Celcia - eine Welt der Fantasy

Earane betrat gemeinsam mit Wolf ihr Zimmer.
Gerne würde sie jetzt erst baden und sich danach sofort ins Bett legen und sich erstmals ausschlafen, aber in knapp zwei Stunden würde sicherlich der Rekrut auftauchen.
Aber darüber machte sie sich jetzt erstmals keine Gedanken.

Die Nachtelfe legte den Köcher und Bogen auf das Bett, sowie die Provianttasche.
Sie schaute in die Tasche hinein, es waren zwei leere Wasserschläuche drin... Das Essen und anderer Proviant war weg, dabei hatte sie noch was übrig gehabt... Nun ja, sie seufzte leise und dachte sich nur, dass sie sich ja was klauen könnte... Um halt etwas Geld zu sparen... Immerhin war sie ja noch Diebin, egal ob Ehrenbürgerin oder nicht, sie würde auch imemr eine sein, auch wenn sie damit aufhören würde.

Wolf schien anscheinend noch immer ein weinig eingeschnappt von dem Spruch des Wirtes und überhaupt wegen der Tatsache, gleich baden zu müssen... Beziehungsweise, mit Seife gewaschen zu werden.
Lächelnd sah Earane ihn an. "Ach komm schon Wolf... Du wirst es doch überleben, so schlimm wird es ja nicht sein, solang du dich nicht so anstellen wirst. Immerhin bist du ja um einiges größer als normale Wölfe." Sie fing an zu kichern, streichelte dann ihren besten Freund.

"Und was machen wir morgen? Abreisen? Ich habe schon noch Lust etwas hier zu bleiben. Vielleicht passiert ja doch noch was interessantes. Was meinst du?" Wolf wollte auch noch etwas in der Stadt bleiben, die machte er mit einem Nicken und einem Schnaupen deutlich.

Die Nachtelfe öffnete ihren Umhang, strich das stückchen Stoff ihres Rockes hoch und zum Vorschein kamen einige Klingen von ihren Wurfdolchen. Sie öffnete den Knoten des Lederbandes und legte die Dolche und das Messer in die Tache hinein, sie wollte nur sicher gehen...

<b>Hm... Miriel wird wieder zurück nach Andunie gehen... Was ist mit Yann? Oder Lyrien? Was sie wohl vorhaben? Mal schauen was sich so ergeben wird...</b>

Auch wenn Eáráne den Zuber zunächst ignorierte, so stand er doch schon für ihr Bad bereit. Es fehlte lediglich noch das heiße Wasser. Doch schon klopfte es an ihrer Tür. Wolf stellte die Ohren auf und wandte den Kopf um. Er knurrte jedoch auch leise. Offenbar ahnte er, was dort gleich zur Tür herein kommen würde.

Der Knauf wurde gedreht und herein wankte eine mit zwei Eimern beladene Magd. Der Wirt hatte sie mit dem heißen Wasser hinauf geschickt. "Guten Tag", grüßte sie die Nachtelfe. Dann brachte sie die Eimer herein und stellte sie bei einem viel kleineren Zuber ab, der eher wie ein erhähter Schweinetrog aussah.
"Euer Wasser kommt auch gleich, es dauert nur noch eine Weile, bis es heiß genug ist. Aber den Wolf könnt Ihr schonmal waschen." Sie schüttete das dampfende Wasser in den trogartigen Zuber.
Wolf zog den Schwanz ein. Er wich ein paar Schritte rückwärts. Dann blieb er stehen, schaute Eáráne an. Seine Augen funkelten. Sie teilten ihr mit, wie wenig er von ihrer Idee, ihn mit <i>SEIFE</i> zu waschen hielt. Und schon entschloss er sich wohl zur Überraschung seiner Freundin, das Weite zu suchen. Sollte sie ruhig baden, er hatte definitiv keine Lust dazu. Aber fortgelaufen war er vorher noch nie.
Für alles gab es ein erstes Mal. Wolf türmte. Er rannte die Magd und den leeren Wassereimer um, hechtete zur Tür hinaus und die Treppe runter in den Schankraum. Dort entdeckte er einen anderen Wolf. Welch nette Gesellschaft und viel besser als ein Seifenbad. Wolf gesellte sich zu seinem Artgenossen, der bei einem Musiker hockte, welcher soeben sein letzten Stück beendete.

Die Nachtelfe schaute auf, als Wolf sich umwandte und leise knurrte, ein Zeichen dafür, dass wohl das heiße Wasser gebracht wurde...
Die Tür öffnete sich und hinein kam eine Magd. Sie stellte das Wasser neben dem kleineren Zuber ab. Dann sagte sie, dass das Wasser für Earane auch bald kommen würde und sie schon mal Wolf waschen könne.

Der übergroße Wolf hatte den Schwanz eingezogen und was Earane völlig überraschte war, dass dieser plötzlich wegrannte und die Eimer und die Magd ausversehen umrannte.
Schnell eilte die Nachtelfe zu der Frau und half ihr auf. "Entschuldigt! Ich habe Wolf ehrlich noch nie so ängstlich erlebt! Es überrascht mich wirklich sehr, dass er von Seife angst hat. Es tut mir wirklich leid! habt ihr Euch verletzt?" Sie musterte die Frau und stellte die umgeworfene Eimer wieder auf.

"Das gibt es doch wohl nicht!" Sagte sie zu sich selber. "Ich werde ihn schnell mal wieder holen... Und mal beruhigen. Und, es tut mir wirklich leid!"
Und mit diesen Worten ging sie aus ihrem Zimmer. Sie war Wolf nicht böse, denn sie wusste dass er es nur kannte nur in Wasser zu baden.
Während sie runter in die Schenke ging, machte sie wieder ihren Umhang zu. Sie traute sich zwar jetzt unter menschen ohne ihre Kapuze, dennoch nicht ohne ihren Umhang. Sicherlich würde sie dann einige Blicke auf sich ziehen, das mochte sie nicht. Wer wusste denn shcon, wie die Leute auf sie reagieren würden?

Jeden falls als sie unten im Shcankraum war, schaute sie sich kurz um und erblickte ziemlich shcnell Wolf, der sich zu einem anderen gesellt hatte...

[weiter im Schankraum]

[Komme vom Schankraum]

Der Wirt bestätigte, das das Wasser shcon fertig wäre. So ging die Nachtelfe gemeinsam mit Wolf hoch in das Zimmer, sah nochmals zu Jin, wie er seine Augen wieder mit dem Band verdeckte, auch sah sie nochmals kurz zu Corin.

Dann oben im Zimmer angekommen, war schon das Wasser im Zuber, sie schloss die Türe hinter sich.
Wolf legte sich neben das Bett.
Earane zog ihren Umhang aus, danach streifte sie sich das Oberteil, dann den Rock aus.

Als sie zum Zuber ging, öffnete sie ihre Haare, und stieg vorsichtig ins Wasser, settze sich langsam.
Sie entspannte sich, es tat ihr gut. Ihre Muskeln entspannten sich, sie wurde locker.

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Nach einer Weile, nahm sie dann die Seife und wusch sich dann.
Nachdem sie fertig war, klopfte es dann an der Tür, die Magd von vorhin kam vorsichtig in das Zimmer hinein, nachdem Earane fragte wer es denn wäre und diese dann herein bat.
Die Magd hielt ein großes Handtuch in der Hand.

Freundlich lächelnd nahm die Nachtelfe das Handtuch entgegen, sie stand auf, band es sich um. "Ich danke Euch!" Bednakte sie sich. Die Magd fragte, ob sie noch etwas tun könnte, doch Earane schüttelte leicht den Kopf.

Sie trocknete sich ab, zog dann nach und nach wieder ihre Sachen an. Band sich wieder ihre DOlche und das Messer an ihr Oberschenkel...

Dann zog sie sich ihren umhang wieder an, schulterte ihren Bogen sowie auch den Pfeil, sie woltle nochmals runter in den Shcankraum, diesmal aber nicht ohne ihr Hab und Gut.

Nur noch ihre Haare waren etwas feucht. Doch jetzt fühlte sie sich wenigstens wohl...
So ging sie wieder runter in den Schankraum...

[weiter im Schankraum /wollte das los werden! xD]