Auf dem Zwergenschiff

Das große Meer ist launisch wie das Wetter. Einmal ist es friedlich und dann wieder die reinste Gefahr. Erfahrene Seemänner befahren es mit ihren großen Schiffen. Alle Reisen sind hier verzeichnet.
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Yann Adamm-Ra
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Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Donnerstag 8. März 2007, 21:58

Endlich waren alle an Bord und die Zwerge lichteten den Anker. Schon ging die Fahrt los. Yann bemerkte, dass sie genau in die Richtung fuhren, aus der er damals zusammen mit Pecew von Andunie gekommen war und zwar den Fluss hinab in Richtung Kad Harat. Allerdings bogen sie dann in die Einmündung des Flusses Iridul ab und folgten dem Verlauf des Gewässers. Er konnte sich noch genau daran erinnern, was dort für ein Wellengang geherrscht hatte, wie er sich über die verschiedenen Masten gehangelt hatte um die Segel einzuholen und wie stolz sein Freund auf den jungen Schelm wegen dessen guter Arbeit gewesen war. Nun stand er an Deck, schaute den Zwergen bei ihrer Arbeit zu, bemerkte dass all seine neuen Freunde ebenfalls dort standen und hing noch seinen Gedanken nach.

<b>Genau dort drüben habe ich mich nach dem Segeleinholen hingesetzt und zusammen mit Pecew etwas Brot gegessen. Er war so nett und hat mich sogar gelobt für meine Arbeit mit den Segeln. Mein Freund, ich werde dich nie vergessen und dir immer dankbar sein, dass du mir in Andunie geholfen hast. Ich habe dir soviel zu verdanken und nur durch dich konnte ich meine und auch deine jetzigen Freunde kennen lernen. </b>

Als dann der Zwerg erschien, der sie bereits eingeladen hatte mitzukommen, schreckte er kurz hoch und hörte den Worten des kleinen Mannes zu. Er bot ihnen Räume unter Deck zur Erholung an, aber Yann war nicht danach sich jetzt allein oder mit seinen Freunden auszuruhen. Er wollte helfen, um seine Gefühle und Gedanken besser unterdrücken bzw. vergessen zu können. So ging er, nicht ohne jedoch seine Freunde noch einmal anzulächeln, hinüber zu dem Zwerg, der hier das Sagen hatte. Er tippte in an die Schulter und als dieser sich umdrehte begann der Junge zu sprechen.

„Ich möchte euch gerne helfen. Mir ist nicht nach ausruhen zu Mute. Bitte hast du eine Aufgabe für mich? Ich bin bereits mit Pecew zusammen von Andunie mit diesem Schiff hierher gereist und kann sicherlich etwas Nützliches tun. Bitte sag mir, ob ich nicht etwas erledigen kann auf diesem Schiff.“
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Sonntag 11. März 2007, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Miriel Lefay
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 12. März 2007, 21:24

Das Schiff legte langsam vom Ufer ab und wurde von den Zwergen in den Wind gedreht. Allmählich blähten sich die Segel und das Schiff nahm Fahrt auf. Das Ufer fiel mehr und mehr zurück. Miriel stand an der Rehling und sah zu, wie das Fischerdorf immer kleiner wurde. Zuerst konnte sie noch Elena und ihre Begleiter erkennen, aber irgendwann verschmolzen die einzelnen Personen zu einem Punkt und am Ende verschwand auch das Fischerdorf unter dem Horizont.
<b>Hoffentlich sehen wir uns alle wohlbehalten wieder.</b>, dachte Miriel, als auch das letzte Haus des Dorfes verschwand und nur noch die Vegetation der Stillen Ebene zu sehen war.

Miriel wurde aus ihren Gedanken gerissen, als einer der Zwerge zu ihnen kam und ihnen Räume unter Deck zuwies, damit sie sich erholen konnten.
Yann schien allerdings keine Erholung zu benötigen, denn er ging sofort zu den Zwergen und fragte sie, ob er ihnen nicht helfen könne.
Miriel lächelte ihm still und versonnen hinterher. <b>Vielleicht ist es ganz gut, wenn er den Zwergen mit zur Hand geht. Die Arbeit wird ihn ein wenig von den trüben Gedanken ablenken. Es wird ihm sicher helfen, mit dem Tod Pecews besser zurecht zu kommen.</b>
Ihr selbst würde allerdings noch etwas Ruhe gut tun und so beschloss sie, die ihnen zugewiesene Kabine unter Deck aufzusuchen. Dort angekommen legte sie ihren Beutel und das Schwert auf den Boden unter ihrer Koje, nahm ein kleines Büchlein aus dem Beutel, und setzte sich damit in die Koje, wo sie damit begann ihre Eintragungen in dem Büchlein fortzuführen.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Donnerstag 15. März 2007, 18:06

Wolf schien sehr misstrauisch, aber nachdem alle auf dem Schiff waren ging er schnell auch an Bord und war stets direkt neben Earane die leicht belustigt schien. Sie streichelte ihren Freund und sah sich um. Sie war noch nie auf einem Schiff gewesen und fand es schon sehr interessant.

Als das Schiff ablegte, bekam Wolf langsam Angst, was man ihm auch ansah. Die junge Nachtelfe ging in die Hoke um in ungefährer Augenhöhe zu sein, sie nahm den Kopf des großen Tieres in die Hände und sah ihn in die gelben Augen.
"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich muss mich auch erst an diese Situation gewöhnen" Sprach sie leise zu ihm auf ihrer Muttersprache und umarmte Wolf kurz.
Nun schien es ihm nicht mehr viel auszumachen, nun war ihm etwas schelcht und er torkelte etwas hin und her, so als ob das Schiff schrecklich hin und her wackelte. Earane lächelte leicht.

Die Nachtelfe sah aufs Wasser runter, lbei dem Anblick wurde ihr langsam lecht und sie sank auf die Knie und hielt sich den Bauch. "Uuuhhh.... Ich werde besser nicht auf das Wasser schauen!! " Sprach sie wieder in Nachtelfisch und richtete sich auf.
Ihr Blick wanderte umher, bis er auf Yann fiel, der den Zwergen helfen wollte, dann auf Miriel die zu den Räumen unter Deck ging... Kurz suchte ihr Blick Lyrien, fand sie auch, dann wieder zu Wolf der immer noch hin und her torkelte.

Dann bemerkte sie wieder das Loch in ihrem Umhang, das durch den Pfeil verursacht wurde. Sie konnte das Loch zwar nicht sehen, aber fühlen. Sie spürte wie die Luft des Windes sanft durch das Loch wehte, er löste bei der Nachtelfe eine Gänsehaut aus.

<b>Das Loch muss unbedingt zugenäht werden!! Aber wo bekomme ich denn diesen Stoff?? Ich kann nicht einfach irgendein Nähgarn nehmen... Und ich glaube auch nicht dass dieser SToff leicht zu bekommen ist...</b>

Earane seufzte schwer. Wolf lehnte sich leicht an sie, ihm war nun etwas schwindelig geworden. "Stell dich doch jetzt nicht so an!! " Meinte sie zu ihm, wieder auf Nachtelfisch, aber dieser legte sich neben sie hin.

<b>Manchmal kann er es auch übertreiben, aber trotzdem ist es irgendwie lustig ihm dabei zu zusehen..</b>

Wieder lächelte sie leicht.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Donnerstag 15. März 2007, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Erzähler
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Erzähler » Montag 19. März 2007, 20:21

Yann bot den Zwergen an das sie ihm helfen sollten, der Zwerg wollte shcon lachen doch hielt er sich höflicher weise der Situation bedingt zurück, Er grübelte und fuhr sich durch seinen langen Bart. "Hmmm" brummte er tief.

"Nun du könntest auf den Aufguck hinauf klettern, wir Zwerge sind dafür ja etwas plump, doch du bist flink und gelenkig und könntest uns vor Hindernissen warnen, na was meinst du?" fragte er freundlich mit einem leichten Grinsen, er wollte den Jungen aufmunter der sich den Tod seines Freundes sehr zu Herzen nahm.

Miriel ging unter Deck und Lyrien kümmerte sich um die Angeschlagene Earane, so hatten sie alle etwas zu tun, denn die Reise würde noch einige Tage dauern.

"Nun nun, über den Ilfar und dann über den Iridul, dann sind wir da, es wird einige Tage dauern" sprach er einfach darauf los ohne jemand bestimmen anzureden, doch wo sollten sie dort das Schiff hinstellen ohne das es jemand klauen würde? Irgendwie war es seltsam doch die Zwerge würden schon wissen was sie tun.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 20. März 2007, 18:00

Yann stand voller Hoffnung vor dem kleinen Mann und freute sich auf irgendeine Weise helfen zu können. Er wollte in Aktion bleiben um nicht nachzudenken. Zunächst musste sich der Zwerg aufgrund der Frage von dem Jungen ein Lachen verkneifen, schließlich brummte er etwas in seinen Bart hinein, was Yann nicht verstand. Dann erhob er erneut die Stimme und verkündete dem Schelm, dass er in den Ausguck klettern konnte und die Zwerge warnen sollte, falls etwas den Weg des Schiffes kreuzen sollte.

Freudig begann sein Gesicht die Traurigkeit zu verbannen, dann nun hellte es aufgrund der Aufgabe und der dementsprechenden Ablenkung auf.

<b>Ja, das Ausguck! In dem habe ich doch schon auf der Reise von Andunie gesessen und Ausschau gehalten. Ob ich…?</b>

Nun sprang der junge Schelm auf und ab. Er erblickte Lyrien und Earane mit Wolf. Der Nachtelfe schien es nicht besonders gut zu gehen, aber Wolf machte noch weit schlimmere Anstallten. Er schwanke hin und her, während das Schiff dem Fluss folgte. Yann kam zu den beiden herüber und lächelte sie an.

„Hallo ihr drei! Stellt euch vor, ich darf auf den Ausguck hoch und nach gefährlichen Dingen Ausschau halten. Ist das nicht toll?“

Seine Aufregung und Freude war deutlich zu spüren und sie schien auch ein wenig ansteckend zu sein, denn nun blickten ihn Earane, Wolf und Lyrien ebenfalls an und ihre Gesichter zeigten leichtes Vergnügen. <b>Schön, dass nicht mehr alle so betrübt sind. Es ist doch viel spaßiger, wenn sie gute Laune haben. Jetzt aber in den Ausguck!</b>

Glücklich wandte sich Yann von ihnen ab, sagte aber noch bevor er sich auf machte: „Und jetzt auf in den Ausguck!“ Schon tänzelte er zu der Tagelage und erklomm sie mühelos und mit beeindruckender Schnelligkeit. Seine Fähigkeiten zeigten sich mal wieder voll und ganz. Die Grazie die er an den Tag legte, während er dort hinauf kletterte war erstaunlich, aber es machte den Anschein, dass er sich dafür keineswegs irgendwie anstrengen musste. Alle Bewegungen sahen glatt und flüssig folgend zur Nächsten aus.

Schon war er oben angekommen und in den von einigen Holzbrettern umfassten runden Platz am großen Hauptmast gesprungen. Yann wandte sich seinen unten stehenden Freunden zu und rief: „Ganz schön windig hier oben! Schaut mal, ich kann fast die Wolken berühren!“

Mit diesen Worten streckte er seinen rechten Arm in die Höhe und versuchte die dicke Schicht aus pechschwarzen Wolken zu erreichen. Noch immer grollten die unablässigen Donnerschläge darauf hervor und hin und wieder war in der Ferne ein zuckender Blitz am Horizont zu erkennen. Dann wurde Yann von einem Windstoß gepackt und er schien das Gleichgewicht zu verlieren. Schwanken zog er seinen Arm zurück und versuchte sich an dem Mast festzuhalten, war gar nicht so leicht war.

„Ahhhhh!“, hörten die Besatzungsmitglieder und seine Freunde Earane, Wolf und Lyrien.

Aber schon faste er das holzige Oberteil des Mastes und konnte sich so vor einem Sturz retten. Völlig gelassen winkte er nun nach unten, gerade so als ob eben nichts gewesen wäre und rief: „Ist nichts passiert! Alles in Ordnung!“

<b>Puh, das war doch ziemlich gefährlich. Ich sollte jetzt lieber meiner Aufgabe nachkommen und nach diesen Dingen Ausschau halten. </b>
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Eáránë Fëfalas
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 20. März 2007, 18:24

Die Nachtelfe hob ihren Kopf als sie Lyrien bemerkte. Ein kleines Lächeln war unter der Kapuze zu sehen.
Auch sie setzte sich nun auf den Boden. Als die Menshcenfrau auf das Loch ansprach meinte sie nur seufztend: "Ich würde es gerne nähen lassen. Aber ich weiß nicht woher ich diesen TSoff herbekomme. Ich gluabe nicht dass der SToff leicht zu bekommen ist... Na ja. Irgendwie werde ich es shcon hinbekommen."

"Uns geht es eigentlich ganz gut. Mir wird nur shclecht wenn ich aufs Wasser schaue und Wolf stellt sich mal wieder an..." In diesem Moment sah das große Tier die Nachtelfe kurz shcnaupend an, diese streckte ihm nur die Zunge raus und wandte sich dann wieder an Lyrien. "Und? Wie gehts dir so??"
Aber schon kam Yann zu ihnen rübergelaufen.

<b>Er ist wieder fröhlich... ihm scheint es zumindest ein bisschen besser zu gehen.</b>

Mit einem Lächeln sah Earane dem Jungen nach wie er zum Ausguck hoch kletterte.
<b>Hoffentlich passiert ihm dortoben nichts!!!</b>

Die nachtelfe wurde etwas nervös, wandte sich aber wieder an Lyrien. "Wolf hat noch einige Prellungen...Aber sonst scheint es ihm prima zu gehen!! Er ist manchmal halt ein richtiger Schauspieler.." Sagte sie elicht lachend.

Dann hörte sie einen Shcrei. Yanns Schrei. erschrocken sah sie zu dem Schelm hoch, auch Wolf hatte sich aufgerichtet. "Yann!!"
Aber bevor sie zu ihm hin rennen konnten, konnte Yann sich auch schonwieder retten.
Mit einen nicht zu überhörenden lauten Seufzter sank die Nachtelfe auf ihre Knie, auch Wolf sank zu Boden, mit einem Art Seufzter.

"Irgendwann bekomm ich noch einen Herzinfakt!!!" SPrach Earane eher zu sich und shcüttelte leicht den Kopf.

"YANN, PASS BLOß AUF!!!!!" Rief sie dem Jungen noch zu, ob er sie gehört hatte?? Kann sein.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Donnerstag 29. März 2007, 22:20

Nachdem Yann sich wieder gefangen hatte und sich nun festhaltend seiner Aufgabe widmete begann die Zeit langsam aber stetig zu verstreichen. Er blickte auf den Fluss vor ihnen und versuchte durch die doch ziemlich heftige Dunkelheit, welche die schwarzen Wolken verursacht wurde, etwas zu erkennen. Eine ganze Weile verstrich und dem Jungen kam es wie eine Ewigkeit vor. Nichts geschah und alles sah ruhig aus, bis auf die Tatsache, dass der Wellengang an Intensität zunahm.

Das Schiff schaukelte nun von einer Seite auf die Andere, aber noch war es erträglich. Es erinnerte an eine Wiege, in welcher man als Säugling lag und von der Mutter in den Schlaf gewiegt wurde. Yann begann zu gähnen. Langsam und ganz allmählich forderte die Anstrengung der letzten Zeit ihren Tribut. Die Erschöpfung stieg in ihm auf und nur beschwerlich konnte er seine schweren Augen offen halten.

„Uuuhhhaaa…“, gähnte er erneut.

Yann streckte sich und versuchte sich nun wieder der Ausschau zu widmen. Er schielte nach vorn, konnte aber nicht viel erkennen und plötzlich wurde seine Sicht verschwommen. Er kniff die Augen weiter zusammen, aber es half nichts.

„Was ist denn nur auf einmal los? Vorhin hab ich noch vor Energie gesprüht und jetzt auch noch das mit meinen Augen! Vielleicht…“

Erst als er sich mit den Händen über die Augen wischte wurde seine Sicht wieder klar.

„Ah, jetzt seh ich wieder was!“, meinte er zu sich selbst.

Als er seinen Blick dann mehr zufällig nach vorn richtete stockte ihm der Atem. Das was er dort sah war der Grund warum er hier oben allein saß. Ein großer Baumstumpf kam auf das Schiff zu.

<b>Verdammt, warum habe ich den vorher nicht gesehen? Mist, nicht denken, handeln!!!</b>

„Alarm!! Da kommt was Großes auf uns zu!! SCHNELL!! MACHT WAS!!“, schrie Yann nach unten zu den Zwergen und seinen Freunden, die scheinbar gerade auf dem Weg unter Deck waren. Er lehnte sich weit über den Rand und versuchte zu erkennen ob ihn jemand gehört hatte.
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Miriel Lefay
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Miriel Lefay » Freitag 30. März 2007, 23:37

Irgendwann legte Miriel Feder und Heft beiseite und schloss ihre Augen, um ein wenig zu schlafen. Ihr Schlaf währte jedoch nicht lange, trotzdem fühlte sie sich, als sie wieder aufwachte, wesentlich frischer und erholter. Ihre Schmerzen waren so gut wie verschwunden, was wohl in erster Linie an dem Trank lag und ihr Magen knurrte mit einer Vehemenz, die sie daran erinnerte, dass sie seit Stunden schon nichts mehr gegessen hatte. Ein Blick in den Reisebeutel machte ihr schmerzhaft klar, dass sie ihre Vorräte über die letzten Tage aufgebraucht hatte. Nur noch ein halbvoller Wasserschlauch, dessen Inhalt allerdings schon sehr faulig roch. Angewidert verschloss sie ihn schnell, legte ihn sich über die Schulter und ging an Deck. Mit einem kurzen Blick überzeugte sie sich, dass alles noch in Ordnung war. Yann turnte noch im Ausguck rum und hatte seinen Spaß. Lyrien und Earane standen zusammen bei Earanes Wolf und Miriel bekam gerade noch mit, wie Lyrien vorschlug die Zwerge nach etwas Essbarem zu fragen.

„Gute Idee ihr beiden.“, rief sie ihnen zu. „Fragt bei der Gelegenheit auch gleich nach frischem Wasser. Das was ich hier noch habe ist eher dazu geeignet liebestolle Trolle anzulocken.“ Währenddessen hatte sie die Rehling erreicht und kippte kurzerhand den stinkenden Inhalt aus dem Wasserschlauch in den Fluss. Erneut verzog sich ihr Gesicht, als sich der Inhalt in die Fluten ergoss und für einen winzigen Augenblick dachte sie, einen Fisch bäuchlings in der trüben Brühe, die der Schlauchinhalt erzeugte, treiben zu sehen. <b>Ja was denn?! Nein, war wohl doch nur eine Halluzination, obwohl, wundern würde es mich bei dem fauligen Geruch nicht.</b>

Als der Schlauch endlich leer war, wandte sie sich an einen der herumwuselnden Zwerge: „Entschuldigt bitte ...“ Der Zwerg reagierte jedoch nicht und wollte einfach weiter eilen, also fasste Miriel ihn blitzschnell am Ärmel und hielt ihn fest. Der Zwerg wurde abrupt zurückgerissen und kam leicht schwankend vor Miriel zu stehen.
„Entschuldigt bitte Herr Zwerg, aber habt ihr hier vielleicht ein Seil übrig, damit ich meinen Wasserschlauch im Fluss ausspülen kann? Ach, und einen Zuber mit Wasser könntet ihr in die Kajüte stellen. Ich denke ein reinigendes Bad würde uns allen sicher gut tun.“

Der Zwerg blickte sie an, als würde er an ihrem Verstand zweifeln und zeigte dann auf die an Deck herumliegenden Seile und Taue, bevor er spottete:
„Habt ihr denn keine Augen im Kopf Weib? Wir sind hier auf einem Schiff, da gibt es überall Seile. Und wenn ihr euch waschen wollt bindet euch an eines davon und springt in den Fluss“ Damit riss er sich von Miriel, die völlig perplex dastand, los und eilte kopfschüttelnd davon, wobei sie ihn noch murmeln hörte:
„Waschen! Auf Ideen kommen diese Weiber, tz.“ Mit offenem Mund starrte Miriel dem davon eilenden Zwerg hinterher und begriff erst, als sie Lyrien und Earane lachen hörte, was für ein dummes Gesicht sie gerade machte, weswegen sie ein wenig ärgerlich, in der Hauptsache über sich selbst, zu den Beiden herumfuhr:
„Ja ja, lacht ihr nur, irgendwann werde ich euch auch mal erwischen und die Lacher dann auf meiner Seite haben. Mich so abzukanzeln, also das ist mir in meiner gesamten Zeit seit dem Fortgang von Zuhause nicht passiert. Was ist dem Kerl eigentlich eingefallen mich einfach so schnöde als Weib zu betiteln. Mutter hatte wohl doch recht, als sie sagte, dass alle Männer ungehobelte Klötze wären. <b>Na ja, nicht alle, aber bei diesen Zwergen scheint es zu stimmen.</b>

Just in diesem Moment hörte man, wie Yann von oben herab Alarm schlug und irgendetwas von einem Baumstamm schrie.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 31. März 2007, 22:44

Die Nachtelfe hatte sich von dem kurzen Schock erholt. Sie drehte sich nur zu Lyrien und lächelte sie schief an. "Wenn Yann noch so weiter macht, bricht er sich sicherlich noch das Genick..." Meinte sie besorgt. Als Earane die bemerkte sagte sie schenll: "Nicht dass ich mir um ihn Sorgen mache!! Wehe du denkst was falsches!! Ich-ich möchte nicht dass er sich das Genick bricht noch bevor wir endlich die Wolken vertrieben haben!! E-es geht mir nur darum dass die Wolken bald weg sind!! Und nicht um euer Wohl... Immerhin seid ihr auch Menshcne und Menshcen kann ich nicht leiden!" Sagte sie zwar kalt, aber wenn man genau hinhörte merkte man dass sie dies nicht direkt ernst meinte.
Man sah ihr auch an dass sie sich große Sorgen um den Jungen machte und dass sie auch jeden in der Gruppe irgendwie gern hatte. Als sie den gesichtsausdruck von Lyrien sah meinte sie leicht aufgebracht: 2Ich meine es ernst!!"

<b> Bestimmt hat sie bemerkt dass ich es nicht direkt ernst gemeint habe... Also.. Ich konnte echt shconmal besser lügen... </b>

Als die Menschenfrau dann vorschlug nach was essbarem zu suchen, nickte die Nachtelfe zustimmend und sah sich kurz um, dann sah sie mit leicht besorgter Miene zu dem jungen Shcelmen hoch zum Ausguck.

<b>Er muss lernen etwas vorsichtiger zu sein... Dass er sich so schnell wieder aufrappeln kann... </b>

Sie musste kurz lächeln. Wolf bemerkte wie Miriel dann an Deck kam, Earane sah dann auch zu ihr.
Als diese dann einen Zwerg anspach, der sie aber erst ignorrierte und ihr erst Aufmerksamkeit schenkte als diese ihn festhielt, musste die Nachtelfe jetzt schon leicht grinsen.
Nachdem der Zwerg dann ca. zwei blöde Bemerkungen von sich gab und sie dann noch Miriels entsetztes Gesicht sah, konnte Earane nicht anders und musste anfangen zu lachen.
Als die Menschenfrau dann sie und LYrein ansprach musste sie etwas mehr lachen und brauchte erst einmal eine ganze weile um sich zu beruhigen.

Dann, hörte sie Yann irgendwas rufen.
<b>Was?! Was kommt auf uns zu?</b>

Earane und Wolf sahen sich kurz an, dann sah sie zu Miriel und LYrien und rannte nach vorne zum Schiff um zu sehen was auf sie zulkam.

<b>Verdammt!!</b>

Was sollte sie jetzt tun?! Sie kannte sich mit Problemen auf Schifffahrten nicht genau aus, sie wußte nicht was jetzt zu tun ist. "Ähm..." Begann sie zu sagen, aber sie wußte nicht was sie sagen sollte.
Wolf knurrte nur, beide starrten einfach nur nach vorn.

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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Erzähler » Sonntag 1. April 2007, 15:46

Die Zwerge hörten wie Yann schrie, dass etwas großes auf sie zu kam. Der "Anfürher" blickte kurz zu ihm hinauf, dann zu seiner Mannschaft. "Beiielt euch, Zwarg und Mombrum nach vorne, Throson und Sensal nach hinten. Ihr wisst was ihr zu tun habet."

Die betroffenen wussten was sie zu tun hatten, so stapften sie im Eiltmepo an die betroffenen Stellen. Als sie positioniert waren, warteten sie nur noch auf das Signal des Kapitäns. Die Zwerge am Bug des Schiffes konnten Stamm immer näher kommen sehen, es wurde knapp, sehr knapp.

Doch dann endlich das erhoffte rufen. "Los!" die Zwerge schienen sich zu konzentrieren, man spürte wie sich die MAgie aufbäumte. Sehr zeitgleich zeichneten sie in die Luft etwas, es sah aus wie eine Rune, die Rune <i>Eiwaz</i>

<img src="http://i87.photobucket.com/albums/k157/ ... rune19.gif">

dazu sprachen sie noch Wörter, die jedoch keiner verstand. Angestrengt standen sie nun da, und langsam spürte man die Energie um sie herum. Plötzlich wurde das Schiff von einer blauschimmernden Hülle umgeben. Es schien ein SChutzshcild zu sein, doch bevor man auch nur staunen konnte, hörte man schon den aufbrall des Baumstammes. DAs SChiff kam leicht ins schwanken, doch der Stamm der zuvor noch da war, war einfach weg, zerfetzt in kleine Stücke. Das Schild verschwand wieder langsem. "Gut gemacht Männer" rief er voller stolz, die anderen nickten nur und machten sich wieder an die Arbeit das Schiff zu beruhigen.


[so jeder kann noch einmal posten, we rmöchte öfters, danach werde ich die Reise mal zusammenfassen ;)]

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Miriel Lefay
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 2. April 2007, 12:28

Yanns Ruf war noch nicht verklungen, da kam auch schon Bewegung und die Gesellschaft der Zwerge. Die Mannschaft verteilte sich gleichmäßig sowohl am Bug, als auch am Heck des Schiffes und führte ein Miriel unbekanntes Ritual aus, in dessen Ergebnis sich ein schützender Schirm aus Magie um das Schiff legte. Als der Baumstamm dagegen prallte, gab es zwar eine mächtige Erschütterung, die Miriel, da sie nicht vorbereitet war, von den Beinen holte, so dass sie unsanft auf ihrem Hintern landete, der Baumstamm jedoch wurde in kleinste Teile zerfetzt und das Schiff nicht einmal ein kleines bisschen beschädigt.
Kurz darauf erlosch der magische Schirm und die Mannschaft ging wieder ihrem eigentlichen Tagwerk nach.

Mit schmerzendem Steiß rappelte sie sich auf und verarbeitete das soeben erlebte. <b>Donnerwetter, ich hab auf der bis jetzt doch eher kurzen Reise schon mancherlei Magie erlebt, aber so etwas Gewaltiges noch nicht. War das Runenmagie?</b>, überlegte sie. Es musste wohl so sein, denn sie erinnerte sich wieder, dass einer der Zwerge ein seltsames Zeichen in die Luft gemalt hatte, bevor der Magieschirm entstanden war. Im Gegensatz zu den Zwergen nahm sich ihre Magie dagegen sehr bescheiden aus und Miriel beschloss, sobald sie ihre Mission erledigt hatten, einen Ort aufzusuchen, an dem sie ihre Magie vervollkommnen konnte.

Ein kräftiger Windstoß, der gerade von Achtern aufkam, schlug ihr auf einmal den Wasserschlauch, den sie noch immer in der Hand hielt, ins Gesicht und erinnerte sie schmerzlich daran, dass sie ihn gerade reinigen wollte. Fluchend sah sie sich um und entdeckte ein wenig links von sich ein Seil, dass dafür genau richtig war. Schnell nahm sie es, band den Schlauch daran und ließ ihn in den Fluss hinab, wo er sich mit Wasser füllte. Anschließend zog sie den vollen Schlauch herauf, schüttelte ihn kräftig hin und her und goss das Wasser wieder aus. Diese Prozedur wiederholte sie noch einige Male, bis sich der modrige Geruch aus dem Schlauch verflüchtigt hatte und dieser nun wieder sauber war.

„So!“, rief sie Earane zu, die noch immer mit Wolf in unmittelbarer Nähe stand. „Dann wollen wir uns mal um Essen und Trinken kümmern. Mein Magen knurrt bereits so laut, dass ich mein eigenes Wort nicht mehr verstehe.“ <b>Und danach werde ich mir ein säuberndes Bad gönnen. Nur weil ich auf einem Zwergenschiff bin, muss ich ja noch lange nicht wie ein Zwerg riechen. Diese Raufbolde mögen sich ja wer weiß was auf ihre Männlichkeit einbilden, aber mich beeindrucken sie damit nicht.</b>, dachte sie noch, bevor sie sich zu Earane und Wolf gesellte.

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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Mittwoch 4. April 2007, 01:12

Yann blickte wie gebannt auf den heran treibenden Baumstamm. Er konnte seine Augen gar nicht davon abwenden und bekam so auch nicht die Formation der Zwerge und das Zeichen mit, welches die kleinen Seeleute in die Luft zeichneten. Er war viel zu sehr damit beschäftig die drohende Gefahr zu beobachten, als dass er überhaupt etwas vom Deck mitbekommen hätte. Doch als plötzlich ein blau schimmernder Schild um das Schiff erschien, riss er seine Konzentration von dem Stamm los und wagte einen Blick nach unten.

<b>Wow… was machen die da? Das sieht toll aus und…</b>

KNALL!!!

Das Schiff begann heftigst zu schwanken als der hölzerne Baumstamm an dem blauen Etwas aufschlug. Yann hielt sich erneut an dem Mast fest und schloss kurz die Augen. Beinahe hätte er erneut den Halt verloren und wer weiß, diesmal hätte er sich womöglich nicht halten können. So klammerte er sich fest und als der Junge seine Augen wieder öffnete und nach dem Stamm suchte wurde er nicht fündig. Die Gefahr war einfach verschwunden, gerade so als ob er nicht da gewesen wäre.

„Was…? Wo… wo ist der Baum hin? Der war doch eben noch da und… und hat das Schiff getroffen! Oder nicht?“, murmelte der Junge zu sich selbst.

Das Schild ließ nach und noch immer konnte Yann nicht glauben was da gerade geschehen war. Er wagte erneut einen Blick nach unten und erkannte die Zwerge, welche bereits wieder dabei waren ihrer Arbeit auf dem Schiff nachzugehen. Auch sah er Earane, Wolf, Lyrien und Miriel. Letztere schüttelte gerade ihren Wasserschlauch und wandte sich dann den anderen zu. Nun hörte er ein lautes knurren. Nachdem er sich umgeschaut hatte, bemerkte er dass es sein Magen war.

<b>Owe, ich habe Hunger! </b>, dachte der Schelm.

Er kramte in seinen vielen Taschen herum und holte einen Beutel mit seinen Vorräten heraus. Als er ihn öffnete stieg ihm ein ekliger Geruch entgegen. Mit einem Auge lugte er hinein und hielt den Beutel dann mit Zeigefinger und Daumen weit von sich. Mit seiner anderen Hand hielt er sich die Nase zu und verzog angewidert das Gesicht.

„Ihhh… Ich glaube, das Essen ist nicht mehr gut! Igitt!“, murmelte er.

Dann warf er seinen Proviant über Bord und blickte mit knurrendem Magen zu seinen Freunden hinab.

<b>Was sie jetzt wohl machen? Langsam sehne ich mich wieder nach ihrer Gesellschaft. Es ist sehr einsam hier oben, so ganz allein…</b>

Yann stöhnte leise und betrachtete weiterhin Miriel, Lyrien, Earane und Wolf.
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Erzähler
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Erzähler » Sonntag 8. April 2007, 16:09

So machte es sich die Gruppe auf dem Schiff gemütlich, es wurde gespeist getrunken und geschlafen. Die Fahrt mit dem Schiff verlief realtiv ruhig. Geshclagene zwei TAge brauchten sie bis zu der Brücke über den Iridul. Die GRuppe selbst war mittlerweile fast wieder richtige fit. Doch wie sollten sie jetzt über diese Brücke welche mitten im Weg stand?

Doch dies war kein Problem, der Zwergeanführer sprach ein paar Worte auf zwergisch, die keiner wirklich verstand, doch plötzlich war die Brücke weg, einfach verschwunden, wie hatte er dies nur gemacht?

Als das Schiff langsam weiter über den FLuss Iridul fuhr, bemerkten sie das auf der Seite der Stillen Ebene jemand stand. Ein Dunkelelf mit einem schwarzen RAben, wer war dies? Wieder ein Angreifer? Oder einfach nur ein Wanderer der mit dem allen ncihts zu tun hatte?

[ACHTUNG: dies ist eine überkreuzung mit Warwoel auf der Stillen Ebene!]

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Yann Adamm-Ra
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 9. April 2007, 17:33

Die Nacht war zum Tag geworden und Yann tobte vergnügt auf dem Deck des Schiffes herum. Nun waren sie schon einige Zeit auf dem Wasser unterwegs und sie kamen langsam aber sicher der Heimat der Zwerge immer näher. Er musste noch immer oft an seinen verlorenen Freund Pecew denken, die Zeit die er mit ihm verbracht hatte, wie sie sich kennen gelernt hatten und wie sie zusammen gereist sind. Bei diesen Gedanken wurde der sonst so fröhliche Schelm ruhig und zog sich meistens in irgendeine Ecke zurück. Heute aber war es anders, heute hatte Yann genug Ablenkung. Er lief zu seiner Freundin Lyrien.

„Lyrian, hast du eine Ahnung wie lange es noch dauert, bis wir endlich ankommen?“, fragte er sie wie ein Wasserfall.

Der Junge ließ seinen Blick hin und her schweifen und als er dann nach vorn schaute, sah er die Brücke, welche über den Iridul. Sie fuhren genau darauf zu und schon kam Yann ein furchtbarer Gedanke.

<b>Bei den Kobolden des Neldoreth! Die Brücke!! Wir werden…</b>

Aber schon griff der Zwergenanführer ein, murmelte ein paar unverständliche Worte und zwar so leise, dass sie niemand hören konnte. Yann blickte wie gebannt auf den steinernen Übergang der Stillen Ebene zum Wald Eldoras und als er blinzelte war sie plötzlich weg. Einfach verschwunden.

„Was? Wie? Warum? Wow!!“, entfuhr es dem jungen Schelm.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf die Stelle wo eben noch die Brücke war. Sie fuhren daran vorbei und Yann wandte sich um, um sich zu vergewissern dass er dies eben nicht geträumt hatte. Zunächst war sie noch verschwunden, aber im nächsten Augenblick war sie auch schon wieder da. Yann zwinkerte und konnte es einfach nicht glauben. Er wandte sich erneut an Lyrien.

„Hast du das gesehen? Das war ja gigantisch! Einfach super! Erst ist die Brücke da, dann ist sie weg und dann ist sie wieder da, nachdem wir die Stelle passiert haben. Wow!“
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Miriel Lefay
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 9. April 2007, 23:26

Sie waren nun bereits seit zwei Tagen mit dem Zwergenschiff unterwegs und Nogrot kam immer näher. Die kleine Gruppe hatte sich in dieser Zeit von den Strapazen und erlittenen Verletzungen weitestgehend erholt und auch die Stimmung besserte sich zusehends. Yann tollte quietschvergnügt auf dem Deck herum und auch Lyrien und Earane waren wieder zuversichtlicher.
Lediglich noch ein Hindernis trennte das Schiff von den Toren Nogrots, die Brücke über den Iridul. Nachdem was Miriel bei der Beseitigung des Baumstammes gesehen hatte, war sie sich sicher, dass auch die Brücke kein ernsthaftes Hindernis für die Zwerge sein würde. Während Yann weiter auf dem Deck herumtollte stand Miriel mittschiffs an der Rehling und genoss die Landschaft.
Als dann endlich die Brücke in Sicht kam und sie hörte, wie Yann vollkommen darüber aus dem Häuschen geriet, wie die Zwerge das Hindernis beseitigten, lächelte sie vergnügt in sich hinein, blieb aber weiter an der Rehling stehen. So kam es, dass sie die Einzige war, welche die einsame Gestalt am Ufer stehen sah. Im ersten Moment dachte sie, sie würde einer Täuschung erliegen, doch spätestens, als sie auf gleicher Höhe mit der Gestalt waren erkannte sie, dass es ein Dunkelelf war.
Aufgeregt versuchte sie den ihre Freunde und die Zwerge darauf aufmerksam zu machen, doch waren alle zu beschäftigt oder abgelenkt, um sie zu beachten und als sie sich deswegen wieder dem Ufer zuwandte, war plötzlich niemand mehr zu sehen.
<b>Verdammt, sehe ich jetzt schon Gespenster? Nein, ich weiß, dass da ein Dunkelelf war. Ausgerechnet ein Dunkelelf.</b>
Alle möglichen Gedanken schossen ihr durch den Kopf, doch in der Hauptsache witterte sie sofort Gefahr. Nach den Ereignissen im Fischerdorf war für sie jeder Dunkelelf ein potenzieller Feind.

Mittlerweile hatten sie die Brücke passiert und die allgemeine Aufregung legte sich und machte dem normalen Tagesgeschäft Platz. Augenblicklich verließ Miriel ihren Platz und begab sich zu Lyrien und Earane.
„Hört mir zu.“, raunte sie den Beiden zu. „Ich habe da eben einen Dunkelelfen am Ufer stehen sehen. Ich weiß, es klingt verrückt und es war auch nur für einen kurzen Augenblick, aber ich bin mir sicher, dass es ein Dunkelelf war. Ihr wisst was das bedeutet, also haltet die Augen auf und sagt auch Yann bescheid. Ab sofort sollte immer einer von uns wachen, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass wir ihn bald wiedersehen werden.“

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Yann Adamm-Ra
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 10. April 2007, 20:47

Nachdem Yann und Lyrien eine kleine Weile der Brücke hinterher geschaut hatten und sich der Schelm dann wieder der Arbeit auf dem Schiff zuwandte, bemerkte er, dass Miriel zu den Anderen kam und mit ihnen sprach. Natürlich nagte die Neugier an dem Jungen, was die Frau wohl zu erzählen hatte, aber er war gerade mit einem Haufen Taue beschäftigt, welche er ordentlich an die Seite legen sollte. Dann kam Lyrien auf ihn zu, beugte sich zu ihm herunter und begann dem überrascht dreinblickenden Yann die Sache mit dem Dunkelelfen zuzuflüstern. Sofort hielt Yann in seiner Arbeit inne und blickte auch großen ungläubigen Augen die junge Frau an.

„Was?!? Ein Dunkelelf?“, fragte er und wirkte wahrlich verschreckt. „Was machen wir jetzt? Wenn er hier an Bord kommt und uns erneut angreift, dann…“

Der Junge brach ab, aber Lyrien konnte sich denken, wie was er meinte. Das Schiff würde einem Kampf nicht standhalten, vor allem nicht solch ein Gefecht, wie sie es im Fischerdorf vollzogen hatten. Er lief zurück zu den anderen und Lyrien holte den Kapitän der Zwerge. Vergessen war seine Arbeit mit den Tauen, jetzt wollte er sich mit seinen Freunden beraten und kaum waren er bei Miriel, Earane und Wolf angekommen, kamen auch schon der Kapitän zusammen mit Lyrien vorbei. Ein bedrückender Gesichtsausdruck zeigte sich auf dem kleinen Gesicht des Zwerges.

<b>Ein Dunkelelf, also? Warum verfolgen die uns? Vielleicht wieder wegen den Kristallen?</b>

Yann fasste in die Tasche wo er seinen Schelmenkristall versteckt hatte und stellte voller Glück fest, dass er ihn noch besaß. Etwas erleichtert wandte er sich seinen Freunden und dem Zwerg zu und wartete bis jemand begann dieses Thema zu erläutern.
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Miriel Lefay
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Miriel Lefay » Mittwoch 11. April 2007, 09:55

Miriel erklärte dem Zwergenkapitän kurz die Lage und schlug vor, dass man ab sofort Wachen auf dem Deck patroullieren lassen sollte, nur zur Sicherheit wie sie betonte. Der Käptn nickte kurz und entfernte sich dann, um der Mannschaft seine Befehle zu erteilen. Mittlerweile hatte es auch zu dämmern begonnen und so schlug Miriel vor, dass sie sich zur Ruhe begeben sollten. „Ich denke es ist besser, wenn wir ausgeruht sind, ich habe bei dem Dunkelelfen irgendwie ein ganz mieses Gefühl. Ich übernehme, wenn es euch recht ist, die erste Wache.“ Miriel überließ es ihren Gefährten, ob sie sich gleich zur Ruhe begaben oder nicht. Sie selbst setzte sich auf eine Kiste, die unter dem Hauptmast stand, nahm ihr Schwert zur Hand und begann damit es zu polieren. Dazu summte sie leise ein Lied vor sich hin.
Allmählich wurde es dunkel und der größte Teil der Mannschaft, wie auch ihre Gefährten begaben sich unter Deck zur Nachtruhe. Lediglich die vom Käptn eingeteilten Wachen und Miriel blieben auf Deck und beobachteten angespannt jeden Winkel des Schiffes.
Irgendwann, Miriel war auf ihrer Kiste kurz eingenickt, schreckte sie von einem Geräusch, so als wäre etwas auf das Deck gefallen, hoch. Die Zwergenwachen waren ebenfalls aufmerksam geworden, doch war in der Dunkelheit nichts zu erkennen.
Trotzdem wurde Miriel das Gefühl nicht los, dass da etwas in der Dunkelheit lauerte. Langsam erhob sie sich von der Kiste, nahm ihr Schwert in die Hand und rief:
„He, wer ist da? Ich weiß, dass ihr euch irgendwo versteckt, also kommt heraus und zeigt euch wenn ihr keine unlauteren Absichten habt.“

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Erzähler
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 12. April 2007, 21:59

Die Zwerge folgten Miriel, doch sahen sie im Dunklen sehr schlecht. doch plötlich riss sich das Segel los, oder wurde es mit absicht beschädigt?

Kurzerzeit waren alle abgelenckt, so das keiner merkte das etwas auf Miriel zu flog. Um die hübsche Menschendame bildete sich plötzlich ein blaues Schild? Sie war verwirrt, der Vogel konnte noch rechtzeitig abdrehen bevor er in das Schild krachen würde. Es war der Zwergenkaptän der das Schild erzeugt mit Hilfe der Macht der Runen, er hatte gesehen wie ein dunkler Schatten sich der Frau näherte und so hatte er schnell reagiert und kurzer Hand ein Schutzschild um sie erbaut.

"Wir müssen den Fremdling finden" brüllte er mit tiefer Stimme! das Segel war ihm derzeit egal, denn der Wind hatte nachgelasen und der Fluss war ruhig. Doch die Nacht war dunkler als der Tag und anscheinend auch gefährlicher.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Auf dem Zwergenschiff

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Donnerstag 12. April 2007, 23:09

Die junge Nachtelfe war irgendwie erschöpft. Das mit dem Baumstamm war für sie schon aufregend genug, dann das mit der Brücke... Auch hatte sie einen Dunkelelf gesehen, auch sie hatte ein ungutes Gefühl. Auch Miriel kam zu ihr und Lyrien und berichtete von dem Fremden, Lyrien sagte Yann bescheid.

Earane schwieg die ganze Zeit. Auch für Wolf war das alles zu viel. Sie konnte nicht richtig shclafen, war aber dennoch sehr fit.
Miriel erklärte sich bereit die erste Wache zu schieben, auch berichtete sie dem Zwergenkapitän von dem Fremden.
Aber diese Nacht konnte Earane nicht sehr gut shclafen. Irgendwann ging sie aufs Deck, Wolf wurde ebenfalls wach und ging ihr nach. Sie war in Gedanken versunken und blickte sich hin und wieder um, ihr Freund hatte sich neben sie gelegt.
<b>Wann wir wohl endlich da sind? Hoffentlich begegnen wir nicht diesem Dunkelelf.. Ich habe so ein ungutes Gefühl!! Aber vielleicht mache ich mir jetzt zu viele Sorgen... </b>
Die Nachtelfe schüttelte kurz den Kopf und zuckte leicht zusammen als sie Miriel etwas rufen hörte, auch Wolf bekam dies mit.
Beide tauchten in dem Moment auf, als der Kapitän ein Schutzschild um die Menschenfrau errichtete. Earane war sehr erschrocken. Wolf sah zu ihr hoch, er roch was.
Die Nachtelfe konnte ja recht gut im dunklen sehen, so erkannte sie leicht jemanden.
<b>Wie mache ich das jetzt am besten?? Er kann sicherlich auch ganz gut im dunklen sehen und hat mich sicherlich schon erkannt! Aber wenn nicht.. Ob ich mich an ihn anschleichen könnte? Bestimmt nicht... Aber ich könnte doch einen Warnschuß mit meinem Pfeil abschießen! Vielleicht ist er dann abgelenkt und Wolf könnte sich dann auf ihn stürzen.. Na ja... So ungefähr...</b>
Überlegte sie sich und nahm schonmal einer ihrer Pfeile und spannte diesen am Bogen. Sie gab Wolf ein Zeichen dass er sich schonmal bereit machen solle, aber veruschen sollte unerkannt zu bleiben.
Die Nachtelfe musste sich etwas konzentrieren, damit die auch die Reling traf und nicht den Fremden oder sonst jemanden verletzte. Nach einer weile schoss sie ihren Pfeil an die Reling, an den Dunkelelf vorbei.
<b>Hätte ich echt nicht gedacht dass das klappen würde!!! WUHU!! Jetzt müsste nur noch Wolf kommen...</b>
Sie lächelte leicht und war froh dass dies geklappt hatte, aber wo war Wolf? Sie sah sich kurz um und erblickte ihn, er hatte sich in einem Seil verfangen. <b>Dieser Dussel!!! Aber immerhin ist er in der Nähe des Fremden...</b>
Ein leiser Seufzter entkam ihr.
Das große weisse Tier versuchte sich vom Seil zu befreien. Er versuchte so leise wie möglich zu sein, damit der Fremde ihn nicht bemerkte und er hatte es am Ende dann doch geschafft.
Aber er bemerkte den Vogel und knurrte sehr leise. Earane blieb dies nicht verborgen und schlug ihre Hand ins Gesicht. <b>Muss das jetzt schief gehen?!</b> Das große Tier wollte auf den Vogel los gehen, rannte aber den Dunkelelfen um. Der Wolf knurrte laut und ließ durch sein rumgerenne dem Fremden eigentlich keine Chance zum Aufstehen.
Leicht aufgebracht ging Earane an Miriel vorbei. Die Nachtelfe murmelte irgendwas auf ihrer Muttersprache, was sich wohl wie fluchen anhörte. "Das musste doch jetzt passieren! Oder?! Habe ich mall einen Plan.. Dann geht dieser schief.. Boah!! Wolf!!" Das letzte Wort rief sie, den Fremden Dunkelelf beachtete sie jetzt erstmal nicht. "Wir hatten doch was ausgemacht... Was hat dich denn abgelenkt?! Na ja.. Egal! Immerhin hast du es geschafft ihn auf dem Boden zu halten, mit deinem rumgehopse und gerenne..." Das Tier sah so aus als ob er sich nun wieder an diesen 'Plan' erinnere, Earane verdrehte nur die Augen und spannte wieder den Bogen, den Pfeil auf den Fremden gerichtet. Wolf hatte sich neben sie gestellt. "Was wollt Ihr hier?! Hat euch jemand geschickt?! Und wer seid Ihr?!" Fragte sie eindringlich. Sicherlich hatte sie keine Chance gegen ihm, aber, mit Wolf an ihrer Seite, würde es vielleicht schon gehen. Aber die Zwerge kamen auch schon langsam auf sie zu, auch die Menschenfrau näherte sich langsam.
<b>Ich fass es nicht dass es irgendwie geklappt hat. Jedenfalls wissen die Zwerge und Miriel jetzt wo er ist... Aber, es hat geklappt.. Hätte ich echt nicht gedacht.. trotz dass Wolf sich im Seil verfangen hat und dass er sich von irgendetwas ablenken lassen hat..</b> Bei ihren letzten Gedanken sah sie sich kurz um, dann ging die kurz zur Reling und holte ihren Pfeil, diesen tat sie wieder in den Köcher und richtete wieder ihren Boden mit dem gespannten Pfeil auf den Fremden und wartete auf Antworten, auf die Fragen die sie ihm gestellt hatte. "Wollt Ihr, oder könnt Ihr nicht antworten?!" Sagte Earane, leicht ungeduldig, wieder an den Dunkelelfen gerichtet.
<b>Der ist mir nicht geheuer...</b>

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