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Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Dienstag 24. Oktober 2006, 22:28
von fremder Mann
Der MAnn blickte zu dem Jungen herab, er betrachtete die Truhe genau?
"Hmm" murmelte er und griff sich auf sein Kinn. "Wo hast du denn die her? Nun ja sie ist zwar sehr schön, doch viel mehr als 10 Goldmünzen kann ich dir nicht geben, mehr ist sie leider nicht wert!"
<b>Der hat sie bestimmt irgendwo geklaut? Und wenn es von seinen eigenen Eltern war.</b>
Der Mann war sich nicht ganz sicher ob dass wirklich eine gute Entscheidung war, denn wenn sie wirklich geklaut war, würde er in Schwierigkeiten kommen. Doch ihm tat der Junge irgendwie leid, so das er sie ihm einfach abkaufen musste.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Dienstag 24. Oktober 2006, 23:50
von fremder Mann
"Wald Arus" grummte er. "Schon mal gehört ... hmmm...." murmelte er.
<b>Was will so ein kleiner Junge nur dort? Seltsam, wo war dieser Wald denn nur im Westen Celcias? Da liegt doch nur Neldoreth. Aber Arus, Arus kommt mir bekannt vor. Ahhhh jetzt weis ichs.</b>
"Nun nun, hör mir zu kleiner Junge. Ich weis nciht was du dort willst, geht micht nichts an, doch sei dir klar die Reise ist lang." Der Händler musste lachen, denn der Satz reimte sich gerade.
"Nun Celcia hatte gerade eine Vereingung durch gemacht. Der Westen wurde weit erweitert. Soweit ich mich Erinnere soll sich der Wald Arus im Westlichen Teil, hoch im Norden liegen. Doch ganz sicher bin ich mir nicht, denn eine Karte gibt es noch nicht, doch ich kann dir eine kleine Skizze machen."
Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte er sich um, nahm eine Feder und tunkte sie in schwarze Tinte, damit zeichnete er die Umrisse, dann tunkte er eine ander eFeder und schien zu schreiben, alles auf einen kleinen Stofffetzen.
Danach wandte er sich wieder Bran zu. "Hier, ich hoffe du verstehst es und kannst es lesen!" sprach er und reichte ihm den kleinen Fetzen. BRan nahm ihn dankend und sah ihn sich an.
<img src="
http://i87.photobucket.com/albums/k157/ ... skizze.gif">
"Aber wie gesagt kleiner Junge ich bin mir nciht ganz sicher ob mein Gedächtnis so stimmt, wie es auf dieser Skizze wiedergegeben wurde."
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Mittwoch 25. Oktober 2006, 09:39
von fremder Mann
Der Mann lachte.
"Nein, das Drachentor ist ein magisch verschlossenes Tor zur Dunklen Seite, sprich der Toten Ebene. Jedoch solltet ihr weit einen Bogen darum machen, den der Sumpf liegt vor dem Tor, und er ist für kleine Jungs wie dich sehr gefährlich. Sumpfechsen hausen dort!" sprach er ernst, der Sumpf Mashmoor war wirklich sehr gefährlich, wohl der gefährlichste nach Morgeria.
"Ja, von Pelgar aus kommst du zu diesem Tor, aber ich rate dir, mach einen Bogen um den SUmpf, es dauert zwar länger ist aber viel sicherer. Aber ihr könnt auch von Andunie aus nach Westen gehen durch den Wald Neldoreth und dann nach Norden ziehen!" sprach der Mann noch, langsam wurde er verwirrend, jetzt gab es aufeinmal zwei Wege zu dem Wald Arus.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Mittwoch 25. Oktober 2006, 18:11
von fremde Frau
Bran schlenderte auf dem Marktplatz herum, die Augen immer offen nach einer Tasche. Er brauchte nicht langs suchen bis er einen Stand mit allerlei Tranportsachen fand. Taschen, Rucksäcke, Beutel und vieles mehr. Eine Frau mit langen roten Haaren schien hier die Verkäuferin zu sein. Bran ging direkt auf sie zu und begutachtete ihr Sortiment.
<b>Na was will denn der Junge hier? Hoffenltich nichts klauen, in letzter Zeit laufen viele kleine Diebe herum, dass schlechte Wetter verdierbt die Ernte.</b>
"Na Junge" sprach sie "Was willst du denn? Einen Rucksack oder eine passende Tasche für dich?" fragte sie ganz freundlich und behielt ihm ganz genau im Auge.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2006, 15:55
von fremde Frau
<b>So so, eine Tasche oder einen Sack</b>
"Nun eine Tasche kostet dir 10 Goldmünzen, und hier so ein Leinensack 7 Goldmünzen. Kannst du dir das leisten? Denn fr weniger kan ich dir es nicht anbieen" sprach die Frau in einem ernsten aber freundlichen Ton.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Freitag 27. Oktober 2006, 17:28
von fremde Frau
Die Frau sah in zuerst etwas skeptisch an.
<b>Er scheint wirklich zahlen zu wollen, doch hat er nicht genug. Was erwart ich mir von dem kleinen Jungen. Nun ich will nicht so sein, er ist doch irgendwie niedlich!</b>
Die Frau fing an zu Lächeln "Nun gut, ich gebe ihn dir für 5 Goldmünzen, aber erzähl es nicht weiter, denn das dürfte ich normal nicht." sprach sie und reichte ihm den Leinenbeutel.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Donnerstag 2. August 2007, 18:24
von Riikily
Es war ein schöner Tag in Andunie. Angenehm warm, wenn auch ab und an graue Wölkchen den Himmel verdüsterten und kurze Schauer abließen, die dann jedoch wenig später erneut getrocknet waren.
Es war also ein ganz normaler Tag in der Hafenstadt der stillen Ebene. Riikily seufzte schwer. Ihr leerer Blick hing schon seit einiger Zeit an dem Krimskrams des Standes vor ihr, ohne dass sie eins der ausgestellten Dinge wahrnahm. Der Ladenbesitzer musste ja schon denken, sie wolle etwas stehlen.
Sie langweilte sich fürchterlich und ihr Geist hing mal wieder weit entfernten Traumländern nach, statt im Hier und Jetzt zu verweilen.
Das Problem war, fand sie, dass in Andunie nie etwas geschah. Die Bewohner waren freundlich, das Wetter schön... Zwar hatte sie in den letzten Wochen Gerüchte von einer mysteriösen, schwarzen Wolke gehört, aber in Andunie war nicht einmal ein Hauch davon zu sehen.
Sie seufzte erneut.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Sonntag 5. August 2007, 15:47
von fremder Mann
Auf den Straßen Andunies herrschte buntes treiben. Die Leute waren wieder glücklich und lachten. Kein Wunder, nach dem die dunklen Wolken endlich vernichtet waren und die Sonne wieder zum Vorschein kam. Wie lange hatten sie sich danach gesehnt, wie lange hatten sie in Angst gelebt.
Doch auch Spuren hinterliesen die dunklen Wolken, die meisten Ernten waren hinüber, denn ohne Sonne gedeihte hier kaum etwas. Doch nun hatten sie wieder Hoffnung.
Der Händler betrachtete die junge Dame welche vor seinem Stand war und seine waren anstarte und jedoch irgendetwas zu nehmen oder auch nur danach zu fragen. Etwas grimmig blickte er sie an, wandte sich jedoch dann höflich an sie.
"Entschuldigt junge Dame, wenn ihr hier nichts kaufen möchtet, dann geht doch bitte weiter, ihr versperrt meinen zukünftigen Kunden den Blick auf meine schönen Waren. Oder habt ihr nicht doch interesse, an dieser Haarbürste, oder vielleicht an diesem wunderschönen Krug!" bei den letzten Worten fing er anzu lächeln, denn er wollte doch seine Waren los werden. Er zeigt Rikkily einee Bürste aus Holz, welche mit feinen Schnitzerein verziert war und einen Krug aus schönem hellem Material mit Blumenmalerei darauf.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Sonntag 5. August 2007, 16:23
von Riikily
Riikily erwachte wie aus einem Tagtraum und blinzelte heftig.
"Oh, entschuldigung, ich war mit meinen Gedanken woanders", murmelte sie und ging rasch einen Schritt zurück. "Es tut mir leid, aber ich habe keinen Bedarf an einer Bürste, auch wenn sie, wie ich zugeben muss, sehr hübsch ist."
Sie lächelte höflich. "Ich fürchte, ich muss auch weiter... Einen schönen Tag noch." Sie wollte sich gerade zum Gehen wenden, als ihr Blick an einem alten Buch hängen blieb. Nun doch neugierig geworden, trat sie wieder an den Stand heran.
"Nebenbei bemerkt, um was für ein Buch handelt es sich denn hierbei?"
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Sonntag 5. August 2007, 16:37
von fremder Mann
Der Händler blickte genau zu dem Buch, für welches sich die Frau zu interessieren schien. Er nahm es zur Hand un betrachtete es genauer. Es hatte einen hellblauen Einband, nun ja wenn man es noch hellblau nenen kann, denn zu sehr war es schon abgenützt. Darauf war eine Wolke gezeichnet und ein Zeichen des Elementes Luft. Auch in Goldener Schrift stand etwas darauf, doch es war eine andere Sprach, eine die hierzulande nicht gesprochen wird, oder kaum einer kennt.
Auf dem Einband steht <span style="color:6BB5FA;">"Das Geheimniss der Himmelsstadt</span>
"Nun werte Dame, dieses seltene alte Buch, stammt aus dem Süden, ich habe es erst vor kurzem von einem Mann erhalten, welcher meinte es sei nutzlos. Doch ich sehe es anders, magisches verbirgt sich dahinter, wenn man die Sprache entziffern könne. Doch so ist es mir leider nutzlos. Vielleicht kauft ihr es, ein Bibliothekar weis vielleicht mehr darüber, leider habe ich für solch Erforschungen keine Zeit. Ich würde es auch für 35 Goldmünzen verkaufen, dies ist doch ein super Schnäppchen für so etwas wertvolles" grinste er sie an.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Montag 6. August 2007, 03:36
von Riikily
Riikily hob eine Braue.
<b>Bitte? 35 Gold? Ist dem noch zu helfen? Der will mich ja ausnehmen wir eine Bratente! Nicht mit mir, Freundchen...</b>
Während dieses Gedankens blieb das Gesicht der Elfe jedoch weiterhin überrascht und unschuldig. Immerhin legte sie wert darauf, dass man sie für eine Dame hielt.
"35 Gold und ein Schnäppchen? Mein guter Herr, ich mag zwar jung sein, aber ich bin nicht dumm. Für 30 Gold bekomme ich ein gut geschliffenes Beil und für 25 Gold ein gutes Zimmer in einer Schenke. Und ihr wollt mir ein Buch für 35 Gold andrehen?" Sie blickte vorwurfsvoll. "Ich würde sagen 15 Gold sind ein angemessenerer Preis für ein Buch, bei dem nicht einmal klar ist, woher es stammt und welchen informellen Wert es hat."
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Dienstag 7. August 2007, 20:26
von fremder Mann
Der Händler grinste, er liebte es mit den Leuten zu verhnadeln, doch die junge Frau übertreibte wohl ein wenig, doch er liebte Herausforderungen.
"Junge Frau, was nützt euch ien gut geschliffenes Beil oder ein gutes Zimmer ohne diesem magischen Buch. Es stammt aus dem Süden das ist nun mal sicher. Und das es wertvoll ist ist doch klar. Allein wie es gebunden wurde, diese Verzierungen und das Alter dieses Buches ist allein sein Geld wert!" erklärte er ruhig und überzeugen.
"Nun gut doch nru weil ihr so hübsch seit geb ich es euch für 28 Goldmünzen. Mein letztes Angebot, es gibt noch mehr Interessenten dafür ihr seit nicht die Einzige. Doch ihr seit die Einzige die es nun erwerben kann und das für einen heruntergesetzten Preis. Schlagt zu oder ihr werdet es vielleicht noch bereuen, wenn ihr allein ein Gläschen Wein in der Schenke trinkt" sprach er noch immer mit einem Lächeln. Immer freundlich sein hies es im Handelgeschäft, nur so wird man seine Waren wirklich los und es musst auch nicht immer die Wahrheit sein, doch das merkte man diesem erfahrenen Händler nicht auf, das er etwas dick auftrug.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Donnerstag 9. August 2007, 18:30
von Riikily
"28 Gold?" Riikily rieb sich schmunzelnd das spitze Ohr. "Ich muss mich verhört haben. Mit Sicherheit meintet ihr 20? Dies wäre nämlich ein Angebot mit dem wir beide zufrieden sein dürften.
Es mag ja sein, dass ihr noch andere Interessenten habt, aber sagt mir, wo verstecken sie sich denn?", lächelte sie neckisch.
<b>Darauf sollte er jetzt aber eingehen...</b>
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Donnerstag 9. August 2007, 22:43
von fremder Mann
Der Händler zog eine Augenbraue hoch, nun klar die Interessenten standen nicht rund um seinen Stand. Um ehrlich zu sein war sie derzeit die einzige die hier Stand, alle anderen gingen vorbei, blickten nur kurz auf die Sachen, doch verkauft wurde hier wenig.
"Meine Interessenten!?" hüstelte er "JA sie überlegen auch noch, holen die Münzen von zuhause. Ihr wisst schon nicht jeder rennt mit einem vollgestopftem Beutel durch die Straßen. Andunie hat ein großes diebisches Untergrundsystem, doch das scheint ihr wohl noch nicht mitbekommen zu haben!" grinste er.
<b>Sie ist hartnäckig und zu klug. Verdammt und ich dachte die Frauen von heute wären noch so wie früher, da täuschte ich mich wohl. Doch was tu ich nun ..... hmm... 20 Goldmünzen, soviel ist wahrscheinlich gar nicht wert.</b>
"Nun gut da ihr ein gutes Händchen für den Handel habt und ich heute auch noch gut aufgelegt bin, gebe ich dir dieses tolle Buch für 20 Goldmünzen, aber erzähl es bloß keinem weiter, dass ich dir dies so billig gab, denn sonst glauben die anderen noch, das sie hier alles billiger bekommen als es eigentlich wert ist!" sprach er ruhig zu ihr und zwinkerte ihr zu. Er streckte ihr das Buch entgegen und wartete auf die verhandelten 20 Goldmünzen.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Freitag 10. August 2007, 22:35
von Riikily
Riikily grinste heimlich angesichts der Stirnfalten, die eine nach der anderen auf dem Gesicht des Händlers auftauchten, biss sich aber schnell auf die Unterlippe um es zu kaschieren.
<b>Nunja... ich glaube zwar nicht, dass das Buch 20 Gold wert ist, aber wenn ich das Buch noch weiter runterhandle, tut er mir leid...</b>
"In Ordnung, 20 Gold. Hachje, da HAB ich ja mal ein Schnäppchen gemacht.", meinte sie und ließ offen, ob sie es denn auch so meinte. Sie bezahlte das Geld, nahm das Buch und verabschiedete sich schließlich.
<b>So... nach diesem mehr oder weniger recht unnötigem Einkauf... was muss ich denn noch erledigen?</b>
Und grübelnd verschwand sie um die Ecke.
Re: Ein Stand voller Trödel und Schund
Verfasst: Sonntag 12. August 2007, 17:01
von Erzähler
[Riikily weiter in „Auf dem Markt“]