Die Flucht
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel war nicht entgangen, dass der Wolf zu Luziver rüberging, denn eben noch hatte er einen kurzen Blick zu ihr geworfen und Shantih gebeten, sich um sie zu kümmern.
"Ich sagte: Du lässt uns in RUHE!" Damit warf er nun doch den Beutel nach dem Wesen, genau ins Gesicht und er platzte, verteilte die Körner in dem dunklen Fell und in den Augen.
Kazel schubste Shantih ein Stück, rief ihr nur "Reite in den Wald!" zu und sprang zurück, um Luziver zu holen.
"Ich sagte: Du lässt uns in RUHE!" Damit warf er nun doch den Beutel nach dem Wesen, genau ins Gesicht und er platzte, verteilte die Körner in dem dunklen Fell und in den Augen.
Kazel schubste Shantih ein Stück, rief ihr nur "Reite in den Wald!" zu und sprang zurück, um Luziver zu holen.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Kurz wachte Luziver auf. <b>Mein Medallion!</b> Das war ihr einziger gedanke. Nun nahm sie wirklich all ihre Kräfte beisammen und rannte so schnell sie konnte zu ihren Medallion. Sie hatte es errreicht und hielt es in der hand. Doch, das Mädchen war doch zu schwach und wurde gleich wieder bewusstlos. Nun waren wirklich ihre ganzen Kräfte aufgebraucht und Luziver atmente kaum noch. Sie lag regungslos auf dem Boden das medallion in der Hand. Nun floss immer mehr Blut aus ihren Wunden und sie lag in einer kleinen Blutlache, die aber langsam immer größer wurde.
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih sah aus ihren Augenwinkeln noch, wie der Beutel flog und sein Inhalt sich im Gesicht des Wolfes verteilte, sie sah nach oben und mit klarer und lauter Stimme rief sie:
"Helft uns, gedenket meinem Schwur!"
Die Vögel stürzten hinab und Shantih griff unbewusst nach Kazels Hand, drückte sich nah an ihn.
<b>Schutz... Halt mich.</b>
"Helft uns, gedenket meinem Schwur!"
Die Vögel stürzten hinab und Shantih griff unbewusst nach Kazels Hand, drückte sich nah an ihn.
<b>Schutz... Halt mich.</b>
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver lag nun halb tot auf dem Boden. Mittlerweile lag sie in einer richtigen Blutlache aber sie hielt das Medallion immer noch feste in ihrer Hand. Nun war das Mädchen blasser als vorher und sehr kalt. Luziver atmete immer langsamer und unrägelmäßiger. Sie nahm nichtsmehr war, da sie ja halbtot war. Langsam lief auch Blut aus ihren Mund, aber nur wenig.
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
"Bitte, geh und reite so schnell du kannst in den Wald", sagte Kazel gehetzt zu Shantih. In seinen Augen stand die Bitte tief eingebrannt.
Dann ließ er sie los und rannte an der Wolfsgestalt vorbei, um Luziver zu holen. Er hob sie hoch – ihr Blut befleckte ihn von oben bis unten – und rannte mit ihr, so gut es ihm möglich war Richtung Wald.
"Leon!", brüllte er dem noch immer schlafenden Ork zu.
<b>Hat keinen Sinn, das heißt, ich muss nochmal zurück.</b>
Am Waldrand legte er Luziver behutsam ab und bedeutete Shantih mit einem Winken, das Mädchen aufzugaben und mitzunehmen.
Dann lief Kazel zu Leon, um ihn endlich zu wecken.
Dann ließ er sie los und rannte an der Wolfsgestalt vorbei, um Luziver zu holen. Er hob sie hoch – ihr Blut befleckte ihn von oben bis unten – und rannte mit ihr, so gut es ihm möglich war Richtung Wald.
"Leon!", brüllte er dem noch immer schlafenden Ork zu.
<b>Hat keinen Sinn, das heißt, ich muss nochmal zurück.</b>
Am Waldrand legte er Luziver behutsam ab und bedeutete Shantih mit einem Winken, das Mädchen aufzugaben und mitzunehmen.
Dann lief Kazel zu Leon, um ihn endlich zu wecken.

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
<b>Verdammt! Werde ich eigentlich immer nur gejagt und sehe dem Tod in die Augen? ... Ich bin es Leid.</b>
Resigniert schaute Kazel zu dem gigantischen Wolfswesen hinauf. Mit absolut monotoner Stimme sagte er: "Du hättest Luziver nicht so ansehen sollen ... Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, ich hab noch nie ein Wesen wie dich ... wie <i>Euch</i> gesehen ... aber in unserer Gruppe fressen wir uns nicht gegenseitig auf. Hättest du uns gefragt, wir hätten mit dir geteilt. Sieh her!"
Und Kazel fiel plötzlich Leons Fleischration ein, die er noch immer mit sich führen musste. Er wandte sich um, ohne auf seine Bewegungen zu achten. Er fürchtete, sein Leben sei hier ohnehin zu Ende. Rasch nahm er ein besonders großes Stück Pferdefleisch aus Leons Vorrat und warf es dem Wolfswesen vor die Pranken.
"Wir haben genug für jeden ... auch für dich."
Resigniert schaute Kazel zu dem gigantischen Wolfswesen hinauf. Mit absolut monotoner Stimme sagte er: "Du hättest Luziver nicht so ansehen sollen ... Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, ich hab noch nie ein Wesen wie dich ... wie <i>Euch</i> gesehen ... aber in unserer Gruppe fressen wir uns nicht gegenseitig auf. Hättest du uns gefragt, wir hätten mit dir geteilt. Sieh her!"
Und Kazel fiel plötzlich Leons Fleischration ein, die er noch immer mit sich führen musste. Er wandte sich um, ohne auf seine Bewegungen zu achten. Er fürchtete, sein Leben sei hier ohnehin zu Ende. Rasch nahm er ein besonders großes Stück Pferdefleisch aus Leons Vorrat und warf es dem Wolfswesen vor die Pranken.
"Wir haben genug für jeden ... auch für dich."

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih sah zu, wie die Vögel sich auf die Wolfsgestalt stürzten, ihre Schnäbel stochen scharf auf ihn ein, suchten nach Wunden Punkten wie Augen, Nase und Maul.
Sie wusste, dass sie die Rettung waren, doch konnte sie sich nicht freuen wenn ein Wesen verletzt wurde und sei es noch so grausam ihr gegenüber.
Nach Kazels eindringlichem Bitten schleppte sie Luziver zum Waldrand, besorgt musterte sie die Wunden des Mädchens.
<b>Sie verliert zu viel Blut, ich muss sie versorgen, wo sollen wir nur hin?</b>
Sie verschwand mit ihr hinter den Bäumen und fand schließlich ein Versteck für Luziver. Ein alter Baum hatte innen eine Höhle und behutsam legte sie das Mädchen hinein. Mit geübten, zügigen Handgriffen bedeckte sie die großen Wunden mit Moos und machte daraus einen Druckverband, um wenigstens die Blutung für einen Moment zu stoppen
und eilte dann rasch zurück, um zu sehen, was aus Kazel wurde.
Ihre Augen glitzerten für einen Moment tränenreich, als sie die Vögel reglos liegen sah und sie flüsterte ein leises "Danke" gen Himmel, dann packte sie jedoch die Angst um Kazel.
DIe Bestie war frei, Kazel gab sein Bestes um Leon zu wecken, er war der einzige der es mit dem Wolf aufnehmen könnte.
Shantih blieb in Deckung der Bäume und lauschte angespannt den Worten, würde sich der Wolf zu einem friedlichen Auseinandergehen überreden lassen?
Sie wusste, dass sie die Rettung waren, doch konnte sie sich nicht freuen wenn ein Wesen verletzt wurde und sei es noch so grausam ihr gegenüber.
Nach Kazels eindringlichem Bitten schleppte sie Luziver zum Waldrand, besorgt musterte sie die Wunden des Mädchens.
<b>Sie verliert zu viel Blut, ich muss sie versorgen, wo sollen wir nur hin?</b>
Sie verschwand mit ihr hinter den Bäumen und fand schließlich ein Versteck für Luziver. Ein alter Baum hatte innen eine Höhle und behutsam legte sie das Mädchen hinein. Mit geübten, zügigen Handgriffen bedeckte sie die großen Wunden mit Moos und machte daraus einen Druckverband, um wenigstens die Blutung für einen Moment zu stoppen
und eilte dann rasch zurück, um zu sehen, was aus Kazel wurde.
Ihre Augen glitzerten für einen Moment tränenreich, als sie die Vögel reglos liegen sah und sie flüsterte ein leises "Danke" gen Himmel, dann packte sie jedoch die Angst um Kazel.
DIe Bestie war frei, Kazel gab sein Bestes um Leon zu wecken, er war der einzige der es mit dem Wolf aufnehmen könnte.
Shantih blieb in Deckung der Bäume und lauschte angespannt den Worten, würde sich der Wolf zu einem friedlichen Auseinandergehen überreden lassen?
Zuletzt geändert von Shantih am Freitag 8. September 2006, 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
"Ich werde von genug anderen bereits als niederwertig eingestuft ... bin weder ein Dunkelelf noch ein Waldelf, aber alle halten mich mein Leben lang für schlecht ..." <b>alle, bis auf Leon, Luziver und ... Shantih</b>.
Kazel warf einen flüchtigen Blick zum Wald.
"Ja, du bist wahrhaftig ein Wesen, an das ich mich erst gewöhnen müsste. Und verstehen werde ich dich vielleicht wirklich nie. Aber mein Leben ist mir wert genug, um die wenigen Seelen zu schützen, die die ersten waren, mich einfach zu akzeptieren, ohne nach meiner Vergangenheit oder meinem Blut zu fragen. Ich bin es ihnen schuldig, verdammt!"
Kazel hatte den letzten Satz geschrien, doch dann atmete er noch einmal tief durch und meinte nur: "Iss ruhig das Fleisch da, bevor es schlecht wird."
Kazel warf einen flüchtigen Blick zum Wald.
"Ja, du bist wahrhaftig ein Wesen, an das ich mich erst gewöhnen müsste. Und verstehen werde ich dich vielleicht wirklich nie. Aber mein Leben ist mir wert genug, um die wenigen Seelen zu schützen, die die ersten waren, mich einfach zu akzeptieren, ohne nach meiner Vergangenheit oder meinem Blut zu fragen. Ich bin es ihnen schuldig, verdammt!"
Kazel hatte den letzten Satz geschrien, doch dann atmete er noch einmal tief durch und meinte nur: "Iss ruhig das Fleisch da, bevor es schlecht wird."

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel blieb einfach am Boden liegen.
"Shantih und Luziver ... im Wald ... hol sie zurück."
Dann richtete er sich langsam auf. "Nein, wir müssen sie suchen gehen. Komm mit. Der Wolfsmann hat uns angegriffen."
Kazel stand langsam auf. Der Schreck und das Wunder, dem Tod ein weiteres Mal entkommen zu sein, saß ihm noch tief in den Gliedern.
Vor allem aber klang der Satz des Wesens noch in seinem Kopf nach.
<b>Wie willst du deine Freunde schützen, wenn du tot bist? .... meine Freunde ... Leon und Luziver und Shantih ... </b>
Er schaute Leon an. War der Ork sein Freund? Er lief ihm doch nur nach, weil er ihm sein Leben schuldig war.
<b>Und beinahe hätte ich meine Schuld beglichen ... Aber die Worte des Wolfes geben mir Grund zum Nachdenken ... nie zuvor habe ich mein Leben für andere eingesetzt.</b>
"Gehen wir zum Wald, Shantih und Luziver müssen dort sein." Kazel wartete nicht auf Leon, er ging einfach los. Er wollte zu Shantih.
"Shantih und Luziver ... im Wald ... hol sie zurück."
Dann richtete er sich langsam auf. "Nein, wir müssen sie suchen gehen. Komm mit. Der Wolfsmann hat uns angegriffen."
Kazel stand langsam auf. Der Schreck und das Wunder, dem Tod ein weiteres Mal entkommen zu sein, saß ihm noch tief in den Gliedern.
Vor allem aber klang der Satz des Wesens noch in seinem Kopf nach.
<b>Wie willst du deine Freunde schützen, wenn du tot bist? .... meine Freunde ... Leon und Luziver und Shantih ... </b>
Er schaute Leon an. War der Ork sein Freund? Er lief ihm doch nur nach, weil er ihm sein Leben schuldig war.
<b>Und beinahe hätte ich meine Schuld beglichen ... Aber die Worte des Wolfes geben mir Grund zum Nachdenken ... nie zuvor habe ich mein Leben für andere eingesetzt.</b>
"Gehen wir zum Wald, Shantih und Luziver müssen dort sein." Kazel wartete nicht auf Leon, er ging einfach los. Er wollte zu Shantih.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih hatte das gesamte Gespräch stillschweigend verfolgt, während sie sich am Waldrand zwischen zwei Büsche gehockt hatte. Als klar wurde, dass das Wesen sie verschonen würde pfiff sie einmal laut auf ihren Fingern, um Leon und Kazel auf sich aufmerksam zu machen. Sie deutete an dass sie herkommen sollten, sie konnte Luziver unmöglich tragen, auch brauchte sie das frische Waldmoos um die Wunden neu zu versorge, wenn sie gleich zu ihr zurück ging.
Sie war erschöpft und glücklich dass sie alle mehr oder weniger heil davon gekommen waren, doch...
<b>Hätte ich gewusst... Ich konnte es nicht wissen.. Er wollte uns töten... Ich hätte die Vögel nicht rufen sollen... </b>
Schuld nagte an ihr und sie wartete am Waldrand auf Leon und Kazel, um sie dann schnell zu Luziver zu führen.
Auch Ascar sah sie herangalloppieren, er hatte seinem Fluchtinstinkt nachgegeben und hatte sich ein Stück enfernt.
Sie war erschöpft und glücklich dass sie alle mehr oder weniger heil davon gekommen waren, doch...
<b>Hätte ich gewusst... Ich konnte es nicht wissen.. Er wollte uns töten... Ich hätte die Vögel nicht rufen sollen... </b>
Schuld nagte an ihr und sie wartete am Waldrand auf Leon und Kazel, um sie dann schnell zu Luziver zu führen.
Auch Ascar sah sie herangalloppieren, er hatte seinem Fluchtinstinkt nachgegeben und hatte sich ein Stück enfernt.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel machte keine Anstalten, sich zu wehren oder zu versuchen, von Leons Schulter runterzukommen. Er dachte nicht einmal daran, ob es nun lächerlich aussah oder wie es ihm ging.
Er wollte nur noch zu Shantih.
<b>Ich kann sie meine Freunde nich beschützen, wenn ich tot bin ... beinahe wäre ich tot gewesen und dann hätte ich Shantih nie wieder ... </b>
Kazel schaute zum Wald. Der Wolfsmensch war darin verschwunden und hatte ihm gedroht, dass er ihn beim nächsten Mal nicht schonen würde. In diesem Moment fasste Kazel einen Entschluss. Er würde seine Freunde schützen <i>und</i> überleben ... dieses Wesen war vielleicht brutal gewesen, aber Kazel glaubte langsam, es doch zu verstehen, ein bisschen wenigstens ... und er überlegte, dass sie sich garnicht so unähnlich waren, denn auch er hatte jemanden, den er töten wollte, am Leben gelassen.
Kazel dachte für einen kurzen Augenblick an Xune Mylrochar und wo sie wohl stecken mochte. Doch dann glitten seine Gedanken wieder zu einem anderen Mädchen, einer jungen Frau, die noch immer seinen Kapuzenumhang trug.
Er wollte nur noch zu Shantih.
<b>Ich kann sie meine Freunde nich beschützen, wenn ich tot bin ... beinahe wäre ich tot gewesen und dann hätte ich Shantih nie wieder ... </b>
Kazel schaute zum Wald. Der Wolfsmensch war darin verschwunden und hatte ihm gedroht, dass er ihn beim nächsten Mal nicht schonen würde. In diesem Moment fasste Kazel einen Entschluss. Er würde seine Freunde schützen <i>und</i> überleben ... dieses Wesen war vielleicht brutal gewesen, aber Kazel glaubte langsam, es doch zu verstehen, ein bisschen wenigstens ... und er überlegte, dass sie sich garnicht so unähnlich waren, denn auch er hatte jemanden, den er töten wollte, am Leben gelassen.
Kazel dachte für einen kurzen Augenblick an Xune Mylrochar und wo sie wohl stecken mochte. Doch dann glitten seine Gedanken wieder zu einem anderen Mädchen, einer jungen Frau, die noch immer seinen Kapuzenumhang trug.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Langsam drang das Blut durch das Moos. Luziver atmete immer langsamer; weniger. Ihr Kopf fiel zur Seite, das Medallion rutschte aus Luzivers hand, sie hatte plötzlich aufgehört zu atmen. Ihr Herz schlug immer langsamer. Das Mädchen wurde noch blasser und kälter als zuvor. Luziver lag dort und regte sich nicht, man konnte sie nicht atmen sehen, man konnte sie nicht atmen hören, ihr Herz schlug immer langsamer aber sehr doll.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih tat unruhige Schritte auf der Stelle.
<b>Kann Leon sich nicht beeilen?</b>
Insgeheim belächelte sie den freundlichen Ork ein wenig...
<b>Alles verschlafen, gibts doch nicht.</b>
Doch die Zeit drängte, das Moos würde den Blutverlust Luzivers nicht ewig stoppen können und so becshloss sie, schon vorzugehen, Leon und Kazel würden sie schon finden, der Baum bei dem Luziver lag, war nur wenige Meter vom Waldrand entfernt.
Mit ihren nackten Füßen huschte sie rasch hinüber und kniete sie neben das Mädchen. Shantih schweieg verbissen.
Das sah nicht gut aus.
Sie beeilte sich die Verbände zu erneuern und griff in ihre Tasche um einen kleinen Zweig mit merkwürdig dicken Blättern hinauszuholen.
Von diesen zerkleinerte sie eines, öffnete Luzivers Mund, legte es hinein und sagte ganz deutlich zu ihr: "Luziver, du musst jetzt einmal schlucken, hörst du?"
Sie sprach ruhig und bestimmt, Panik war hier nicht angebracht, das Mittel würde die Blutgerinnung entscheidend verlangsamen.
Immer wieder warf sie einen Blick hinter sich, in der Hoffnung endlich Leon und Kazel zu sehen, so sehr sie auch mit Luziver beschäftigt war und die Schuldgefühle sich in sie fraßen, Kazel fand trotz allem einen Platz in ihren Gedanken.
<b>Kann Leon sich nicht beeilen?</b>
Insgeheim belächelte sie den freundlichen Ork ein wenig...
<b>Alles verschlafen, gibts doch nicht.</b>
Doch die Zeit drängte, das Moos würde den Blutverlust Luzivers nicht ewig stoppen können und so becshloss sie, schon vorzugehen, Leon und Kazel würden sie schon finden, der Baum bei dem Luziver lag, war nur wenige Meter vom Waldrand entfernt.
Mit ihren nackten Füßen huschte sie rasch hinüber und kniete sie neben das Mädchen. Shantih schweieg verbissen.
Das sah nicht gut aus.
Sie beeilte sich die Verbände zu erneuern und griff in ihre Tasche um einen kleinen Zweig mit merkwürdig dicken Blättern hinauszuholen.
Von diesen zerkleinerte sie eines, öffnete Luzivers Mund, legte es hinein und sagte ganz deutlich zu ihr: "Luziver, du musst jetzt einmal schlucken, hörst du?"
Sie sprach ruhig und bestimmt, Panik war hier nicht angebracht, das Mittel würde die Blutgerinnung entscheidend verlangsamen.
Immer wieder warf sie einen Blick hinter sich, in der Hoffnung endlich Leon und Kazel zu sehen, so sehr sie auch mit Luziver beschäftigt war und die Schuldgefühle sich in sie fraßen, Kazel fand trotz allem einen Platz in ihren Gedanken.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver war immer noch bewusstlos. Langsam fing sie an wieder zu atmen. Aber sie wurde trotzdem immer blasser und immer kälter. Ihr Herz begann wieder regelmäßiger zu schlagen, aber der Atem war immer noch sehr unregelmäßig. Das Mädchen nahm ihre Umgebung nicht war, sie nahm nihts war. Luziver regte sich immer noch nicht. Sie lag immer noch regungslos da.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel ließ sich von Leon absetzen. Am liebsten wäre er sofort auf Shantih losgestürmt und hätte gefragt, ob es ihr gut ginge, aber er entdeckte Luziver in dem hohlen Baumstamm liegen. Sie sah furchtbar blass aus und ihre Atmung ging so schrecklich flach.
Deshalb blieb Kazel stehen, wo er war und schaute nur das kleine Mädchen an, das auf der einen Seite immer so unschuldig und naiv war, aber auf einer anderen so seltsam feurig und ... mit irgendeiner Kraft kämpfen konnte.
<b> ... Du kannst deine Freunde nicht beschützen, wenn du tot bist ... und ich kann sie auch nicht beschützen, wenn <i>sie</i> tot sind.</b>
"Wie geht es ihr? Können wir ihr irgendwie helfen?", fragte er Shantih nur und schaute weiterhin auf Luziver hinab.
Deshalb blieb Kazel stehen, wo er war und schaute nur das kleine Mädchen an, das auf der einen Seite immer so unschuldig und naiv war, aber auf einer anderen so seltsam feurig und ... mit irgendeiner Kraft kämpfen konnte.
<b> ... Du kannst deine Freunde nicht beschützen, wenn du tot bist ... und ich kann sie auch nicht beschützen, wenn <i>sie</i> tot sind.</b>
"Wie geht es ihr? Können wir ihr irgendwie helfen?", fragte er Shantih nur und schaute weiterhin auf Luziver hinab.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Ruhig blickte Shantih zu Leon auf.
"Nicht gut. Sie ist schwach, hat viel Blut verloren, aber das Mittel was ich ihr gegeben hab, wird den Blutlauf so viel verringern, dass sie dann einfach nur noch viel Ruhe braucht, Anstrengung muss vermieden werden, sie ist nicht mehr in Lebensgefahr." Erklärte sie dem Ork und Kazel.
Die Erschöpfung bahnte sich ihren Weg und Shantih stellte erleichtert anhand des Verbandes fest, dass Luziver inzwischen weniger Blut verlor, sie wechselte ihn abermals mit der Gewissheit dass die Abstände nun bedeutend größer werden würden.
Sie fröstelte. Sie kuschelte sich noch etwas mehr in den Mantel den sie immer noch trug.
<b>Kazels Mantel.</b>
Sie schlang ihn eng um sich.
"Sie muss warm gehalten werden und darf die nächste Stunde nichts trinken..."
Mühsam stand sie auf, sah Kazel kaum an und legte sich in seine Arme.
"Nicht gut. Sie ist schwach, hat viel Blut verloren, aber das Mittel was ich ihr gegeben hab, wird den Blutlauf so viel verringern, dass sie dann einfach nur noch viel Ruhe braucht, Anstrengung muss vermieden werden, sie ist nicht mehr in Lebensgefahr." Erklärte sie dem Ork und Kazel.
Die Erschöpfung bahnte sich ihren Weg und Shantih stellte erleichtert anhand des Verbandes fest, dass Luziver inzwischen weniger Blut verlor, sie wechselte ihn abermals mit der Gewissheit dass die Abstände nun bedeutend größer werden würden.
Sie fröstelte. Sie kuschelte sich noch etwas mehr in den Mantel den sie immer noch trug.
<b>Kazels Mantel.</b>
Sie schlang ihn eng um sich.
"Sie muss warm gehalten werden und darf die nächste Stunde nichts trinken..."
Mühsam stand sie auf, sah Kazel kaum an und legte sich in seine Arme.
Zuletzt geändert von Shantih am Samstag 9. September 2006, 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Flucht
Kazel umschloss Shantih sanft, griff mit seinen Händen jedoch unter den Mantel, den sie noch immer trug. Er wollte ihre Haut berühren, ihr nahe sein.
"Das nächste Mal läufst du gleich weg", flüsterte er und ihm drohte, die Stimme zu versagen. Der Mischling vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, hauchte ihr leise ins Ohr: "Ich will nicht, dass du stirbst ... du bist mir doch ... so wichtig."
Sie standen erst wenige Minuten so eng umschlungen, doch Kazel kam es vor, als lebte er die Jahre, die er schon auf Celcia existierte, in Shantihs Armen nun noch einmal. Ihm war so wohlig warm und sein Herz schlug so heftig, dass er fürchtete, es springe ihm aus der Brust.
Er roch Shantihs Haare und wieder verzauberte ihn dieser Duft, machte ihn benommen und ließ ihn alles um sich herum vergessen.
<b>Lass es nicht aufhören ...</b>
"Das nächste Mal läufst du gleich weg", flüsterte er und ihm drohte, die Stimme zu versagen. Der Mischling vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, hauchte ihr leise ins Ohr: "Ich will nicht, dass du stirbst ... du bist mir doch ... so wichtig."
Sie standen erst wenige Minuten so eng umschlungen, doch Kazel kam es vor, als lebte er die Jahre, die er schon auf Celcia existierte, in Shantihs Armen nun noch einmal. Ihm war so wohlig warm und sein Herz schlug so heftig, dass er fürchtete, es springe ihm aus der Brust.
Er roch Shantihs Haare und wieder verzauberte ihn dieser Duft, machte ihn benommen und ließ ihn alles um sich herum vergessen.
<b>Lass es nicht aufhören ...</b>

