Flucht durchs Grasland

Das Grasland macht seinem Namen alle Ehre. Weite Wiesen, geziert von Blumen, Sträuchern und Bäumen. Ein Beben hinterließ eine große Narbe in der schönen Ebene, eine große Schlucht, begehbar über eine dunkle Brücke
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Re: Flucht durchs Grasland

Beitrag von fremde Frau » Sonntag 2. September 2007, 03:18

Der Scheiterhaufen brannte. Die Flammen züngelten über Thrors zurückgelassene Hülle und seine Rüstung. Langsam roch es nach verbranntem Fleisch und Rauch stieg als dicke Säule in den bewölkten Himmel. Ein solches Zeichen war nur schwer zu übersehen, so kam es, dass es gesehen wurde. Die Gestalt, welche es entdeckte, deutete es sofort als schlimmes Omen. Daher beeilte sie sich, rasch näher an Zyranus heran zu kommen, obwohl das Feuer immer noch gut einen halben Tag von der Stadt der Magier entfernt lag.

Auch Asmodeus wollte sich entfernen. Er konnte hier nichts mehr tun, hatte bei Anezka, diesem Fremden, der gerade erwachenden Iaren und den Toten nichts mehr verloren. Was er verloren hatte, irrte irgendwo durch den Wald.
Bei Tod hatte er einen Blick auf sie werfen können, auf Zanraia. Er musste zu ihr, dieses Bedürfnis drängte sich durch sienen Geist und berührte sowohl den reinen als auch den dämonischen Anteil, welche beide doch so sehr miteinander vermischt waren.

Niemand schien ihm zu folgen, auch wenn Gwalin ihm vorwarf, sich vor seinen Pflichten zu drücken. Einzig die Katze Blacky tappte hinter Asmodeus her wie ein kleiner Schatten. Ein Schatten, den der Halbdämon nun auch in der Ferne erkennen konnte. Doch dieser Schatten regte sich, kam auf die Gruppe zu und wuchs stetig an. Er nahm Konturen an ... die Asmodeus mehr als bekannt waren.

Mallahall beeilte sie. Sie sorgte sich. Wie hatte es nur passieren können? Wie hatte sie einfach ihre Erschöpfung Überhand nehmen und Asmodeus im Stich lassen können? Sie wusste, er würde mit dieser Elfe – Nédra – nach Zyranus gehen. Sie musste ihn aufhalten! Er konnte sich doch nicht vor den Magierrat stellen und vernichten lassen. Sie würden ihn vernichten und dennoch erhalten. Es gab schlimmere Strafen als den Tod.
So eilte Mallahall, so schnell sie ihre Füße trugen. Die Wunde an ihrem Arm schmerzte, aber sie biss die Zähne zusammen. Ihre Finger umklammerten das Dämonentränchen an ihrer Kette.
Und dann sah sie Gestalten, ebenso das Feuer, dessen Rauchzeichen sie die ganze Zeit gefolgt war. Eine der Gestalten kam ihr entgegen. Der blau-schwarze Kamm!
"Asmodeus, du lebst noch!", rief sie ihm entgegen und rannte nun auf ihren Freund, Iaren, Gwalin und Anezka zu.

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Re: Flucht durchs Grasland

Beitrag von Asmodeus » Mittwoch 5. September 2007, 12:36

Asmodeus kehrte seinem düsteren Schicksal den Rücken und eilte davon.
Zyranus würde noch früh genug in seinem Leben kommen – als letzte Bastion sozusagen, doch noch nicht. Noch konnte er zumindest eine Seele retten, jene, die er tief verletzt aber noch nicht gänzlich zerstört hatte. Mauzend folgte ihm Blacky, sein kleiner Begleiter. Er blieb kurz stehen und hob die Katze auf. Es tat gut wenigstens ein kleiner Freund bei sich zu wissen, wo er doch all seine anderen einfach im Stich gelassen hatte. Er war ein elendiger Egoist gewesen, hatte er doch tatsächlich geglaubt, dass sich mit der Sühnung seiner Verbrechen in der Stadt der Magier irgend etwas zu seinen Gunsten veränderte. Was war aber mit Mallahall, mit Etelin und mit Zanraia? Hatte er dabei an sie gedacht? An den Verlust den sie erleben würden. Zanraia, deren Liebe er war, Etelin der ihn gar Sohn nannte und Mallahall, die seine Träne am Herzen trug und direkten Zugang zum Dämon besass? Hatte er an sie gedacht?

„Nein.“ Murmelte er vor sich her und schämte sich dessen bitterlich. Er starrte zu Boden und spürte die Wärme des lodernden Feuers in seinem Rücken. Natürlich trug er grosse Mitschuld am sterben dieser drei Menschen und am Leid von Anezka. Genau so falsch es war Zyranus nicht den Rücken zu kehren, war es auch es doch zu tun. Ein Dilemma der gröberen Sorte aus dem er im Moment keinen Ausweg wusste.
So floh er. Das konnte er inzwischen schliesslich gut. Hätte er sich auch dem Zorn der Magier gestellt, wäre es nur eine Flucht gewesen, denn dann hätte er seine Schuld die er mit sich herumtrug – obwohl verziehen war sie nun wieder ins unermessliche gewachsen, klebte schliesslich schon wieder das Blut fremder an seinen Händen - nicht mehr länger zu ertragen gebraucht.

Asmodeus schnaubte verzweifelt und drückte Blacky fester an sich obwohl etwas in ihm sich sehr dagegen sträubte dieses Katzenviech zu schmusen. Da erblickte er einen Schatten, der sich vor ihm aufbaute und immer grösser wurde. Es war seltsam sein Licht in einem Schatten getaucht zu sehen, doch als die leuchtend blonden Haare seine Sinne erreichten war er sich bewusst, wer dieser Schatten war. Die weisse Dame. Sein Licht. Mallahall. Doch es war keiner dieser Bezeichnungen die er ihr zurief, sondern es war ein freudiges gehecheltes „Herrin!“ Asmodeus liess Blacky wieder zu Boden und eilte auf Mallahall zu. Es war deutlich anzusehen, dass nun das dämonische Erbgut ihn antrieb, so gehetzt verhielt er sich auf einmal. Ja. Das dämonische fühlte sich stärker Verbunden mit dieser Frau als das reine. ER war ihr näher. Nicht nur als Untergebener – zudem er sich im Moment seiner grössten Schwäche – andere würden grössten Stärke sagen – gemacht hatte, sondern auch als Schüler und irgendwo… vielleicht, auch als Freund.

Vermutlich versetzte der Dämon seiner Herrin unbewusst einen Stich als er sich vor ihr niederwarf und lediglich ihre Füsse berührte, anstatt sie zu umarmen, doch für ein Dämonenwesen war dies das grösste Zeichen des Respekts das er einem Menschen geben konnte. Schliesslich gehörte sein Unreines einer selbsternannten Herrenrasse an und verschmähte daher die Unterwerfung.

Nicht in diesem Fall und Asmodeus machte es auch nicht aus einem Zwang heraus, sondern der Dämon… freute sich sie wieder zu sehen. Doch die Freude verwandelte sich sogleich in tiefste Sorge „Ihr seid noch immer verletzt, Herrin!“
Zuletzt geändert von Asmodeus am Mittwoch 5. September 2007, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Flucht durchs Grasland

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 5. September 2007, 15:06

Mallahall breitete die Arme aus, als Asmodeus mit einem gehechelten "Herrin!" auf sie zukam. Wie erstaunt blieb sie doch stehen, als er sich ihr vor die Füße warf und selbst diese nur mit äußerster Ergebenheit berührte.
Die Lichtmaga legte eine Hand um das Steinchen, welches an einer Kette um ihren Hals hing. <b>Sie hat dich nicht nach Zyranus bringen können. Dämonenseelchen.</b>
Dann ging sie in die Knie, betrachtete ihren Schüler ... ihren Freund. Sie war es schließlich, die ihn in die Arme schloss, seine besorgte Bemerkung ignorierend.
"Ich bin froh, dass du noch hier bist und nicht beim Magierrat. Lass uns umkehren, Etelin und Zanraia suchen." Mallahall erhob sich wieder, sie wollte im Grunde so schnell wie möglich wieder umkehren. Etelin lag da irgendwo, vielleicht immer noch bewusstlos. Er brauchte Hilfe, Heilung. Sie als Heilerin war verpflichtet, zu helfen. <b>Und er als Medicus ist es auch.</b>
Dann noch Zanraia. Wie es ihr wohl ging? Wo war sie? Asmodeus hatte von Wäldern gesprochen, vielleicht befand sie sich im Sarius, im Neldoreth ... südlich.

Da entdeckte Mallahall die anderen. Sie war so auf Asmodeus fixiert gewesen, dass sie Anezka, Iaren, Gwalin, den Scheiterhaufen und ... die Leichen nicht bemerkt hatte. "Sie sind tot", keuchte sie und ging auf die Gruppe zu. Ihr Blick fiel auf die tote Nédra und auch auf Schatten. "Weiß jemand wie sie zu Tode kamen?"

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Re: Flucht durchs Grasland

Beitrag von fremde Frau » Freitag 14. September 2007, 18:28

Niemand antwortete Mallahall, nicht einmal Asmodeus. Dabei schien hier so viel geschehen. Zwei Tote, Nédra und Schatten dieser Assassine. Hinzu kam ein Scheiterhaufen, der bereits lichterloh brannte. Wer auf ihm wohl seine letzte Ehre erwiesen bekam? Mallahall wusste es nicht zu sagen.
Einzig diese fremde Frau, welche einen mehr als betrunkenen Eindruck machte, gab endlich Auskunft – mehr oder weniger. Die Maga sollte sich an Asmodeus wenden. <b>Also hat er diese drei auch umgebracht. Oh, Schüler ... Freund ... warum nur?</b> Für einen Moment flog Mallahalls Blick zum Halbdämon. War er wieder zum Mörder geworden? Er sorgte sich um ihre Verletzung, konnte aber kaltblütig anderen das Leben nehmen. Und dennoch war er selbst scheinbar nur knapp dem Tode entronnen, denn soeben entschuldigte sich die betrunkene Fremde bei ihm. Sie habe ihn umbringen wollen ... und sie hatte Adelmund gekannt! In ihrem nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Zustand schenkte sie Asmodeus trotzdem die Möglichkeit zur Flucht.

"Mein Name ist Mallahall, ich war Schülerin Adelmunds", gab die Lichtmagierin als Antwort. Als "die da" ließ sie sich ungern bezeichnen. Dennoch fackelte sie keine weitere Sekunde mehr. Es könnte stimmen. Wenn diese Frau wieder nüchtern würde, könnte sie ihre Meinung nur allzu schnell ändern. Bis dahin mussten Asmodeus und Mallahall über alle Berge sein, Etelin aufgesammelt und Zanraia gefunden haben.
Trotzdem schaute sich die Magierin noch einmal kurz in der Runde um. Der fremde Mann mit diesem milchigen Auge hatte noch gar nichts gesagt und die junge Frau, bei der es sich offensichtlich um eine Hybridin handelte, hockte noch immer still im Gras. Vermutlich war sie zu kraftlos, um alles richtig aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie schaute ziemlich erschöpft aus. Mallahall trat zu ihr. Als Heilerin war es Pflicht, zu helfen. So ging sie vor dem Mädchen in die Knie und lächelte freundlich, nahm ihre Hände. "Ich kann Euch leider selbst kaum eine Erklärung geben, Mädchen. Ich weiß ja auch nicht, was geschehen ist. Aber bitte erklärt dieser Frau dort, sobald sie wieder bei Sinnen ist, dass ich Asmodeus mitgenommen habe. Ich nehme mich seiner an. Adelmunds Tod ... es ist tragisch, aber er hat ihn nicht ermordet. Mein alter Meister ... opferte sich, um ihn zu retten. Damit dieses Opfer nicht umsonst war, müssen Asmodeus und ich jetzt gehen. Er darf nicht nach Zyranus, dort wartet Schlimmeres als der Tod auf ihn. Aber bevor wir euch verlassen, will ich Euch noch etwas Kraft geben. Ihr seht erschöpft aus."

Mallahalls Hände begannen weich zu leuchten und schon strömte Wärme wie die des Sonnenlichts in Iarens Glieder. Sie weckten neue Lebensgeister in der Hybridin und vertrieben die Erschöpfung.
Farbe kehrte in das nette Gesicht der jungen Frau zurück, zusammen mit neuer Kraft. Dann ließ Mallahall ihre Hände los und wandte sich aufbruchbereit an Asmodeus: "Lass uns Etelin und Zanraia suchen gehen."


<i>[Iaren hat wieder volle Lebensenergie]</i>

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Re: Flucht durchs Grasland

Beitrag von Asmodeus » Freitag 14. September 2007, 23:00

Asmodeus kniete vor Mallahalls Füssen und drückte seine Stirn zu Boden, gewährte ihr den verdienten Respekt eines Dämons – verdient durch Licht – nicht durch Schrecken. „Herrin.“ Lächelte der Medicus erleichtert. Er fühlte sich zuhause bei ihr. Geborgen. Als wären sie alle eine kleine Familie geworden die sich nun Mitglied um Mitglied wieder fand. Doch so sehr er sich über Mallahalls auftauchen freute, so sehr sorgte er sich auch um Zanraia, die noch nicht auf ein baldiges wieder sehen hoffen konnte –dabei ging es ihr unwesentlich schlechter! „Zanraia.“ Flüsterte er leise als Mallahall an ihm vorbeiging und Iaren heilte. Der Halbdämon richtete sich auf und starrte betrübt auf die noch immer Betrunkene – jedoch langsam müde werdende Anezka und die beiden Fremden. Er roch das Feuer welches den Körper des toten Zwergs mit sich in die Ewigkeit nahm. Gevatter Tod war ja schon da gewesen, ja war zufrieden mit Amodis Arbeit – eigentlich war er ja Heiler der Lebenden und nicht Gevatters Vorbote. Asmodeus machte ein betrübtes Gesicht und verharrte bockstill an seinem Platz. Er starrte auf seine Hände und noch bevor die junge Frau ihn auffordern konnte die Leichen aufzubahren, tat er dies bereits, während seine Herrin sie heilte.

Für den Medicus war es seltsam zu hören wie sich die Heilerin als ehemalige Schülerin des Lichtmagiers vorstellte, war sie schliesslich nun selbst bereits durch das unrechtmässige, frühzeitige Ableben ihres Mentors zur Meisterin geworden. In zweierlei Hinsicht. Zum Ersten übte sie die Pflichten einer Lichtmaga und deren innersten Werte aus und glänzte darin bereit ähnlich hell wie Adelmund es getan hatte. Ihre Selbstlosigkeit und ihren Mut sich den schier unüberwindlichen Dramen und Enttäuschungen zu stellen und trotz tiefster gewaltsamer Verletzung durch ihren Schüler und auch Patienten… behielt sie dennoch die heilsame Entscheidung ihn nicht zu verstossen oder zu verbannen sondern ihm treu die Unterstützung zu bieten welche sie ihm aus freundschaft und verbundenheit gewährte.

Er hob gerade Nedras toten Körper an und schulterte ihn. Sie war ziemlich durchtrainiert gewesen und durch das, trotz ihrer zierlichen Figur ziemlich schwer. Muskeln hatten auch ihr Gewicht besonders tote. Selbst ein bewusstloser Körper war immer noch leichter zu bewegen. Der Unterschied war markant. Er brachte sie zum Pferd und dieses schien angesichts des hier so stark gegenwärtigen sterben für einen Moment in diesem Moment der stillen Ruhe und Zeitlosigkeit zu verharren. Es scheute nicht, es trat nicht zurück, es schnaubte nicht sondern liess es zu, dass Asmodeus den Leichnam aufbahrte. Er sorgte dafür, dass er gut lag. Es liess sich jedoch nicht vermeiden, dass Kopf und Arme an der Seite baumelten. Wortlos wandte er sich um und versuchte den Assassinen anzuheben. Doch er war nicht kräftig genug. Er stellte sich auf die Kopfseite des stämmigen Mannes und umgriff seinen Unterarm, dann schleifte er ihn langsam und keuchend zum Pferd. „Herrin… bin nicht stark genug, helft mir bitte.“ Er schaute Mall an. Das dämonische in ihm, hatte Bitten gelernt. Ein echter Erfolg! Ausserdem verhielt er sich äusserst partnerschaftlich. Offensichtlich hatte er Mallahalls übergeordnete Stellung akzeptiert.

“Ich lass ihn nicht nach Zyranus. Aber ich will nicht EINS sein!“ Brummte er und stapfte voraus. Als Iaren über Selbstbeherrschung sprach wandte er sich um. Er sah ihr tief in die Augen. „Bei mir geht es darum… mich nicht Beherrschen zu lassen.“ Das war der Medicus, der über seinen Dämonen sprach.

Er eilte zu Mall nickte ihr zu und folgte er. „Es tut mir Leid.“ War alles, was er der Gruppe noch sagen konnte.

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Re: Flucht durchs Grasland

Beitrag von fremde Frau » Sonntag 16. September 2007, 09:31

Mallahall musterte das Hybridenmädchen vor sich. Jetzt, da sie es sagte, kam ihr die junge Frau doch irgendwoher bekannt vor. "Es tut mir Leid, wenn ich Euch vergessen haben mag. Es ist so viel passiert in letzter Zeit, die Götter mögen mir vergeben. Ihr vielleicht auch."

Jedoch ziemlich interessiert schaute die Lichtmagierin, als Iaren zu Asmodeus sprach. <b>Selbstbeherrschung? Kontrolle verlieren? Er soll an sich arbeiten?</b>
Sie stand da und musterte die Hybridin nun eingehend. Interessant, mehr als das und Mallahall kam ein äußerst vortrefflicher Gedanke. Doch zunächst kam Asmodeus selbst dazwischen, denn er bat sie um Hilfe. Mallahall starrte ihn an, dann lächelte sie breit und kam zu ihm. "Natürlich helfe ich dir. Sehr gern sogar." Gemeinsam hoben sie die Leiche des Assassinen aufs Pferd.

<i>"Ich lass ihn nicht nach Zyranus. Aber ich will nicht EINS sein!"</i> Mit diesen Worten stapfte Asmodeus voraus. Iaren aber wandte sich an die noch immer betrunkene Anezka. Doch Mallahall war noch nicht fertig mit ihr. Freundlich wandte sie sich an die Eon-Hybridin: "Ihr spracht davon, Euch in Selbstbeherrschung zu üben. Ich könnte vielleicht helfen oder eher: ein Freund. Etelin der Lich weiß mehr als alle anderen, wie man sich beherrschen muss. Er ist Nekromant, für ihn ist es wichtig, nicht das geringste Gefühl zu zeigen. Nun gut, er hat auch nicht viele davon, aber von ihm könntet Ihr vielleicht lernen. Wenn Ihr wollt, begleitet uns. Wir gehen los und suchen Etelin." <b>Und dann Zanraia. Ich hoffe, sie lebt.</b> "Folgt uns einfach, wenn Ihr es in Erwägung zieht."
Dann ging auch Mallahall los, folgte ihrem Schüler – dem, der eins war und es nicht sein wollte.


<i>[Der Übersichtlichkeit halber geht es für Asmodeus in einem neuen Topic weiter (mach ruhig eins auf). Wenn Iaren folgen will (weil Anezka und Gwalin momentan nicht online kommen, Grund: unbekannt), heißt es auch für sie: weiter im neuen Topic!]</i>

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