Auf der Royal Basilisk
Verfasst: Freitag 30. Juli 2010, 19:51
[Komme von „Die Hafenstadt Andunie – Wohnviertel – Auf der Flucht]
Asgar entging das Grinsen seines Gegenübers nicht, sagte dazu aber nichts. Was hätte er auch sagen sollen? Felton saß gerade am längeren Hebel. Also würde er vorerst kuschen, um das Leben seiner, wie hatte er gemeint, „Freundin“ nicht zu gefährden.
Also folgte er diesem Kerl zum Hafen. Jetzt ging seine Reise offenbar auf dem Seeweg weiter. Sie kamen am Kai an. Überall lagen Schiffe vor Anker. Ihr Weg führte zu den eher weniger benutzten Stegen. Und da war das Schiff: ein großer Viermaster, pechschwarz. Asgar sah sich das Schiff genau an. Scheint ja in gutem Zustand zu sein. Dieses Schiff war anders als die Seelenverkäufer, an denen sie vorbeigekommen waren. Es strahlte eine merwürdige Präsenz aus.
Auch der Name war irgendwie passend. Royal Basilisk. Ach egal. Nur eines verwunderte ihn: wenn Felton sich in den dunkleren Kreisen bewegte, warum hatte um alles in der Welt ein so auffälliges Schiff? Klar in vollkommener Dunkelheit wäre es schon von Vorteil, besonders um „spezielle“ Güter zum Hafen zu bringen.
Auf dem Schiff prangte das gleiche Zeichen wie auf Feltons Arm. Hätte mich auch nicht sehr verwundert. Schließlich ist das ihr Schiff. Sie gingen an Bord. Hier war auch alles mit schwarzer Farbe angestrichen. Irgendwie wuchs in ihm Sympathie für diese Leute.
Auf dem Weg begegneten ihnen einige Matrosen, die allesamt die gleiche Tätowierung hatten: Totenkopf und Schlange. Asgar starrte nur geradeaus, er wollte sich keinen Ärger einhandeln. Sie stiegen die Luke, die unter Deck führte, hinunter. Hier war es stickig, doch der Dieb ließ sich nichts anmerken. Auch hier waren Matrosen beschäftigt.
Schließlich kamen sie an einer Kajüte an, die eines Königs würdig war. Luxuriös eingerichtet. Die müssen ja eine hohe Meinung von mir haben, wenn die mir ihre Fürstensuite geben. Irgendwie war ihm das alles zu protzig. Seiner Meinung nach hätte eine einfache Kammer gereicht. Schließlich kam er aus den ärmlichsten Verhältnissen. Er musste stehlen, um zu überleben.
„Leider muss ich dich bitten, während der Fahrt hier zu bleiben. Die Mannschaft ist Besuch nicht gewohnt und reagiert etwas…ungehalten auf Gäste.“ Sagte sein „Gastgeber“. „In Ordnung. Ich will keinen Ärger machen.“ Meinte Asgar.
Dann verlies der Mann das Zimmer, schloss jedoch nicht die Tür ab. Aha. In diesem Fall bin ich wirklich ein Gast und kein Gefangener. Hätte auch keinen Unterschied gemacht, ob er die Tür verschlossen hätte. Ich bekomme die Türe trotzdem auf.
Dank seiner Dietriche konnte er so ziemlich jedes Schloss knacken. Und wenn er mal keine hatte, reichte eine Haarnadel oder ein Stückchen Metall. Dann hörte er Befehle, die gerufen wurden und spürte, wie sich das Schiff bewegte.
Nun ging sie also los, die Reise…
Asgar entging das Grinsen seines Gegenübers nicht, sagte dazu aber nichts. Was hätte er auch sagen sollen? Felton saß gerade am längeren Hebel. Also würde er vorerst kuschen, um das Leben seiner, wie hatte er gemeint, „Freundin“ nicht zu gefährden.
Also folgte er diesem Kerl zum Hafen. Jetzt ging seine Reise offenbar auf dem Seeweg weiter. Sie kamen am Kai an. Überall lagen Schiffe vor Anker. Ihr Weg führte zu den eher weniger benutzten Stegen. Und da war das Schiff: ein großer Viermaster, pechschwarz. Asgar sah sich das Schiff genau an. Scheint ja in gutem Zustand zu sein. Dieses Schiff war anders als die Seelenverkäufer, an denen sie vorbeigekommen waren. Es strahlte eine merwürdige Präsenz aus.
Auch der Name war irgendwie passend. Royal Basilisk. Ach egal. Nur eines verwunderte ihn: wenn Felton sich in den dunkleren Kreisen bewegte, warum hatte um alles in der Welt ein so auffälliges Schiff? Klar in vollkommener Dunkelheit wäre es schon von Vorteil, besonders um „spezielle“ Güter zum Hafen zu bringen.
Auf dem Schiff prangte das gleiche Zeichen wie auf Feltons Arm. Hätte mich auch nicht sehr verwundert. Schließlich ist das ihr Schiff. Sie gingen an Bord. Hier war auch alles mit schwarzer Farbe angestrichen. Irgendwie wuchs in ihm Sympathie für diese Leute.
Auf dem Weg begegneten ihnen einige Matrosen, die allesamt die gleiche Tätowierung hatten: Totenkopf und Schlange. Asgar starrte nur geradeaus, er wollte sich keinen Ärger einhandeln. Sie stiegen die Luke, die unter Deck führte, hinunter. Hier war es stickig, doch der Dieb ließ sich nichts anmerken. Auch hier waren Matrosen beschäftigt.
Schließlich kamen sie an einer Kajüte an, die eines Königs würdig war. Luxuriös eingerichtet. Die müssen ja eine hohe Meinung von mir haben, wenn die mir ihre Fürstensuite geben. Irgendwie war ihm das alles zu protzig. Seiner Meinung nach hätte eine einfache Kammer gereicht. Schließlich kam er aus den ärmlichsten Verhältnissen. Er musste stehlen, um zu überleben.
„Leider muss ich dich bitten, während der Fahrt hier zu bleiben. Die Mannschaft ist Besuch nicht gewohnt und reagiert etwas…ungehalten auf Gäste.“ Sagte sein „Gastgeber“. „In Ordnung. Ich will keinen Ärger machen.“ Meinte Asgar.
Dann verlies der Mann das Zimmer, schloss jedoch nicht die Tür ab. Aha. In diesem Fall bin ich wirklich ein Gast und kein Gefangener. Hätte auch keinen Unterschied gemacht, ob er die Tür verschlossen hätte. Ich bekomme die Türe trotzdem auf.
Dank seiner Dietriche konnte er so ziemlich jedes Schloss knacken. Und wenn er mal keine hatte, reichte eine Haarnadel oder ein Stückchen Metall. Dann hörte er Befehle, die gerufen wurden und spürte, wie sich das Schiff bewegte.
Nun ging sie also los, die Reise…