Auf dem Weg zur Stadt Andunie
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Elwin Fock
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Elwin sah gespannt den Hauptmann von Andunie an um zu sehen ob ihrer kleine Notlüge denn geglaubt hatte, aber dann meldete sich ihre Freundin überraschend zu Wort. Der Wassermagierin fiel fast die Kinnlade vor Überraschung herunter, als Elena plötzlich begann dem Hauptmann das Geschehene in voller Wahrheit zu erzählen. Dann fasste sich Elwin an den Kopf und schüttelte diesen unbemerkt. Daraufhin gab Hauptmann Zitter bekannt, dass er sowohl Woltov als auch Elena vorübergehend fest nehmen musste, aber er bat sie freundlich und wie es für die Wächter Andunie’s üblich war, die beiden ohne großen Trara ihn und seine Männer zurück in die Stadt zu begleiten.
<b>Warum hat sie das getan? Wir hätten sie beschützt, auch wenn wir die Wahrheit etwas hätten zu Recht biegen müssen… naja jetzt ist es zu spät und bevor noch sämtliche Mitglieder der Gruppe ebenfalls im Arrest landen, sollte ich mich entschuldigen…</b>
Gerade wollte sie sich an Zitter wenden, als dieser ihr zuvor kam und in die Runde fragte, ob nicht alle die Wachen begleiten würden, da sie ja alle dasselbe Ziel hatten. Verunsichert über diese Aussage startete Elwin erneut einen Versuch ihren Worten freien Lauf zu lassen, als plötzlich Woltov begann wie wild zu zappeln und verzweifelt spurtete er los in Richtung Thomas und Turin. Elwin konnte gerade noch ihren Blick zu dem Fremden richten, als dieser bereits bei ihr war und sie wüst zur Seite stieß. Natürlich blieb das nicht ohne Folgen, die Magierin verlor das Gleichgewicht und durch die Wucht des Stoßes stürzte sie rücklings auf den Boden, sodass sie nun auf dem weichen Gras der Stillen Ebene saß und ein dummes, sowie überraschtes Gesicht machte. Elenas Ausruf folgend trabte Turin mit seinem Herren etwas abseits von der Gruppe und schon blieb Woltov stehen.
Wütend fixierte Elwin Woltov mit ihren Augen und murmelte eine kleine Zauberformel. Sogleich erhob sich etwas Wasser aus dem Ilfar, flog zur Gruppe und begann sich auszudehnen. Ein nun langes Band aus Wasser schloss sich um den wütend und entäucht dreinblickenden Mann. Er konnte sich noch so viel Mühe geben und Kraft aufwenden, das Band aus dem flüssigen Nass hielt hin fest gefangen. Elwin richtete sich auf und klopfte sich den Schmutz von ihrem Kleid. Wing fiept aufgeregt und flog über die Gruppe hinweg. Dann wandte sie sich an den Hauptmann.
„Werter Hauptmann Zitter. Zunächst möchte ich mich entschuldigen für die kleine Lüge vorhin. Wir wollten damit nur unsere Freundin schützen. Ich weiß, eigentlich darf man so etwas nicht und ich hoffe ihr könnt, da ja jetzt die volle Wahrheit ans Tageslicht gekommen ist, ein Auge zu drücken. Zumindest bei Sayria und mir.“
Elwin schlug ein paar Mal die Augen aufreizend auf und zu und hoffte auf eine positive Antwort des Hauptmannes. Dann kam Thomas zurück und informierte Zitter darüber, dass es wohl am besten sei Woltov zu fesseln und Elwin gab ihrem Kameraden recht.
„Hauptmann, es wäre wirklich besser, wenn ihr Woltov vorerst unter Gewahrsam nehmen würdet. Mein Zauber hält nicht sehr lange an und ihr habt ja gesehen, dass er vor hatte vermutlich an seine Waffen zu gelangen. Ich bitte Euch inständig es zu veranlassen. Ach und natürlich werden wir Euch nach Andunie begleiten, um wie Thomas es so schön sagte, Elenas Wutausbruch zu erläutern und um Euch über die Geschehnisse im Fischerdorf aufzuklären.“
<b>Warum hat sie das getan? Wir hätten sie beschützt, auch wenn wir die Wahrheit etwas hätten zu Recht biegen müssen… naja jetzt ist es zu spät und bevor noch sämtliche Mitglieder der Gruppe ebenfalls im Arrest landen, sollte ich mich entschuldigen…</b>
Gerade wollte sie sich an Zitter wenden, als dieser ihr zuvor kam und in die Runde fragte, ob nicht alle die Wachen begleiten würden, da sie ja alle dasselbe Ziel hatten. Verunsichert über diese Aussage startete Elwin erneut einen Versuch ihren Worten freien Lauf zu lassen, als plötzlich Woltov begann wie wild zu zappeln und verzweifelt spurtete er los in Richtung Thomas und Turin. Elwin konnte gerade noch ihren Blick zu dem Fremden richten, als dieser bereits bei ihr war und sie wüst zur Seite stieß. Natürlich blieb das nicht ohne Folgen, die Magierin verlor das Gleichgewicht und durch die Wucht des Stoßes stürzte sie rücklings auf den Boden, sodass sie nun auf dem weichen Gras der Stillen Ebene saß und ein dummes, sowie überraschtes Gesicht machte. Elenas Ausruf folgend trabte Turin mit seinem Herren etwas abseits von der Gruppe und schon blieb Woltov stehen.
Wütend fixierte Elwin Woltov mit ihren Augen und murmelte eine kleine Zauberformel. Sogleich erhob sich etwas Wasser aus dem Ilfar, flog zur Gruppe und begann sich auszudehnen. Ein nun langes Band aus Wasser schloss sich um den wütend und entäucht dreinblickenden Mann. Er konnte sich noch so viel Mühe geben und Kraft aufwenden, das Band aus dem flüssigen Nass hielt hin fest gefangen. Elwin richtete sich auf und klopfte sich den Schmutz von ihrem Kleid. Wing fiept aufgeregt und flog über die Gruppe hinweg. Dann wandte sie sich an den Hauptmann.
„Werter Hauptmann Zitter. Zunächst möchte ich mich entschuldigen für die kleine Lüge vorhin. Wir wollten damit nur unsere Freundin schützen. Ich weiß, eigentlich darf man so etwas nicht und ich hoffe ihr könnt, da ja jetzt die volle Wahrheit ans Tageslicht gekommen ist, ein Auge zu drücken. Zumindest bei Sayria und mir.“
Elwin schlug ein paar Mal die Augen aufreizend auf und zu und hoffte auf eine positive Antwort des Hauptmannes. Dann kam Thomas zurück und informierte Zitter darüber, dass es wohl am besten sei Woltov zu fesseln und Elwin gab ihrem Kameraden recht.
„Hauptmann, es wäre wirklich besser, wenn ihr Woltov vorerst unter Gewahrsam nehmen würdet. Mein Zauber hält nicht sehr lange an und ihr habt ja gesehen, dass er vor hatte vermutlich an seine Waffen zu gelangen. Ich bitte Euch inständig es zu veranlassen. Ach und natürlich werden wir Euch nach Andunie begleiten, um wie Thomas es so schön sagte, Elenas Wutausbruch zu erläutern und um Euch über die Geschehnisse im Fischerdorf aufzuklären.“
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Stadtwache
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Darak konnte sich glücklich schätzen, dass es sich nur um Soldaten aus Andunie handelte. Diese drückten in den meisten Situationen mehr als ein Auge zu und behandelten Gefangene mit einer gewissen Höflichkeit – aber auch nur so lange sie sich kooperativ zeigten. Was Darak nun an Meisterleistung hin legte, würde ihn teuer zu stehen kommen.
Eben noch hatten sich zwei von Zitters Wächtern entspannt, waren schon mit den Gedanken in der Heimat, als Darak wie von der Tarantel gebissen herum wirbelte und auf Thomas' Pferd zu hastete.
Mehrere Faktoren sorgten glücklicherweise dafür, dass sein Fluchtversuch fehlschlug. Erstens rannte das Pferd mitsamt seinem Reiter etwa genaus so plötzlich davon und zweitens schoss eine dünne Leine aus Wasser aus dem Ilfar und schnürte sich wie ein Strick um Darak.
Hauptmann Zitter hatte bereits wieder sein Schwert gezogen und wollte auf den Flüchtenden zu stürmen, als Elena sich bereit erklärte mitzukommen, Thomas vorschlug, Woltov zu fesseln und Elwin und Sayria sich für die Lüge entschuldigten.
Zitter blieb stehen und seufzte. Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen. Dann räusperte er sich und nahm wieder Haltung an. Einem seiner Soldaten gab er Befehl, auf Elena ein Auge zu haben. Anschließend nickte er sowohl Elwin als auch Thomas zu und ging zum gefesselten Darak. Im Vorbeigehen meinte er noch zu Elwin und Sayria: "Schwamm drüber. Ich hätte nicht anders gehandelt und das hört ihr aus dem Munde eines Mannes der Stadtwache!"
Er erreichte Woltov, prüfte kurz den Strick aus Wasser und rief in die Runde. "Hat jemand ein Seil?" Dann besann er sich und schaute Woltov tief in die Augen. Er nahm seinen Helm ab, legte ihn ins Gras und sagte: "Obwohl ... eigentlich ist keines nötig." Mit einer schnellen Bewegung schlug er mit der Breitseite seines Schwertes Darak eins über den Schädel. "Habe ich erwähnt, dass ich drastischere Maßnahmen ergreife, solltet Ihr nicht kooperieren?" Doch Darak war vermutlich bereits ins Reich der Träume geschickt worden.
Zu seinen Männern rief der Hauptmann: "Holt die Pferde, die wir ein Stück abseits stehen gelassen haben und ladet das <i>Gepäck</i> hier auf! Es wird Zeit zum Aufbrechen!"
Die Soldaten gehorchten, holten ihre Pferde hinter ein paar Grashügeln hervor und verluden Darak auf einem, wobei sie ihn mit ein paar Lederriemen festbanden. Dann saßen alle auf und der Trupp setzte sich unter Hauptmann Zitters Führung in Bewegung – Elwin, Elena, Sayria und Thomas natürlich mit im Schlepptau.
Eben noch hatten sich zwei von Zitters Wächtern entspannt, waren schon mit den Gedanken in der Heimat, als Darak wie von der Tarantel gebissen herum wirbelte und auf Thomas' Pferd zu hastete.
Mehrere Faktoren sorgten glücklicherweise dafür, dass sein Fluchtversuch fehlschlug. Erstens rannte das Pferd mitsamt seinem Reiter etwa genaus so plötzlich davon und zweitens schoss eine dünne Leine aus Wasser aus dem Ilfar und schnürte sich wie ein Strick um Darak.
Hauptmann Zitter hatte bereits wieder sein Schwert gezogen und wollte auf den Flüchtenden zu stürmen, als Elena sich bereit erklärte mitzukommen, Thomas vorschlug, Woltov zu fesseln und Elwin und Sayria sich für die Lüge entschuldigten.
Zitter blieb stehen und seufzte. Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen. Dann räusperte er sich und nahm wieder Haltung an. Einem seiner Soldaten gab er Befehl, auf Elena ein Auge zu haben. Anschließend nickte er sowohl Elwin als auch Thomas zu und ging zum gefesselten Darak. Im Vorbeigehen meinte er noch zu Elwin und Sayria: "Schwamm drüber. Ich hätte nicht anders gehandelt und das hört ihr aus dem Munde eines Mannes der Stadtwache!"
Er erreichte Woltov, prüfte kurz den Strick aus Wasser und rief in die Runde. "Hat jemand ein Seil?" Dann besann er sich und schaute Woltov tief in die Augen. Er nahm seinen Helm ab, legte ihn ins Gras und sagte: "Obwohl ... eigentlich ist keines nötig." Mit einer schnellen Bewegung schlug er mit der Breitseite seines Schwertes Darak eins über den Schädel. "Habe ich erwähnt, dass ich drastischere Maßnahmen ergreife, solltet Ihr nicht kooperieren?" Doch Darak war vermutlich bereits ins Reich der Träume geschickt worden.
Zu seinen Männern rief der Hauptmann: "Holt die Pferde, die wir ein Stück abseits stehen gelassen haben und ladet das <i>Gepäck</i> hier auf! Es wird Zeit zum Aufbrechen!"
Die Soldaten gehorchten, holten ihre Pferde hinter ein paar Grashügeln hervor und verluden Darak auf einem, wobei sie ihn mit ein paar Lederriemen festbanden. Dann saßen alle auf und der Trupp setzte sich unter Hauptmann Zitters Führung in Bewegung – Elwin, Elena, Sayria und Thomas natürlich mit im Schlepptau.
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Elwin Fock
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Elwin saß nun wieder hinter Thomas auf Túrins Rücken und schmiegte ihren Kopf zwischen seine Schultern. Als Elena zu ihnen herüber geritten kam und sie Thomas etwas fragte zuckte dieser mit den Schultern, was Elwin mit einem leisen Grummeln kommentierte, dann hob sie ihren Kopf empor und betrachtete ihre Freundin.
„Ich kann euch beiden sagen wie lange wir in etwa brauchen werden.“, Elwin musste leicht grinsen. „Ich komme ja aus Andunie und den Weg zur Brücke bin ich ja auch schon gewandert. Die der Weg zu Fuß wahrscheinlich etwas länger gedauert hat, würde ich schätzen dass wir jetzt etwa noch 2-3 Tage brauchen werden.“
Freundlich schaute sie zu ihrer Freundin, die sie zurück anlächelte. Scheinbar ging es Elena wieder etwas besser, denn sie sprach und war sogar in der Lage ein Lächeln zu zeigen. Allerdings hatte Elwin keine Ahnung ob es nur aufgesetzt war oder ob sie es ernst meinte. Aber sie war dennoch froh, wieder ein Stück ihrer Freundin zurück zu haben. Dann wandte sie sich Elena zu.
„Sag Elena, wie geht es dir? Ich kann mir vorstellen nicht besonders gut. Ich würde dir wirklich sehr gern irgendwie behilflich sein. Sag einfach wenn ich etwas für dich tun kann. Sollte es in meiner Macht liegen, werde ich es tun.“
Dann lies sie einen Arm von Thomas Körper los und fasst erneut damit Elenas Hand, welche sie umschloss, auch wenn es unter der Bedingung des Reitens etwas schwierig war.
<b>Ich wünschte wirklich ich könnte dir helfen Elena. Ich werde die Wahrheit erzählen, wenn du es wünschst und selbst auf die Gefahr, dass du dann verhaftest werden solltest. Dies hoffe ich allerdings nicht, schließlich hast du dich nur verteidigt, zwar etwas stürmisch, aber es war dein gutes Recht…</b>
„Ich kann euch beiden sagen wie lange wir in etwa brauchen werden.“, Elwin musste leicht grinsen. „Ich komme ja aus Andunie und den Weg zur Brücke bin ich ja auch schon gewandert. Die der Weg zu Fuß wahrscheinlich etwas länger gedauert hat, würde ich schätzen dass wir jetzt etwa noch 2-3 Tage brauchen werden.“
Freundlich schaute sie zu ihrer Freundin, die sie zurück anlächelte. Scheinbar ging es Elena wieder etwas besser, denn sie sprach und war sogar in der Lage ein Lächeln zu zeigen. Allerdings hatte Elwin keine Ahnung ob es nur aufgesetzt war oder ob sie es ernst meinte. Aber sie war dennoch froh, wieder ein Stück ihrer Freundin zurück zu haben. Dann wandte sie sich Elena zu.
„Sag Elena, wie geht es dir? Ich kann mir vorstellen nicht besonders gut. Ich würde dir wirklich sehr gern irgendwie behilflich sein. Sag einfach wenn ich etwas für dich tun kann. Sollte es in meiner Macht liegen, werde ich es tun.“
Dann lies sie einen Arm von Thomas Körper los und fasst erneut damit Elenas Hand, welche sie umschloss, auch wenn es unter der Bedingung des Reitens etwas schwierig war.
<b>Ich wünschte wirklich ich könnte dir helfen Elena. Ich werde die Wahrheit erzählen, wenn du es wünschst und selbst auf die Gefahr, dass du dann verhaftest werden solltest. Dies hoffe ich allerdings nicht, schließlich hast du dich nur verteidigt, zwar etwas stürmisch, aber es war dein gutes Recht…</b>
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Darak riss wütend an seiner Wasserfessel herum und setzte auch die Wassermagierin auf seine "Menschen die ich noch irgendwann mal töten werde - Liste"
Da kam auch schon der aufgeplusterte Hauptmann auf ihn zu und rief nach einem Seil. <b> Immer diese fesslereien! Verdammter Bastard!</b>
Darak erwiderte den Blick des Hauptmanns. In seinen Augen las er Gelassenheit, Überlegenheit. Was er wohl in seinen zu lesen glaubte?
Da erlaubte sich der Bastard die Frechheit ihm den Helm abzunehmen. Wütend riss er an den Fesseln herum. "Iff fffarne euf!" Knurrte er. Da griff der Mann zu seinem Schwert und zog es ihm über den Schädel.
Der Schlag katapultierte ihn zurück in die heftigste Migräne aller Zeiten und er sackte leblos in sich zusammen. Er krachte ins Gras und blieb bewusstlos liegen.
Als er langsam wieder zu sich kam merkte er, dass sie ihn auf ein Pferd gebunden hatten. Die Bahre war meilenweit angenehmer Gewesen, auch wenn sich da sein Kopf unter einem Pferdehintern befunden hatte.
Sein Schädel pochte und drohte zu Platzen. Er stöhnte auf. Die Migräne verriss ihn beinahe. Außerdem hatte das Blut in seiner tiefen Kopfhaltung genug Zeit gehabt sich zu stauen und noch mehr Qual zu verursachen. Er öffnete seine Augen und blinzelte. Das Tageslicht war wie ein Feuerstrahl und er hielt es kaum aus.
Er glaubte, dass ihn Elena gerade beobachtete. Er wollte sich wieder an die Schläfe fassen, doch die Lederriemen ließen dies nicht zu.
Ihm war speih übel und er fühlte sich so mies wie schon lange nicht mehr in seinem Leben. "Brrmrbsl Jrsmmns" Murmelte er vor sich hin. Es waren nicht nur die Schwellungen, die ihn am sprechen hinderten sondern auch sein Kopf, der keine Sätze mehr bilden konnte.
Das was er sah, war doppelt und verzerrt und hören tat er so gut wie überhaupt nichts. Sein linkes Bein fühlte sich taub an. Vielleicht war es eingeschlafen. Er versuchte zu Meditieren, was ein Ding der Unmöglichkeit war, dafür war er momentan zu beduselt.
Er sehnte sich nach seinem Helm, dieser gab ihm Schutz, außerdem verbarg er seine Tätowierung am Nacken. Vielleicht konnte einer der Magier die Schrift lesen, dies musste er nicht auch noch haben. Zudem war diese Tätowierung so ziemlich das einzige, dessen er sich abgrundtief schämte.
Nun verharrte er, halb wach, halb bewusstlos in einer Ebene von fürchterlichen Kopfschmerzen. <b> Verflucht noch mal! Konnte der der denn nicht wenigstens Richtig zuschlagen! Dann hätte dieses verfluchte Leben hier ein jähes Ende genommen! Oh dieser verdammte Mistschädel platz gleich! Verflucht noch mal!</b>
Wieder versuchte er sich unruhig die Schläfe zu halten und riss wieder an den Lederriemen rum, bis sie ihm die Handgelenke wund scheuerten. <b> Elender Bastard!</b>
Den Hauptmann setzte er auf die „Menschen die ich sehr qualvoll verenden lassen werde.“ Liste. Darak war unglaublich nachtragend. Schließlich hatte er den Kerkermeister von Pelgar schon seid über 10 Jahren nicht vergessen und dieser hatte ihm „nur“ die Beine gebrochen.
Da kam auch schon der aufgeplusterte Hauptmann auf ihn zu und rief nach einem Seil. <b> Immer diese fesslereien! Verdammter Bastard!</b>
Darak erwiderte den Blick des Hauptmanns. In seinen Augen las er Gelassenheit, Überlegenheit. Was er wohl in seinen zu lesen glaubte?
Da erlaubte sich der Bastard die Frechheit ihm den Helm abzunehmen. Wütend riss er an den Fesseln herum. "Iff fffarne euf!" Knurrte er. Da griff der Mann zu seinem Schwert und zog es ihm über den Schädel.
Der Schlag katapultierte ihn zurück in die heftigste Migräne aller Zeiten und er sackte leblos in sich zusammen. Er krachte ins Gras und blieb bewusstlos liegen.
Als er langsam wieder zu sich kam merkte er, dass sie ihn auf ein Pferd gebunden hatten. Die Bahre war meilenweit angenehmer Gewesen, auch wenn sich da sein Kopf unter einem Pferdehintern befunden hatte.
Sein Schädel pochte und drohte zu Platzen. Er stöhnte auf. Die Migräne verriss ihn beinahe. Außerdem hatte das Blut in seiner tiefen Kopfhaltung genug Zeit gehabt sich zu stauen und noch mehr Qual zu verursachen. Er öffnete seine Augen und blinzelte. Das Tageslicht war wie ein Feuerstrahl und er hielt es kaum aus.
Er glaubte, dass ihn Elena gerade beobachtete. Er wollte sich wieder an die Schläfe fassen, doch die Lederriemen ließen dies nicht zu.
Ihm war speih übel und er fühlte sich so mies wie schon lange nicht mehr in seinem Leben. "Brrmrbsl Jrsmmns" Murmelte er vor sich hin. Es waren nicht nur die Schwellungen, die ihn am sprechen hinderten sondern auch sein Kopf, der keine Sätze mehr bilden konnte.
Das was er sah, war doppelt und verzerrt und hören tat er so gut wie überhaupt nichts. Sein linkes Bein fühlte sich taub an. Vielleicht war es eingeschlafen. Er versuchte zu Meditieren, was ein Ding der Unmöglichkeit war, dafür war er momentan zu beduselt.
Er sehnte sich nach seinem Helm, dieser gab ihm Schutz, außerdem verbarg er seine Tätowierung am Nacken. Vielleicht konnte einer der Magier die Schrift lesen, dies musste er nicht auch noch haben. Zudem war diese Tätowierung so ziemlich das einzige, dessen er sich abgrundtief schämte.
Nun verharrte er, halb wach, halb bewusstlos in einer Ebene von fürchterlichen Kopfschmerzen. <b> Verflucht noch mal! Konnte der der denn nicht wenigstens Richtig zuschlagen! Dann hätte dieses verfluchte Leben hier ein jähes Ende genommen! Oh dieser verdammte Mistschädel platz gleich! Verflucht noch mal!</b>
Wieder versuchte er sich unruhig die Schläfe zu halten und riss wieder an den Lederriemen rum, bis sie ihm die Handgelenke wund scheuerten. <b> Elender Bastard!</b>
Den Hauptmann setzte er auf die „Menschen die ich sehr qualvoll verenden lassen werde.“ Liste. Darak war unglaublich nachtragend. Schließlich hatte er den Kerkermeister von Pelgar schon seid über 10 Jahren nicht vergessen und dieser hatte ihm „nur“ die Beine gebrochen.
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Stadtwache
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Der Hauptmann ritt auf seinem Rappen der Gruppe voran. Das Tempo was mäßig, wenn auch nicht sehr langsam. Sie kamen gut voran und demnächst wollte er rasten, allein schon, um nach diesem Woltov zu sehen.
<b>Sein Gesicht und seinen Kopf hat es schwer erwischt. Aber wer sich dem Gesetz verweigert ...</b>
Eher zufällig warf Hauptmann Zitter einen Blick nach hinten zu dem Pferd, auf dem Woltov gebunden war. Da entdeckter er, dass sich dieser rührte. Langsam ließ Zitter seinen Hengst zurückfallen, bis er auf gleicher Höhe mit dem Pferd des Soldaten war.
"Aha, sieht so aus, als sei unsere schlafende Prinzessin endlich erwacht. Eure derzeitige Haltung ist für Euch wohl nicht gerade angenehm. Ich mache Euch einen Vorschlag, sofern Ihr nun bereit seid, mit der Stadtwache Andunies zu kooperieren, Herr Woltov."
Der Hauptmann beugt sich hinunter, da er gesehen hatte, wie sich Darak abmühte, seine Schläfe zu berühren.
"Keine Angst, Euer Helm ist noch da und die Kopfschmerzen verschwinden sicher auch bald. Ihr wisst jetzt, wie ich mit Leuten umgehe, die Anstalten machen, sich zu benehmen und dann doch aus der Reihe tanzen. Aber vielleicht könnt Ihr einmal eure gute Seite vorzeigen und die auferlegten Bedingungen einhalten. Und jetzt hört gut zu: Ich würde Euch an eines der Pferde binden und Euch zu Fuß neben her gehen lassen. Das wäre weitaus angenehmer als die restliche Reise kopfüber zu verbringen, findet Ihr nicht?"
Zitter war ein disziplinierter udn gerechter Mann, aber er war kein Folterknecht so wie Darak und konnte es nicht ansehen, wenn ein Verletzter zu lange auf diese unwürdige Weise behandelt wurde. Er hoffte, Darak würde auf das Angebot eingehen. Zitter hatte seinen Wundarzt mit ins Fischerdorf geschickt und konnte selbst kaum voraussagen, ob Woltov diese Art des Transports nicht noch zusätzliche Schäden beschaffen würde.
<b>Sein Gesicht und seinen Kopf hat es schwer erwischt. Aber wer sich dem Gesetz verweigert ...</b>
Eher zufällig warf Hauptmann Zitter einen Blick nach hinten zu dem Pferd, auf dem Woltov gebunden war. Da entdeckter er, dass sich dieser rührte. Langsam ließ Zitter seinen Hengst zurückfallen, bis er auf gleicher Höhe mit dem Pferd des Soldaten war.
"Aha, sieht so aus, als sei unsere schlafende Prinzessin endlich erwacht. Eure derzeitige Haltung ist für Euch wohl nicht gerade angenehm. Ich mache Euch einen Vorschlag, sofern Ihr nun bereit seid, mit der Stadtwache Andunies zu kooperieren, Herr Woltov."
Der Hauptmann beugt sich hinunter, da er gesehen hatte, wie sich Darak abmühte, seine Schläfe zu berühren.
"Keine Angst, Euer Helm ist noch da und die Kopfschmerzen verschwinden sicher auch bald. Ihr wisst jetzt, wie ich mit Leuten umgehe, die Anstalten machen, sich zu benehmen und dann doch aus der Reihe tanzen. Aber vielleicht könnt Ihr einmal eure gute Seite vorzeigen und die auferlegten Bedingungen einhalten. Und jetzt hört gut zu: Ich würde Euch an eines der Pferde binden und Euch zu Fuß neben her gehen lassen. Das wäre weitaus angenehmer als die restliche Reise kopfüber zu verbringen, findet Ihr nicht?"
Zitter war ein disziplinierter udn gerechter Mann, aber er war kein Folterknecht so wie Darak und konnte es nicht ansehen, wenn ein Verletzter zu lange auf diese unwürdige Weise behandelt wurde. Er hoffte, Darak würde auf das Angebot eingehen. Zitter hatte seinen Wundarzt mit ins Fischerdorf geschickt und konnte selbst kaum voraussagen, ob Woltov diese Art des Transports nicht noch zusätzliche Schäden beschaffen würde.
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Darak war gerade vollauf damit beschäftigt, sich Foltermethoden für diesen Hauptmann Zitter auszudenken als dieser sich zu ihm gesellte und ihn mit „Prinzessin“ ansprach.
<b> Was fällt dir eigentlich ein du elender Bastard! Mich so zu beleidigen! Das wird dir teuer zu stehen kommen! Du und deine selbstgerechte art, dass ist ja lächerlich! Verflucht noch mal! Ich werde dich erst ganz langsam Häuten und dann anzünden und dann ertränken! Nein, erst fast ertränken, dass anzünden, dann Häuten, dann wieder ertränken, danach nochmals einwenig häuten und schließlich wieder anzünden! Aber erst nachdem ich dir jeden einzelnen Knochen gebrochen habe! Oh ja! Dein Prinzesschen werde ich dir sonst wo hin prügeln! Wenn ich mit dir fertig bin wirst du nie wieder auch nur in die Nähe einer Frau gelangen! Elender Bastard! Oh nein dich wird ich nicht töten, dich werde ich so zurichten, dass du dich selbst umbringst!</b>
Er schäumte beinahe vor Wut und starrte den Hauptmann böse an. „Affakaka kuktu karpa maffa!“ <b> Häh?</b> Plötzlich verzog sich seine düstere Miene zu einem verwirrten Blick. Er sah den Hauptmann fragend an, dann wurde er wieder wütend. „Mfaha karp muhuhum!“ <b>????</b> Knurrte er vor sich hin, er sah wie der Hauptmann seine Stirn runzelte.
Was war jetzt schon wieder? Dieser elendige alte verkrüppelte Körper, tat in letzter Zeit überhaupt nicht mehr das was er sollte. Es war als hätte dieses Mistding ein Eigenleben entwickelt nur um ihn zu ärgern. Eigentlich wollte er ihm: „Du elendiger Bastard steck dir dein barmherziges Getue sonst wo hin.“ - sagen und beim zweiten mal:
„Ich hab euch nichts zu sagen!“ – doch es offensichtlich nicht so aus seinem Kehlkopf raus. Stattdessen nur dieses wütende unverständliche Gefasel. Er versuchte wieder die Riemen zu lösen und starrte unentwegt darauf. „Marr marr hajra!“ <b> Ach vergiss es!</b>
Wie würde der Hauptmann dies wohl deuten?
Ohnehin war er nur wenig begeistert von dem „Großzügigen“ Angebot des Soldaten.
<b> Ich soll neben denen herhumpeln wie ein verkrüppelter Hund an der Leine? Ich soll UNTER den Weiber herlaufen wie ein Sklave? ICH? Oh dieser Mistkerl, was fällt dem eigentlich ein! Er sah nix, er hörte fast nix und ihm war unglaublich Schwindelig und dann sollte er denen noch hinterherlaufen?</b>
Gleichzeitig war ihm selbst klar, dass diese Position auf dem Pferd sein Zustand vermutlich noch drastisch verschlechtern würde zumal ihm das gesamte Blut in den Kopf stieg.
Er sah den Hauptmann verwirrt an. Er wusste selbst nicht mehr was er tun sollte. Am besten wäre wohl wenn ihm der Mann noch mal eins über den Schädel braten würde, damit er vielleicht von nackten Prinzesschen träumen konnte bis nach Andunien. Er schmollte vor sich hin und starrte ihn an. Er wusste nicht, wie er sich ihm verständlich machen konnte. Also starrte er ihn, respektive die beiden Hauptmänner, da er immer noch doppelt sah einfach nur an. Dabei verdrehten sich seine Augen manchmal wieder und er dämmerte Sekundenweise weg. Sein Körper schien langsam seine Funktion abzugeben – faules Ding. Vermutlich wäre er vom Pferd gefallen, hätten ihn die Lederriemen nicht davon abgehalten.
Er fühlte sich plötzlich drastisch schlechter. Er versuchte sich umzusehen. <b> Wo bin ich überhaupt?</b> Sein Nacken fühlte sich steiff an. Dann sah er verwirrt den Hauptmann an.
Aus seinem rechten Ohr rann Blut heraus, dass war kein gutes Zeichen. Er konnte kaum noch denken. Es schien so als wäre sein Geist bereits damit beschäftigt, sich auf die Reise in Faldors reich vorzubereiten.
Nein heute war absolut nicht sein Tag und nein, heute war er auch absolut nicht in der Stimmung über seinen Tag nachzudenken und nein, diese ganze Szenerie hier war nicht mehr „nur“ ärgerlich.
<b> Was fällt dir eigentlich ein du elender Bastard! Mich so zu beleidigen! Das wird dir teuer zu stehen kommen! Du und deine selbstgerechte art, dass ist ja lächerlich! Verflucht noch mal! Ich werde dich erst ganz langsam Häuten und dann anzünden und dann ertränken! Nein, erst fast ertränken, dass anzünden, dann Häuten, dann wieder ertränken, danach nochmals einwenig häuten und schließlich wieder anzünden! Aber erst nachdem ich dir jeden einzelnen Knochen gebrochen habe! Oh ja! Dein Prinzesschen werde ich dir sonst wo hin prügeln! Wenn ich mit dir fertig bin wirst du nie wieder auch nur in die Nähe einer Frau gelangen! Elender Bastard! Oh nein dich wird ich nicht töten, dich werde ich so zurichten, dass du dich selbst umbringst!</b>
Er schäumte beinahe vor Wut und starrte den Hauptmann böse an. „Affakaka kuktu karpa maffa!“ <b> Häh?</b> Plötzlich verzog sich seine düstere Miene zu einem verwirrten Blick. Er sah den Hauptmann fragend an, dann wurde er wieder wütend. „Mfaha karp muhuhum!“ <b>????</b> Knurrte er vor sich hin, er sah wie der Hauptmann seine Stirn runzelte.
Was war jetzt schon wieder? Dieser elendige alte verkrüppelte Körper, tat in letzter Zeit überhaupt nicht mehr das was er sollte. Es war als hätte dieses Mistding ein Eigenleben entwickelt nur um ihn zu ärgern. Eigentlich wollte er ihm: „Du elendiger Bastard steck dir dein barmherziges Getue sonst wo hin.“ - sagen und beim zweiten mal:
„Ich hab euch nichts zu sagen!“ – doch es offensichtlich nicht so aus seinem Kehlkopf raus. Stattdessen nur dieses wütende unverständliche Gefasel. Er versuchte wieder die Riemen zu lösen und starrte unentwegt darauf. „Marr marr hajra!“ <b> Ach vergiss es!</b>
Wie würde der Hauptmann dies wohl deuten?
Ohnehin war er nur wenig begeistert von dem „Großzügigen“ Angebot des Soldaten.
<b> Ich soll neben denen herhumpeln wie ein verkrüppelter Hund an der Leine? Ich soll UNTER den Weiber herlaufen wie ein Sklave? ICH? Oh dieser Mistkerl, was fällt dem eigentlich ein! Er sah nix, er hörte fast nix und ihm war unglaublich Schwindelig und dann sollte er denen noch hinterherlaufen?</b>
Gleichzeitig war ihm selbst klar, dass diese Position auf dem Pferd sein Zustand vermutlich noch drastisch verschlechtern würde zumal ihm das gesamte Blut in den Kopf stieg.
Er sah den Hauptmann verwirrt an. Er wusste selbst nicht mehr was er tun sollte. Am besten wäre wohl wenn ihm der Mann noch mal eins über den Schädel braten würde, damit er vielleicht von nackten Prinzesschen träumen konnte bis nach Andunien. Er schmollte vor sich hin und starrte ihn an. Er wusste nicht, wie er sich ihm verständlich machen konnte. Also starrte er ihn, respektive die beiden Hauptmänner, da er immer noch doppelt sah einfach nur an. Dabei verdrehten sich seine Augen manchmal wieder und er dämmerte Sekundenweise weg. Sein Körper schien langsam seine Funktion abzugeben – faules Ding. Vermutlich wäre er vom Pferd gefallen, hätten ihn die Lederriemen nicht davon abgehalten.
Er fühlte sich plötzlich drastisch schlechter. Er versuchte sich umzusehen. <b> Wo bin ich überhaupt?</b> Sein Nacken fühlte sich steiff an. Dann sah er verwirrt den Hauptmann an.
Aus seinem rechten Ohr rann Blut heraus, dass war kein gutes Zeichen. Er konnte kaum noch denken. Es schien so als wäre sein Geist bereits damit beschäftigt, sich auf die Reise in Faldors reich vorzubereiten.
Nein heute war absolut nicht sein Tag und nein, heute war er auch absolut nicht in der Stimmung über seinen Tag nachzudenken und nein, diese ganze Szenerie hier war nicht mehr „nur“ ärgerlich.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Mittwoch 14. März 2007, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Stadtwache
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Hauptmann Zitter runzelte die Stirn. Er hätte sich aber auch denken können, dass dieser Woltov mit seinem verschwollenen Gesicht kaum in der Lage war, ein verständliches Wort hervor zu bringen. Dann auch noch all die Schläge und sein eigener Einsatz mit dem Schwert ... dem Verhafteten ging es offenbar nicht sehr gut.
Während sich Zitter noch insgeheim für seinen Fehler verfluchte, den Wundarzt zu den Fischern mitgeschickt zu haben, blieb er nach außen hin ganz ruhig. Er betrachtete Woltov.
Da tauchten plötzlich Elena und der auf sie abkommandierte Soldat an Zitters Seite auf. Elena schien aufgeregt. Sie rief, dass Woltov sterben würde und dass sie des Heilens bemächtigt seid.
Zitter brauchte einen Augenblick, diese Information zu verarbeiten. Sein Blick lag noch immer auf Woltov. Seine Augen sahen das Blut aus dessen Ohren sickern und wie der Mann immer wieder in einen tranceähnlichen Dämmerzustand der Bewusstlosigkeit überging.
Dann nickte Zitter nur, gab Befehl, Woltov zu lösen. Aber Elena war schneller. Sie wusste scheinbar, was zu tun war.
Der Hauptmann riss sein Pferd herum und rief allen anderen zu: "Wir halten hier! Es gibt Komplikationen. Baut rasch eure Zelte auf, sofern ihr welche mit euch führt. Der Rest hilft beim Aufbau der Zelte meiner Männer. Und wer der Heiklunde mächtig ist, kümmert sich um Woltov!"
Gemeinsam mit den Soldaten baute Zitter ein militärisches Rundzelt auf, in das gut und gerne 10 Mann reingepasst hätten. Anschließend verfrachtete man Woltov hinein und legte ihn auf ein Lager.
Der Hauptmann wandte sich an Elena: "Ihr kümmert euch um ihn. Wir rasten so lange, bis es ihm besser geht. Ich will nicht die Verantwortung für einen Gefangenen übernehmen, der unter meinem Schutz den Tod gefunden hat. Gebt Euer Bestes!"
Die Soldaten hatten sich inzwischen alle am Eingang oder in Ecken des Zeltes postiert. Niemand glaubte daran, dass Woltov in der Lage war, zu flüchten. Und Elena hatte sich immerhein freiwillig mitführen lassen.
[OT: Ok, damit uns der Rest der Gruppe nicht posttechnisch verloren geht: Elena und Darak bitte mal auf Posts von den anderen warten <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> Danke]
Während sich Zitter noch insgeheim für seinen Fehler verfluchte, den Wundarzt zu den Fischern mitgeschickt zu haben, blieb er nach außen hin ganz ruhig. Er betrachtete Woltov.
Da tauchten plötzlich Elena und der auf sie abkommandierte Soldat an Zitters Seite auf. Elena schien aufgeregt. Sie rief, dass Woltov sterben würde und dass sie des Heilens bemächtigt seid.
Zitter brauchte einen Augenblick, diese Information zu verarbeiten. Sein Blick lag noch immer auf Woltov. Seine Augen sahen das Blut aus dessen Ohren sickern und wie der Mann immer wieder in einen tranceähnlichen Dämmerzustand der Bewusstlosigkeit überging.
Dann nickte Zitter nur, gab Befehl, Woltov zu lösen. Aber Elena war schneller. Sie wusste scheinbar, was zu tun war.
Der Hauptmann riss sein Pferd herum und rief allen anderen zu: "Wir halten hier! Es gibt Komplikationen. Baut rasch eure Zelte auf, sofern ihr welche mit euch führt. Der Rest hilft beim Aufbau der Zelte meiner Männer. Und wer der Heiklunde mächtig ist, kümmert sich um Woltov!"
Gemeinsam mit den Soldaten baute Zitter ein militärisches Rundzelt auf, in das gut und gerne 10 Mann reingepasst hätten. Anschließend verfrachtete man Woltov hinein und legte ihn auf ein Lager.
Der Hauptmann wandte sich an Elena: "Ihr kümmert euch um ihn. Wir rasten so lange, bis es ihm besser geht. Ich will nicht die Verantwortung für einen Gefangenen übernehmen, der unter meinem Schutz den Tod gefunden hat. Gebt Euer Bestes!"
Die Soldaten hatten sich inzwischen alle am Eingang oder in Ecken des Zeltes postiert. Niemand glaubte daran, dass Woltov in der Lage war, zu flüchten. Und Elena hatte sich immerhein freiwillig mitführen lassen.
[OT: Ok, damit uns der Rest der Gruppe nicht posttechnisch verloren geht: Elena und Darak bitte mal auf Posts von den anderen warten <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> Danke]
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Elwin Fock
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Noch immer hielt Elwin die Hand von Elena fest, aber als diese gerade etwas auf Elwins Worte antworten wollte wandte Elena ihren Blick zu Woltov. Dann lenkte sie ihre Stute zu dem Mann und nun erhaschte auch Elwin einen Blick auf den Fremden. Schließlich hielten sie an und nachdem Thomas ihr von Túrin herab half erschaffte er ein großes „Zelt“ aus Erde, worin Elena, Woltov und ein paar Wachen verschwanden. Elwin blickte zu Thomas und Sayria, die die ganze Zeit hinter der Gruppe her geritten war, und sprach einfach in die Runde.
„Woltov sieht wirklich verboten schlecht aus, sogar für seinen Zustand. Entschuldigt meine Wortwahl, mir ist gerade kein passender Ausdruck eingefallen. Elena wird sich doch gut um ihn kümmern, oder? Nicht das es mich interessieren würde…“, Elwin verstummte und machte ein merkwürdiges Gesicht.
<b>Naja eigentlich wüsste ich es schon gerne… aber warum? Ich bin verwirrt! Was geschieht mit mir…</b>
Dann schaute sie kurz Thomas an, der sie mit einem verständnisvollen Lächeln beglückte. Weiter wanderte ihr Blick über den Hauptmann mit seinen Soldaten hinüber zu Sayria, die sie etwas verwundert und nachdenklich anschaute. Das einzige was sie nun noch heraus bringen konnte, sagte sie zu Thomas:
„Bitte… bitte entschuldigt mit kurz. Mir… geht es gerade nicht besonders gut.“
Elwin hielt sich den Kopf, als ob sie Schmerzen voll spürte und ging einige Schritte abseits der Gruppe und lies sich nieder. Wing flog noch immer über ihnen allen her und als er seine Freundin allein dort unten sitzen sah zog er seine Kreise immer tiefer bis er schließlich neben der jungen Magierin im weichen Gras der Stillen Ebene landete. Elwin begann ihn leicht zu streicheln und reichte ihm ein Stück Brot aus ihrem Proviant.
<b>Ich verstehe nicht was in letzter Zeit mit mir los ist. Seit wann bin ich so… so… mitfühlend… das ist gar nicht meine Art. Was soll das? Werde ich etwa weich? Ich weiß es nicht. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, einerseits gut und freundlich andererseits macht es mir ungemein Angst…</b>
„Woltov sieht wirklich verboten schlecht aus, sogar für seinen Zustand. Entschuldigt meine Wortwahl, mir ist gerade kein passender Ausdruck eingefallen. Elena wird sich doch gut um ihn kümmern, oder? Nicht das es mich interessieren würde…“, Elwin verstummte und machte ein merkwürdiges Gesicht.
<b>Naja eigentlich wüsste ich es schon gerne… aber warum? Ich bin verwirrt! Was geschieht mit mir…</b>
Dann schaute sie kurz Thomas an, der sie mit einem verständnisvollen Lächeln beglückte. Weiter wanderte ihr Blick über den Hauptmann mit seinen Soldaten hinüber zu Sayria, die sie etwas verwundert und nachdenklich anschaute. Das einzige was sie nun noch heraus bringen konnte, sagte sie zu Thomas:
„Bitte… bitte entschuldigt mit kurz. Mir… geht es gerade nicht besonders gut.“
Elwin hielt sich den Kopf, als ob sie Schmerzen voll spürte und ging einige Schritte abseits der Gruppe und lies sich nieder. Wing flog noch immer über ihnen allen her und als er seine Freundin allein dort unten sitzen sah zog er seine Kreise immer tiefer bis er schließlich neben der jungen Magierin im weichen Gras der Stillen Ebene landete. Elwin begann ihn leicht zu streicheln und reichte ihm ein Stück Brot aus ihrem Proviant.
<b>Ich verstehe nicht was in letzter Zeit mit mir los ist. Seit wann bin ich so… so… mitfühlend… das ist gar nicht meine Art. Was soll das? Werde ich etwa weich? Ich weiß es nicht. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, einerseits gut und freundlich andererseits macht es mir ungemein Angst…</b>
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Das letzte was er noch mitbekam war wie er irgendwie vom Pferd runtergezogen wurde und wie ihm diese Frau irgend etwas stinkendes unter die Nase hielt. Danach war alles nur noch schwarz.
Kurz glaubte er aufgewacht zu sein und irgendwelche duftende Kräuter gerochen zu haben und... ihr Gesicht. Doch wieder tauchte er in die Dunkelheit ab.
Langsam schien sich sein Bewusstsein wieder an die Oberfläche zu wühlen. Noch bevor er die Augen aufschlug spürte er, wie etwas über sein verkrüppeltes Bein strich.
Instinktiv schnellte er hoch und packte nach dem Fremdkörper, da merkte er, dass es die Hand der rothaarigen Frau war, die er fest mit seiner grossen Pranke umklammerte und sie von seinem Bein wegschob.
"Nicht!" Flüsterte er verwirrt. Noch nie hatte jemand sein Bein berührt.
<b> Du solltest tot sein du Bastard! Was hast du nun schon wieder gemacht? Kannst du nicht mal ordentlich sterben?</b>
Er musste sich erst sammeln, die Kopfschmerzen hatten stark nachgelassen, dennoch fühlte er sich müde und kränklich. <b> Schwach, du schwächelst!</b>
<b> Was zur Hölle geht hier vor!</b> Schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte keine Ahnung wo er war und was gerade passiert ist.
Er konnte sich gar nicht mehr richtig erinnern wie er in diese Situation gekommen war. Doch er ahnte, dass sie vermutlich ärgerlich war.
Verwirrt starrte er erst auf die feine, aber dennoch kräftige Hand der Frau und dann in ihre Augen. Er sah ihr Feuer, welches wohltuende Wärme spenden konnte, aber auch ganze Seelen verbrennen. Dieses ruhige und wilde.
Es waren schöne Augen.
"Was zur Hölle?" Noch immer hielt er ihre Hand fest umklammert.
Kurz glaubte er aufgewacht zu sein und irgendwelche duftende Kräuter gerochen zu haben und... ihr Gesicht. Doch wieder tauchte er in die Dunkelheit ab.
Langsam schien sich sein Bewusstsein wieder an die Oberfläche zu wühlen. Noch bevor er die Augen aufschlug spürte er, wie etwas über sein verkrüppeltes Bein strich.
Instinktiv schnellte er hoch und packte nach dem Fremdkörper, da merkte er, dass es die Hand der rothaarigen Frau war, die er fest mit seiner grossen Pranke umklammerte und sie von seinem Bein wegschob.
"Nicht!" Flüsterte er verwirrt. Noch nie hatte jemand sein Bein berührt.
<b> Du solltest tot sein du Bastard! Was hast du nun schon wieder gemacht? Kannst du nicht mal ordentlich sterben?</b>
Er musste sich erst sammeln, die Kopfschmerzen hatten stark nachgelassen, dennoch fühlte er sich müde und kränklich. <b> Schwach, du schwächelst!</b>
<b> Was zur Hölle geht hier vor!</b> Schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte keine Ahnung wo er war und was gerade passiert ist.
Er konnte sich gar nicht mehr richtig erinnern wie er in diese Situation gekommen war. Doch er ahnte, dass sie vermutlich ärgerlich war.
Verwirrt starrte er erst auf die feine, aber dennoch kräftige Hand der Frau und dann in ihre Augen. Er sah ihr Feuer, welches wohltuende Wärme spenden konnte, aber auch ganze Seelen verbrennen. Dieses ruhige und wilde.
Es waren schöne Augen.
"Was zur Hölle?" Noch immer hielt er ihre Hand fest umklammert.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Mittwoch 14. März 2007, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Langsam liess er wieder los und entspannte sich. Er liess sich von ihr wieder zurückdrücken.
<b> Was ist los mit dir? Ist sie nicht dieses Biest, dass dich so zugerichtet hat? Du solltest sie töten, solange sie hier so neben dir sitzt. Doch da ist irgendwie...</b>
Da setzte sie sich aufs Bettende und betrachtete sein verkrüppeltes Bein.
<b> Warum fragt sie danach? Was soll das. Das geht sie einen Misthaufen an!</b>
Ihre Anwesenheit tat seiner Seele sowas von gut. Er schwächelte gewaltig. Emotionen, Gefühle, sowas duseliges hatte er bisher nicht nötig gehabt. Respektive er hatte so getan. Doch nun...
<b> Wieso heilt sie mich? ICh habe doch... Was ist da nur los?</b>
Barmherzigkeit war nicht sein Fachgebiet, damit kannte er sich nun wirklich nicht aus, es verwirrte ihn.
Er starrte sein Bein an, dann wieder Elena. "Das... ach verdammt was zur Hölle sollte euch das ang..." Er hielt plötzlich inne und schaute sie an. <b> Warum eigentlich nicht?</b>
Er verdrehte kurz die Augen und schloss sie. Dann richtete er sich wieder auf und zeigte auch das andere Bein. Sie waren beide einmal gebrochen gewesen, doch dieses war deutlich besser verheilt. Doch auf diesem war der Hammerabdruck noch zu erkennen.
Die meisten Menschen kannten die Bestrafungsmethoden von Pelgar und die meisten wussten auch, dass man nicht umsonst die Beine gebrochen kriegte.
Es war eine alte Wunde von einem alten Leben, welche nicht verheilen wollte und diese Frau war drauf und drann sie wieder aufzureissen.
Er lehnte sich wieder zurück und murmelte was von. "Elendiger Pelgarisches Kerkerschwein." Vor sich hin.Da blickte er sie wieder an. Der Moment der menschlichen Schwäche war vorbei. "Ach was solls! Was sollte das dich schon interessieren häh? Geht doch wieder zu euren hochgestochenen Freunden mit ihren Zauberstöckchen! Anstatt sich hier mit mir rumzutreiben!"
Er fiel wieder in sein altes Muster zurück, wurde wieder Abweisend, alles so wie es sein sollte... oder doch nicht? Nein, da waren diese Augen. Ihre Augen. Er sah sie an. Sie schien durch ihn durch sehen zu können. Doch irgend etwas stimmte bei ihren Augen nicht, da war eine Sehnsucht.
<b> Verdammt dass ist aber nun wirklich mal ärge... hmm eigentlich nicht? Nein, es war nicht ärgerlich!</b>
"Ihr seid nicht Frei!" Grummelte er wieder und starrte sie an. "Warum habt ihr das getan? Was ist überhaupt passiert?" Er war nocheinwenig durcheinander.
<b> Was ist los mit dir? Ist sie nicht dieses Biest, dass dich so zugerichtet hat? Du solltest sie töten, solange sie hier so neben dir sitzt. Doch da ist irgendwie...</b>
Da setzte sie sich aufs Bettende und betrachtete sein verkrüppeltes Bein.
<b> Warum fragt sie danach? Was soll das. Das geht sie einen Misthaufen an!</b>
Ihre Anwesenheit tat seiner Seele sowas von gut. Er schwächelte gewaltig. Emotionen, Gefühle, sowas duseliges hatte er bisher nicht nötig gehabt. Respektive er hatte so getan. Doch nun...
<b> Wieso heilt sie mich? ICh habe doch... Was ist da nur los?</b>
Barmherzigkeit war nicht sein Fachgebiet, damit kannte er sich nun wirklich nicht aus, es verwirrte ihn.
Er starrte sein Bein an, dann wieder Elena. "Das... ach verdammt was zur Hölle sollte euch das ang..." Er hielt plötzlich inne und schaute sie an. <b> Warum eigentlich nicht?</b>
Er verdrehte kurz die Augen und schloss sie. Dann richtete er sich wieder auf und zeigte auch das andere Bein. Sie waren beide einmal gebrochen gewesen, doch dieses war deutlich besser verheilt. Doch auf diesem war der Hammerabdruck noch zu erkennen.
Die meisten Menschen kannten die Bestrafungsmethoden von Pelgar und die meisten wussten auch, dass man nicht umsonst die Beine gebrochen kriegte.
Es war eine alte Wunde von einem alten Leben, welche nicht verheilen wollte und diese Frau war drauf und drann sie wieder aufzureissen.
Er lehnte sich wieder zurück und murmelte was von. "Elendiger Pelgarisches Kerkerschwein." Vor sich hin.Da blickte er sie wieder an. Der Moment der menschlichen Schwäche war vorbei. "Ach was solls! Was sollte das dich schon interessieren häh? Geht doch wieder zu euren hochgestochenen Freunden mit ihren Zauberstöckchen! Anstatt sich hier mit mir rumzutreiben!"
Er fiel wieder in sein altes Muster zurück, wurde wieder Abweisend, alles so wie es sein sollte... oder doch nicht? Nein, da waren diese Augen. Ihre Augen. Er sah sie an. Sie schien durch ihn durch sehen zu können. Doch irgend etwas stimmte bei ihren Augen nicht, da war eine Sehnsucht.
<b> Verdammt dass ist aber nun wirklich mal ärge... hmm eigentlich nicht? Nein, es war nicht ärgerlich!</b>
"Ihr seid nicht Frei!" Grummelte er wieder und starrte sie an. "Warum habt ihr das getan? Was ist überhaupt passiert?" Er war nocheinwenig durcheinander.
Zuletzt geändert von Darak Luthrokar am Mittwoch 14. März 2007, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Stadtwache
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Nur widerwillig ließen sich die Soldaten von Elena aus dem Zelt bugsieren. Erst auf ein Nicken ihres Hauptmannes gingen sie. Zitter sah noch einmal zu Elena: "Vielleicht wirken sich Eure Bemühungen bei Woltov strafmildernd aus. Und sagt ihm, er solle nicht an Flucht denken, wenn er ohnehin kaum mehr laufen kann."
Damit verließ auch Hauptmann Zitter das Zelt. Er traute Elena mehr als Woltov, aber ließ dennoch zwei Wächter vor dem Eingang postieren. Die anderen beiden sollten sich inzwischen um die Pferde kümmern.
Hauptmann Zitter entdeckte das von Thomas geschaffene "natürliche Zelt" und trat hinein. Drinnen entdeckte er den Magus zusammen mit Elwin und Sayria.
"Meister Thomas, so heißt Ihr doch, ich wollte nochmal mit Euch sprechen", sagte der Offizier Andunies. "Ich habe über Eure Worte nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass Ihr wohl Recht habt. Dieser Woltov ist ein komischer Kauz. Ich möchte ihn ungern allein mit Eurer Gefährtin lassen. Da ich jedoch respektiere, dass sie von fremden Soldaten bei ihren Heilbehandlungen nicht gestört werden will, schlage ich vor, Ihr und die beiden Damen begebt euch in das Rundzelt. Ich habe zwar Wachen postiert, die mehr dem Schutz Eurer Freundin dienen sollen denn möglicher Fluchtversuche, aber ich traue Woltov inzwischen zu, dass er rücksichtlos und dumm genug ist, sie dennoch anzugreifen."
Zitter sog die Luft ein. Es passte ihm nicht, wenn man ihm vom Platz wies, obwohl er ein rechtschaffener Mann war, der andere schützen wollte – deshalb war er der Wache beigetreten. Aber er konnte Elena durchaus verstehen, dass sie sich als Verhaftete nicht unbedingt wohl fühlte, wenn sie von allen Wächtern umringt war. Doch ihre Reisegefährten wies sie sicherlich nicht ab.
"Ich glaube, Eure Freundin Elena könnte euch alle als Unterstützung im Rücken gut gebrauchen. Wenn ihr jedoch hierbleiben wollt ... aber dann werde ich nach dem Rechten sehen. Ich bin Hauptmann der Stadtwache Andunies und als solches ist es meine Pflicht, ein Auge auf meine Gefangenen zu haben – selbst wenn sie verletzt sind oder einen Kameraden heilen."
Das war eine lange Rede und Zitter atmete erst einmal kräftig aus. Er war es eher gewohnt zu handeln als lange Reden zu schwingen, aber er hielt es wichtig, noch einmal mit Thomas über dessen Bedenken zu sprechen.
"Im Übrigen hoffe ich, dass Woltov nicht wirklich ernsthaft von einer Krankheit befallen ist. Unter diesen Umständen müsste ich ihn wohl eher unter Quarantäne stellen und das ist außerhalb der Stadt nicht leicht."
Damit verließ auch Hauptmann Zitter das Zelt. Er traute Elena mehr als Woltov, aber ließ dennoch zwei Wächter vor dem Eingang postieren. Die anderen beiden sollten sich inzwischen um die Pferde kümmern.
Hauptmann Zitter entdeckte das von Thomas geschaffene "natürliche Zelt" und trat hinein. Drinnen entdeckte er den Magus zusammen mit Elwin und Sayria.
"Meister Thomas, so heißt Ihr doch, ich wollte nochmal mit Euch sprechen", sagte der Offizier Andunies. "Ich habe über Eure Worte nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass Ihr wohl Recht habt. Dieser Woltov ist ein komischer Kauz. Ich möchte ihn ungern allein mit Eurer Gefährtin lassen. Da ich jedoch respektiere, dass sie von fremden Soldaten bei ihren Heilbehandlungen nicht gestört werden will, schlage ich vor, Ihr und die beiden Damen begebt euch in das Rundzelt. Ich habe zwar Wachen postiert, die mehr dem Schutz Eurer Freundin dienen sollen denn möglicher Fluchtversuche, aber ich traue Woltov inzwischen zu, dass er rücksichtlos und dumm genug ist, sie dennoch anzugreifen."
Zitter sog die Luft ein. Es passte ihm nicht, wenn man ihm vom Platz wies, obwohl er ein rechtschaffener Mann war, der andere schützen wollte – deshalb war er der Wache beigetreten. Aber er konnte Elena durchaus verstehen, dass sie sich als Verhaftete nicht unbedingt wohl fühlte, wenn sie von allen Wächtern umringt war. Doch ihre Reisegefährten wies sie sicherlich nicht ab.
"Ich glaube, Eure Freundin Elena könnte euch alle als Unterstützung im Rücken gut gebrauchen. Wenn ihr jedoch hierbleiben wollt ... aber dann werde ich nach dem Rechten sehen. Ich bin Hauptmann der Stadtwache Andunies und als solches ist es meine Pflicht, ein Auge auf meine Gefangenen zu haben – selbst wenn sie verletzt sind oder einen Kameraden heilen."
Das war eine lange Rede und Zitter atmete erst einmal kräftig aus. Er war es eher gewohnt zu handeln als lange Reden zu schwingen, aber er hielt es wichtig, noch einmal mit Thomas über dessen Bedenken zu sprechen.
"Im Übrigen hoffe ich, dass Woltov nicht wirklich ernsthaft von einer Krankheit befallen ist. Unter diesen Umständen müsste ich ihn wohl eher unter Quarantäne stellen und das ist außerhalb der Stadt nicht leicht."
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Elwin Fock
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Auch nachdem sich Sayria zu ihrem Pferd begeben hatte saß Elwin, zwar in der Nähe der kleinen Gruppe, noch allein da und dachte über sich nach.
<b>Alles ist so verworren… verwirrend… Elena benimmt sich überhaupt nicht so wie ich sie kennen gelernt habe. Ich kenne sie zwar noch nicht lange aber kann sich ein Mensch in so kurzer Zeit ändern? Warum kümmert sie sich jetzt so plötzlich so fürsorglich um Woltov? ELWIN! Was denkst du nur! Wahrscheinlich hat sie Schuldgefühle oder so. Ach… was weiß ich! </b>
Nun änderte sich ihre Miene. Zunächst war sie noch nachdenklich und verwirrt gewesen, aber jetzt sah es eindeutig nach Frustration oder gar Verärgerung aus. Als dann Hauptmann Zitter in das natürliche Zelt kam, wandte Elwin ihren Blick zu ihm und folgte ihm mit ihren Augen bis zu Thomas. Die Beiden unterhielten sich, aber die junge Magierin hörte gar nicht richtig zu. Als dann ihr Freund Sayria und sie ansprach schreckte sie erneut aus ihren Gedanken empor.
„Du willst zu Elena und diesem Woltov gehen? Vielleicht hast du Recht, dass sie Unterstützung braucht, obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann so wie der Hauptmann ihm eins über den Schädel gezogen hat“, unwillkürlich musste sie bei der Erinnerung daran hämisch grinsen.
Als dann aber kein weitere Kommentar von Thomas diesbezüglich kam und er aus dem Zelt schritt war sie hin und her gerissen. Sollte sie mitgehen? Oder doch lieber hier bleiben und weiter diesen trüben Gedanken nachhängen? Eine kleine Weile konnte sie sich nicht entscheiden, raffte sich dann aber auf und blickte Sayria an.
„Ich denke ich werde mich Thomas anschließen und nach Elena schauen. Kommt Ihr mit?“
Kurz wartete Elwin auf eine Antwort und ging dann ebenfalls hinaus und direkt in das Rundzelt, indem Elena mit Woltov verschwunden war. Direkt hinter dem Eingang stand Thomas und die junge Magierin streckte ihren Kopf an ihm vorbei und sagte zaghaft:
„Hallo Elena. Stören wir?“
<b>Alles ist so verworren… verwirrend… Elena benimmt sich überhaupt nicht so wie ich sie kennen gelernt habe. Ich kenne sie zwar noch nicht lange aber kann sich ein Mensch in so kurzer Zeit ändern? Warum kümmert sie sich jetzt so plötzlich so fürsorglich um Woltov? ELWIN! Was denkst du nur! Wahrscheinlich hat sie Schuldgefühle oder so. Ach… was weiß ich! </b>
Nun änderte sich ihre Miene. Zunächst war sie noch nachdenklich und verwirrt gewesen, aber jetzt sah es eindeutig nach Frustration oder gar Verärgerung aus. Als dann Hauptmann Zitter in das natürliche Zelt kam, wandte Elwin ihren Blick zu ihm und folgte ihm mit ihren Augen bis zu Thomas. Die Beiden unterhielten sich, aber die junge Magierin hörte gar nicht richtig zu. Als dann ihr Freund Sayria und sie ansprach schreckte sie erneut aus ihren Gedanken empor.
„Du willst zu Elena und diesem Woltov gehen? Vielleicht hast du Recht, dass sie Unterstützung braucht, obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann so wie der Hauptmann ihm eins über den Schädel gezogen hat“, unwillkürlich musste sie bei der Erinnerung daran hämisch grinsen.
Als dann aber kein weitere Kommentar von Thomas diesbezüglich kam und er aus dem Zelt schritt war sie hin und her gerissen. Sollte sie mitgehen? Oder doch lieber hier bleiben und weiter diesen trüben Gedanken nachhängen? Eine kleine Weile konnte sie sich nicht entscheiden, raffte sich dann aber auf und blickte Sayria an.
„Ich denke ich werde mich Thomas anschließen und nach Elena schauen. Kommt Ihr mit?“
Kurz wartete Elwin auf eine Antwort und ging dann ebenfalls hinaus und direkt in das Rundzelt, indem Elena mit Woltov verschwunden war. Direkt hinter dem Eingang stand Thomas und die junge Magierin streckte ihren Kopf an ihm vorbei und sagte zaghaft:
„Hallo Elena. Stören wir?“
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Darak Luthrokar
- Gast

Re: Auf dem Weg zur Stadt Andunie
Er sah Elena nachdenklich an als diese über sein Bein sprach.
<b> Nein, dass ist nicht das Bein was schmerzt… ach verflucht noch mal die hat dort überhaupt nichts rumzufingern! Na ja… nur dort… eigentlich.</b> Er grinste kurz und musste an die Aktion mit seinem Helmhorn denken.
Sein grinsen wurde breiter, als sie ihm weiss machen wollte, sie sei freier als er. Er sah ihr tief in die Augen. „Es gibt nicht nur sichtbare Fesseln…“ Er sah sie nachdenklich an. Sagte aber vorerst nichts mehr dazu.
<b> Nein, ein Mann hat dieses Biest sicherlich nicht gezähmt. Das ist gut.</b>
Sie schauten sich an. Er verlor sich in ihren Augen, da sah er den Kopf dieses Pflanzenheinis im Zelteingang und knurrte wütend vor sich hin. Zu seinem Verdruss gesellte sich noch die viel schlimmere Variante dazu, diese Wasserzicke.
„Ach verdammt noch mal gibt es Euch eigentlich nur in der Familienpackung? Verfluchter Mist, dass ist ja nicht auszuhalten, ständig hockt ihr aufeinander! Dass mir diese Wasserhexe nicht zu nahe kommt! Mir alles vermasseln häh? Jaa das gefällt dir! Na warte duu!“
<b> Natürlich stört ihr, ihr Vollidioten! Habt ihr denn keine Augen im Kopf! Können die ihre Begleiterin denn keine Sekunde allein lassen? Stehen die denn so auf Massenknuddeln oder was geht hier vor?</b>
Oh es ging ihm wohl wirklich besser, sobald er wieder Fluchen konnte war das Schlimmste überstanden. Es tat gut wieder normal sprechen zu können. Er starrte die Eindringlinge düster an.
Er sah sich um. Keine Wachposten – gut. Er selbst, zermatscht aber nicht gefesselt – gut. Diese dämlichen Begleiter – nicht gut. Ohne Hilfe fliehen war im Moment ausgeschlossen. Vielleicht könnte er Elena als Geisel nehmen. Aber nicht solange sich die anderen Störenfriede im Zelt aufhielten. Zum Glück war dieser elendige Bastard von Zitter nicht in der Nähe.
Er fasste sich an seine Schläfe und schloss kurz die Augen obwohl Elenas Mischungen erstaunliche Wirkung zeigte waren die Schmerzen noch nicht gänzlich verschwunden. Ausserdem löste auch nur die geringste Kopfbewegung Schwindel aus.
<b> Warum nennt die mich eigentlich Woltov? Warum hab ich mir diesen bescheuerten Namen ausgedacht?</b>
Er wusste nicht mehr so genau was passiert war. Nur, dass diese Wassermagierin, Hauptmann Zitter und Elena auf seiner Liste standen.
Ausserdem hatte ihn Zitter Prinzesschen genannt.
Da begann Elena damit sein Gesicht einzusalben. Ihre Hände waren furchtbar weich und zart. Nicht mehr diese Eisenfäuste, welche sie vorhin gewesen waren. <b> Was für eine Frau!</b>
Dachte er. Er schaute ihr schweigend zu wie sie sich über ihn beugte. Er spürte ihren Atem. Ihren Duft. Ihr wildes Wesen. Na ja und natürlich betrachtete er ihre… Weiblichkeit… ja besonders diese. Na ja sie präsentierte sie in dieser Position auch nicht schlecht.
Das war sehr gut. SEHR sehr gut.
<b> Das ist es mir wohl wert!</b>
Er packte wieder ihre Hand. Hielt sie fest umschlossen. Elena sah ihn verwirrt an und wollte sich reflexartig wieder zurück da griff er auch nach ihrer anderen Hand er grinste sie vergnügt an. „Noch nicht gezähmt ja?“ Sie starrten sich einige Augenblicke nur an. Er zog sie erst zu sich runter so dass sie beinahe auf ihm zu liegen kam, dann drehte er sie mit einem kräftigen Ruck auf den Rücken und drückte ihre Hände auf den Boden. Nun sass er über ihr.
Er sah sie genüsslich an.
Dabei wurde ihm etwas Schwindelig, doch damit liess sich wohl leben. Es interessierte ihn nicht, dass ihre Freunde dabei zusehen konnten. Nein – eigentlich gefiel es ihm sogar.
„Du hast geniale Hände weißt du das?“ Dabei hob er die linke an und küsste sie, ehe er sie wieder zu Boden drückte. „Ob deine Lippen auch so feurig sind?“ Fragte er und küsste sie stürmisch.
<b> Nein, dass ist nicht das Bein was schmerzt… ach verflucht noch mal die hat dort überhaupt nichts rumzufingern! Na ja… nur dort… eigentlich.</b> Er grinste kurz und musste an die Aktion mit seinem Helmhorn denken.
Sein grinsen wurde breiter, als sie ihm weiss machen wollte, sie sei freier als er. Er sah ihr tief in die Augen. „Es gibt nicht nur sichtbare Fesseln…“ Er sah sie nachdenklich an. Sagte aber vorerst nichts mehr dazu.
<b> Nein, ein Mann hat dieses Biest sicherlich nicht gezähmt. Das ist gut.</b>
Sie schauten sich an. Er verlor sich in ihren Augen, da sah er den Kopf dieses Pflanzenheinis im Zelteingang und knurrte wütend vor sich hin. Zu seinem Verdruss gesellte sich noch die viel schlimmere Variante dazu, diese Wasserzicke.
„Ach verdammt noch mal gibt es Euch eigentlich nur in der Familienpackung? Verfluchter Mist, dass ist ja nicht auszuhalten, ständig hockt ihr aufeinander! Dass mir diese Wasserhexe nicht zu nahe kommt! Mir alles vermasseln häh? Jaa das gefällt dir! Na warte duu!“
<b> Natürlich stört ihr, ihr Vollidioten! Habt ihr denn keine Augen im Kopf! Können die ihre Begleiterin denn keine Sekunde allein lassen? Stehen die denn so auf Massenknuddeln oder was geht hier vor?</b>
Oh es ging ihm wohl wirklich besser, sobald er wieder Fluchen konnte war das Schlimmste überstanden. Es tat gut wieder normal sprechen zu können. Er starrte die Eindringlinge düster an.
Er sah sich um. Keine Wachposten – gut. Er selbst, zermatscht aber nicht gefesselt – gut. Diese dämlichen Begleiter – nicht gut. Ohne Hilfe fliehen war im Moment ausgeschlossen. Vielleicht könnte er Elena als Geisel nehmen. Aber nicht solange sich die anderen Störenfriede im Zelt aufhielten. Zum Glück war dieser elendige Bastard von Zitter nicht in der Nähe.
Er fasste sich an seine Schläfe und schloss kurz die Augen obwohl Elenas Mischungen erstaunliche Wirkung zeigte waren die Schmerzen noch nicht gänzlich verschwunden. Ausserdem löste auch nur die geringste Kopfbewegung Schwindel aus.
<b> Warum nennt die mich eigentlich Woltov? Warum hab ich mir diesen bescheuerten Namen ausgedacht?</b>
Er wusste nicht mehr so genau was passiert war. Nur, dass diese Wassermagierin, Hauptmann Zitter und Elena auf seiner Liste standen.
Ausserdem hatte ihn Zitter Prinzesschen genannt.
Da begann Elena damit sein Gesicht einzusalben. Ihre Hände waren furchtbar weich und zart. Nicht mehr diese Eisenfäuste, welche sie vorhin gewesen waren. <b> Was für eine Frau!</b>
Dachte er. Er schaute ihr schweigend zu wie sie sich über ihn beugte. Er spürte ihren Atem. Ihren Duft. Ihr wildes Wesen. Na ja und natürlich betrachtete er ihre… Weiblichkeit… ja besonders diese. Na ja sie präsentierte sie in dieser Position auch nicht schlecht.
Das war sehr gut. SEHR sehr gut.
<b> Das ist es mir wohl wert!</b>
Er packte wieder ihre Hand. Hielt sie fest umschlossen. Elena sah ihn verwirrt an und wollte sich reflexartig wieder zurück da griff er auch nach ihrer anderen Hand er grinste sie vergnügt an. „Noch nicht gezähmt ja?“ Sie starrten sich einige Augenblicke nur an. Er zog sie erst zu sich runter so dass sie beinahe auf ihm zu liegen kam, dann drehte er sie mit einem kräftigen Ruck auf den Rücken und drückte ihre Hände auf den Boden. Nun sass er über ihr.
Er sah sie genüsslich an.
Dabei wurde ihm etwas Schwindelig, doch damit liess sich wohl leben. Es interessierte ihn nicht, dass ihre Freunde dabei zusehen konnten. Nein – eigentlich gefiel es ihm sogar.
„Du hast geniale Hände weißt du das?“ Dabei hob er die linke an und küsste sie, ehe er sie wieder zu Boden drückte. „Ob deine Lippen auch so feurig sind?“ Fragte er und küsste sie stürmisch.
