Richard Azrael Darkholme

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Richard Azrael Darkholme
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Richard Azrael Darkholme

Beitrag von Richard Azrael Darkholme » Mittwoch 26. Dezember 2007, 21:26

Richards Steckbrief
Isildurs Zweitcharakter
Name:
Richard Azrael Darkholme, alias Stinkstiefel, alias Elminster, alias Verunglimpfung eines Magiers seiner Heimat

Rasse:
Mensch

Alter:
130 Jahre

Geschlecht:
männlich

Beruf:
Dieb

Heimat:
Jetzt nirgends, geboren in dem Landdorf Bernar im Königreich Grandessa

Gesinnung:
Rechtschaffen-böse

Magie:
---keine---

Sprache:
Allgemeinsprache und Rendinea

Glaube
Azrael betet keinen Gott an. Denn ein Gott hätte das ganze Elend bei ihm verhindern können. Und falls ein Gott es als richtig ersehen hätte, so könne er Azrael "den- Buckel-runter-rutschen"

Aussehen:
Haare: pechschwarz und knapp schulterblattlang, hängen wie ein Vorhang auf der linken Seite des Gesichtes
Augen: grün, mit zeitweiligen seltsamen violetten Schimmer

Größe: 1,85 m
Gewicht: 82 kg

Sein Aussehen ist recht auffällig, da er immer die rechte Gesichtshälfte hinter seinen Haaren verbirgt und meist finster dreinschaut. Er hat eigentlich ein recht junges Gesicht, aber da er griesgrämig schaut, wirkt sein Aussehen älter. Meist hält man ihn für einen Mann von 25 Jahren. Er trägt mit einer gewissen Würde sein gut gestutztes Kinnbärtchen und legt Wert auf seine Erscheinung.
Sein Körper ist durchtrainiert und schlank gebaut, wie es zu jemand passt, der flink sein sollte.
Am linken Ohr trägt er mehrere Ohrringe, die aus Silber sind.
Mehrere Narben zieren seinen Körper, die er teils so gut wie möglich verbirgt. Seine rechte Gesichtshälfte ist durch einen magischen Angriff entstellt. Eine lange Narbe verläuft über das Gesicht von der Stirn übers Auge zur Wange hin. Sein rechtes Auge ist etwas erblindet. Da die Narbe magisch ist, sieht sie immer aus, als würde sie noch nicht abgeheilt sein. Deshalb achtet er stets darauf, dass sie verborgen bleibt. Außerdem ist sie für jeden Magiebegabten zu sehen. Er wurde markiert, um andere auf die Gefahr, die von ihm ausgeht von ihm hinzuweisen.
Seine Kleidung ist dunkel. Ein dunkles Hemd mit einer schwarzen Hose aus weichem Leder. Darunter trägt er meist eine weiche Lederrüstung, die geschwärzt ist.
Fast kniehohe Stiefel, wo im Inneren ein kleiner Dolch versteckt ist, ergänzen das Bild. An seiner Hüfte trägt er die Waffengurte für seine Katanas und mehrere Wurfdolche hängen an einem Gurt über seiner Schulter. Wenn er nicht gerade als Einbrecher unterwegs ist, werden die Waffen durch einen langen Mantel verborgen.
Weitere Narben durch das Training zum Dieb und Einbrecher zieren seinen Körper. Eine recht große Narbe ziert seine linke Schulter, die erhielt er, als er sich an einer fremden Waffe versuchte (Morgenstern). Damals zertrümmerte er sich damit die Schulter, es konnte aber durch Lichtmagie alles wiederhergestellt werden. So hat er dadurch keine Einschränkungen.
Besonders auffällig sind aber seine Tätowierungen.
Eine naturgetreue Abbildung einer großen Spinne, die ihre Beine auf seinen linken Oberarm ausstreckt. Manchmal scheint sie regelrecht zu leben und Richard weiß, dass sie es tut. Und eine weiße Feder auf seinem Unterarm. Im Nacken trägt er ein dämonisches Zeichen eines Succubus, die ihn als ihren Besitz markiert. Allgemein ist er nicht gerade ein Mensch, mit dem man auf einer Straßenseite gehen mag.

Persönlichkeit:

Richard ist aggressiv, immer schlecht gelaunt und ein A**** ohne weiteres. Er ist beleidigend, respektlos und fast ehrlos. Er betrügt, bestiehlt und klaut, was sich zu Gold machen lässt. Er ist eigentlich nicht dumm, doch vergisst er oft die Konsequenzen, wenn ihm das Angebot verlockend scheint. Er nimmt alles, was es an Schwierigkeiten gibt, mit. Regelrecht anzuziehen scheint er das Pech. Im Nachhinein ist er meist schlauer.
Er ist recht eitel, was sein Aussehen angeht, besonders seine Haare, und legt auch Wert auf Sauberkeit. Was aber nicht heißen soll, dass er sich nicht dreckig machen würde. Er mag einfach den Luxus eines guten Bades genießen und wenn die Gesellschaft nett ist und das Bier schmeckt, so geht es ihm richtig gut.
Er hat eine machohafte Art bei Frauen drauf, doch braucht eine Frau bei ihm nichts zu befürchten. Durch seine Kindheit ist er sehr darauf bedacht, keiner Frau was zu tun. Aber sollte es keine ausnutzen, sein Geduldsfaden kann auch bei ihnen reißen. Doch bereut er es darauf im Inneren.

Richard zeigt meist nur Gefühlskälte. Die Härte und Kälte in seinem Lebensweg hat ihn fast gefühllos gemacht. Er ist ein notorischer Spieler, doch zockt er die meisten ab. Auch neigt er dazu, mit seiner Glücksmünze, die er gerne hoch schnipst, Leute nervös zu machen.

Wenn er in Schwierigkeiten gerät, ist für ihn immer die Erstwahl die Flucht, danach der Kampf. Wenn er festsitzt, nutzt er jeden dreckigen Trick, um sich rauszuholen, was auch schon öfters Tritte in die Weichteile der Gegner waren. Ebenso bevorzugt er die Anwendung von wirksamen Giften.
Er neigt dazu, je größer seine Angst in Schwierigkeiten wird, desto loser wird sein Mundwerk. Mit sehr direkten Worten reizt er die Leute noch mal richtig. Er hat eben ein ziemlich vorlautes Mundwerk, ohne Respekt vor Autoritäten.
Wenn er in einer Gruppe arbeitet, so wird er so lange mit ihnen ziehen, wie es für ihn von Nutzen ist.
Er ist machthungrig und unglaublich goldgierig. Selbst wenn die Beute noch so gering ist, würde er es probieren. Da er immer auf der Flucht ist, hat er die Angewohnheit, sich unter anderem Namen vorzustellen. Doch spätestens wenn er seine Münze, mit dem Fingern ständig hoch schnippt und den kalten und gefühlslosen Blick sieht, ist die Illusion hin. Zu auffällig das Ganze. Doch oft ist er stur, verbittert, respektlos und sarkastisch.

Doch ob man es glaubt oder nicht, hat er noch eine andere Seite. Er würde nie sagen, dass er ein Engel ist, jedoch hatte er sich eins geschworen, nie einem Kind, einem Schwächeren oder einer Frau grundlos Schaden zuzufügen. Es belastet ihn deshalb auch, dass er damals in einem Dorf Amok gelaufen ist.
Nie sollte jemand das Gleiche wie er durchmachen. Er bemüht sich oft, den richtigen Weg zu finden, doch wird er zu schnell von seinen Schatten verfolgt. Er scheint das Dunkle anzuziehen und flieht so weit er kann davor und versucht deshalb auch nicht Freunde zu finden. Durch Freunde ist man verletzbar.
Auch gibt es Zeiten, da ist er des Lebens müde. Immerhin, kein Mensch wurde für die Ewigkeit erschaffen. In diesen Zeiten ist er besonders dem Alkohol zugeneigt.
Richard ist vorlaut, dreist, zum Teil sexistisch und hat keine Manieren. Nur wenige Wesen spricht er förmlich an, sonst bleibt es beim du.

Seine einzigen Gefühle lässt er seine „Süße“ kosten. Mit ihr redet er sanft und zärtlich, so ist das Wesen doch die Einzige, die seinem Leben einen Sinn gibt. Fast schon so was wie Liebe verbindet die beiden und sie ist sein positives Gegenstück. Wenn man aber bedenkt, dass seine Süße eine 4 Meter große Spinne ist, die durch ihn an die Ebene gebunden ist, ist es reichlich widerlich. Einst war sie nur eine Spinne, die als Statuette den Dunkelelfen diente, doch wurde sie durch göttliche Magie mit Richard verbunden. Sie mag seine andere Seite und richtet auch über ihn, doch würde sie ihn nicht freiwillig verlassen. Richard selbst ist dieses Wesen wichtiger als alles andere geworden. Für nichts würde er sie verraten wollen. Doch weiß er, dass Dunkelelfen ihr Wesen wieder haben) wollen. Notfalls auch mit ihm als Bindungsgefäß.

Richard ist ein Angsthase, was Friedhöfe und Gräber betrifft. Ungern betritt er sie, so war er doch selbst zeitweilig ein Vampir und spürt die Vertrautheit des Bodens immer noch. Überhaupt mag er den Gedanken an den Tod nicht, da er weiß, dass er jedes Mal nur in der Vorhalle sitzt.

Er hasst Magier und Elfen. Beide sind arrogant und stellen sich über die Normalen, dass trifft auch auf Adlige und Geweihte zu. Aber auch, weil es ein elfischer Erzmagier war, der ihn kennzeichnete und ihm schon öfters von Magiern angedroht wurde, als Versuchskaninchen missbraucht zu werden.
Aber gibt es auch Elfen, die er beschützen würde. Wenn sie klein, niedlich, kindlich und naiv sind, fällt es ihm schwer das A**** zu sein.

Stärken:

Eine seiner Stärken ist es, dass er trotz seiner Berufung bemüht ist, den richtigen Weg zu gehen. Er ist sehr talentiert im Diebstahl, dem Öffnen von Schlössern und dem Finden von Fallen und dem gezinkten Spielen. Er kennt sich recht gut mit Giften aus und beherrscht die Technik des Katana- Schwertkampfes( überdurchschnittlich) und der Wurfdolche durchschnittlich. Er ist ziemlich akrobatisch und geschickt, wodurch er oft den Scheinberuf eines Edelsteinschleifers einnimmt.
Seine wohl größte Stärke ist seine fast Unsterblichkeit, -aber auch sein Fluch. Nachdem man ihn z.B. erstickt hat, verrottet sein Körper nicht, sondern er steht nach 6 Tagen wieder auf.
Eine andere Stärke ist wohl seine Begleiterin, die er mit dem Wort „Corax“ ruft und sie „Süße“ nennt. Sie, eine haarige Spinne, die vier Meter groß ist, kommt zeitweilig aus der Astralebene, um über ihn zu wachen, doch tötet sie nicht für ihn. Auch würde sie nie etwas tun, was gegen ihren Kodex ist. Sie selber hat nämlich eine neutral-gute Gesinnung und kann Richard den Befehl des Erscheinens verweigern. Doch da er sie liebevoll behandelt, ist sie ihm gegenüber auch so eingestellt. Auch hat er seit der Verbindung mit der Spinne eine hohe Anziehungskraft auf die Achtbeiner. Sie bevorzugen seine Nähe und würden ihm nichts tun.

Einen kleinen Vorteil hat der Succubus aber doch. Sie versprach ihn, so gut sie kann vor Dämonen aus seiner Ebene zu schützen, was aber durch das Betreten von Celcia hinfällig ist. Immerhin herrschen in Celias Harax andere Dämonen.

Schwächen:
Richard neigt zum Alkoholiker und reagiert auf alles was Gold ist. Dadurch ist er käuflich. Er ist anfällig für Angebote, die Macht und Anerkennung versprechen. Er hat Angst über Friedhöfe zu gehen, Angst vor Untoten und neigt teils auch zu Höhenangst. Sein Umgang mit Bögen, Speeren und anderen Fernkampfwaffen ist mehr als bescheiden. Er ist auf dem linken Auge fast blind, was seine Sicht einschränkt und er dadurch mit dem Zielen aus weiter Entfernung Schwierigkeiten hat.
Sein hoher Jähzorn hat schon manche Situation verschlimmert, besonders wenn er auch noch eine große Klappe hat. Er hat Angst vor Magiern und fürchtet ihre Kräfte. Doch kann er selbst vor Magiern nicht den Mund halten. Er weiß, er könnte ihrer Magie nichts entgegen setzen. Da er nicht der Breiteste und Stärkste ist, ist er in einem fairen Kampf hoffnungslos unterlegen.
Er ist sehr misstrauisch und egoistisch, so ist er oft auf sich selbst gestellt.
Auch hat er, wie jeder Mann, eine Schwäche für schöne Frauen.
Was ihm nicht umsonst einen Pakt mit einem Succubus eingebracht hat. Sie kann über ihn verfügen wie sie will. Ob es nun um die körperliche Lust geht oder um einem kleinen Auftrag, bleibt ihr vorbehalten. Doch eigentlich ist er nur ihr Lustsklave.

Seine Unsterblichkeit ist aber nicht unbegrenzt. Würde ihn jemand köpfen oder ihn verbrennen, so könnte er nicht wieder aufstehen. Dann wäre sein Körper tot, doch würde seine Seele keinen Eintritt ins Totenreich kriegen. Sie würde in einer Zwischenwelt von Leben und Tod warten und die ist dem Harax näher als ihm lieb ist. Er hat Angst davor, da er ahnt, dass es Wesen gibt, die auf ihn warten. Auch kann es passieren, dass er in den 6 Tagen dem Wahnsinn verfällt und so wiederkehrt.
Ebenso ist seine „Süße„ eine seiner Schwächen. Er befürchtet, dass Dunkelelfen versuchen könnten sie von ihm zu nehmen.
Auch kann dieses Wesen nur max. 1 mal pro Woche für eine Stunde erscheinen, sonst lebt und jagt sie auf ihrer Astralebene. Wird ihr Körper vernichtet, so stirb diese Kreatur nicht, weil sie magisch erzeugt wurde, sondern wird wieder in ihre Astralebene zurückgebannt. Frühestens nach 4 Wochen kann sie dann wieder erscheinen.

Lebensgeschichte:

Er wurde als erster Sohn in armen Verhältnissen im Landdorf Bernar im Königreich Grandessa geboren. Der Vater war ein berufsmäßiger Spieler und brachte so das Gold rein. So waren seine Mutter, seine 2 Schwestern, sein Bruder und er die meiste Zeit allein. Seine Mutter verdiente sich als Mischerin von wirksamen Giften und dem laienhaften Brauen von Bier, ihr Geld. So war er meist mit seinen Geschwistern allein und zog sie auf. Doch erlernte er auch von seinen Eltern egoistisch zu sein, wenn man überleben will. Aber er liebte seine Eltern. Sie zeigten ihm, wie leicht sich Leute mit einfachen Tricks ausnehmen ließen. Doch sein Vater machte sich Feinde und dann flog auch noch die Bierpanscherei der Mutter auf. In einer Nacht- und Nebelaktion überfielen sie das Haus der Familie Darkholme. Sie folterten und töteten seinen Vater. Fielen über seine Mutter und seinen Schwestern her. Sein Bruder und er wollten zur Hilfe kommen, doch war Richard als der Älteste gerade mal 12 Jahre alt. Sie wurden aufgehalten noch bevor sie helfen konnten und niedergestreckt. So glaubten die Angreifer zumindest. Richard wurde zwar schwer verwundet, doch überlebte er. Und als der Morgen anbrach, war er der einzige überlebende Darkholme. Sein Bruder war an einer großen Wunde verblutet, er war gerade 7 Jahre alt. Seine Mutter war geschändet worden und seine Schwestern gequält und gefoltert. Noch war es ihm als hörte er ihre Schreie.
So war er Waise geworden. Durch die Tricks seines Vaters und seine flinken Finger überlebte er eine zeitlang bei einer kleinen Gruppe von diebischen Straßenkindern.
Und durch sein Geschick wurde eine Diebesgilde auf ihn aufmerksam und begann ihn auszubilden. Sie lehrten ihn alle Diebesfähigkeiten( Fallen finden/entschärfen, Schlösser/Türen knacken, Taschendiebstahl und sich zu verstecken). Das Training war sehr hart und kostete ihn Kraft und Gold. Oft schaffte er es an bestimmten Fallen und Aufgaben nicht und erhielt Prügel. Kein nettes Wort wurde ihm zuteil. Sein Ausbilder betitelte ihn meist als unfähig und das er bestimmt beim Entschärfen einer Falle draufgehen würde.
Doch dann schien der Tag zu kommen, wo er sich behaupten konnte. Er sollte in einem Turm eines Magiers einbrechen und einen Trank stehlen. Das war der Beginn seines Verhängnisses.

Der Turm
Richard bereitete sich gut vor und erkundete die Umgebung und die Gepflogenheiten des dort lebenden Magiers. Als dieser nicht da war, brach er in den Turm ein, um den besagten Trank zu stehlen. Es sollte ein <<Trank der Langlebigkeit>> sein. Diesen Trank hatten mehrere Magier mit der Zustimmung göttlicher Diener erschaffen, um ein weises Wesen damit in einen höheren Stand zu erheben.
Doch gerade als Richard diesen Trank in einer Tasche verschwinden lassen wollte, hörte er eine Stimme hinter sich.
„ Wie kannst du es wagen! Pack das sofort zurück“
Richard wusste, dass sein Auftragsgeber auf jeden Fall verhindern wollte, dass dieser Magier, ein Elf, den Trank behielt.
So machte er das für ihn sinnvollste. Er trank ihn selbst. Immerhin kann ein langes Leben ganz nett sein. Der Magier war darüber so erzürnt, dass er ein magisches Geschoss auf ihn abfeuerte.
„ Jeder wird wissen, was du getan hast. Bis du bereust…. Du hast ja keine Ahnung“
Das Geschoss traf Richard im Gesicht. Höllische Schmerzen bereiteten sich aus und er stolperte nach hinten. Leider stürzte er dabei aus dem Fenster, doch landete er weich in einem Busch.
Froh überlebt zu haben, verschwand er aus der Stadt. Erst eine Zeitspanne später merkte Richard, dass die Wunde im Gesicht nicht heilen wollte und so verbarg er sie unter seinen Haaren.
Fast 110 Jahre später erfuhr er von einem magiebegabten Gnom, dass er kein verlängertes Leben hatte, sondern ihm durch den Trank der Tod verwehrt wäre. Das war ein großer Schock für Richard. Ein langes Leben -ja. Doch ewiges Leben und Jugend?
Dadurch wurde er für viele mächtige Wesen interessant.

Die Priesterin, der Elf und die Spinnenkette.
Während eines seiner Abenteuer musste er mit einer elfischen Priesterin und ihrem elfischen Freund zusammen arbeiten. Alle drei hingen in einer Ebene fest, wo er durch einen aufgezwungenen Auftrag eines extraplanaren Wesens, hingelangt war. Er sollte einen goldenen Schmetterling suchen, alles Gold was er fände könne er behalten.
Die beiden Elfen waren unterwegs, um ein magisches Buch zu retten. Schwierig war es, wenn alle beide zusammen hingen und die beiden vollkommen anderer Gesinnung als er waren. Genau bei diesem Abenteuer wurde ihm bewusst, weswegen er Elfen hasste. Sie, die Priesterin, zeigte ihm ständig, dass er in der Evolution weit unter den Elfen stand. Wie einst schon mal eine andere magiebegabte Elfe und Priesterin.

Die Ebene war durch dunkle Kräfte fast ausgezehrt und konnte sich- sehr zum Leid der drei- von lebenden Wesen ernähren. Schläuche ragten nachts aus dem Boden und zapften die Lebensenergie aller am Boden wandelnden Leute an. Auch die Richards und der Elfen. Um diese Macht aufzuhalten, mussten sie einige Aufgaben vollbringen, was besonders Richard und der Priesterin schwer fiel. Sie und er hassten sich. Sie stand für alles, was er an Elfen verabscheute, doch half er ihr – sowie sie ihm. Immerhin hatten beide Parteien Fähigkeiten, die von nutzen waren.
Nun während der Aufgaben, wurde Richard für eine kurze Zeit unfreiwillig ein vampirähnliches Wesen und lief in einem Dorf Amok. Er hatte keine Kontrolle über sich, doch erinnert er sich mit Schande an diesen Vorfall. Immerhin verletzte er dabei seinen eigenen Kodex, nie Frauen und Kinder zu töten.
Während der Vorzeit, als er den langsamen Prozess der Verwandlung spürte, klammerte er seine Hoffnung an eine Dunkelelfenkette.
Diese Kette hatte er einst erworben und seit er sie das erste Mal angefasst hatte, sprang die Kette mit der Statuette einer Spinne ihm um den Hals. Erst durch fremde Hilfe konnte er dieses magisch erzeugte Wesen durch ein Wort rufen.
Nun, nachdem er wieder ein Mensch war, mussten (sie für ihre Aufgabe etwas auf einem Friedhof machen. Sie mussten am Tag, von einem unterirdischen Gang aus, Gräber öffnen und dort Schläuche kappen. Damit konnte man die Menschen von dem Anzapfen endgültig befreien und das Wesen schwächen. Ebenso war Tags das Wesen am schwächsten.
Doch Richard machte den Fehler, ein Grab nachts zu öffnen und verdammte damit 12 Seelen zum Tod.
Den Dreien war gesagt worden, dass sie das nicht durften. Man würde sie sofort finden. Nur durch den Zauber der Gottheit der Priesterin wurde er nicht erwischt, sondern gerettet. Diese Gottheit verlangte aber eine angemessene Opfergabe, sonst würde sie ihn von den Häschern des Wesens zerreißen lassen. Er opferte das ihm am liebsten gewordene Wesen überhaupt, die Spinnenkette. Die Gottheit merkte, dass Richard einem magischen Tier mehr als allem anderen vertraute und nahm nur das Gefäß, wo die Spinne gebannt war.

Seit dem Tag trägt Richard die Spinne als ein Tattoo mit sich. Sie hört ihm zu, schützt ihn so gut sie kann und er kann ihre Wärme und Nähe, wenn er seine Hand auf das Tatoo legt, spüren.

Der Wolf im Schafpelz „oder“ vertraue keiner schönen Frau

Während eines anderen Abenteuers musste Richard als Fallenentschärfer mitgehen. Er war seit einigen Jahren im Gefängnis gewesen und könnte dadurch seine Zeit verkürzen. So wurde er unter Aufsicht eines elfischen Soldaten mitgeführt. Weitere Personen waren eine junge Priesterin, die in Wirklichkeit eine Dunkelelfe war und ein Magierin, die auch was anderes war. Genau dieser Magierin schien es zu gefallen, einen Verbrecher zu verführen. Sie bescherte ihm viele schöne Stunden, wenn sie rasteten- manchmal auch etwas zu viel.
Plötzlich, eines Nachts, erschien ein Dämon, der eine von der Magierin beschworene Illusion war und nur durch die Magie der schönen Magierin wurde Richard dieses Wesen wieder los. In Wirklichkeit war diese Magierin ein Succubus, ein Dämon mit dem Aussehen einer wunderschönen Frau, welche die Welt der Sterblichen ins Chaos stürzen wollte. Sie ernährte sich von den Energien, die durch den Akt bei Wesen frei wurden und Richard bot sich als Unsterblicher ideal an.
Sie schlug ihm einen Handel vor, als die anderen schliefen. Sie würde ihn vor solcherart Dämonenangriffen ( eigentlich vor Illusionsdämonen) schützen und er sollte ihr im Gegenzug dafür mit seinem Körper zur Verfügung stehen.
Richard, der durch den langen Aufenthalt im Gefängnis nach der Nähe von Frauen gierte, willigte ein und unterschrieb. Schriftlich hielten sie es auf einem verzierten Pergament fest.
Leider war das was er als Verziehrung ansah, die Zusatzklausel: Alle Vertragsänderungen sind durch die Seite der Antragstellerin abänderbar.
So hatte Richard nicht nur seinen Körper sondern auch seine Seele an einen Succubus, wie er später erfuhr, verkauft. Sie verpasste ihm danach ihr Erkennungszeichen im Nacken.

Richard erkannte nach einiger Zeit, worauf er eingegangen war und flüchtet seit diesem Zeitpunkt durch einen gestohlenen Zauber durch Celcia. So lebt er ständig mit der Furcht (Komma) gefunden zu werden.

" Süße „
Sie sieht wie eine gigantische 4 Meter große Vogelspinne aus. Eigentlich kommt dieses Wesen aus einer Astralwelt und wird nur durch Magie in die reale Welt gerufen. "Süße" war einst durch Dunkelelfen an eine Statuette magisch gebunden und musste auf das Befehlswort " Corax" erscheinen. Sie war ein Adelszeichen eines dunkelelfischen Hauses und diente diesem als Wächter. Als Richard die Kette mit der Statuette in die Hände fiel, erwählte sie ihn zu ihrem Herrn, was sich für sie als Glücksgriff erwies. Sie mag Richard, da er zu ihr freundlich und liebevoll ist. Gerne lässt sich sie sich von ihm kraulen und versucht ihm beizustehen, selbst wenn er sie nicht ruft. Seit die Statuette zerstört ist, ist sie mit Richard verbunden. Wenn sie in ihrer Heimat ist und dort jagt, sieht man sie nur als Tatoo auf seinem Arm. Richard kann beim Berühren des Tattoos ihre Wärme und Nähe spüren. Oft bewacht sie ihn des Nachts, was so aussieht, als habe sie ihn zwischen ihren Beinen wie eine Beute.
Erscheint sie, ist das Tattoo nur noch schwach erkennbar.
Sie hat eine neutralgute Gesinnung und richtet auch über Richard, wenn er etwas macht, was ihr nicht passt. Sie ist eben seine gute Seite. Das Richten zeigt sich dadurch, dass sie sich weigert, wenn er sie bittet zu kommen oder ihm ihre Nähe entzieht. Würde Richard das Befehlswort sagen, müsste sie zwar erscheinen, doch wäre sie sehr enttäuscht.
Ihre Zeit bei Richard als große Spinne ist aber begrenzt, sie kann höchstens eine Stunde pro Woche bei ihm sein, alles andere würde sie überfordern. Doch könnte man dieses Wesen durch einen Exorzismus aus Richard vertreiben und es völlig in seine Astralebene senden. Wird ihr Körper vernichtet, so stirb diese Kreatur nicht, weil sie magisch erzeugt wurde, sondern wird wieder in ihre Astralebene zurückgebannt. Frühestens nach 4 Wochen kann sie dann wieder erscheinen. Was Richard nicht zulassen würde.

Ausrüstung:
2 Katanas ( im Versteck)
5 Wurfdolche ( * )
Geschwärzte Schattenrüstung ( * )
Mantel
Hemd
Weiche Stiefel
Hose
Rucksack ( * )
Waffengürtel ( * )

Inventar:
1 Münze(Glücksbringer)
Diebeswerkzeug ( * )
Gefälschte Waage (Im Versteck)
Kartenspiel ( im Versteck)
Wetzstein ( im Versteck)
Juwelier-Zertifikat (gefälscht) ( im Versteck)
Seil ( * )
Wurfhaken ( * )
Waffenpflegeset ( im Versteck)
Verschiedene Gifte ( im Versteck)


( * ) = wurde bei der Gefangennahme von den Wachen abgenommen)
Zuletzt geändert von Richard Azrael Darkholme am Sonntag 22. Februar 2009, 01:36, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Richard Azrael Darkholme

Beitrag von Richard Azrael Darkholme » Mittwoch 5. März 2008, 18:28

Erstpost: Das Königreich Grandessa --> Die Hauptstadt Grandea --> Der Innenring --> Das Tor --> Der Kerker

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Re: Richard Azrael Darkholme

Beitrag von Richard Azrael Darkholme » Mittwoch 26. Mai 2010, 18:52

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Äußerlichkeiten



Persönlichkeit & Charakter



Fertigkeiten, Stärken und Schwächen


Beziehungen

Shenyrra(NSC):-R. ist an sie durch einen Pakt gebunden
- redet mit R. immer in seinem Kopf

Faith + Adam(bd. NSC) Haben R. Helferkomplex geweckt, will sie nach Jorsan bringen
Adam erinnert R. an sich selbst als Kind
R. will bd. eine bessere Zukunft

Marius(User) Ist R. im kerker gegegnet.
R. hält ihn für einen Trottel, der aber nützlich ist
R. mag es, dass M. Angst vor ihn hat

Sonstige Angaben

- seine Süße(Riesenspinne) hat einen Turm in Grandea zerstört, als sie mit Richard aus dem Kerker geflohen ist
- Schmied in Bernar ermordet

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