Die Durchquerung der Stillen Ebene

Hier findet ihr alle Beiträge, die alte Geschichten von Euch und ehemaligen Kameraden beinhalten.
Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: Die Durchquerung der Stillen Ebene

Beitrag von Elwin Fock » Montag 20. November 2006, 21:29

Der Troll lies einen wütenden Schrei erklingen und stürmte auf die Magierin ein. Er holte weit aus und wollte wild und mit voller Kraft auf Elwin einschlagen. Als jedoch seine Keule das Wasserschild traf, spritzte ein wenig Wasser daraus hervor und auf der Oberfläsche des Schildes wogten kleine Wellen hin und her. Der Troll wollte seine Keule aus dem Wasser heraus ziehen. Allerdings war dies nicht ganz so einfach. Das magische Wasser schloss sich um die hölzerne Waffe herum und ließ sie nicht frei. Der Troll zog mit alle Kraft daran. Sein ganzes Augenmerk war komplett darauf gerichtet.

Diese Chance nutzte Elwin. Sie schritt zunächst langsam zur Seite und schob sich ganz allmählich an ihrem Wasserschild vorbei. Dann beschleunigte sie ihre Schritte und betrat die Brücke. Der Troll war noch immer dabei seine Keule aus dem Wasser zu befreien. Scheinbar hatte diese dumme Gestallt nicht bemerkt, dass die Magierin nicht mehr dahinter stand. Als Elwin die andere Seite der Brücke erreicht hatte, blieb sie stehen und wandte sich dem Troll zu.

<b>Was für eine dumme Kreatur. Zuerst will sie mein Geld und jetzt versucht sie verzweifelt die Keule wieder zu bekommen. Wie dämlich kann man denn sein. Aus magischem Wasser ist es ganz besonders schwer einen Holzgegenstand zu befreien. Soll ich ihm seine Waffe zurück geben? Naja die Wirkung hält sowieso nicht mehr lange. Dann kann ich sie auch gleich beenden.</b>

Elwin fixierte das Wasserschild mit den Augen und schnippste in die Finger. Sogleich verlor das runde Schild die Festigkeit und das Wasser schwappte von der Erdanziehung über den Boden der Stillen Ebene. Durch die Wucht des Ziehens wurde der Troll rücklings auf den Boden geworfen. So lag er da und wunderte sich, was denn eben geschehen war. Elwin zuckte die Achseln, wandte sich um und schritt weiter Richtung Norden.

"Und sowas muss mir passieren. Das hat mich wirklich wertvolle Zeit gekostet."

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Die Durchquerung der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Dienstag 21. November 2006, 18:48

Der Troll folgte Elwin nicht, obgleich sie sein wütendes Brüllen noch eine ganze Weile hören konnte. Vermutlich war ihm der Schreck soweit in seine trägen Glieder gefahren, dass er Elwin nie wieder gegenüber treten würde. Doch wahrscheinlich reichte sein kleines Hirn doch nicht aus für solch eine Erkenntnis.

Elwin lenkte ihre Schritte in Richtung der Lichter, die sie bereirs als Fischerdorf erkannt hatte. Wing zog über ihr seine kreise und kreischte abenteuerlustig. Das Erlebniss mit dem Troll schien seine müden Geister wieder geweckt zu haben.

Die Magierin brauchte etwa eine halbe Stunde um das Dorf zu erreichen. Sie hatte ja bereits gemerkt, dass die Entfernungen in der Stillen Ebene nur selten so gering waren, wie sie schienen. Schließlich trat sie in eine schmale Straße, die zwischen einigen Einstöckern verlief. Diese Siedlung brauchte offenbar kein Tor oder ähnliches. Die dächer der Häuser waren mit Stroh bedeckt und einige waren sogar auf Stelzen ein Stück in den Fluss hineingebaut. Aus den kleinen Fenster schien nur vereinzelt schwaches Licht und Menschen waren keine zu sehen.

[weiter im Fischerdorf]

Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Die Durchquerung der Stillen Ebene

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 30. November 2006, 20:40

Irgendwie überrschate es Erik doch dich Elfe plötzlich reden zu hören. Er blickte sie an, wandte dann seine Aufmerksamkeit auf den Waldrand und dann zurück auf Gena. Da sich nichts am Waldrand tat musste er über ihre Wort nachdenken.

<b>Ja, sie hat recht. Eigentlich sind die meisten Wesen im Neldoreth friedfertig. Aber wer weiß... Er ist noch ziemlich unerfroscht. Man kann nie wissen was sich hinter einem Busch verbirgt.</b>

"Eigentlich muss ich Euch zustimmen, werte Gena. Aber vielleicht ist das merkwürdige Wetter daran Schuld. Vielleicht beeinflusst es die Tiere im Wald. Man weiß es nicht und Vorsicht ist besser als Nachsicht", Erik lächelte die Elfe freundlich an.

Dann packte er sie am Arm und zog sie leicht weiter.

"Ihr scheint jetzt etwas gesprächiger zu sein, als zuvor. Wollt Ihr mir nicht verraten, warum ihr so alleine im Wald unterwegs wart und warum ihr plötzlich zusammen gebrochen seid, als ich Euch fand?"

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Die Durchquerung der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 4. April 2007, 22:14

Warwoel wanderte mit seinem GEfährten durch die STille Ebene. Eine reine Graslandschaft, mit höhen und tiefen, ab und an mal ein Strauch oder gar ein Baum, doch selten war dies zu sehen. Ab und an hin ein Blitz nieder gefolgt von gröllendem Donner. Ganze zwei Tage reiste er durch die Ebene, natürlich nicht durchgehene sondern mit zwei ausgiebigen Rastnen. Seltsamer weise ereignete sich nciht besonderes, die WOlken blieben, kein Sonnenstrahl war zu sehen.

DOch endlich nach langem reisen sah er die Hütten im Horizont, doch unter dem Schatten der Dunkelheit, sahen sie nicht einladend aus.

[weiter im Fischerdorf - "schreckliche Erfahrung"]

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Die Durchquerung der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Sonntag 8. April 2007, 16:11

Wrwoel war weit gekommen, nun stand er vor der großen steinernen Brücke über den IRIDUL. Doch bevor er diese überschreiten konnte , war diese plötzlich verschwunden, es war nur noch der FLuss zu sehen. Verwirrt blickte er zur Seite.

Vor ihm auf dem Fluss war ein großes Schiff, edel gebaut und doch robust. Auf dem SChiff konnte man sehen das Zwerge auf ihm waren, aber auch andere GEstalten.ZWei Menschenfrauen, ein kleiner Junge, und eine Nachtelfe. War dies das SChiff von dem ihn der Bewohner im Fischerdorf erzählte hatte?

Waren sie die jenigen die dieses leuchtende etwas an sich gerissen hatten? Den Schaden zurück liesen und weiter zogen in die Richtung der Zwergenstadt?

[wenn du interesse an dem Schiff hast, dann weiter Auf Hoher See "Auf dem Zwergenschiff]

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Die Durchquerung der Stillen Ebene

Beitrag von Erzähler » Freitag 6. Juli 2007, 23:04

[Tamuril kommt von <b>Das östliche Drachengebirge --> Die Hauptstadt Pelgar --> Das Stadttor Pelgars --> Vor den Toren Pelgars</b>]



Tamuril lauschte der alten und röchelnden Stimme des Weibes und machte sich so ihre Gedanken dazu. Als sie dann am Tor von Pelgar stand und sie die Wachen unfreundlich, ja fast raunen und bestimmend drangen sich auszuweißen, da schoss ihr plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Sie hatte noch einen weiteren Plan in der Hinterhand und wie es schien ließen die Stadtwächter sie ohnehin nicht ein. So wandte sich die junge Halb-Elfe mit ihrem Hengst kurz entschlossen um, klopfte ihm noch einmal sachte auf den Hals und Ritt dann ohne die Wächter noch eines Blickes, geschweige denn eines Wortes zu würdigen zurück hinaus auf die Stille Ebene. Das einzige was sie noch hörte war ein Rufen der Wachen.

„Ja! Ist besser so! Verschwindet! Wir hätten Euch ohne Ausweißung sowieso nicht eingelassen!“

Schnell verklang die gereizt klingende Stimme des Soldaten und bereits nach einigen Stunden war Pelgar nur noch ein schemenhaftes Gebilde am Horizont. Tamuril hatte eine beträchtliche Stecke in der kurzen Zeit zurück gelegt, Hecktor hing allerdings hechelnd die Zunge aus dem Maul und kleine Dunstwolken bildeten sich aus dem Atem dem Tieres. Nun befand sie sich mitten auf der Ebene, ihr erstes Ziel auf ihrem Weg nach Hause, der Wald Neldoreth, war noch ein kleiner dunkler Fleck am Horizont. Sie würde noch eine ganze Weile brauchen bis sie ihn erreichte.

Inzwischen wurde es ein wenig Kälter, der Tag begann sich dem Ende entgegen zu neigen, auch wenn es wohl noch einige Stunden dauern würde, bis es dunkle Nacht war. Was sollte sie unternehmen? Sie hatte die Gerüchte mit dem Krieg zwischen dem dunklen Volk und dem restlichen Celcia gehört. Sollte sie überhaupt etwas unternehmen? Falls nicht, wie sollte sie sich die Zeit vertreiben, die ihr noch bis zur Ankunft am Wald blieb? Sollte sie rasten oder doch weiter reiten? Würde Hecktor das verkraften? Er war ja ein sehr robustes Tier, das wusste die Diebin.

So schwirrten ihr ein paar kleine Fragen durch den Kopf, welche hofften beantwortet zu werden.

Antworten

Zurück zu „Story Archiv“