Mia Okarin

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Mia Okarin

Beitrag von Mia » Donnerstag 4. Juli 2019, 12:28

Mias Steckbrief
Name
Mia Okarin

Rasse
Mensch (Grandessanerin)

Alter
22 Jahre

Geschlecht
weiblich

Beruf
Hirtin

Heimat
Troman

Gesinnung
Gut

Magie
Die Hirtin beherrscht keine Magie.

Sprache
Celcianisch, Garmisch

Religion/Glaube
Mia glaubt an den Kleinen Gott der Kleinen, also an Feylin. Hat sich bereits Bilal mit so manch einem dahergesagten Spruch oder einer beiläufigen Floskel an den kreativen Musiker gewandt - „Feylin sei dank, wo wart ihr denn?!“, „Möge Feylin mein Lied hören und ihn erfreuen!“, „ Ich will euch eine Geschichte erzählen und Feylin hört gut zu!“ - so tut Mia dies nun ebenfalls, wenn auch aus ganz anderen, mit mehr Ernst behafteten Gründen. Mias Mutter Amalia war indes nie besonders gläubig. Sie war den ganzen Tag über mit anderen Dingen beschäftigt und so war es an Bilal seinen Kindern den Glauben an diesen Gott näher zu bringen. So erzählte er ihnen von Feylin und seiner Heiterkeit, seinem großen Wissen und seinem Ohr für all jene, die ungehört blieben. Als Hirte hatte er viel Zeit, um sich seinen Gedanken hinzugeben und über die Götter nachzusinnen. Viele in Grandessa wählten den Göttersohn als ihren Schutzpatron und so lag für Bilal der Gedanke nahe es ihnen gleich zu tun. Mia wurde erst nach ihrer Flucht von Zuhause bewusst, wie wichtig ein solcher Glaube war. So manches Mal war sie verzweifelt, wusste nicht, wie sie ihren Bruder ernähren sollte und begann dann aus dem Kopf die Lieder und Geschichten ihres Vaters zu rezitieren, damit Feylin ihnen gewogen sein möge.
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Aussehen
Bild
Dort am Hang, direkt unter der alten Birke, sitzt eine Gestalt, gehüllt in einen dunkelgrünen Mantel, der ihren Körper bis zu den Knöcheln umhüllt. Abgetragene Lederstiefel lugen unten heraus und liegen entspannt im Gras. Sie hat sich angelehnt, scheint zu träumen oder zu dösen, doch das kann man nicht mit Sicherheit sagen, da man ihre Augen nicht sieht. Ein breitkrempiger Hut aus dunkelbraunem Leder hängt ihr tief im Gesicht. Doch dann kommt plötzlich Bewegung in ihren Leib. Sie richtet sich auf, reißt sich den Hut vom Kopf und starrt auf das Schaf, was sich gerade in ihre Nähe begeben hatte, nun aber erschrocken zusammenzuckt und im Galopp das Weite sucht. Die Gestalt keucht und es wird ersichtlich, dass es sich um eine Frau handelt. Das lange braune Haar fällt ihr in Strähnen in die Stirn, wirr steht es ihr hie und da vom Kopf ab und lässt den Gedanken zu, dass sie wohl tatsächlich geschlafen hatte. Der geweitete grün-braune Blick hetzt indes weiter, sucht nach etwas in der Schar der vielen Schafe und wird schließlich fündig, als er auf einem kleinen Jungen zum ruhen kommt, der gerade lachend um einen großen Hund herumrennt. Erst da beginnen sich die Züge des schmalen Gesichtes zu entspannen. Die scharf geschnittenen Brauen nähern sich wieder den rehrunden Augen an, die rosé farbenen Lippen schließen sich und durch die schmale Nase strömt ein zuvor noch angehaltener Luftstrom ins Freie. Ihre Schultern senken sich und sie lehnt sich zurück. Ja, sie lächelt sogar, was ihre von Pockennarben und Sommersprossen übersäte Haut in Richtung der Wangen verschiebt. Erst nach einigen Momenten der Ruhe und des Abschüttelns der restlichen Müdigkeit erhebt sich die junge Frau und beweist, dass sie mit ihren 1.75m eine recht durchschnittliche Größe an den Tag legt. Während sie aufsteht, rückt sie sich den Mantel zurecht, sodass man darunter praktische Reisekleidung erkennt, die in naturtönen wie Braun und Beige daherkommt. Eine dunkelbraune Tunika, die ihren Körper locker umgibt und im Beckenbereich lediglich von einem schmalen beigen Gürtel in Form gehalten wird, bildet das Hauptkleidungsstück ihres Oberkörpers. Es hat lange Ärmel und reicht ihr unten bis zu den Knien. Darunter steht sie in schwarzen Hosen dar, die ab Mitte der Schienbeine in besagte Ledestiefel mündet.

Persönlichkeit
"Meine wichtigste Berufung ist, große Schwester zu sein. Ich nehme das sehr Ernst."
In der Brust der Hirtin schlägt ein willensstarkes Herz. Es bringt sie dazu jeden Tag in der Frühe aufzustehen, mit den Bewohnern aus Troman zu verhandeln und ihre Schafsherde wie auch ihren kleinen Bruder zu beschützen wo sie nur kann. Es brauchte lange bis das junge Mädchen von früher, was stets nur „Ja“ und „Danke“ hatte sagen können, das Wort „Nein!“ für sich entdeckte und damit ihre anfangs so schlechten Karten endlich abwerfen konnte. Von da an nahm sie ihr Schicksal selbst in die Hand und kümmerte sich wenig darum, ob sie dies als Frau überhaupt konnte oder nicht. Mia ist mutig, trotzig und manchmal vielleicht so stur wie die Böcke in ihrer Herde. Das macht sie aber nicht minder fürsorglich und rücksichtsvoll. Die einzige Familie, die ihr geblieben ist, hegt und pflegt sie, wie einen wertvollen Schatz. Zwar kann sie auch mit äußerster Strenge durchgreifen, wenn ihr kleiner Bruder sich ungehörig verhält, aber das tut sie nur, um auch ihm einen Gefallen zu tun. Fremden gegenüber verhält sich die Schafshüterin stets distanziert und misstrauisch. Es ist nämlich nicht nur so, dass sie keinem trauen kann, sie ist auch eine eigentlich recht introvertierte Person, die es genießt alleine zu sein und ihren Gedanken nachzuhängen, statt sich auf bunten Festen herumzutreiben. Das soll nicht bedeuten, dass sie schüchtern ist. Im Gegenteil, sie traut sich manchmal sogar, zu viel zu sagen und ihrem Gegenüber damit womöglich etwas zu nahe zu treten. Das tut sie aber auch nur, wenn sie es sich erlauben kann und sie damit nicht gerade einen wichtigen Handelspartner beleidigt. Ansonsten kann man ihr wohl noch nachsagen, dass sie kaum Kenntnis über Höflichkeiten besitzt und es sie auch nicht sonderlich scherrt, wenn sie dahingehend etwas falsch macht. Aber auch hier gilt, dass sie sich durchaus zusammenreißen kann und zumindest versucht die Etikette zu wahren, wenn es um Geldgeschäfte geht.

Stärken
+ Umgang mit der Steinschleuder (überdurchschnittlich)
+ Gebrauch des Hirtenstabes als Nahkampfwaffe (rudimentär)
+ Kochen (rudimentär)
+ Heilkräuterkunde (durchschnittlich)
+ Umgang mit der Panflöte (gut)

Schwächen

- nicht sonderlich kräftig
- kann nicht schwimmen/reiten/lesen/schreiben
- Angst vor tiefen Gewässern
- ungebildet
- sie hat die Eigenheit, ständig ihre Schafe nachzuzählen. Auch zählt sie Bäume, Menschen, Kisten oder was auch immer ihr begegnet, weil ihr das auf seltsame Art und Weise Beruhigung verschafft. Sie kann dabei allerdings nur bis zwanzig zählen. Etwas, was ihr Vater ihr beibrachte, als sie mit ihm zusammen bei den Schafen sitzen durfte. Da sie dies aber nicht oft tat, braucht sie ihre Finger zum zählen, aus Unsicherheit flüstert sie die Zahlen zusätzlich vor sich hin, damit sie es auch richtig macht. Erreicht sie die Zahl zwanzig, zählt sie mit "Zwanzig und 1, Zwanzig und 2, etc.".
- Sie hat eine Schwäche für süßes Gebäck jeglicher Art
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Lebensgeschichte
Einst gab es in Troman einen Hirten, der Bilal Okarin hieß. Er war ein fröhlicher Wanderer und heiterer Geselle, der von jedem gemocht wurde, denn er wusste alle Arten von Geschichten zu erzählen. Vor allem die Soldaten und Söldner, die hier vermehrt stationiert waren, genossen es, sich von seinen Erzählungen ablenken zu lassen. Seine Schafswolle und das Fleisch seiner Tiere fanden hingegen vermehrt in den hiesigen Baracken und Kasernen hohen Absatz, weswegen es sich auch für ihn lohnte, häufig nach Troman zu reisen. Dies tat er aber nicht nur deswegen, sondern auch, weil hier die hübsche Schneiderstochter Amalia Bitterich lebte.Jedes Mal wenn er ihr begegnete, brachte er Blumen mit, spielte auf seiner Panflöte ein flottes Liedchen und machte Amalia schöne Augen. Diese war aber nicht nur eine wahre Augenweide sondern auch ziemlich wählerisch und stur. Sie verschmähte seine Mühen und zog mit erhobener Nase an ihm vorbei, wenn sie sich auf der Straße begegneten. Daher reiste Bilal noch weiter, um einen besonders wertvollen Gegenstand zurück zu bringen, der sie davon überzeugen sollte, wie ernst er es meinte und eines Tages fand er ihn auch.

Ein Schal aus edelster Seide. Warum gerade dieses Geschmeide? Amalia hatte sich ebenfalls längst dem Handwerk ihrer Familie verschrieben und war damit auch an vielen Stoffen interessiert. In Troman, einer sehr militärisch geprägten Stadt, war sie jedoch vermehrt damit beschäftigt, Leinenverbände herzustellen, zu waschen oder neu zu vernähen. Ab und an bekam sie auch mal den Auftrag zweckmäßige Kleidung zu schneidern, das war es dann aber auch schon. Mit diesem Schal, den Bilal aus eben jenen Gründen ausgewählt hatte, bekam sie endlich etwas in die Hand, was ihrem feinen Geschmack entsprach und was sie seit jeher an der Schneiderei fasziniert hatte.Dieses sanfte Gefühl unter ihren Fingerspitzen war so neu und einzigartig, dass es sie vollkommen gefangen nahm und in ihr ein leiser Funken Interesses aufglomm, der dafür sorgte, dass sie Bilal zumindest nicht mehr allzu arg ignorierte. Sie ließ sich auf ihn und seine weiteren Werbeversuche ein, redete ab und an mit ihm und schließlich kamen sich die beiden näher. So nah, dass schon bald die Hochzeitsglocken läuteten und Bilal der Hirte und Wanderer zu Bilal dem Hirten aus Troman wurde.

Kurz darauf trug Amalia die erste Frucht ihrer Liebe unter dem Herzen und nach einer sehr schweren Geburt erblickte Mia Okarin schließlich das Licht der Welt.
Amalias Körper verkraftete diese Anstrengung nicht gut. Noch lange danach lag sie im Kindbett, fieberte und kämpfte ums Überleben, doch zum Glück war Bilal ein so fürsorglicher Ehemann, dass er ihr die besten Heiler ans Bett schaffte und sie nach mehreren Wochen endlich wieder gesund war. Dennoch hatte all dies Spuren hinterlassen. Amalia sah zwar ihr Erstgeborenes, schaffte es aber nicht Liebe dafür zu empfinden. Ob es die schwere Geburt, die schwachen Wochen danach oder irgendetwas anderes war, konnte die junge Mutter nicht sagen, aber irgendetwas in ihr weigerte sich diesen schreienden Plagegeist als einen Teil von ihr anzusehen und so konnte sie lediglich so tun als wäre sie eine sorgende Mutter, um den Schein nach Außen zu wahren. Man hätte sie ja sonst als Rabenmutter beschimpft!

Mia wurde dementsprechend mit allem versorgt was sie brauchte. Ein Dach über dem Kopf, warmes Essen auf dem Tisch und ein nicht allzu knarzendes Bett. Allerdings blieben liebevolle Umarmungen, tröstende Worte oder einfache Gespräche mit ihrer Mutter aus. Es war eine Zweckgemeinschaft, die sie da führten und in der nur Abends der werte Vater vorbeikam und seine lustigen Geschichten erzählte. Er war den ganzen Tag bei den Schafen, während Mias Mutter daheim blieb, schneiderte und den Haushalt führte. Dies allein machte die Schneiderin zornig, denn von Bilal hatte sie damit nicht viel und die Arbeit war an manchen Tagen so schwierig zu bewältigen, dass sie am nächsten Tag liegen blieb. Manchmal sogar am Tag darauf und am Tag darauf. Amalias Eltern waren beide zu alt, um sich noch um die Schneiderei oder um das Neugeborene zu kümmern. Geschwister hatte Amalia auch keine und so fielen Kinderziehung, Pflege der Alten, das Führen der Schneiderei sowie der Haushalt auf sie allein zurück. Bilal schien dies in seiner leichten Lebensweise nicht sonderlich zu kümmern und so stritten die beiden oft. Oft und laut. Manchmal auch ohne Rücksicht auf Mia, die in solchen Momenten vor dem Lärm floh und zu den Schafen rannte, die Nachts vor dem Haus grasten und von Hirtenhunden beschützt wurden. Sie liebte es wie sie still vor sich hin kauten, ab und an blöckten und ihre Schnauzen in Mias Gesicht drückten, um eine Streicheleinheit oder eine kleine Leckerei zu ergaunern.

Als die Kleine ihr sechstes Lebensjahr erreichte, betraute man sie mit einfachen Haushaltsaufgaben, denn nur so könnte sie ihrer Mutter eine Hilfe sein, hatte man ihr immer wieder versichert. Mit der Zeit wurden diese Aufgaben komplexer und je älter sie wurde, desto mehr Verantwortung übertrug man ihr. Sie hatte diese Aufgaben nie gemocht, viel lieber hätte sie draußen mit den anderen Kindern gespielt, mit der Steinschleuder, die ihr Vater ihr geschenkt hatte, aber dafür blieb kaum Zeit. Stattdessen wurde sie von früh bis spät herumkommandiert und manchmal sogar lautstark gerügt, wenn sie einen Fehler machte. Nur Abends konnte sie dann ein wenig entspannen, wenn Bilal nach Hause kam und ihr die Aufmerksamkeit schenkte, die sie den ganzen Tag über vermisst hatte. Dann durfte sie sogar auf der Panflöte spielen und seinen Hut tragen oder sich von ihm durch das Haus jagen lassen. Manchmal brachte er ihr sogar ein Lied bei, was sie dann gemeinsam für den Gott Feylin sangen, denn den Glauben an diesen brachte ihr Bilal ebenfalls näher. Heitere Stunden die häufig damit aufhörten, dass Amalia Einhalt gebot und betonte, wie sehr doch ihr Kopf schmerzte und sie bitte leise sein sollten oder ein Streit zwischen den Eheleuten entflammte.

Mia war aber nicht nur damit beschäftigt zuhause zu helfen. Manchmal wurde sie auch mit Einkäufen betreut, dies aber erst im Alter von acht Jahren. Der Markt war nicht weit weg, sodass ihr Heimweg kurz war. Allerdings nicht kurz genug, um die Unruhen in der Stadt nicht mitzubekommen. Überall marschierten kampfbereite Soldaten durch die Straßen, Befehle wurden lautstark durch die Gassen gebrüllt und Waffen waren allgegenwärtig. Hier war der Feind besonders nah, das war den Bewohnern Tromans in jedem Augenblick ihres Alltags klar und so war es auch bei den Okarins. Sie wussten, dass sie gefährlich lebten, doch das Geld hielt sie in der Stadt. Mia verstand es hingegen nicht im vollen Ausmaß. Zwar hatte sie ihre Eltern häufiger gefragt, warum denn so viele Männer mit Schwertern durch die Straßen zogen und warum sie so wütende Gesichter machten, aber die Antwort war ziemlich ernüchternd. „Sie sind da, um uns zu beschützen, mein Kind!“ hatte Bilal mit einem Lächeln gesagt und dem Mädchen den Kopf getätschelt. Sicher fühlte sich Mia aber nie wenn sie die Haustür verließ und das sollte sich auch in all den Jahren danach nicht ändern.

Mit zehn Jahren bekam Mia einen kleinen Bruder. Er hieß Fidel und war ein ganz armseliges Würmchen. Jedenfalls nahm Mia ihn so wahr. Er war klein, runzelig und schrie kaum. Vielmehr wand er sich in seinem Bettchen, quäkte ab und zu und streckte seine Fingerchen nach etwas aus, was er nicht greifen konnte. Mia interessierte sich sehr für ihn, Amalia hingegen nicht. Sie hatte das gleiche Problem bei ihm wie bei seiner älteren Schwester, sodass es ihr zugute kam, dass Mia sich so sehr für ihn begeisterte. Fortan war sie für ihn zuständig. Ganz allein. Und wenn er auch nur ansatzweise in Gefahr geriet, bekam sie noch mehr Ärger als ohnehin schon und das war in Troman nicht schwer zu erreichen.Dennoch führte dies nicht etwa dazu, dass Mia ihren kleinen Bruder verabscheute. Sie hielt ihm viel mehr ihre Finger hin, damit er endlich etwas hatte, wonach er greifen konnte. Fidel wuchs zu einem niedlichen Jungen heran, der beständig die Nähe seiner großen Schwester suchte. Er versteckte sich hinter ihr, wenn ihre Eltern stritten und wollte auch schon bald bei ihren Aufgaben helfen, auch wenn Mia ihn noch sehr lange davor bewahren wollte. „Geh spielen!“ sagte sie dann immer, doch wenn er sie dann umarmte - Einfach so - dann wurde ihr ganz warm und für einen Moment ließ sie sich auf eine kleine Jagd durch das Haus ein. Natürlich war Amalia in solchen Augenblicken schnell zur Stelle, um dem Treiben ein Ende zu bereiten, schließlich mussten die Aufgaben erledigt werden und der liebe Großvater brauchte doch auch bald etwas zu essen!

Trotzdem war Mia ihr kleiner Bruder wichtiger als alles andere. Sie beschützte ihn wo sie nur konnte und eines Abends war dies auch bitter nötig. Es war bereits Abend und Mia war gerade damit beschäftigt das Essen zuzubereiten. Bilal und Amalia waren wieder einmal mit Streiten beschäftigt und ihre Großeltern schliefen vermutlich mal wieder. Daher war sie die einzige, die Fidel draußen bei ihrem damaligen Hündin Berta bemerkte, die ebenfalls ein großer aber grauer Wolfshund war und die Schafe beschützte. Er kläffte lautstark und ihr Bruder gestikulierte in die gleiche Richtung, schrie irgendetwas. Dann sah Mia im Dämmerlicht der untergehenden Sonne einen großen Schemen auf Fidel zustapfen woraufhin sie den Kochlöffel fallen ließ und rannte hinaus. Eine Gruppe von Söldnern hatte sich lachend über die Schar von Schafen hergemacht und hatte sie mit Bier begossen. Manche Tiere schubsten sie um, wenn sie jene denn erwischten und eines hatte sogar eine Flasche an den Kopf bekommen, war umgefallen und reglos liegen geblieben. „HALT!“ hatte Mia da geschrien, doch die Söldner dachten gar nicht daran mit ihrem „Spaß“ aufzuhören. Berta hatte bereits einen Schatten zu Boden geworfen und verbiss sich nun in dessen Arm, wenn man die Schmerzensschreie richtig deutete. Dementsprechend schnappte sich der Hüne von einem Mann Fidel am Kragen, zog ihn zu sich heran und schüttelte ihn. Der Köter solle verdammt nochmal aufhören, aber der Kleine biss die Zähne zusammen und hämmerte mit seinen Fäustchen auf die große Hand des Fremden ein. „AUFHÖREN! BERTA AUS!“ mischte sich Mia wieder ein und prompt ließ der Wolfshund von seinem Opfer ab. „UND JETZT LASS MEINEN BRUDER GEHEN!“ erstaunlicherweise hörte auch der Söldner. Ohne Widerworte ließ er den Jungen runter, welcher anschließend zu seiner Schwester eilte und sich mit Tränen in den Augen hinter ihr versteckte. Berta stellte sich beschützend vor die beiden und knurrte den Fremden feindselig entgegen. Das allein hätte die Männer sicher nicht davon abgehalten weiter zu machen, doch als endlich Bilal und Amalia aus dem Haus traten und sahen was da geschehen war, ergriffen die Kerle die Flucht. Seitdem hatten ihre Eltern ihnen verboten Nachts allein vor dem Haus zu bleiben und erst da begriffen die Kinder auch wirklich in was für einem gefährlichen Dorf sie lebten.

Darüber hinaus ging es den Kindern gut. Sie bemerkten kaum, dass sie von ihrer Mutter lediglich benutzt wurden, denn schließlich wollten sie ihr irgendwie auch helfen, da sie so viel zu tun hatte und es alleine wirklich nicht schaffen konnte den Alltag zu bewältigen. Erst als Mia mitbekam, wie ihr kleiner Bruder versuchte, ihrer Mutter gerecht zu werden und alles darum gab, keine Fehler zu machen bei seinen Aufgaben, begriff sie langsam was ihre Eltern und Amalia im Besonderen mit ihnen tat. Kinder die nach Liebe gierten und alles dafür taten, konnten zu perfekten Dienern gemacht werden. Allerdings wurde dies von einem Schein der Fürsorge verborgen, da die beiden alles bekamen was sie brauchten. Dies zeigte sich vor allem, als Mia an einer Krankheit litt, die ihr hohes Fieber und seltsame Male auf der Haut einbrachte. Es war ein Leiden, welches auch bei den Soldaten grassierte und vermutlich von der Front nach Troman gebracht worden war. Wochenlang lag sie also im Bett und Bilal sorgte auch hier für die beste Heilerversorgung, die er sich leisten konnte und so konnte Mia diesen Schrecken überleben, nicht jedoch ohne mit grässlichen Narben gezeichnet zu sein, die fortan ihr Antlitz verunstalteten. In Jorsa wäre das anders gelaufen. Das war es jedenfalls was ihr Vater leise mit ihrer Mutter besprochen hatte, nachdem die Heilung bereits eingesetzt hatte und Mia sich noch etwas im Bett ausruhen musste. "Dort kann man solche Narben entfernen lassen. Mit Lichtmagie, so heißt es." - "Kannst du nicht einen holen gehen? Ganz heimlich?" hatte da seine Frau geflüstert und prompt hatte sich Mia aufgerichtet, nun ja... so prompt wie das als geschwächte Kranke eben ging... "Nein! Lieber behalte ich diese Narben als mir von Jorsa Hilfe zu holen!" hatte sie gekräht und gehustet. "Natürlich hole ich keinen Jorsaner her, mein Kind." hatte ihr Vater sie daraufhin beruhigt und so war es dann auch gewesen. Mia, die mit all den Soldaten und Waffen vor der Haustür aufgewachsen war und auch noch lebhaft das Ereignis mit den Söldnern und den Schafen vor Augen hatte, hatte eine tiefe Abscheu gegenüber Jorsanern entwickelt, die Schuld daran waren, dass Grandessa sich so stark aufrüsten musste und die Dorfbewohner nicht mehr ruhig schlafen konnten. Dementsprechend feindselig gab sie sich auch allem, was aus diesem Land kam. Auch wenn es ihr geholfen hätte. Diese Narben waren jedenfalls der Grund warum man sie im Alter von 16 Jahren noch nicht verheiraten konnte. Sie sah schlicht noch krank und ansteckend aus. Gut, das mochte einigen Kriegerin egal sein, die jederzeit bereit waren zu sterben und deswegen noch einmal die warme Haut eines Mädchens spüren wollten, aber Amalia und Bilal waren vorausschauend genug um solcherlei Angebote abzuwehren. Nach zwei Jahren konnte man sich aber Mias Gesundheit sicher sein und es fand sich recht rasch ein interessierter und gut betuchter Mann, der kein Soldat war. Er war Müller und da er recht gutes Geld verdiente, konnte er damit gewisse Bequemlichkeiten ins Haus bringen.„Wenn uns jemand die Arbeit abnehmen könnte...“ hatte ihre Mutter dann angefangen zu schwärmen. „Ein oder zwei Diener wären doch schön. Das fändet ihr doch sicher auch, oder nicht?“ - „Diener? Wie wäre es mit Leibwächtern! Die hätten wir viel eher nötig!“ hatte ihr Vater dann noch angefügt.
Das schlimmste daran war, dass Mia tatsächlich darüber nachdachte, auf dieses Angebot einzugehen, trotz, dass sie diesen Mann vorher noch nie gesehen hatte.
Schließlich müsste Fidel dann nicht mehr putzen und könnte spielen gehen, wie er es verdient hätte. Vielleicht sogar draußen unter der Aufsicht eines wachsamen Aufpassers. Aber dafür das eigene Leben aufgeben? Zudem müsste sie ihr Zuhause verlassen und wäre dann von Fidel getrennt. Etwas was ihr ungemein schwer fiel und gewaltigen Trotz in ihr auslöste. Aus diesem Grund ersann sie sich zusammen mit Fidel eine bessere Lösung und beschloss mit ihm von zuhause zu verschwinden. Vielleicht war es nicht die beste Entscheidung, vielleicht war es genau die Richtige. Mitten in der Nacht packten sie jedoch zwei Rucksäcke zusammen, stibitzten Holzbesteck aus der Küche, nahmen sich Decken aus den Truhen, wickelten Proviant in Tücher ein, nahmen den Wasserschlauch ihres Vaters mit, dachten auch an Wechselkleidung und an Schere wie auch das Hanfseil, gingen mit Hirtenstab hinaus und lockten 3 Schafe wie auch den derzeitigen Hirtenhund Goliath mit sich, der Berta erst jüngst abgelöst hatte. Natürlich hatte Mia auch an ihre Steinschleuder gedacht und dann... als es dämmerte und sie bereits weit von Troman entfernt waren, zeigte Fidel ihr voller Stolz auch die Panflöte ihres Vaters, sodass Mia erstarrte und ganz böse mit ihm wurde. „Aber das ist doch sein liebstes Stück! Wieso hast du ihm das geklaut, Fidel? Das geht nicht!“ - „Aber... du spielst so schön damit!“ hatte er mit murmelrunden Augen erwidert und da konnte Mia nicht anders als in Tränen auszubrechen.

Den beiden tat es unglaublich Leid ihren Vater zu verlassen, denn er allein war es gewesen, der sie daran erinnert hatte, dass sie noch Kinder waren. Trotzdem sollten die beiden für viele Jahre nicht nach Hause zurückkehren geschweige denn Troman als Ziel nehmen. Mia musste auf diese Weise plötzlich lernen, wie man Schafe scherrte und wie man sie beisammen hielt. Auch musste sie abschätzen, welche Wiesen für sie geeignet waren und welchen Preis sie für ihre Wolle verlangen konnte. Irgendwann bekam sie weitere Schafe hinzu. Entweder um darauf aufzupassen oder weil sie sich selbst neue Schafe gekauft hatte. Um schwere Zeiten gut zu überstehen, gewöhnten sich die beiden an vor dem Schlafen gehen an Feylin zu beten, damit sie nicht gefunden wurden und am nächsten Tag noch genügend zu essen hatten, bzw. genug Geld verdienten, um sich Nahrung und andere Lebensmittel zu kaufen. Auf diese Weise überlebten die beiden irgendwie und das sogar vier Jahre lang. Mittlerweile hatten sie sich an das Leben auf Wanderschaft gewöhnt, selbst wenn sie sich nicht trauten allzu weite Strecken hinter sich zu lassen. Sie blieben stets im Süden des Landes und wagten es nicht den Urwald Kapayu zu durchqueren oder sich der jorsanisch-grandessanische Grenze zu nähern. Stattdessen hofften sie, ihren Eltern nicht zu begegnen oder jemanden der ihren Eltern von ihnen erzählen könnte.
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Inventar
  • ein Hirtenstab
  • eine Panflöte
  • eine Steinschleuder
  • eine Schere
  • zwei Rucksäcke (einen trägt ihr Bruder)
  • Zwei Decken
  • Zwei Trinkbecher aus Holz
  • Zwei Teller aus Holz
  • Zwei Holzlöffel
  • Zwei Schüsseln aus Ton
  • Blechtopf
  • ein Messer
  • Wechselkleidung
  • Ein Hanfseil
  • Wasserschlauch
  • ein Laib Brot
  • sechs Äpfel
  • Geldbeutel (50 F)

Begleiter

Fiedel Okarin
Mias kleiner Bruder ist 12 Jahre alt und 1.49 m groß. Seine Haare sind vom gleichen Braun wie das seiner Schwester und sie sind recht kurz geschnitten. Seine Haut ist hell und im Gesicht mit leichten Sommersprossen versehen. Besonders auffällig sind seine sattgrünen Augen, die einem sofort ins Auge fallen, sieht man ihn an. Insgesamt ist er ein sehr heiterer, hübscher Junge, der sich viel bewegt und gerne lacht. Er hängt hündisch an seiner Schwester und würde alles für sie tun. Seit ihrer Reise ist er allerdings ein bisschen dünn, er macht sich häufig schmutzig und auch seine Kleider sind nur behelfsmäßig geflickt. Man merkt ihm an, dass die beiden nicht viel Geld besitzen. Oh und hat häufig einen Geruch an sich, de zwischen Hundsfell und Schafswolle einzuordnen ist. Seiner Schwester geht es ähnlich...


Tierische Begleiter

Goliath
Der weiße Wolfshund der Familie war den Kindern schon immer treu ergeben und begleitete sie auch auf ihrer Flucht. Er ist ein sehr großes Tier, mit einer Schulterhöhe von etwa 90 cm und einem Gewicht von 65 kg. Er ist jetzt 6 Jahre alt und ist der Nachkomme von Berta. Zudem ist er darauf abgerichtet die Schafe der Herde beisammen zu halten und laut zu bellen, sollte sich ein Fremder oder ein gefährliches Tier nähern. Sollte sich jener Fremdling nicht rasch entfernen, geht Goliath sogar zum Angriff über, es sei denn Mia hält ihn mit einem Befehl davon ab. Ansonsten agiert er dabei schon ganz allein und braucht keine Anweisungen von Mia mehr. In ruhigen Momenten ist er aber auch sehr zutraulich und lässt sich gerne streicheln. Will er aber spielen, treibt er es häufig zu wild, reißt Menschen um oder beißt stärker zu als er sollte. Dahingehend ist er wirklich schwer zu erziehen, daher muss Mia manchmal ganz besonders streng mit ihm sein. Interessanterweise geht Goliath mit Fidel viel sanfter um und würde es nie wagen ihn umzuschmeißen. Vielleicht weil er merkt, wie schwach er noch ist, oder wie sehr Mia um ihren kleinen Bruder besorgt ist? Sie hat es bislang noch nicht ergründen können.

Schafsherde
Die Schafe ihres Vaters - derer sind es drei - haben einen deutlichen Zuwachs bekommen, die sich Mia und Fidel hart erarbeitet haben. Manche bekamen sie geschenkt, aus Mitleid und weil jene Tiere nicht mehr ganz so kräftig waren wie andere. Andere wiederum haben sie gekauft, wenn sie genug Geld besaßen und das Tier nicht allzu teuer war. Sie sind alle von weißer Fellfarbe und haben sich bereits an Mia als ihre Hirtin gewöhnt. Derzeit sind es 12 Schafe, die sie behütet, fünf davon sind jedoch fremd und werden die Herde bald wieder verlassen.

Einstiegspost
http://www.celcia.he-hosting.de/phpbb3/ ... 291#p68291
Zuletzt geändert von Mia am Dienstag 9. Juli 2019, 19:26, insgesamt 12-mal geändert.

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Re: Mia Okarin

Beitrag von Mia » Sonntag 28. Juli 2019, 21:44

Bild
Gesundheit
- Mein rechter vierter Finger (Ringfinger) ist dank des Schafes 3 (von Bauer Wenzel) blau angelaufen

Besitz
  • ein Hirtenstab
  • eine Panflöte
  • eine Steinschleuder
  • eine Schere
  • zwei Rucksäcke (einen trägt ihr Bruder)
  • Zwei Decken
  • Zwei Trinkbecher aus Holz
  • Zwei Teller aus Holz
  • Zwei Holzlöffel
  • Zwei Schüsseln aus Ton
  • Blechtopf
  • ein Messer
  • Wechselkleidung
  • Ein Hanfseil
  • Ein Empfehlungsschreiben von Bauer Wenzel
  • Wasserschlauch
  • ein Laib Brot
  • sechs Äpfel
  • Geldbeutel (60 F)
Ich habe von Bauer Wenzel 10 Füchse für unsere Wolle bekommen

Beziehungen
Fiedel Okarin
- in letzter Zeit sehr launisch, zurückhaltend manchmal auch streitsüchtig, Bauer Wenzel erzählte mir, dass dies wohl mit dem "Erwachsenwerden" zu tun habe und er einfach nur ein männliches Vorbild brauche. Ich lasse die beiden miteinander reden, vielleicht geht es ihm dann besser. Ich hoffe es zumindest

Bauer Wenzel
Versteckt:Versteckten Text anzeigen
"Bauer Wenzel hatte sie kennen gelernt, als sie ihn allein hinter drei Schafen her spazieren sah. Man grüßte sich und kam ins Gespräch. Eins führte zum Anderen und schnell hatte sie den 45 Jahre zählenden Mann mit kugelrunden Bauch und Halbglatze lieb gewonnen. Er stellte keine Fragen und hatte ihr nach ein paar Tagen fünf Schafe anvertraut, die fern seines Gehöftes gehütet werden sollten... vielleicht um den Steuereintreibern zu entgehen? Sie stellte auch keine Fragen. Seine Frau war eine rundliche 43 und sie hatten zwei Töchter, 23 und 16. Mia mochte Zahlen."
- 45 Jahre alter Mann mit Halbglatze, grauem Schnauzbart und kugelrundem Bauch
- ich mag Bauer Wenzel sehr, denn er nimmt uns großzügig in sein Haus auf, lässt mich auf seine Schafe aufpassen und hilft mir auch mit Fidel, er ist wie der Großvater den ich nie hatte und ich hoffe sehr, dass er noch lange gesund und munter bleibt. Er hat mir zehn Füchse für die Schafswolle gegeben und hat mir von einem Aufrag erzählt, der Fidel und mich für die nächsten Tage versorgen könnte. Ich bin schon sehr gespannt!

20-20-3, Bauer Wenzels Frau
- 43 Jahre alte Frau mit hellbraunem Haar und rundlicher Erscheinung.
- Sie ist sehr eifrig und auch sehr lieb zu Fidel und mir gewesen. Ich hoffe ich kann bald wieder ihr Essen kosten!

16, Lilli, Bauer Wenzels Tochter
- 16 Jahre alt, hellbraunes, langes Haar, hübsches Ding mit makelloser Haut, was ihre Vorzüge zu nutzen weiß
- Fidel findet sie scheinbar sehr toll, mir hat es Spaß gemacht mit ihr Musik zu machen und auch für manch andere Albernheit ist sie zu haben. Ich mag sie

20-3, Lisa, Bauer Wenzels Tochter
- 23 Jahre alt, hellbraunes langes Haar, sieht ihrer Schwester und ihrer Mutter sehr ähnlich und sprüht nur so vor reizender Weiblichkeit.
- Sie ist etwas zurückhaltender und ruhiger als ihre Schwester und interessiert sich sehr für Pflanzen und Heilkräuter. Sie hat sogar einen Weidenranzen aus Ästen gebaut! Das hat mich sehr fasziniert. Sie scheint aber ein Geheimnis zu haben. Was sind das für Striche auf ihrem Bauch? Und warum ist sie noch nicht verheiratet? Sie wird mich und Fidel zur Spinnerin begleiten, vielleicht bekomme ich da ein paar Antworten.

Schafe
Vaters Schafe
- Vedis, 6 Jahre alt, treudoof, kuschelbedürfig
- Mimi, 4,5 Jahre alt, scheu und ängstlich
- Anne, 5 Jahre alt, neugierig und draufgängerisch

Dazugekommene Schafe
- Wilda, 5 Jahre alt, frech und lebensfroh
- Batilde, 7 Jahre alt, bockig und streitlustig
- Frieda, 10 Jahre alt, gemächlich und altersschwach
- Idelgunde, 11,5 Jahre alt, Älteste

Derzeitiger Plan
Ich reise mit Fidel, Lisa, Goliath und den Schafen zu einem gewissen Job Logerfleld, damit wir von ihm einen Auftrag erhalten und seine Schafe nach Alberna bringen. Lisa wird uns begleiten, damit sie die Wolle bei der Spinnerin verkaufen und noch einmal zum Markt gehen kann, um sich Kräuter zu kaufen.

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