der Nähe waren, so dass seine Begleiter und er sich nah beieinander setzten konnten. Als er auf den Weg zu den Plätzen war, kam er an zwei Frauen vorbei die gerade plauderten. Diese hatten, nach Shankars Meinung, doch recht normale Körpermaße wie es üblich war.
Nicht so wie dieser merkwürdige Kerl in seinem komischen Gewand. Als Shankar näher an den Plätzen, bemerkte er auch den Mann der ganz vorne bei der Prozession war und diese Rede hielt.
Vielleicht sollte ihn mal jemand sagen, dass er lernen muss sich kurz zu fassen.
Doch das interessierte Shankar nicht, er saß sich hin und winkte den anderen zu.
Es gab eine Suppe und Shankar entdeckte neben seiner Schüssel kleine merkwürdige Dinger. Eines hatte drei Spitzen am einem Ende und sah aus wie eine kleine ja sogar winzige Heugabel aus.
<b>Von sowas hatte Großvater doch einmal erzählt.......</b>
dachte sich der Minotaur, den Tischmanieren fremd waren.
<b>....wie hatte es genannt?...Be....steck.....</b>
Ja das war es!
Besteck!
Doch wofür man sowas benutze wusste Shankar nicht. Wieder meldete sich sein Magen mit einem lauten Knurren und Shankar machte sich über die Suppe her.
Als er gerade mit genuss die Suppe trank merkte er, wie seine ihm fremden Tischnachbarn wieder etwas von diesen "Besteck" nahmen und damit die Suppe aßen.
Shankar stellte seine Suppe ab und nahm sich erst einmal eine Beere.
Gerade als er diese essen wollte fiel ihm da etwas ein.
Er tunkte die Beere in die Suppe und aß sie dann.
Es schmeckte nicht schlecht!
Nach ein paar weiteren Beeren, probierte Shankar es mit Nüssen.
Das war sogar viel besser!
So aß Shankar gemütlich seine Suppe und einige Beeren und Nüsse.

OOC:Shankar sitzt neben Kunnibert Prisma
Zuletzt geändert von Shankar am Samstag 22. März 2008, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Druan
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Re: Das Festessen

Beitrag von Druan » Samstag 22. März 2008, 16:45

[Kommt mit Shankar, Senturo und Luziver vom Einmarsch der Helden]

Druans Magen hing in seinen Trollkniekehlen. Er hatte schon lange nicht mehr etwas Gutes gegessen. Wolfs- oder Pantherfleisch war zwar lecker, aber sie waren doch kein Festessen.
Senturo rannte voraus, doch bald hatte ihn Shankar eingeholt. Ihm schien es wohl auch so zu gehen wie Druan.

Der Kampfmagier ging durch die Gänge der Arena und folgte den Schildern die ihn in Richtung Festessen führten. Auf dem Weg dahin sah er die Kampftabellen. Neugierig blickte er darauf.
Nach einigen Suchen fand er sich schließlich. Er kämpfte weder gegen Senturo noch Luziver. Der Troll war erleichtert. Er hätte ihnen ungern weh getan, doch man weis ja nie. Vielleicht begegnete man sich ja im späteren Verlauf des Turniers.
Der Kämpfer der gegen Druan antreten würde, war ein gewisser Timathian Vengul. Der Troll war gespannt. Er kannte seinen Gegner nicht, doch er war sich sicher, dass es ihm einen Heidenspaß machen würde, voraus gesetzt, dass der Gegner kein feiges Schwein war.

Mit Godara, der noch immer auf seiner Schulter saß, folgte er nun den anderen in den Speisesaal.
Der Kampfmagier war erstaunt. Die Decke war sehr hoch, dass Druan sich nicht ducken musste und Angst um seinen Kopf haben musste. Der Raum war riesig. In der Mitte befand sich eine riesige Tafel an denen schon einige Kämpfer saßen. Shankar hatte sich mittlerweile ans Kopfende gesessen, ganz in der Nähe des Kommandanten, der in der Arena eine Rede gehalten hatte. Dazu saß er noch ein Stück weiter weg von einem alten Bekannten. Flavour de Fein saß der Tor neben den Kommandanten. Druan grinste seinen alten Freund zu. Es war schön ihn endlich wieder zu sehen. Gegenüber Shankar waren noch zwei Sitze frei, doch Druan erschrak, denn er musste feststellen, dass die Stühle zwar groß genug für Shankar waren, aber nicht für Druans großen Trollhintern. Er würde weder hinein passen, noch würde er ihn halten. Aber es waren zwei Stühle! Rasch schnappte sich Druan die beiden freien Plätze und belegte einfach beide Stühle. Godara machte es sich derweilen auf seinen Trollbein gemütlich und saß so neben Druan, naja fast eher auf ihm.

Zu Druans rechter saß ein Rittern, noch immer in seiner glänzenden, goldenen Rüstung. Sein blondes Haar lag auf seinen Schultern, ein Lächeln auf seinen Lippen und das ließ ihn für einen Menschen recht hübsch wirken, wäre da nicht dieser arrogante Gesichtsausdruck. Druan hasste Arroganz.
Zu Druans linker saß eine Zwergendame, so wie sie jeder kennt. Klein, ruppig und Bart!

Der Troll begrüßte erst Shankar mit einem ironischen:“ Lang nicht mehr gesehen!“, und wand sich dann Flavour zu. „ Alter Freund! Wie ist es dir ergangen? Nach unserer Ankunft in Pelgar haben wir uns nicht mehr gesehen! Erzähl!“

Bald wurde der erste Gang gebracht. Es war eine dampfende und verführerisch duftende Suppe. Die Suppe sah zwar unglaublich lecker aus, doch es waren winzige Portionen für einen Troll. Um genau zu sein mickrig. Aber man darf ja nicht wählerisch sein. Nun kam das nächste Problem, dass wohl auch Shankar hatte. Diese Dinger an der Seite. Dieses winzige Löffelchen und so ein winziges Messerchen. Wahrlich passte es in die Hände von Menschen, Elfen, Goblins oder Zwerge, aber doch nicht in die Pranken eines ausgewachsenen Trolls von drei Metern! Der Troll war leicht verzweifelt. Godara hatte derweilen begonnen sich Suppe mit dem Löffel reinzuschaufeln. Wie ein junger Wolf nahm er soviel Nahrung wie möglich in ihn auf. Verständlich, denn er hatte auch schon lange nichts mehr gegessen!
Auch Shankar hatte angefangen zu essen, nur das er die Suppe mit Beeren und Nüssen aufzog.
Druan überlegte. Er brauchte größeres Besteck. Er hob das kleine hoch und zerquetschte es aus Versehen.

<b> Verflucht! </b>

Wie ein zu groß geratenes Kind saß der Troll da und dachte darüber nach wie er noch irgendwie galant die Suppe essen konnte, ohne sie aus der Schüssel trinken zu müssen. Er wollte ja den anderen Wesen zeigen, dass Trolle eben nicht nur dumm waren, sondern es auch schlaue Wesen dieser Rasse gaben.
Plötzlich hatte der Unbeholfene eine Idee. Er schnappte sich einen vorbeilaufenden Menschen, der die Suppe gebracht hatte und trug ihn auf. Ihn neues Besteck zu bringen. Großes Besteck. Etwas was in seine Hände passte und er damit essen konnte. Der Bedienstete war doch reichlich geschockt über diese Bitte, denn Druan hatte wieder Garmisch geredet, dennoch kam der Mensch seiner Bitte nach und brachte dem Troll einen Suppenlöffel, eine Fleischgabel für große Braten und ein Küchenmesser.
Endlich konnte es losgehen mit dem Essen, doch wieder musste Druan feststellen, dass Pelgar nicht für Trolle gemacht war. Nach zwei Löffeln war die Suppe leer. Ärgerlich, aber er war in Pelgar. Er ein Troll. Er war der Troll in Pelgar!


OOC: Druan sitzt neben Ivan von Stolzenburg und Quinlen Tock

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Luziver
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Re: Das Festessen

Beitrag von Luziver » Samstag 22. März 2008, 17:28

Luziver folgte den anderen, war die letzte ihrer neuen Freunde die die große Halle betrat.
Sie wollte noch etwas zu Lucy sagen doch sie waren zu schnell.
Das Mädchen hielt auch nach Philia, Ninane und auch Yann ausschau, sha aber keinen von ihnen.

Sie betrat die Halle. Staunte. Der kösteliche Geruch des Essens ließ ihren Magen ganz laut knurren, sie hielt sich diesen und errötete leicht, denn es kam ihr so vor, als ob es jeder gehört hätte.
Schnell ging sie zum Tisch.
Wo sich schon Druan udn Shankar hingesetzt hatten udn fast shcon unbeholfen waren.
Für den troll waren die Portionen, das Besteck udn gar die Plätze zu klein. Luziver musste lachen, auch als sie sah, wie der Minotaur seine Suppe aß.

Sie ging zu Druan und erkannte erst jetzt, dass der Komamndant nicht weit von ihnen war.
Das Knurren ihres Magens ignorierte sie völligst und rannte schnell zu Camara.
"Hallo Camara! Bin Luziver! War doch mal in deinem raum da... Wo die vielen Soldaten und so waren!" Sie sah, dass der Mann grade beim essen war und verbeugte sich schnell. "Tut Luziver leid! luziver will dich nicht beim Essen stören! Aber-" Dann sah sie ihn wieder mit ihren großen, bittenden und gleichzeitig auch traurigen Augen an. "Es geht um luzivers Freund, Kazel." sie sah sich kurz um. Trat näher an den Mann heran und flüsterte: "Luziver hatte recht! Er ist nicht böse! Er wurde manipuliert. Luziver weiß nciht von wem, Luziver möchte das auch ehrausfinden. Aber im Moment sitzt er in der Irrenanstalt fest. Irgendjemand hat ihn manipuliert! Achja und, Luziver muss nochmal mit dir und mit dem Hohen Rat alleine reden. Es geht um die Schenke! Luziver weiß wer es war. Luziver hat mit ihnen gesprochen!" Das Mädchen war nervös und hungrig. Wieder knurrte ihr Magen sehr laut als wolle er sagen, dass sie endlich was essen sollte und sich nciht weiter unterhalten sollte.
Aber sie ignorierte ihren Hunger. Ihr war Kazel viel wichtiger!
"Außerdem sind diejenigen auch jetzt hinter Luziver her. Sie wollen Luziver wehtun! Luziver ist mit Schwester Philia aus der Reichsklinik und Ninane hier. Aber Luziver hat die beiden nciht mehr geshen seit wir von den Wachen hier getrennt wurden."

Sie sah Camara tief in die Augen. Er war sehr nett und würde bestimmt einem kleinen Mädchen helfen.
Vielleicht war ihm Kazel egal, aber es war doch interessant zu erfahren wenn dieser doch manipuliert wurde und der Kommandant musste ihr zuhören! Denn der Brand der Schenke ließ ihn bestimmt nicht kalt und wenn das Mädchen auch noch die Täter gesehen hatte, gar noch mit ihnen gesprochen hatte! "Und Luziver weiß... Wer Morticia ist." Flüsterte sie so leise dass nur der Kommandant dies hören konnte. "Und sie ist nicht so böse wie ihr alle glaubt! Jeder tut mal jemanden weh! Es gibt doch schlimmere! Aber, ihr richtet doch alle nur nach der Herkunft und das Blut das durch seine Adern fließt. Kazel ist nicht böse, Morticia ist es auch nicht wirklich. Hätte sie sonst Kazel geholfen? Und Luziver hat von ihr auch nichts mehr gehört. sie woltle Kazel helfen dass er wieder normal wird. Aber, sie ist verschwunden. Und Kazel wird in der Irrenanstalt festgehalten."

Nun schwieg das Mädchen, ging wieder einige Shcritte zurück, dort wo sie zuvor stand und sah den Kommandant mit entschlossenen Augen an.
Beide schwiegen. Der Mann musste bestimmt noch alles verarbeiten was sie ihm berichtet hatte.
Sie wartete. Wartete auf eine Reaktion, auf eine Antwort.
Das einzige was antwortete war ihr Masgen, und das nciht gerade leise. Wieder hielt sie diesen. "Sei endlich still! ich ess ja gleich was!" Fklüsterte sie leise und sah Camara wieder an. "Bitte... Luziver braucht Hilfe!"

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Kommandant Carmara
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Re: Das Festessen

Beitrag von Kommandant Carmara » Samstag 22. März 2008, 18:12

<b>@ Luziver</b>

Kommandant Carmara ass bereits und es schmeckte fantastisch. Er war stellvertretend für den Hohen Rat hier. Die drei unbekannten Regierenden waren froh, mussten sie nicht zum Turnier in Erscheinung treten. Solange es den Kommandanten gab, konnte eine solche unangenehme Aufgabe auf ihn abgeordet werden. Aber Carmara genoss es, er liebte Turniere, vor allem die Kämpfe ohne Magie. Bei denen musste man noch Waffenkenntnis, Geschick und Kraft zeigen. Die waren ihm die liebsten.
Er plauderte gerade mit seinen beiden Sitznachbarn, als ein großer Troll sich direkt neben den schönen Ivan von Stolzburg niederließ. Der Größrenunterschied war gewaltig, allein dies ließ Druan nur noch beeindruckender wirken. Aber Artalant Carmara hatte wenig Zeit, diesen riesigen Teilnehmer zu mustern. Er wurde auch im Essen unterbrochen und zwar von einem Persönchen, das er bereits kennengelernt hatte und es ziemlich niedlich fand.

"Luziver!", lachte er und reichte ihr grüßend die Hand. "Ich habe dich unter den Teilnehmern gesehen, ehe der Herold deinen Namen rief. Mädchen, bist du sicher, dass du an dem Turnier teilnehmen willst? Es wird nicht leicht." Er lächelte mild. Luziver aber zeigte sich ganz und gar nicht in Feierlichkeitsstimmung. Kein Wunder, ihr gingen doch so viele Dinge durch den Kopf und die tat sie sofort dem Kommandanten kund. Der konnte gar nicht alles aufnehmen, was das Mädchen da plapperte. Er hob abwehrend die Hände. "Ruhe, beruhige dich." Trotzdem lachte er. Bis Luziver von der abgebrannten Schenke erzählte.
Carmaras Miene wurde ernst. Er lauschte ihren Worten, bis sie geendet hatte. Dann erhob er sich und trat an Luziver heran. Er legte ihr die Hand auf die Schulter. "Sprichst du die Wahrheit?" Was fragte er, natürlich sagte sie die Wahrheit! Seine Augen brauchten nur die ihren zu treffen, beide Blicke mussten sich nur kreuzen, dann hatte er seine Antwort.

"Beruhige dich. Also, zunächst einmal zu Kazel Tenebrée. Es ... tut mir leid, mein Kind, aber ich habe die Informationen erhalten, dass er sich nicht in der Anstalt Burgstein befindet. Er ... ist von uns gegangen. Er lebt nicht mehr. Besser ist, du vergisst ihn." Kurz seufzte der Kommandant, ehe er weitersprach. "Was die Schenke betrifft: Ja, das müssen wir besprechen, doch nicht jetzt. Es würde derzeit nichts ändern. Komme nach dem Festessen auf den Turnierplatz in mein Zelt. Ja, ich habe auch eines aufstellen lassen. Dort können wir reden. Du musst mir von diesen Verfolgern erzählen und keine Angst. Wir werden dich schützen lassen. Niemand wird dir etwas tun." Wenn jemand Kommandant Carmara um Hilfe bat, sollte er sie auch bekommen, sofern der Mann in der Lage war, zu helfen. In Luzivers Fall aber war es noch eine Spur wichtiger. Sie wusste etwas über die Brandstifter und wenn sie nun von diesen verfolgt wurde, dann musste es sich wirklich um wertvolle Informationen handeln. Carmara wollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, die Brandstifter zu schnappen. Außerdem sprach Luziver auch von Morticia. Zwar meinte sie, diese Mörderin sei nicht so böse, aber das musste nichts heißen. Luziver war jung und wirkte mehr als kindlich und unschuldig. Vielleicht verstand sie die Gefahr noch nicht, die hinter Morticia steckte. Doch auch das wollte der Kommandant herausfinden. Später.

Wieder lächelte er milde, als Luziver ihrem Bauch eine Warnung zu knurrte, still zu sein. Dann lachte er sogar und wandte sich wieder dem Tisch zu. "Später, Luziver. Du bist hungrig. Iss dich erst einmal satt. Wie gesagt, wir sprechen heute Abend in meinem Zelt miteinander." Der Kommandant setzte sich und schaute zu Ivan. "Nun, Herr von Stolzburg, was wolltet Ihr mir sogleich noch erzählen?"

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Luziver
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Re: Das Festessen

Beitrag von Luziver » Samstag 22. März 2008, 19:06

Arlant Camara erinenrte sich noch an sie. Aber wer vergaß denn schon ein Mädchen mit roten Augen, langem schwarzen Haar und das in der 3. person sprach?
Erst kam er nicht sor cihtig mit, da Luziver sehr aufgeregt war und ziemlich schnell sprach. Aber als sie von der Schenke sprach, hörte er genau zu.

Dann kam er auf sie zu und meinte, dass Kazel nicht mehr leben würde.
<b>LÜGE!</b>
Schrie sie in ihren Gedanken, eigentlich wollte sie los schreien. Nein! kazel lebte noch! Sie wusste es! Er lebte noch!
Sie tobte. Man konnte e sdeutlich in ihren AUgen sehen, ihr Herz raste wie verrückt, sie spürte es deutlich gegen ihr Brustkorb pochen.
Aber langsam beruhigte sie sich. Lucy, ihre zweite Persönlichkeit sprach auf sie ein, konnte sie wieder ruhiger werden lassen.

Der Kommandant wollte aber alles erst später besprechen. Luziver wollte es aber jetzt besprechen! Aber sie bemerkte, dass es keinen Zweck hatte. Außerdem machte sie sich weniger Sorgen um sich, eher um Kazel. IWe es ihm wohl jetzt ging? Was er gerade tat?
Seufztend ging sie erst Richtung Druan, da fiel ihr aber ein, dass der troll ja zwei Plätze benötigte, also ging sie wieder zurück, an Camara vorbei, kurz blieb sie neben ihm stehen. "Kazel lebt noch. Luzivers Freundin wurde gemeinsam mit ihm in die Anstalt gebracht, sie wurde freigelassen. Ist jetzt auch hier." mehr sagte sie nicht und ging dann zu Shankar.

Das Mädchen setzte sich neben ihm hin und betrachtete ihn eine Weile.
"Aber Shankar! Man isst doch keine Suppe mit Beeren und Nüssen! Aber... Es schein zu schmecken!" Sie lächelte. Sah ihre Suppe an. Nahm sich einige Beeren und Nüssen und ließ sie in die Suppe rollen.
Sie sah sich das besteck an. "Hmn...Ahja!" Sie nahm den Löffel. "Shankar! Suppe isst man mit einem Löffel! Schau!" Sie schöpfte sich Suppe auf ihren Löffel, mit einer beere und einer Nuss drauf und aß es. "Hmmmnnn... Lecker!
Ihr Magen bedankte sich mit einem leisen Knurren.

Noch einige male shclürfte sie die Suppe von ihrem Löffel bis sie einfach in diese hinein starrte.
Sie starrte einfach vor sich hin. Legte den Löffel ab und starrte.
Ihre gesichtsmuskeln regten sich nciht mehr. Sie saß einfach nur da und starrte in ihre Suppe.
"Kazel..." Murmelte sie leise und einige Tränen tropften in die Suppe.
Leises Schluchzten war von ihr zu hören. "kazel lebt noch! Luziver hat ihn gesehen! Und Ninane! Er lebt noch! Er ist nich weg!" Murmelte sie noch immer und fing langsam an zu weinen.

<b>Kazel ist in der Irrenanstalt! Er lebt noch!</b>

<i>Natürlich tut er dies noch! Irgendjemand hat Camara belogen! Irgendwas ist doch fual heir an der ganzen Sache! Und wir werden das herausfinden! Auch wenn wir zwei dies alleine machen müssen! Wir werden das alles aufdecken und
Kazel retten! Und ihn wieder normal machen! Immerhin haben wir uns und zusammen sind wir sehr stark Luziver!</i>

<b>Du hast recht Lucy! Wir ahben uns! Auch wenn niemand uns helfen sollte, wir beide helfen uns gegenseitig!</b>

Das Mädchen hatte nun aufgehört zu weinen und wischte sich die Tränen weg.
Wieder völligst entschlossen trank sie ihre Suppe leer. Kaute auf einige Beeren und Nüssen rum und shcluckte diese dann runter.
Um Kazel zu retten, musste sie Kraft getankt haben!
"Erst kraft tanken, dann Kazel retten! Du hast recht Lucy!" Murmelte sie wieder und wartete auf den nächsten Gang. Sie hatte Hunger. Brauchte Kraft! Energie.

Dann drehte sie sich zu Shankar. "Du.. Es geht nochmal um Lucy. Es kommt einen so vor, als ob sie Streit sucht und so. na ja. Das tut sie ja auch irgendwie aber, sie versucht Luziver immer zu beschützen. Bitte, seit ihr nicht böse!
Sie ist noch sehr von früher geprägt. Weißt du, die Menschen in Luzivers alten heimatdorf haben Luziver immer bestraft.
Immer wenn Luziver bestraft wurde war Lucy da. Sie wollte nie, dass Luziver die Schmerzen spürt und hat siche rst wieder zurück gezogen, wenn die Schmerzen weg waren. Aber trotzdem hatte Luziver auch mal Schmerzen gespürt." Erzählte sie in einer, na ja, Kurzfassung und lässte den Minotaur lieblich an. "Luziver erzählt das, damit ihr wisst warum Lucy so ist. Deshalb, bitte seit ihr nicht so böse. Auch wenn sie meist nervt und so. Eigentlich emint sie es nciht so. Jedenfalls erst später. Am Anfang meint sie das meiste ernst." Dann ah sie sich um. 2Wo ist Senturo? Luziver muss auch ihm sagen, dass es besser wäre er würde sich nicht mit ihr anlegen. denn mans oltle sie nie unterschätzen!"

<b>Wo ist Philia? Lucy würde nicht freiwillig in dem Kleid hier kämpfen wollen... Sie kann sich hier nicht so frei bewegen... Außerdem....</b>

"Die Armreife, die Lucy zurückhalten..." Beendete Luziver ihren gedanken murmelnd und betrachtete ihre Handgelenke.
Genau! Die Handschellen! Diese verhindern erst, dass Lucy so schnell in Raserei gerät! Wenn das mal gut gehen würde...

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Shankar
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Re: Das Festessen

Beitrag von Shankar » Sonntag 23. März 2008, 15:20

Als Druan Shankar diesen ironischen Gruß zuwarf, grinste der Minotaur und antwortete grinsen mit:
"Ja ich muss sagen, das ist schon eine Ewigkeit her!"
Dann machte sich der Minotaur schon wieder über seine Suppe her.
Es war schon sein dritter Nachschlag.
Die Suppe schmeckte ihn, allerdings wünschte er sich doch etwas Herzhaftes.
Druan schien wohl ein Problem mit dem Essen zu haben.
Während sein Schüler Godara die Suppe aß wie ein verrückter, sah Druan nur leicht ver-
zweifelt auf dieses "Besteck"
Dann ging es Shankar nicht alleine so mit diesen kleinen Dingern.
Gerade als sich der Minotaur eine mit Suppe voll getränkte Beere in den Mund schieben wollte viel ihm auf, dass irgendetwas fehlte. Doch was war es.
Luziver gesellte sich nun neben den Minotaur.
Shankar aß weiter und beobachtete neben bei, wie Luziver ihn beobachtete.
Irgendwann meldete sie sich zu Wort:
<i>"Aber Shankar! Man isst doch keine Suppe mit Beeren und Nüssen! Aber... Es schein zu schmecken!"</i>
Shankar sah sie nun erstaunt an.
Warum war es falsch Suppe mit Beeren und Nüssen zu essen, wo es doch so gut schmeckt?
Luziver machte es ihm nun nach und Shankar lächelte leicht.
<b>Da hat wohl jemand seinen Irrtum eingesehen! Gut mir soll es recht sein.</b>
dachte er sich nur, bevor er weiter aß.
Doch wieder unterbrach ihn Luziver:
<i>"Shankar! Suppe isst man mit einem Löffel! Schau!"</i>
Nun nahm sie das Ding, welches sie als Löffel bezeichnete und schöpfte etwas von der Suppe und aß diese dann.
Nun sah Shankar zu seinen anderen Tischnachbarn.
Auch dieser benutze diesen "Löffel"
Shankar gab nur ein kurzes:
"Aha!"
Von sich und machte es nun nach.
Was daran so besser ist, als wenn er die Suppe auf seiner Art isst, wusste Shankar nicht so recht.
Er wandte sich an Luziver, die sich anscheinend mit so etwas auskannte und bemerkte wie ihr einige Tränen von der Wange kullerten.
"Luziver was ist denn los?"
Sie antwortete nicht, sondern murmelte ab und zu etwas.
Shankar nahm einige Wörter auf, nur konnte er damit nichts anfangen.
Shankar aß zwar weiter, doch behielt er immer einen Blick auf Luziver geworfen.
Dann war da noch immer noch das Gefühl, das irgendwas fehlte.
Luziver fing irgendwann an weiter zu essen und Shankar wandte sich auch wieder seiner Supe zu.
Er versuchte nun auch mit einem Löffel zu essen. Da er keine Suppe mehr hatte, brachte seinen ersten Versuch zu einem schnellen Ende.
<b>Soll ich mir noch etwas nehmen oder warte ich bis es etwas anderes gibt. Es kann doch nicht sein, dass man hier nur Suppe isst?</b>
<i>"Du.. Es geht nochmal um Lucy. Es kommt einen so vor, als ob sie Streit sucht und so. na ja. Das tut sie ja auch irgendwie aber, sie versucht Luziver immer zu beschützen. Bitte, seit ihr nicht böse!"</i>
Neugierig drehte sich der Minotaur zu Luziver.
<i>"Sie ist noch sehr von früher geprägt. Weißt du, die Menschen in Luzivers alten heimatdorf haben Luziver immer bestraft.
Immer wenn Luziver bestraft wurde war Lucy da. Sie wollte nie, dass Luziver die Schmerzen spürt und hat siche ist wieder zurück gezogen, wenn die Schmerzen weg waren. Aber trotzdem hatte Luziver auch mal Schmerzen gespürt."</i>
Sie lächelte den Minotaur an, der sie nur fragend ansah:
<i>"Luziver erzählt das, damit ihr wisst warum Lucy so ist. Deshalb, bitte seit ihr nicht so böse. Auch wenn sie meist nervt und so. Eigentlich meint sie es nicht so. Jedenfalls erst später. Am Anfang meint sie das meiste ernst."</i>
"Schon gut, ich bin ihr ja nicht mehr böse. Sie sollte nur wissen, dass sie es sich zwei mal überlegen sollte was sie macht. Dennoch würde ich nun gerne wissen, was vorher mit dir los war. Du hast geweint! Wieso? Kann ich dir irgendwie helfen?"
Luziver sah sich nur um:
<i>"Wo ist Senturo? Luziver muss auch ihm sagen, dass es besser wäre er würde sich nicht mit ihr anlegen. denn mans oltle sie nie unterschätzen!"
</i>
"Ach Senturo der ist...."
das war es!
Shankar hatte Senturo vergessen. ruckartig stand der Minotaur auf, so dass sein Stuhl umkippte. Entsetzt sah sich Shankar um, er hatte tatsächlich Senturo vergessen:
"Wo ist er überhaupt?"
fragte Shankar und sah sich um, bevor er sich an Druan wandte:
"Druan habt ihr Senturo gesehen?"
Shankar stellte seinen Stuhl auf und setzt sich drauf.

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Re: Das Festessen

Beitrag von Erzähler » Samstag 5. April 2008, 18:51

<b>@Shankar und Senturo</b>

Allgemein war die Stimmung zu Tische eher fröhlich als ernst. Senturo hatte sich Shankars Platz einverleibt und betrachtete nun vergnügt wie seine Katze Sayuri ein Stück Fleisch verschlang. Der Minotaur stand nun neben ihm.

Der Ritter Garth war nun schon eine ganze Weile außer Sicht gewesen; doch es war nicht weiter verwunderlich, dass er nun auch in der Halle erschien. Ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht, als er auf den Katzenhybrid zu stampfte.

"Nun, habt ihr die Rede genossen? Wohl eher das Essen was? Geht mir jedenfalls so... das lange Geschwafel der hohen Herren ist immer ein wenig nervenzerrend. Ich bin jedenfalls froh, dass es jetzt was für die Zähne und den Hunger gibt. Das hat auch lange genug gedauert und ich habe gehört, es schmeckt wirklich gut hier. Doch ihr wisst das besser als ich; immerhin habt ihr schon probiert."

Er blickte lächelnd in die Runde, wobei sein Blick kurzzeitig an dem kleinen Mädchen hingen blieb. Die Gruppe schien sich immer weiter zu vergrößern. Wenn er nun für zwei Stunden wegginge; würde er dann statt nur vier Personen zwanzig vorfinden?

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Re: Das Festessen

Beitrag von Shankar » Sonntag 6. April 2008, 00:30

<i>"He großer hier bin ich doch. Ich wollte noch ein wenig an der frischen Luft bleiben,d och jetzt wird gefuttert ich habe einen Bärenhunger"</i>
hörte Shankar neben sich und merkte, dass Senturo wieder aufgetaucht war.
Sayuri war auch da und schien wohl auch hungrig zu sein, da sie ein gutes Stück Fleisch verschlang.
<b>So wie es aussieht muss ich mich wohl beeilen, damit ich auch noch etwas abbekomme.</b>
gedacht getan und Shankar stapelte sich ein Haufen mit allen möglichen essbaren, was er fand. Nicht nur Fleisch, aber davon dann am meisten. Es hatte schon gedauert bis Shankar einen guten Stapel mit essbaren auf seinen Teller hatte, da das meiste direkt in seinen Magen landete.
Der Ritter Garth kam nun auch dazu und Grinste breit.
<b>Der scheint ja gute Laune zu haben.</b>
dachte sich Shankar und kaute dabei genüsslich sein Essen.
<i>"Nun, habt ihr die Rede genossen? Wohl eher das Essen was? Geht mir jedenfalls so... das lange Geschwafel der hohen Herren ist immer ein wenig nervenzerrend. Ich bin jedenfalls froh, dass es jetzt was für die Zähne und den Hunger gibt. Das hat auch lange genug gedauert und ich habe gehört, es schmeckt wirklich gut hier. Doch ihr wisst das besser als ich; immerhin habt ihr schon probiert."</i>
Shankar stimmte den schweigend mit einem nicken zu.
Dieser Ritter sprach da sehr weise Worte.
Nun bemerkte Shankar erst jetzt, dass Senturo auf seinen Stuhl saß und den wollte Shankar wieder haben.
Auch wenn es nur wegen der Bequemlichkeit wegen war und Shankar bevorzugte es eben beim Essen zu sitzen.
"Hey Senturo! Ich kannst du bitte von meinen Stuhl runter gehen! Ich möchte mich hinsetzen."
Zuletzt geändert von Shankar am Sonntag 6. April 2008, 00:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Festessen

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 6. April 2008, 22:23

<b>@ Sanarax</b>

Lonokahn sah den Tha'Roon kurze Zeit an und ein leichtes Lächeln glitt über seine Züge. Sein Teller war bereits fast leer und er kaute gerade einen weiteren Bissen, der er gemächlich hinunter schluckte, ehe er Sanarax antwortete.

"Werter Sanarax. Habt ihr es also tatsächlich bis hier her geschafft... ehrlich gesagt erstaunt mich das nicht weiter; euer Wille erschien mir schon bei unserem ersten Treffen sehr stark. Verzeiht, dass ich mich so einfach, ohne mich zu Verabschieden, aus dem Staub gemacht habe. Ich hatte noch eine Sache zu erledigen, die ich leider nicht vertagen konnte und da ich sie noch vor dem Tunier hinter mich bringen wollte musste ich mich beeilen."

Er aß einen weiteren Bissen, wobei er sich dabei Zeit ließ.

"In der Ruhe liegt die Kraft; auch beim Essen sollte man sich nicht zu sehr eilen, sonst bleiben einem die Stückchen in der Kehle stecken. Das gilt übrigens auch für einen Kampf; übereilt nichts, denn das könnte übel ausgehen."

Der Schwertkämpfer machte eine kurze Pause und sah Gedankenverloren in sein Wasserglas.

"Wo ist übrigens euer Freund, der Minotaur, der ebenfalls bei unserer ersten Begegnung anwesend war? Ich kann ihn hier nirgendwo sehen. Habt ihr euch getrennt?"

Fragend sah er zu Sanarax auf, dann nahm er einen Schluck aus seinen Becher und trank in gemächlichen Zügen. Sein Katana war immer noch an seiner Hüfte und es gab keinerlei Anzeichen, dass er gedachte, es irgendwann in näherer Zeit abzulegen.

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Wanya
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Re: Das Festessen

Beitrag von Wanya » Dienstag 8. April 2008, 22:50

<i>[Komme von 'Die Arena' ---> 'Einmarsch der Helden']</i>



<i>"Das ist Wanya? Wanya, die ohne irgendein Wappen antritt?"
"Was ist das bloß für eine Person... meint sie, sie sei zu gut dafür? Oder weiß sie selber schon, dass sie nicht wert ist, irgendeine Stadt zu entehren? Dann ist sie ja sogar schon halbwegs vernünftig!"</i>

Wanya belauschte das Gespräch nicht. Es war nur einfach zu laut, als dass sie es hätte ignorieren können. Zumindest für ihre Katzenohren.
<b>Oh Mann... Diese Leute haben einfach überhaupt keine Ahnung...</b> Sie lächelte ein wenig über die Dummheit dieser Leute und verließ nach dem Ende der Aufzählung der Turnierteilnehmer schnell die Arena.

Sie war sich nicht zu fein düfür, dass sie kein Wappen benötigte, nein sie konnte sich nur einfach nicht für eines entscheiden.
<b>Soll ich zu dem Festessen gehen? Ich weiß ja nicht... Die reden doch sowieso alle nur über mich... Ach auch egal... ich Geh da jetzt hin...</b>

Als Wanya wieder zu Ysil gelangete, drückte der ihr erstmal als Begrüßung ihr Kleid in die Hand. Sie nahm es lächelnd an und blickte wieder zu den Leuten, die vorhin so ausgiebig über sie gelästert hatten.

<i>"Und, seid ihr schon aufgeregt? Ich wäre es auf jeden Fall. Ehrlich gesagt glaube ich, dass ich es so auch ein wenig bin..." </i>
Sie lächelte... <b>Ist ja nett von ihm...</b>
<i>"Ich glaube, einer eurer Gegner im Kampf ist der Mörder eurer Eltern. Ich bin mir noch nicht sicher, welcher, aber seid gewiss, dass ich es bald herausfinden werde!" </i>

Sofort zuckten Wanyas Augen zurück in die Arena, wo sie gerade noch getanden hatte, doch ihre Gegner waren wohl ebenfalls schon aus der Arena rausgegangen.
Wanya suchte den Platz ab aber sie konnte ihre beiden Gegner nicht wiederfinden.

Sie blickte wieder zu Ysil. Doch jetzt lächelte sie nicht mehr... Sie ging an Ysil vorbei ohne irgentetwas zu sagen.
Jetzt hatte sie gewiss keine gute Laune mehr. Ysil hatte ihr soeben den letzten Rest an Optimismus genommen.

Dann ging Wanya den anderen Turnierteilnehmern hinterher und erblickte kurz darauf,zum ersten mal eine solch große Halle.
Sie war geschmückt von oben, bis unten und Wanya kam aus dem Staunen kaum noch raus...

Schließlich riss sie sich jedoch von dem Anblick los und blickte zu dem Tisch, der in der mitte der halle stand.

Sie fand einen freien Platz neben einer der beiden Amazonen, die sie als Byanka wiedererkannte und neben einen Mann, dessen Namen sie zweifelslos vergessen haben musste.
Sie begrüßte ihre Tischnachbarn und lies ihren Blick schließlich weiterschweifen. Rechts gegenüber von ihr Saß eine Elfe mit Fuchsroten Haaren, die Wanya kurz bei der Rede des Herolds gesehen hatte. Neben eben jener saß ein übergroßer Mann mit Adlerschwingen.

<b>Bestimmt ihr Begleiter...</b>Vermutete Wanya.
Zuletzt geändert von Wanya am Samstag 26. April 2008, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Erzähler
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Re: Das Festessen

Beitrag von Erzähler » Sonntag 13. April 2008, 00:53

<center><img src="http://i140.photobucket.com/albums/r21/ ... phet-1.png">
</center>

<b>@ alle Turnierteilnehmer!</b>

Das Fest war bislang ein voller Erfolg, wenn auch noch nicht alle Turnierteilnehmer eingetroffen waren, um daran teilzunehmen. Bei der Vorstellung auf dem Arenahof wäre dies einigen Adeligen aufgefallen und es hätte ein mehr als schlechtes Bild auf die Fehlenden geworfen – was bei so mancher nicht anwesender Person schon der Fall war. Doch hier im Fest- und Speisesaal der Arena genossen nur die Teilnehmer das Mahl. Alle anderen mussten draußen bleiben, die Wachen achteten sehr gut darauf.
Letztendlich aber nicht gut genug ...

Doch zunächst wurde erst einmal ein weiterer Gang serviert. Das Hauptgericht kündigte sich mit köstlichen Aromen an. Pagen eilten herbei, um die Suppenteller und kleinen Beilageschalen zu entfernen. Was übrig blieb, wurde draußen an die Wachhunde verfüttert. Davon bekamen die Speisenden allerdings nichts mit. Man brachte ihnen neue Teller und Becher, nahm das benutzte Besteck fort und verteilte dazu Schalen mit Krautsalat.
Dann kam der Hauptgang. Auf großen Tabletts wurden mehrere gebratene und goldbraune Ferkel hereingetragen. Ihnen folgten einige Teller, von denen ebenso knusprige Entenbrust heiß dampfte. Als Beilagen reichten Diener Körbe mit Schwarz- und Weißbrot über die Tafel und stellten Schüsseln mit Pflaumen und gedünsteten Rüben bereit. Zu allem gab es eine trübe Linsensoße, um den Gaumen für das köstliche Fleisch geschmeidig zu machen. Aber dies sollte noch nicht alles sein.
Holzplatten mit Türmen aus Schafskäse, Nüssen, Bergen von Trauben und kleinen Speckstreifen dienten als Beilage zur Beilage. Wer hier von allem etwas kosten wollte, musste sich vorsehen, nachher keine Magenkrämpfe zu bekommen.

Das meiste ließ sich glücklicherweise mit einem ordentlichen Schluck herunterspülen. Soeben rollten gewaltige Fässer herein, in denen sich Bier und Met befanden. Die Diener stellten alle halben Meter jeweils eine Flasche Rot- und Weißwein auf der Tafel ab. Aber auf Wunsch servierte man auch Wasser, frische Milch oder süße Obstsäfte.

Die Turnierteilnehmer mochten sich wohl wie im Paradies fühlen. Plötzlich allerdings wurde es an einem der Ausgänge ziemlich laut. Wachen brüllten Befehle und Schritte hallten von den Wänden wider.
Der Kommandant erhob sich von seinem Platz. "Was geht da vor sich?", wollte er sofort wissen, als ihm die Antwort auch schon fast entgegen gesprungen kam. Zwischen den Wachen, die sich eigentlich im Gang vor dem Speisesaal tummeln mussten, zwängte sich ein seltsamer Kauz hindurch.

Es handelte sich um einen Mann, soweit man dies feststellen konnte, denn hübsch war er nicht. Sein Haar stand wild zerzaust und teilweise verfilzt in alle Richtungen ab. Es triefte ja auch vor Fett. Ebenso wie die sonst aschfahle Haut, welche von Pockennarben entstellt war. Die Augen lagen in tiefen Höhlen, unter denen sich pechschwarze Ringe gebildet hatten. Ihr Blick jedoch blitzte hell und dämonisch blau auf, allerdings auch ebenso irr. Der Kerl trug alte, teils zerschlissene Kleidung, Lumpen, dreckig, fleckig und vor Unrat stinkend.
Wer aber genauer hinsah, konnte in diesen Fetzen die Aufmachung eines Gelehrten erkennen, wenn sie auch mehr als altmodisch und zerrissen war. Zudem hatte jemand die Lumpen über und über mit Zetteln behangen, auf denen kaum leserliche Symbole in krakeliger Schrift gezeichnet worden waren.

Der Mann schien nicht allein gekommen zu sein. Nebst mehrerer Generationen Flöhe und Läuse, die auf Körper und Kleidung wild herum tollten, brachte er zudem noch ein großes Schild mit. Wer der garmischen Sprache und Schrift mächtig war, konnte folgende Worte darauf lesen: <span style="color:01019A;"><b>Das Ende naht!</b></span>
Wer garmisch nicht beherrschte, brauchte deswegen nicht enttäuscht zu sein, denn der Mann kannte den Inhalt seines Schildes nur zu gut.

"Hahahaha! Das Ende naht! Seht euch vor! DAS ENDE NAHT, HAHAHAHAAAAAA!!!", brüllte er wie von tausend Dämonen besessen und näherte sich sprunghaft der Tafel. Wachen eilten herbei, zogen Schwerter und versuchten, den Irren einzufangen. Doch er schaffte es immer wieder, ihren Griffen zu entfliehen. Geschickt wich er den Wachen aus, sprang schließlich nahe von Kunibert Prisma und Shankar auf den Tisch und stieß dabei mehrere Schüsseln um. Krautsalat flog durch die Luft, zusammen mit einer Flasche Wein, die am Boden zerschellte.
"Hahahaaaaaa!!! DAS ENDE NAHT!!!" Wie eine Warnung der Götter riss der Irre sein Schild hoch und präsentierte es den Anwesenden. "Ich habe sie gesehen! Das Böse naht, das Ende kommt und holt uns alle! Hahahaha! Die Finsternis wird kommen und wir alle werden Knechte des Bösen sein!!!! JAAAAAAHHHHHH!!!!"

Wild tanzte der Verrückte auf dem Tisch herum, die Wachen winkten den Teilnehmern zu. "Zur Seite, den schnappen wir uns!"
"Das will ich auch hoffen!", rief der Kommandant und wich einem fliegenden Krautsalat aus.

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Luziver
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Re: Das Festessen

Beitrag von Luziver » Sonntag 13. April 2008, 02:04

Shankar fragte was mit Luziver los sei, als er bemerkte, dass sie zu weinen anfing.
Doch sie hörte seine Worte nicht.

Erst als sie wieder zu sich kam und ihn nochmals auf Lucy ansprach.
Sie lächelte den Minotaur lieblich an. Dann fragte er, warum das Mädchen geweint habe, was los sei, ob er ihr helfen könne.
"Ähm.. nun ja.." Luzi versuchte es zu erklären. Sie woltle auch nciht unbedingt die anderen mit reinziehen.
So überlegte sie, wie sie es am besten erklären konnte.

Aber bevor sie was sagen konnte, sprang Shankar shcon auf und sah sich nach Senturo um, fragte Druanob er ihn gesehen habe.
Aber schon war der Katzen-Hybrid hinter dem Mädchen und flüsterte ihr mit einem kalten Unterton was ins Ohr.
sie erschrak sich nicht, zuckte nichmal. Ganz ruhig und regungslos blieb sie sitzen udn lauschte seine Worte.
Dann änderte sich sein Ton auch wieder.

<i>"... und achja Luzi.....ich würde dir gerne bei der Suche nach deinem Freund helfe......."</i>
Diese Worte hallten in ihr wider. Wie ein Echo.
Sie riss ihre Augen auf und drehte sich langsam zu Senturo.
Aber schnell wurde ihr Blick wieder normal.

<i>Wir behalten den kleinen im Auge! Nehm dich in Acht!</i>
Meinte Lucy warnend.
<b>Ja... Mach ich.</b>
Sie schluckte. Drehte sich wieder zu ihrem Teller. Wartete bis endlich der nächste Gang serveirt wurde.

Ein weiterer Mann kam hinzu. Das Mädchen spürte seinen Blick. Sie drehte sich zu ihn um, schaute ihn von unten zu ihm hoch und lächelte ihn dann unschuldig und lieblich zu.
Aber sie wandte sich dann wieder um.

Kurz darauf wurden dann die Suppenteller und benutzte Bestecke sowie überhaupt der ganze Tisch abgeräumt.
Und sofort wurde der nächste Gang serviert.
Luziver hielt die nase in der Luft, shcloß die Augen und zog den Duft des Essen regelrecht ein.
Sie stellte sich jetzt schon vor wie sie aß und kaute leicht.

Als sie wieder ihre Uagen öffnete, stand alles schon ebreit. Ihre Augen funkelten, leuchteten.
Und schon machte sie sich von allem etwas auf ihren teller drauf, schenkte sich einen der süßen Säfte ein und begann schon über das Essen ehrzufallen, als man die Wachen draußen hörte.
<b>Was ist denn da los?</b>
Fragte sich das Mädchen, aß eienrseits weiter, starrte aber andererseits zur Richtung, wo der Lärm herkam.
Und schnell erfuhren alle in der Halle, warum solch eine Unruhe herrschte.

Für die Wesen hier, war es ein geistig verwirrter Mann, der ziemlich mitgenommen udn heruntergekommen aussah. Er hielt ein Shcild hoch, wo etwas auf garmisch stand. Luziver hatte etwas Schwierigkeiten garmisch zu lesen, so machte es schon Lucy für sie, die ja sehr gut garmisch konnte.
Und wenn sie es nciht vorgelesen hätte, wäre es nich schlimm gewesen, denn der Mann verkündete das Ende. Das Ende Celcias?
"Nicht schonwieder!" meinte Luzi zu sich selbst ihn einem schmollenden Ton udn sah belustigt dabei zu, wie die wachen versuchten diesen Mann zu schnappen. Der An Shankar vorbei, auf den Tisch sprang udn so einiges unstieß und der Kommandant sogar einem fliegenden KRautsalat auswicht. lauthals fing das Mädchen an zu alchen. Sie fand es einfach zu lustig.

Dann aber sah sie den Mann an.
"Du!! meinst du das Ende Celcias? Aber Cecliawurde doch schon vor kurzem gerettet! Auf der Stillen Ebene! Macht dieser komsiche Faldor wieder schwarze Wolken und schickt wieder die dunklen Reiter lso? Oder was ist diesmal?" Für alle Anwesenden möge es Naivität sein, aber Luziver glaubte dem Fremden irgendwie. Sie wusste nciht warum, aber sie glaubte ihm.
Sie sah ihm in die Augen, konnte in ihnen nicht erkennen, dass er log, oder ähnliches.
"Sag schon! Was ist los? Was muss man diesmal machen? Wieder irgendwelche Kristalle finden und vereinigen? oder sowas? Rede schon!" Sie wirkte auch neugierig.
Nur, wie würde der Mann auf das Mädchen reagieren? Wie würden die Wachen oder agr der Komamndant reagieren?
Es herrschte Stille. Niemand sagte etwas. Nur Luziver sprach auf den scheinbar geistig verwirrten ein, den sie für voll nahm und ihm glaubte, shceinbar als einzige.

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Shankar
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Re: Das Festessen

Beitrag von Shankar » Dienstag 15. April 2008, 00:13

Zu der Freude von Shankar wurde die Suppe durch eine viel kräftigere und seiner Meinung nach, festlicheren Speise Ersetzt. Das Ferkel und die Entenbrust sahen für ihn köstlich aus, aber die Beilagen übersah Shankar absichtlich. Ab und zu nahm er sich etwas Schafskäse und Speckstreifen, den Rest wollte er sich vielleicht später nehmen.
Nachdem er ein großes Stück vom Ferkel und der Entenbrust probierte, in seinen Fall heißt dies er hat davon schon ein gutes Stück gegessen, stapelte er auf seinen Teller alles was essbar war und verschlang dabei etwas.
Diese Art von Feierlichkeiten gefielen ihm, so könnte für ihn jedes Turnier aussehen.
Dann wollte er sich noch etwas vom Bier nehmen, bei ihm zu Hause hatte er nie die Gelegenheit gehabt etwas davon zu trinken und Wein war nur bestimmten Sippenmitgliedern vorbestimmt weshalb Shankar auch jetzt wo er eigentlich etwas Wein trinken dürfte zurückgehalten.
Als dieser verrückte, ja sogar geisteskranke Mann in den Saal reinstürmte und etwas von einem Ende herum schrie.
<b>Was soll das? Wer ist dieser Mann und wieso brüllt er so herum??</b>
Kaum als Shankar sich diese frage stellte, tanzte der Mann mitten auf seinen Essen herum. Der Kommandant musste sogar einem fliegenden Krautsalat ausweichen.
Shankar sprang auf und hielt seinen Streitkolben kampfbereit, um im Notfall den Mann in eine tiefe Ohnmacht zu Schlagen.
Als Luziver anfing auf den Mann einzureden, traute der Minotaur seinen Ohren nicht.
Das Mädchen fragte den Irren über viele Sachen aus, die Shankar zwar mehr oder weniger Verstand sich aber keinen Reim darauf machen konnte.

Es machte ihn misstrauisch, wusste Luziver von mehr als man denken würde?
Ist dieses kindische Verhalten nur vorgespielt?
Oder macht das ganze Shankar nur wirr im Kopf?

"Luziver geh nicht so nah an ihn heran! Er könnte gefährlich sein!"
rief Shankar und hielt seine Waffe fest umklammert und zielte schon, um schnell zu schlagen zu können.
"Los! Geh gefälligst ein paar Schritte von ihm weg!"
Mahnte der Stiermann sie nochmals.

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Luziver
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Re: Das Festessen

Beitrag von Luziver » Dienstag 15. April 2008, 18:51

Das Mädchen wartete auf eAntowrt von dem Mann. Sie sah ihn ernst an, sah ihm tief in die Augen.
Sie hörte die Worte des Minotaur, doch nahm sie nicht wirklich wahr.

Erst als Senturo den Fremden angriff und rumschrie, er solle Luziver in Ruhe lassen, kam sie wieder zu sich.
Sie sah, wie etwas Pflanzenartiges auf den Mann zuschoß, eine Katze dessen gesicht zerkratzte und sich schützend vor Luzi stellte und der Hybrid auch noch auf den Mann losging.
"NEIN!!" Schrie sie. Sie machte eine ungewollte schnelle Handbewegung, die diese Planendinger zerschnitten und den katzenhybrid zurück schleuderte.
Tränen kullerten ihr wieder die Wangen hinunter.
"Du spinnst wohl!" Schrie sie Senturo an. "Der Mann hat Luiver nichts getan! Lass ihn in Ruhe!" Sie stellte sich so vor den Tisch, dass sie auch vor dem Fremden stand.
"Er hat nichts gemacht! Außerdem wird sich der Kommandant wenn shcon um ihn kümmern! Und was fällt die ein?! Der arme Mann konnte Luziver ncihteinmal die Fragen beantworten! Oder möchtest du Luziver die Fragen beantworten?!" SIe zitterte, Tränen kullerten ihr noch immer die Wangen hinunter. Warum weinte sie? Vor Wut?

Jedenfalls drehte sie sich wieder zu den Fremden, musterte ihn, sah sein blutendes Gesicht."Oh nein! Geht es dir gut? Soll Luziver dir helfen? Aber bitte, beantwote noch Luzivers Fragen!" Sie blieb am Tisch stehen, hielt vorsichtshalber Sicherheitsabstand.
Denn ebstimmt war der Mann erzürnt durch Senturos hirnloses Handeln, auch wenn es dieser gut gemeint hatte, es ware völligst hinrlos und unüberlegt.
Dementsprechend hat auch das Mädchen reagiert. Der Mann hatte bisher niemanden wehgetan.
Dann drehte sie sich zu den anderen.
"Und wenn der Mann böse wäre, dann wäre Luziver nicht in seiner Nähe!" Meinte sie noch und wischte sich die Tränen weg. Sah wieder den Mann an, besorgt, hilfsbereit. Dennoch war sie vorsichtig, dies konnte man an ihrer Haltung erkennen.

"Du brauchst keine Angst vor Luziver zu haben! Luziver tut dir nichts! Ehrlich! Luziver verspricht es auch. Un solange du auch keinem wehtust, sorgt Luziver dafür, dass auch dir keiner wehtut!" Sie lächelte ihn an.

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Re: Das Festessen

Beitrag von Erzähler » Dienstag 15. April 2008, 21:19

Der irre Prophet hatte wahrlich Chaos in das sonst so schöne Festessen gebracht. Kreischend stand er auf dem Tisch, hielt sein Schild hoch und verkündete das Ende. Zudem trat er nach Schalen und Kelchen, sobald jemand versuchte, sich zu nähern. Auch Luziver blieb davon nicht verschont, konnte allerdings dem fliegenden Weinkelch ausweichen.

Im Hintergrund richtete sich der Kommandant auf, sein Schwert ließ er jedoch stecken. Wütend brüllte er seinen Soldaten zu: "Entfernt diesen Mann aus dem Saal, aber verletzt ihn nicht. Er ist nicht ganz bei Sinnen! Sperrt ihn weg, am besten in die Anstalt!"

Doch noch ehe die Wachen eingreifen konnten, hatte sich Luziver bis auf wenige Schritte an den Irren heran gewagt. Trotz Shankars Warnung blieb sie auch auf kurzer Distanz und sprach den offensichtlich Verrückten direkt an. Dieser drehte langsam den Kopf. Seine blutunterlaufenen Augen, die so tief in den Höhlen saßen, richteten sich auf das Mädchen. Er ließdas Schild sinken und starrte Luziver einen Moment lang an. Doch ehe der Irre antworten konnte, schossen sowohl Senturo als auch eine Reihe scharfer Dornen auf den Mann zu. Einige trafen ihn, ehe Luziver mittels ihrer Luftmagie die Flugrichtung beeinflussen und die Geschosse umlenken konnte. Der Irre schrie auf, vor allem, als Senturos Katze auf seinem Kopf landete und ihm im Gesicht herumkratzte.

"Wuuuaaaaarrrrggggghhhh!", keuchte der Keul, holte mit seinem Schild aus und beförderte einen der Kerzenhalter zu Boden. Jetzt zog selbst Kommandant Carmara seine Waffe, allerdings mehr zur Verteidigung. Erneut schoss ein Krautsalat in seine Richtung. Dieses Mal zerteilte er die Schale im Flug.
Luziver schleuderte inzwischen auch Senturo vom Tisch, dass er gegen einen der Stühle knallte und bewusstlos wurde <i>(OT: 10% Lebensenergie streichen geht in Ordnung)</i>. Dann aber wandte sie sich wieder an den irren Propheten, wenn auch endlich Shankars Ratschlag befolgend und mit mehr Distanz als zuvor. Kein Wunder, wirbelte der Verrückte doch nun sein Schild wie eine Waffe hin und her. Die übrigen Turnierteilnehmer – zumindest jene, welche sich für eine Kampfdisziplin angemeldet hatten – griffen nun ebenfalls zu ihren Waffen.

Fauchen, der große Leonid, erhob sich und packte die schöne Lubelia, welche ihre Harfe ängstlich umklammert hielt. Er trug sie ans andere Ende des Tisches, von wo aus sich inzwischen einige Teilnehmer vor zum Propheten wagten. Dieser richtete wieder seinen irren Blick auf Luziver. Blut strömte aus den diversen Kratzwunden von Senturos Katze. Er kicherte jedoch, lachte dann lauthals. "Verloren, wir sind alle verloren! Sie kommen, während wir hier sitzen! Macht euch auf das Ende gefasst, wir alle werden Knechte des Bösen!!! HAHAHAHAHAHA!!!! Faldoooooor? Haha, er wird entzückt sein, denn Finsternis wird herrschen. Er liebt die Finsternis und das Böse. Es dient ihm, sie dienen ihm! Alle werden sterben. ALLE!!!"

Mehr gab der Irre nicht preis. Im Gegenteil, er schien sich endgültig bedrängt zu fühlen, atmete panisch und holte schließlich mit seinem Holzschild aus. Sein Ziel war Luziver.
Im letzten Moment konnte die Tat jedoch abgewendet werden. Die Amazone Byanka, welche Luzivers Gegnerin in der ersten Turnierrunde sein würde, hatte mit ihrer Peitsche ausgeholt. Das Ende schlang sich um das hölzerne Schild und riss es dem Propheten aus der Hand. Im nächsten Moment stürzten die Turnierwachen vor, überwältigten den Störenfried. Es ging jetzt alles sehr schnell. Der Prophet wurde in Ketten gelegt und aus dem Saal getragen. Er wehrte sich stark, weshalb die Wachen ihm schließlich mit mithilfe eines Schwertknaufes bewusstlos schlugen.

Dann war es wieder mehr oder weniger ruhig im Saal. Diener eilten herbei, um Stühle aufzurichten und den Schmutz vom Boden zu entfernen. Zerbrochene Schalen wurden aufgesammelt und fortgebracht. Rasch sorgte man für Ersatz.
Zwei Pagen hoben Senturo an und tupften ihm das Blut vom Kopf, bis jemand mit Verbandszeug erschien, um den Kopf des Jungen zu umwickeln wie bei einer Mumie.

Die Amazone Byanka betrachtete sich das Schild, welches sie dem Propheten hatte abknöpfen können. Sie entfernte es von ihrer Peitsche und schaute eine Weile darauf. Dann drückte sie es achtlos einem der Bediensteten in die Hände, sie konnte es ohnehin nicht lesen. "Pha! Typisch Männer", knurrte sie und schaute zu Luziver. "Alles in Ordnung?"

Der Kommandant steckte sein Schwert weg, räusperte sich und erhob dann die Stimme: "Trotz dieses unglücklichen und unvorhersehbaren Vorfalls hoffe ich, dass euch allen nicht der Appetit vergangen ist. Der arme Irre wird jetzt wohl in Gewahrsam der Anstalt Burgstein gebracht werden und wir sollten diesen Vorfall wohl möglichst schnell vergessen." Er griff nach seinem Kelch, welcher dieses ganze Ereignis überraschenderweise heil überstanden hatte, und hob ihn hoch. "Auf das Turnier und eure Fähigkeiten!"
Einige hoben ebenfalls ihre Kelche und prosteten dem Kommandanten zu. Langsam kehrte der Alltag einer solchen Feierlichkeit wieder ein. Man beschloss lediglich, das Ganze nun etwas zu verkürzen und die Diener brachten bereits den Nachtisch herein. Es handelte sich dabei um Käsekuchen mit goldgelbem Birnenmus mit Nüssen drin, kleine Blätterteigtaschen mit Rosinenquarkfüllung sowie für jeden Teilnehmer ein Stück Apfelkuchen. Natürlich verblieben die Braten auch noch auf dem Tisch. Lediglich der Krautsalat wurde auf Wunsch des Kommandanten abgeräumt. Dieser hatte vorerst genug davon.


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
<i>Inzwischen außerhalb der Arena ...</i>

Die Wachen trugen den zappelnden und strampelnden Propheten aus der Arena hinaus und warfen ihn in einen Karren. Er sollte so schnell wie möglich nach Burgstein gebracht werden, wie es der Kommandant befohlen hatte.
Der Karren setzte sich sofort in Bewegung und klapperte durch Seitenstraßen auf die Anstalt zu. Unterwegs wurde er jedoch aufgehalten.

Einige Männer, komplett in schwarz und grau gekleidet, Kapuzen weit ins Gesicht gezogen, blockierten die Straße. Der Karren wurde zum Stillstand gezwungen, der Kutscher fragte: "Was wollt ihr, Fremde? Aus dem Weg, ich muss diesen armen Tölpel in die Anstalt bringen."
"Dieser arme Tölpel hat aber ganz schön herumgebrüllt. Stimmt es, was er sagt? Kehrt die Finsternis zurück?"
"I-ich ... weiß nicht ..."
Armbrüste wurden gezogen und auf den Kutscher und seine Ladung gerichtet. "Er redet recht viel, es könnte eine Panik in der Stadt verursachen. Dummes Zeug, das Böse wird uns nicht in die Knechtschaft zwingen."
"Wir bewahren Pelgar vor einer solch schwarzen Zukunft."
"Und vernichten alles Übel von Celcia."

Bolzen wurden abgefeuert. Der Irre hauchte sein Leben fast zeitgleich mit dem Kutscher aus. Die Schwarzgekleideten warfen die Leiche des Propheten achtlos in eine Ecke und bestiegen den Karren. Es sollte wie ein Überfall aussehen, weshalb man den Irren bis auf die Unterwäsche auszog.
Den Karren ließen die finsteren Gestalten im Nichts verschwinden ...

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Yann Adamm-Ra
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Re: Das Festessen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 15. April 2008, 23:52

[komme mit Lyrien von <a href="http://69169.rapidforum.com/topic=143569493610" target="_blank">Einmarsch der Helden</a>]


Der Weg durch die nur vom Fackelschein erhellten Gänge der Arena gestalteten sich für den jungen Schelm doch länger als er gedacht hatte. Sie gingen mal hier lang, mal dort entlang, bogen mal ab und marschierten dann wieder gerade aus. Sie kamen an erstaunlich vielen Türen vorüber. Yann schaute sich um, doch schien ein Gang wie der andere und besonders viel gab es nicht zu sehen.

<b>Oh mann... wie lange dauert das denn noch, bis wir endlich da sin?</b>

Hin und wieder kam ein Soldat an ihnen vorüber und da dies für den kleinen Gaukler eine willkommene Abwechslung war, blickte er sie aus neugierigen Augen heraus an. Ob diese Gestik seiner Freundin Lyrien oder ab ihrem Führer auffiel konnte der Junge nicht sagen.
"Bei allen Kobolden...", stöhnte Yann. "...wann sind wir denn endlich da? Ich hab hunger!"
Er schaute Lyrien an, aber als sie keine Anstallten machte eine Antwort zu geben, senkte er seinen Blick wieder. Mittlerweile waren immer mehr Wachen vorhanden, sie schienen ihrem Ziel näher zu kommen, aber der Schelm registrierte dies gar nicht. Plötzlich erklangen Schreie von weiter vor und die Soldaten stürmten an ihnen vorbei zu einer Tür und hinein in den Raum.

Der Page lies sie anhalten. Mit großem Widerwillen beugte sich dem Yann, denn eigentlich machte sich gerade wieder seine mächtige und sehr starke Neugier in ihm breit. Was war dort vorn bloß los? Warum stürmten die Soldaten in den Raum? Was ging dort vor?
"HE!", rief er einfach so in die Richtung der Tür. "IST ALLES IN ORDNUNG BEI EUCH?"
Eine Reaktion bekam er leider nicht darauf und dann war großes Geschrei und Geschepper zu hören. Mittlerweile hüpfte der Schelm von einem Bein auf das andere und wandte sich noch einmal an Lyrien:
"Argh... ich will wissen da los ist? Komm wir gehen einfach!"

Schon hatte er sie am Ärmel gepackt und wollte sie schon los zerren, da wurde er aufgehalten. Seine Freundin zog ihn zurück, sagte nichts, aber bedeutete ihm zu warten, bis sie weiter gehen durften. Schließlich wurde ein ziemlich verwahrloster Mann von den Wächtern heraus gebracht. Auf den Jungen machte der Fremde den Eindruck, als sei es besonders guter Laune, gemischt mit Furcht und ein kleines bisschen Wahnsinn. Er lachte und brabbelte merkwürdiges Zeug vor sich hin. Daraufhin tippte Yann dem Pagen auf die Schulter.

"Du sag mal, der Kerl eben, der sieht ein bisschen bekloppt aus. Hat der noch alle Kobolde im Wald?", fragte er mit ehrlicher Neugier in der Stimme und in seinen Augen.

Scheinbar wollte er wahrhaftig eine Antwort auf diese eigentlich so offenkundig dumme Frage. Der Page schüttelte nur den Kopf und führte sie bis zur Tür weiter und wies sie an den Raum zu betreten. Kaum, dass sie dem Folge geleitet hatte, sprach er noch kurz aber für ihren Führer hörbar zu Lyrien.
"Der Junge ist aber auch nicht sehr nett.", meinte er und sprach dessen Verhalten auf den letzten paar Metern zur Tür an.

Aber schon war das alles vergessen, denn sie hatten den Speisesaal erreicht. Noch lagen Überreste des einst schmackhaft aussehenden Essens auf dem Boden, aber die Bediensteten waren schon dabei die Sauerei, welcher der Fremde verursacht hatte, zu beseitigen.

<i>"Trotz dieses unglücklichen und unvorhersehbaren Vorfalls hoffe ich, dass euch allen nicht der Appetit vergangen ist. Der arme Irre wird jetzt wohl in Gewahrsam der Anstalt Burgstein gebracht werden und wir sollten diesen Vorfall wohl möglichst schnell vergessen. Auf das Turnier und eure Fähigkeiten!"</i>, hörte Yann den Kommandanten von Pelgar sprechen, sah wie er nach seinem Kelch, welcher dieses ganze Ereignis überraschenderweise heil überstanden hatte, ergriff und ihn zum Prost hoch hob.

"JA!", rief Yann aus voller Freude aus. "ESSEN! Ich hab hunger!"

Sofort rannte er auf einen freien Platz zu. Direkt neben seinem Ziel befand sich Fauchen, der Leonid. Dieser saß noch nicht richtig, da Tippe der Schelm ihn auch schon an.
"Du sag mal, kannst vielleicht noch einen Stuhl aufrücken? Meine Freundin soll bitte neben mir sitzen. Danke schon mal."
Mit seinem unschuldigen, kindlichen und freundlichen Lächeln grinste er den Leoniden an, während er auf eine Antwort wartete und Lyrien bereits zu sich herüber winkte.
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Montag 11. August 2008, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Luziver
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Re: Das Festessen

Beitrag von Luziver » Mittwoch 16. April 2008, 17:18

Es gehscah nun das, was Luziver nicht wollte, alles eskalierte.
Der Mann wurde nun gefährlich. Er fuchtelte mit dem Schild rum, veruschte sich zu wehren. Das Mädchen war ihm gefährlich nahe, noch imrmer, trotz dass sie Sicheitsastand hielt. Der Fremde holte aus und wollte ihr shcon mit dem Shcild eine überbraten, sie duckte sich, sah dann, sie etwas langes schwarzes um das Schild gewickelt war, und es aus der Hand des Mannes riss. Erst als sie ihre Arme runter nahm, sah sie, dass eine Frau eine Peitsche in der Hand hatte und uzi beschützt hatte.

Dann stürzten sich auch schon die Soldaten auf ihn.
Sie erblickte den verletzten Senturo, sah ihn an. Vergaß alles um sich herum.
Lzuiver stad stumm da, starrte den Hybriden an, wie er verarzt wurde. Tränen bildeten sich in ihen Augen.
Erst die Wrte der Amazone nahm sie wahr. "Nein ist es nicht! Luziver war ein böses Mädchen! Luziver hat einen Freund wehgetan!" Sie deutete auf den noch bewusstlosen Senturo. "Luziver war böse!" Dann fing sie an zu weinen und viel auf die Knie. "Wird Luziver jetzt bestraft? Luziver war ein böses Mädchen! Luziver muss bestraft werden! Wird Luziver bestraft? bestimmt ist auch der Kommandant auf Luziver böse! Und Senturo, und Shankar... Und Druan.. Alle! Luziver hat einen Freund wehgetan!" Sie hielt sich shcon die Hände schützend über den Kopf, weinte bitterlich, wippte vor und zurück und fragte ständig ob sie nun bestraft werden würde und dass sie ein böses Mädchen sei.

Sie wusste nur, dass Kazel und Shantih sie nicht bestrafen würde, aber was war mit den anderen hier? Waren sie anders? Waren sie so wie die Menschen in ihrem alten Heimatdorf? Oder würden sie sie auch nicht bestrafen? Gab es denn hier sowas in Celcia? Lziver wusste es nicht. Sie Angst. Zitterte und weinte.
Es nahm sie sehr mit, dass sie Senturo so sehr verletzt hatte.
Sie traute sich nicht auch nur zum Hybriden zu schauen. Sie hatte jetzt einfach nur noch Angst.

Dass auch inzwischen Yann hier war, bekam sie nicht mit.
Sie murmelte noch imemr die Worte verständlich vor sich hin und wippte noch immer vor und zurück.

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