Im Grasland

Das Grasland macht seinem Namen alle Ehre. Weite Wiesen, geziert von Blumen, Sträuchern und Bäumen. Ein Beben hinterließ eine große Narbe in der schönen Ebene, eine große Schlucht, begehbar über eine dunkle Brücke
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Wanya
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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Samstag 21. Juli 2007, 14:07

Wanya hatte sich endlich wieder von ihrem Lachanfall erholt, als sie hörte, dass Rascall zu Bran sagte er solle das Schaf fangen.

<b>Mal gucken ob er das schafft. Ich habe mal von einem SChäfer gehört, dass diese Viecher sehr Cshnell sein sollen.</b>

WAnya setzte sich in eine andere Pose, um das Schaf ein wenig besser sehen zu können und somit ntürlich auch Bran, der Dieses fangen sollte.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Erzähler » Sonntag 22. Juli 2007, 21:34

Das Schaf bremste scharf ab und blieb kurz vor der Gruppe stehen. Mit seinen großen, schafigen Augen blickte es sie der Reihe nach an, aber vor allem schien es gefesselt von dem großen, finster aussehenden Mann zu sein. Als alle erleichtert aufgeatmet und auch über die Erscheinung des Tieres gelacht hatten, lies es seinen Kopf sinken, hob ihn wieder – gerade so als ob es den Anschein hatte, dass es genickt hätte.

„Mähhhh.“

Es senkte erneut seinen Kopf und begann genüsslich an dem grünen und saftigen Gras zu kauen, wobei es schmatzende Geräusche von sich gab. Rascall forderte Bran auf das Schaf, als seine nächste Übung, einzufangen. Als ob es die Worte des Halunken verstanden hätte, hob es noch immer kauend seinen Kopf, blickte den großen Mann an, lies seinen Blick dann auf den kleinen rothaarigen Jungen wandern und gab erneut diese schafigen Geräusche von sich.

„Mähh, mähhh, mähh.“

Als der Junge sich dann von dem Wagen herunter begab und sich langsam an das Schaf heranschlich, lies das Tier seinen Blick nicht von Bran ab. Ein gewaltiger Hechtsprung legte der kleine Dieb ab, streckte seine Arme aus und versuchte das Schaf zu packen. Aber dies war ihm nicht gegönnt. Das Tier machte eine unglaublich schnelle Bewegung, ja man konnte es kaum mit den Augen verfolgen, da stand es auch schon einige Schritte von seiner ursprünglichen Position im Gras.

„Mähhhhhh.“

Bran landete unsanft auf dem Boden, in voller Länger ausgestreckt und schaute dem Schaf hinterher. Einzig die noch wehenden Grashalme verrieten die unglaubliche Geschwindigkeit, welches das Tier nutzte. Es würde wohl doch nicht ganz so einfach werden, wie der Junge gedacht hatte. Wie sollte er ein Schaf, das so schnell durch das ganze Grasland rannte, einfangen?

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Sonntag 22. Juli 2007, 23:41

Wanya beobachtete das Schaf, während sich Bran an dieses heranschlich und sich schließlich mit einem gewagten Hechtsprung auf das Tier warf. Doch plötzlich stand das Tier woanders, als noch eine Sekunde vorher. Sie blinzelte und stellte fest, dass sie nicht geträumt hatte.

<b>Diese Tiere sind ja tatsächlich verdammt schnell. Das isit unglaublich.</b>

Und das verwunderliche an der Sache war, dass das Schaf nicht wirklich gerührt davon zu sein schien. Es graste einfach weiter.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Rascall » Montag 23. Juli 2007, 10:38

Rascall trat einen Schritt zurück. Dieses Schaf schaute ihn so seltsam an. Beruhigt und dennoch scheinbar genau wissend, welchen Befehl er seinem Schüler nun gegeben hatte. Fast funkelten die dunklen Schafsaugen spöttelnd, als wollten sie sagen: Mich bekommt ihr nie.

Und so sollte es wohl auch sein. Mit verschränkten Armen musste Rascall mit ansehen, dass Bran das Ziel verfehlte. Unter normalen Umständen wahrlich nichts Schlimmes, er könnte es einfach noch einmal versuchen.
Aber Rascalls Augen ruhten auf dem Fleck, an dem das Schaf eben noch gestanden hatte. Dann wanderten sie über die Wiese mit ihren Blumen und Gräsern, suchten das Tier. Es stand etwas abseits, graste zufrieden als wäre nichts geschehen und ließ sich nicht stören.

"Bran", hielt Rascall seinen Schüler zurück und trat an dessen Seite. "Lass mal ... vergiss diese Aufgabe." <b>Das Schaf ist ja schneller als das beste Kamel meines ehemaligen Herren. Wie schnell es sich bewegt hatte, ich habe es nicht einmal <i>gesehen</i>!</b>
Dies bestätigte Rascall, dass es wohl sinnlos war. Wer sollte ein solches Schaf fangen können? Bran wollte er diese Aufgabe jedenfalls nicht abverlangen. Vorsichtig ging er selbst auf das Schaf zu. Was der Lehrer nicht schaffte, brauchte auch der Schüler nicht zu packen. So wollte Rascall versuchen, selbst zunächst das Schaf zu fangen.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 25. Juli 2007, 21:11

Das Schaaf stand seelenruhig etwas abseits da und graste zufrieden als wäre nichts gewesen. Ron kam nun doch neugierig geworden von dem Wagen herunter, streckte seine Nase in die Luft und schnüffelte nach dem Geruch des Tieres. Rascall nahm seine Übungsaufgabe zu Bran gewandt zurück und machte sich selbst dann mehr schleichend als gehend auf, das Schaaf selbst erst einmal zu fangen. Wanya stand einfach nur da und schaute dem ganzen Schauspiel zu, wunderte sich, welche Geschwindigkeit es hervor brachte. Was Bran machte war nicht klar zu erkennen, er wirkte etwas verdutzt und zu gleich verwirrt. Noch immer lag er am Boden und musste zunächst einmal Realisieren, dass er eben vollends auf dem Bauch gelandet war und dass er das Schaaf nicht hatte fassen können. Echel stand ebenfalls bei seinem Wagen und beobachtete, genau wie die einzige Dame in der Gruppe, die Geschehnisse. Allerdings konnte er sich ein schmales Lächeln nicht verkneifen.

<b>Hahaha… was für eine Aktion. In meiner Zeit, als Kämpfer wäre ich vollkommen anders an die Sache ran gegangen. Aber die Schnelligkeit des Viechs ist ja unglaublich. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Erstaunlich! Ich konnte der Bewegung kaum mit meinen guten Augen folgen. Was für ein Vieh!</b>

So versuchte sich Rascall nun an das Schaaf heranzuschleichen. Dieses stand noch immer ungerührt herum, biss in das saftige Gras und kaute genüsslich vor sich hin. Je näher der alte Halunke kam, desto desinteressierter wirkte das Tier. Es hatte alle Ruhe dieser Welt. So kam Rascall immer näher und näher, fast schon in Reichweite es zu erwischen. Er streckte seine Hand ganz langsam aus und war nur noch Zentimeter von der weichen Wolle entfernt. Er schien sich schon der Sache sicher gewesen zu sein, es geschafft zu haben, aber dann! Im Bruchteil einer Sekunde, ja sogar in nur einem Moment des Zwinkerns war das Tier fort.

Rascall starrt zunächst noch verwirrt auf die Stelle, wo er soeben beinahe das Schaaf berührt hatte, wandte dann seinen Blick suchend um fand es ein paar Schritte hinter sich stehend. Es hatte den Kopf gesenkt und fraß weiter glücklich sein frisches Gras. Deutlich konnte man das Schmatzen des Tieres hören, ja wenn man eine Weile genau hin hörte, könnte man sogar meinen dass es sich anhörte wie ein schelmisches Lachen, dass es von sich gab.

„Mähhh. Mäh? Mähh!!“, machte es spöttisch.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Donnerstag 26. Juli 2007, 19:35

<b>dieses Schaf ist wirklich unglaublich.</b> Dachte Wanya, als sie sah, dass sogar Rascall es nicht geschafft hatte das Tier einzufangen. <b>Vielleicht sollte man es mal etwas netter probieren. Obwohl das wahrscheinlich auch nicht klappt.</b>

Dennoch sprang Wanya von dem Wagen und ging nur ein kleines Stück auf das schaf zu,ging in die Hocke, dann streckte sie die Hand aus und Schnalzte ein wenig mit der Zunge. <b>Das klappt nie im Leben.</b>

"Komm her, na komm schon!" Sie sah dem SChaf nicht in die Augen, sie wusste, dass manche Tierarten das nicht mochten und man sollte immer auf Nummer Sicher gehen. Wie der schnalltzte sie mit der Zunge.
"Na komm her, ich tu dir doch nichts."

<b> Oh mann.Ich mach mich hier wegen einem Schaf zum Narren.</b>

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Re: Im Grasland

Beitrag von Rascall » Freitag 27. Juli 2007, 02:43

Rascall näherte sich vorsichtig diesem Schaf. Er streckte behutsam seine große Hand aus. Es wirkte sicher ein wenig belustigend, so groß wie seine Pranken waren, dennoch wollte er das Tier nicht verschrecken. Nein, er wollte es fangen, wie man damals immer von ihm verlangt hatte, die Kamele des Sultans oder Kalifen oder sonst eines hohen Gastes einzufangen. Rascall schmunzelte kurz. <b>Wie oft hab ich mich blamiert und bin dabei auf die Schnauze gefallen!</b>

Dieses Mal sollten ihm beide Dinge erspart bleiben.- Eins davon reichte ja vollkommen. Kaum berührte der alte Gauner nämlich das wollige Fell des Tieres ... WUSCH! ... war das Schaf weg. Mit aufgerissenen Augen schaute Rascall sich um. "Wo bei Feylin ...?"
Er entdeckte das Schaf ganz in seiner Nähe, friedlich grasend. Dennoch mähte es spöttelnd.
"Das ist doch kein gewöhnliches Schaf! Wanya, pass auf, es ist sehr schnell", meinte er, als sich das Mädchen nun ebenso langsam dem Tier näherte wie Rascall es zuvor noch versucht hatte.
Vielleicht konnte Wanya mehr ausrichten. Manche Tiere mochten Männer einfach nicht.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Erzähler » Dienstag 31. Juli 2007, 01:21

Weiterhin genüsslich graste das Schaf in dem grünen und saftigen Grasland. Es stand ein paar Schritte abseits von Rascall, der versucht hatte das Tier anstelle seines Schülers einzufangen. Aber kaum wie er auch nur für einen Augenblick das weiche und wollige Fell des Schafes berührt hatte, war es auch schon wieder weg. Der alte Halunke schaute dem Tier verwirrt nach und konnte im ersten Moment gar nicht recht begreifen, was eben geschehen war. Aber dann drang es in seinen Verstand vor, das Schaf musste eine unglaubliche Geschwindigkeit besitzen, die nicht normal sein konnte.

Wanya war die Nächste. Auch sie wollte ihr Glück versuchen und sie ging es auf eine völlig andere Art und Weise an. Anstatt es heimlich und auf mehr oder weniger grobe Art zu anzugehen, wie es die beiden Männer getan hatten, versuchte sie es auf die sanfte und offene Weise. Sie redete immer wieder auf das Tier ein, versuchte es mit ihrer sanften Stimmlage zu beruhigen und ihm Vertrauen damit zu geben. Diese Variante schien viel versprechend zu sein, denn je näher die junge Frau kam, desto gelassener wirkte das Schaf. Es stand entspannt da, kaute gelassen und schaute Wanya aus seinen großen, treuen Tieraugen heraus an.

„Mähhhh!“, kam es von ihm.

Endlich hatte es die junge Hybridin geschafft. Sie war immer näher heran gegangen, immer darauf bedacht, dass es sie anschaute. Auch hatte Wanya weiterhin zu ihm gesprochen, es beruhigt und somit scheinbar das Scheue vertrieben. Es dauerte zwar lange, länger als der Versuch von Bran und sogar länger als Rascalls, aber schließlich stand sie vor dem Schaf, hob langsam, damit das Tier alles sehen konnte, ihren Arm und führte ihn zu seinem Kopf. Dann setzte die junge Hybridin ihre Handfläche auf das weiche, wollige Fell und begann sachte es zu streicheln. Schon wollte sie ihren Freunden triumphierend zugrinsen, als das Schaf erneut einen Ton von sich gab.

„Mäh..hhh.hhh!“

Das kleine Eon hatte sich dem Schaaf genähert. Es war von dem Wagen gesprungen, hatte sich an seinem Freund Ron vorbei geschlichen, ebenso wie an dem gerade aufgestandenen Bran und war der Katzen-Hybridin schlicht und einfach mit seinem watschelnden Gang gefolgt. Nun war es auch bei dem Schaf, maunzte zwar freundlich, aber wer weiß schon was in dem Kopf eines solchen Tieres vor sich geht. Schnell zuckte das Schaf mit seinem Kopf zurück, mähte erschrocken auf, schluckte den letzten Bissen verängstig hinab und ließ seine Augen so schnell von dem kleinen Katzengeschöpf zu Wanya und wieder zurück gleiten, das einem bei einer genaueren Betrachtung sicherlich schlecht werden konnte.

Dann machte es einen gewaltigen Satz, drehte sich in dabei um hundertachtzig Grad und war auch schon wieder auf und davon. Einzig eine große Staubwolke in Form des Schafes befand sich noch vor Wanya, die auch noch immer ihre Hand in der Position hatte, als ob sie das Tier streicheln wollte. Stattdessen sah es nun so aus, als würde sie unverständlicherweise versuche die noch von dem Schaf übrig gebliebene Staubwolke. Erschreckt nahm sie ihre Hand zurück und schaute verwirrt durch die Gegend, genau in die Richtung wo noch ein kleiner schwarzer Punkt am Horizont zu sehen war.

Dann erklang die raue Stimme von Echel, der das ganze mit einem wahrlich freudigen Lächeln auf den Lippen beobachtet hatte, während er an seinem Wagen gelehnt hatte. „Wollen wir unf nifft langfam mal wieder auf den Weg maffen? Ef dauert wohl noff eine Weile, bif wir Zyranuf erreiffen.“

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Re: Im Grasland

Beitrag von Rascall » Sonntag 5. August 2007, 12:33

Das Schaf schien Wanya gegenüber zwar mehr Vertrauen zu fassen als Rascall oder einem der Jungen, aber dennoch floh es schließlich – verschwand einfach in einer gewaltigen Staubwolke.
Und wie schnell es fort war! Hatte es Angst gehabt vor Rons Eon, das sich watschelnd dem Wolltier genähert hatte?

"Nun, das war mal ein interessanter Zwischenfall", meinte der alte Halunke. Er kratzte sich am Kopf. Dieses Schaf würden sie wohl so schnell nicht wiedersehen. Insgeheim hoffte Rascall, sie würden ihm dennoch mal wieder begegnen. Ein solch schnelles Tier zu fangen ... ja, er dachte immer noch darüber nach. Wobei er keinesfalls vor hatte, es in Gefangenschaft zu halten, nein, niemals käme Rascall etwas Derartiges in den Sinn. Doch seine Neugier lockte ihn. Er war erpicht darauf, zu erfahren, wie ein Schaf solche Geschwindigkeiten erzielen konnte.

Da hörte er Ron zu seinem Eon sprechen. Der Rattenjunge schien auch ganz zittrig zu sein, das Schaf besser kennen zu lernen. Er wollte die Spur verfolgen.
Rascall traute Ron durchaus zu, dies zu schaffen. Eine feine Rattennase wie seine dürfte ja wohl ein einfaches Schaf erschnuppern können – auch wenn es schneller als jedes Pferd war.
Echel hingegen schlug vor, weiter zu reisen. Bis nach Zyranus war es noch ein gutes Stück.

<b>Wohin nun? Grundsätzlich hatten die Jungen ja zu einem Kloster im Wald Arus und ich nach Dessaria aufbrechen wollen. Aber ich habe Zeit, ich folge meiner Rasselbande.</b>

Kurz musste Rascall schmunzeln. Ja, er war wirklich von einer kleinen Rasselbande umgeben, aber er mochte sie allesamt. "Zyranus oder Schaf? Ich persönlich würde die Stadt vorschlagen. Eine ausgewogene Mahlzeit und ein heißes Bad ziehe ich jetzt jedem Wollträger vor." Rascall lachte. "Wobei, wenn ihr alle das Schaf suchen wollt, sag ich ebenfalls nicht nein."

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Montag 20. August 2007, 11:39

Als Wanya das Schaf berührte, durchströmte sie ein Gefühl aus Glück und Vertrauen, das sie zu dem Schaf fasste. Sie streichelte es. Ihre Hand glitt langsam von der Stirn des Schafes über den Hals zum Rücken. Die Wolle war so wunderbar weich. Und die Augen des Tieres waren so durchdringlich wie... Wanya fiel dazu gar kein Vergleich ein. Sie wollte es nur ewiglang streicheln und ihm in die Augen schauen.

Doch dann war es plötzlich weg und Wanya wurde sich bewusst, dass sie ihre Hand immernoch vor sich ausgestreckt hatte. Schnell ließ sie sie sinken und drehte sich um. Hinter ihr saß das Eon und fiepte. Wanya war ihm einen wütenden Blick zu und ließ ein lei9ses Knurren ihre Brust erzittern. Sie wusste genau, dass das Eon sie verstanden hatte. Dann kam Ron und holte das Eon ab, das inzwischen etwas verängstigt zu Wanya aufschaute.

<b>Meine Güte. Was hat dieses Schaf nur mit mir angestellt? Jetzt knurre ich schon so kleine, fast wehrlose Tiere an.</b>

Als Echel meinte sie sollten vielleicht lieber aufbrechen, erwachte Wanya enlich aus ihren Gedanken über das Schaf.

"Ja, vielleicht sollten wir wirklich langsam aufbrechen." stimmte sie Rascall und Echel zu und sprang wieder auf den Wagen.
Zuletzt geändert von Wanya am Montag 20. August 2007, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Dienstag 21. August 2007, 15:07

Wanya ließ sich auf der Ladefläche des wagens nieder. neben ihr lag der schwarze Kater und wollte gestreichelt werden. Während sie die hand durch Cosimos kurze Fell gleiten ließ dachte sie über das wundersame Schaf nach.

<b>So ein schönes Tier und noch dazu so schnell... Ich wusste ja , dass sie schnell sind ... aber gleich so schnell?... da ist es ja sogar den schäfern unmöglich sie zu fangen... aber vielleicht sind das die einzige zu denen die schafe vertrauen haben...</b>

Als Wanya die ersten Regentropfen auf der Nase spürte, Stöhnte sie leise auf.Sie hatte sich so auf das seltsame Schaf konzentriert, dass sie die Wolken Gar nicht bemerkt hatte. Generell hatte sie nichts gegen Wasser das vom himmel fiel, solange es nicht von Donner und Blitzen begleitet wurde. Trotzdem... jetzt hatten sie doch gerade erst die Sonne erreicht... und jetzt sind schon wieder Wolken am Himmel.

Ron war mit dem Eon schon vorgelaufen und Cosimo hatte sich unter eine Plane verzogen die auf dem Wagen lag. Da Wanya keine Lust hatte hinten auf dem Wagen rumzuhocken, kletterte sie über die Kisten nach vorne und ließ sich neben Echel auf der Bank nieder.

"Wisst ihr vielleicht, ob man in Zyranus Hybriden von ihrem Tieranteil heilen kann?" Wanya hatte sich diese Frage schon seit längerem gestellt und jetzt würde sie vielleicht endlich eine Antwort darauf bekommen.
Zuletzt geändert von Wanya am Mittwoch 22. August 2007, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 23. August 2007, 21:58

Endlich hatten sich die ganze Gruppe dazu entschlossen, das Schaaf ein Schaaf sein zu lassen, und sich wieder auf den Weg zu ihrem ursprünglichen Ziel – der Stadt Zyranus – zu machen. Auch Echel schien sich darüber zu freuen, ein warmes Bett, ein schönes Bad und eine gute nicht selbstgekochte Mahlzeit wieder zu sich zunehmen.

„Na, daf ift doff mal ein Wort! Auf gehtf“, meinte er und bestieg seinen Wagen.

So marschierten sie weiter. Die Sonne hatte sich allerdings erneut hinter dicken Wolken verzogen. Diese jedoch waren nicht pechschwarz, sondern glichen eher normalen Regenwolken, die dort oben am Himmel herumwaberten. Auch setzte ein kleiner Schauer ein. Die Tropfen vielen aus der Wolkendecke hervor, gezogen von der Schwerkraft, und suchten sich ihren Weg zu ihrem vorbestimmten Ziel – der Erde. Aber nicht alle erreichten es, einige wurden unterwegs aufgehalten. Sie schlugen auf Haaren, Stoffen, Holz, Blättern, Grashalmen und Metallen auf.

Die reisende Gruppe wurde von dem Schauer scheinbar überrascht, aber dennoch schienen sie die kühle und angenehme Abwechslung des Regens zu genießen. Es hatte schon lange nicht mehr geregnet, der Himmel war zwar immerzu mit diesem seltsamen Wolken bedeckt gewesen und auch Donner und Blitz hatten sich fast ständig gezeigt, nur fielen keine Tropfen erfrischenden Nass heraus. Jetzt war es wieder anders – normal.

So wanderten beziehungsweise fuhren sie eine ganze lange Zeit über das weite und große Grasland hinweg, immer von ihrem Begleiter Echel geführt. Er wusste wo sie entlang mussten und so fuhr er mit seinem Wagen immer ein Stück vor den Anderen her. Nach Stunden des erfolglosen Vorankommens erblickten sie ihnen die großen und mächtigen Mauern ihres Zielortes. Zyranus lag nun nicht mehr in so weiter Entfernung und Echel hielt seinen Wagen an, wandte sich zu seinen Begleitern.

„Fo. Dort vorne liegt die magifffe Ftadt. Wir find gut voran gekommen und waren doff fchneller alf iff daffte. Jetft ift ef nifft mehr weit.“

Aber deutlich vor den Mauern, in nicht ganz so weiter Entfernung konnten die scharfen Augen Rascalls und auch der Anderen zwei kleine Gestallten ausmachen, die im Gras saßen und scheinbar mit dem Rücken zu ihnen gewandt waren. Ron konnte deutlich ihren Geruch aufnehmen, wenn er seine Schnauze schnuppernd in die Höhe streckte. Auch Wanya konnte durch ihre hybridischen Fähigkeiten einen schwachen Duft erkennen und schließlich auch das Eon, dass noch immer bei Ron war. Sie rochen nicht nach Menschen, vielmehr wie kleine goblinartige Wesen. Waren es vielleicht Goblins?

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Donnerstag 23. August 2007, 22:30

Als Wanya von echel keine Antwort auf ihre Frage bekam, verzog sie sich wieder nach hinten auf die Ladefläche des Wagens. <b>Na der scheint wohl auch nicht richtig hören zu können.</b> Hinter dem Wagen ritt Rascall mit seinem Pferd. Und Wanya sah ihn und die Landschaft. Das Gras. Vereinzelte Büsche... und unter sich spürte sie nur das Ruckeln des Wagens. Irgentwie machte sie das schläfrig. Und nach einiger Ziet döste sie tatsächlich ein.

Sie träumte sie würde im wald von Baum zu Baum springen. sie sah Blätter und dann sah sie das haus. Das Haus in dem sie aufgewchsen war. Ihre eltern kamen glücklich grinsend aus dem Haus. doch irgentetwas stimmte hier nicht. Der geruch war ein ganz anderer...

Sie schlug ihre gelben Katzenaugen auf und die schmalen Pupillen schlossen sich ein wenig durch das Tageslicht. Der Geruch war immernoch da. Wanya setzte sich auf. ihre Beine taten weh. wie lange hatte sie das so im Sitzen geschlafen?

Dann wandte sie sich an die anderen der Reisegruppe: "Was ist das für ein Geruch? Das stinkt ja regelrecht."
Zuletzt geändert von Wanya am Donnerstag 23. August 2007, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Rascall » Freitag 24. August 2007, 00:21

Die meiste Zeit ritt Rascall schweigend neben den anderen her. Gelegentlich ließ er Bran eine Pause machen vom Schleppen der Ausrüstung. Der Junge sollte sich nicht überantrengen. Einmal durfte er sogar auf dem Pferd reiten. Rascall bot es ihm zumindest an. Er ließ Bran viele Etnscheidungen selbst treffen. Es war wichtig, dass man sich sein Leben nicht vorkauen ließ. Der eigene Wille zählte, aus ihm schöpfte man große Kraft. Zumindest galt das für den alten Halunken. Was hätte er ohne seinen Willen und ohne den Glauben an Hoffnung in Sarma getan?

Achja, Sarma. Irgendwie fehlte es ihm doch. Hier im Grasland war es so ... kühl. Rascall musste sich daran gewöhnen. Aus Wüste wurde weite Grassteppe. Aber sie war schöner als die Stille Ebene, die wirklich nur aus Halmen bestand. Im Grasland wuchsen wenigstens kleine Büsche, Baumgrüppchen und jede Menge Blumen. Und es regnete endlich.
Ja, Tropfen fielen zu Boden, auch wenn sie eben noch die Sonne hatten sehen können. Aber lieber Regen als das ständige seltsame Wetter mit den pechschwarzen Wolken, die nur Donner und Blitze entließen.

Und schließlich erschienen neben Strauchwerk und Blumen auch gewaltige Mauern und Zinnen am Horizont. "Ist das Zyranus?" Rascall war begeistert. Wie verworren es jetzt schon von weitem aussah. All die Türme und wundersam geformten Dächer. Vor allem ein Turm ragte weit über die Stadt hinaus. Wie ein mahnender Zeigefinger wies er in den Himmel. Ja, das musste die Stadt der Magier sein. Doch was entdeckte er da ein Stück vor ihnen? Wanya musste diese seltsamen Gestalten auch bemerkt haben ... jedenfalls äußerte sie, dass es stank. Rascall roch nichts. Menschennase waren dafür auch nicht sonderlich geeignet. Aber er sah.

"Kleine Gestalten müssen es sein. Kinder? Vor der Magierstadt und ganz allein? Lasst uns einmal nachschauen."

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Re: Im Grasland

Beitrag von Erzähler » Sonntag 26. August 2007, 21:43

Auch Echel hatte die kleinen noch unerkennbaren Gestallten bemerkt. Wanya äußerte sich gleich, dass etwas fürchterlich stinken würde und Rascall kamen sie vor wie Kinder. Diese Behauptung jedoch widerlegte Ron, indem er meinte Kinder würden nicht so nach Oger riechen. Der Rattenjunge suchte sich schnell seinen Umhang, hüllte sich darin ein und schnappte sich seinen Stab. Danach verschwand er auf der Seite des Wagens, wo ihn die Fremden nicht sehen konnten.

„Ihr habt Refft. Wir follten mal nafffehen waf dort lof ift.“, meinte er zu Rascall und wandte sich dann an Ron: „Du meinft fie rieffen naff einem Oger? Naja die finde wohl etwaf klein für Oger, aber deine Nafe wird diff wohl nicht trügen. Vielleifft find ef Wefen einer anderen Raffe.“ Schließlich wandte sich Echel noch zu der jungen reizenden Dame auf der Ladefläche seines Wagens um. „Oje, iff muff fchon wieder um Verzeihung bitten, kleine Lady!“, Echel lächelte. „Um noff naffträgliff auf Eure Frage zu antworten, iff war auff noff nifft in Zyranus. Aber fifferliff kann man dort etwaf gegen den Hybriden-Viruf tun.“

Schließlich gab der Händler seinem Gespann einen Klaps mit den Zügeln und diese beschleunigten das Tempo. Sie kamen den Gestallten immer näher, aber auch der Regen wurde stärker und vernebelte der Gruppe damit immer mehr die Sicht. Der Geruch wurde ebenfalls durch das Wetter etwas gemildert, aber je näher sie ihnen kamen, desto deutlich wurde es dass es sich nicht um Kinder handeln konnte. Der Geruch war ziemlich eindeutig, dass es keine Menschen waren. Dann kam noch ein weiterer Duft hinzu – wölfischer Natur. Es erschienen durch den dichten Regen dann noch zwei weitere Umrisse, noch kleiner aber stämmiger.

Der Wagen von Echel, woraus er und Wanya sich befanden, daneben Ron, Rascall auf seinem Pferd und Bran, neben ihnen her laufend, erreichten endlich eine Position, aus der sie erkennen konnten um was es sich bei den Gestallten handelte. Es waren in der Tat zwei Goblin, der eine Sitzend, der andere stehend. Die beiden anderen Schatten waren Wölfe, die Reittiere der Goblins. Diese bemerkten die anreisende Gruppe, wandten sich um und blickten ihnen entgegen.

„Fremde!“, rief der Eine. „Bei den Göttern. Wir brauchen Hilfe!“

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Montag 27. August 2007, 10:38

Nun hatte Wanya die Gestalten auch <i>gesehen</i>. Sie Musste Rascall und Ron zustimmen. Die Wesen sahen zwar aus wie kinder. Allerdings hatte sie noch nie Kinder gesehen die so grauenvoll rochen. Wanya wusste zwar nicht was Oger sind aber der Name schien auf den Geruch ganz gut zu passen. Als Echel noch etwas verspätet auf ihre Frage antwortete, war Wanya zuerst etwas verwirrt. Noch nie hatte sie jemand eine Lady genannt. Sie wusste auch nicht ob die Antwort sie erfreute oder nicht. Im Prinzip schon, aber eigentlich... hach sie wusste es nicht.

Dann roch sie plötzlich noch einen anderen Geruch. einen den sie glaubte zu kennen. Auch cosimo hatte den Geruch bemerkt und war auf gesprungen und hatte angefangen zu fauchen. auch Wanya spürte den drang in ihrer Kehle ein Geräusch des zornes loszuwerden. Vor dem Wagen in einiger entfernung standen zwei Wölfe. Und die Gehörten zur Abstammung der Hunde. Oder auch anders herum.

Cosimo war schon im Umliegenden Gras verschwunden. Wanya machte sich keine Sorge um ihn. Er würde schon wieder zurückkommen. Und Wanya überlegte sich, ob sie es Ron nachtun sollte und sich hinter dem Wagen verstecken sollte. Doch, Nein, sie wollte nicht immer als kleines Verängstigtes Mädchen dastehen. Sie blieb auf dem Wagen, klammerte sich aber an etwas fest, was es war wusste sie nicht, sie war viel zu beschäftigt damit, die Wölfe im Auge zu behalten.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Rascall » Montag 27. August 2007, 13:22

"Keine Kinder, was?" Rascall ritt einmal um Echsel Wagen herum, denn sein Brauner reagierte ein wenig ungehalten. <b>Als würde er Gefahr wittern? Oder stört ihn auch nur dieser penetrante Gestank?</b> Erneut spähte Rascall nach vorn, konnte die Figuren jedoch noch immer nicht wirklich ausmachen. Sie waren kleiner als er, das erkannte der Halunke. Aber wenn es keine Kinder waren, was dann?

Auf Goblins kam Rascall gar nicht erst. Wenn er diese Wesen Celcias vielleicht schon einmal gesehen hatte, dann während seiner Kindheit in Andunie und da Goblins ziemlich selten die Berge verließen, um sich in der Handelsstadt nieder zu lassen, war es unwahrscheinlich, dass Rascall einem schon einmal begegnet war. Jedenfalls würde er sich kaum daran erinnern. Andere Dinge spukten ihm mehr im Kopf herum.
Eines dieser Dinge war noch immer, dass sich sein Hengst ziemlich störrisch verhielt.

Während Ron sich Wanderstab und Umhang schnappte, um sich wieder in den Bettler zu verwandeln, der sein Rattenäußeres verbergen sollte, kamen sie den Fremden näher.
Rascall riss die Augen auf und schlug sich dann mit der flachen Hand gegen die Stirn. <b>Kein Wunder reagiert mein Brauner so unwillig.</b> "Wölfe", platzte es aus ihm heraus, als er die beiden wirklich nicht gerade zu klein geratenen Exemplare entdeckte. Sie mussten zu den Männern gehören, deren Erscheinung ihm nicht geläufig war.
<i>"Fremde! Bei den Göttern, wir brauchen Hilfe!"</i>, schrien sie, scheinbar vollkommen verschreckt. Dabei brauchten sie gar keinen Grund dazu zu haben. Wer kam denn da schon? Nur Rascall, Echel, zwei Jungen und ein Mädchen. Klar, sie waren in der Überzahl, aber auf der Seite der Goblins standen zwei bissige Wölfe.

Rascall ritt auf seinem Braunen ein Stück heran, entschied sich dann jedoch anders. Wie sehr hatte er es selbst immer gehasst, mit hohen Herren sprechen und vor ihnen buckeln zu müssen, während sie von ihren Kamelen auf einen herab starrten. Es wirkte arrogant und eingebildet. Rascall wollte nie selbst so herüber kommen. Daher saß er von seinem Hengst ab und drückte dem nächststehenden seiner Gruppe die Zügel in die Hand. Er schaute nicht richtig hin, aber vermutlich dürfte Bran jetzt den Braunen an der Leine haben.

Rascall selbst kam langsam auf die Goblins zu. Seine Hände hob er über die Hüften in einer schlichtenden Geste. "Ja, wir sind fremd, aber das heißt nicht, dass wir Feinde sein müssen", brummte er, versuchte, so höflich wie möglich zu klingen. "Ich bin Rascall aus Sarma. Wenn ihr mir eure Namen verratet, so sind wir einander gleich nicht mehr allzu fremd." Je nachdem wie die Goblins jetzt reagierten, würde Rascall sich für oder gegen seine Schattenmagie entscheiden. Allein, um die anderen zu schützen, bereitete er sich innerlich schon einmal darauf vor, sie im Notfall einzusetzen.

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Re: Im Grasland

Beitrag von Wanya » Mittwoch 29. August 2007, 20:50

Wanya hörte, dass Rascall die nun die Wesen beim Namen nannte. Sie wusste natürlich, dass es Wölfe waren. Dennoch hätte sie es lieber nicht gehört. Noch dazu roch sie Panik in der Luft. Zu Viel Panik unmöglich konnten diese beiden Wesen allein so viel Geruch von sich geben. <b>Das muss der Regen sein. Es macht Gerüche unwirklich, vielleicht vermehrt er sie auch... Nein das kann eigentlich nicht sein. Er Macht die sachen kleiner und vergrößert sie nicht.</b>

<i>„Fremde! Bei den Göttern. Wir brauchen Hilfe!“ </i> hörte Wanya einen der beiden Wesen rufen. Sie blickte nur Kurz zu Ron. Sie wollte die Wölfe nicht zu lange aus den Augen lassen. <b> Ob Ron die Angst auch riecht? Aber er hat sich dort einen guten Platzt ausgesucht. Dort sehen sie nur seine Füße.</b>

Irgendwann wurde ihre egene Panik vor den Wölfen so stark, dass sie es Ron nachtat und sich von der ladefläche des Wagens schwang und Ron aufholte. Sie wollte gerade anfangen zu sprechen, da kam Rascall ihr zuvor. Er sprach zu den Wesen am Straßenrand. Wanya horchte:

<i>"Ja, wir sind fremd, aber das heißt nicht, dass wir Feinde sein müssen.Ich bin Rascall aus Sarma. Wenn ihr mir eure Namen verratet, so sind wir einander gleich nicht mehr allzu fremd."</i>

Schließlich fragte Wanya Ron: "Reichst du auch diese Angst, die hier in der Luft liegt? Ich finde es ist zuviel, oder?"

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