Die Reise durch den Wald in den Westen

Der Wald liegt südwestlich und erstreckt sich weit in den Osten. Die Zwillingsflüsse Euwin und Auwin schenken dem Wald das Leben. Der Turm der Weisheit und die Ruinen Kosrals verbergen sich in ihm. Angeblich haben die Elfen dort ein Dorf errichtet.
Forumsregeln
HINWEIS!
Achtet bitte auf die derzeitigen Ereignisse in
  • Kosral
  • und Neryan
Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Montag 6. November 2006, 18:10

Die Frau schüttelte den Kopf. "Nein, du brauchst nicht helfen, ruh dich aus, es wird schon alles getan." sprach sie und ging dem Elf mit dem Holz entgegen.

Sie legten es in der Mitte auf, doch wie zündeten sie es an. Mirandé stellte sich vor den Haufen Holz, welcher von Steinen umrundet war. Sie hielt ihre Hände darüber, schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Plötzlich brannte das Holz lichter loh auf. Die Flamme beruhigte sich schnell.

Die Elfin selbst machte es sich nahe dem Feuer gemütlich, sie deutete Nilrea sie sollte herüber kommen. Sie hatte einen Beutel nebensich, welcher jedoch nur ein STück Stoff war, der Oben zusammengebunden war. Sie öffnete ihn und breite es vor sich auf.

In dem Beutel befand sich ein Stück Brot, ein Schinken, Obst und Käse. Mirandé zückte ihren Dolch und legte ihn hinzu.

"Kommt, hier nehmt euch etwas zu Essen, es ist genug da." sprach sie und deutete auf das hergerichtete Mahl.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Montag 6. November 2006, 18:47

Nilrea betrachtete Mirandé, wie sie dem Elf half und dann das Feuer entfachte. Die junge Elfe sah dies erstaunt.

<b>Also beherrscht Mirandé Feuermagie. Das hätte ich nicht gedacht. Wo sie das wohl gelernt hat? Ich habe schon von einer Feuerakademie gehört. Ob sie dor wohl war?</b>

Doch die Elfe wurde aus ihren Überlegungen gerissen, als Mirandé ihr bedeutete, dass sie sich neben sie setzten sollte. Nilrea tat dies und die Elfe packte das Essen aus. Außerdem legte sie ihren Dolch daneben und bot Nilrea etwas von dem Essen an. Doch diese reagierte nicht, sondern starrte den Dolch an.

<b>Was soll der Dolch? Will sie mich damit bedrohen? Ich habe ihr nichts entgegenzusetzen und ich dachte das weiß sie! Aber, warum dann die Waffe?</b>

Langsam bewegte sich ihre Hand in Richtung Harfe, die sie inzwischen abgelegt hatte. Wenn sie schon sterben sollte dann mit ihrer Harfe, es sollte außer ihr Niemand mehr mit ihr Spielen. Dieses Instrument würde sie in den Tod begleiten.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Montag 6. November 2006, 20:33

Mirandé blickte Nilrea verwirrt an, hatte sie doch angedeutet das sie Hunger hab und nun nimmt sie ihre HArfe und blickt beängstigend.

"Was ist los? Ich dachte ihr habt hunger?" sprach sie, schüttelte den Kopf und nahm den Dolch in die Hand. Nilrea bekam einen Schrecken

Doch die Elfin wollte ihr doch ncihts tun, sie schnitt sich mit dem Dolch jediglich eine SCheibe Brot ab, sowie schinken und Käse. Dann legte sie ihn wieder beiseite.

Erneut wanderte ihr Blick zu der jungen Elfe. "Nun was ist wollt ihr nun etwas essen oder nicht?" fragte sie erneut. Nilreas Ausdruck war noch immer sehr besorgt und verängstig. Die Elfe selbst verstand die Welt nicht mehr.

<b>Was ist denn mit ihr los? Sie sieht mich so entsetzt an? Irgendwie ist sie seltsam. Zuerst sagt sie sie hat hunger und nun möchte sie nicht? Stattdessen blickte sie ängstlich und nahm ihre Harfe in die Hand. Welch seltsame Frau</b>

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Montag 6. November 2006, 20:57

Als Mirandé mit dem Dolch das Brot zerschnitt, war Nilrea schon wieder etwas wohler zumute, als davor, dennoch bat sie:

"Ja, ich habe schon hunger, doch könntet ihr bitte den Dolch wegstecken, er, nun ja, beunruhigt mich. Wisst ihr, mir ist etwas schreckliches widerfahren und es macht mir anscheinend Angst, eine Waffe, außer meinen Bogen, in meiner unmittelbaren Nähe zu haben."

Dann griff sie nach einen Stück Brot und etwas Schinken und biss zaghaft hinein. Es schmeckte sehr gut, besser als das Brot, das sie in Pelgar bekommen hatte. Schon etwas sicherer biss sie noch ein Stück ab, lies den Dlch aber nicht aus den Augen, bis ihn Mirandé wieder eingeseckt hatte. Erst dann genoß sie ihre Mahlzeit in collen Zügen.

<b>Es schmeckt wirklich gut und ich sollte Mirandé mehr vertrauen. Sie hat mir doch so geholfen! Aber da ist immer noch etwas, das mir Angst macht. Ich weiß nicht was es ist, aber bevor ich es nicht herausgefunden habe, kann ich den Elfen nicht vertrauen.</b>

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Dienstag 7. November 2006, 10:07

Mirandé verstand Nilreas Verhalten nicht ganz, doch ihrer Bitte ging sie trotzdem nach und steckte den Dolch weg ohne weiter zu fragen.

Genüßlich aßen sie ihr Mahl, auch wenn es recht schlicht war. Nach dem alle satt waren, packten sie ihre Lebensmittel wieder weg. Nicht das ein wildes Tier sie noch auffressen würde.

"Nun wir sollten uns alle hinlegen" sprach sie ud erhob sich erstals, sie ging zu ihren Pferd und entnahm eine Decke, welche zwar sehr einfach erschien, aber in Wirklichkeit aus einem besonderen Material gemacht wurde. Sie wärmte in kalten Zeiten und kühlte bei Hitze.

Sie blickte zu Nilrea herab "Hast du eine Decke oder brauchst du ebenfalls eine. Denn eine Habe ich noch dabei" sprach sie ganz freundlich und mit einem Lächeln.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Dienstag 7. November 2006, 14:20

Nilrea nahm sich noch schnell einen Apfel und steckte ihn in eine Tasche, bevor Mirandé die restlichen Lebensmittel einpackte. "Danke, das war sehr lecker", bedankte sie sich und stand auf.

"Nun, ich wickel mich sonst immer in meinen Poncho, das hält einigermaßen warm, doch wenn ihr mir noch eine Decke geben würdet, wäre das sehr freundlich. Es ist aber nicht unbedingt notwendig."

Dann ging sie zu Lilane, die satt und zufrieden wirkte. Als die Stute sie bemerkte, schnaubte sie leise, richtete die Ohren auf und sah Nilrea aufmerksam an. Sie zog den Apfel aus der Tasche und hielt ihn Lilane hin. Diese biss vorsichtig ein Stück ab und zerkaute es. Dann aß sie auch noch den restlichen Apfel. Nilrea strich ihr einmal über die Stirn und ging dann wieder zu Mirandé, die inzwischen die Decken ausgepakt und auf den Boden gelegt hatte.
Zuletzt geändert von Nilrea am Mittwoch 8. November 2006, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 8. November 2006, 09:21

Mirandé zeigt auf eine der Decken. "Hier die kannst du fü die Nacht haben, schlaf jetzt, wir haben eine weite Reise vor uns!" Sprach sie in einem ruhigen Ton, sie selbst wandte sich noch an einen anderen Elf.

"Marlen du hälts die erste Wache, wechsel dich dann mit Solen ab, so kommt jeder zur Ruhe" Der Elf nickte nur und Mirandé selbst, legte sich hin und wickelte sich in die Decke ein.

Sie schlief realtiv rasch ein. Nilrea tat es ihr gleich, auch sie war schon sehr Müde und genoss die Wärme der Decke. Die Nacht war ruhig und ohne Zwischenfälle. Mirandé war schon sehr früh wach und packte bereits ihre Sachen zusammen. Nilrea lies sie noch etwas schlafen, so eilig hatten sie es nun auch wieder nicht.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Mittwoch 8. November 2006, 14:53

Nilrea nahm die Decke vom Boden und schlief fast sofort ein. Die Decke hielt sie schon warm, sodass sie bis zum Morgen schlief. Es war ein traumloser Schlaf und zum ersten mal seit Lilanes tod, träumte sie nicht mehr von den Tigerhybriden.

Lilane stand jedoch noch wach und btrachtete den wache habenden Elfen aufmerksam. Die anderen Pferde waren in ihrer Nähe und sie fühlte sich sicherer, als auf der Stillen Ebene.

Am nächsten Morgen erwachte Nilrea, als sie hörte, wie Mirandé die ihre Sachen zusammen packte. Die Elfe blieb noch einen Moment liegen und stand auf.
"Guten Morgen" begrüßte sich Mirandé und gab ihr die Decke "Vielen Dank, noch einmal, dass ihr mir die Decke gegeben habt."
Dann ging sie zu Lilane, die noch ein wenig döste. Leicht streichelte sie ihr über den Wiederriss und lehnte sich an sie. "Bald müssen wir weiter" flüsterte sie der Stute ins Ohr, die wachsam ihre Ohren aufgestellt hatte und Nilrea betrachtete.

<b> Vielleicht sollte ich auch einmal fragen, wo wir hinreisen und wann wir da sind.</b>

Nilrea ging zu Mirandé und fragte "Mirandé, wohin reißt ihr eigentlich und wie lange dauert es noch, bis wir dort ankommen? Falls ich euch überhaupt solange noch Gesellschaft leise."

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 8. November 2006, 19:12

Die Elfengruppe hatte bereits alles eingepackt und sich auf ihre Pferde gesetzt. Nilrea hatte noch eine FRage, welche die Elfi n sofort beantwortete.

"Wir reisen in ein Dorf im Wald Sarius. Doch wird dir das wohl kaum etwas sagen. Doch sollten wir nun weiter" sprach sie.

Im Wald jedoch raschelte es plötzlich seltsam, was war die ein wildes Tier oder doch etwas anderes? Mirandé wurde nervös, sie blickte um sich.

"Los Nilrea sitz auf wir sollten weiter" sprach sie jedoch ruhig. Doch irgendetwas störte ihre innere Ruhe, was war nur los? Sie schien irgendwie ängstlich.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Mittwoch 8. November 2006, 20:42

<b>Der Wald Sarius. Gab es da nicht irgendeine Legende, die mit dem Wald zusammen hing? Ach, ich glaub, mir fällt sie nicht mehr ein.</b>

Plötzlich raschelte es und Mirandé blickte sich nervös um. Ach Nilrea sah in die Richtung, aus der das geäusch kam. Was war das? Mirandés Stimme war ruhig, als sie Nilrea sagte, sie solle aufsteigen, doch das beruhigte Nilrea nicht. Vielleicht war das ein Tigerhybrid, der sie verfolgte?

Sie schwang sich auf Lilanes rücken, die nervös herum tänzelte. Auch die Stute fürchtete sich vor diesem Geräusch.

<b>Vielleich</b>, dachte Nilrea Hoffnungsvoll<b>vielleicht ist es auch nur ein harmloses Tier, das etwas zu Essen sucht!</b>

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 8. November 2006, 21:42

Das rascheln lies nicht nach. Mirande sah das Nilrea bereits aufgestiegen war und ritt los, die anderen taten ihr es gleich. Doch das Tempo war schneller als auf der Stillen Ebene, wieso das nur?

Sie prechten beinahe durch den Wald, doch die Geräusche verfolgten sie seltsamer weise. Die Hoffnung schwand mit jedem Meter mehr, denn ein Tier würde sie doch kaum verfolgen?

Was war nur los, hatte diese Elfengruppe etwas angestellt? Wurden sie von irgendjemanden verfolgt? Die Situaton gefiel Nilrea überhaupt nicht, vorallem hatte sie Panik das es die Tigerhybriden waren, welche sie gefunden hatten, doch wieso war dan Mirandé so nervös und hatte es plötzlich so eilig. Auf der Stillen Eben waren sie ja noch ganz gemächlich, Bedenken kamen hervor. War es wohl eine gute Lösung diese Gruppe zubegleiten oder hatte sie sich nun in noch größere Gefahr gebracht als sie schon war?

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Donnerstag 9. November 2006, 14:19

Nilrea gallopierte neben Mirandé her. Das Thempo war viel schneller als auf der stillen Ebene und die junge Elfe musste aufpassen, wohin sie ritt. Nilrea versuchte neben Mirandé zu kommen und versuchte, sie etwas zu Fragen:

"Sagt, habt ihr vielleicht eine Ahnung, was das Sein könnte?"

<b>Villeicht werden sie schon die ganze Zeit von diesem Etwas verfolgt und jetzt holt es sie ein. Vielleicht ist es aber auch hinter mir her und es wäre besser, mich von den Elfen zu trennen und zu versuchen, alleine durchzukommen!</b>

"Mirandé, wir sollten uns besser trennen, da das Wesen vielleicht mich verfolgt und ich euch nicht in Gefahr bringen will. Außerdem glaube ich, dass ich alleine bessere Changen hätte zu entkommen. Euch würde das Wesen, wenn meine Vermutung stimmt, in Ruhe lassen."

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Sonntag 12. November 2006, 14:23

Mirandé ritt weiter und hörte die Worte Nilreas, zwar nicht laut, doch sie konnte sie verstehen.

"Wenn du verschwinden willst, verschwinde, sie werden dir nicht folgen sie sind hinter uns her!" während sie redete blickte sie immer wieder um sich, das rascheln lies nach war plötzlich nicht mehr zu hören.

Die Elfin verlangsamte das Tempo wieder und blickte erneut umsich, alles war ruhig, die Gruppe noch voll zählig. Erneut blickte sie zu Nilrea.

"Wie ihr wollt entweder verlasst ihr unsere Gruppe, doch dann seit auf der Hut. Sie haben gesehen wie ihr mit uns geritten seit, sie werden auch euch folgen! Oder ihr reist mit uns, die Gefahr ist auf beiden seiten groß!" Doch über ihre Verfolger erwähnte sie kein Wort. Sie verfolgten also diese Elfen doch wieso? Sind sie Feinde? Sind sie böse? Oder haben sie irgendetwas schreckliches gemacht?

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Sonntag 12. November 2006, 15:38

<b>Wieso sind sie hinter den Elfen her? Was haben sie getan? Oder besitzen meine neuen Begleiter etwas, das diese Verfolger haben wollen? Was sind das für Wesen? Menschen, oder andere Tiere? Jedenfalls beruhigt mich, dass es anscheinend nicht die Tigerhybriden sind, die mich wahrscheinlich verfolgen.</b>

Als Mirandé ein langsameres Tempo anschlug, verfiel Lilane in einen schnellen Trab und wurde fließend langsamer. Die Stute war froh über eine kleine Athemmpause, auch wenn sie nicht in Schritt verfiel.

Nilrea nickte schwach, wärend ihr Mirandé erklärte, dass es egal sei, ob sie bei ihnen blieb, oder sie verließ. Es wäre beides Gefährlich.
Eine Weile schwieg sie und überlegte, welche Vor- und Nachteile es für sie habe, wenn sie bei den Elfen bliebe.

<b>Wenn Mirandé recht hat kann ich genauso gut bei ihnen bleiben. Immerhin, müsste ich mir dann nicht mein eigenes Essen suchen und vielleicht kann ich herausfinden, wer diese Verfolger sind, und warum sie uns verfolgen. Es wäre tatsächlich am gescheitesten, sie weiter zu begleiten.</b>

Dann nahm sie wieder Kontakt mit Mirandé auf:

"Mirandé, ich glaube, dass es für mich gescheiter wäre, bei euch zu bleiben. Alllerdings, wäre es nett von euch, mir zu erzählen, warum ihr verfolgt werdet. Immerhin werde ich jetzt von zwei Gruppen irgendwelcher Typen gejagt, die mir vielleicht beide nach dem leben trachten."

Nilrea begann zu lächeln, als sie merkte, mit welcher Selbstverständlichkeit sie sich inzwischen auf dem Pferd hielt. Den trab fand sie zwar immernoch etwas holprig, doch sie hatte inzwischen herausgefunden, dass sie die Beine nicht zusammen drücken durfte, um sich auf der Stute zu halten, da Lilane sonst schneller würde und Nilrea sich dann nur noch sehr schlecht auf der Stute halten konnte.
Sie hatte wirklich Glück gehabt, als sie Lilane gekauft hatte.

"Außerdem könntet ihr mir etwas genauer sagen, wohin ihr in den Wald Arius wollt. Ich nehme an, dass der Wald nicht gerade klein ist.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Sonntag 12. November 2006, 18:26

Nilrea entschloss sich also weiter mit ihnen zu reisen. Einstweilen war der Wald wieder ruhig,d och Mirandé war noch immer angespannt.

<b>Ich spüre sie folgen uns noch immer, doch sehr distanziert, sie warten wohl darauf das wir einen Fehler machen oder viel mehr eine Rast einlegen müssen um dann uns anzugreifen. Wieso wieso sind sie nur gegen das Ganze?</b>

"Arius'? Du meinst wohl eher Arus! Nun um ehrlich zu sein ist dies nur eine weitere Etappe, denn von dort aus reisen wir nach Süden in den Wald Sarius wo wir unser Dorf haben!" sprach sie und lauchste weiter in den tiefen ald hinein. Vorsichtig ritten sie weiter jeden SChritt beachtend!

"Ach und wer uns verfolgt. Es sind nicht irgendwelche Typen wie ihr es pflegt zu sagen. Es sind Elfen, Elfen aus unserem Dorf, wir haben sie rausgeschmissen, da sie gegen ein Handelabkommen mit den Elfen des Dorfes Eldar sind. Jetzt rächen sie sich und versuchen alles um dieses Abkommen zu verhindern." sprach sie etwas traurig, sokonnte es nicht glauben das Elfen ihres gleichen nur so grausam sein konnten.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Sonntag 12. November 2006, 18:53

Nilrea spührte, dass die Elfe immer noch angespannt war und das beruhigte sie nicht gerade. Im Gegenteil, sie fühlte sich noch unwohler, als zufor, denn sie hörte die Verfolger nicht mehr, war sich aber ziemlich sicher, dass sie noch da waren.

"Ach, ich meinte den Wald Sarius. Wie heißt euer Dorf und leben dort nur Elfen? Oder auch Nachtelfen und Dunkelelfen, oder andere Lebewesen? Wann werden wir es erreichen?"

Die junge Elfe war sehr gespannt, was sie erwarten würde und dennoch war es, als würde ein Schatten auf ihr liegen. Immer wieder drehte sie sich um, doch sie sah und hörte nichts. Die Nachricht, dass es Elfen waren, die sie verfolgten, schien Nilrea unglaubwürdig.

<b>Wie können Elfen nur schrecklich sein? Ein Abkommen mit meinem Heimatdorf istdoch nichts schlimmes. Andererseits finde ich es auch graußam, sie deswegen gleich zu verbannen. Es muss doch eine Lösung geben, mit der alle zufrieden sind!</b>

"Warum habt ihr sie denn Verbannt, nur weil sie gegen ein Abkommen waren? Oder seckt noch mehr dahinter? Wie viele sind es? Hätte man nicht versuchen können, einen Weg zu finden, den alle gut finden?"

Nilrea war bewusst, dass das sehr viele Fragen auf einmal waren, doch sie wollte sich nicht kürzer fassen. Sie wollte genau wissen, was passiert war, und nicht um den heißen Brei herum reden, das hätte sowieso nichts gebracht.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Sonntag 12. November 2006, 20:02

Mirandé hatte zwar gerade keine Lust auf Frage und Antwortspielchen, doch sie konnte verstehen das Nilrea so viele Fragen stellte, und sie hatte ein Recht auf Antworten.

"Nein, wir leben in unserem Dorf mit Menschen beisamen, friedlich, ohne jegliche Streitigkeiten. Nun die Reise selbst ohne Komplikationen würde ca. noch 3 Tage andauern." danach schwieg sie kurz, als Nilrea auf die Verbannung ansprach.

"Glaubt mir wir verbannen nicht einfach so jemanden, wir haben alles versucht sie umzustimmen oder eine Lösung zu finden, doch sie wollten nicht hören. Sie planten in unserem Dorf schon einen aufstand, und drohten das ganze Dorf niederzubrennen. Ich weis nicht was in sie gefahren war, doch dies war uns einfach zu gefärhlich, denn einen Elfen hatten sie bereits getötet!" Mirandé sank den Kopf und ritt stillschweigend weiter.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Sonntag 12. November 2006, 20:13

Nilrea merkte, dass die Elfe schlecht gelaunt war und beschloss daher, erstmal nichts zu sagen.

Schweigend ritten sie durch den Wald und mussten sich öfters unter zweigen hinweg ducken. Die junge Elfe ritt ein wenig weiter hinten als zuvor und bald war sie neben einem anderen Elfen, der sich leise mit seinem Nachbarn unterhielt. Nilrea konnte ihn nicht verstehen, doch der Klang seiner Stimme war wie der Mirandés schöner als der gewöhnlicher Elfen.

<b>Woran liegt es wohl, dass diese Elfen eine schönere Stimme haben als die anderen ihrer Art? Auch wir normalen Elfen sind schön, doch neben ihnen wirken wir nur wie Menschen neben uns.</b>

Nilrea schloss die Augen und entspannte sich ein wenig. Sie vertraute darauf, dass Lilane sie sicher durch den Wald tragen würde.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Montag 13. November 2006, 08:34

Die Gruppe ritt weiter durch den Wald, wenn sie das Tempo halten würden, wären sie bald bei einem der Zwillingsflüsse, Auwin.

Mirandé ritt wie gewohnt an der Spitze die anderen folgten ihr getreu. Von den Verfolgern hörte und sah man erstmal nichts mehr, vielleicht klügelten sie einen PLan aus, wie sie die Gruppe in eine Falle locken könnten. Mirandé wandte sich wieder der Gruppe zu.

"Nach unserem Sprint sind wir schneller vorran gekommen als gedacht, wir werden bald den Fluss Auwin erreichen, dort lassen wir unsere Pferde kurz trinken und auch wir machen eine kurze Rast. Doch für Schlaf bleibt keine Zeit, wir wissen nicht ob die Verfolger noch hinter uns her sind oder schon von uns abgelassen haben. Ich will kein unnötiges Risiko eingehen.

<b>Nein, kein unnötiges Risiko, sind wir im Dorf sind wir vor ihnen sicher! Doch mehr als einen Tag wird diese Reise noch dauern. Wir sind schneller vorran gekommen als gedacht, doch nun sind wir auch schon wieder einige Zeit unterwegs und die Gruppe wird langsam müde. Wir sollten den Fluss überqueren und uns im Wald verstecken.</b>

Die Gruppe ritt gemütlich weiter, jedoch immer aufmerksam und die Ohren gespitzt. Bei genauem Hinhören konnte man schon das pletschern des Flusses hören. Nur kurz würden sie dort rasten, jedoch nicht länger als nötig.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Montag 13. November 2006, 15:07

Lilane ging mit gesenktem Kopf und man sah ihr an, dass sie dringend eine Pause brauchte. Deshalb war Nilrea erleichtert, als sie hörte, dass sie am Fluss Auwin eine Pause machen würden.

<b> Leider können wir nicht lange verweilen und ich verstehe Mirandés Entscheidung, nur eine kurze Rast einzulegen, da uns diese Elfen sonst wahrscheinlich im Schlaf ermorden würden. Dennoch hoffe ich, dass wir dannach nicht mehr allzu lange Reisen müssen.</b>

Bald erreichten sie den Fluss. Die Elfen stiegen ab, packten sofort einige Nahrungsmittel aus und verteilten sie an ihre Artgenossen. Auch Nilrea gaben sie ein Stück Brot und ein wenig Schinken. Die Pferde tranken in hastigen Schlücken und auch ihre Reiter gingen an den Fluss, um unteranderem Trinkflaschen aufzufüllen.

Nilrea setzte sich an das klare Wasser und beugte sich hinunter um etwas zu trinken. Der Fluss schien ihr nicht sehr tief und sie dürften eigentlich keine Probleme haben, ihn zu überqueren.
Schließlich packten sie die Sachen wieder ein und Nilrea fand, dass dies tatsächlich eine sehr kurze Pause gewesen sei.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Montag 13. November 2006, 20:18

Die Gruppe machte wirklich nur sehr kurz Pause. Sie aßen schnell, tranken einen Schluck, fühlten ihr vorräte und schons etzten sie wieder auf die Pferde auf. Mirandé gab das Kommando zum Losreiten.

Sie konnten problemlos den Fluss durchreien, da dieser nicht allzutief war und die Pferde keine Probleme damit hatten. Am anderen Ufer beschleunigten sie ein wenig das Tempo, Mirandé sah das Nilrea schon ziemlich müde war.

"Ein Stück werdenwir noch reiten, wir werden Schutz im Wald suchen dort werden wir ein wenig schlafen, ich sehe das du schon erschöpft bist und anscheinend solch lange Reisen nicht gewohnt bist." sprach sie mit einem Lächeln und ritt weiter durch den Wald. Die Wolken hatten sich leider noch immer nicht gelichtet, soweit man dies durch die dichten Baumkronen erkennen konnte. AUch von Tieren oder zwitscherten Vöglen war keine Spur.

Ohne Probleme konnten sie durch den Wald reiten, entweder hatten sie di Verfolger abgehängt oder sie waren ihnen heimlich gefolgt. Doch in Sicherheit wogen sich die Elfen keines Wegs, sie suchten sich wohl die dichteste Stelle im Wald aus, geschützt durch viele BÄume und Büsche schlugen sie abermals ihr Lager auf.

"Hier werden wir Ruhen, abwechselnd übernehmen welche die Wache, wir wollen kein Riskio eingehen, sie können überall sein." sprach sie bersorgt, während sie Nilrea wieder einer ihrer Decken bekam. Auf ein Lagerfeuer verzichteten sie diesmal, denn sie wollten keine unnötige Aufmerksamkeit erregen, die Decken würden sie warm genug halten.

Plötzlich sah man einen großen Lichtstrahl, ein Blitz, gefolgt von einem sehr lauten Donner, welcher die Erde erzittern lies. Die Pferde wurden ein wenig unruhig, doch die waremn Worte Mirandés beruhigten sie schnell wieder.

"Nun leg dich zu Ruh, du hast wohl den Schlaf am nötigsten von uns allen" Die Elfin selbst setzte sich nur auf die Decke und blickte starr in den Wald.
Zuletzt geändert von fremde Frau am Montag 13. November 2006, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Montag 13. November 2006, 20:37

Als der Blitz niederging, zuckte Nilrea erschrockenzusammen, beruhigte sich dann aber bald wieder. Sie war müde und wollte sich endlich ausruhen. Sie legte sich hin und wikelte sich in eine Deche. Wehmütig schaute die junge Elfe zum Himmel empor.

<b>Es ist immernoch bewölkt. Früher, als die Sonne noch schien, hätte man in einer Solchen Nacht den Mond sehen können.
Wieviel Zeit ist wohl vergangen, seit ich aus meinem Heimatwald gezogen bin? Von den Tigerhybriden habe ich seitdem nichts mehr gehört. Ich sollte Mirandé dannach fragen, aber nicht jetzt. Morgen, wenn ich wieder wacher bin.</b>

Sie gähnte noch einmal und machte dann die Augen zu. Sie schlief fast sofort ein.

Lilane stand neben einigen anderen Pferden und fraß ein wenig Graß und einige von den Blättern, die an den Bäumen in rechen mängen hingen. Sie fühlte sich in der Gesellschaft der anderen Tiere wohl und diese akzeptierten sie als ihre neue Weggefärtin.

Nilrea wachte erst wieder auf, als sie von Mirandé geweckt wurde, und auch da brauchte es einige Anläufe, sie aus ihrem Tiefschlaf zu reißen.

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Dienstag 14. November 2006, 09:44

Mirandé versuchte die junge Elfe zu wecken, welche jedoch mehrer Anläufe benötigt.

"Kommt lasst uns noch ein wenig Essen, dann brechen wir auf, wir müssen den Fluss Euwin noch überqueren!" Als sie sich erhob, geschah plötzlich etwas unerwartetes. Ein Elfe wurde von einem Pfeil durchbohrt und stürtzte zu Boden.

Mirandé sah verzweifelt um sich, wo kam der SChuss nur her? Die Elfen sie haben uns eingeholt.

"Verdammt los auf eure Pferde." schrie sie. Zwei der Elfen packten den verwundeteten, welcher leblos wirkte und packten ihn auf einen der Pferde. Alle saßen sie auf, nur Nilrea saß noch schreckhaft auf den Boden, als plötzlich erneut ein Pfeil niederflog, er landete knapp neben Nilrea.

"Los Nilrea, auf dein Pferd wir müssen los" schrie Mirandé sie an, Mirandé versuchte kämpfen so gut es ging aus dem Weg zu gehen, vorallem wenn man seinen Gegner nicht sah.

Benutzeravatar
Nilrea
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von Nilrea » Dienstag 14. November 2006, 19:37

"Reitet schon mal los! " schrie Nilrea.

Dann ergriff sie ihre Harfe und kletterte auf Lilane. Die Sute stand brav da, jedoch wirkte sie unruhig. Als Nilrea auf ihr saß, galoppierte sie sofort hinter den anderen Pferden her.Die Elfe konnte sich nur mit mühe auf Lilane halten und drohte mermals runter zufallen. Nach einiger Zeit, schaffte sie es jedoch, sich dem rythmus des Galopps anzupassen und lehnte sich nach vorne, um der Stute nicht ins Kreuz zu fallen.

Es flogen noch einige Pfeile an ihnen vorbei, aber nur noch wenige Elfen wurden verletzt. Doch auch die Verfolger gaben nicht auf und es schin so, als wäre ihr Vorrat an Pfeilen unerschöpflich.

<b>Warum tun sie das? Können sie sich nicht auf friedlichere Art rächen? Ich kann nicht glauben, dass das noch Elfen sind. Es heißt doch, nur Dunkelelfen wären so grausam, und alle anderen würden ihrer Art in Ruhe lassen. Sie können ihren Pferden, oder auf was auch immer sie reiten, keine Pause! Das ist gemein!</b>

Als sie den Fluss erreichten, wurden sie ein wenig langsamer und trabten hindurch, dannach ging die hetztjagt weiter.

Neben Nilrea wurde ein Elf getroffen, von dem sie glaugt, dass er Loen hieß. Er stöhnte und hielt sich mit einer Hand die Wunde zu, damit er nicht nich mehr Blut verlor. Sie mussten dringend das Dorf erreichen, sonst würden noch mehr verletzt und vielleicht auch sterben.

Nilrea galloppierte zu Mirandé vor, die noch unverletzt an der Spitze ritt.

"Mirandé, es werden immer mehr Elfen getroffen! Wann erreichen wir endlich das Dorf, von dem du gesprochen hast?"

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Die Reise durch den Wald in den Westen

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 15. November 2006, 10:07

Den Fluss Euwin hatten sie alsao bereits überquert, jetzt wären es nur noch ein paar Stunden ritt in das Dorf. Zu viel Zeit, sie mussten sich etwas anderes einfallen lassen.

Plötzlich wnedete Mirandé ihr Pferd. "Los reitet weiter, ich werde mich um die Verfolger kümmern!" schrie sie und deutete nach vorne. Ihre Augen funkelten plötzlich in einem roten Schimmer. Sie besaß doch die Feuermagie, vielleicht konnte sie damit die Verfolger aufhalten, jedoch ist es gefährlich, denn sie musste acht geben, dass sie nicht den Wald anzündete.

Einige Pfeile flogen direkt auf Mirandé zu, doch sie lies sie einfach verpuffen. Sie schien mächtig, sie scheint doch schon zu den Älteren Elfen zu gehören, denn wie sonst könnte sie solche Macht besitzen.

Die fünfköpfige Gruppe ritt weiter in einem sehr schnellen Tempo, sie vertrauten auf Mirandé auch wenn sie Angst um sie hatten, doch sie hatten keine andere Wahl.

Antworten

Zurück zu „Der Wald Neldoreth“