Der Schankraum

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Wirt
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Sonntag 17. September 2006, 20:38

Der Wirt des Ponys war heute ein vielbeschäftigter Mann. Zahlreiche Gäste verteilten sich auf die Plätze an Tischen und auf Hockern an der Theke. Einige hatten sich sogar in friedlichem Plausch auf die Treppe gesetzt, wieder andere standen in schattigen Ecken udn tranken dort in Ruhe ihr Bier.

Daher dauerte es auch eine ganze Weile, bis der Wirt schließlich Eáránës Tisch erreichte und Zeit für sie fand. Seine Schürze war fleckig und auf seiner Stirn hatte sich ein dünner Schweißfilm gebildet, aber er lächelte freundlich. Schon lange war das Pony nicht mehr so voll gewesen.

"Was darf ich Euch bringen?", fragte er in leicht gehetztem Ton, denn vom Nachbartisch winkten bereits die nächsten Kunden.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 17. September 2006, 20:53

Earane schreckte leicht auf als der Wirt plötzlich auftauchte. "Ähm. I-ich hätte gerne einen Eintopf uund.." <b>Wolf hat sich mal was richtiges verdient! Alsoo...</b> "Und einmal Rind für meinen Wolf. Achja, keine Sorge er tut niemanden was!" fügte sie noch rasch hinzu. "Also. Wenn ich richtig gerechnet habe, wären e sieben Goldmünzen..." sagte sie freundlich und holte die 7 gm raus ihren Beutel raus und legte diese auf den Tisch.

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Sonntag 17. September 2006, 21:05

"Wird schon stimmen", meinte der Wirt ein wenig unter Druck. Er hatte heute wirklich viel zu tun. "Ich bringe gleich das Gewünschte." Er kassierte die 7 Goldmünzen ein und ging zum nächsten Tisch.

Eáránë musste lange auf ihr Essen warten, aber es kam – und es war sogar noch warm. Der Wirt hielt sich nicht lange an ihrem Tisch auf, denn schon riefen ihn mehrere Gäste. Einige wollten Bier, andere ebenfalls Eintopf. Wieder andere wollten die Schlüssel zu ihren Zimmern. In purer Hektik eilte der Wirt durch seine Schenke.

Noch während der Wirt sich an den Tischen vorbeizwängte, entdeckte Eáránë plötzlich ein bekanntes Gesicht in der Schenke: Lyrien, die Menschenfrau.
Zuletzt geändert von Wirt am Sonntag 17. September 2006, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 17. September 2006, 21:18

earane lächelte etwas vergnügt darüber dass der Wirt etwas unter Druck stand, es war schon lustig mit anzusehen. Sie stellte den Teller mit dem Rind zu ihren Wolf der darauf wartete bis Earane anfing ihren Eintopf zu essen. Der Wolf hatte das Rind schnell verschlungen, die junge Nachtelfe ließ sich etwas Zeit. Nach einer weile war auch sie fertig und lehnte sich nach hinten. Sie beobachtete wie ihr Wolf die anderen Gäste. <b>Wenn die Leute doch nur wüssten...</b>

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 18. September 2006, 22:51

Earane schreckte auf als Lyrien plötzlich am Tisch stand und fragte ob sie sich setzten durfte. "Ähm. Na-natürlich! Setzt Euch doch! Ich habe nichts dagegen. U-und wolf wird natürlich auch nichts dagegen haben!" Eigentlich sagte sie nie dass ihr Wolf gegen etwas war oder nicht, aber bei der Menschenfrau war sich die junge Nachtelfe sicher, und es stimmte, der Wolf war erfreut als er Lyrien sah. <b>Sie ist der eintige Mensch den ich vertraue, aber trotzdem hat sie was mit den anderen Menschen gemeinsam! Sie ist auch wie die anderen Menschen! Aber etwas anders...</b>

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 19. September 2006, 21:30

"Ich konnte nichts machen..Der Kommandant hat mich nicht angehört. Er hat behauptet dass er schon alles über die Wolken wisse, aber wenn das der Fall wäre, wären keine Bewohner mehr in Celcia! Das hasse ich an Menschen, sie sind ignorrant und hören jemand anderen nicht zu! Da seit ihr schon anders, aber selbst der netteste Mensch hat etwas mit dem scheusslichsten Mensch gemeinsam...Es gibt Außnahmen, ja, aber selbst diese verbindet etwas mit den anderen Menschen. Und ich muss etwas tun. Ich muss irgendwie zum Stadtrat, aber ohne die Erlaubnis des Kommandanten geht es nicht! Und der Kommandant hat mich aus der Kaserne rausgeworfen..Toll. Das ist der Dank dafür dass ich mal nicht nur den anderen Wesen, sondern auchmal den Menschen helfen möchte! " sagte sie etwas leiser zu Lyrien, damit niemand anderes von dem Gespräch mitbekam. "Warum sind Menschen so? ihr seid einer, bitte sagt mir wieso die Menschen nur so sind? In meiner Heimat waren sie so und hier sind die Menschen ja fast schlimmer, so wie es mir scheint.." Earane schaute durch die Schenke und seufzte dann.

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 19. September 2006, 22:52

"Versteht mich bitte nicht falsch, aber, ich möchte Euch nicht in Gefahr bringen! Dafpr seid ihr mir schon zu sehr ans Herz gewachsen! Ihr seid die erste Person der ich vertraue, und der ich vertrauen kann... Ich möchte Euch nicht wegen sowas in Gefahr bringen. Der Galgen ist noch aktiv, und wenn ich dann verhaftet werde, möchte ich Euch nicht da mit reinziehen! Wenn es wirklich soweit kommen würde, dann bitte ich Euch, passt auf meinem Wolf auf!" Bei den letzten Worten sprang der Wolf auf und sah die junge Nachtelfe entsetzt und etwas verwirrt an. "Ich brauche jetzt einen guten Plan!..." sagte sie nachdenklich und überlegte. Man merkte Earane an dass sie wieder so nervös war.

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Erzähler
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 20. September 2006, 00:02

Eáránës Wolf winselte und schaute mit seinen schönen, gelben Augen zu ihr auf. Dann wedelte er freundlich mit dem Schwanz, ging zu Lyrien hinüber und legte seinen Kopf auf ihr Knie. Winselnd flog sein Blick wieder zu seiner Nachtelfe.

Da erinnerte sich Eáránë an die Worte des Priesters und musste an die Lyriens denken. Jhil hatte gesagt, dass sich Eáránë Freunde suchen sollte, die ihr beistehen würden ... und Lyrien hatte eben erst erwähnt, dass sie nicht nur Menschen kannte, die sich nicht helfen lassen wollten.

Manchmal gehörte wohl etwas Risiko dazu, um sich helfen lassen zu können und Freunde zu gewinnen.

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Miriel Lefay
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Miriel Lefay » Mittwoch 20. September 2006, 00:22

[mit Kri’il von der Bibliothek]

Hand in Hand betraten Miriel und Kri’il die Schenke. Miriel atmete leicht auf, sah die Schenke heute doch ein wenig freundlicher aus, als bei ihrem letzten Besuch. Der Wirt hatte doch nicht etwa sauber gemacht? Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass heute weniger zwielichtige Kundschaft den Schankraum bevölkerte. Neben der normalen Kundschaft, bestehend aus Händlern, Handwerkern, Arbeitern und auch einigen Strauchdieben, fiel Miriel ganz besonders ein Tisch auf, an dem sich zwei Frauen niedergelassen hatten. Auch wenn beide ihre Kapuzen in die Gesichter gezogen hatten, so konnte sie doch erkennen, dass die Eine eine Elfe und die Andere ein Mensch war. Doch das war es nicht was Miriel stutzig machte, es mochte schon vorkommen, dass sich Elfen und Menschen zusammentaten. Nein, es war vor allem der Wolf, der friedlich unter dem Tisch kauerte, der Miriel zu denken gab.
<b>Ein Wolf in Gesellschaft zweier Menschen? Das ist schon recht außergewöhnlich. Entweder versteht es die Elfe gut mit Tieren umzugehen oder aber eine oder gar beide besitzen magische Fähigkeiten. Wir sollten sie uns in jedem Fall näher betrachten.</b>
Sie stieß Kri’il unauffällig an und deutete auf den Tisch mit den beiden Frauen. „Was hältst du von den beiden? Ich denke wir sollten sie etwas näher in Augenschein nehmen.“ In ihrer Aufregung über das ungewöhnliche Pärchen hatte sie erneut die vertrauliche Anrede gewählt, doch diesmal wurde ihr es nicht bewusst, denn sie steuerte bereits zielstrebig den Tisch der beiden Frauen an. Dort angekommen deutete sie durch ein leichtes Kopfnicken eine höfliche Verbeugung an und wandte sich an die beiden Frauen:
„Verzeiht, wenn ich eure Unterhaltung störe. Würde es euch etwas ausmachen, wenn mein Gefährte ...“, dabei deutete sie auf Kri’il, der nun ebenfalls langsam an den Tisch kam, „... und ich euch etwas Gesellschaft leisten? Ihr seht aus, als könntet ihr ein wenig Aufmunterung gebrauchen.“

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Eáránë Fëfalas
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Mittwoch 20. September 2006, 18:11

Earane schaute auf. Ihr erschrockener Gesichtsausdruck sah man unter ihrer Kapuze nicht. <b>Ich muss mich langsam dran gewöhnen dass es hier in Celcia viele Menschen gibt! ZU VIELE MENSCHEN!!!! ARG! VERDAMMT!! Überall Menschen...Hmmm..EIne Menschenfrau..aber..</b> Der Wolf wandte sie zu den beiden Fremden um. Die Menschenfrau musterte er misstrauisch, das Knurren konnte er sich unterdrücken, denn er wusste das er es hier nicht durfte. Bei dem Mann war er nicht so misstrauisch. Zwar ging der Wolf nicht zu dem Frenden hin, aber er hatte die Ohren nicht angelegt und zeigte kein weiteres zeichen dafür dass er dem Mann nicht leiden konnte. <b>Er ist ein Halbelf..Nur bei Halbelfen benimmt sich Wolf so!</b> "Ähm...I-Ihr kö-könnt Euch ruhig setzten. Ähm," die Nachtelfe wandte sich an Lyrien, "-Ihr habt doch auch nichts dagegen, oder?" Earane schaute wieder zu den beiden auf. "Ähm. U-und keine Sorge. Mei-mein Wolf tut nichts." Der Wold würde jetzt gerne auf dem Schoß von der jungen Nachtelfe sitzen, aber er war viel zu groß und zu schwer und die Eckbank war zu schmal für ihn. Sie schaute ihrem Wolf belustigt zu wie hin und her lief und sich dann schlieslich wieder auf dem Boden legte. Earane streichelte ihn etwas, schaute dann wieder zu den fremden. "A-also, ähm. Mein Name ist Earane fefalas. U-und wie sind Eure Namen?" Man konnte merken dass sie ziemlich nervös war und eigentlich den Kontakt mit anderen mied. Sie wusste nicht warum sie plötzlich anfing mit fFremden zu reden. <b>Ach verdammt! Ich habe schon lange nicht mehr mit mehreren Wesen gesprochen! Aber...Lyrien hat recht. Ich lasse mir nicht gerne helfen. ich-ich möchte sie nicht in Gefahr bringen! Und wenn sie mir helfen würde, dann, ich will erst nicht daran denken! Wenn die Leute hier erfahren dass ich eine Nachtelfe bin, dann machen die mit mir sonst was! Und ich könnte sie in Gefahr bringen! Das will ich nicht! ...Ich weiß schon garnichtmehr was genau ich denken soll..Ich weiß nicht was ich tun soll! ich bin so durcheinander! Jhil hatte recht. Ich brauche Freunde! Freunde die mir jetzt helfen...Nur wenn Lyrien bereit ist, dann würde ich das Risiko eingehen, dass auch sie in Gefahr gerät. Aber nur wenn sie bereit ist und mir wirklich helfen möchte!</b> Die junge Nachtelfe war ziemlich besorgt und wusste nicht was sie tun sollte. Ihr Wolf merkte es und stubste sie etwas besorgt an. 2es ist ja gut! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen!" flüsterte sie ihrem Wolf zu und streichelte seinen Kopf.

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Wirt
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Mittwoch 20. September 2006, 20:00

Der Wirt musterte Kar einen Augenblick.
"Seid Ihr ein Priester oder sowas? Wenn ja, seid Ihr der erste seit bestimmt 5 Jahren, der das Pony betritt. Hat man Euch aus dem Tempel geworfen und ist Euer Hintern hart aufgekommen, dass Ihr einen Heiler sucht? Ha!" Der Wirt lachte ausholend und spuckte dann in einen Napf, den er hinter der Theke aufgestellt hatte.
"Ihr seid wohl nicht von hier, was? Sonst wüsstet Ihr, dass Sonya Weidmann, die Tochter eines Hauptmanns, eine der besten Heilerinnen von Pelgar ist!"

Verschwörerisch beugte sich der Wirt ein Stück vor. "Gegen eine kleine golden funkelnde Gefälligkeit beschreibe ich Euch den Weg."

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Mittwoch 20. September 2006, 21:12

Earane war geschockt und entsetzt zu gleich, zumglück konnte man ihr Gesicht durch die kapuze nicht erkennen. "Ich weiß nicht was ich davon halten soll.. Ich bin mir nicht sicher. Aber, es sind bestimmt nur normale Gewitterwolken." sagte sie selbstsicher um dass keiner der beiden darauf kommt dass sie etwas weiß. <b>Wieso muss der über die Wolken ansprechen? Verdammt! Es gibt anscheinend kein anderes thema!!</b> "Ich hätte eine Frage. Ich habe von der Stadtwache am Tor erfahren dass hier beinahe jemand erhängt worden wäre, aber derjenige entkommen konnte. Und zwei Dunkelelfen und ein Ork gesucht werden, naja, meine eigentliche Frage lautet: Wisst Ihr etwas über diese personen?" Earane wollte das thema wechseln und interessierte sich etwas über diese Geschichte. Sie konnte gut Themen wechseln und sie wollte nicht mehr über diese Wolken reden. <b>Ich brauche Freunde..Aber es reicht schon dass ich das Risiko eingehe Lyrien in Gefahr zu bringen! Und vertrauen tu ich ihnen nicht..Nein. Ich glaube auch nicht dass ich den beiden vertrauen kann...</b>

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Miriel Lefay
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Miriel Lefay » Mittwoch 20. September 2006, 22:16

Miriel schaute ein wenig verwundert zu Kri’il , als dieser sich einfach so setzte, ohne ihr den Vortritt zu lassen, wie es die Höflichkeit geboten hätte.
<b>Was hat er denn jetzt auf einmal? Ich hatte bisher den Eindruck, als wäre ihm meine Anwesenheit eher angenehm und jetzt auf einmal dieser offenkundige Affront. Ob er verärgert ist, dass ich mit Casandra besser auskam als er?</b>
Schließlich zuckte sie nur kurz mit den Schultern, zog sich ebenfalls einen Stuhl heran und setzte sich neben Kri’il und Lyrien, wie sich die Frau vorgestellt hatte. Die Elfe ihr gegenüber hieß dann also Earane.

Da Kri’il mit der Gesprächsführung begonnen hatte, hielt sich Miriel, genau wie Lyrien, vorerst im Hintergrund und beobachtete die Reaktionen der beiden Frauen. Als Kri’il direkt auf die Wolken zu sprechen kam, bemerkte sie eine gewisse Nervosität bei beiden und als Earane schnell versuchte das Thema zu wechseln, wurde sie noch aufmerksamer.
<b>Abrupter Themenwechsel, Sie vermutet zumindest etwas, will aber nicht darüber reden. Überhaupt sind die beiden sehr misstrauisch.</b>

Miriel fand es an der Zeit ebenfalls in das Gespräch einzugreifen.
„Nein, da muss ich euch enttäuschen.“, entgegnete sie Earane. „Von diesen Vorfällen ist uns nichts bekannt. Die Wache zeigte uns zwar einen Steckbrief, als ich mit einer Handelskarawane in Pelgar ankam, doch ist mir zu den Personen nichts bekannt.“

Sie schaute kurz zu Kri’il hinüber und meinte:
Ich denke wir sollten uns etwas zu essen kommen lassen und ein Nachtlager suchen. Mein Zeitgefühl sagt mir, dass es mittlerweile bereits wieder Abend sein muss. Bei diesen elenden Wolken kann man ja kaum noch die Tageszeit unterscheiden.“
Als sie die Wolken erwähnte, warf sie einen schnellen Blick auf Earane und bemerkte erneut, wie diese unruhig wurde.

Sie wandte daraufhin ihre Aufmerksamkeit erneut den beiden Frauen zu und meinte leichthin:
„Verzeiht wenn ich zu sehr in euch dringen sollte, aber mir scheint, dass euch irgendetwas bedrückt. Hängt es vielleicht mit den Wolken zusammen oder hat es etwas damit zu tun, dass ihr möglicherweise eine Nachtelfe seid?“, dabei schaute sie Earane an und lächelte ihr beruhigend zu.
„Keine Sorge, es stört mich nicht im Geringsten, welcher Abstammung ihr seid. Ihr könnt also ganz beruhigt sein.“

Damit lehnte sie sich zurück, um den beiden Frauen etwas Zeit zum Nachdenken zu geben und rief inzwischen nach dem Wirt:
„Wirt! Bringt mir doch bitte einen süßen Met und einen Fleischeintopf. Und was wollt ihr?“ wollte sie nun von Kri’il wissen. „Oder habt ihr keinen Hunger?“

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Eáránë Fëfalas
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Mittwoch 20. September 2006, 23:22

Earne gab ihren Wolf ein Zeichen dass nur er es sehen konnte. Kurz nickte er und ging zu Lyrien um sie zu beruhigen. <b>Bitte Lyrien, verlier nicht die Nerven! Mir fällt es auch schwer.. Aber bitte, reiß dich zusammen..</b>
Zu Miriel gewandt sagte sie: "Ich bin eine Elfe. Und die Wolken beunruhigen mich schon etwas, aber das Wetter interessiert mich eh nicht. Wieso sollte ich mir dann den Kopf über irgendwelche Gewitterwolken zerbrechen?" sagte sie recht gelassen und wirkte auch gelassen. Langsam bekam die Nachtelfe sich in den Griff, dass sie nicht mehr so nervös und unruhig wirkte. Earane musterte die zwei fremden, aber ihr Blick fiel unter ihrer Kapuze nicht auf. <b>Sie vermuten dass wir etwas über die Wolken wissen, was mich betrifft stimmt es. Aber sagen werde ich nichts! Nein! Um ihnen dies zu erzählen, vertraue ich den beiden noch nicht genug. Wenn sie es vermuten, dann lass ich sie noch schön zappeln und werde behaupten dass ich nichts darüber weiß...</b>
Ein fireses Grinsen verbreitete sich über Earanes Lippen, was man wegen ihrer Kapuze eh nicht sehen konnte.
Die junge Nachtelfe hörte ein Zischeln. Es war zwar leise, da es unter den Gesprächen der anderen Gäste unterging, aber sie war sich sicher ein Zischeln gehört zu haben. Sie schaute sich um und erblickte jemand der ebenfalls völlig verhüllt war und sich umschaute. Sie starrte ihn eine ganze weile lang an. <b>Hm. Er ist kein Mensch, keine Elfenrasse...Hmmm...</b>

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