Die Flucht
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih spürte Kazels Hände um ihre Hüfte, seine Hände waren unter den Mantel und ihr Oberteil geglitten, sie brannten auf ihrer Haut und ein Schaudern durchfuhr sie als sie seinen Atem an ihrem Hals spüren konnte, ihr Blick streifte Leon der Luziver, für einen Ork, sehr besorgt musterte und sie unterdrückte ein Seufzen, was ihr nur mit Mühe gelang.
Etwas verlegen löste sie sich aus seiner Umarmung und mit zitternden Händen nahm sie eine ihrer Decken.
"Ich-", sie musste sich bemühen, nicht zu stottern, zu sehr zerrte da irgendein Gefühl in ihr, welches sie so nicht kannte.
"Wir müssen einen Ort für ein Feuer finden, da vorn ist meines WIssens eine Lichtung. Leon, kannst du sie tragen?"
Sie sah Leon fragend an, vermied Kazels Blick, jedoch fühlte sie noch die Berührung seiner Hände, sie glühte, doch beherrscht fügte sie an Leon gewandt noch hinzu:
"Da vorn rechts, ist gar nicht weit. Äm... Kazel und ich kommen gleich nach, denk ich, also, wenn..."
Sie atmete einmal tief durch.
"Wir sind auch gleich da."
Etwas verlegen löste sie sich aus seiner Umarmung und mit zitternden Händen nahm sie eine ihrer Decken.
"Ich-", sie musste sich bemühen, nicht zu stottern, zu sehr zerrte da irgendein Gefühl in ihr, welches sie so nicht kannte.
"Wir müssen einen Ort für ein Feuer finden, da vorn ist meines WIssens eine Lichtung. Leon, kannst du sie tragen?"
Sie sah Leon fragend an, vermied Kazels Blick, jedoch fühlte sie noch die Berührung seiner Hände, sie glühte, doch beherrscht fügte sie an Leon gewandt noch hinzu:
"Da vorn rechts, ist gar nicht weit. Äm... Kazel und ich kommen gleich nach, denk ich, also, wenn..."
Sie atmete einmal tief durch.
"Wir sind auch gleich da."
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Bei Leons Worten war Kazel so die Röte in den Kopf gestiegen, dass er glaubte, selbst in Morgeria konnten sie ihn noch als rot leuchtendes Signal erkennen. Und ausgerechnet jetzt trug er nicht seinen Mantel ... und dann ließ der Ork ihn auch noch mit Shantih allein.
<b>Leon ... was machst du denn?! Verdammt, bleib hier!</b>
Kazel drückte sich mit dem Rücken gegen einen Baum, aber schon ziepte es und er löste sich von seinem Halt.
<b>Dieser Idiot ... er kann doch nicht einfach sowas sagen ... Verknallt ... verdammt!</b>
Aber eigentlich hatte Leon Recht, wie sich Kazel eingestehen musste. Da war dieses Gefühl, das er nur besaß, wenn er Shantih sah, an sie dachte oder sie wie eben in den Armen halten konnte. In diesen Momenten, in denen sein Herz raste und er alles um sich herum vergaß außer sie, da könnte ihn nicht einmal eine Armee Dunkelelfen etwas kümmern. Am interessantesten war, dass es genau eine Dunkelelfe war, die ihn in diese Situation gebracht hatte.
<b><i>"Hier, kümmer dich um sie!"</i> hatte Xune mir gesagt und seitdem habe ich mich an diese Worte gehalten.</b>
Er trat zu Shantih hinüber und schaute sie an. "Shantih, ich ... dieser Ork hat absolut kein Feingefühl, ich meine ... ach, verdammt!" Kazel schlang das Mädchen, das noch immer seinen Umhang trug, erneut in die Arme schaute ihr in die wunderschönen, rehbraunen Augen, schloss zuerst das eine mit seinen Lippen und dann das andere. Dann hielt er sie, hielt sie ganz fest und doch sanft, wollte sie nie wieder loslassen.
Ihr Name verließ seinen Mund wie ein heiserer Windhauch und schlängelte sich an ihrem Gesicht vorbei zu ihrem Ohr, leise und gefühlvoll.
<b>Leon ... was machst du denn?! Verdammt, bleib hier!</b>
Kazel drückte sich mit dem Rücken gegen einen Baum, aber schon ziepte es und er löste sich von seinem Halt.
<b>Dieser Idiot ... er kann doch nicht einfach sowas sagen ... Verknallt ... verdammt!</b>
Aber eigentlich hatte Leon Recht, wie sich Kazel eingestehen musste. Da war dieses Gefühl, das er nur besaß, wenn er Shantih sah, an sie dachte oder sie wie eben in den Armen halten konnte. In diesen Momenten, in denen sein Herz raste und er alles um sich herum vergaß außer sie, da könnte ihn nicht einmal eine Armee Dunkelelfen etwas kümmern. Am interessantesten war, dass es genau eine Dunkelelfe war, die ihn in diese Situation gebracht hatte.
<b><i>"Hier, kümmer dich um sie!"</i> hatte Xune mir gesagt und seitdem habe ich mich an diese Worte gehalten.</b>
Er trat zu Shantih hinüber und schaute sie an. "Shantih, ich ... dieser Ork hat absolut kein Feingefühl, ich meine ... ach, verdammt!" Kazel schlang das Mädchen, das noch immer seinen Umhang trug, erneut in die Arme schaute ihr in die wunderschönen, rehbraunen Augen, schloss zuerst das eine mit seinen Lippen und dann das andere. Dann hielt er sie, hielt sie ganz fest und doch sanft, wollte sie nie wieder loslassen.
Ihr Name verließ seinen Mund wie ein heiserer Windhauch und schlängelte sich an ihrem Gesicht vorbei zu ihrem Ohr, leise und gefühlvoll.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Samstag 9. September 2006, 01:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Leons Worte ließen Shantih den auf einmal unglaublich interessanten Waldboden studieren.
<b>Allein lassen Leon, nicht bloßstellen...</b>
Sie fühlte sich auf einmal irgendwie unglaublich nackt und ertappt und Kazel war es, der dieses Gefühl wieder aufhob, indem er sie abermals in den Arm nahm.
Vollkommen still schloss sie ihre Augen unter seinen Küssen, doch innerlich schien sie zu schreien, zu tanzen und zu fliegen gleichzeitig. Noch nie hatte sie jemanden so ihren Namen sagen gehört.
<b>Als wenn seine Worte schweben würden...</b>
Zögernd legte sie ihm ihre Hand in den Nacken, seine Haut schien unter ihren Händen zu pulsieren.
<b>Er ist so lebendig, alles an ihm...</b>
Doch Shantih spürte, wie die Angst kam. Innerhalb von Sekunden. Erst war es Angst, dann folgte Panik, rasende Panik. Sie sah ihm für den Bruchteil eines kleinen Moments in die Augen, Shantih wusste das ihre ihm die Angst wiederspiegeln würden, die sie empfand.
Rasch wand sie sich aus seinen Armen, das Herz schlug weiterhin schnell und laut, doch nicht mehr angenehm, bedrohlich hämmerte es gegen ihre Brust. Shantih lief eine kleine Strecke gehetzt wie ein gejagtes Reh, bevor sie anhielt.
Sie bekam nicht richtig Luft, als wenn ihre Lunge schon gefüllt war, ihr Körper zitterte unkontrolliert, silberne Lichtpunkte tanzten vor ihren Augen die immer noch schreckhaft geweitet waren. Tränen rollten ihre Wangen hinunter und sie ließ sie an einem Baum hinabgleiten auf den Waldboden der sie weich empfing. Ein Grashalm strich sanft ihren Arm, als würde er sie trösten wollen.
"Du hast Recht... Es ist gleich vorbei."
<b>Was soll ich nur Kazel sagen... Was denkt er jetzt von mir? </b>
Erschöpft ließ sie den Kopf sinken.
<b>Atmen.. Es ist gut.. </b>
<b>Allein lassen Leon, nicht bloßstellen...</b>
Sie fühlte sich auf einmal irgendwie unglaublich nackt und ertappt und Kazel war es, der dieses Gefühl wieder aufhob, indem er sie abermals in den Arm nahm.
Vollkommen still schloss sie ihre Augen unter seinen Küssen, doch innerlich schien sie zu schreien, zu tanzen und zu fliegen gleichzeitig. Noch nie hatte sie jemanden so ihren Namen sagen gehört.
<b>Als wenn seine Worte schweben würden...</b>
Zögernd legte sie ihm ihre Hand in den Nacken, seine Haut schien unter ihren Händen zu pulsieren.
<b>Er ist so lebendig, alles an ihm...</b>
Doch Shantih spürte, wie die Angst kam. Innerhalb von Sekunden. Erst war es Angst, dann folgte Panik, rasende Panik. Sie sah ihm für den Bruchteil eines kleinen Moments in die Augen, Shantih wusste das ihre ihm die Angst wiederspiegeln würden, die sie empfand.
Rasch wand sie sich aus seinen Armen, das Herz schlug weiterhin schnell und laut, doch nicht mehr angenehm, bedrohlich hämmerte es gegen ihre Brust. Shantih lief eine kleine Strecke gehetzt wie ein gejagtes Reh, bevor sie anhielt.
Sie bekam nicht richtig Luft, als wenn ihre Lunge schon gefüllt war, ihr Körper zitterte unkontrolliert, silberne Lichtpunkte tanzten vor ihren Augen die immer noch schreckhaft geweitet waren. Tränen rollten ihre Wangen hinunter und sie ließ sie an einem Baum hinabgleiten auf den Waldboden der sie weich empfing. Ein Grashalm strich sanft ihren Arm, als würde er sie trösten wollen.
"Du hast Recht... Es ist gleich vorbei."
<b>Was soll ich nur Kazel sagen... Was denkt er jetzt von mir? </b>
Erschöpft ließ sie den Kopf sinken.
<b>Atmen.. Es ist gut.. </b>
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Shantih entriss sich plötzlich Kazels Umarmung, wand sich heraus wie ein Kaninchen aus einer Falle und rannte in den Wald davon.
Kazel blieb einen Augenblick mit ausgestreckten Armen zurück, dann fielen sie schlaff an seine Seite und er ließ Kopf und Schultern hängen.
<b>Ich hätte es mir denken können ... von wegen verknallt, naja, ich vielleicht ... Shantih war einfach nur nett, das ist alles ... verdammt, und ich habe nun alles kaputt gemacht!</b>
Kazel schlug mit der bloßen Faust gegen den nächsten Baum und schrie ein lautes "Verdammt!" in die Welt.
Seine Augen wollten sich mit Tränen füllen, aber er war so wütend auf sich selbst, dass dieses Gefühl ihn ganz in Besitz nahm.
<b>Du bist so ein Idiot, zu glauben, dass sie dich mag ...</b>
Er hatte nicht bemerkt, dass sich kleine Splitter von der Rinde unter seine Haut gestoßen hatten, doch jetzt schmerzten sie leicht, nicht aber so sehr wie sein Herz.
Bedrückt ging er weiter in den Wald, dorthin, wo Leon mit Luziver verschwunden war. Als er die Lichtung erreichte, wo der Ork saß, ließ er sich einfach unter einen Baum am Rand der Lichtung nieder, winkelte die Beine an, legte seine Arme darauf und und starrte mit finsterer Miene vor sich ins Nichts.
Kazel blieb einen Augenblick mit ausgestreckten Armen zurück, dann fielen sie schlaff an seine Seite und er ließ Kopf und Schultern hängen.
<b>Ich hätte es mir denken können ... von wegen verknallt, naja, ich vielleicht ... Shantih war einfach nur nett, das ist alles ... verdammt, und ich habe nun alles kaputt gemacht!</b>
Kazel schlug mit der bloßen Faust gegen den nächsten Baum und schrie ein lautes "Verdammt!" in die Welt.
Seine Augen wollten sich mit Tränen füllen, aber er war so wütend auf sich selbst, dass dieses Gefühl ihn ganz in Besitz nahm.
<b>Du bist so ein Idiot, zu glauben, dass sie dich mag ...</b>
Er hatte nicht bemerkt, dass sich kleine Splitter von der Rinde unter seine Haut gestoßen hatten, doch jetzt schmerzten sie leicht, nicht aber so sehr wie sein Herz.
Bedrückt ging er weiter in den Wald, dorthin, wo Leon mit Luziver verschwunden war. Als er die Lichtung erreichte, wo der Ork saß, ließ er sich einfach unter einen Baum am Rand der Lichtung nieder, winkelte die Beine an, legte seine Arme darauf und und starrte mit finsterer Miene vor sich ins Nichts.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih hatte einige Minuten an den Baum gelehnt ausgeharrt, sah aber auf, als sie Kazels lautes "Verdammt!" durch den Wald hallen hörte. Inzwischen ruhiger schritt sie zu der Lichtung, sie sah Leon und Luziver und Kazel.
Er saß unter einem Baum am anderen Ende der Lichtung und starrte Löcher in die Luft, Shantih durchzuckte es schmerzhaft, ihn so zu sehen.
<b>Ich muss es ihm erklären...</b>
Sie ging über die Lichtung und setzte sich wortlos neben ihn, das Gras unter ihren Füßen beruhigte sie.
Shantih würde ihm so gern so nah sein, nachholen, wovor sie eben flüchten musste, doch es schien als hätte er eine Mauer zwischen sie gebaut.
Sie blieb wortlos, ratlos neben ihm sitzen, darauf hoffend, dass eine Erklärung wie von selbst den Weg aus ihr heraus finden würde, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen.
Er saß unter einem Baum am anderen Ende der Lichtung und starrte Löcher in die Luft, Shantih durchzuckte es schmerzhaft, ihn so zu sehen.
<b>Ich muss es ihm erklären...</b>
Sie ging über die Lichtung und setzte sich wortlos neben ihn, das Gras unter ihren Füßen beruhigte sie.
Shantih würde ihm so gern so nah sein, nachholen, wovor sie eben flüchten musste, doch es schien als hätte er eine Mauer zwischen sie gebaut.
Sie blieb wortlos, ratlos neben ihm sitzen, darauf hoffend, dass eine Erklärung wie von selbst den Weg aus ihr heraus finden würde, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel sah plötzlich Shantih am Waldrand und ein Stechen drang in sein Herz, dass er glaubte, jemand wolle es ihm herausreißen.
Dann näherte sie sich ihm auch noch, ließ sich neben ihm ins Gras nieder. Sie sagte nichts, saß einfach nur da.
<b>Was will sie nun von mir? Mich verspotten, weil ich mir Hoffnungen gemacht habe? ... Sie ist immer noch so verdammt schön!</b>
Kazel hob kurz den Kopf und schaute Shantih an. Tiefe Trauer stand in seinen meerblauen Augen ... oder war es Sehnsucht.
Er schaute wieder weg, hinüber zu Leon und der bewusstlosen Luziver, die dick und warm in die Decke eingepackt war.
Kazel sehnte sich ebenfalls nach Wärme, doch seine Haltung und sein finsteres Gesicht änderten sich nicht.
<b>Wärme wird mir verwährt bleiben ... stattdessen sitzt sie hier und quält mein Herz ... und ich kann ihr nicht einmal böse sein, denn <i>ich</i> war es, der sich etwas eingebildet hat.</b>
Kazel senkte den Kopf. "Behalte den Mantel ruhig", sagte er nur und schwieg dann.
Dann näherte sie sich ihm auch noch, ließ sich neben ihm ins Gras nieder. Sie sagte nichts, saß einfach nur da.
<b>Was will sie nun von mir? Mich verspotten, weil ich mir Hoffnungen gemacht habe? ... Sie ist immer noch so verdammt schön!</b>
Kazel hob kurz den Kopf und schaute Shantih an. Tiefe Trauer stand in seinen meerblauen Augen ... oder war es Sehnsucht.
Er schaute wieder weg, hinüber zu Leon und der bewusstlosen Luziver, die dick und warm in die Decke eingepackt war.
Kazel sehnte sich ebenfalls nach Wärme, doch seine Haltung und sein finsteres Gesicht änderten sich nicht.
<b>Wärme wird mir verwährt bleiben ... stattdessen sitzt sie hier und quält mein Herz ... und ich kann ihr nicht einmal böse sein, denn <i>ich</i> war es, der sich etwas eingebildet hat.</b>
Kazel senkte den Kopf. "Behalte den Mantel ruhig", sagte er nur und schwieg dann.

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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Ein kleiner Blick hoch zu Kazel verriet Shantih, dass sich die Mauer um kein Stück verschoben hatte, doch immer noch wusste sie nichts zu sagen, sie wollte so sehr, ihm erklären, ihm erzählen, ihn verstehen lassen...
Als er ihr anbot, den Mantel zu behalten riss es Shantih jedoch endlich aus dem Schweigen. Sie setzte sich ohne viel darüber nachzudenken so hin, dass sie ihm in seine meerblauen Augen sehen konnte.
"Hör mal..." begann sie, doch sie stockte und bevor sie selbst registriert hatte, was sie gerade tat, fand sie ihren Lippen schon sanft auf den seinen liegen.
War es Herzschlagen?
War es Nervosität?
War es Neugierde?
<b>Oder ist es Liebe?</b>
Als er ihr anbot, den Mantel zu behalten riss es Shantih jedoch endlich aus dem Schweigen. Sie setzte sich ohne viel darüber nachzudenken so hin, dass sie ihm in seine meerblauen Augen sehen konnte.
"Hör mal..." begann sie, doch sie stockte und bevor sie selbst registriert hatte, was sie gerade tat, fand sie ihren Lippen schon sanft auf den seinen liegen.
War es Herzschlagen?
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- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
<i>"Hör mal ..."</i>, sagte Shantih und schon hing sie an seinen Lippen, küsste ihn so sanft, dass Kazel glaubte, schmelzen zu müssen.
<b>Was soll das denn jetzt? Hmm ... egal.</b>
Kazel erwiderte den Kuss, zog Shantih an sich, nahm sie wieder in die Arme, dieses Mal jedoch zaghafter, denn er wollte sie nicht noch einmal so verschrecken.
<b>Lauf nicht wieder weg.</b>
Er strich ihr durchs Haar und über ihren Rücken und er war so beflügelt, fühlte sich so leicht und friedlich. Alles war vergessen. Leon, Luziver, seine Wut auf sich selbst ... nur nicht die Splitter in seiner Hand.
Kazel unterbrach den Kuss, als Schmerz seine Hand durchzog. "Ahhh ... Mist!" Er schob Shantih ein Stück von sich weg, aber nicht weit und betrachtete seine Hand. Mehrere kleine und große Splitter des Baumes steckten darin und trockenes sowie frisches Blut bedeckte seine Handfläche. "Nicht so schlimm", sagte er und wollte Shantih wieder zu sich ziehen. Schon jetzt fehlte ihm ihr Geschmack auf seinen Lippen, ihre Wärme an seinem Körper und ihre Seele, die ihn tröstete.
<b>Was soll das denn jetzt? Hmm ... egal.</b>
Kazel erwiderte den Kuss, zog Shantih an sich, nahm sie wieder in die Arme, dieses Mal jedoch zaghafter, denn er wollte sie nicht noch einmal so verschrecken.
<b>Lauf nicht wieder weg.</b>
Er strich ihr durchs Haar und über ihren Rücken und er war so beflügelt, fühlte sich so leicht und friedlich. Alles war vergessen. Leon, Luziver, seine Wut auf sich selbst ... nur nicht die Splitter in seiner Hand.
Kazel unterbrach den Kuss, als Schmerz seine Hand durchzog. "Ahhh ... Mist!" Er schob Shantih ein Stück von sich weg, aber nicht weit und betrachtete seine Hand. Mehrere kleine und große Splitter des Baumes steckten darin und trockenes sowie frisches Blut bedeckte seine Handfläche. "Nicht so schlimm", sagte er und wollte Shantih wieder zu sich ziehen. Schon jetzt fehlte ihm ihr Geschmack auf seinen Lippen, ihre Wärme an seinem Körper und ihre Seele, die ihn tröstete.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Diesmal war es an Kazel den Abstand wieder herzustellen, den allerersten Moment in dem Shantih von ihm weggeschoben wurde, dachte sie, dass die Mauer nun wieder stehen würde, doch mit einem Blick auf seine Hand stellte sie mehr oder weniger erleichtert fest, dass nicht sie der Grund dafür war.
Kleine Holzsplitter hatten sich in seine Handfläche gebohrt und Shantih sah ihn bedauernd an, ließ sich jedoch nicht wieder zu ihm ziehen. "Die müssen da raus, wenn du keine Entzündung haben willst."
<b>Blöde Splitter... </b>
Verlegenheit pochte in ihr, als sie mit geschickten Finger die kleinen Holzstücke enfernte und sie war froh ihn nicht ansehen zu müssen, sondern sich ganz seiner Hand widmen zu können, auch wenn sie jetzt schon anfing seine Berührung zu vermissen, seine Nähe, seinen Kuss.
Kleine Holzsplitter hatten sich in seine Handfläche gebohrt und Shantih sah ihn bedauernd an, ließ sich jedoch nicht wieder zu ihm ziehen. "Die müssen da raus, wenn du keine Entzündung haben willst."
<b>Blöde Splitter... </b>
Verlegenheit pochte in ihr, als sie mit geschickten Finger die kleinen Holzstücke enfernte und sie war froh ihn nicht ansehen zu müssen, sondern sich ganz seiner Hand widmen zu können, auch wenn sie jetzt schon anfing seine Berührung zu vermissen, seine Nähe, seinen Kuss.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver öffnete ihre roten, funkelden Augen. Sie konnte kaum was sehen nur verschwommene Gestalten, die sie aber identidivizieren konnte. Das Mädchen war noch recht schwach und konnte sich so gut wie garnicht bewegen. Sie wollte was sagen, aber erst kam kein Wort aus ihren Mund, nur ihre Lippen bewegten sich, dann sprach sie: "War Luziver ein böses Mädchen?" fragte sie die anderen recht leise, mit einer stockenden und sehr schwachen Stimme, aber verständlich. Luziver enfernte das Kästchen von der Kette an ihren goldenen Metallgürtel und hielt es mit samt ihren Medallion feste in der Hand. Mit mühe konnte sie sich zur Seite drehen und schaute zum Kästchen und zu Medallion. "War Luziver ein böses Mädchen, Großmutter? Antworte mir bitte..." sprach sie zum Kästchen und wieder mit einer leisen, stockenden, und sehr trauriger, aber verständlicher Stimme. Eine Träne lief ihr über die Wange. Das Mädchen fing die Träne mit einem Finger auf und streckte diese zu den anderen. "Ist das böse?" fragte sie die anderen, schaute sie traurig und fragend an, ihr Arm fiel zu Boden aber immer noch zeigte das Mädchen ihnen die Träne. Luziver war immer noch sehr schwach sie atmete sehr schwer und war immer noch sehr kalt. Die Träne auf ihrer Fingerspitze glitzerte und funkelte trotz dass der Himmel durch die Wolken versunkelt waren.
- Kazel Tenebrée
- Administrator

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Re: Die Flucht
Kazel ließ zu, dass Shantih ihm die Splitter entfernte, wenn auch mit innerem Widerwillen. Viel lieber hätte er sie jetzt in die Arme geschlossen, ganz nah bei sich gehabt.
Da bemerkte er, dass Luziver langsam aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachte. Sie bewegte sich neben Leon, die beide ein Stück weit entfernt waren.
Nachdem Shantih den letzten Splitter aus seiner Hand gezogen hatte, stand er auf und half auch ihr, sich zu erheben.
"Lass und zu Luziver und Leon gehen. Dem Mädchen geht es wohl besser." Er nahm ohne zu zögern Shantihs Hand und zog sie mit sich.
<b>Keine Einbildung ... sie mag mich, sie mag mich wirklich! Aber warum ist sie vorhin weggelaufen? Egal, jetzt müssen wir erst einmal nach Luziver sehen.</b>
Als Kazel mit Shantih das blasse Mädchen erreichten, bekam er noch mit, wie sie ihnen eine Träne zeigte und fragte, ob das böse sei?
<b>Sie sollte niemals nach Morgeria gehen. Dort würde sie tot sein, bevor sie eine solche Frage überhaupt stellen konnte ... Luziver ist eigenartig ... sie tut so, als wüsste sie nicht, was Böse ist, wo sie den Wolfsmann doch vorhin mit unsichtbarer Kraft arge Schnitte verpasst hat. Sie ist kein gewöhnliches Mädchen.</b>
Kazel starrte auf sie hinab, fragte sich, was sich hinter Luzivers Unschuldsmaske wirklich für ein Wesen verbarg und schwieg.
Da bemerkte er, dass Luziver langsam aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachte. Sie bewegte sich neben Leon, die beide ein Stück weit entfernt waren.
Nachdem Shantih den letzten Splitter aus seiner Hand gezogen hatte, stand er auf und half auch ihr, sich zu erheben.
"Lass und zu Luziver und Leon gehen. Dem Mädchen geht es wohl besser." Er nahm ohne zu zögern Shantihs Hand und zog sie mit sich.
<b>Keine Einbildung ... sie mag mich, sie mag mich wirklich! Aber warum ist sie vorhin weggelaufen? Egal, jetzt müssen wir erst einmal nach Luziver sehen.</b>
Als Kazel mit Shantih das blasse Mädchen erreichten, bekam er noch mit, wie sie ihnen eine Träne zeigte und fragte, ob das böse sei?
<b>Sie sollte niemals nach Morgeria gehen. Dort würde sie tot sein, bevor sie eine solche Frage überhaupt stellen konnte ... Luziver ist eigenartig ... sie tut so, als wüsste sie nicht, was Böse ist, wo sie den Wolfsmann doch vorhin mit unsichtbarer Kraft arge Schnitte verpasst hat. Sie ist kein gewöhnliches Mädchen.</b>
Kazel starrte auf sie hinab, fragte sich, was sich hinter Luzivers Unschuldsmaske wirklich für ein Wesen verbarg und schwieg.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver sah sie an. "War Luziver ein böses Mädchen?" dann wiederholte sie die andere Frage. "Ist das böse?" sie wirkte noch sehr schwach. Dann schaute sie wieder zum Kästchen in ihrer Hand. "War Luziver ein böses Mädchen, Großmutter? Bitte antworte mir! Bitte!" versuchte sie zu schreien, aber auch dafür war sie noch zu schwach. Das Mädchen schnappte nach Luft. " War Luziver ein böses Mädchen? Ist das böse?" wiederholte sie die Fragen, schaute aber weiterhin zum Kästchen.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih ließ lächelnd zu, dass Kazel ihre Hand ergriff und ging gemeinsam mit ihm zu Luziver die sich langsam regte.
Mitleid überfiel sie, als sie das blasse Mädchen dort liegen sah.
<b>Was ist ihr widerfahren, dass sie solche Fragen stellt? Denkt sie, wir tun ihr etwas?</b>
Freundlich beugte sie sich zu Luziver hinunter und tastete vorsichtig, ob der Verband noch einmal erneuert werden musste und erfreut stellte sie fest, dass der Blutverlust gestoppt war.
"Nein... Luziver war nicht böse, es ist alles in Ordnung, du musst dich nur etwas schonen."
Etwas hilflos sah sie zu Kazel auf, schlau wurde sie aus dem Mädchen nicht. Sie wirkte so unschuldig und doch...
Mitleid überfiel sie, als sie das blasse Mädchen dort liegen sah.
<b>Was ist ihr widerfahren, dass sie solche Fragen stellt? Denkt sie, wir tun ihr etwas?</b>
Freundlich beugte sie sich zu Luziver hinunter und tastete vorsichtig, ob der Verband noch einmal erneuert werden musste und erfreut stellte sie fest, dass der Blutverlust gestoppt war.
"Nein... Luziver war nicht böse, es ist alles in Ordnung, du musst dich nur etwas schonen."
Etwas hilflos sah sie zu Kazel auf, schlau wurde sie aus dem Mädchen nicht. Sie wirkte so unschuldig und doch...
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Plötzlich fing sie an zu weinen. "Es tut so weh!! Es tut so weh!!" ihr taten die Wunden weh, die Bisswunde, die Wunde an der Schulter, und sie spürte einen anderen Schmerz, sie vermisste ihre Großmutter. Aber die äußerlichen Wunden spürte das Mädchen erst jetzt und weinte hauptsächlich deswegen. Tränen flossen ihr das Gesicht runter und jedesmal als eine Träne auf das Medallion fiel, leuchtete es blau auf, wie der Stein auf dem Deckel des Kästchens, jedesmal wenn eine Träne auf den Deckel fiel, leuchtete der Stein auch blau auf, die Dinge leuchteten im Sekundentakt auf. "Es tut so weh!! Hilf mir Großmutter!" Luziver kauerte sich zusammen und hielt das Medallion und das Kästchen noch fester in ihren Händen. Die Tränen glitzerten und funkelten. Ihre Wunden taten dem Mädchen plötzlich sehr weh, was sie im Kampf und in ihrer Bewusstlosigkeit nicht wargenommen hatte, spürte sie jetzt.
-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
<i>[Zunächst einmal bekommt Luziver noch 3% ihrer Lebensenergie zurück, denn Shantih hat ihre Wunden behandelt <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> ]</i>
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel erwiderte Shantihs hilflosen Blick, den sie auf ihn richtete. Er wusste nicht weiter.
Luziver benahm sich wieder wie ein kleines, hilfloses und unschuldiges Kind und anscheinend glaubte sie, etwas falsch gemacht zu haben.
Wunden heilen konnte Kazel sicher nicht so gut wie Shantih und so würde sie sich um die Schmerzen kümmern müssen, die Luziver hatte. Doch vielleicht konnte er ihr etwas Mut zusprechen.
<b>Ja, natürlich. Gerade du ... seid wann bist du denn ein großer, heroischer Anführer, Kazel?</b>
Er verdrängte den Gedanken. Es stimmte, Kazel hatte sie nie in seinem Leben um andere gekümmert, war er doch auch die meiste Zeit immer allein mit sich gewesen und hatte sich niemandem öffnen können. Das letzte Mal, als er sich um jemanden merklich gekümmert hat, musste dieser jemand <b>mein Vater</b> sterben.
Trotzdem wollte er nicht einfach dumm herumstehen und nichts tun, vor allem nicht, als er sah, wie gerührt Shantih von der ganzen Situation schien.
Kazel ging in die Hocke und brachte, wenn auch mühselig, hervor: "Was fragst du immer deine Großmutter, Luziver? Sie wird dir kaum böse sein ... du hast doch nichts Schlimmes getan. Du hast uns beschützen wollen und das ist doch etwas Gutes. Deine Großmutter ist ... bestimmt stolz auf dich."
Mehr konnte er dem Mädhen einfach nicht sagen, mehr verstand er auch nicht. Warum ihr Medaillon leuchtete, der Stein auf der Schatulle und warum sie so war wie sie war ... es verwirrte ihn nur. Er hoffte einfach, dass sich Luziver bald wieder fangen würde.
Luziver benahm sich wieder wie ein kleines, hilfloses und unschuldiges Kind und anscheinend glaubte sie, etwas falsch gemacht zu haben.
Wunden heilen konnte Kazel sicher nicht so gut wie Shantih und so würde sie sich um die Schmerzen kümmern müssen, die Luziver hatte. Doch vielleicht konnte er ihr etwas Mut zusprechen.
<b>Ja, natürlich. Gerade du ... seid wann bist du denn ein großer, heroischer Anführer, Kazel?</b>
Er verdrängte den Gedanken. Es stimmte, Kazel hatte sie nie in seinem Leben um andere gekümmert, war er doch auch die meiste Zeit immer allein mit sich gewesen und hatte sich niemandem öffnen können. Das letzte Mal, als er sich um jemanden merklich gekümmert hat, musste dieser jemand <b>mein Vater</b> sterben.
Trotzdem wollte er nicht einfach dumm herumstehen und nichts tun, vor allem nicht, als er sah, wie gerührt Shantih von der ganzen Situation schien.
Kazel ging in die Hocke und brachte, wenn auch mühselig, hervor: "Was fragst du immer deine Großmutter, Luziver? Sie wird dir kaum böse sein ... du hast doch nichts Schlimmes getan. Du hast uns beschützen wollen und das ist doch etwas Gutes. Deine Großmutter ist ... bestimmt stolz auf dich."
Mehr konnte er dem Mädhen einfach nicht sagen, mehr verstand er auch nicht. Warum ihr Medaillon leuchtete, der Stein auf der Schatulle und warum sie so war wie sie war ... es verwirrte ihn nur. Er hoffte einfach, dass sich Luziver bald wieder fangen würde.

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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver hörte auf zu weinen, sie schaute zu Kazel hoch als sie seine Frage hörte, warum sie immer ihre Großmutter fragen würde. "Weil...Weil Großmutter..Luziver...immer geholfen hat-Und Großmutter ist Luziver am nähsten.." schluchtzte das Mädchen und hielt das Kästchen hoch. Mühseelig setzte Luziver sich auf und fing wieder bitterlich zu weinen an. Das Mädchen lies sich in Kazels Arme fallen und weinte nur noch ganz bitterlich. "Großmutter antwortet nie!! Großmutter antwortet nie auf Luzivers Fragen!!! Großmutter hilft Luziver nicht mehr!!! " schluchtzte das kleine Mädchen nd weinte weiter, die Tränen flossen nur ihr Gesicht runter, sie hielt das Kästchen und das Medallion immer noch ganz feste in den Händen. <b>GROßMUTTER!!!!</b>
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel war völlig irritiert und man schien es ihm ausnahmsweise sogar anzusehen, denn er sackte ein Stück nach hinten um, als sich Luziver ihm in die Arme warf.
Unsicher schaute Kazel zu Shantih und suchte ihren Blick.
<b>Was mach ich denn jetzt?</b>
Unfähig zu sprechen oder sich zu rühren, saß er einfach nur da und wartete, hoffte, dass Luzivers tränenreicher Wasserfall bald versiegte und sie sich wieder beruhigte. Er wusste ihr doch nicht zu helfen ... und ihre Großmutter schien nicht da.
Da erinnerte er sich ein weiteres Mal an die Worte des Wolfswesens. <b>Wie willst du deine Freunde beschützen, wenn du tot bist?</b>
"Nun .... Luziver", begann Kazel und versuchte es noch einmal mit tröstenden Worten. "Vielleicht hilft dir deine Großmutter, wer immer sie auch ist, nicht mehr, weil sie ... weil ... weil sie das nicht mehr muss. Wir sind doch jetzt deine ... deine Freunde. Shantih, Leon und ich, wir helfen dir doch. Oder nicht?" Fragend schaute er seine beiden anderen Reisegefährten an und erwartete eine Antwort.
Unsicher schaute Kazel zu Shantih und suchte ihren Blick.
<b>Was mach ich denn jetzt?</b>
Unfähig zu sprechen oder sich zu rühren, saß er einfach nur da und wartete, hoffte, dass Luzivers tränenreicher Wasserfall bald versiegte und sie sich wieder beruhigte. Er wusste ihr doch nicht zu helfen ... und ihre Großmutter schien nicht da.
Da erinnerte er sich ein weiteres Mal an die Worte des Wolfswesens. <b>Wie willst du deine Freunde beschützen, wenn du tot bist?</b>
"Nun .... Luziver", begann Kazel und versuchte es noch einmal mit tröstenden Worten. "Vielleicht hilft dir deine Großmutter, wer immer sie auch ist, nicht mehr, weil sie ... weil ... weil sie das nicht mehr muss. Wir sind doch jetzt deine ... deine Freunde. Shantih, Leon und ich, wir helfen dir doch. Oder nicht?" Fragend schaute er seine beiden anderen Reisegefährten an und erwartete eine Antwort.

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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Wieder hörte Luziver auf zu weinen und schaute hoch zu Kazel. "Freunde?" sie klang so, als ob sie nicht wusste was freunde waren, sie hatte zwar gesagt dass sie in den Wald wolle und neue Freunde kennen lernen möchte, aber mit Freunde verband sie Tiere, für sie war Freunde ein anderes Wort als Tiere. "Warum muss Großmutter nicht mehr auf mich aufpassen wenn sie hier ist? ich verstehe das nicht! Und Freunde sind doch Tiere! Oder ist das falsch..." fragend schaute das Mädchen in die Runde. "Warum muss Großmutter nicht mehr auf mich aufpassen wenn sie hier ist?" wiederholte Luziver ihre erste Frage. Sie hielt das Kästchen noch fester als vorher und das Medallion ebenfalls. <b>Diese Wesen hier in Celcia verwirren mich!!</b>
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih sah berührt mit an, wie Luziver Tränen die Wangen herunter liefen, doch als sie sich nahezu an Kazel festklammerte war sie nicht mehr so begeistert. Erstens durfte Luziver sich eigentlich gar nicht bewegen, aufgrund ihrer Wunden und zweitens versetzte es Shantihs Herzen einen kleinen unangenehmen Ruck, als sie das, wenn auch jung wirkende, attraktive Mädchen da so in Kazels Armen liegen sah.
Dieser schien selbst ein wenig irrietiert und mühte sich, aufheiternde Worte zu finden.
Sanft versuchte Shantih Luzivers Griff um Kazel zu lösen und stimmte ihm dabei ehrlich zu.
"Wir passen auf dich auf Luziver, das machen Freunde. Tiere sind es auch... Das stimmt, Freunde sind einfach Wesen, die dich gern haben und dir nur Gutes wollen."
So versuchte Shantih Luziver es mit einfachen Worten zu erklären.
"Du musst stillhalten, deine Verletzungen können sonst nicht richtig heilen, ich weiß dass es weh tut." meinte sie bedauernd. Sie wechselte abermals die Verbände, doch legte sie nun ein paar ausgewählter Blätter mit dazu, die die Wunden bedeckten.
Dieser schien selbst ein wenig irrietiert und mühte sich, aufheiternde Worte zu finden.
Sanft versuchte Shantih Luzivers Griff um Kazel zu lösen und stimmte ihm dabei ehrlich zu.
"Wir passen auf dich auf Luziver, das machen Freunde. Tiere sind es auch... Das stimmt, Freunde sind einfach Wesen, die dich gern haben und dir nur Gutes wollen."
So versuchte Shantih Luziver es mit einfachen Worten zu erklären.
"Du musst stillhalten, deine Verletzungen können sonst nicht richtig heilen, ich weiß dass es weh tut." meinte sie bedauernd. Sie wechselte abermals die Verbände, doch legte sie nun ein paar ausgewählter Blätter mit dazu, die die Wunden bedeckten.
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute alle fragend an. "Freunde? Andere Wesen? Ihr Wesen von Celcia verwirrt mich nur..."
Luziver wich zurück als Shantih ihr das Verband wechseln wollte. "Nein.." sagte sie leise aber nicht unhöflich, wütend oder sonst wie, das 'nein' war tonlos. Das Mädchen nahm die Verbände selbst ab und die Wunden waren so gut wie verheilt. Bei der Bisswunde war noch ein fast verheiltes Loch von einen der Zähne, bei der Wunde an der Schulter war noch ein Schnitt zu sehen. Es schien als ob die Schmerzen die Wunden geheilt hätten. "Hmm...Und schon etwas verheilt...Brennt trotzdem..." trotz dass die Wunden fast verheilt waren, brannten sie sehr. "Es brennt so..." murmelte Luziver leise mit einem leicht jammernden Unterton. "Gibt es hier etwas damit das nicht mehr brennt?"
Dann schaute sie wieder zu den anderen. "Warum muss Großmutter nicht mehr auf Luziver aufpassen, obwohl Großmutter hier ist?" fragte das Mädchen nochmal, nur ernster.
Aber sie schaute Shantih mit ihren durchdringenden roten Augen an. Es schien fast so als ob das Mädchen in ihre Gedanken sehen würde, als ob das kleine Mädchen Shantihs Gefüle wüsste. Luzivers Augen waren durchdringender dernje. Dann plötzlich, ohne dass es zu Luzivers Blick passte sagte sie: "Die Verbände haben geholfen!! Danke!..." Aber war es wirklich die Heilkunst Shantihs? Der Blick von Luziver wurde immer durchdringender, das kleine Mädchen schaute tief in die Augen von dem Menschenmädchen.
Luziver wich zurück als Shantih ihr das Verband wechseln wollte. "Nein.." sagte sie leise aber nicht unhöflich, wütend oder sonst wie, das 'nein' war tonlos. Das Mädchen nahm die Verbände selbst ab und die Wunden waren so gut wie verheilt. Bei der Bisswunde war noch ein fast verheiltes Loch von einen der Zähne, bei der Wunde an der Schulter war noch ein Schnitt zu sehen. Es schien als ob die Schmerzen die Wunden geheilt hätten. "Hmm...Und schon etwas verheilt...Brennt trotzdem..." trotz dass die Wunden fast verheilt waren, brannten sie sehr. "Es brennt so..." murmelte Luziver leise mit einem leicht jammernden Unterton. "Gibt es hier etwas damit das nicht mehr brennt?"
Dann schaute sie wieder zu den anderen. "Warum muss Großmutter nicht mehr auf Luziver aufpassen, obwohl Großmutter hier ist?" fragte das Mädchen nochmal, nur ernster.
Aber sie schaute Shantih mit ihren durchdringenden roten Augen an. Es schien fast so als ob das Mädchen in ihre Gedanken sehen würde, als ob das kleine Mädchen Shantihs Gefüle wüsste. Luzivers Augen waren durchdringender dernje. Dann plötzlich, ohne dass es zu Luzivers Blick passte sagte sie: "Die Verbände haben geholfen!! Danke!..." Aber war es wirklich die Heilkunst Shantihs? Der Blick von Luziver wurde immer durchdringender, das kleine Mädchen schaute tief in die Augen von dem Menschenmädchen.
Zuletzt geändert von Luziver am Sonntag 10. September 2006, 00:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver nahm sich die Verbände dann doch selbst ab und Shantih hielt die Blätter noch in der Hand als sie sah, dass Luzivers Wunden so gut wie verheilt waren. Es überraschte Shantih nicht. Bei Luziver würde sie so schnell gar nichts mehr überraschen, jedoch schien es ihr dennoch weh zu tun.
Shantih gab Luziver die Blätter die sie eigentlich in die Verbände packen wollte.
"Hier, damit wird es weniger brennen."
Shantih wich dem intensiven Blick Luzivers nicht aus, sie hatte keine Angst vor solchen Dingen, sie wusste dass es in ihr keine Geheimnisse gab, die ein anderer nicht entdecken durfte, sie hatte nichts zu verbergen, denn irgendetwas in Shantih sagte ihr, dass es genau das war, wonach Luziver dort suchte.
Oder sollte Shantih dieser Blick beeinflussen?
Nach einigen Momenten in denen diese roten Augen Shantihs Blick fingen, brach sie den Kontakt mit einem freundlichen Lächeln ab.
<b>Sie ist wirklich merkwürdig und auch nicht das, was sie vorgibt zu sein, doch mich soll es nicht kümmern.</b>
Shantih gab Luziver die Blätter die sie eigentlich in die Verbände packen wollte.
"Hier, damit wird es weniger brennen."
Shantih wich dem intensiven Blick Luzivers nicht aus, sie hatte keine Angst vor solchen Dingen, sie wusste dass es in ihr keine Geheimnisse gab, die ein anderer nicht entdecken durfte, sie hatte nichts zu verbergen, denn irgendetwas in Shantih sagte ihr, dass es genau das war, wonach Luziver dort suchte.
Oder sollte Shantih dieser Blick beeinflussen?
Nach einigen Momenten in denen diese roten Augen Shantihs Blick fingen, brach sie den Kontakt mit einem freundlichen Lächeln ab.
<b>Sie ist wirklich merkwürdig und auch nicht das, was sie vorgibt zu sein, doch mich soll es nicht kümmern.</b>
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schaute jeden einzelnen durchdringend an. Sie suchte nur nach einer Antwort auf ihre Frage: "Warum muss Großmutter nicht mehr auf Luziver aufpassen, wenn sie jetzt hier bei Luziver ist?" Ihr Blick wurde immer durchdringender. Sie suchte nur nach einer Antwort auf diese Frage. "Warum muss Großmutter nicht mehr auf Luziver aufpassen, wenn sie jetzt hier bei Luziver ist?" <b>Warum antworten die mir nicht?</b>
- Kazel Tenebrée
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- Aufenthaltsort: Königreich Jorsan
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- Sprachen: Lerium
etwas Kr'zner - Beruf: Des Gevatters Geselle
- Fähigkeiten: Dolche (durchschnittlich)
Gaben des Gevatters (Zeitmanipulation, Sprung durch Zeit und Raum, Seelen ernten, Lebenszeit sehen) - Lebensenergie:

- Geld: 10D, 20L, 100F
- Ausrüstung: - Gevatters Kutte (macht unsichtbar)
- Sensendolch (zum Seelenernten)
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Re: Die Flucht
[Ich ziehe wieder mal Leon mit, da er sich beim letzten Mal gefragt hat, warum er nicht aufgewacht ist, nur weil er körperlich nicht anwesend war <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> ]
Kazel verstand nichts mehr von dem, was Luziver sagte. Ständig sprach sie von ihrer Großmutter, warum sie nicht auf sie achtete, wo sie sich doch hier befinden musste. Und immer wieder presste sie bei ihren Worten das kleine Kästchen an ihren Körper, ihren einzigen Schatz.
Auch Leon schaute vollkommen irritiert auf das kleine Mädchen. "Hm", knurrte er, aber keineswegs böse oder wütend, sondern eher nachdenklich. "Deine Großmutter passt bestimmt noch auf, aber muss es nicht mehr so viel, weil ich bin da ... und Kazel, der alte Mischling auch ... und Shantih. Wir helfen deiner Großmutter, dir zu helfen." Leon drehte den Kopf ein wenig und starrte über die Lichtung als suche er jemanden. "Das ist doch in Ordnung so, oder, Großmutter?"
Innerlich schmunzelte Kazel. <b>Leon weiß einen immer aufzubauen, wenn auch auf eine direkte und seltsame Art ... ein typischer Ork, aber einer von der netten Sorte.</b>
Kazel spürte Shantihs mit einem Mal Shantihs Blick auf Luziver ruhen und irgendwie war er anders als sonst. Sie durchdrang Luziver mit derselben Intensität, wie es eben nocht umgekehrt gewesen war. Jedoch wollte Shantih nich in Luziver hinein-, sondern durch sie hindurchsehen ... auf Kazel.
Beinahe etwas zu übereifrig rutschte Kazel unter Luziver hervor und meinte nur: "Du solltest auf Shantih hören und dich hinlegen. Wir warten, bis es dir besser geht."
Dann schaute er wieder Shantih an und ihre rehbraunen Augen strahlten wieder Ruhe und diese wundervolle Geborgenheit aus, die Kazel in der restlichen Welt Celcias so vermisste.
Kazel verstand nichts mehr von dem, was Luziver sagte. Ständig sprach sie von ihrer Großmutter, warum sie nicht auf sie achtete, wo sie sich doch hier befinden musste. Und immer wieder presste sie bei ihren Worten das kleine Kästchen an ihren Körper, ihren einzigen Schatz.
Auch Leon schaute vollkommen irritiert auf das kleine Mädchen. "Hm", knurrte er, aber keineswegs böse oder wütend, sondern eher nachdenklich. "Deine Großmutter passt bestimmt noch auf, aber muss es nicht mehr so viel, weil ich bin da ... und Kazel, der alte Mischling auch ... und Shantih. Wir helfen deiner Großmutter, dir zu helfen." Leon drehte den Kopf ein wenig und starrte über die Lichtung als suche er jemanden. "Das ist doch in Ordnung so, oder, Großmutter?"
Innerlich schmunzelte Kazel. <b>Leon weiß einen immer aufzubauen, wenn auch auf eine direkte und seltsame Art ... ein typischer Ork, aber einer von der netten Sorte.</b>
Kazel spürte Shantihs mit einem Mal Shantihs Blick auf Luziver ruhen und irgendwie war er anders als sonst. Sie durchdrang Luziver mit derselben Intensität, wie es eben nocht umgekehrt gewesen war. Jedoch wollte Shantih nich in Luziver hinein-, sondern durch sie hindurchsehen ... auf Kazel.
Beinahe etwas zu übereifrig rutschte Kazel unter Luziver hervor und meinte nur: "Du solltest auf Shantih hören und dich hinlegen. Wir warten, bis es dir besser geht."
Dann schaute er wieder Shantih an und ihre rehbraunen Augen strahlten wieder Ruhe und diese wundervolle Geborgenheit aus, die Kazel in der restlichen Welt Celcias so vermisste.

