"Guten Tag, junge Frau. Die Götter seien mit euch", entgegnete der Bäcker. Er musterte Jahra für einen Moment.
<b>Seltsam. Sie wirkt ziemlich kränklich und verwahrlost. Hoffentlich kann sie bezahlen, was sie haben möchte.</b>
"Ein Laib Brot kostet Euch zwei Goldmünzen", antwortete der Bäcker knapp. Er wollte seine Zeit nicht mit Leuten verschwenden, die ihn nur nach dem Preis fragten und weder gewillt schienen, die Ware zu kaufen, noch dazu fähig.
Zuhause
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fremder Mann
- Gast

Re: Zuhause
Der Händler nahm die zwei Goldmünzen und steckte sie. Er hatte Probleme sie in den Beutel zu tun und so konzentrierte er sich nur auf dies. Er lies das Mädchen unbeachtet.
Plötzlich flogen Brote von seinem Stand.
"Verdammt, meine schönen Waren!" fluchte er, als das Mädchen noch eine Bemerkung hinzufügte, wurde der Händler sehr wütend.
"Verdammtes Gör, verschwinde hier, aber schnell, du ruinierst mir mein Geschäft" schrie er sie an und drängte sie zum gehen.
<i>Jahra Sintlan hat 2 Goldmünzen für ein Laib Brot bezahlt - 2 Goldmünzen</i>
Plötzlich flogen Brote von seinem Stand.
"Verdammt, meine schönen Waren!" fluchte er, als das Mädchen noch eine Bemerkung hinzufügte, wurde der Händler sehr wütend.
"Verdammtes Gör, verschwinde hier, aber schnell, du ruinierst mir mein Geschäft" schrie er sie an und drängte sie zum gehen.
<i>Jahra Sintlan hat 2 Goldmünzen für ein Laib Brot bezahlt - 2 Goldmünzen</i>
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fremde Frau
- Gast

Re: Zuhause
Jahra saß auf ihrer Strohmatte und beobachtete die Menschen um sie herum und auch die Stadtwache, die in regelmäßigen Abständen an ihr vorbeimarschierte. Alle 3 Minuten, genau genommen.
Gerade passierte das Soldatenpaar. Ab nun hätte sie knappe zweieinhalb Minuten Zeit, um ein geeignetes Opfer zu finden. Doch sollte sie es wirklich tun? Hatte sie heute nicht schon genug Ärger gehabt?
Eine alte Dame in gar hübscher Kleidung schritt an ihr vorbei. Abschätzig betrachtete sie Jahra und keifte schließlich: "Bettlerpack! Aufknüpfen sollte man euch alle!"
Sollte sich Jahra DAS gefallen lassen? Bestimmt hätte die Alte einige Münzen bei sich. Die Stadtwache war auch nicht gerade nahe bei ihr. Dennoch würde Jahra ein erneutes Risiko eingehen, wenn sie die Alte überfiel.
Gerade passierte das Soldatenpaar. Ab nun hätte sie knappe zweieinhalb Minuten Zeit, um ein geeignetes Opfer zu finden. Doch sollte sie es wirklich tun? Hatte sie heute nicht schon genug Ärger gehabt?
Eine alte Dame in gar hübscher Kleidung schritt an ihr vorbei. Abschätzig betrachtete sie Jahra und keifte schließlich: "Bettlerpack! Aufknüpfen sollte man euch alle!"
Sollte sich Jahra DAS gefallen lassen? Bestimmt hätte die Alte einige Münzen bei sich. Die Stadtwache war auch nicht gerade nahe bei ihr. Dennoch würde Jahra ein erneutes Risiko eingehen, wenn sie die Alte überfiel.
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Erzähler
- Gast

Re: Zuhause
Jahra atmete tief durch, als die Stadtwache erneut an ihr vorüberging. Offensichtlich hatten sie nichts von ihrem kleinen Diebstahl mitbekommen. Da die Alte auch noch nicht hysterisch zu brüllen begonnen hatte, dürfte auch diese noch nichts vom Fehlen ihrer Kette mitbekommen haben.
Weiter beobachtete sie die Menschen, die an ihr vorübergingen. Arme und Reiche, Alte und Junge, Hässliche und noch Hässlichere.
Was sollte Jahra jetzt tun? Sollte sie weiter hier warten? Sie verspürte den ersten Hunger, würde es aber sicher noch weiter aushalten, ohne etwas zu essen. Wieder fragte sie sich, wo Shinzon steckte? Der Söldner hatte so etwas... Wildes. Was er wohl tun mochte?
Jahra saß vorerst weiter nur da und starrte vor sich hin.
Weiter beobachtete sie die Menschen, die an ihr vorübergingen. Arme und Reiche, Alte und Junge, Hässliche und noch Hässlichere.
Was sollte Jahra jetzt tun? Sollte sie weiter hier warten? Sie verspürte den ersten Hunger, würde es aber sicher noch weiter aushalten, ohne etwas zu essen. Wieder fragte sie sich, wo Shinzon steckte? Der Söldner hatte so etwas... Wildes. Was er wohl tun mochte?
Jahra saß vorerst weiter nur da und starrte vor sich hin.
