Wartezimmer

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Eáránë Fëfalas
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 24. November 2007, 00:00

Die Nachtelfe war noch auf der treppe, als sie die Wachen sahen, die die Tür zur Schenke versperrten und niemanden raus ließen, dafür aber rein ließen...

Der Wirt sagte, dass er die Gäste, die möchten, ins Wartezimmer führen würde.
Seufztend sah sie zu Wolf, dieser nickte nur. Okay, dann würden sie halt in das Wartezimmer gehen...

Aber bevor sie dies tat, ging sie noch schnell in ihr Zimmer und holte ihre Tasche. Auch wenn jetzt nur noch sogut wie nichts drin war, dennoch wollte sie auf eine Nummer sicher gehen, nicht dass die Wachen einfach in ihr Zimmer gehen würden...
Unter solchen Umständen ließ sie nicht gerne ihre Sachen alleine...

Als sie wieder ihr Zimmer verließ, lief gerade der Wirt an sie vorbei, also folgte sie ihm einfach.

____________________________________________________________________________________________________

Als sie den Raum betrat, staunte sie nicht shclecht, dennoch war sie nicht sehr fasziniert, da sie schönere Dinge gesehen hatte... Sie war an schöneren orten gewesen, wie zum Beispiel die Zwergenstadt Nogrot... Oder Bei dem Hohen rat war auch alles wundervoll, aber Nogrot hatte sie bisher am meisten fasziniert.

Mit einem Lächeln ging sie nun weiter in den Raum hinein und betrachtete alles.
Dann entdeckte sie Jin, wie er sich auf das riesige Bett warf. Das war das größte bett was sie je gesehn hatte.
Wolf hächelte erfreuf und rannte fröhlich durch das Wartezimmer. Er rannte einen Stuhl um, der mit einem dumpfen Shclag auf den Boden fiel.
"Wolf!" Die Nachtelfe sah in ernst an, aber sie hob den Stuhl wieder auf und lächelte ihren Freund an. "Sei etwas vorsichtiger..." Sie wuschelte ihm durch das Fell.

<b>Wirklich hübsch hier... Hier lässt es sich echt aushalten!</b>

Sie sah sie etwas gründlicher um... Betrachtete die Möbel, sah kurz aus einer der Fenster, es war schon dunkel... Wieder verging die Zeit wie im flug...

Ihr Blick wanderte druch den Raum, haftete an Jin, der es sich gemütlich gemacht hatte.
Wolf lag halb auf dem bett, hatte nur seinen Oberkörper dadrauf liegen, saß dennoch mit seinem Hintern auf dem Boden. Earane schüttelte leicht lächelnd den Kopf und setzte sich zu ihm auf das Bett, streichelte ihn kurz.

Und sah dann zu Jin. "So müde?" Sagte sie etwas lächelnd, dies verschwand aber nach kurzer Zeit wieder.
"Ihr habt mir noch immer nicht beantwortet, warum meine Schönheit so einschüchternd ist..."
Sie legte Tasche, Köcher sowie Bogen ab, anch einer Weile nervte es shcon, den Kram mit sich rumzuschleppen, wenn man nciht gerade auf Resie war.
"Und sagt... Habe ich dunkelelfische Charakterzüge?" Kurz sah sie wieder aus dem Fenster, dann wieder zu dem jungen Mann.

Irgendwie... Mühseelig, völlig unbeholfen und kompliziert schleppte sich Wolf auf das Bett... Was man nich beschreiben konnte wie dämlich das eigentlich aussah, dennoch lustig.
Earane sah ihn wieder leicht kopfschüttelnd und lächelnd an.
2Warum machst du dir die einfachten Dinge so schwer?" Fragte sie ihn, dieser sah sie nur shcief an, legte seinen Kopf auf ihren Shcoß und machte es sich bequem.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 24. November 2007, 01:18

<i>"Na, die zweite seite der Münze ist halt einfach dass das aussehen eine grosse rolle spielt, wie jemandem geantwortet wird. Und eure Schönheit kann euch glück wie auch pech bringen, darum trag ich auch meist meine Augenbinde..." </i>

Oh ja... Schönheit.. Sie hatte zwei Seiten. Sie kann einerseits ein Segen sein, andererseits auch ein Fluch.
Nur hatte Earane noch keiner dieser zwei Eigenschaften der Schönheit erlebt, wie denn auch? Sie trug immer stets ihren Umhang, meist sogar noch ihre Kapuze.

<i>"Natürlich, wie auch jeder Mensch eine Dunkelelfige Seite in sich hat, ich rede nicht von Rassen sondern von Gut und Böse wenn ihr es so ausdrücken wollt, wobei es auch kein Gut und kein Böse gibt..Aber ich will euch nicht langweilen mit alten, synthesen die man lernt oder selbst erkennt." </i>

"ich finde dies nicht langweilig.
Ohne das Gute, kann es auch nicht das Böse geben, doch, was von beiden ist denn nun gut oder böse?
Denn, für die Bösen sind die Guten die Bösen, genauso ist es auch umgekehrt...
In jedem steckt jeweils die zwei Seiten..." Sie unterbrach, versank für einen kurzen Moment in ihre Gedanken. "Nun ja..." Seufzte sie leise.

<i>"Na? erkennt ihr selbst jetzt wie gemütlich es hier ist?" </i>

Die Nachtelfe lächelte sanft. "Jah... Es ist schon recht gemütlich...."
Jedenfalls war es auf jeden Fall für Wolf, denn dieser drehte sich erst hin und her... Und, lag nun in einer sehr seltsamen Position, die ebenfalls kaum zu beschreiben war.
"Du bist so ein komischer Wolf du..." Sagte sie neckerisch zu ihm und kraulte ihm den Kopf. Dieser shcien druch und durch völlig zufrieden zu sein.

"Ich frage mich, was hier denn in letzter Zeit hier nur los ist..." Fragte sie eher sich selber, Wolf nickte nur zustimmend und schnaufte zufrieden.

<b>Hier ist es zwar gut auszuhalten, aber trotzdem will ich doch hier weg.
Vielleicht sollte ich mich etwas ausruhen, aber, ich bin irgendwie zu aufgekratzt...
Hmm... Sicherlich sind noch die anderen hier irgendwo. Ob sie auch hier ins Wartezimmer kommen werden? Mal schaun...</b>

Earane war inenrlich etwas unruhig, aber von außen hin, wirkte sie ruhig, aber etwas verspannt.
Sie war zwar etwas müde, würde aber nicht shclafen können, oder sich auch nur ausruhen können.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 25. November 2007, 16:48

Earane saß noch immer auf dem Bett, Wolf hatte sich dort breit gemacht.
Dann kam eine junge Frau in das Zimmer, Earane erkannte, dass sie Nachtelfischer Abstammung war.
"Guten Abend" Grüßte sie, die Fremde frundlich zurück.
Wolf sah auf, als diese sich auf einen Stuhl setzte, irgendwas in die Tasche drückte, es aber wieder rauskroch und sich auf den Schoß der Fremden setzte.

Wolf schnüffelte in ihre Richtung, richtete sich auf und sprang von Bett runter, dies wackelte etwas, aber nicht so, dass es hätte kaputt gehen können.
Der übergroße Wolf ging langsam shcnüffeld auf die Fremde zu, setzte sich neben sie hin, schnüffelte an ihrer Hand, berührte diese mit seiner kalten Schnauze.

Auch Earane hatte mitbekommen, das etwas aus der Tasche rausgeschlüpft war und hatte es auch erkannt.
Schnell ging sie zu ihrem Freund hin. "Wolf.. mach langsam!" Sagte sie zu ihm und versuchte ihn etwas nach hinten zu drücken, dieser aber wollte das Frettchen sehen. "verzeiht. Er ist sehr neugierig... Aber keine Sorge, er würde dem Frettchen nichts tuen." Jah, Wolf war wirklich sehr neugierig. Er stubste die Hand der Fremden leich hoch, um das Frettchen richtig sehen zu können.

"Mach langsam. Sonst machst du ihm vielleicht Angst..."
bei diesen Worten sah er die Nachtelfe schon fast entsetzt an. "Was denn? Immherin biost du ein übergroßer Wolf.. Und wer weiß, die das Frettchen auf dich reagieren würde... Vielleicht würde es weglaufen..." Schon regelrecht empört stand dieser auf und stellte sich vor sie hin.
"Ein Welpe bist du nicht mehr... na ja.. so richtig ausgewachsen auch nicht. Denn du benimmst dich noch imemr wie ein Welpe." Sagte sie neckerisch. Wolf ließ komische Laute von sich hören, Earane verstand diese, auch wenn sie die Tiersprache nicht beherrschte.
"Neeeeiiiiinn... Du bist ja wirklich nciht soo groß.. Du bist noch so ein kleiner Wolf..." Sagte sie sarkastisch und lächelte leicht.

Dann sprach Wolf plötzlich auf sie zu und riss sie zu Boden.
Earane war dies schon gewohnt, doch für andere, die diese kleine Auseinandersetzungen noch nicht kannten, würden sicherlich denken, dass der WOlf außer Kontrolle geraten wäre, aber wenn man genau hinsah, tat er der Nachtelfe nichts.
Er hechelte, setzte sich dann auf ihr Bauch.
"Uff..." Gab Earane dann von sich. "Geh... Runter!" Wieder gab Wolf einen Laut von sich. "ich bekomm kaum noch Luft! Ich mache meine Drohung wahr Wolf! ich setz dich auf Diät!" Schnell war er aufgestanden und setzte sich neben sie hin.

Sie holte tief Luft, wuschelte dem tier durch Fell. "Danke, dass du endlich von mir runter gegangen bist..."
Dann richtete sich die Nachtelfe auf.
Dann sah sie zu der Elfe, die die zwei erschrocken ansieht. "Das geht fast immer so... Ist Standart bei uns zwein..." Erklärte sie kurz, aber freundlich. "Ich bin Earane." Stellte sie sich dann vor.

Sie setzte sich auf einen Stuhl, funkelte Wolf kurz an, dieser funkelte sie zurück an, dann glitt ihr Blick wieder zu Balz und Jin.
Wolf langweilte sich, was man ihm deutlich ansah. Er ging wieder zurück zum Bett, sprang drauf, dieses wackelte wieder gefährlich und dann machte er sich wieder breit.
Earane schüttelte leicht den Kopf.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 26. November 2007, 07:34

[komme aus <a href="http://69169.rapidforum.com/topic=103370614401" target="_blank">Yann’s Zimmer</a>]

Gerade als Yann die Treppe hinab stieg, um sich durch den Schankraum auf die Straßen Pelgars zu begeben und dann zum Turnierplatz zu laufen, kamen ihm plötzlich viele Menschen entgegen – vorne an der Wirt selbst. Mit verwundertem Blick drückte er sich zunächst an die Wand, damit die Leute an ihm vorbei und in den ersten Stock gehen konnten, als erneut seine Neugier erwachte. Er schaute einen Moment den vorbeiströmenden Gästen entgegen und erkannte dann seine Freundin Earane, welche dem Wirt offenbar ebenfalls folgte.

<b>Was ist denn hier los?</b>, dachte sich der junge Schelm. <b>Warum gehen denn alle nach oben? Haben sich alle ein Zimmer genommen und der Wirt zeigt ihnen wo die Räume zu finden sind? Komisch…</b>

So entschloss sich der Junge, den vorbei pilgernden Menschen einfach zu folgen und zu sehen, was sie alle in den ersten Stock trieb. Er schlüpfte einfach in die kleine Masse der Menschen und tat so, als ob schon von Anfang an mit ihnen vom Schankraum hinauf stieg. Sie gingen den Flur entlang, wo noch immer die junge Magd war. Jetzt allerdings stand sie bei den beiden Wächtern und wirkte nur noch etwas ungehalten, aber nicht mehr so aufgelöst wie noch vor wenigen Minuten. Yann schritt an ihr vorbei, versuchte nicht aufzufallen und kam schließlich in einem großen Raum an, der wahrlich nobler wirkte als sein eigenes Zimmer.

Die Augen des kleinen Jungen weiteten sich, als er am Türrahmen eine Gestalt erkannte, die er seit den Geschehnissen beim Hohen Rat von Pelgar nicht mehr gesehen hatte. Lyrien war wieder da, aber bevor der Schelm zu ihr hinüber gehen und die begrüßen konnte, kam sie auch schon herein und gesellte sich zu Earane. Da Yann sich in einer Ecke aufgehalten hatte, wurde er wohl nicht bemerkt.

<b>Hihihi… Das ist ja wieder eine super Gelegenheit. Aber sollte ich wirklich bei meinen Freunden? …ach warum eigentlich nicht… oder doch nicht? Mhhh… ach ich machs einfach!</b>

So schlich sich der Junge aus seiner schattigen Ecke, unbemerkt und so leise er konnte. Er stahl sich zur Tür und von dort aus hinüber zu Earane und Lyrien. <i>“Sag mal Earane, was ist da unten eigentlich los?“</i>, hörte er die vertraute Stimme der menschlichen Frau zu der Nachtelfe sprechen. </i>“Ich hab wohl einiges verpasst… Muss doch ganz schön lang geschlafen haben…“</i> Bei diesen Worten musste der Schelm unwillkürlich grinsen. Nun stand er ein kleines Stück hinter Lyrien, wurde von ihr verdeckt, sodass Earane sie nicht sehen konnte. Einzig der große weiße Wolf schien ihn bemerkt zu haben und deswegen machte der Junge eine kleine Geste zu ihm. Er legte seinen Zeigefinger auf seinen Mund und bedeutete dem großen freundlichen Tier leise zu sein. Dieser schien zu verstehen und so erhob Yann seine Stimme, hinter Lyrien, noch bevor Earane auf ihre Frage antworten konnte.

„Allerdings scheinst du einiges verpasst haben!“, meinte er mit einem glücklichen Grinsen auf seinem Gesicht und er schien sich köstlich über den Schreck seiner Freundin zu amüsieren. „Du warst lange weg. Hast du so lange geschlafen? Wow, das ist echt schon eine krasse Leistung. Ich hatte nur Zeit für ein Bad und dann, dann wurde ich auf das Turnier aufmerksam und wollte sofort zu dem Turnierplatz, aber irgendwie sind alle Gäste hier hoch marschiert, als ich gerade runter in den Schankraum wollte. Komisch, warum auch immer sie dem Wirt hier hoch gefolgt sind. Vielleicht zeigt er ihnen ihr Zimmer, das sie gemietet haben. Aber dann wären sie wohl kaum alle hier drin.“

Bei seinen letzten Worten wurde sein Grinsen noch etwas breiter, aber schließlich schaute er Earane genauso fragend an wie Lyrien zuvor sie wohl angeschaut haben musste. „Hallo Wolf.“, begrüßte er das große Tier zunächst und wandte sich dann an die Nachtelfe. „Was ist hier denn los, Earane? Stimmt irgendwas nicht?“
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Eáránë Fëfalas
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 26. November 2007, 16:15

Jin gesellte sich zu den beiden Frauen.
Balz war Wolf mit einem Kissen ab, dieser nahm ebenfalls das Kissen ins Maul und warf den faulen Artgenossen ab.

<i>"Ich grüße euch."</i>
Sagte dann eine bekannte Stimme. Wolf, sowie Earane sahen auf, alle vier Augen wurden größer. "Lyrien! Na, lässt du dich acuh mal endlich wieder blicken?" Sagte sie leicht kichernd, stand vom Stuhl auf und umarmte kurz ihre Freundin.
Wolf wollte schon aufspringen, als er aber Yann sah, legte er sich wieder hin. Das Tier machte keinen Mucks, seine UAgen funkelten shcon vor Freude.
Die Nachtelfe hatte wirklich nicht bemerkt, wie der Junge hinter die Menschenfrau geschlichen war.

<i>"Sag mal, Earane, was ist da unten eigentlich los? Ich hab wohl einiges verpasst... Muss doch ganz schön lang geschlafen haben..." </i>
Noch bevor sie antworten konnte, hörte sie plötzlich die Stimme des jungen Shcelms hinter Lyrien udn zuckte leicht zusammen, musste aber durch Lyriens Gesichtsausdruck los lachen.
Schnell aber hatte sie sich wieder beruhigt, als auch Yann dann fragte, was passiert sei.
"Nun ja... Ich habe dem Hauptmann kaum zugehört, als dieser irgendwas durch den Shcankraum brüllte..." Sagte sie leicht abwesend und überlegte nochmals. "Aber... Es ging glaube ich um Mord... Soweit ich evrstanden habe. Der typ hat irgendwas mit Mord rumgebrüllt... Und jetzt wird die ganze Schenke abgesucht und alle Männliche Gäste. Aber... Mir ist das alles um ehrlich zu sein nicht geheuer... Ich ahbe shcons eit kurzem, so ein komisches Gefühl... Und das ist nicht wegen den Wachen udn so. ich weiß nicht.
Vielleicht liegt es auch nur dadran, dass ich kaum Schlaf hatte." Erklärte Earane so gut es ging ihren Freunden, warum die Wachen die Schenke durchsuchten und etwas abwesend.

Wolf sprang vom Bett runter, aber so, dass dies wieder gefährlich wackelte, diesmal aber, tat er die mit Absicht, um Balz etwas zu ärgern...
er ging zu Lyrien und Yann hin. begrüßte beide herzlich.
"Und die zwei schubst du nicht um..Hm?" Meinte Die nachtelfe mit gespielter Eifersucht. Wolf streckte ihr die Zunge raus, Earane tat es ihm gleich.

Dann sah sie zu Yann. "Achja Yann... Was für ein Turnier meinst du denn?" Jah, Earane hatte noch nichs von dem Turnier gehört gehabt. Sicherlich hatte Lyrien dies auch noch nicht.

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Wirtin
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Wirtin » Montag 26. November 2007, 20:15

Noch ehe Yann großartig erklären konnte, was er denn Tolles über das Turnier wusste. Ja, noch ehe überhaupt jemand weiterhin etwas sagen konnte, kam aus dem Erdgeschoss ein Klirren bis zum Zimmer herauf, gefolgt von erst einem und dann vielen Schreien.
Von unten her brüllten die Wachen, weiteres Klirren von zersprengtem Glas war zu hören und bitterliche Schreie. Sie wollten kein Ende nehmen. Dumpf klang die Stimme des Wirtes, dann war das Poltern von vielen Schritten zu vernehmen, die eilig einen Weg die Treppe hinauf suchten. Sekunden später stürmte die Wirtin in den Warteraum. Ihre Schürze war angesengt, und sie roch nach dem Rauch, der sich langsam unten im Schankraum ausbreitete. Die Bodendielen erwärmten sich.

"FEUER", schrie die Wirtin und hustete in ihre Schürze. "Feuer, im Schankraum! Brandstiftung. Wir müssen hier raus!" Trotz ihrer Schreie behielt die gute Frau die Nerven. Sie war sehr gläubig und fromm, klammerte sich im Geiste nun an ihren Gott Lysanthor, der auch der Feuertänzer genannt wurde. Er würde ihnen allen beistehen, wenn sie nur fest an Rettung glaubten. Trotzdem sollten sie nicht darauf warten. Die Flammen leckten bereits am Gebälk der Schankstube und züngelten sich Tische und Stühle hinauf. Ihr Mann, der Wirt, versuchte sein Bestes, die Gäste unten zu retten. Außerdem waren die Stadtwachen noch bei ihnen.

"Wir können nicht nach unten, überall brennt es", keuchte die Wirtin. "Aber wenn wir nicht bald hier heraus kommen, sterben wir alle. Ach, die Wasserpumpe ist unten in der Küche. Da kommen wir nun nicht heran. Ist ein Wassermagie unter euch, der helfen könnte? Etwas müssen wir doch tun!" Sie schaute besorgt von einem Gast zum anderen. Inzwischen hatten sich noch andere Besucher aus dem oberen Stockwerk hier im Wartezimmer versammelt. Ein Kind, das auf dem Arm einer Frau hockte, weinte große Tränenflüsse. Ein alter Mann zeigte zur Treppe. "Das Feuer breitet sich aus, wir müssen uns beeilen!"

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Eáránë Fëfalas
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 26. November 2007, 22:30

Wolf schnupperte etwas in der Luft.
Earanes Gefühl verbreitete sich noch schneller.
Sie sah zu ihren Freund runter, dieser sah ihr in die Augen, schnaufte. Die Augen der Nachtelfe weiteten sich.

Sie öffnete schon ihren Mund, wandte sich an die Gäste, als dann plötzlich die Tür aufflog und die Wirtin in den Raum hineinschrie, dass es brannte.
Der Schankraum würde schon unter Feuer stehen, aber die Wasserpumpe würde sich in der Küche befinden.

Die Nachtelfe überlegte. Die Wirtin fragte, ob sich ein Wassermagier hier befinden würde.

<b>Lyrien ist Lichtmagierin... Yann Schelmenmagier... Und die anderen zwei?</b>

Kurz glitt ihr Blick zu Jin und der Fremden, deren Name Earane noch immer nicht wusste.

<b>Ich bin ja Schattenmagierin... Und zudem eine nicht gerade gute... Ob ich versuchen sollte, meinen Schatten in die Küche zu bewegen? Hmm... Der Kristall, er steigert doch etwas die Fähigkeiten, aber, er ist längst nicht mehr so mächtig wie vorher...
Wäre doch auch Elena hier! Sie ist Feuermagierin... </b>
Kurz sah sie leicht verwundert auf.
<b>Dass ich mich ausgerechnet jetzt an sie erinnere... Müsste sie eigentlich nicht auch hier in Pelgar sein? Habe sie aber zuletzt auf der Stillen Ebene gesehen...</b>
Dann sah sie zu Wolf.
<b>Wenn sie hier wäre... Würde Wolf sie doch wittern können... Eine ziemlich absurde Idee.. Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie hier in der Schenke ist? Geschweige denn, dass sie noch in der Stadt ist?</b>
Kurz zweifelte sie an ihrem Gedanken. Es schien zwar eine völlig absurde Idee... Aber, besser als gar nichts, oder?

<span style="color:666666;">"Wolf! Hör mir zu. Ich weiß, es ist eine ziemlich absurde Idee und die Wahrscheinlichkeit, dass sie hier sein könnte ist sehr gering. Aber, könntest du versuchen Elena hier aufzuspüren? Trotz des Rauches? Vielleicht ist sie ja hier... Könnte ja möglich sein, dass sie sich hier ausruht, Beziehungsweise, ausgeruht hat oder so..."</span>
Wolf nickte. Er würde sein bestes versuchen.
Ging aber noch nicht los.

"Ähm.. Ich weiß zwar nicht, ob sich hier ein Wassermagier befindet, aber ich habe die Vermutung, dass sich eine Feuermagierin hier aufhält... Sicher bin ich mir aber nicht.
Aber Wolf könnte versuchen sie hier aufzuspüren, trotz des Rauches..." Sie wollte den Gästen und der Wirtin keine falsche Hoffnungen machen, deshalb sagte sie auch, dass sie es nur vermuten würde.
Dann wandte sie sich wieder an die Wirtin. "Könnten wir zum Beispiel nicht irgendwie aus einem Fenster oder so etwas ähnlichem fliehen? Gibt es denn hier keine anderen Ausgänge?" Fragte Earane nach.

Vielleicht hatte die Wirtin dies ja vor lauter Aufregung vergessen, dass sich doch noch ein anderer Ausgang hier irgendwo befand, oder man sicher aus einem Fenster klettern könnte.

Das Geweine eines Kindes einer Frau, zog für einen kurzen Moment ihre volle Aufmerksamkeit auf sich.
Dann zeigte ein älterer Mann auf die Treppe.
Sie sah zu der Fremden, zu Jin, zu Lyrien, dann zu Yann.
"Überlegt wo es einen weiteren Ausgang gibt... Oder was man als Ausgang nutzen könnte!”

Dann wandte sie sich an Yann, legte ihre Hände auf seine Schultern. “Es wird alles gut werden Yann… “ Gerne würde man in solch einer Situationen sagen: “Hab keine Angst!” Aber, sie ließ es.
Kurz drückte sie den Jungen an sich. “Dir wird nichts geschehen! Ich passe auf dich auf… Verlass dich drauf…” Flüsterte sie leise in sein Ohr und löste sich von ihm.

Earane richtete sich wieder auf, sah zu Wolf.
<span style="color:666666;">"Wolf! Lass es uns versuchen!"</span>
Sagte die Nachtelfe mit einer selbstsicheren Stimme, holte schnell ihre Sachen, schulterte diese und ging zur Tür.

Vorsichtig ging Wolf voraus, schnupperte die Luft ab. "Sei vorsichtig Wolf!" Sagte Earane noch leicht besorgt zu ihm. Er würde vorsichtig sein.
Wolf und Earane gingen vorsichtig voraus, der Qualm hatte sich schon verbreitet, sie hielt sich ihren Ärmel an Mund und Nase.

Dann erinnerte sie sich wieder, in dem Zuber in ihrem Zimmer, dort müsste doch noch Wasser sein...
Abgesehen von dem Dichten Rauch, war oben noch nichts von Flammen und Feuer zu sehen, nur der Boden war ziemlich warm.
"Kommt!" Rief sie den anderen zu.
Wolf versuchte wirklich sein bestes, um eventuell Elenas Geruch ausfindig zu machen.

Dann kamen sie an dem Zimmer von Earane vorbei, die Tür stand offen, dort stand der Zuber, sie rannte schnell ins Zimmer und sah nach, das Wasser war noch drin!
Wenigstens etwas Glück...

Sie rannte zur Tür, ihr Blick wanderte die Treppen hinunter... Dort bot sich gerade ein grausames Bild...
Dann rief sie zu den anderen nach hinten: "Hier ist noch Wasser!"
Sie atmete ausversehen Rauch ein. Fing an zu husten.

<b>Verdammt!</b>

Sie hielt sich an dem Türrahmen fest. Lyrien und Yann waren nun bei ihr. "Wo ist denn eigentlich dieser Elfenmagier... *hust* abgeblieben? *hust* Er kann doch nicht einfach so verschwunden sein, oder?" Brachte sie krächzend heraus, konnte den Hustanfall nur schwer unter Kontrolle bringen. Langsam fing das Geländer der Treppe an Feuer zu fangen, hier und da hatten schon ein paar Treppenstufen Feuer gefangen.

"In dem Zuber ist noch Wasser... Wir könnten versuchen, damit wenigstens das Feuer auf der Treppe zu löschen oder so..."
Der Ideenreichtum ließ langsam bei der Nachtelfe nach, wie man deutlich merkte.
Den Hustanfall, hatte sie soweit unter Kontrolle gebracht.

Sie drehte Yann zu sich. Wollte nicht, dass er das Schauspiel unten im Schankraum sah, was zu hören war, war sicherlich schon schrecklich genug für ihn. “Schau nicht hin… Solche Bilder sollten deiner jungen Seele noch nicht gezeigt werden…” Flüsterte sie ihm zu.

Wolf schnupperte weiterhin vorsichtig die Luft ab, blieb mit seinem Kopf möglichst weit unten.
Dennoch blieb er in der Nähe der anderen. Das Feuer machte ihn zwar nervös, dennoch sah man es ihm nicht an. Wer weiß was geschehen würde, wenn er panisch durch die Gegend rennen würde.
So auch Earane, sie versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben, auch wenn sie ziemlich große Angst hatte.
Er ging auch mal zur Frau mit ihrem Kind und dem älteren Mann. Er machte der Frau deutlich, dass sie das Kind tiefer halten soll, damit es nicht zu viel rauch einatmete.

<b>Oh Phaun... Bitte... Bitte lass ein Wunder geschehen! Das kann doch nicht unser Ende sein!</b>

Dabei waren die Kristallträger doch erst mit einem Schock davongekommen. Denn eigentlich hätten sie ja schon beim Hohen Rat sterben sollen...
Und jetzt konnte Earane nicht mal mehr Yann helfen, wie sie doch beim rat sagte, da er ja noch sein ganzes Leben vor sich hätte...

Und sie hatte Rechtbehalten. Sie würden nicht dort sterben... Nicht wegen einer Kerze...
Aber würden sie jetzt und hier sterben?
Wegen einem nichtigen Grund, der eigentlich kein Grund ist?
Was geschah denn grade? Was war hier los?

Es kam Earane alles so... Unecht vor... fast so wie ein Alptraum... Nur, dass man die Hitze der Flammen schon auf der Haut spürte... Der Rauch in den Lungen brannte, einen Hustreiz verursachte.
"Versucht... Möglist weit unten zu bleiben..." Meinte sie noch zu den anderen... Nicht gerade früh... Aber, irgendwie schien sie nicht mehr alles so schnell wahrzunehmen.
Sie musste anscheinend noch alles realisieren... Es schien alles so unglaubwürdig.

Sie wollte aufwachen, aus diesem schrecklichen Traum!
Aber dennoch wusste sie, dass es kein Traum war, sondern die Realität.
Das Kind der Frau weinte noch immer bitterlich. Den meisten sah man an, dass sie angst hatten.

<b>Nein! Auch hier werden wir nicht sterben!</b>

Redete sie sich ein. Schöpfte Kraft. Ging ins Zimmer, versuchte mit aller Kraft den Zuber aus dem Zimmer zu transportieren, ohne die Hilfe der anderen, würde es aber nicht klappen. “Helft mir mal!” Rief sie den anderen zu.
Wolf wollte auch helfen, doch Earane machte ihm mit einer Geste klar, dass er weiter schnuppern solle, dennoch auch auf die Frau mit dem Kind und dem älteren Mann aufpassen solle.
“Mit dem Wasser ist es zwar unmöglich das ganze Feuer zu löschen. Dennoch haben wir wenigstens eine kleine Chance..” Dann bemerkte sie die Eimer von vorhin, die noch immer im Zimmer standen.

Sie ließ von dem Zuber ab. Mit den Eimern wäre es wirklich einfacher… Und vielleicht auch effektiver?
“Hier sind Eimer…” Bemerkte sie an und hielt diese den anderen hoch. “Vielleicht wäre es etwas effektiver…”
Es fiel der Nachtelfe momentan wirklich schwer, genaustens nachzudenken, was man am besten machen könnte.
Sie dachte schon nach…. Die ganze Zeit, was man ihr ansah… Doch das immer schneller ausbreitende Feuer machte sie immer nervöser. Sie versuchte dies aber zu verbergen. Bisher hat es geklappt… Aber wie lange würde sie noch soweit einen kühlen Kopf bewahren können?

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Yann Adamm-Ra
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 27. November 2007, 23:08

Gerade als Yann zu einer Antwort auf die Frage seiner Freundin Earane bezüglich des Turniers antworten konnte, stieg ihm ein beißender Geruch in die Nase. Er war zwar noch recht schwach, aber dennoch reichte er aus, dass der Schelm sein Gesicht verzog. Aus dem Erdgeschoss waren plötzlich laute Schreie zu hören, zunächst nur einzeln, aber schnell wurden sie mehr und zugleich auch lauter. <b>Was bei allen Kobolden stinkt hier denn so und was ist hier denn plötzlich los?</b>, dachte der Junge und wie zu einer Antwort auf die unausgesprochene Frage kam die Wirtin in das Zimmer gestürmt.

Sie wirkte geschockt und ihre Schürze hatte kleine Brandlöcher. Ihre Haare waren wild durcheinander verstrubbelt und sie roch eindeutig nach Rauch. <i>“FEUER!“</i>, schrie sie in den Raum und hustete in ihre Schürze.
Auch Yanns Blick war zu ihr gehuscht, wie wahrscheinlich jeder hier im Wartezimmer, und mit Entsetzen weiteren sich seine Augen. Mit Feuer verband der Junge nichts Gutes. Zwar konnte es warm und lichtspendend sein, aber auch hatte es eine sehr gefährliche und zerstörerische Art an sich.
<i>“Feuer, im Schankraum! Brandstiftung. Wir müssen hier raus!“</i>, meinte die Wirtin weiterhin und nun schien sich Panik in ihre Stimme geschlichen zu haben. Auch der Junge wirkte nun sehr erschreckt und er wandte sich zu Earane und Wolf um.

„Ich… ich kann keine Wassermagie…“, sagte er mit erstickter Stimme und nun fühlte er bereits die Wärme, die sich auf den Bodendielen ausbreitete. „Ein… ein Ausgang… ja aber wo?“ <b>Fenster!!</b>, schoss es dem Schelm durch den Kopf, aber eine fremde Frau hatte sich bereits zu einem begeben und es geöffnet.

Nun spürte Yann die Hände der Nachtelfe auf seinen Schultern ruhen. <i>“Es wird alles gut werden Yann…“</i>, sagte sie zu ihm mit der beruhigendsten Stimme, die sie aufbringen konnte. <i>Dir wird nichts geschehen! Ich passe auf dich auf… Verlass dich drauf…“</i>, hauchte sie nun in sein Ohr und wandte sich dann gleich wieder an den großen Wolf. Der junge Schelm registrierte kaum, was sonst noch in dem Wartezimmer von statten ging, ignorierte die Frau mit dem schreienden Kind und den alten Mann, der gerade in der Tür erschienen war. Yann wollte eigentlich noch einmal Earane an ihre Schulter packen, aber sie war bereits in den Flur verschwunden.

<b>Nein… wo ist sie hin?</b>, dachte er und rief Quer durch die offene Tür: „EARANE? WO BIST DU?“

Durch den Rauch, der bereits in den ersten Stock waberte, bekam auch der Junge einen Hustenanfall. Er krümmte sich zusammen, hielt sich seine Hand vor den Mund und hatte große Mühe Luft zu holen. Als er sich bückte, bemerkte er schließlich, dass es weiter unten in dem Raum angenehmer war zu atmen und dann hörte er den Ruf seiner Freundin. <i>“Hier ist noch Wasser!“</i> und schon waren sowohl Lyrien, als auch er selbst bei der Nachtelfe. Sie wollten ihr helfen, sie notfalls retten – zumindest dachte so der Junge. Er erblickte den Zuber mit dem Wasser darin und wie Earane versuchte ihn zu bewegen, sich dann einen Eimer nahm und begann den Inhalt dort hineinzufüllen.

Yann unterdessen hatte eine andere Idee. Er schloss die Augen und umfasste mit seinen Händen den nun eingefassten Kristall seiner Magie. Er wusste, dass er bei weitem nicht so mächtig war, wie noch zuvor in der Stillen Ebene, aber er musste es einfach versuchen. <b>Bitte lieber Schelmenzauberkristall… bitte hör mich an und lass meinen Zauber gelingen… lass das Wasser bitte verschwinden und über den Flammen an der Treppe wieder auftauchen… bitte lass mich somit helfen, die Leute zu retten, die noch hier oben sind… bitte lass mich so einen Teil des Feuers löschen, um nicht nur mich, sondern auch meine Freunde und die Fremden zu retten… Bitte lieber Schelmenzauberkristall… gib mir die Chance die Menschen im Wartezimmer zu beschlützen</b>

Während Yann so in Gedanken versunken war, flehend seinen Kristall umklammert, löste er die eine Hand von dem in allen Farbspektren klitzernden Stein und schnippte dreimal. Dabei öffnete er seine Augen wieder und tatsächlich, gerade als Earane ihren Eimer erneut füllte, verschwand ein Teil des Zuberinhaltes und ein nach einem kurzen Augenblick war ein <i>Platschen</i> zu hören.

„Hat es geklappt?“, fragte Yann mit lauter Stimme, aber mehr zu sich selbst als zu einem seiner Freunde.

Schnell schritt er aus dem Zimmer und ging mit vor dem Mund gehaltener Hand zum Treppenabsatz. Wabernder Rauch stieg noch immer empor, aber dies war auch nicht sonderlich verwunderlich, denn im Schankraum brannte es nach wie vor noch immer. Es dauerte eine kleine Weile bis Yann etwas erkennen konnte. Dann jedoch veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Ob es nun ein glückliches strahlen und lächeln oder aber eine zutiefst enttäuschte traurige Miene war konnte man noch nicht eindeutig sagen. Hatte sein Zauber funktionier, so wie er den Kristall angefleht hatte? War ein kleiner Teil des Feuers auf der Treppe erloschen und hatte der junge Schelm so den Menschen im Wartezimmer etwas Zeit verschafft um zu entkommen? Jeden Augenblick würde man es durch die Mimik Yanns erfahren.
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Dienstag 27. November 2007, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 28. November 2007, 01:28

Eáránë reagierte als erste auf die völlig gehetzt wirkende Wirtin, die soeben das Wartezimmer gestürmt hatte. Schnell rief sie Wolf einige Anweisungen zu, er solle nach Elena suchen. Ja, sie war doch mit in die Schenke gekommen, mitsamt der ganzen Gruppe. Wo steckte eigentlich Víramyl, der Elfenmagier? Er hatte diesen beiden Frauen einen Trank gegeben und dann? Niemand hatte gesehen, wie er verschwunden war. Hatte er die Schenke verlassen? Auf jeden Fall befand er sich bereits jetzt schon längst nicht mehr in Pelgar, doch das würde den Helden aus dem Kampf gegen Faldors finstere Wolken wohl niemand sagen können. Im Augenblick gab es ohnehin Wichtigeres. Das Feuer breitete sich bereits im Schankraum aus und der beißende Rauch von verbranntem Holz drang in den ersten Stock hinauf.
Wolf sollte Elena finden. Sie als Feuermagierin konnte die Flammen vielleicht soweit bändigen, dass eine Flucht möglich war. Sofort nickte das treue Tier und schnupperte am Boden. Inzwischen teilte Eáránë ihre Vermutung der Wirtin mit und fragte sogleich noch, ob eine Flucht durch ein Fenster oder andere Ausgänge nicht möglich wäre. "Natürlich", rief die Wirtin, "durch die Fenster! Schnell!" Sie eilte zu Islanzadhi, welche bereits das Zimmerfenster öffnete.

<b>Auf dem Flur im ersten Stock</b>
Die Nachtelfe, Lyrien und Yann eilten sofort auf den Flur. Ein Blick zur Treppe sagte ihnen, dass es unmöglich – und vermutlich – tödlich war, dort hinab zu steigen. Die Flammen züngelten sich das Geländer hoch, einige Stufen brachen soeben unter dem darüber leckenden Feuer. Rauch stieg von dort unten herauf, von wo die Schreie immer lauter wurden. Zu sehen war jedoch nichts außer wilder Schatten, die ebenso schnell im Qualm wieder verschwanden wie sie aufgetaucht waren.

Wolf jaulte und winselte. Der Rauch biss in seiner empfindlichen Schnauze, so dass ein Schnüffeln nach anderen unmöglich wurde. Rasch kehrte das Tier an sie Seite seiner Freundin zurück. Auch Lyrien stand bei Eáránë. Der Nachtelfe war nämlich soeben eine Idee gekommen: Im Zuber in ihrem Zimmer befand sich noch Wasser. Es würde nicht reichen, um die ganze Schenke zu retten, aber vielleicht genügte es, um wenigstens die Treppe zu löschen. Gemeinsam mit Lyrien versuchte sie zunächst, den Zuber zu bewegen – erfolglos. Inzwischen war der Rauch auch im Flur gegenwärtig und immer wieder atmeten die Anwesenden ihn ein und mussten husten. Die Augen brannten bereits, tränten gar. Doch man gab nicht auf, versuchte es mit Eimern.

Yann klammerte sich derweil an seine Kristallkette mit dem kleinen Teil des Schelmenkristalls darin. Er flehte die Macht der Kette – seine Macht – an, ihm zu helfen. Das Wasser sollte verschwinden und über der Treppe niedergehen. Da strahlte der Schelmenkristall hell auf – und das Wasser schwand. Aber es tauchte nirgends mehr auf. Oh nein, ein Schelmenkristall machte nur Unfug! Aber dieses Mal würde wohl keiner lachen. Jetzt war auch das rettende Wasser aus dem Zuber nicht mehr da. Und der Qualm rückte unabänderlich näher.

Plötzlich drang ein Schrei aus einem der Nebenräume. Lyrien, Yann und auch Eáránë mochten ihn wohl erkennen. Richtig, sie war auch noch mit in die Schenke gekommen und hatte sich zum Schlafen hingelegt: Sayria Felessa, die Eismagierin. Konnte sie denn jetzt nichts tun? Sogleich sprang Wolf auf ihre Zimmertür zu und rannte sie ein. Knurrend und jaulend forderte er die Eismaga auf, in den Flur zu kommen und zu helfen. Da knarrte plötzlich der Boden. Wolf konnte gerade noch zurückspringen, er fing sich lediglich einen Spahn in den linken Hinterlauf ein, als Sayrias Zimmer mit einem Mal in sich zusammenstürzte. Die Balken im Schankraum, welche ihr Zimmer gestützt hatten, waren vom Feuer zerfressen und nun brach der ganze Raum ein.
Sayria schrie, zerriss sich an einem vorstehenden Balken das Bein und stürzte dann in den lodernden Feuerherd. Ihr dumpfer Aufprall war noch zu hören, doch nichts zu sehen. Ob die im Flur Stehenden je erfahren würden, dass sie beim Aufprall auf die Schenkentheke ihr Ende fand? Ob sie wussten, dass sich Sayria Felessa soeben das Genick gebrochen hatte?

Sie mussten zurück ins Wartezimmer, denn auf der anderen Seite des Flures fraß sich das Feuer hinauf. Außerdem wurde der Boden rund um das raumgroße Loch unsicherer mit jeder verstreichenden Sekunde. Wolf hinkte winselnd zurück zu Balz, der im Wartezimmer bei dem scheinbar vor Schreck verstummten Jin Delvil hockte.

<b>Zur gleichen Zeit noch im Wartezimmer</b>
Kaum, dass Eáránë, Lyrien und Yann aus dem Raum gerannt waren, um einen möglichen Fluchtweg zu suchen, hatte sich Islanzadhi am Fenster zu schaffen gemacht. Wie gut, dass der Gatte der Wirtin regelmäßig die Scharniere ölte. Die Fensterläden öffneten sich mit wenig Druck. Zadhi schaute auf eine Gasse auf der Rückseite der Taverne. Dort unten war alles ruhig und niemand zu sehen. Doch ein Sprung in die Tiefe könnte brenzlig werden. So entschied sich Zadhi, ihre magischen Fähigkeiten zu nutzen. unglücklicherweise herrschte die Zeit der dunklen Tage vor und es würde sehr schwierig werden als Naturmagierin eine rettende Ranke wachsen zu lassen.

Zadhi konzentrierte sich und tatsächlich: eine kleine Wurzel arbeitete sich durch den Schnee an die Oberfläche und wuchs, wuchs immer weiter. Auf halber Höhe jedoch endete der Zauber. Vielleicht würde es reichen, denn das Haus besaß einen winzigen Sims, breit genug um die Zehen darauf abzustützen. Die Ranke wuchs plötzlich weiter, jedoch kümmerlich. Sie war nur ein dünnes Ästchen, würde keinen der in der Schenke Gefangenen tragen können.

Die Wirtin starrte aus dem Fenster auf das magische kleine, aber nutzlose Wunder und dann sah sie Islanzadhi gütig in die Augen. "Ihr habe Euer bestes getan. Versuchen wir, zu springen und beten im Geiste, dass Lysanthor niemanden in seinem Flammenmeer umkommen lässt."

In diesem Moment formte sich eine seltsame, waberige Wolke über dem Fenster und schon klatschten gut mehrere Eimer Wasser gegen die Hauswand, Islanzadhi und die Wirtin. Auch die Ranke bekam etwas von dem Wasser ab.
Es war das Zuberwasser, welches Yann hatte verschwinden lassen. Es sollte auf die Treppe niedergehen. Was verstand ein koboldischer Schelm unter einer Treppe? Offenbar die rettende Ranke, denn die Treppe der Taverne konnte beim besten Willen nun nicht mehr genutzt werden.

Aber das Pflänzchen war doch immer noch zu klein und schwach ... dachte man. Durch das von Schelmenmagie durchsetzte Wasser wuchs die Ranke weiter. Es bildeten sich Knopsen und aus ihnen entfalteten sich große Blütenblätter in allen möglichen bunten Farben. Eine solche Ranke existierte wohl nur in den Träumen – oder durch eine Verbindung von Natur- und Schelmenmagie!

"Das könnte unsere Rettung sein!", rief die Wirtin und zeigte auf die mindestens kissengroßen Blütenblätter, die sich wie zu einer Wendeltreppe um den breiten Stamm der Ranke formten.
Gerade rechtzeitig, denn das Feuer loderte wild und soeben kam Wolf in das Zimmer gerannt und hockte isch winselnd zu Balz, seinem Artgenossen. Hinter ihm tauchten Yann, Lyrien und Eáránë auf, gefolgt von beißenden Rauchschwaden. Jetzt mussten sie schnell fliehen, ehe sie sich eine Rauchvergiftung zuzogen, welche ebenfalls tödlich enden konnte. Einige der anderen Gäste husteten bereits stark.


<i><ul><li>Eáránë, Lyrien und Yann verlieren 8% ihrer Lebensenergie, weil sie dem Rauch zu stark ausgesetzt waren
<li>Eáránës Wolf verliert 10% Lebensenergie wegen des Rauches und des Holzsplitters im Hinterlauf
<li>Bis ihr aus der Taverne draußen seid, verliert <b>jeder</b> bei einem seiner weiteren Posts (nur bei seinem eigenen) jeweils 2% Lebensenergie aufgrund des Rauches
</ul></i>

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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Mittwoch 28. November 2007, 15:34

Earane war so damit beschäftigt, das Wasser gemeinsam mit Lyrien mit den Eimern auszuschöpfen.
Als die nachtelfe dann nochmals Wasser schöpfen woltle, evrschwand dies plötzlich. Verwundert ließ sie den eimer ins Zuber fallen, ihr Blick huschte schnell zu Yann. Er wandte magie an, er schaute zur treppe. Earane dachte sich, dass er das Wasser durch die Hilfe der Kette über die Treppen ausschütten wollte.

Als sich langsam der Rauch für einen kurzen moemnt von den treppen verzog, sah man, dass die Treppen nun vollsrtändig abgebrannt waren, das Wasser war verschwunden. Aber sie war dem Jungen nicht böse, er konnte dies ja nicht ahnen.

Sie ging gemeinsam schnell zu Yann. Das Feuer erreichte nun den Flur. "Es macht nichts Yann! Du hast dein bestes getan!" Sagte sie zwar leicht gehetzt, aber leicht lächelnd zu ihm.
Sie legte eine hand auf seine Schulter, führte ihn so wieder zum Wartezimmer, denn nun waren sie ja shcon gezwungen dort wieder zurück zu gehen.

Dann fiel hr auf, dass Wolf nicht mehr bei ihr war. "Geht schonmal vor!" Meinte sie kanpp zu den zwein und hielt nach ihm Ausschau.
Dann hörte sie einen Schrei aus einen Raum. Sie erkannte die Stimme, konnte diese aber nicht zuordnen.
Dann hatte die Nachtelfe auch schon Wolf erblickt. Sie sah, wie er sich sein Hinterbein verletzt hatte, schnell ging sie zu ihm hin, in dem Moment, wo der Boden einkrachte.
Earane erkannte die junge Frau.
Am iebsten wäre sie zu ihr geeilt um sie zu retten, aber es war schon zu spät.
Schwach sah man die Theke. Kurz wurde der rauch schwächer, sodass man die Tote Eismagierin sah. Schockiert trat die nachtelfe einige Schritte zurück. "Komm Wolf.." Keuchte sie schockiert und ging zum Wartezimmer.

Das Feuer verbreitete sich immer schneller.
Wolf hinkte zu Balz. Einem Artgenossen... Dort fand Wolf wenigstens noch etwas Trost, da Earane gerade völlig durcheinander war.
Eine Täne lief ihr die Wange hinunter.
Sie sah kurz nochmals, dieses Bild... Wie Sayria in die Tiefe stürzte... Und sie kontne nichts machen...

Einige standen schon am Fenster, bewunderten die pflanze mit den bunten Blättern.
Schweigend ging sie zu Wolf hin. "Komm... lass uns hier raus gehen..." Flüsterte sie ihm leise zu. "Geht es soweit?" Fragte sie ihren Freund, dieser nickte leicht.
Sie wusste, er hatte sicherlich große Schmerzen... aber er wusste, dass er dies noch etwas aushalten muss, gleich wäre er draußen...

Dann wandte sich Earane an Yann. "Ich würde vorschlagen, dass du als erstes rauskletterst..."
Erstmals sollten die Kinder raus! Das war für Earane erstmals das wichtigste und dass alles ruhig verlief, denn würde man jetzt unorganisiert und voller Panik aus dem fenster klettern wollen, würde vielleicht niemand rauskommen...

Nach einer Weile, konnte die nachtelfe wieder halbwegs klar denken.
"Also, erst sollten die Kinder hier raus... Dann würde ich vorschlagen, dass Jin als nächstes runterklettert, danach die Wölfe. Die Blätter sind doch groß und stabil genug?" Erkundigte sie sich vorsichtshalber. Sie wollte nicht ohne Wolf hier raus! lieber würde sie mit ihm in der Schenke bleiben...
"Nachdem dann die Wölfe hier draußen sind, geht Ihr dann als nächstes." Sie nickte zu Zhadi. "Lyrien, dann kommst du an die Reihe. Danach kommt Ihr dran." Sie sah zu dem älteren Mann. "Danach Ihr..." Sie sah die Mutter an.
"Wirtin, nach der Frau geht Ihr... Ich folge Euch dann zum Schluss..."

Sie sah jeden nochmals an, um sich zu vergewissern, dass man ihr auch zugehört hatte. "Es ist sehr wichtig, dass wir nicht in Panik ausbrechen! Denn dies wäre ein großer Fehler! Dann würde vielleicht keiner von uns hier raus kommen! Bitte, haltet Euch an die reihenfolge, die ich eben genannt hatte... Ich kann ja jeden nochmals aufrufen..."

Sie machte eine kurze Pause.
"Aber bitte, bewahrt Ruhe! Auch wenn es sehr schwer ist... Aber versucht es zumindest... Und lasst Euch bitte nicht von dem Feuer einschüchtern.. Versucht ruhig zu bleiben." Sagte sie nochmals eindringlich, sah dann zu Yann.
Zhadi hatte den kleinen Jungen der Mutter shcon rausgehoben. Dieser kletterte schnell die Pflanze hinunter. "Du bist nun dran Yann..." Sie nickte ihm zu.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Mittwoch 28. November 2007, 22:50

Yanns Blick war noch immer auf die Treppe gereichtet, hoffnungsvoll, dass sein Zauber gewirkt und der Stein ihn erhört hatte. Er war sich fast schon sicher, dass jenes Wasser, welches soeben aus dem Zuber verschwunden war, über den Flammen auftauchen, sich auf die Flammen hinab stürzen und ihnen somit etwas mehr Zeit verschaffen würde. Jedoch geschah nichts, kein Wasser, das auftauchte, kein rettendes Platsch, das die Flammen löschen würde. Sein Zauber war schief gegangen. Entrüstet, stand er einfach nur reglos da und schaute weiterhin auf die Treppe, sah aber nicht wirklich, dass sie das Feuer weiter ausbreitete und immer näher zu ihnen heran kam.

<b>Wo bleibt es? Wo bleibt es? Wo bleibt es? Es wird doch nicht… nicht wo anders… nein! Wo bleibt es nur?</b>

Eine vertraute Stimme sprach zu ihm, aber so richtig konnte er die Worte nicht verstehen. Viel zu sehr rasten seine Gedanken über den missglückten Zauber. Als Earane ihm ihre Hand auf seine Schulter legte, zuckte er kurz zusammen, wandte langsam seinen Kopf herum und schaute seine Freundin aus starren Augen heraus an. „Es… es tut… mir so leid. Ich wollte… wollte doch nur helfen!“, meinte er mit betrübter Stimme. Erneut sprach sie zu ihm und versicherte ihm, dass es nicht schlimm sei, es würde nur zählen, dass er sein Bestes gegeben hatte. Langsam kehrten seine Gedanken zu ihrer Situation zurück und er begriff endlich, dass es nun höchste Zeit wurde, dass sie zurück in das Wartezimmer gingen. <i>“Geht schon mal vor!“</i>, meinte Earane und schaute sich um.

Yann jedoch dachte nicht im Traum darum, sie hier allein zurück zu lassen. Auch wenn Lyrien bereits wieder auf dem Weg zu dem besagten Raum war, so blieb er doch stehen und wartete auf seine Freundin. Er wollte nicht noch einen vertrauten und lieben Menschen verlieren. Wenn Earane etwas zustoßen sollte, wäre sie hier noch allein und er schon wieder bei den Wartenden, würde er sich dies nie verzeihen. Endlich machte auch sie sich, noch immer wild umherblickend auf den Weg. Der Schelm folgte ihr und plötzlich war ein lauter Schrei zu vernehmen, dazu ein wahrhaft lautes und grässliches Getöse, als ob die Decke über ihnen herunter brechen würde.

„AHH! Was…?“, schrie Yann nun völlig verängstigt und schmiegte sich dicht zu der Nachtelfe, die endlich das Gesuchte erblickt hatte.

Sie sahen beiden, dass Wolf hinkte und das Grauen, welches sich hinter ihm in den Zimmer abspielte. Auch der junge Schelm konnte noch kurz das Gesicht einer ihm bekannten Person erkennen, bevor die Eismagierin durch den Boden hinab stürzte. Der markerschütternde Schrei war von ihr gekommen und nun lag sie tot und in vollkommen verquerer Lage auf der Theke im Schankraum. Sie rührte sich nicht mehr und Yann wandte seinen Blick an. Ein leichtes Schluchzten konnte Earane sicherlich vernehmen, denn der Junge hatte angefangen zu weinen. Dies alles war doch etwas viel für seinen kindlichen Geist. Dennoch schaffte er es, seiner Freundin und ihrem Wolf zurück in das Wartezimmer zu folgen.

Dort waren noch immer die vorigen Anwesenden. Die Wirtin blickte aus dem Fenster und auch eine für Yann unbekannte Frau hielt ihren Blick daraus. Dann ging alles sehr schnell. Earane, zwar wirkte die Nachtelfe noch etwas verwirrt, aber schnell schien sie sich wieder zu fangen, stellte sofort einen Plan auf, der sie alle hier raus bringen könnte, sollte die Zeit noch reichen. Der weinenden Junge wurde von seiner Mutter genommen und aus dem Fenster gehoben, wo er allerdings nicht hinab fiel, sondern mit seinem Kopf noch kurz herein blickte, nickte und dann nach unten ging. Yanns Verstand konnte dies alles nicht mehr fassen und so starrte er nur wirr auf das offene Fenster, auf den verschwundenen Kopf und die Worte seiner Freundin hallten noch in seinem wider. </i>“Ich würde vorschlagen, dass du als ersters rauskletterst…“</i>, hatte sie ihm geraten und nun sprach sie ihn erneut direkt an. <i>“Du bist jetzt dran…“</i> Ihre Stimme drang durch das ganze Wirrwarr hindurch und Yann nickte ihr zu.

„Was ist mit Wolf? Beeilt euch bitte. Ich will nicht noch mehr Freunde verlieren… Pecew hat mir schon gereicht!“, meinte er zu Earane und tat dann wie ihm geheißen.

Er kletterte aus dem Fenster, erkannte endlich worauf der Junge zuvor gestanden hatte und tat es ihm nach. Er stellte sich auf die oberste Blüte, es wankte etwas aber sie hielt ihm stand. „Hört ihr, Earane, Wolf und Lyrien, beeilt euch! Ich will euch lebend hier unten haben!“ Dann begann auch er die Ranke an den Blättern und Blüten hinab zu klettern.
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Re: Wartezimmer

Beitrag von Erzähler » Samstag 1. Dezember 2007, 15:24

Das Feuer züngelte hinauf, hatte sich an der Treppe gütlich getan, doch war immer noch nicht satt. Noch lange nicht. Es lechzte nach mehr zum Vernichten, mehr zum Verbrennen. So erreichte es schließlich den Flur und arbeitete sich durch die Zimmer vor.

Wie wenig Zeit die Tavernengäste doch besaßen, wurde ihnen sicher erst bewusst, als der Rauch plötzlich dichter wurde und erste Stichflammen am Türrahmen nagten.
Zum Glück waren die meisten Eáránës befehlenden Worten schon nachgekommen. Yann, die Wirtin und andere Gäste hatten sich aus dem Fenster auf die Blütenblätter der Ranke gerettet. Diese hielt allem überraschend stark stand. So konnte der Großteil das Wartezimmer unbeschadet verlassen.

Unten sorgte die Wirtin dafür, dass sich die Geretteten entfernten. "Schnell, schnell, wir haben Alkoholfässer im Keller. Wenn das Feuer sie erreicht, explodiert die Schenke. Evakuiert alle, die ihr in unmittelbarer Nähe finden könnt. Schnell, weg hier!"
Da sie sich in einer Gasse hinter dem <i>Pony</i> wiederfanden, konnte niemand von ihnen auch nur erahnen, was sich auf der breiten Straße vor der Schenke abspielte. Zwar hörte man die Rufe der Wachen und Sanitäter, welche sich inzwischen dort eingefunden hatten, um zu helfen, doch bei all dem Lärm war das Heraushören genauer Worte so gut wie unmöglich. Es hätten ebenso die letzten qualvollen Schreie eines Todgeweihten im Schankraum sein können, die bis zu ihnen durchdrangen.

Und dann erschütterte ein weiteres Krachen die Umgebung. Ein weiterer Teil der Schenke stürzte ein. Yann, der kleine Schelm, und Lyrien bemerkten es wohl als erste. Denn beide waren nicht gewichen, wie die Wirtin ihre Gäste darum bat. Sie warteten noch auf andere: auf Islanzadhi, Jin und Eáránë, welche sich noch immer im Wartezimmer aufhielten.

Dort oben jaulten die Wölfe. Balz, weil er den beißenden Rauch schnupperte und er in der Schnauze kratzte. Wolf, weil er mit seiner Verletzung zu kämpfen hatte. Nun gesellte sich Hitze auch noch hinzu, denn soeben krachte es laut und das Feuer loderte ins Wartezimmer hinein. Jins Magie war sehr von Vorteil, denn er konnte den Rauch noch eine Weile zurückhalten und ihnen so etwas Zeit geben. Doch ein Luftmagier konnte kein Feuer löschen, es höchsten in andere Richtungen lenken. So musste er aufpassen, dass es sich nicht auf nebenstehende Gebäude ausbreitete.

Die Wölfe mussten nun gerettet werden. Da führte kein Weg dran vorbei. Die Alternative war der Tod.
Zadhi betete im Geiste zu Florencia und ... wurde erhört. Die Ranke schmiegte sich an das Fenster heran, bis ein großes Blütenblatt hindurch fiel. Wie ein breites Kissen lag es da. Balz schien zu verstehen, vielleicht war es auch eine göttliche Fügung, dass er ihne Widerrede direkt zum Fenster trippelte und sich flach auf das Blütenblatt legte. Es rollte sich zusammen und zog sich zurück. Dann brach es. Balz fiel, doch die anderen Blätter der Ranke bremsten ihn, so dass er relativ sanft im Schnee landete. Das Blütenblatt entrollte sich sofort. Der Wolf war frei und sprang sofort ein Stück weg von der brennenden Taverne. Jaulend forderte er nun seinen Gefährten Jin dazu auf, auch endlich zu flüchten.

Inzwischen hatte sich ein neues Blütenblatt für die Rettung von Eáránës Wolf geformt. Bereit lag es im Wartezimmer, doch konnten die Nachtelfe, Islanzadhi und auch Jin jederzeit ebenfalls aus dem Fenster und in sichere Freiheit klettern. Das sollten sie auch bald tun, die Flammen erreichten nun schon das große Bett des Wartezimmers und Jins Magie würde den Rauch nicht mehr lange aufhalten können.


<i>Ihr habt insgesamt noch 4 Posts, ehe das Feuer das Wartezimmer verschlingt.</i>

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Re: Wartezimmer

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 1. Dezember 2007, 15:46

Sie fremde Nachtelfe half noch den anderen Leuten und Lyrien half dieser.
Earane achtete darauf, dass sich auch alle am Fenster befanden, nicht dass ich einer hier versteckte und man diesen nicht bemerkt...

Wolf jammerte leise, blieb solange bei seiner Freundin.
<i>„Was ist mit Wolf? Beeilt euch bitte. Ich will nicht noch mehr Freunde verlieren… Pecew hat mir schon gereicht!“,</i>
Die Nachtelfe umarmte den Jungen. "Keine Sorge Yann. Es wird alles gut werden! Ich...." Sie machte eine kurze Pause, schien kurz nachzudenken. "Ich verspreche es dir..." Es war ein Versprechen, was zu einem leeren Versprechen werden konnte, doch sie bemühte sich dies einzuhalten!

Sie bekam mit, wie einer plötzlich in Panik ausbrach und Lyrien fast aus dem Fenster gestoßen hätte, Earane wollte schon auf diesen losgehen, da sah sie mit ihren eigenen Augen, wie die Menschenfrau diesem eine schöne Ohrfeige verpasste. Mit offenem Mund starrte sie ihre Freundin an. Brachte vorerst kein Wort heraus.
Aber dann wurde sie wieder von einem kurzen Hustanfall überfallen, der sich nach einer kurzen Weile wieder legte.
Aber ihr Hals kratzte, tat weh... Fing langsam an zu brennen...

Dann sah die Nachtelfe wieder zum Fenster. Der Raum war nun endlich ziemlich leer geworden, eigentlich müsste jetzt Jin dran sein,, doch dieser rührte sich nicht.
Sie hatten zu wenig Zeit, als dass sie jetzt eine Diskussion anfangen würde, dass er sich raus bewegen sollte.
Also ging sie erst auf Lyrien zu. "Geh du jetzt..." Es schien der Frau schwer zu fallen, doch Earane umarmte diese kurz. "Na los.. Ich komme gleich nach." Mit einem Lächeln sah sie Lyrien kurz an.

Nun waren nur noch die Wölfe, Zhadi, Jin und Earane im Zimmer.
Das Feuer hatte die Tür erreicht, Jin setzte seine Magie ein um den Rauch und das Feuer etwas weg zu lenken.
Die Wölfe jaulten und heulten, dass die anderen, die schon draußen waren es hören konnten.
Panik verbreitete sich in der Nachtelfe, als das Feuer nun im Raum war.
Dann sah sie, wie ein Blütenblatt durchs Fenster fiel.
Balz ging darauf zu und legte sich aufs Blatt, dies rollte ihn in sich ein und brachten ihn sicher runter. Kurz darauf fiel ein weiteres Blütenblatt durchs Fenster, was für den verletzten Wolf war.
Earane nickte ihm zu, half ihn soweit, auch er wurde von dem buntem Blatt eingerollt und sicher hinunter gebracht.

Jin würde nicht mehr lange das Feuer von sich und den beiden Frauen weg lenken können.
Es hatte schon das Bett erreicht.
Das Feuer kreiste sie langsam ein, ließ ihnen nur das Fenster zum flüchten. “Kommt1” Brachte dann Earane mit Angst erfüllter Stimme hervor und packte die zwei anderen aus Reflex, aber vorsichtig.
Sie gingen zum Fenster, auch wenn die Nachtelfe voller Panik war, ließ sie erst die andere vor.

Die Nachtelfe hatte bemerkt, dass Jin sicherlich nicht vor ihr rausgehen würde, so stieg sie direkt nach Zhadi aus dem Fenster, wartete aber noch auf der Blüte auf Jin.
“Kommt!” Rief sie ihm zu, packte ihn an der Hand und zog ihm zum Fenster…

Wolf stand unten, beobachtete, was sich oben am fenster abspielte.
Lehnte sich leicht an lyrien, die gemeinsam mit Yann noch immer unten standen und die Worte der Wirtig völligst zu ignorieren schienen.
Er jaulte nervös. Konnte fast nicht mit ansehen, wie alles brannte und seine Freundin zwar schon auf der Ranke war, aber nicht runter kletterte.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Montag 3. Dezember 2007, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wartezimmer

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Sonntag 2. Dezember 2007, 19:24

Kaum dass Yann unten angelangt war, sprang er von dem letzten Blütenblatt herab und landete sachte mit seinen beiden Beinen auf dem weichen Schnee, der bereits den Boden der Straße oder vielmehr Gasse bedeckte. Seine akrobatischen Künste waren hier sehr von Vorteil und es sah so aus, wenn man den Jungen beobachtete, als würde er ständig von irgendwelchen Ranken oder Blätter aus einer gewissen Höhe springen, so anmutig bewegte er sich dabei.

Nun schaute sich der Schelm um. Er befand sich zusammen mit den bereits geretteten Schenkengästen in einer kleinen Gasse, welche hinter dem Gebäude entlang führte. Einige Kisten und Säcke mit Abfall lagen hier herum und auch schon auf diesen hatte sich eine weiche Decke aus dem gefrorenen Wasser gebildet. Wäre diese ganze Szenerie nicht von dem lodernden und fordernden Feuer der Schenke erhellt, dann wäre es hier sicherlich völlig duster gewesen.
Weitere kleine Schneeflocken rieselten herab, wurden aber um das brennende Gebäude durch die aufsteigende Hitze geschmolzen, sodass nun ein leichter Regen in der eiskalten Luft über ihnen herab kam.

<i>“Schnell, schnell, wir haben Alkoholfässer im Keller. Wenn das Feuer sie erreicht, dann explodiert die Schenke.“</i>, rief die Wirtin nun völlig aufgebracht und drängend zu den Geretteten. <i>“Evakuiert alle, die ihr in unmittelbarer Nähe finden könnt. Schnell, weg hier!“</i>

Yann wandte seinen Blick zu ihr um. Sie wirkte wahrlich in Panik und versuchte die Gäste nun zur Hilfe zu nehmen. Die Menschen, von welchen das wirre Stimmendurcheinander kam, das durch die Luft von der Forderseite der Schenke getragen wurde, mussten gewarnt und in Sicherheit gebracht werden. Wenn es zu einer Explosion kommen sollte, würden sie dort an dem Platz endgültig sterben. Allerdings schien den Jungen dies nicht wirklich zu interessieren.

<b>Earane!! Wo bleibst du? Was machst du da oben noch?</i>, dachte er und schaute nun zu dem Fenster empor, aus dem er eben noch geflohen war.</b>

Lyrien erschien neben ihm und schien seine Besorgnis an seinem Gesicht abzulesen. Ein fürchterliches Krachen erfüllte von neuem die Umgebung und dann plumpsten plötzlich kurz nacheinander zwei zusammengerollte Blütenblätter herab. Die Wölfe waren gerettet und Yann ging in die Hocke, um seinen Freund Wolf zu begrüßen, das andere Tier kannte er nicht, war aber doch froh, dass auch es vor den Flammen entkommen war. Dann schaute er wieder noch oben und noch immer waren Earane und die beiden andere restlichen Gäste nicht auf der Ranke erschienen.

„Komm schon Earane, dir wird doch nichts passiert sein eben... Du hast es mir ein Versprechen gegeben. Du hast versprochen da heil raus zu kommen, ich soll mir doch keine Sorgen machen. Wo bleibst du?“, flüsterte der Junge vor sich hin, sodass es aber Lyrien und Wolf deutlich hören konnten.

Gerade hatte Yann zu einem besorgten Ruf angesetzt, da lies er seine Hände von seinem Mund, welche er als eine Art Trichter benutzen wollte, wieder sinken und sein Gesicht erstrahlte. Endlich, nach der kurzen aber doch sehr langwierigen Wartezeit, war seine Freundin und die beiden Anderen auf der Ranke erschienen. Sie blickten zu den noch Wartenden herab, machten aber zunächst keine Anstallten hinunter zu klettern. Ein nervöses Heulen von Wolf erklang und so legte der Junge seine Hand auf den Kopf des großen Tieres.
Mittlerweile drang der graue und schwarze Rauch schon aus dem Fenster und es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis die gierigen Flammen das Zimmer vollends in Besitz nehmen würden.

„Los! Kommt runter!!“, rief Yann jetzt aufgeregt Earane zu und schmiegte sich wartend auf eine Reaktion an Lyrien.


[OT: Keine Sorge Jin, so wie ich das mit unserem Mod besprochen habe zählen jetzt meiner und der Post von Lyrien <b>nicht!</b> zu den verbleibenden 4 Posts. Die könnt ihr, also Earane, Islanzadi und du schreiben <img src="http://img249.imageshack.us/img249/4458/winkrm9.gif"> ]
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Sonntag 2. Dezember 2007, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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