Hinter dem Gebirge
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Erzähler
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Re: Hinter dem Gebirge
Frederick hatte Nerika wild gewinkt bis sie schließlich zu ihnen gestoßen war. Die Pferde führten sie nach wie vor am Zügel hinter sich her, während sie so langsam entlang des Stroms gingen.
"Wir wenden uns erst nach Norden und dann nach Osten, um Anduine zu erreichen. Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass sich Gilbert entlang des Flusses aufhalten wird!"
Nicht, dass Frederick diese Vermutung begründen wollte, aber Nerika spürte, dass sie nicht einfach so in den Raum gestellt wurde. Denn auch Marius nickte verstohlen, während er gleichzeitig erschrocken feststellte, dass er dies nicht vermutet hätte. Irgendetwas wusste Frederick also doch von Gilbert, was Marius nicht wusste.
"Wir wenden uns erst nach Norden und dann nach Osten, um Anduine zu erreichen. Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass sich Gilbert entlang des Flusses aufhalten wird!"
Nicht, dass Frederick diese Vermutung begründen wollte, aber Nerika spürte, dass sie nicht einfach so in den Raum gestellt wurde. Denn auch Marius nickte verstohlen, während er gleichzeitig erschrocken feststellte, dass er dies nicht vermutet hätte. Irgendetwas wusste Frederick also doch von Gilbert, was Marius nicht wusste.
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Als Frederick seine Vermutung, oder auch vielleicht Wissen preisgab sahen ihn sowohl Marius, als auch die Dunkelelfe erstaunt an, sagten aber beide nichts. Anscheinend war er sich nicht sicher, ob der Jäger Recht hatte, brachte aber dennoch keinen einwand hervor, sodass die drei wieder in sdchweigen versanken, während sie weitergingen.
<b>Es ist fast, als ob Frederick wüsste, was 9ich mir eben gewünscht habe... Nein, so ein Quatsch, ich glaube nicht, dass er ein magier ist,sonst hätte er bestimmt etwas gegen den wolf unternommen, der uns angegriffen hat, oder? Vielleicht wollte er auch nur etwas vortäuschen, um Marius aus seinem Verstecke zu locken, falls er von ihm wusste. </b>
Nerika achtete nicht auf die anderen, während sie hinter ihnen hertrottete und betrachtete die Ilfar, die sich irgendwo im Horizont ihren Blicken entwand. Auch die bedrohlichen wolken hatten sich nicht verändert und ließen keinen einzigen Strahl der Sonne durch, obwohl es hier in der Stillen Ebene nicht wircklich kalt war.
<b>Es ist fast, als ob Frederick wüsste, was 9ich mir eben gewünscht habe... Nein, so ein Quatsch, ich glaube nicht, dass er ein magier ist,sonst hätte er bestimmt etwas gegen den wolf unternommen, der uns angegriffen hat, oder? Vielleicht wollte er auch nur etwas vortäuschen, um Marius aus seinem Verstecke zu locken, falls er von ihm wusste. </b>
Nerika achtete nicht auf die anderen, während sie hinter ihnen hertrottete und betrachtete die Ilfar, die sich irgendwo im Horizont ihren Blicken entwand. Auch die bedrohlichen wolken hatten sich nicht verändert und ließen keinen einzigen Strahl der Sonne durch, obwohl es hier in der Stillen Ebene nicht wircklich kalt war.
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
Stunden zogen in das Land, während Nerika mit den beiden Männer über die Stille Ebene entlang des Ilfar zog. Etliche Stunden, in denen Nerika langsam unaufmerksam wurde und sich lieber Gedankenspielen widmeten, die von dem immer verändernden Strom hervorgerufen wurden.
Was war mit ihrer Familie passiert? Konnte sie diesen beiden Männer wirklich trauen? Bin ich zufrieden?
Als diese Fragen sausten ihr durch den Kopf, aber auch des öfteren gab sie sich belanglosen Gedanken hin, um sich abzulenken.
Frederick währenddessen tuschelte leise mit Marius. Oder war es andersherum?
"Was machen wir, wenn wir am Meer angekommen sind?"
"Ich weiß nicht."
"Klar weißt du es, wie warst du sonst auf den Einfall mit dem Fluss gekommen?!"
"..... wir werden sehen."
Was war mit ihrer Familie passiert? Konnte sie diesen beiden Männer wirklich trauen? Bin ich zufrieden?
Als diese Fragen sausten ihr durch den Kopf, aber auch des öfteren gab sie sich belanglosen Gedanken hin, um sich abzulenken.
Frederick währenddessen tuschelte leise mit Marius. Oder war es andersherum?
"Was machen wir, wenn wir am Meer angekommen sind?"
"Ich weiß nicht."
"Klar weißt du es, wie warst du sonst auf den Einfall mit dem Fluss gekommen?!"
"..... wir werden sehen."
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Während die dunkelelfe den beiden schon fast gelangweilt folgte, stellte sie sich in Gedanken alle möglichen, unsinnigen Fragen, um sie danach noch unsinniger zu beantworten. Der Jäger und der Söldner flüsterten irgendetwas über den weiterern Verlauf der Reise und Marius schien irgendwie ärgerlicher zu werden. Er war wohl etwas verstimmt, da Frederick Dinge über Gilbert wusste, die er diesem verheimlichte. Nerika war froh, das auch dieser mörder nicht da war, dann wäre das Chaos perfekt gewesen.
Abwesend schlurfte die Dunkelelfe vor sich hin und starrte gedankenverloren auf den Fluss, der sich an ihnen vorbeischlängelte. Dass es immer dunkler wurde, bemerkte keiner von ihnen, was wahrscheinlich auch daran lag, das es sowieso immer noch dunkel war, da ja die Wolken den ganzen Himmel verdüsterten. Nerika summte irgendetwas vor sich hin, während sie in die dämmerung hineinspazierten, die sich langsam, aber sicher ausbreitete.
Abwesend schlurfte die Dunkelelfe vor sich hin und starrte gedankenverloren auf den Fluss, der sich an ihnen vorbeischlängelte. Dass es immer dunkler wurde, bemerkte keiner von ihnen, was wahrscheinlich auch daran lag, das es sowieso immer noch dunkel war, da ja die Wolken den ganzen Himmel verdüsterten. Nerika summte irgendetwas vor sich hin, während sie in die dämmerung hineinspazierten, die sich langsam, aber sicher ausbreitete.
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
Nerika hatte gar nicht gemerkt, wie spät es schon wieder geworden war. Wie sollte sie, verdunkelten die Wolken doch Nacht und Tag. So wäre sie fast in Frederick hinein gelaufen, der plötzlich stehen geblieben war und aufmerksam in die Nacht hinein lauschte.
"Leise! Hört ihr das? Irgendetwas nähert sich uns! Auf den Boden!"
Nerika legte sich aufgrund dieser Anweisung schnell flach auf den Boden und auch Marius befolgte Fredericks Anweisung. Frederick selber ging nur in die Hocke, um wenigstens ein wenig den Uberblick zu bewahren. Doch er sah nichts, sondern hörte nur ein leises Rascheln im Gras, das näher kam.
"Leise! Hört ihr das? Irgendetwas nähert sich uns! Auf den Boden!"
Nerika legte sich aufgrund dieser Anweisung schnell flach auf den Boden und auch Marius befolgte Fredericks Anweisung. Frederick selber ging nur in die Hocke, um wenigstens ein wenig den Uberblick zu bewahren. Doch er sah nichts, sondern hörte nur ein leises Rascheln im Gras, das näher kam.
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Möglichst lautlos waren Marius und Nerika zu Boden geglitten, während der Jäger nur in die Knie ging und aufmerksam die Umgebung beobachtete, obwohl er wahrscheinlich sowieso nichts sehen konnte. Bei der Dunkelheit, sah nicht einmal die Dunkelelfe sonderlich viel.
<b>Was ist den das nur wieder. Wenn es vielleicht der wolfi ist, den marius getötet hat. Es könnte ein Untoter sein...</b>
Nerika schauderte bei diesem Gedanken und blickte sich unwillkürlich um. Das Rascheln wurde immer lauter, aber man konnte niemanden sehen. Es wurde zunehmend dunkler und bald würde man nicht einmal mehr die hand vor Augen sehen können.
Als Nerika ein Klirren hinter sich hörte, schreckte sie zusammen und wollte gerade aufspringen. Allerdings war es nur der Söldner, der sein schwert gezogen hatte und sich vorsichtig aufrichtete. Ohne zu zögern folgte die Dunkelelfe seinem beispiel und zog lautlos die grünlich schimmernde klinge hervor, während sich der Jäger ebenfalls aus seiner starre löste und leise fluchend bemerkte, dass Marius sie in Händen hielt.
<b>Was ist den das nur wieder. Wenn es vielleicht der wolfi ist, den marius getötet hat. Es könnte ein Untoter sein...</b>
Nerika schauderte bei diesem Gedanken und blickte sich unwillkürlich um. Das Rascheln wurde immer lauter, aber man konnte niemanden sehen. Es wurde zunehmend dunkler und bald würde man nicht einmal mehr die hand vor Augen sehen können.
Als Nerika ein Klirren hinter sich hörte, schreckte sie zusammen und wollte gerade aufspringen. Allerdings war es nur der Söldner, der sein schwert gezogen hatte und sich vorsichtig aufrichtete. Ohne zu zögern folgte die Dunkelelfe seinem beispiel und zog lautlos die grünlich schimmernde klinge hervor, während sich der Jäger ebenfalls aus seiner starre löste und leise fluchend bemerkte, dass Marius sie in Händen hielt.
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Erzähler
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Re: Hinter dem Gebirge
Frederick hockte gespannt vor den beiden. Nerika bemerkte, dass Frederick immer in einer Position war, in der er leicht verletzt werden konnte.
Das Rascheln um sie herum wurde immer mal wieder lauter und dann wieder leiser. Irgendetwas schlich um sie herum und schien nur darauf zu warten, dass etwas passieren würde. Genau wie die kleine Gruppe, die in den Büschen lauerte.
"Lasst uns endlich zuschlagen!",
meinte Marius zu Frederick und wahrscheinlich auch zu Nerika. Doch Frederick hob die Hand und deutete auf etwas, was Nerika und Marius nicht sehen konnten.
"Gilbert ....",
flüsterte Frederick in die Stille.
Nerika bemerkte, wie Marius neben ihr verpannte und langsam vor kroch. Sollte sie ihn aufhalten Gilbert zu töten? War sie von seiner Unschuld überzeugte oder glaubte sie daran, dass er ein Verbrecher war? Jetzt auf jeden Fall befand sich Marius genau neben Frederick und ging auch in die Hocke. Anscheinend machte er sich zum Angriff bereit.
Gilbert währenddessen ging immer wieder Kreise in der Nähe der kleinen Gruppe. Er hatte einen Stock in der Hand und trug ein Kettenhemd, dass immer wieder klirrende Geräusche verursachte. Er schien zu warten und sich gleichzeitig etwas zu überlegen. Immer wieder späte er das Dunkel der Nacht, genau zu Frederick, doch er unternahm nichts und Frederick nahm an, dass Gilbert sie nicht bemerkt hatte.
Das Rascheln um sie herum wurde immer mal wieder lauter und dann wieder leiser. Irgendetwas schlich um sie herum und schien nur darauf zu warten, dass etwas passieren würde. Genau wie die kleine Gruppe, die in den Büschen lauerte.
"Lasst uns endlich zuschlagen!",
meinte Marius zu Frederick und wahrscheinlich auch zu Nerika. Doch Frederick hob die Hand und deutete auf etwas, was Nerika und Marius nicht sehen konnten.
"Gilbert ....",
flüsterte Frederick in die Stille.
Nerika bemerkte, wie Marius neben ihr verpannte und langsam vor kroch. Sollte sie ihn aufhalten Gilbert zu töten? War sie von seiner Unschuld überzeugte oder glaubte sie daran, dass er ein Verbrecher war? Jetzt auf jeden Fall befand sich Marius genau neben Frederick und ging auch in die Hocke. Anscheinend machte er sich zum Angriff bereit.
Gilbert währenddessen ging immer wieder Kreise in der Nähe der kleinen Gruppe. Er hatte einen Stock in der Hand und trug ein Kettenhemd, dass immer wieder klirrende Geräusche verursachte. Er schien zu warten und sich gleichzeitig etwas zu überlegen. Immer wieder späte er das Dunkel der Nacht, genau zu Frederick, doch er unternahm nichts und Frederick nahm an, dass Gilbert sie nicht bemerkt hatte.
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Nerika war sich unschlüssig. Was sollte sie jetzt nur tun. Wenn sie marius nicht abhielt, würde er Gilbert töten. Oder würde er ihn gefangen nehmen und ihn in irgendeine Stadt wie Andunie, oder Pelgar bringen, auf dass dieser dort hingerichtet wurde. Aber wenn sie Marius abhielt, würde wahrscheinlich Gilbert ihn umbringen, der ja bestimmt schon mehrere auf dem Gewissen hatte. Die Dunkelelfe biss sich auf die Lippen. Dann starrte sie auf ihr grünlich schimmerndes Schwert. Einfach abhauen konnte sie auch nicht mehr und es würde nur den Ruf ihres Volkes bestätigen, wenn sie versuchte, alle kaltblütig zu ermorden. Nein, soetwas konnte und wollte sie einfach nicht tun und diese menschen waren auch nicht wehrlos. Also blieb sie bewegungslos im hohen, schilfartigen Gras sitzen und beobachtete Marius, der sich inzwischen immer in die Richtung Gilberts drehte, wenn dieser sich bewegte.
Auf einmal war es still. Der Söldner starrte in die Dunkelheit auf einen bestimmten Fleck und hob langsam sein Schwert. Jetzt war der letztmögliche Augenblick, Marius aufzuhalten und die Dunkelelfe verpasste ihn und sah ratlos zu, wie Marius sehr, sehr langsam einen Schritt vor den andren setzte.
Plötzlich hörte sie hinter sich ein Rascheln und wirbelte erschrocken herum und sah Frederick, der mit schmerzverzerrtem Gesicht stöhnte. Was war jetzt nur wieder passiert?
Auf einmal war es still. Der Söldner starrte in die Dunkelheit auf einen bestimmten Fleck und hob langsam sein Schwert. Jetzt war der letztmögliche Augenblick, Marius aufzuhalten und die Dunkelelfe verpasste ihn und sah ratlos zu, wie Marius sehr, sehr langsam einen Schritt vor den andren setzte.
Plötzlich hörte sie hinter sich ein Rascheln und wirbelte erschrocken herum und sah Frederick, der mit schmerzverzerrtem Gesicht stöhnte. Was war jetzt nur wieder passiert?
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
"Marius, er ist .... ein Verräter .... ich habe ... ihm vertraut .... er will Gilbert ... töten! Du musst ihn aufhalten ... das Gift .... es lähmt nur .... es ist nicht tödlich ... ich komm schon wieder klar!"
,presste Frederick hervor. Anscheinend lähmte das Gift langsam Fredericks Muskeln und nur wenige Sekunden fiel er in eine künstliche Starre. Auch das Gift auf Nerikas Schwert war wahrscheinlich von dieser Art, sodass auch sie Marius lähmen konnte.
Plötzlich hörte sie hinter sich Kampfgeräusche. Keine Stimme. Keiner, weder Marius noch Gilbert, versuchten sich durch ihre eigene Stimme Mut zu machen, denn beide waren erfahrene Kämpfer, die über das Stadium des pöbelnden Kämpfers schon lange wunden hatten.
Stock und Schwert klatschten aufeinander. Immer wieder stieß Marius zu, um Gilbert einen betäubenden Stich zu versetzen, denn er musste ihm nur eine kleine Wunde beibringen. Doch er konnte ihn nicht treffen bzw. er traf nur das Kettenhemd, dass seine Schwertstreiche ins Nichts lenkte. Gilbert währenddessen versuchte Marius mit dem langen Stab auf Abstand zu halten, um ja nicht getroffen zu werden, denn auch er bemerkten den verdächtigen grünlichen Schimmer auf Marius`Waffe.
,presste Frederick hervor. Anscheinend lähmte das Gift langsam Fredericks Muskeln und nur wenige Sekunden fiel er in eine künstliche Starre. Auch das Gift auf Nerikas Schwert war wahrscheinlich von dieser Art, sodass auch sie Marius lähmen konnte.
Plötzlich hörte sie hinter sich Kampfgeräusche. Keine Stimme. Keiner, weder Marius noch Gilbert, versuchten sich durch ihre eigene Stimme Mut zu machen, denn beide waren erfahrene Kämpfer, die über das Stadium des pöbelnden Kämpfers schon lange wunden hatten.
Stock und Schwert klatschten aufeinander. Immer wieder stieß Marius zu, um Gilbert einen betäubenden Stich zu versetzen, denn er musste ihm nur eine kleine Wunde beibringen. Doch er konnte ihn nicht treffen bzw. er traf nur das Kettenhemd, dass seine Schwertstreiche ins Nichts lenkte. Gilbert währenddessen versuchte Marius mit dem langen Stab auf Abstand zu halten, um ja nicht getroffen zu werden, denn auch er bemerkten den verdächtigen grünlichen Schimmer auf Marius`Waffe.
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Nerika hatte bis zu diesem Augenblick gedacht, dass Frederick Bescheid wusste. Über Marius und dass undwarum er Gilbert töten wollte. Anscheinend hatte Frederick Marius wircklich vertraut und war wahrscheinlich nun wie vor den Kopf gestoßen. Ein dumpfer Schlag und Frederick fiel in der Position, in der er zuletzt gewesen war zu Boden.
<b>was mache ich jetzt nur. Immerhin ist Gilbert ein... was, wenn mich Marius angelogen hat. Er hat mit diesem seltsamen Spiegel gesprochen... Wenn ich Marius lähme, wird ihm das bestimmt überhaupt nicht gefallen und vielleicht sollte ich einfach abhauen und... nein, ich mach das jetzt einfach, ich muss nur aufpassen, dass Gilbert nicht wieder sofort abhaut, dann kann ich ihn einfach mal fragen, was hier los ist...</b>
Inzwischen hatte nerika die beiden ausgemacht, die stumm miteinander kämpften und fast garnicht mehr auf ihre Umgebung achteten. So leise wie möglich schlich sich die Dunkelelfe an und versuchte möglichst nicht aufzufallen, was nicht so einfach war, denn immer wieder drehten sich Gilbert und Marius um einander, während sie auswichen. Endlich stand sie hinter marius, der sie entweder nicht bemerkt hatte, oder dachte, dass sie ihm zu Hilfe kommen würde. Dann stach sie blitzschnell zu.
<b>was mache ich jetzt nur. Immerhin ist Gilbert ein... was, wenn mich Marius angelogen hat. Er hat mit diesem seltsamen Spiegel gesprochen... Wenn ich Marius lähme, wird ihm das bestimmt überhaupt nicht gefallen und vielleicht sollte ich einfach abhauen und... nein, ich mach das jetzt einfach, ich muss nur aufpassen, dass Gilbert nicht wieder sofort abhaut, dann kann ich ihn einfach mal fragen, was hier los ist...</b>
Inzwischen hatte nerika die beiden ausgemacht, die stumm miteinander kämpften und fast garnicht mehr auf ihre Umgebung achteten. So leise wie möglich schlich sich die Dunkelelfe an und versuchte möglichst nicht aufzufallen, was nicht so einfach war, denn immer wieder drehten sich Gilbert und Marius um einander, während sie auswichen. Endlich stand sie hinter marius, der sie entweder nicht bemerkt hatte, oder dachte, dass sie ihm zu Hilfe kommen würde. Dann stach sie blitzschnell zu.
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
Nerika spürte einen Widerstand, als ihr Schwert vor schnellte. Sie hatte getroffen! Marius wankte, während er sich gegen die nun schneller kommenden Schläge Gilberts wehren wollte.
"Du verdammte ....."
,flüsterte Marius, als er nach hinten in Nerikas Richtung fiel. Gilbert stand über ihm, den Stab neben sich auf den Boden gesetzt.
"Ahh, wie heißt du noch einmal? Nerik ... Nerka ... Nerika! Ich habs, Nerika! Was machst du noch hier? Ich dachte .... naja .... egal. Wir sollten Marius fesseln, damit er nicht noch mehr Schaden anrichten kann! ... Wo ist Frederick? Ich hab ihn noch gar nicht gesehen ...."
"Du verdammte ....."
,flüsterte Marius, als er nach hinten in Nerikas Richtung fiel. Gilbert stand über ihm, den Stab neben sich auf den Boden gesetzt.
"Ahh, wie heißt du noch einmal? Nerik ... Nerka ... Nerika! Ich habs, Nerika! Was machst du noch hier? Ich dachte .... naja .... egal. Wir sollten Marius fesseln, damit er nicht noch mehr Schaden anrichten kann! ... Wo ist Frederick? Ich hab ihn noch gar nicht gesehen ...."
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Als Marius auf sie fiel fing Nerika ihn reflexartig auf und lies ihn, in ihrer Heimatsprache fluchend auf den Boden gleiten. WErst dann erlaubtete sie sich, verwirrt darüber zu sein, dass Gilbert nicht wieder sofort abhaute, oder sie angriff.
Da der keuchende Mörder, oder was auch immer er war, nach Frederick fragte, deutete sie stumm nach hinten auf den gelähmten Jäger, der im hohen Schilfgras verborgen lag.
<b>Moment mal, wieso ist Frederick gelähmt. Ich habe ihn nicht mit meinem Schwert berührt und ich denke nicht, dass Marius Frederick absichtlich, oder überhaupt angeritzt hat. Es muss eigentlich noch jemand hier sein.</b>
Wenn Gilbert Marius fesseln wollte, so war das seine Sache. Nerika wollte mit alledem nichts mehr zu tun haben. Sie war schon fast entschlossen, dass sie einbfach gehen würde. immerhin hielt sie hier nichts mehr und marius war sehr, sehr wütend auf sie. Jetzt hatte sich wahrscheinich seine Vermutung über die Bosheit der Dunkelelfen bewahrheitet. Allerdings... sie würde wirklich zu gern erfahren, was hier los war. Sie entschloss sich, der sache auf den Grund zu gehen.
"Äh... Ma... nein... Gilbert, könnt ihr mich vielleich irgendwie aufklären, ich habe keine ahnung, was hier los ist und warum sich auf einmal alle hier bekämpfen." Fragend schaute sie zu Gilbert inüber, der inzwischen neben dem Jäger kniete.
Da der keuchende Mörder, oder was auch immer er war, nach Frederick fragte, deutete sie stumm nach hinten auf den gelähmten Jäger, der im hohen Schilfgras verborgen lag.
<b>Moment mal, wieso ist Frederick gelähmt. Ich habe ihn nicht mit meinem Schwert berührt und ich denke nicht, dass Marius Frederick absichtlich, oder überhaupt angeritzt hat. Es muss eigentlich noch jemand hier sein.</b>
Wenn Gilbert Marius fesseln wollte, so war das seine Sache. Nerika wollte mit alledem nichts mehr zu tun haben. Sie war schon fast entschlossen, dass sie einbfach gehen würde. immerhin hielt sie hier nichts mehr und marius war sehr, sehr wütend auf sie. Jetzt hatte sich wahrscheinich seine Vermutung über die Bosheit der Dunkelelfen bewahrheitet. Allerdings... sie würde wirklich zu gern erfahren, was hier los war. Sie entschloss sich, der sache auf den Grund zu gehen.
"Äh... Ma... nein... Gilbert, könnt ihr mich vielleich irgendwie aufklären, ich habe keine ahnung, was hier los ist und warum sich auf einmal alle hier bekämpfen." Fragend schaute sie zu Gilbert inüber, der inzwischen neben dem Jäger kniete.
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fremder Mann
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
Gilbert sah nur kurz zu Nerika, die bei Marius im Gras knieten. Dann wandte er sich wieder Frederick zu, besah sich ihn und seufzte. Er schwieg und Nerika glaubte schon fast, dass er ihr nichts mehr erzählen wollte, als er plötzlich anfing.
"Wir waren zu dritt. Frederick, ich und .... der Auftraggeber von Marius. Kelfas.<i> Adliger</i> Kelfas, wie er sich zu nennen pflegte. Er war ein Elf aus Eldar. Hochmütig, Stolz und Magiebegabt. Eigenschaften, die ihn sehr gefährlich machten. Doch trotzdem fanden wir drei uns zu einer Gruppe zusammen. Wir waren jung, unbesonnen und abenteuerlustig. Also zogen wir in Richtung Drachengebirge, um dort einen Schatz zu finden ..... Wir fanden einen! Ein magisches Schwert ....... Naja, wir waren zu dritt und es war nur ein Schwert da .... Frederick verzichtete auf den wertvollen Schatz .... Ich wollte es, schließlich war ich ein Krieger und konnte es gebrauchen .... doch Kelfas wollte dies nicht einsehen und beanspruchte das Schwert für sich ... Wir trennten uns in einer stürmischen Nacht. Kelfas hatte beschlossen, das Niemand das Schwert erhalten sollte und warf es in eine Höhle, um sie dann sofort mit seiner Erdmagie auf ewig in den Schlund der Erde zu geben ......."
Gilbert legte eine Pause ein.
"Das Schwert ist verschwunden ..... Kelfas glaubte, dass ich es genommen hatte und setzte Marius auf mich an. Doch ich besitze das Schwert nicht und suche selber nach ihm .... Jetzt kennt ihr die ganze Geschichte und könnte nach eurem Gutdünken handeln ...."
"Wir waren zu dritt. Frederick, ich und .... der Auftraggeber von Marius. Kelfas.<i> Adliger</i> Kelfas, wie er sich zu nennen pflegte. Er war ein Elf aus Eldar. Hochmütig, Stolz und Magiebegabt. Eigenschaften, die ihn sehr gefährlich machten. Doch trotzdem fanden wir drei uns zu einer Gruppe zusammen. Wir waren jung, unbesonnen und abenteuerlustig. Also zogen wir in Richtung Drachengebirge, um dort einen Schatz zu finden ..... Wir fanden einen! Ein magisches Schwert ....... Naja, wir waren zu dritt und es war nur ein Schwert da .... Frederick verzichtete auf den wertvollen Schatz .... Ich wollte es, schließlich war ich ein Krieger und konnte es gebrauchen .... doch Kelfas wollte dies nicht einsehen und beanspruchte das Schwert für sich ... Wir trennten uns in einer stürmischen Nacht. Kelfas hatte beschlossen, das Niemand das Schwert erhalten sollte und warf es in eine Höhle, um sie dann sofort mit seiner Erdmagie auf ewig in den Schlund der Erde zu geben ......."
Gilbert legte eine Pause ein.
"Das Schwert ist verschwunden ..... Kelfas glaubte, dass ich es genommen hatte und setzte Marius auf mich an. Doch ich besitze das Schwert nicht und suche selber nach ihm .... Jetzt kennt ihr die ganze Geschichte und könnte nach eurem Gutdünken handeln ...."
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
"Ich...", begann Nerika"ich habe... äh... im Gebirge eine Leiche gefunden und ...äh... ich habe da so einen Zettel gefunden, den Marius für mich übersetzt hat und dort hat am Ende einer unterschrieben und zwar als Adeliger. Irgendetwas ist anscheinend außer Kontzrolle geraten. Magie, wie ich glaube und Ihr name wurde dabei auch erwähnt. Marius müsste den Zettel samt Übersetzung noch bei sich haben."
Unschlüssig sah die Dunkelelfe Gilbert an. Sollte sie diesen Marius vielleicht durchsuchen. Irgendwie schauderte ihr bei der Vorstellung und sie hoffte, dass das Gilbert übernehmen könnte, falls er auch auf diesen gedanken kam.
Ein Magier, dieser Kelfas. Das erklärte auch diesen seltsamen Spiegel, mit dem Marius gesprochen hatte.
"Ach ja", sagte sie nach einigem Zögern"Was für eine magie beherrscht denn dieser Kelfas. Ihr habt zwar gesagt, dass er irgendwie Erdmagie angewendet hat, aber ... kann er auch magie besitzen, die... die etwas mit Spiegeln zu tun hat?"
Unschlüssig sah die Dunkelelfe Gilbert an. Sollte sie diesen Marius vielleicht durchsuchen. Irgendwie schauderte ihr bei der Vorstellung und sie hoffte, dass das Gilbert übernehmen könnte, falls er auch auf diesen gedanken kam.
Ein Magier, dieser Kelfas. Das erklärte auch diesen seltsamen Spiegel, mit dem Marius gesprochen hatte.
"Ach ja", sagte sie nach einigem Zögern"Was für eine magie beherrscht denn dieser Kelfas. Ihr habt zwar gesagt, dass er irgendwie Erdmagie angewendet hat, aber ... kann er auch magie besitzen, die... die etwas mit Spiegeln zu tun hat?"
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
Gilbert machte ein nachdenkliches Gesicht, bis er schließlich sagte:
"Er hat Marius sicher einen Spiegel der Verbindung gegeben. Mit ihnen kann man sich über große Strecken hinweg unterhalten und sicher haben Marius und Kelfas einen regen Nachrichtenaustausch betrieben .... Was hat Marius ihm nur gesagt?? ... vielleicht hat er euch auch erwähnt ...."
Gilbert verzog das Gesicht zu einer nachdenklichen Grimase und verfiel in Schweigen.
Frederick stöhnte, was Nerika nun ja sehr gut bekannt war, ihm Hintergrund, da das Gift noch immer in seinem Körper wirkte. Marius war noch immer nicht gefesselt, rührte sich nicht.
[Spiegel der Verbindung ist auf der Homepage/Bibliothek/Erfindungen nachzulesen)
"Er hat Marius sicher einen Spiegel der Verbindung gegeben. Mit ihnen kann man sich über große Strecken hinweg unterhalten und sicher haben Marius und Kelfas einen regen Nachrichtenaustausch betrieben .... Was hat Marius ihm nur gesagt?? ... vielleicht hat er euch auch erwähnt ...."
Gilbert verzog das Gesicht zu einer nachdenklichen Grimase und verfiel in Schweigen.
Frederick stöhnte, was Nerika nun ja sehr gut bekannt war, ihm Hintergrund, da das Gift noch immer in seinem Körper wirkte. Marius war noch immer nicht gefesselt, rührte sich nicht.
[Spiegel der Verbindung ist auf der Homepage/Bibliothek/Erfindungen nachzulesen)
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Nerika
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Re: Hinter dem Gebirge
Nachdenklich verzog Nerika das Gesicht. Was hatte Marius noch einmal in die sen... diesen Spiegel der Verbindung gesagt. Sie konnte sich nur an ein '<i>Werde sie nicht töten</i>', oder so, erinnern. Sicher war sie sich nicht, aber hatte er nicht irgendetwas über Gilbert gesagt?
"So weit ich weiß, hat er nur über meine Anwesenheit gesprochen, aber ich glaube auch, dass euer name gefallen ist. In welchem Zusammenhang", sie zuckte mit den Schultern," hab ich leider keine Ahnung."
Nerika blickte sich um. Hatten sie nicht irgendwen vergessen? Marius. Das lag wahrscheinlich an der Dunkelheit und an der tatsache, dass er sich immernoch nicht rührte.
"Vielleicht sollten wir Marius irgendwie Fesseln. Ich habe allerdings kein Seil, oder etwas ähnliches. Wisst ihr, wie lang die Lähmung noch andauert?"
Inzwischen war es sehr dunkel geworden und man konnte nur noch sehr wenig sehen. Die altbekannten, dunklen Wolken schwebten bedroihlich über ihnen uund ließen nicht einmal das Mondlicht durch.
"So weit ich weiß, hat er nur über meine Anwesenheit gesprochen, aber ich glaube auch, dass euer name gefallen ist. In welchem Zusammenhang", sie zuckte mit den Schultern," hab ich leider keine Ahnung."
Nerika blickte sich um. Hatten sie nicht irgendwen vergessen? Marius. Das lag wahrscheinlich an der Dunkelheit und an der tatsache, dass er sich immernoch nicht rührte.
"Vielleicht sollten wir Marius irgendwie Fesseln. Ich habe allerdings kein Seil, oder etwas ähnliches. Wisst ihr, wie lang die Lähmung noch andauert?"
Inzwischen war es sehr dunkel geworden und man konnte nur noch sehr wenig sehen. Die altbekannten, dunklen Wolken schwebten bedroihlich über ihnen uund ließen nicht einmal das Mondlicht durch.
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
"Wartet kurz, ich glaube, Frederick hat ein Seil .... irgendwo ..."
Das Kettenhemd raschelte leise, als Gilbert begann, Frederick zu untersuchen. Es dauerte eine Weile, bis er schließlich fündig wurde.
Gilbert kam mit einem langen Stück Seil zurück, dass schon sehr lädiert und gebraucht aussah. Sicher hatte es Frederick schon oft benutzt, um Felle von erlegten Tieren zusammen zu binden.
So begann Gilbert Marius zu fesseln, als dieser sich zu regen begann. Trotzdem schien er nicht Herr seiner Sinne zu sein, denn er flüsterte irgendetwas und schien in einem Alptraum gefangen zu sein.
Als Gilbert fertig war, sagte er zu Nerika gewandt:
"Ich glaube, dass wenn Marius aufwacht dieses Seil nicht sehr lange halten wird, aber über die Nacht wird es wohl reichen. Ich schlage vor, ihr baut Fredericks Zelt auf, dann könnte ihr dort schlafen ....."
Das Kettenhemd raschelte leise, als Gilbert begann, Frederick zu untersuchen. Es dauerte eine Weile, bis er schließlich fündig wurde.
Gilbert kam mit einem langen Stück Seil zurück, dass schon sehr lädiert und gebraucht aussah. Sicher hatte es Frederick schon oft benutzt, um Felle von erlegten Tieren zusammen zu binden.
So begann Gilbert Marius zu fesseln, als dieser sich zu regen begann. Trotzdem schien er nicht Herr seiner Sinne zu sein, denn er flüsterte irgendetwas und schien in einem Alptraum gefangen zu sein.
Als Gilbert fertig war, sagte er zu Nerika gewandt:
"Ich glaube, dass wenn Marius aufwacht dieses Seil nicht sehr lange halten wird, aber über die Nacht wird es wohl reichen. Ich schlage vor, ihr baut Fredericks Zelt auf, dann könnte ihr dort schlafen ....."
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Nerika
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
Nachdenklich nickte die dunkelelfe auf Gilberts Frage hin und suchte den Esel, der sich hinter einen Busch plaziert hatte und vor sich hindöste. Das Zelt war mit einigen anderen Dingen in Decken eingewickelt und deswegen zog sie das ganze etwas mühselig vom Rücken des Tieres. Klappernd fiel das Ganze zu Boden und und schnell setzte Nerika das Zelt zusammen. Das Ergebnis sah sehr windschief und nicht unbedingt stabil aus. Fürs erste würde es reichen und drinnen legte sie die Decken auf, um zusammen mit Gilbert den stöhnenden Fraderick darauf zu legen.
Marius flüsterte immernoch irgendetwas vor sich hin und Nerika wollte zu gern wissen, was er sagte und gesagt hatte. sie wandte sich an Gilbert:"Entschuldigt. Habt Ihr vielleicht verstanden, was Marius sagte?" Der beugte sich abermals zu marius hinunter, um zu erlauschen, was dieser von sich gab.
Marius flüsterte immernoch irgendetwas vor sich hin und Nerika wollte zu gern wissen, was er sagte und gesagt hatte. sie wandte sich an Gilbert:"Entschuldigt. Habt Ihr vielleicht verstanden, was Marius sagte?" Der beugte sich abermals zu marius hinunter, um zu erlauschen, was dieser von sich gab.
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fremder Mann
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Re: Hinter dem Gebirge
Mit dem Ohr einige Zentimeter über Marius Mund, lauschte Gilbert seinen Worten .... und schrak zurück. Plötzlich schien er nicht mehr ganz so entspannt wie vor wenigen Minuten und er sprang auf, um dann im Kreis herum zu laufen.
Marius flüsterte beständig vor sich hin und Nerika vermutete, dass immer wieder das gleiche von neuem wiederholte. Irgendetwas an seinen Worten oder die Worte selbst hatten Gilbert nervös gemacht und Nerika fragte sich zurecht, warum Gilbert sie nicht einweihte.
"Wir müssen von hier verschwinden ..... ich muss von hier verschwinden ..... Verdammt! ......"
Gilbert schien kopflos geworden zu sein und rannte herum wie ein wildes Huhn, wie es Nerika gar nicht gewohnt war. Marius flüsterte weiterhin seine Botschaft oder was es auch immer war in die Welt hinaus, Nerika stand ein bisschen verloren neben ihm und Frederick war noch immer bewusstlos.
Marius flüsterte beständig vor sich hin und Nerika vermutete, dass immer wieder das gleiche von neuem wiederholte. Irgendetwas an seinen Worten oder die Worte selbst hatten Gilbert nervös gemacht und Nerika fragte sich zurecht, warum Gilbert sie nicht einweihte.
"Wir müssen von hier verschwinden ..... ich muss von hier verschwinden ..... Verdammt! ......"
Gilbert schien kopflos geworden zu sein und rannte herum wie ein wildes Huhn, wie es Nerika gar nicht gewohnt war. Marius flüsterte weiterhin seine Botschaft oder was es auch immer war in die Welt hinaus, Nerika stand ein bisschen verloren neben ihm und Frederick war noch immer bewusstlos.
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Nerika
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
Es war so klar gewesen... kaum tauchte Gilbert auf, versank die miese Unordnung wiedermal im perfekten Chaos. Jetzt auch noch so etwas. Frederick lag immernoch reglos im Weg herum, Marius führte geflüsterte Selbstgespräche und Gilbert rannte kopflos durch die Gegend.
"Verdammt!", murmelte Nerika vor sich hin. "Verdammt, verdammt, verdammt!" Fluchen half zwar nur in sehr wenigen Fällen, aber irgendwann konnte es einem doch zu viel werden.
"Äh...", die Dunkelelfe hatte sich schließlich entschlossen irgendetwas zu tun und das Nächstliegende war es, den verrückt werdenden Gilbert anzusprechen "ähm...Gilbert, was hat...ähm... Marius jetzt gesagt? Es scheint ...nicht so gut zu sein..." Jetzt konnte sie nur noch abwarten, ob Gilbert sie eventuell gehört hatte, oder nicht.
"Verdammt!", murmelte Nerika vor sich hin. "Verdammt, verdammt, verdammt!" Fluchen half zwar nur in sehr wenigen Fällen, aber irgendwann konnte es einem doch zu viel werden.
"Äh...", die Dunkelelfe hatte sich schließlich entschlossen irgendetwas zu tun und das Nächstliegende war es, den verrückt werdenden Gilbert anzusprechen "ähm...Gilbert, was hat...ähm... Marius jetzt gesagt? Es scheint ...nicht so gut zu sein..." Jetzt konnte sie nur noch abwarten, ob Gilbert sie eventuell gehört hatte, oder nicht.
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fremder Mann
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
Gilbert rannte herum, in Panik versetzt und kaum auf Nerika achtend.
"Pack zusammen ...... Nimm Frederick .... Verdammt! Warum musste Frederick auch jetzt noch bewusstlos sein??!! ....."
Solche Laute und Sätze gab Gilbert von sich und Nerika war nicht ersichtlich, was ihn denn in so große Aufregung versetzt hatte.
Erst als Nerika ihn direkt ansprach, schien er sich ein bisschen zu beruhigen und ein wenig zu Sinnen zu kommen.
"Ich darf es dir nicht sagen .... es ist zu gefährlich .... oder? .... nunja ..... sei gewiss, dass Kelfas bald kommt .... und er wir nicht sehr erfreut sein uns zu sehen ..... auch wenn er ...."
Gilbert brach mitten im Satz ab, denn Frederick stöhnte plötzlich und verlangte nach Wasser.
"Pack zusammen ...... Nimm Frederick .... Verdammt! Warum musste Frederick auch jetzt noch bewusstlos sein??!! ....."
Solche Laute und Sätze gab Gilbert von sich und Nerika war nicht ersichtlich, was ihn denn in so große Aufregung versetzt hatte.
Erst als Nerika ihn direkt ansprach, schien er sich ein bisschen zu beruhigen und ein wenig zu Sinnen zu kommen.
"Ich darf es dir nicht sagen .... es ist zu gefährlich .... oder? .... nunja ..... sei gewiss, dass Kelfas bald kommt .... und er wir nicht sehr erfreut sein uns zu sehen ..... auch wenn er ...."
Gilbert brach mitten im Satz ab, denn Frederick stöhnte plötzlich und verlangte nach Wasser.
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Nerika
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
Irgendwie fing Gilberts Kopflosigkeit anzustecken, denn die Dunkelelfe fühlte sich auf einmal ganz unruhig und konnte es kaum erwarten, aufzubrechen. Sie war zwar schon müde, aber wenn dieser... dieser Magier auf dem Weg hierher kam, dann wäre es wahrscheinlich nicht klug untätig herum zu hocken. Als Frederick stöhnend nach Wasser verlangte, glaubte sie völlig durchzudrehen. Nerika hatte Lust, irgendjemanden anzuschreien, aber es würde wohl nichts helfen, also blieb ihr nichts anderes übrig, irgendwo nóch etwas Trinkbares aufzutreiben.
"Ah..., Frederick, ihr seid wieder wach. Tut mir Leid, wenn ich Ihnen etwas gehetzt vorkomme, aber wir sind im Augenblick sehr in Eile. Dieser Kel...Kelfuss, oder wie auch immer, ist grad' auf dem Weg hierher und wir müssen und ziemlich beeilen."
Sie drückte dem Jäger eine etwa halbvolle Wasserflasche in die Hand. Die Dunkelelfe hörte sich bestimmt sehr unfreundlich an, aber ihr war das im Augenblick egal, da sie gerade damit beschäftigt war, das wacklige Zelt um Frederick herum abzubrechen. Der saß da, die Wasserflasche in der Hand und den Blick in die Ferne gerichtet. Anscheinend musste er erstmal richtig aufwachen, dennn sonst hätte er wohl gefragt, woher Nerika über Kelfas etwas wusste. Aber er hockte nur im Gras und nahm ab und zu ein paar Schlucke Wasser. Allmählich drangen die Worte zu ihm durch und er sah verwirrt auf, während die Dunkelelfe inzwischen fast völlig den Kopf verlor.
"Ah..., Frederick, ihr seid wieder wach. Tut mir Leid, wenn ich Ihnen etwas gehetzt vorkomme, aber wir sind im Augenblick sehr in Eile. Dieser Kel...Kelfuss, oder wie auch immer, ist grad' auf dem Weg hierher und wir müssen und ziemlich beeilen."
Sie drückte dem Jäger eine etwa halbvolle Wasserflasche in die Hand. Die Dunkelelfe hörte sich bestimmt sehr unfreundlich an, aber ihr war das im Augenblick egal, da sie gerade damit beschäftigt war, das wacklige Zelt um Frederick herum abzubrechen. Der saß da, die Wasserflasche in der Hand und den Blick in die Ferne gerichtet. Anscheinend musste er erstmal richtig aufwachen, dennn sonst hätte er wohl gefragt, woher Nerika über Kelfas etwas wusste. Aber er hockte nur im Gras und nahm ab und zu ein paar Schlucke Wasser. Allmählich drangen die Worte zu ihm durch und er sah verwirrt auf, während die Dunkelelfe inzwischen fast völlig den Kopf verlor.
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fremder Mann
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
Frederick trank langsam. Er schien Anfang weit weg zu sein, bis ihm Nerikas Worte aufrüttelten.
"Was .... ähh .... Kelfas ... ähh .... DER KELFAS???!!!"
Frederick sprang mit einem Mal auf und war hell wach.
"Warum hast du mich nicht gleich aufgeweckt .... oder habe ich überhaupt geschlafen? .... Ach, ich kann mich an nichts erinnern! Was ist passiert?"
Plötzlich begann auch Frederick unruhig zu werden und als er auch noch Gilbert sah, der in Panik verfallen war, brach für ihn wohl eine Illusion der Sicherheit zusammen.
"Verdammt! Wir müssen zusammen packen .... losloslos!!"
"Was .... ähh .... Kelfas ... ähh .... DER KELFAS???!!!"
Frederick sprang mit einem Mal auf und war hell wach.
"Warum hast du mich nicht gleich aufgeweckt .... oder habe ich überhaupt geschlafen? .... Ach, ich kann mich an nichts erinnern! Was ist passiert?"
Plötzlich begann auch Frederick unruhig zu werden und als er auch noch Gilbert sah, der in Panik verfallen war, brach für ihn wohl eine Illusion der Sicherheit zusammen.
"Verdammt! Wir müssen zusammen packen .... losloslos!!"
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Nerika
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
"Also, äh... Frederick, wie wär's, wenn wir dir später alles erzählen und du...", Nerika versuchte, dem Jäger irgendetwas mitzuteilen, aber als sie merkte, dass er wiedermal überhaupt nicht zuhörte, ließ sie es wieder. Derweilen rasten Frederick und Gilbert herum und versuchten so schnell wie möglich, alles zusammenzupacken. Da sie ja noch nicht lange hier waren, hatten sie es innerhalb einer halben Stunde geschafft.
Seltsamerweise wurde es schon wieder heller. Die Dunkelelfe hatte überhaupt nicht gemerkt, dass die Zeit so schnell vergangen war. Bevor sie zu Frederick hinüber ging, um ihm die bisherige Situation darzulegen, rief sie sich das alles ins Gedächtnis, während sie die dunklen Wolken finster anstarrte. Irgendwie wurde sie auf einmal viel ruhiger. Lag es an den Wolken?
"Ähm... Wir sind doch zusammen an der Ilfar entlanggegangen und dann hast... also habt ihr Gilbert bemerkt und euchgeduckt. Marius...äh...", sie schaute sich um, um sich zu vergewissern, dass Marius noch da war, und nickte erleichtert, als sie den gefesselten Gelehrten... Söldner, oder was auch immer vor sich hin flüstern sah. Dann fuhr sie fort:"ähm... auf alle Fälle, hat er mit Gilbert zu kämpfen angefangen und auf einmal seid ihr gelähmt zusammengebrochen und... äh... dann habe ich Marius gelähmt und Gilbert hat mir erzählt, wer ihr alle seid und warum ihr hier seid. Wir haben noch Marius gefesselt... ja und dann seid ihr endlich aufgewacht."
<b>wer eigentlich hat Frederick gelähmt, ich jedenfalls nicht. Marius... Marius war es bestimmt. außer mir ist, oder war er der einzige it diesem... Gift am Schwert...</b>
"Ich denke, wir sollten jetzt aufbrechen, aber wo bringen wir marius hin, immerhin ist er gelähmt und gefesselt." Fragend sah sie die anderen beiden an, die sich bis jetzt einigermaßen beruhigt hatten.
Seltsamerweise wurde es schon wieder heller. Die Dunkelelfe hatte überhaupt nicht gemerkt, dass die Zeit so schnell vergangen war. Bevor sie zu Frederick hinüber ging, um ihm die bisherige Situation darzulegen, rief sie sich das alles ins Gedächtnis, während sie die dunklen Wolken finster anstarrte. Irgendwie wurde sie auf einmal viel ruhiger. Lag es an den Wolken?
"Ähm... Wir sind doch zusammen an der Ilfar entlanggegangen und dann hast... also habt ihr Gilbert bemerkt und euchgeduckt. Marius...äh...", sie schaute sich um, um sich zu vergewissern, dass Marius noch da war, und nickte erleichtert, als sie den gefesselten Gelehrten... Söldner, oder was auch immer vor sich hin flüstern sah. Dann fuhr sie fort:"ähm... auf alle Fälle, hat er mit Gilbert zu kämpfen angefangen und auf einmal seid ihr gelähmt zusammengebrochen und... äh... dann habe ich Marius gelähmt und Gilbert hat mir erzählt, wer ihr alle seid und warum ihr hier seid. Wir haben noch Marius gefesselt... ja und dann seid ihr endlich aufgewacht."
<b>wer eigentlich hat Frederick gelähmt, ich jedenfalls nicht. Marius... Marius war es bestimmt. außer mir ist, oder war er der einzige it diesem... Gift am Schwert...</b>
"Ich denke, wir sollten jetzt aufbrechen, aber wo bringen wir marius hin, immerhin ist er gelähmt und gefesselt." Fragend sah sie die anderen beiden an, die sich bis jetzt einigermaßen beruhigt hatten.
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Erzähler
- Gast

Re: Hinter dem Gebirge
"Wir lassen Marius hier liegen!" Er wird uns auf unserer Fluch nur behindern .... auch wenn das jetzt grausam klingen mag. Er ist ein Söldner und er wird sich schon aus den Fesseln zu helfen wissen .... außerdem kommt Kelfas hier wahrscheinlich noch vorbei und wird ihn befreien ...."
<b>Wenn er ihn nicht GLEICH umbringt ... aber das erzähle ich ihr lieber nicht sonst ... naja ... sonst sind wir wirklich zu langsam. Kelfas reist schnell, schneller als sie vermutlich vermutet ....</b>
Diese Gedanken sprach Gilbert nicht aus und Frederick musste seinen Argumenten zustimmten, obwohl er auch Kelfas Natur kannte und wusste, dass er manchmal gnadenlose war, wenn es darum ginge, wer versagte hatte .... Auch war er zu sich selber nicht weniger grausam, wenn er meinte, dass er versagt hatte und Frederick wollte nicht an die Zeit zurück denken, als er Kelfas dabei beobachtete, wei dieser sich mit seiner Magie selbst .... bestrafte!
"Los, wir sollten gehen, wenn ihr keine größeren Einwände habt, Nerika! Es wird nicht lange dauern, bis Kelfas da sein wird und dann will ICH hier nicht mehr sein!"
<b>Wenn er ihn nicht GLEICH umbringt ... aber das erzähle ich ihr lieber nicht sonst ... naja ... sonst sind wir wirklich zu langsam. Kelfas reist schnell, schneller als sie vermutlich vermutet ....</b>
Diese Gedanken sprach Gilbert nicht aus und Frederick musste seinen Argumenten zustimmten, obwohl er auch Kelfas Natur kannte und wusste, dass er manchmal gnadenlose war, wenn es darum ginge, wer versagte hatte .... Auch war er zu sich selber nicht weniger grausam, wenn er meinte, dass er versagt hatte und Frederick wollte nicht an die Zeit zurück denken, als er Kelfas dabei beobachtete, wei dieser sich mit seiner Magie selbst .... bestrafte!
"Los, wir sollten gehen, wenn ihr keine größeren Einwände habt, Nerika! Es wird nicht lange dauern, bis Kelfas da sein wird und dann will ICH hier nicht mehr sein!"
Zuletzt geändert von Erzähler am Freitag 8. Juni 2007, 01:39, insgesamt 1-mal geändert.
