Reise nach Grandessa

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Reise nach Grandessa

Beitrag von Erzähler » Samstag 27. September 2008, 15:49

[kommt mit Rizzen NPC's von <a href="http://69169.rapidforum.com/topic=10177 ... id=5#unten
" target="_blank">Loras Hütte</a>]



Féná ließ ihr Pferd in eine schnellere Gangart fallen, bis sie im Galopp dahinpreschte. Ob das Tier das lange mitmachen würde war fraglich.
In der Tat stand war ihre Laune auf dem Tiefpunkt, aber das hatte weniger was mit Rizzen zu tun, als mit Loras seiner Entscheidung, ihnen... Menschen oder schlimmer noch... Elfen... Halbelfen – was noch der größere Abschaum war - an die Seite zu stellen. Dachte er, sie könnten das alleine nicht schaffen? Sie sollten doch nur eine ‚Kiste’ nach Grandessa bringen. So schwer sollte das nun wirklich nicht sein. Unter anderem war sie auch nicht sonderlich begeistert davon, dass sie danach gleich weiter in das Eisreich reisen sollten. Zumal sie davon ausging, dass er ihnen auch nur die Hälfte erzählt hatte. Vielleicht wusste er tatsächlich nicht mehr, aber sie konnte und wollte das nicht glauben.

Nachdem sie ihrem Pferd eine halbe Stunde Gewaltritt angetan hatte, zügelte sie es und fiel in einen leichten Trab. Heiß stieß das die Tier den Atem aus den Nüstern. Sie sah sich zu den anderen um und wartete bis Rizzen aufgeschlossen hatte, Woron würdigte sie keines Blickes.
<span style="color:1a365e;">“Er will uns wohl für dumm verkaufen.“</span> stellte sie ohne Umschweife fest und schnaubte verächtlich, <span style="color:1a365e;">“Von wegen, er hat keine Ahnung. Ich glaube ihm kein einziges Wort.“</span> Eindringlich sah sie Rizzen an, <span style="color:1a365e;">“Aber du bis ja eh nur das ausführende Organ, wie mir scheint. Denken ist nicht so deine Stärke, aber das war ja bereits unschwer zu erkennen... zu allem Überfluss werden unsere ‚pelgarischen Verfolger’, bei diesem klaren Wetter, unsere Spuren bis nach Grandessa verfolgen können... Tolle Aussichten.“</span>
Sie deutete in den Schnee hinter sich, wo sich fein säuberlich Hufabdrucke abzeichneten...

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Rizzen
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Re: Reise nach Grandessa

Beitrag von Rizzen » Dienstag 30. September 2008, 03:55

Endlich brachen sie auf. Für Rizzen´s Geschmack hatten sie schon viel zu lange an diesem Ort verweilt. Ihm war nicht wohl bei der Sache gewesen, in einer Hütte herumzusitzen und zu warten, während in Pelgar wahrscheinlich gerade eine Truppe Soldaten ausgehoben wurde um sie aufzuspüren.
<i>“Sollten wir wohl... Frage mich schon die ganze Zeit, was du hier noch in der Kälte herumstehst.“ </i>
Rizzen nickte. Anscheinend war die Laune seiner Begleiterin gerade auf dem Tiefpunkt. So gern er jetzt auch darauf herumgeritten wäre...Für so etwas war im Moment einfach keine Zeit.
Während Féná bereits an ihm vorbeitrabte, hielt Woron sich noch zurück. Anscheinend wollte er nicht zwischen den Dunkelelfen reiten. Abermals rief Rizzen sich ins Gedächtnis diesen Kerl im Auge zu behalten. Einen Verrat konnten sie im Moment gar nicht gebrauchen. Doch für den Dunkelelfen war klar: Es war nur eine Frage der Zeit, bis Woron sie versuchen würde zu hintergehen.
Er blickte wieder zu Féná, welche nun schon ein ganzes Stück zurückgelegt hatte und ihr Pferd zum Höchsttempo antrieb.
Nun gab auch der Dunkelelf seinen Pferd etwas Druck auf die Seiten und folgte Féná.

Nachdem sie so einige Zeit geritten waren und Rizzen immer wieder einen prüfenden Blick über seine Schulter in Richtung Woron geworfen hatte, verlangsamte Féná ihr Tempo.
Ihre beiden Begleiter schlossen auf. Als Rizzen neben Féná angehalten hatte öffnete und schloss er seine Hände prüfend. Auch seine Handschuhe konnten nicht verhindern, dass seine Hände langsam aber sicher taub und steif wurden.
Grade als er fragend zu Féná blickte ergriff diese das Wort:
<i>“Er will uns wohl für dumm verkaufen.“</i> stellte sie ohne Umschweife fest und schnaubte verächtlich, <i>“Von wegen, er hat keine Ahnung. Ich glaube ihm kein einziges Wort.“</i>
Der Dunkelelf nickte bestätigend. Er hatte auch einige Zweifel daran gehegt, ob Loras ihnen wirklich alles gesagt hatte.
<span style="color:1A365E;"> "Ich verstehe nicht, warum er uns mit diesem" </span>
er nickte in Richtung Woron, der gerade ein paar Meter von den Dunkelelfen entfernt Posten bezogen hatte
<span style="color:1A365E;"> "unfähigen Abschaum auf solch eine Mission schickt." </span>

<i>“Aber du bis ja eh nur das ausführende Organ, wie mir scheint. Denken ist nicht so deine Stärke, aber das war ja bereits unschwer zu erkennen... zu allem Überfluss werden unsere ‚pelgarischen Verfolger’, bei diesem klaren Wetter, unsere Spuren bis nach Grandessa verfolgen können... Tolle Aussichten.“ </i>

Rizzen ballte seine rechte Hand zur Faust. Wie gerne hätte er dieser Frau jetzt eines seiner Kurzschwerter in den Bauch gerammt. Wahrscheinlich war dies auch nicht zu übersehen.
Anstatt seinem Bedürfnis nachzugeben, brachte er jedoch zähne knirschend ein <span style="color:1A365E;"> "Ich kenne meinen Platz." </span> hervor.
Dann wandte er sich zu ihrem nächsten Problem...die Spuren. Stirnrunzelnd sah er in den Nachthimmel. Einige Wolken hatten sich vor den Mond geschoben. Mit etwas "Glück" würde es später noch schneien.

<span style="color:1A365E;"> "Damit müssen wir jetzt wohl leben. Mit etwas Glück fängt es wieder an zu schneien oder wir treffen auf einen kleinen Flusslauf , an dem wir ein Stück folgen können." </span>

Er kramte abermals die Karte hervor und versuchte so gut wie möglich ihre Position herauszufinden. Nach einigen Minuten rollte er das Pergament wieder zusammen und verstaue es im Rucksack.

<span style="color:1A365E;"> "Wir sind noch auf dem richtigen Weg. Wir sollten weiter." </span>
Er gab dem Pferd abermals Druck und trabte vorneweg.

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Re: Reise nach Grandessa

Beitrag von Erzähler » Freitag 3. Oktober 2008, 14:14

Woron beobachtete die Unterhaltung der beiden Dunkelelfen aus einiger Entfernung. Er folgte Fénás Blick und vermutete, dass es um ihre Spuren im Schnee ging, aber genau war das nicht zu sagen. Genauso wenig konnte er sagen, ob die beiden ein freundliches Gespräch führten oder eben nicht. Vielleicht lag es am Lerium, das sich alles so anhörte, als wäre man übelgelaunt. Vielleicht lag es aber auch an der Dunkelelfe die ewig schlecht gelaunt war. Woron überlegte kurz, woran es liegen mochte, dass sie so war, entschied dann aber, dass ihn das eigentlich nicht sonderlich interessierte. Am liebsten wollte er sie aus dem Weg haben, da er vermutete das man mit Rizzen besser zusammenarbeiten konnte, wenn er seine Sklaventreiberin nicht dabei hatte. Auch ihn war aufgefallen, das Féná ihren dunkelelfischen Gefährten gerne bevormundete.

Nach dem Féná sich über Loras ausgelassen, ging sie nun auf Rizzens Frage ein, warum Loras sie mit Woron losgeschickt hatte, dieser teilte gerade mit, dass er wüsste, wo sein Platz ist. Féná grinste breit.
<span style="color:1a365e;">“Es ist sehr schön, dass du das weißt.“</span> Sie hörte sich beinahe bemutternd an und es fehlte nur noch das sie ihm über den Kopf streichelte. Frei nach dem Motto: ‚Hast du fein gemacht.’
<span style="color:1a365e;">“ ...Aber der Platz ist nicht überall der Gleiche.“</span> Sie räusperte sich, <span style="color:1a365e;">“Was deine Frage angeht, woher soll ich das denn wissen. Vielleicht vertraut er uns nicht.“</span> Sie warf einen vernichtenden Blick in Worons Richtung, den dieser genauso vernichtend erwiderte. <span style="color:1a365e;">“Seine Lebensdauer wird nicht sehr hoch sein, dafür werde ich sorgen.“</span> Stelle Féná für sich selber leise fest.
Auf Rizzen Kommentar bezüglich ihrer Spuren reagierte sie gar nicht..

Er holte die Karte hervor und studierte sie und war sich sicher, das sie noch auf dem richtigen Weg waren, auch wenn es natürlich in allen Richtungen gleich aussah. Wichtig war nur das man selber überzeugend rüberkam.

Sie ritten mehrere Stunden und langsam musste alle drei die Müdigkeit übermannen, sie hatten schließlich die letzte Nacht nicht ein Auge zugetan. Wann sie das überhaupt wieder richtig tun würden, war fraglich, denn hier vertraute niemanden den anderen und keiner hatte Lust, am nächsten Tag mit einem Messer in der Brust oder aufgeschlitzter Kehle aufzuwachen.
Der Ritt war anstrengend, es war kalt, wenn auch nach wie vor so klar das die Sonne ihre lauwarmen Strahlen vom Himmel schickte.

Am Nachmittag erreichten sie den Flusslauf, der zugefroren war und mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt war, an dem vermutlich, wenn es der Richtige war, das Fischerdorf lag. Doch besagtes Dorf war nicht zu sehen. Weder in der eine Richtung noch in der andere Richtung. Doch lag in südlicher Richtung eine Art grauer Schleier über der Ebene, welcher Rauch sein konnte...

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Re: Reise nach Grandessa

Beitrag von Rizzen » Mittwoch 8. Oktober 2008, 15:51

Die Vermutungen des Dunkelelfen, dass Féná genau so wenig Ahnung über ihren Auftrag hatte wie er, stellte sich als nur allzu wahr heraus.
Ihm gefiel die Situation so wie sie war absolut nicht. Anscheinen d hatte niemand eine große Ahnung was hinter dem allen steckte oder wollte es nicht preisgeben.
Er ignorierte ihr fast schon müttlerliches Gerede über die Einsicht seinen Platz gefunden zu haben und als sie irgendetwas in sich hineinmurmelte, hörte er schon gar nicht mehr zu.

Sie waren nun bereits einige Stunden unterwegs. Dem DUnkelelfen kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Er war übermüdet und körperlich ziemlich angeschlagen. Auch wenn seine Nase auf dem besten Weg der Heilung war, fühlte es sich alles andere als angenehm an. Ganz abgesehen von den restlichen kleineren Blessuren, die er davongetragen hatte.
Doch am meisten irritierte und ärgerte ihn das Wetter:
Mittlerweile war der Himmel aufgeklärt und die Sonneschickte ihre wärmenden Strahlen vom Himmel...Doch ihm war immernoch kalt. Es war als würde die Sonne ihn verspotten, ihm mit ihren paar wärmenden Strahlen ein Versprechen geben, dass sie nie einhalten würde. Er vermisste das angenehme Klima seines Heimatlandes. Hier war ihm alles zu grell und kalt.
Er sah sich kurz nach den anderen Beiden um. Auch sie wirkten müde und ausgezerrt.
<b> Selbst ein Krieger braucht ab und zu ein wenig Ruhe</b> ging es ihm durch den Kopf. Im Fischerdorf mussten sie sich einfach kurz ausruhen, sonst würden sie diesen Ritt wohl nicht mehr lange mitmachen.

Irgendwann erreichten sie einen zugefrorenen Flusslauf. Der Dunkelelf hielt sein Pferd kurz davor an und sah sich um. Nichts. Doch, da war etwas. Eine Art Rauch oder...Rizzen konnte es nicht sagen. Bei diesen Temperaturen konnte es auch Wasserdampf sein.
Er zuckte mit den Schultern. Vieleicht war es das Dorf, vieleicht war es aber auch ein Banditenlager. Er spielte kurz mit dem Gedanken Woron vorzuschicken um nachzusehen, verwarf diesen Gedanken jedoch sofort wieder. Wahrscheinlich würde er bei der erstbesten Gelegenheit überlaufen und sie verraten.
Wahrscheinlich war es besser einfach etwas näher heranzureiten und sich dann selber ein Bild von der Situation zu machen. Er sah zu Féná und nickte in Richtung des Rauches. Dann trabte er los.

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Re: Reise nach Grandessa

Beitrag von Erzähler » Dienstag 4. November 2008, 13:44

Féná hatte ihr Pferd ebenfalls zum halten gebracht und stellte sich in den Steigbügeln auf, um eventuell genaueres zu sehen. Unruhig trabte das Tier im Kreis, sodass sich die Elfe schließlich wieder in den Sattel fallen ließ und genervt ausatmete.

<span style="color:1a365e;">"Könnte ein Dorf sein."</span> Mutmaßte sie und zuckte die Schulter. Ihr Blick fiel Woron und musterte ihn von Oben bis Unten. er war ein Mensch und sie waren in einer menschlichen Gegend.

"He,... Mensch..." fuhr sie ihn an, "Kennst du dich hier aus?" Fragte sie und es hörte sich fast freundlich an, aber sie wollte ja auch was von ihm.
"Vielleicht" Antwortete dieser und seinen Augen blitzen auf. Wusste er doch, dass sich ihre Meinung über ihn bestimmt nicht in den letzten paar Minuten geändert hatte. warum sollte er gerade ihr Auskunft erteilen.
"Ja oder Nein?!" Fragte sie bestimmt und ritt auf ihn zu und um ihn herum, "das würde nämlich einiges einfacher machen."
Woron seufzte. Er selber war erschöpft und hatte eigentlich keine Lust sich mit der Dunkelelfe anzulegen, was aber nicht bedeutete, dass er weniger wachsam war.
"Ich bin Pelgar großgeworden..." Begann er und wurde pompt von Féná unterbrochen, "Mich interessiert deine Lebensgeschichte nicht. Kennst du dich hier aus oder nicht?"
"Ein wenig..."
"Und?" Langsam wurde sie unruhig.
"Was und?"
"Der Rauch." Sie deutete den Fluß entlang, "Könnte dort das Fischerdorf liegen?"
Woron sah sich um und setzte ein verächtliches Grinsen auf, "Ich denke ihr seid so toll? Warum geht ihr nicht einfach nachschauen?!" Schlug er vor.
"Ich könnte dir auch meinen Dolch in die Eingeweide rammen." Fénás Grinsen war nicht minder verächtlich während sie ihn fest ansah und Woron ihrem Blick stand hielt.

Laut atmete sie durch und wandte sich dann ab und ritt auf Rizzen zu.
<span style="color:1a365e;">"Er sollte meine Nerven nicht überstrapazieren, sonst wird das nicht angenehm für ihn enden. Sogar du hast ein besseres Benehmen."</span>

Damit fiel sie neben Rizzen in den Trab.

Woron ritt wie immer hinter ihnen her, doch diesmal umspielte ein Lächeln seinen Mund. er hatte sich gegen die Dunkelelfe durchgesetzt. Schließlich ürde er nicht alles mit sich machen lassen. Natürlich befand sich da Vorne das Fischerdorf. Nicht das er es genau wusste, die Stille Ebene war nunmal sehr weitläufig, aber es konnte kein anderes Dorf sein.

Als sie näher kamen konnten auch Rizzen und Féná erkennen das es sich um Dorf handelte. Es war größer als das vorherige, das eigentlich auch nur eine Ansammlung von nicht mehr als fünf Häusern war und einer Strasse in der Mitte. Dieses hier schien mehrere zu besitzen.

Vom weiten konnten sie ein metallischen Glitzer in der Sonne sehen. Es schien kein einfaches Dorf von Bauern zu sein. Anscheinend wurde es auch bewacht.
Ob das pelgarische Soldaten waren?
Vielleicht waren es auch nur einfache, aber gut gerüstete Abenteurer.
Ob man vielleicht wusste von dem was sie getan hatten? Schließlich war einer entkommen, aber ob sie so schnell Soldaten hier her entsenden konnten?

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Re: Reise nach Grandessa

Beitrag von Rizzen » Montag 17. November 2008, 03:40

Rizzen blickte zu Féná als diese auf ihn zugeritten kam. Er hatte bei ihrem Gespräch mit Woron zugehört und leise in sich hineingelacht, als der Mensch Féná so offensichtlich Paroli geboten hatte. Dementsprechend war nun ihre Laune.

<i>"Er sollte meine Nerven nicht überstrapazieren, sonst wird das nicht angenehm für ihn enden. Sogar du hast ein besseres Benehmen."</i>

Er nickte ihr stumm zu. Der zweite Satz war wohl mehr eine weitere Herabstufung von Woron, als ein Kompliment an ihn.
Schliesslich ergriff er doch das Wort:
<span style="color:1A365E;"> "Ich würde sowieso mal gerne wissen wobei er uns helfen soll." </span> Der Dunkelelf erwartete nicht wirklich eine Antwort und wandte sich wieder der Rauchsäule zu, die nun schon beträchtlich näher gekommen war.

Nach einiger Zeit waren erste Häuser zu erkennen. Dieses Hier war größer als das vorherige und von weitem konnte man schon einzelne personen erkennen, die ihren täglichen Arbeiten nachgingen.
Einige bewaffnete Personen erregten die Aufmerksamkeit des Kämpfers. Er zügelte sein Pferd und sah zu Féná.

<span style="color:1A365E;"> "Davorne sind einige bewaffnete Leute aber ich kann von hier aus nicht erkennen ob es sich um Wachen handelt." </span>
Abermals blickte er in die Richtung des Dorfes und dann wieder zu seinen Gefährten. Einige Minuten sah er sie stirnrunzelnd an.
<span style="color:1A365E;"> "Wir sollten versuchen einfach in die Stadt, an ihnen vorbei zu reiten. Vermummte Personen sollten bei diesen Witterungen etwas Alltägliches sein. Vieleicht sind auch einfach ein paar Söldner oder Abenteurer." </span>

Dann fixierte er sich auf Woron.
"Du wirst vorgehen und mit ihnen reden falls sie misstrauisch werden, wir werden uns im Hintergrund halten...und versuch nicht uns reinzulegen"

Eigentlich gar keinen Widerspruch mehr duldend, sah er dennoch Féná fragend an <span style="color:1A365E;"> "Oder hast du eine bessere Idee?" </span>


OFF: Uff, Tschuldigung , dass ich erst so spät & nicht grade viel poste aber ich bin letzte Woche einfach nicht dazu gekommen. <img src="http://i140.photobucket.com/albums/r21/ ... ys/eek.gif" border="0">

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Re: Reise nach Grandessa

Beitrag von Erzähler » Dienstag 25. November 2008, 23:38

<span style="color:1a365e;">"Keine Ahnung"</span> Antwortete Féná widererwarten auf Rizzens Frageund und schnaubte verächtlich, <span style="color:1a365e;">"Frag doch Loras. Ich kenne seine genaue Profession nicht und es ist mir ehrlich gesagt auch egal."</span> Ihr Blick wanderte kurz abwertend nach Hinten, <span style="color:1a365e;">"Er wird es eh nicht sehr weit bringen."</span> Ihr Blick wanderte wieder nach Vorne. Sie näherten sich langsam dem Rauch und in man konnte nun erkennen, dass es sich tatsächlich um ein Dorf handelte.

<i>"Da vorne sind einige bewaffnete Leute aber ich kann von hier aus nicht erkennen ob es sich um Wachen handelt. Wir sollten versuchen einfach in die Stadt, an ihnen vorbei zu reiten. Vermummte Personen sollten bei diesen Witterungen etwas Alltägliches sein. Vieleicht sind auch einfach ein paar Söldner oder Abenteurer."</i> Nahm Rizzen die Unterhaltung wieder auf.

Féná richtete sich abermals in ihren Steigbügeln auf und sah mit zusammen gekniffenen Augen in die Ferne, während Rizzen sich an Woron wandte.

<i>Du wirst vorgehen und mit ihnen reden falls sie misstrauisch werden, wir werden uns im Hintergrund halten...und versuch nicht uns reinzulegen"</i>

"Würde mir niemals einfallen." entgegnete Woron und die Ironie war schwer zu überhören. Rizzen sah zu Féná und fragte sie, wahrscheinlich mehr aus Höflichkeit, als das er einen anderen Vorschlag von ihr wollte, ob sie eine bessere Idee hätte."

<span style="color:1a365e;">"Nein, wir schicken ihn vorraus... und wenn er irgendwelche Anstalten macht..."</span> Ihre Augen wanderten zu dem Menschen hinüber und dann wieder zurück zu Rizzen, <span style="color:1a365e;">"...wird er schon meine Bolzen zu spüren bekommen."</span>

Woron ritt an ihnen vorbei, während Féná noch ihr Kommentar auf Lerium abgab. Konnte er sich doch denken, dass es sicherlich nichts Positives war und da er es eh nicht verstand, warum musste er sich das dann noch anhören.

Als sie näher an das Dorf kamen, konnten sie erkennen, dass die Männer die sie gesehen hatten, Soldaten waren. Sie trugen die typischen Rüstungen der Pelgarer. Es waren ein bisschen zuviele hier, als das man davon ausgehen konnte, dass sie nur das Dorf bewachten.
Suchte man sie bereits? Schließlich hatten sie schuldig gemacht pelgarische Wachen getötet gehabt zu haben.

Man musterte sie misstrauisch als sie langsam in das Dorf ritten. Woron nickte Zweien freundlich zu und sprach sie im fließenden Garmisch an: <span style="color:01019a;">"Seid gegrüßt. Könnte ihr ein paar erschöpften Reisenden vielleicht einen Weg zu einer Taverne weisen?"</span>
Nach einigen kurzen Augenblicken antwortete der Angesprochene, ebenfalls in garmisch: <span style="color:01019a;">"Das Dorf ist klein. Reitet einfach weiter die Strasse hinunter und ihr und eure gefährten werden auf ein kleinen Platz kommen, wenn ihr ihn bei dem Schnee als solchen erkennt. Die Taverne befindet sich direkt dort."
"Seid gedankt."</span> Woron nickte dem Mann zu, verabschiedete sich und ritt weiter.
Als sie sich etwas entfernt hatten, drehte er sich kurz zu den Dunkelelfen an und grinste abfälligt, beinahe so, als hatte er ihnen zeigen wollen, wie schön es war, wenn man nichts verstand.



<i>[OT: Kannst einen neuen Thread im Fischerdorf erstellen oder in einem bestehenden Weiterschreiben... Wie dir beliebt^^ ...aber sag mir dann Bescheid wo.]</i>
Zuletzt geändert von Erzähler am Dienstag 25. November 2008, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.

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