Die Suche nach den Kristallen

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Eáránë Fëfalas
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Donnerstag 12. Oktober 2006, 22:43

Wolf öffnete seine gelb funkelten Augen und schaute sich etwas verschlafen um. Er gähnte einmal und stubste Earane leicht an.

Die Nachtelfe richtete sich auf, dabei ist ihre Kapuze nachhinten gefallen, aber dies störte sie nicht. Sie streichelte ihren Wolf; "Guten Morgen...", der aufstand und seiner Nachtelfe half aufzustehen.

Earane schaute sich um und erblickte Lyrien, Tahira und Kri'il, die schon wach waren, dann schaute sie zu den anderen die noch schliefen. Langsam ging sie auf die anderen zu und setzte sich hin. Wolf legte sich neben sie und beobachtete wieder die Umgebung, ab und zu stand er auf und sah nach den schlafenden. Aber eigentlichlag er die ganze Zeit neben Earane und beobachtete die Umgebung.

<b>Wieder nach Eldoras... Naja, ich weiß nicht.. Wieder in meine alte Heimat... Aber die exestiert nicht mehr!! Leider... Ich habe dort eh niemanden gefunden... Schon komisch. Ich bin zwar grade auf der Suche, aber nach Kristallen und nicht nach.... Ich habe keine zeit!! Erst werden die kristalle gesucht und Celcia gerettet... Warum, warum kümmert mich das denn überhaupt??</b> "...Hm..."

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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Freitag 13. Oktober 2006, 00:02

Miriel schlief seit langem wieder einmal ruhig und traumlos, bis irgendwann Stimmen in ihr Bewusstsein drangen und sie aus ihrem Schlaf rissen.
Mürrisch und verschlafen knurrte sie etwas von „ruhig sein“ und „schlafen lassen“ vor sich hin und drehte sich auf die andere Seite. Zu ihrem Leidwesen wollte sich der Schlaf nicht wieder einstellen und so warf sie den Umhang von sich, setzte sich mit mürrischer Miene auf und begann damit sich zu strecken und so die Müdigkeit aus den steifen Gliedern zu vertreiben. Anschließend legte sie sich den Umhang um ihre Schultern und setzte sich zu den anderen, die bereits wach waren.

„N’Morgen, konntet ihr nicht ein wenig leiser sein? Nach dem doch recht anstrengenden Tag gestern hätte ich gern noch etwas länger geschlafen.“
Miriel war eindeutig ein Morgenmuffel, doch heute war sie besonders mufflig, was sie die anderen deutlich spüren ließ.
Wortlos zog sie ihren Beutel zu sich heran und holte sich etwas Brot, Wurst und einen Apfel heraus und begann damit eher widerwillig zu frühstücken.
„Unsere neuen Bekannten schlafen wohl noch?“, wollte sie überflüssigerweise wissen, denn sie konnte unschwer erkennen, dass sie noch nicht mit in ihrer Runde saßen und daher wohl noch nicht erwacht waren. Sie hatte die Frage auch nur gestellt, um überhaupt etwas zu sagen und erwartete nicht unbedingt eine Antwort darauf.

Nebenbei bemerkte sie, dass Kar immer noch in seiner Mulde saß und weiterhin keine Anstalten machte, sich zu ihnen zu gesellen.
<b>Hm,</b> überlegte sie, während sie sich ein großes Stück wurst in den Mund schob, <b>Warum meidet er unsere Gesellschaft? Immerhin hat er sich uns freiwillig angeschlossen. Irgendwie passt sein Verhalten nicht zu seinem Entschluss. Ob er darauf wartet, dass wir den ersten Schritt machen?</b>
Sie wollte ihm schon zurufen, dass er sich doch gerne zu ihnen setzen könne, als ihr noch rechtzeitig einfiel, dass sie dann Yann und Pecew aufwecken würde und das wollte sie nicht. Deswegen erhob sie sich und trat zu Kar an die Erdmulde.
„Verzeiht wenn ich euch in eurer Meditation störe, aber ich gewinne den Eindruck, dass ihr euch absichtlich von unserer kleinen Gesellschaft abkapselt, dass ihr den Kontakt zu anderen Rassen meidet. Wenn das so sein sollte, warum habt ihr euch uns dann angeschlossen?
Ihr müsst mir nicht unbedingt darauf antworten. Ich wollte euch eigentlich nur bitten, euch doch mit zu uns zu setzen und uns Gesellschaft zu leisten. Wenn ihr dies jedoch nicht wünscht, so werden wir euren Wunsch respektieren und euch in Ruhe lassen, doch würde ich es ehrlich bedauern, würdet ihr eure Eigenbrötlerei beibehalten.“

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Yann Adamm-Ra
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Freitag 13. Oktober 2006, 21:36

Yann lag noch immer bei der Feuerstelle, die mittlerweile jedoch längst erloschen war. Das einzige was dort noch zu finden war, war etwas Glut unter der angesammelten Asche der Zweige und Stöcke. Dann nahm Yann Stimmen war und er begann langsam die Augen zu öffnen. Das Bild der Umgebung hatte sich nicht geändert. Noch immer waren die dunklen Woken über den ganzen Himmer von einem Horizont zum Anderen verteilt. Das Gras der Stillen Ebene war kalt und der Wind begann ebenfalls etwas an Wärme zu verlieren. Dann, ganz plötzlich, setzte sich Yann mit einem einzigen Ruck auf und erkannte das Lyrien, Miriel, Kri'il, Earane, Tahira und sogar die Echse namens Kar zusammen saßen und sich unterhielten.

"Einen fröhlichen, wunderbaren guten Morgen!" grüßte Yann lauthals alle miteinander. Er sprang auf, streckte sich um die Müdigkeit aus seinen Glieder zu bekommen und ging frohen Mutes auf die anderen der Gruppe zu. Dort angekommen setzte er sich zu Miriel, die gerade dabei war mürrich etwas von ihren Vorräten zu verspeisen. "Habt Ihr alle gut geschlafen?" Er grinst schon so früh am morgen der Reihe nach alle an und begann in seinen vielen Taschen zu wühlen. Der Junge zog seinen Vorratsbeutel heraus und öffnet ihn. Mit hunrigem Blick schaute er auf das noch halbe belegte Brot hinein, wandte dann seine Augen auf Miriel, die gerade in ein Stück Wurst biß. Yanns Augen wurden immer größer und das Wasser lief in seinem Mund zusammen.

<b>Ohhh....sowas hätte ich jetzt auch gerne. Bitte, bitte lass sie mir was abgeben heiliger Kobold</b>

Dann begann sich auch der Zwerg Pecew zu bewegen. Schließlich richtete er sich auf und schaute aus verschlafenen Augen zu der Gruppe herüber. Grummelnd stand er auf und gesellte sich zu den Anderen. "Morgen." brachte er mürrisch hervor und holte ebenfalls etwas zu essen hervor. "Yann, musstest du so laut sein", sagte er zu dem Jungen und gähnte genüßlich.

"Was steht heute denn so an? Wann gehen wir los?" Yann war schon wieder hell wach und stellte Fragen über Fragen, wobei Miriel etwas genervt durch die Runde schaute, da diese Fragen alle an sie gerichtet waren.
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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Freitag 13. Oktober 2006, 22:54

Nachdem Kar ihr gesagt hatte warum er sie begleitete, schaute Miriel nachdenklich vor sich hin. <b>Macht? Inwiefern will er aus unserer Verbindung Macht gewinnen?</b>, fragte sich Miriel. <b>Wir sind nur ein kleines Häuflein und Macht haben wir auch keine. Ganz im Gegenteil haben wir eher Probleme und sind momentan recht ohnmächtig.</b>
Miriel schaute zu Kar und versuchte in seinem Gesicht zu lesen, wie er seine Worte gemeint hatte, gab es dann aber auf. Sie waren einfach zu verschieden und Kars Miene war undurchschaubar.

„Wisst ihr Kar, ihr gefallt mir. Ihr seid so ganz anders, als die meisten Wesen, die ich bisher traf. Jeder andere hätte gesagt, dass er bereit wäre dies alles für Celcias Rettung zu tun. Doch ihr sagt frei und gerade heraus, dass ihr das alles aus Eigennutz macht. Diese Aufrichtigkeit gefällt mir.“
Gerade diese Klarheit und Aufrichtigkeit war es, die Miriel dazu bewog Kar ihr uneingeschenktes Vertrauen zu schenken. Sie war sich sicher, dass er sie nicht hintergehen würde. Nein, er würde es sie immer wissen lassen, wenn sich seine Meinung geändert hätte.

Freundlich lächelnd nickte sie Kar zu und nahm sich noch etwas Brot und Wurst aus der Tasche, da sie ihre Mahlzeit vorhin unterbrochen hatte, um zu Kar zu gehen. Sie hatte gerade in ihr Brot gebissen und wollte Lyrien antworten, als sich Yann endlich regte. Sie nickte deshalb nur zu Lyrien hinüber und wandte ihre Aufmerksamkeit Yann zu, der sich, nachdem er alle begrüßt hatte, neben Miriel setzte und intensiv in seinen Beutel und dann auf Miriels Wurst starrte. Doch blieb sein Blick nicht lange auf der Wurst hängen und er begann damit Miriel mit Fragen zu bestürmen. Auch Pecew war mittlerweile erwacht und hatte sich zu ihnen gesellt.
Miriel schaute erst zwischen Yann und ihrer Wurst hin und her und verdrehte anschließend leicht genervt die Augen.
<b>Florencia hilf, wie kann man nur am frühen Morgen schon so aufgedreht sein?</b>, ging es ihr durch den Kopf. Wortlos hielt sie Yann ein Stück der Wurst hin und meinte:
„Ich entnehme deinen Fragen, dass du uns gerne begleiten würdest oder? Wenn ich ehrlich sein soll, so bin ich sehr froh über diese Entwicklung, denn auch ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hättest mit uns zu ziehen. Ich will dir jedoch nicht verheimlichen, dass unser Weg nicht ungefährlich sein wird, denn wir sind auf der Suche nach etwas, dass gegen die schwarzen Wolken eingesetzt werden kann. Genau gesagt suchen wir sechs magische Kristalle. Doch um die Kristalle dann auch einsetzen zu können sind sechs verschiedene Magier, jeweils einer von jeder Magieart vonnöten. Und wie mir scheint bist du ein Schelmenmagier. Du siehst, wir haben ein vitales Interesse daran, dass du uns begleitest, denn du bist für uns von großer Wichtigkeit.“
Miriels Worte waren zwar in der Hauptsache an Yann gerichtet, doch hatte sie sich so zuYann und Pecew gedreht, dass auch der Zwerg erkannte, dass sie auch ihn betrafen.

„Übrigens, unser nächstes Ziel ist das Elfendorf Eldar, dass im Wald Eldoras liegt.“ <b>Genau wie das Haus meiner Familie. </b>, fügte sie in Gedanken noch hinzu..

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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Samstag 14. Oktober 2006, 21:32

Nachdem sich Yann ein Stück von Miriels Wurst genommen hatte, packte sie ihr Essen wieder in den Beutel, trank noch einen Schluck Wasser und wandte sich an Pecew:
„Sicher, um die Kristalle zu nutzen braucht es nur Magier, doch müssen die Kristalle vorher noch gefunden werden und hier kommt ihr ins Spiel.“
Pecew sah etwas skeptisch zu Miriel hin, so als wollte er fragen, inwiefern er da von Nutzen sein könnte, sodass Miriel schnell fortfuhr:
„Wie ich gestern Abend schon sagte, wollten wir ursprünglich nach Nogrot, bevor Lyrien ihre Nachricht erhielt und wir unser Ziel änderten. Jedoch ist Nogrot noch immer eines unserer Ziele, nur nicht mehr unser erstes.
Nach unseren Informationen befindet sich nämlich einer der Kristalle irgendwo in Nogrot. Wie ihr sicher wisst kommt man nicht in das Gebiet der Zwerge, da der Eingang durch ein Tor verschlossen wird, das nur von Zwergen geöffnet werden kann. Ich bin mir sicher, dass ihr euch nun denken könnt, weswegen wir es gerne sehen würden, dass auch ihr uns begleitet.“
Langsam begann Miriel damit alles zusammenzupacken, während sie auf Pecews Entscheidung wartete. Als Letztes hängte sie sich ihr Schwert auf den Rücken und blickte Pecew fragend an.
„Nun, wie lautet eure Entscheidung? Werdet ich mit uns gehen oder geht ihr eurer eigenen Wege?“

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Yann Adamm-Ra
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Samstag 14. Oktober 2006, 22:49

Nachdem sich Yann ein Stück von Miriel's Wurst genommen hatte, packte diese das Essen wieder weg und Yann wandte sich an Lyrien. Sie gönnte sich etwas Salami, welche Yann anstarrte. Dann blinzelte er unaufällig zweimal und die Salami verschwand. Sehr verwundert schaute Lyrien auf und in die Runde und schon tauchte die Salami bei Kar wieder auf. Yann sprang völlig erschrocken auf und als die Frau ihn schon mit ärgerlichen Augen anschaute hielt er schon seine Hände bittend vor sich.

"Ich war das nicht! Ehrlich!" Yann's Augen wurden groß und begannen sich mit Tränen zu füllen. "Ich...ich war das echt nicht! Bei allen Kobolden. Ich schwöre es." schluchzte er.

Mittlerweile hatte die ganze Gruppe die Aufmerksamkeit auf die beiden, aber vorallem auf Yann gelegt. Schließlich nahm er seine Hände vor sein Gesicht und schluchzte herzzerreißend hinein.

<b>Hahaha...das war wieder was. Ich hoffe nur sie glauben mir, aber bei meinem Schauspieltalent habe ich da wenig bedenken. Hahahaha.</b>

Dann ließ Yann seine Hände langsam sinken und es liefen ihm echte Tränen über die Wangen hinab. Als es rückwerts stolperte, stieß er gegen Pecew und viel rücklings auf den Boden. Der Junge rappelte sich auf die Knie auf und verkroch sich hinter dem Zwerg.
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Samstag 14. Oktober 2006, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Sonntag 15. Oktober 2006, 14:14

Als Lyrien Yann ins Ohr flüsterte, dass Kar es gar nicht gefällt wenn er Opfer eines Streiches wird, schaute Yann noch trauriger. Er bemerkte den wütenden Blick von der großen Echse und seine Angst vor Kar wurde noch etwas größer. Schließlich troknete er seine Tränen und warf immer wieder einen verstohlenen Blick zu dem Echsenwesen hinüber, dann wandte er sich allerdings wieder zu Lyrien und flüsterte ihr ins Ohr: "OK ich gebe zu das ich das mit der Wurst war, aber das muss ja nicht jeder wissen. Das die Salami wieder bei der Echse aufgetaucht ist, wusste ich nicht. Ich kann Sachen nur verschwinden lassen, aber nicht kontrolliert wieder irgendwo auftauchen lassen. Die erscheinen einfach irgendwo. Ich wollte Kar gar nicht mit in diesen kleinen Streich einbeziehen."

<b>Wie konnte sie mich nur durchschauen. Ich war doch soooo gut. Sie muss eine sehr gute Menschenkenntnis haben, wenn sie mein doch so gutes Schauspieltalent durchschauen kann.</b>

Dann stand Yann auf und ging zu Kar hinüber und schaute ihn sich ganz genau an, dann stellte er sich direkt vor ihn und begenete seinem bösen Blick mit einem freundlichen Lächeln. "Ich finde dich irgendwie komisch. Du bist so still und sagst kaum etwas. Das du sauer bist auf mich kann ich ja noch nachvollziehen. Das mit dem Lachkrampf gestern tut mir ehrlich leid!" Yann schloß die Augen, legte seinen Kopf etwas auf die Seite und lächelte Kar mit einem breiten Mund an. "Dennoch mag ich dich irgendwie!" sage der Junge, drehte sich auf dem Absatz wieder um und ging zurück zu Lyrien, die Yann verdutzt wegen seines Handenls anschaute.

<b>Hoffentlich habe ich die Echse jetzt nicht beleidigt, aber ich wollte mich nur bei ihm nocheinmal entschuldigen und ihm sagen, das ich ihn irgendwie komisch aber auch gleichzeitig faszinierend finde. Es gibt noch soooooo viel was ich nicht verstehe und er gehört dazu. Es wird mir Spaß machen ihn zu ergründen</b>

Yann musste erneut grinsen und setzte sich wieder neben Lyrien. Er hatte wieder gute Laune und war frohen Mutes, das Lyrien ihm verziehen hatte. Er hatte wieder eine Lektion gelernt, dass er Lügen unter Freunden, oder auch nur Reisegefährten, besser lassen sollte. Yann selbst betrachtete mittlerweile schon die meisten der Gruppe als sein Freunde. Er hatte sehr schnell Vertrauen zu Miriel, Lyrien, Kri'il und Earane und ihrem Wolf gefasst. Pecew sah er schon seit seiner Hilfe in Andunie als seinen Freund an und als er ihn auch noch auf dem Schiff so wunderbar für seine Arbeit gelobt hatte, war dieses Band von Yann's Seite her gefestigt. Hin und wieder schielte er zu Kar hinüber und beobachtete seine Reaktionen.
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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Sonntag 15. Oktober 2006, 17:31

Miriel hatte das Geschehen um Lyriens verschwundene Wurst mit einem Schmunzeln verfolgt. Was Yann nicht wusste, sie hatte ihn während ihrer Unterhaltung mit Pecew ein wenig beobachtet und das kurze Blinzeln, bevor Lyriens Wurst verschwand, bemerkt. Auch Lyriens kleine Zurechtweisung und Yanns Entschuldigung bei Kar war ihr nicht entgangen.
<b>Vielleicht sind seine kleinen Späße gar nicht schlecht. Sie bringen ein wenig Abwechslung in unsere schwierige Aufgabe. Wir reagieren nur so genervt, weil wir selbst nicht mehr diese kindliche Naivität und Unbeschwertheit besitzen. Er wird eine Bereicherung für die Gruppe sein. Er sollte sich jedoch keine Scherze mehr mit Kar erlauben.</b>

Nachdem sich alle wieder etwas beruhigt hatten stand Miriel auf, klopfte sich den Staub von ihrem Umhang und meinte:
„Ich denke es ist an der Zeit, dass wir aufbrechen. Wenn wir Glück haben, schaffen wir es noch heute bis zum Wald, so dass wir in seinem Schutz nächtigen können.
Lyrien, könnt ihr Pecew auf eurem Pferd mitnehmen? Nur falls ihr das auch wollt Freund Pecew. Ich denke aber, dass es so für euch einfacher ist und wir schneller voran kommen.“

Auffordernd blickte sie in die Runde und wartete darauf, dass sich alle langsam reisefertig machten. Bis Eldar würde es noch ein weiter Weg sein.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 15. Oktober 2006, 22:49

Earane war ziemlich in ihren Gedanken versunken und beachtete deswegen nicht das Geschehniss mit der Wurst. Sie gab ihren Wolf etwas von ihren Proviant, aber selbst aß sie nicht, sie verspürte keinen Hunger.

<b>Ich werde eh niemanden finden... Hier in Celcia ist es noch schwieriger als in meiner alten Heimat...</b>

Seufzend richtete sich die Nachtelfe auf und machte sich bereit zum weiterreisen. Der Wolf stubste sie leicht an, er schaute sie auch etwas besorgt an, doch sie lächelte schwach und zog sich ihre Kapuze über.

Earanes Blick war auf den Boden gerichtet und sie schwieg. Sie wartete bis alle fertig waren.

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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 16. Oktober 2006, 20:44

Als Yann bekmerkte, dass Kar sich nichts anmerken ließ und auch keine Anstalten machte etwas von sich zu geben, ließ der Junge es gut sein und konzentrierte sich wieder auf das übrigen Geschehen um ihn herum. Es dauerte auch nicht lange, dann stand Miriel auf und lies verlauten, dass es nun an der Zeit sei weiter zu ziehen. Earane und Tahira taten es ihr gleich, packten ihre Sachen und standen auf. Dies bewegte Yann dazu ebenfalls auf seine Füße zu springen und voller Vorfreude in die Runde der noch Sitzenden zu schauen.

<b>Jetzt geht es bald los!! Endlich! Wird auch Zeit. Ich kann es kaum noch erwarten.</b>

"Lasst das Abenteuer beginnen" rief er und schlug mit einem Ruck seine rechte Faust in die Luft. Er hatte ein breites grinsen auf dem Gesicht und man merkte deutlich, das er den Aufbruch kaum noch erwarten konnte.
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Erzähler
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Erzähler » Dienstag 17. Oktober 2006, 10:29

<i> Die Gruppe war nun bereit aufzubrechen, alle hatten ihre Sachen wieder eingepackt und das Lagerfeuer gelöscht. Lyrien schwang sich wieder auf ihr Pferd und übernahm die Spitze, denn sie wusste am besten wie sie nach Eldar kamen!

Yann war fröhlich wie immer und so marschierte die Gruppe die Stille Ebene Eichtung Nordosten entlang. Die schwarzen Wolken hingen am Himmel und sahen aus als würden sie gleich Platzen, doch außer dem hellen Schein der BLitze und dem lautem GRollen des Donners war nicht zu hören und nichts zu sehen.

Jder einzelne in der Gruppe wusste auf was sie sich einlassen würden und jeder wusste auch, dass die Zeit drängt, denn fünf Kristalle fehlten noch. Aber die dunkle Seite ruhte nicht, sie hat sicherlich schon Reiter ausgesannt um die Kristalle zu suchen. Wer wird wohl schneller sein?

Einige Zeit verging als man schon den Fluß von weitem sah und auch die kleine Brücke welche über den Iridul führte. Dahinter erstreckte sich der wunderschöne Wald Eldoras. Nun war es nicht mehr all zu weit, sie mussten nur noch den richtigen Weg durch den Wald finden und dann wären sie schon im Dorf der Elfen, doch wie würden diese auf die bunte Gruppe reagieren?

Die wunderschönen Waldelfen mochten da dunkle Volk nicht besonders, so müssten sich Kar Nagat und Earane unter ihren Umhängen verstecken um keinen Ärger zu verbreiten.

Was nur geschehen war, dass Lyrien so dringend nach Eldar kommen solle und was wissen die Elfen schon über die Wolken? Fragen über Fragen, welche ihnen bald beantwortet werden würden</i>

[die Gruppe kann nun weiter in dem Wald Eldoras]

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