Im Fischerdorf

Nordöstlich des Flusses Ilfar befindet sich dieses kleine idyllische Dorf, in dem sich einige Fischer niedergelassen haben. Das Fischerdorf wird vom dunklen Volk unterdrückt. Die Fischer sind Sklaven der Dunkelelfen und Orks.
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Miriel Lefay
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 15. Januar 2007, 14:50

Beim Brunnen angekommen warf Miriel erst einmal einen Blick hinein. Tatsächlich, auf dem Grund des Brunnens schimmerte etwas in allen Farben des Regenbogens. Das also musste der Kristall sein von dem Elena gesprochen hatte und von dem sie annahmen, dass es der Schelmenkristall war. Miriel überlegte wie sie Yann am besten in den Brunnen hinab bekamen, denn das würde er müssen, wollten sie den Kristall dort herausholen. Ein zweites Mal wollte sie es erst gar nicht versuchen, den Kristall über ihre Erdmagie nach oben zu befördern. Prüfend besah sie sich die Rolle und das Seil, an dem der Schöpfeimer hing, zog probeweise daran und nickte befriedigt. Ja, so müsste es gehen. Sie wandte sich an Yann, um ihm zu sagen was sie vorhatte, als Elena gerade wieder zum Brunnen zurück kam und von Earane reichlich unfreundlich angefaucht wurde.
Als Earane dann leise zu Miriel meinte, dass sie mit solchen Leuten, die so wunderbare Geschöpfe wie die Drachen als Monstren bezeichneten, nichts zu tun haben wollte, legte Miriel ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. Anschließend wollte sie sich bei Elena für das ungestüme Verhalten Earanes entschuldigen, doch diese hatte den Brunnen bereits aufgebracht verlassen, wobei plötzlich hinter Earane das Gras in Flammen stand und hell aufloderte, als Elena nochmals wütend zurück blickte.

<b>Sieh an, eine Feuermagierin.</b>, dachte Miriel und blickte Elena grinsend hinterher. <b>Sie sollte aber daran arbeiten, ihre Magie zu kontrollieren. Nicht immer geht es so glimpflich ab wie hier, wo nur etwas Gras brennt.</b>
Miriel überlegte schon, ob sie die Flammen mit Erde ersticken sollte, als Meister Thomas, der Elena zum Brunnen gefolgt war, bereits das Feuer eindämmte und anschließend erneut Elena in den Stall folgte.

Nachdem endlich Ruhe am Brunnen einkehrte ging Miriel daran ihre Gedanken Yann mitzuteilen. Sie wandte sich dem Jungen zu und meinte:
„Also pass auf Yann, ich habe mir das so gedacht, dass du dich in den Schöpfeimer setzt und wir dich langsam in den Brunnen hinab lassen. Unten angekommen versuchst du den Kristall zu ergreifen. Wenn du ihn hast ziehst du zweimal am Seil und wir hieven dich dann wieder nach oben. Sollte etwas Unvorhergesehenes geschehen oder du in Gefahr geraten ziehst du dreimal kurz am Seil, damit wir wissen, dass wir dich so schnell es geht wieder hoch holen. Alles klar soweit?“

Yann nickte eifrig, turnte geschickt den Brunnenrand hoch und schwang sich in den Eimer, worauf sie ihn langsam in den Brunnen hinab ließen.

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Die dunkle Seite
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Die dunkle Seite » Montag 15. Januar 2007, 19:19

Langsam liesen sie den kleinen Schelm hinab auf den Grund des Brunnes, das leuchten des Kristalls konnte man immer deutlicher erkennen. Endlich war Yann unten angekommen und versuchte den KRistall zu greifen, zu erst gelang es ihm nciht doch mit etwas Geschick konnte er ihn endlich ergreifen. Er leuchte kurz grell auf, doch dann erlisch sein Leuchten.

Man hörte Yanns freude Rufe, doch diese wurden gestört durch lautes Viehern einiger Pferde, man hörte kurz darauf auch Hufgetrampel von mehren Tieren. Doch was darauf folgte, konnte wohl keiner erahnen. 6 dunkle Reiter, eingeühlt in Mäntel ritten direkt auf das Dorf zu, die Bewohner gerieten in Panik schrieen auf und rannten wie vom BLitz getroffen in ihre Häuser, denn sie wussten genau wer diese Personen waren. Es waren ausgesannte des dunklen Herrschers von Morgeria.

An der Spitze ritt eine weibliche Dunkelelfe, dahinter fünf weitere verhüllte Gestalten, sie ritten direkt auf die Dormitte zu, doch kurz davor hielten sie.

"Ich spüre ihn" sprach die Anführerin. Sie schlug ihre Kapuze zurück und brüllte. "Wo ist er? Wo habt ih ihn versteck? Ich habe gesehen wie ein Kristall vom Himmel flog genau in euer Dorf. Sprecht oder ihr seit alle dem Tode geweiht! Wollt ihr wirklich den Zorn Faldors spüren?" Ihre Stimme war kalt und düster, die Bewohner verängstigt und eingeschüchtert, sie hatten doch kaum Waffen um sich zu wehren, sie waren einfache Fischer.

Einer der Bewohner meinte nur stotternt "dort .... dort im ......Brunnen!" und schnell huschte er in seine Hütte.

"So so im Brunnen" er blickte in die Richtung in der er war, dort standen mehrer Personen, Yann selbst war noch immer im Brunnen. "Schreitet weg vom Brunnen oder muss ich nachhelfen?" sprach sie hemisch mit einem finsteren grinsen auf den Lippen.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 15. Januar 2007, 21:27

Earane und Wolf schauten gespannt Yann hinterher, wie er langsam immer tiefer in den Brunnen hinunter gelassen wurde. Sie schluckte, dann hörte sie wie der Junge den Kristall bekommen hatte und konnte es auch sehen, auch wenn es shcon recht dunkel war. Wolf aber, war angespannt, er spürte etwas, die Nachtelfe bemerkte die sofort und wandte sich an ihm. "Wolf?" er drehte sich langsam um und fing an wie verrückt zu knurren, da Wölfe nicht bellen können, gab er so ähnliche laute von sich und dann hörten sie Hufgetrampel. Earane drehte sich langsam um, Wolf knurrte diese Gestalten an und stellte sich schützend vor seiner besten Freundin; Earane. Die junge Nachtelfe nahm ihren Bogen von der Schulter, nahm sich noch einen Pfeil aus dem Köcher und spannte den Bogen, hielt ihn aber noch auf den Boden gerichtet. "Auch wenn ihr wolltet, ihr könnt den Kristall nicht berühren! Nicht beherrschen!! Nur der wahre Besitzer!!" Sagte sie knapp und kälter als je zuvor.

<b>Verdammt!! Wer sind die!! Aber, was-??</b>

Plötzlich stand Kar hinter diesen Reitern und forderte sie zum Kampf auf.

<b>Dieser Idiot!!!</b>

Wolf knurrte die Reiter immer noch an, sein Fell hat sich aufgestellt, die Ohren aufgestellt und die Zähne gefletscht. Die durchdringend gelben Augen wurden noch durchdringender als sie schon waren und funkelten. Die blassen Augen der Nachtelfe funkelten unter der Kapuze hervor, sie funkelten noch mehr als vorhin, beide Blicke sahen sehr furchteinflößend aus.

<b>Bitte Yann, sei stll und sag kein Ton!! Bitte gedulde dich noch etwas da unten!!! Er ist noch ein Kind!! Aber, das Kar... So... Kampfsüchtig ist... Hätt ich nicht von ihm erwartet.. Naja, am Stadttor von Pelgar....</b>

Sie unterbracht ihren gedanken da Wolf sie abgelenkt hatte, er knurrte noch immer wie von einer Tarantel gestochen, gab Gebell artige Geräuche von sich da er nicht bellen konnte. Seine weißen Zähne waren spitz, er sah sehr furchteinflößend aus...
"Wolf..." Mehr brauchte Earane nicht zu sagen, das Tier nickte kurz, knurrte die Fremden aber weiter an.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 15. Januar 2007, 21:37

Yann stand noch immer bei seinen Kameraden, als der Mann, welcher sich als Meister Thomas vorgestellt hatte, zurück zu dieser seltsamen Frau mit den roten Haaren gegangen war. Eine ganze Weile lang war noch immer so fröhlich. Die merkwürdige, ja vielleicht sogar bösartige Echse hatte sich von der Gruppe verabschiedet und dieser fremde Mann hatte über seine Begabung in der Schelmenmagie gelobt. Auch die kleine Standpauke von Miriel konnte die vortreffliche Laune des Schelmes nicht verschlechtern.

Er wollte sich gerade an Miriel wenden, als diese den Jungen erneut ansprach. Diesmal war ihre Stimme nicht vorwurfsvoll, sondern hatte einen ernsten Tonfall. Sie erklärte ihm ihren Plan, wie sie an den Kristall kommen würden. Yann war begeistert von dieser Idee. Freudig sprang er leicht auf und ab und kletterte auf den Rand des Brunnen. Bevor er sich aber in den Eimer zwängte wandte er sich noch einmal kurz an Miriel.

"Ich bin froh das du den Vorschlag gemacht hast. Ich wollte dich gerade darauf ansprechen. Aber du hast mir es ja vorweg genommen.", Yann grinste breit und als die Menschenfrau nichts darauf erwiderte stieg der Junge in den Eimer.

Die Gruppenmitglieder ließen ihn langsam am Sein hinab. Das sowieso schon so schwache Licht des Tage war im Brunnen bei weitem noch düsterer, einzig das funkeln der vielen verschiedenen Farben des Regenbogens, welches von dem Kristall ausgesandt wurde, ermöglichte es dem Jungen etwas zu erkennen. Er kam ihm immer näher und näher. Yann begann sich zu strecken, erreichte den Kristall aber noch nicht. Versehentlich geriet er mit dem Eimer ins Schwanken und wäre beinahe heraus gestürzt. Glücklicherweise konnte er sich gerade noch rechtzeitig fangen und so wurde er langsam weiter hinab gelassen.

Das Seil scharrte am Brunnenrand entlang und gab seltsame Geräusche von sich, was den Jungen allerdings nur wenig interessierte. Er war vielmehr auf den Kristall vor sich fokussiert. Endlich, war er nah genug heran gekommen um ihn zu erfassen. Yann streckte seine rechte Hand nach ihm auch, griff in das Wasser und umschlang den leuchtenden Stein mit festem Griff. Augenblicklich begann er in einem hellen, bunten Licht zu erstrahlen. Es wurde heller und heller, flaute aber genauso schnell wieder ab, bis es schließlich ganz erlosch.

<b>Wow. Endlich der Schelmenkristall. Er lässt sich von mir berühren. Dann bin ich wohl auch ein Auserwählter. Das macht mich so glü.... was ist das für ein Licht? Wow... wie strahlend hell. Schade es lässt aber schon wieder nach...</b>

Nachdem das Licht vollends verschwunden war und der Kristall nun nur noch matt leuchtete, hielt der Junge ihn ganz dicht an seinem Körper. Er konnte fühlen, wie er voller Energie sprühte. Er war vollkommen fit und erholt, was wohl zum Teil auch an dem Kristall liegen musste. Dann griff Yann nach dem Seil und wollte gerade zweimal daran ziehen, als er ein gewaltiges Stück weiter in den Brunnen hinein sackte. Hatte jemand vielleicht das Seil los gelassen? Dann rutschte Yann noch einmal ein ganzes Stück weiter nach unten. Schließlich hatte er fast das Wasser erreicht. Er wusste das nicht schwimmen konnte, aber er hatte dies noch niemandem gesagt. Gerade wollte er nach oben rufen was denn los sei, als eine fremde Stimme laut und bedrohlich erklang. Yann blieb das Wort im Halse stecken und wartete auf eine Reaktion von seinen Freunden.
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Montag 15. Januar 2007, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Miriel Lefay
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 15. Januar 2007, 22:22

Als Yann die Wasseroberfläche erreichte versuchte er den Kristall mit einer Hand zu ergreifen. Nach mehreren vergeblichen versuchen konnte er dann endlich den Kristall greifen und an sich nehmen, wobei dieser kurz aufleuchtete und dann erlosch.
Freudig zog er zweimal an dem Seil, damit das ausgemachte Zeichen gebend, dass er erfolgreich gewesen sei..
Die Gruppe hatte sich voll auf das Geschehen im Brunnen konzentriert und dabei nicht bemerkt, wie eine Reitergruppe von mehreren Dunkelelfen in das Dorf ritt und die Anführerin in herrischem Ton nach dem Kristall fragte. Nachdem ein Dorfbewohner ihr ängstlich sagte, dass dieser im Brunnen wäre, befahl sie Miriel und ihren Gefährten barsch vom Brunnen wegzugehen, anderenfalls würden sie ein wenig nachhelfen.

Miriel gab den Anderen unmerklich ein Zeichen hinter den Brunnen zu treten, sie selbst blieb jedoch dicht am Brunnenrand stehen. Nur kurz fiel ihr auf, dass Lyrien nicht mehr da war, dann arretierte sie die Seilrolle und konzentrierte sich auf die Reiter.
Genau in dem Moment, als hinter diesen eine Stimme laut wurde und der Trupp sich zu dem Sprecher umwandte, konzentrierte sich Miriel auf den Boden rund um den Brunnen und ließ mittels ihrer Magie eine Erdmauer zwischen sich und den dunklen Reitern, rund um den Brunnen herum entstehen, die sie anschließend zu Stein verfestigte. Damit hatte sie den Brunnen vonm Rest des Dorfes abgeschnitten. Sie hoffte, dass ihre Gefährten so lange durchhielten, bis sie Yann aus dem Brunnen geholt hatte.

Von der Erdmauer vor den Dunkelelfen geschützt blickte sie in den Brunnen und rief zu Yann hinunter:
„Alles in Ordnung bei dir? Halt dich fest, ich zieh dich jetzt hoch. Wir haben übrigens unliebsamen Besuch von ein paar Dunkelelfen bekommen, die auch die Kristalle wollen.“
Miriel löste die Arretierung der Seilrolle und kurbelte so schnell sie konnte den Eimer mit Yann nach oben. Kaum hatte der Eimer den Brunnenrand erreicht, schwang sich Yann aus dem Eimer und stellte sich neben Miriel, den Kristall triumphierend in der Hand haltend.
Miriel sah ihn strahlend an, wurde aber schnell wieder ernst und sagte:
„Du solltest ihn besser wegstecken und dich bereit halten. Ich lasse jetzt die Mauer wieder in sich zusammenfallen, habe aber keine Ahnung, was außerhalb inzwischen geschehen ist. Mach dich also auf das Schlimmste gefasst.“
Miriel konzentrierte sich wieder auf den Mauerring um den Brunnen und ließ diesen mit einer Handbewegung zusammensacken, wobei eine große Staubwolke entstand.

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Elwin Fock
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Elwin Fock » Montag 15. Januar 2007, 22:26

Elwin stand zunächst noch zusammen mit Thomas an der Eingangstür zum Stall, als sie Elena von ihnen verabschiedete und zum Brunnen marschierte. Die Magierin schaute den Meister an und als keiner von beiden etwas sagte, schien sich Thomas zu entschließen ebenfalls Elena Gesellschaft zu leisten. Er schritt ebenfalls über den Dorfplatz und erreichte die junge rothaarige Frau ziemlich schnell. Diese schien sich aber gerade in einem Streit mit jemand aus der fremden Gruppe zu befinden. Wut entbrand wandte sich Elena um und kam zu Elwin zurück. Die Wassermagierin bemerkte, dass ein Feuer bei der Elfe auf dem Gras entfacht wurde.

<b>Wo kommen denn plötzlich die Flammen her? War das einer aus der fremden Gruppe oder vielleicht sogar Elena? Aber wie sollte sie so etwas vollbringen? Sie sagt, doch von sich selbst, dass sie keine Magie beherrscht. Aber der Spruch von Thomas vorhin gibt mir schon zu bedenken und mir kommt es so vor, als ob Elena etwas vor mir verheimlichen würde... vielleicht sollte ich sie einfach mal darauf ansprechen...</b>

Elena hatte Elwin erreicht und stürmte vor Wut schnaubend an ihr vorüber ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen und verschwand im Stall. Elwin schaute ihr verwundert nach und wandte dann ihren Blick zurück auf Thomas. Dieser schien gerade mit Magie das Feuer zu löschen und schritt dann ebenfalls zurück zu Elwin, aber dies hatte nur den Anschein. Auch er ging einfach an ihr vorüber und verschwand im Stall. Langsam aber sicher keimte in Elwin erneut eine Wut auf.

<b>Wie... können die es wagen?!</b>

Elwin drehte sich um und machte ebenfalls einen Schritt vorwärts, hielt dann aber inne und hörte dem Gespräch, welches Elena und Thomas führten, ein wenig zu. So erfuhr Elwin, dass Elena über die Macht beherrschte Feuer zu erschaffen und zu kontrollieren. Auch sie hatte in ihrer Kindheit eine vorzügliche Ausbildung in diesen Fähigkeiten genossen, doch plötzlich hatte Elena die Kontrolle über die Fähigkeiten von einen über den anderen Tag verloren. Weiter wollte Elena gar nicht zuhören, denn sie wusste dass es sich nicht gehörte andere bei einem Gespräch zu belauschen. So machte sie einen Schritt in die Scheune hinein und erhaschte einen Blick auf Elena und Thomas in einer dunklen Ecke. Elena band sich gerade ihr Stirnband um den Kopf.

"Ohh ich scheine Euch zu stören. Ich finde es ja sehr toll von Euch beiden, dass Ihr mich einfach so stehen lasst. Rennt einfach an mir vorüber und würdigt mich keines Blickes. Ich bin es leid, ständig ignoriert zu werden. Ihr, sowohl Ihr Elena als auch Ihr Thomas. Mir ist egal was Ihr hinter meinem Rücken treibt, das ist ganz allein Eure Angelegenheit, aber auf Reisegefährten die mich nicht brauchen oder einfach stehen lassen oder sogar ignorieren kann ich gut und gerne verzichten! Ihr... Ihr seid...", Elwin brachte den letzten Satz nicht zu Ende.

Ihre Empörung war einfach viel zu groß über das Verhalten ihrer angeblichen neuen Freundin und des fremden Meistermagiers aus Zyranus. Das musste sie sich nicht bieten lassen. Schließlich fand sie ihre Stimme wieder und begann weiter in genervtem und wütendem Ton zu sprechen:

"Wenn wir schon bei der Sache sind. Elena ich glaube Ihr verbergt ein Geheimnis vor mir. Gut das ist Euer recht. Aber dann macht auch nicht so Anspielungen darauf, das ihr etwas verbergt! So mir reicht es jetzt!"

Das letzte Schrie Elwin schon fast, dann wandte sie sich um ohne auch nur auf eine Reaktion ihrer Bekannten zu warten, schlug die Tür hinter sich zu und schritt wütenden Schrittes davon. Sie kam bei der fremden Gruppe vorbei, beachtete diese aber nicht und suchte immer wieder den Himmel nach Wing ab. Der Vogel flog ganz in ihrer Nähe. Er war aufgeregt, gerade so als ob irgendetwas bald geschehen würde. Elwin pfiff nach Wing und dieser kam sogleich zu ihr geflogen.

"Wing, würdest du bitte hier den Dorfplatz im Auge behalten und mich holen wenn sich hier etwas ereignet? Ach und könntest du mir bescheid geben, wenn Elena und dieser Thomas nach mir suchen sollten? Danke mein kleiner Wing. Dafür bekommst du nachher auch etwas ganz feines von mir."

Sie streichelte kurz über das Gefieder und ließ ihn dann zum Dorfplatz zurück fliegen. Elwin schritt zum Ufer des Ilfar und setzte sich auf das Gras. Sie beobachtete das Wasser. Dies brachte ihr immer Entspannung, wenn sie sah wie sich die kleinen Wellen brachen und erneut aufbäumten. Zwar kochte sie noch immer vor Wut und Entrüstung, aber langsam und ganz allmählich kam ihre gewohnte Gleichgültigkeit zurück. Als sie sich so auf das Wasser konzentrierte bemerkte sie gar nicht, dass weitere Reiter das Dorf erreichten und ebenfalls auf den Dorfplatz zu ritten.

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Die dunkle Seite
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Die dunkle Seite » Dienstag 16. Januar 2007, 13:10

Die meisten standen nun hinter dem Brunnen, Miriel war die einzige die noch dort stand. Die Dunkelelfin grinste sie nur an.

<b>Törichtes Weib! Doch ich spüre mehr macht als die von dem Kristall im Brunnen, zwei weitere Mächte sind hier. Ich spüre es, welch gelungener Zufall. Drei KRistalle auf einem Streich. Myra wird stolz auf mich sein, doch wir müssen vorsichtig sein, keinem ist genau die MAcht bewusst welche hinter den Ktistallen steckt.</b>

Plötzlich zischte sie von hinten jemand an, das sie sich zuerst um ihn kümmern sollten. Der Großteil der GRuppe drehte sich in seine Richtung.

<b>Eine Echse, er meint es wirklich mit uns aufnehmen zu wollen, welch lcächerlicher Kerl. Er weis wohl nciht wem er hier vor sich stehen hat.</b>

Dochbevor sie noch etwas loswerden konnte, erhob sich die Erde hinter hier, verwundert drehte sie sich um, ein Wall aus Erde war nun um den Brunnen.

"Eine Erdmagierin" entwich ihr. Danach wandte sie sich jedoch wieder der Echse zu. "Was willst du kleiner Wicht, geh wieder nach Hause in deinen Sumpf spielen. Du hast gegen die dunklen Reiter keine Chance, oder willst du nicht mehr leben, dann sag es gleich und du ist tot, ansonsten ist dies deine letzte Chance zu fliehen!" Ihre Stimme war kühl, befehlerisch und von Dunkelheit umhüllt.

Plötzlich brach die Maue rhinter ihnen wiede rzusammen, eine Staubwolke fegte über sie ihn weg. "Behaltet die Echse im Auge" hörte man es von der Dunkelelfin rufen. Sie selbst wandte sich zu dem Brunnen zu und ritt auf Miriel zu. Währenddessen zog sie ihre beiden Krummdolche. Ein fieses grinsen huschte ihr über die Lippen.

"Nun Weib, nettes Schauspiel, doch nun verschwinde oder viel mehr, gebt uns die Kristalle, ich spüre ihr habt sie. Rückt sie raus oder ich hole sie mir mit Gewalt!" Mit einem Satz sprang sie von ihrem Pferd herunter und näherte sich langsam der Frau.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 16. Januar 2007, 18:29

Earane war erst leicht verwirrt als sich eine Mauer um den Brunnen erhob, aber schnell begriff sie dass es Miriel war. Die Mauer hielt zwar nicht lang, aber lang genug um Yann aus dem Brunnen zu holen, dann brach die Mauer in sich zusammen. Eine riesige Staubwolke verhinderte für kurze Zeit die Sicht, aber dann löste sich diese auf und man konnte wieder etwas sehen.

Die Anführerin der Reiter ging auf Miriel zu, schnell stellte sich Wolf vor die menschenfrau und auch die Nachtelfe stellte sich vor Miriel, neben Wolf und hatte den bogen immer noch gespannt, langsam richtete sie diesen auf die Dunkelelfin.
"Ihr könnt also die kristalle spüren!! Aber dennoch bezweifle ich dass Ihr auch nur in die Nähe der Kristalle kommen wedet, geschweigedenn dass Ihr sie berühren könntet!!!"
Meinte sie und die blassen Augen funkelten die Dunkelelfin an. Wolf knurrte die Anführerin an, hatte die Zähne gefletscht, die Ohren angelegt und die Fellhaare hatten sich aufgestellt.
"ich warne euch!! Mir macht ihr keine Angst!! Ich weiß nichtmal wer ihr seid!!"

<b>Pf! Ich kenne keine dunklen Reiter, auch wenn sie anscheinend bekannt sind!! Ich komme ja auch nicht von Celcia! Das erstemal... Dass ich wirklich einen <i>Menschen</i> beschütze!...</b>

Dachte sich Earane und sah kurz zu Kar. Die anderen Reiter hatten sich um ihn versammelt und kreisten ihn ein.
<b>Ob er es denn schafft?? Man sollte diese reiter nicht unterschätzen!!! Ich hoffe nur dass Wolf nichts passiert!! Ich hoffe dass niemandem etwas passiert!!</b>

Dann sah die junge Nachtelfe wie Dornenranken langsam an den beinen der Pferde hochstiegen, kurz sah sie sich um und erkannte Thomas.

<b>Das ist doch dieser Thomas? Was hat er da in der Hand??</b>

Aber schnell wandte sich Earane wieder der Dunkelelfin zu, der Bogen war noch auf dem Boden gerichtet und auf das kleinste Zeichen Earanes würde Wolf auf die Reiterin losgehen, oder wenn diese eine 'falsche Bewegung' machen würde. Seine gelben Augen funkelten ebenfalls.

<b>Jetzt hätten wir auch Kri'il gebracuht!! Hätte ich doch nur den Wunsch meines vater wirklich erfüllt, und hätte die Schattenmagie wirklich studiert... Und so... Dann könnte ich sie kontrollieren!! Verdammt!!</b>

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Yann Adamm-Ra
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 16. Januar 2007, 21:30

Yann war noch immer im Brunnen, als er plötzlich ein lautes Gerumpel von oben hörte, dann verdunkelte sich der Schachte noch weiter. Plötzlich erblickte der Junge den Kopf von Miriel über der Öffnung. Sie meinte, dass ungebetener Besuch im Dorf angekommen sei und als Yann gerade fragen wollte wer das denn wäre begann Miriel ihn zurück an die Oberfläche zu hiefen. Oben angekommen kletterte Yann schnell aus dem Eimer und nun wusste er auch woher das laute Geräusch stammte.

<b>Miriel muss mit ihrer Magie eine Erdwand um den Brunnen errichtet haben. Das war also das Getöse von vorhin...</b>

Miriel wandte sich erneut kurz an Yann und bat ihn den Kristall zu verbergen. Verwundet blickte er die Menschenfrau an, tat dann aber worum sie so eindringlich gebeten hatte. Er hob die Hand mit dem leuchtenden Stein zu seiner Brust, zeigte ihn Miriel und lies ihn dann in einer seiner vielen kleinen Taschen verschwinden. Kaum war dies geschehen begann die Erdmauer auch schon wieder in sich zusammenzubrechen. Eine gewaltige Staubwolke bedeckte das ganze Schauspiel für eine geraume Zeit.

Yan konnte noch immer nicht erkennen wer die ungebetenen Gäste waren, doch als die Sicht wieder klarer wurde erblickte er eine ganze Gruppe von Reitern. Sie alle waren in Schwarz gehüllt und die meisten schienen sich um eine Gestallt zu versammelt, die Yann noch nicht sehen konnte. Eine Dunkelelfe jedoch stand dicht bei den Beiden. Sie machte ein böses, wütendes und forderndes Gesicht. Plötzlich erschien Wolf aus dem Nichts. Er stellte sich schützend vor Miriel und Yann und sogar Earane war sofort da und beschützte die Beiden. Sie sprach die Dunkelelfe an, jedoch mit wenig Erfolg.

<b>Was ist denn hier los? Sind das die Besucher von denen Miriel gesprochen hat? So habe ich Earane noch nie erlebt. Sie scheint Miriel und mich zu beschützen. Na vielleicht bedeuten wir ihr doch etwas und sie spielt immer nur die Harte. Wer weiß, aber das ist sehr mutig von ihr...</b>

"Earane, pass ja gut auf. Die andere Elfe sieht nicht sehr freundlich aus.", sagte er und erhaschte dann endlich einen Blick auf die Gestallt, welche von den Reitern umschlossen wurde.

Es war Kar! Die Echse war wohl doch noch nicht aufgebrochen oder sie war zurück gekommen um sich den Fremden im Kampf zu stellen. Die ganze Situation sah sehr gefährlich aus und auch wenn Yann Kar nicht mochte wollte er plötzlich nicht, dass der Echse etwas geschah und auf einmal spürte der Junge eine große Energie durch sich hindurch strömen. Er fixierte drei der Reiter, schnipste zweien und zwinkerte einem zu und sogleich erhob sich seine Magie.

Zwei der drei fixierten Reiter begannen sich unaufhörlich zu kratzen. Ein so mächtiger Juckreiz hatte sie gepackt, dass ihnen kaum eine andere Handlung möglich schien als sich an sämtlichen Körperstellen zu kratzen. Der dritte Reite begann zu schrumpfen. Zunächst verlor er etwa nur ein Drittel seiner Größe, was er jedoch an Breite dazu gewann. Dann ging es weiter bis auf die Hälfte und jetzt war der Reite nur noch halb so groß wie zuvor, jedoch doppelt so breit.

Yann begann zu schnaufen. So viel Magie hatte er in einem nicht fröhlichen Zustand noch nie auf einmal benutzt und es schien ihn ziemlich anzustrengen. Schweis begann sich auf seinem Gesicht zu bilden, aber noch konnte er klar denken und auf seinen Beinen stehen. Es war nur Erschöpfung aber so etwas war den Junge, der sonst immerzu vor Energie spodelt, nicht gewohnt zu sein.
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Miriel Lefay
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Miriel Lefay » Dienstag 16. Januar 2007, 22:12

Nachdem sich die Staubwolke verzogen hatte geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Die Anführerinder der Reiter ritt auf Miriel zu und kam kurz vor ihr zu stehen, um sofort eine weitere Drohung auszusprechen, ihr Gefolge begann damit Kar einzukreisen, der ein Luftelementar beschworen hatte, dass ihn nun umhüllte. Earane stellte sich schützend und mit gespanntem Bogen vor Miriel und Yann und verhöhnte die Anführerin, während auf einmal aus dem Nichts heraus Ranken aus dem Boden unter den Reitern wuchsen und sich langsam die Beine der Pferde hinaufrankten. Das Letztere konnte sich Miriel allerdings nicht erklären, doch da es zu ihrem Vorteil war, machte sie sich keine Gedanken weiter darüber.

Als sie die Lage soweit erfasst hatte, beugte sie sich zu Yann und wollte ihm zuflüstern, dass er mal ordentlich die Puppen tanzen lassen sollte. Da jedoch bei den Reitern, die Kar einkreisten gerade allerlei unerklärliche Dinge geschahen ahnte sie, dass Yann bereits gehandelt hatte. Auch Kar war nicht untätig und bedrängte einen der Reiter mit seinem Luftelementar.
Miriel trat daher neben Earane, wobei sie Yann nun ebenfalls mit ihrem Körper verdeckte, zog ihr Schwert aus der Scheide auf ihrem Rücken und erwiderte der vor ihr und Earane stehenden Anführerin:
„Mir schein ihr verkennt ein wenig die Situation. Nicht dass wir es darauf ankommen lassen wollten, doch scheint mir, dass ihr das bestehende Kräfteverhältnis ein wenig zu voreingenommen einschätzt. Sagt, wer hat euch von den Kristallen berichtet und euch angewiesen diese zu suchen? Ah ich sehe schon, ihr wollt nicht antworten. Dann lasst mich es für euch tun. Euer Auftraggeber ist der Herrscher Morgerias, doch in Wahrheit wollt ihr die Kristalle für einen anderen.
Ich gebe euch den guten Rat, kehrt um und sagt eurem Herrn, dass er die Kristalle niemals bekommen wird. Eher werden wir sie vernichten, als dass sie Faldor für seine bösartigen Zwecke bekommt.“

Schweigend standen sie sich nun gegenüber, auf der einen Seite Earane Yann und Miriel, auf der anderen die Anführerin der Reiter, und starrten sich abschätzend an.

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Die dunkle Seite
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Re: Im Fischerdorf

Beitrag von Die dunkle Seite » Dienstag 16. Januar 2007, 22:13

Malizia welche auf Miriel zuging, beachtete die Geschehnisse hinter sich nicht, für sie waren die Reiter genau so viel Wert, wie das Leben der Menschen hier, nämlich nicht einmal eine Goldmünze.

Die dunklen Reiter welche Kar umzingelt hatte, wurden jedoch von drei Seiten angegriffen. Zuerst bahnten sich Dornenranken aus der Erde heraus und umschlungen zu erst die Beine der Pferde, danach versuchten sie auch die Reiter zu umschlingen. Die Pferd wieherten auf denn es schmerzte, doch die Reiter blieben seelenruhig sitzen. Doch für die mächtigste Scharr Morgerias war dies das wenigste Problem. Eine Handbewegung eines Reiter genügte und die Ranken verglühten. Die Pferde spürten zwar einen Brenden Schmerz, doch waren auch sie robust und hielten stand, doch schon gleich folgten die nächsten Angriffe.

Zwei Reiter begannen sich aufeinmal wie wild zu kratzen, ein ander begann plötzlich zu schrumpfen und wurde breiter denn je. Doch zu gleich verschmolz die Echse mit seinem Luftelementar und startet einen Angriff mit zwei Luftsäulen von links und rechts auf einen der Reiter.

Doch es war genau der Reiter welcher geschrumpft war und so wirbelte es nur seine Kapuze vom Kopf, nun erkannte man das es sich hier um eine Dunkelelfe handelte. Der Reiter, welcher der Feuermagie bemächtigt war, erschaffte einen Wall rund um Kar zuerst schien der recht groß, doch man merkte wie er langsam zusammenschrumpfte. Die Hitze und vor allem die Flammen nährten sich immer weiter an Kar heran, er musste sich schleunigst etwas einfallen lassen, sonst würde er schmorren wie ein Wildbraten über dem Feuer.

Während dessen bei Malizia und dem Rest der Gruppe. Malizia lächelte sie hemisch an, sie nahm die Erdmagierin nicht wirklich ernst, sie wusste welche von ihnen hatten Kristalle, doch war ihr dies sichtlich egal. Sie wollte sie lediglich haben un den Auftrag erfüllen.

"Wie lächerlich, Weib. Du glaubst du machst mir Angst? Da täuscht du dich, du scheinst viel zu wissen, doch anscheinend nicht genug, denn du weist wohl nciht wem du vor dir stehen hast." Plötzlich schlug im kleinen Holzdach des Brunnens, welches sofort in Flammen stand. Anscheinend war Faldor selbst erzürndt über die Aussage Mriiels. Doch was dann geschah verblüffte die GRuppe wohl selbst, denn ein Blitz schlug oder man konnte eher sagen drang in den Körper der Dunkelelfin. Sie sank zu Boden und blieb völlig regungslos liegen, die GRuppe dachte schon sie sei tot und hatten ein Problem weniger. Doch plötzlich begann sie kerzen grade wieder aufzustehen oder aufzuschweben. Bei genauem betrachten merkte man ihre Augen waren durch gehen schwarz, ein fießes Grinsen zierte ihren Mund und eine fast sichtbare dunkle Aura schimmerte um sie herum.

Die Stimme welche nun erklang war düster, düster als alles andere was man bis jetz gehört hatte. Sie war einschüchternd, abgrundtief böse und eiskalt, so das einem das Blut gefrieren würde.

"Du meinst du hast Kraft? Du meinst du kannst mich an meinen PLänen hindern ich werde dir zeigen was Kraft bedeutet." Die Dunkelelfin und was auch immer sie nun war, bliebb auf dem Fleck stehen, doch formte sie ihre Hand als würde sie etwas umgreifen, fixierte Miriel, streckte ihre HAnd steif nach vorne und machte eine Bewegung nach oben. Mriiel hob es in die Höhe, so als würde jemand direkt vor ihr stehen, sie am HAls packen und in die Höhe heben. Die Luft schnürrte sich zu, es war schwer zu atmen und zu sprechen, sie zappelte fast hilflos in der Luft herum.

"Nun gebt mir die Kristalle oder euer Weib wird ihr Leben verlieren" sprach die düstere Stimme erneut, welche sich niemals mit Malizias vergleichen lies.

[Lebensenergie der dunklen Macht:

98% Lebensenergie - Gruppe bestehend aus 5/5 Reitern 1/1 Anführerin Malizia]
Zuletzt geändert von Die dunkle Seite am Mittwoch 17. Januar 2007, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.

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