Die Flucht
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
SHantih sah Kazel entschlossen an, doch ihr Blick wurde für einen Moment weicher, lange ließ sie sich jedoch nicht von seinen meerblauen Augen ablenken. Sie griff in ihre Tasche und drückte Kazel einen kleinen, ledernen Beutel in die Hand. Er war mit Körnern gefüllt. Sie sah ihn eindringlich an, sprach aber weiterhin leise und gedämpft.
Das Wesen sprach währenddessen mit Luziver, doch sie konnte kaum auf seine Worte achten, sie musste sich konzentrieren.
"Wenn ich "Jetzt" schreie, dann wirfst du diesen Beutel auf das Wesen, ganz gleich wo es sich befindet. Selbst wenn es sich auf mich stürtzt, du musst diesen Beutel werfen. Es ist wichtig, du darfst es auf keinen Fall zu früh tun, verstehst du?"
Sie wich ein wenig zurück und wendete sich von dem Wesen ab, drehte ihm den Rücken zu und boz somit theoretisch die perfekte Angriffsstelle.
Sie flüsterte Worte, die der Wind davon trug, den Blick in den Himmel gerichtet, sie sah über Neldoreth hinweg, dessen Bäume sich regten, ihre Baumkronen tanzten, Vogelrufe wurden laut.
Weit entfernt hörte sie Luziver schreien, doch der Sinn ihrer Worte erreichte sie nicht, dann einen dumpfen Aufprall der den Boden unter ihren nackten Füßen beben ließ.
Innerlich flehte sie, dass man sie hören möge und, tief in ihre Konzentration versunken, nahm sie war, dass sich über den Baumkronen etwas bewegte.
Das Wesen sprach währenddessen mit Luziver, doch sie konnte kaum auf seine Worte achten, sie musste sich konzentrieren.
"Wenn ich "Jetzt" schreie, dann wirfst du diesen Beutel auf das Wesen, ganz gleich wo es sich befindet. Selbst wenn es sich auf mich stürtzt, du musst diesen Beutel werfen. Es ist wichtig, du darfst es auf keinen Fall zu früh tun, verstehst du?"
Sie wich ein wenig zurück und wendete sich von dem Wesen ab, drehte ihm den Rücken zu und boz somit theoretisch die perfekte Angriffsstelle.
Sie flüsterte Worte, die der Wind davon trug, den Blick in den Himmel gerichtet, sie sah über Neldoreth hinweg, dessen Bäume sich regten, ihre Baumkronen tanzten, Vogelrufe wurden laut.
Weit entfernt hörte sie Luziver schreien, doch der Sinn ihrer Worte erreichte sie nicht, dann einen dumpfen Aufprall der den Boden unter ihren nackten Füßen beben ließ.
Innerlich flehte sie, dass man sie hören möge und, tief in ihre Konzentration versunken, nahm sie war, dass sich über den Baumkronen etwas bewegte.
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schnappte nach Luft. Sie kratzte Cerunnos so dass er blutete und so konnte sie sich befreien. Sie fasste sich am Hals und hustete. Dann sprang sie einige Schritte zurück. "Du legst dich grade mit der falschen Persönlichkeit von Luziver an!!" sagte das Mädchen mit einem kalten Lächeln. Luziver stellte sich grade hin, ihre Arme gekreutzt. Sie hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich. Dann öffnete sie plötzlich ihre Augen und streckte ruckartig ihre Arme zur Seite; nun stand sie da und sie sah aus wie ein Menschliches Kreutz; Luftklingen verletzte Cerunnos. Nun verließ Luziver sich auf ihre Reflexe und auf ihre Schnelligkeit.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel nickte, er war im Augenblick nicht fähig zu antworten. Sein Herz raste. Hoffentlich wusste Shantih, was sie tat. Er hatte keine Lust, den Beutel auf das Wolfswesen zu werfen, während es sich auf sie stürzte.
<b>Grauenhafter Gedanke ... aber was geht denn da vorne vor sich?</b>
Kazel beobachtete, wie Luziver die Arme ausbreitete und plötlzich dastand, als hätte man sie an ein Kreuz geschlagen. Im selben Moment schien das Wolfswesen zurück zu zucken.
Kämpfte Luziver etwa? Aber sie konnte doch garnichts und sie besaß keine Waffen?!
<b>Beherrscht sie Magie?</b>
Kazel schüttelte den Kopf, er durfte sich selbst jetzt nicht mit Gedanken und Fragen ablenken. Er musste sich darauf konzentrieren, den Beutel zu werfen.
Ja, das Beutelchen würde fliegen, sobald Shantih ihm das Signal gab. Er würde werfen und er würde treffen. Ein Dolch oder ein Beutel ... egal! Im Werfen war Kazel Meister.
Da stürzte sich das Wolfswesen plötzlich auch schon in Shantihs Richtung. Kazel hob den Arm mit dem Beutel und betete zu Manthala und Faldor, Shantih würde ihm das Zeichen geben.
<b>Bitte! Shantih, ruf schon!</b>
"Shantih!", schrie Kazel in einem Reflex der Verzweiflung, wartete aber noch auf das Signal.
<b>Grauenhafter Gedanke ... aber was geht denn da vorne vor sich?</b>
Kazel beobachtete, wie Luziver die Arme ausbreitete und plötlzich dastand, als hätte man sie an ein Kreuz geschlagen. Im selben Moment schien das Wolfswesen zurück zu zucken.
Kämpfte Luziver etwa? Aber sie konnte doch garnichts und sie besaß keine Waffen?!
<b>Beherrscht sie Magie?</b>
Kazel schüttelte den Kopf, er durfte sich selbst jetzt nicht mit Gedanken und Fragen ablenken. Er musste sich darauf konzentrieren, den Beutel zu werfen.
Ja, das Beutelchen würde fliegen, sobald Shantih ihm das Signal gab. Er würde werfen und er würde treffen. Ein Dolch oder ein Beutel ... egal! Im Werfen war Kazel Meister.
Da stürzte sich das Wolfswesen plötzlich auch schon in Shantihs Richtung. Kazel hob den Arm mit dem Beutel und betete zu Manthala und Faldor, Shantih würde ihm das Zeichen geben.
<b>Bitte! Shantih, ruf schon!</b>
"Shantih!", schrie Kazel in einem Reflex der Verzweiflung, wartete aber noch auf das Signal.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Freitag 8. September 2006, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver sah zu Cerunnos und war von einer Sekunde auf der anderen vor ihm. "DU LÄSST SIE INRUHE!!!" schrie sie. Luziver machte wieder eine schnelle Handbewegung und schleuderte Cerunnos wieder weg. "LASS SIE INRUHE!!!" schrie sie noch einmal. <b>Er hatte etwas von meiner 'Rasse' gesagt..Was weiß er? Er hat recht! ich weiß im Grunde garnichts über mich selbst...Ich muss auf die anderen aufpassen!!</b> Das Mädchen schüttelte den Kopf und wandte sich wieder an Cerunnos.
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
<i>[Ok, mal zur Übersicht des bisherigen Kampfes:
- Cerunnos hat durch Luzivers Luftklingen mehrere Kratzer und kleine Schnittwunden erhalten und verliert <b>10%</b> seiner Lebensenergie
- Luziver wurde am Arm gebissen und verliert zunächst <b>10%</b> ihrer Lebensenergie. Für die Schulterverletzung kommen noch einmal <b>10%</b> von der Lebensenergie weg.
Der Biss und die Schulterverletzung sind tiefere, blutende Wunden und müssen behandelt werden, sonst wird Luzifer weitere Lebensenergie verlieren.
Soweit zum bisherigen Geschehen <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> ] </i>
- Cerunnos hat durch Luzivers Luftklingen mehrere Kratzer und kleine Schnittwunden erhalten und verliert <b>10%</b> seiner Lebensenergie
- Luziver wurde am Arm gebissen und verliert zunächst <b>10%</b> ihrer Lebensenergie. Für die Schulterverletzung kommen noch einmal <b>10%</b> von der Lebensenergie weg.
Der Biss und die Schulterverletzung sind tiefere, blutende Wunden und müssen behandelt werden, sonst wird Luzifer weitere Lebensenergie verlieren.
Soweit zum bisherigen Geschehen <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> ] </i>
Zuletzt geändert von Erzähler am Freitag 8. September 2006, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Der Wind nahm zu, kam mit kräftigen Stößen, umspielte das Geschehen. Immer noch stand Shantih regungslos und Silben flüsternd da, den Blick auf Neldoreth gerichtet.
Abermals bebte der Boden unter ihren Füßen, die Vogelschreie schwollen an, es waren grelle, lange Schreie.
<b>Kampfgeschrei.</b>
Sie spürte wie die Gefahr sich ihr zuwendete, wusste dass das Wesen sich ihr schnell näherte, doch die Welle an Schreien und die Vögel, die sich wie eine Wolke rasend schnell auf den Platz zubewegten zeigten ihr, dass ihr Vorhaben gelang.
Ein Zittern erfasste ihren Körper bevor sie die Arme hochriss und einen spitzen Schrei ausstieß, kein Wort, kein Sinn, der zu verstehen war, ein Vogelschrei.
<b>Kampfgeschrei.</b>, dachte sie noch, sie sah die Vögel nahen und hielt sich mit Mühe auf den Beinen.
Abermals bebte der Boden unter ihren Füßen, die Vogelschreie schwollen an, es waren grelle, lange Schreie.
<b>Kampfgeschrei.</b>
Sie spürte wie die Gefahr sich ihr zuwendete, wusste dass das Wesen sich ihr schnell näherte, doch die Welle an Schreien und die Vögel, die sich wie eine Wolke rasend schnell auf den Platz zubewegten zeigten ihr, dass ihr Vorhaben gelang.
Ein Zittern erfasste ihren Körper bevor sie die Arme hochriss und einen spitzen Schrei ausstieß, kein Wort, kein Sinn, der zu verstehen war, ein Vogelschrei.
<b>Kampfgeschrei.</b>, dachte sie noch, sie sah die Vögel nahen und hielt sich mit Mühe auf den Beinen.
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver schrie vor Schmerz. SIe nahm den Dolch aus ihrer Schulter und rannte wieder mit hoher Geschwindigkeit vor Cerunnos. "Du hattest etwas von einer Rasse gesagt! Du meintest ich würde zu dieser Rasse gegören. Was weißt du?! Du hast recht! ich weiß kaum was über mich! Nur dass ich kein Mensch bin und keines der anderen Wesen! Sag schon! Was weißt du?!" sagte Luziver, in ihren Augen war kein Hass mehr. Sie sah Cerunnos nur fragend an. Ihre Schulter und die Bisswunde taten sehr weh, aber das Mädchen kümmerte es grade nciht.
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
[oh gott oh gott bitte wartet ein bisschen auf mich.. *schnief*
ich will ja weiter schreiben aber ich muss zur therapie!
in einer stunde bin ich wieder da.. ich will mitschreiben.. *ausflipp*^^ bitte bitte wartet.. ein bisschen.. *bettel*]
ich will ja weiter schreiben aber ich muss zur therapie!
in einer stunde bin ich wieder da.. ich will mitschreiben.. *ausflipp*^^ bitte bitte wartet.. ein bisschen.. *bettel*]
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Gast
- Gast

Re: Die Flucht
Khorak war aufgewacht von dem krach des Kampfes doch bewegte er sich nicht, um so wenig wie möglich auf zu fallen. Doch er wollte nicht das einer von der Gruppe stirbt deswegen robbte er in richtung des kleinen Lagers.
<b>Man die klene is gut, die kann Zaubern oder so!
</b>
Als sich jedoch der Wolf rumdrehte und auf Shantih zurannte dachte Khorak
<b>Is die Lebensmüde oder was??????</b>
Denn sie war das perfekte Ziel
<b>Man die klene is gut, die kann Zaubern oder so!
</b>
Als sich jedoch der Wolf rumdrehte und auf Shantih zurannte dachte Khorak
<b>Is die Lebensmüde oder was??????</b>
Denn sie war das perfekte Ziel
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 8. September 2006, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver fühlte sich komisch. <b>Nicht jetzt!...</b> Kurz sank sie zu Boden, stand aber wieder auf. Sie schaute zu Cerunnos hoch. Ihre Augen wurden größer und funkelten. Ein liebliches Lächeln breitete sich über ihre Lippen aus, die Schmerzen nahm das Mädchen nicht mehr so sehr war. Luziver stellte sich vor Cerunnos, sie schaute immer noch zu ihm hoch, und im nächsten Moment hang sie an seinem Hals, konnte sich aber noch halten. Sie schaute ihm in die Augen. "Süüüß!!" sagte sie nur, ihre Kindlichkeit und Unschuld war wieder da. Sie lächelzte Cerunnos immer noch lieblich an. Dann gab sie ihn einen Kuss auf seine Nase und schon war sie auf seiner Schulter. "Du bist aber groß!! Woooow!!" meinte Luziver und beugte sich nach vorn. Das Mädchen saß noch auf Cerunnos Schulter.
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
[so.. uff.^^]
Shantih lauschte dem Geschehen, während die Vogelwolke näher kam, doch sie zögerte.
Schwach drehte sie sich zu dem Wolf um, an dem Luziver nun hing und ihn mit Küssen besehte, was Shantih merkwürdigerweise einfach so hinnahm, er war ihr bedrohlich nahe gekommen.
"Ich nehme nicht an, dass du im Herzen ein Guter Me-" sie stockte. "-Wolf oder was weiß ich was bist, oder?"
Sie blickte ihn an, noch nie hatte sie ihren Augen Kühlheit oder Hass abverlangen können, so auch jetzt nicht.
"Du bist hier um uns zu töten, nicht wahr?
Du willst keine Gnade, willst nicht großherzig sein, Wolf, oder?"
Sie lenkte ihren Blick noch einmal nach oben, die Vögel kreisten über ihnen, der Beutel lag noch immer in Kazels Hand.
Als würde sie etwas zu Boden drücken, kniete sie sich hin, ihre Beinen hatten sie nicht mehr tragen wollen, doch sie sah ihrem Gegenüber wieder in die Augen.
<b>Es hängt von ihm ab.</b>
Shantih lauschte dem Geschehen, während die Vogelwolke näher kam, doch sie zögerte.
Schwach drehte sie sich zu dem Wolf um, an dem Luziver nun hing und ihn mit Küssen besehte, was Shantih merkwürdigerweise einfach so hinnahm, er war ihr bedrohlich nahe gekommen.
"Ich nehme nicht an, dass du im Herzen ein Guter Me-" sie stockte. "-Wolf oder was weiß ich was bist, oder?"
Sie blickte ihn an, noch nie hatte sie ihren Augen Kühlheit oder Hass abverlangen können, so auch jetzt nicht.
"Du bist hier um uns zu töten, nicht wahr?
Du willst keine Gnade, willst nicht großherzig sein, Wolf, oder?"
Sie lenkte ihren Blick noch einmal nach oben, die Vögel kreisten über ihnen, der Beutel lag noch immer in Kazels Hand.
Als würde sie etwas zu Boden drücken, kniete sie sich hin, ihre Beinen hatten sie nicht mehr tragen wollen, doch sie sah ihrem Gegenüber wieder in die Augen.
<b>Es hängt von ihm ab.</b>
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Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
In dem Moment als Cerunnos Luziver packte war das Kindliche und Unschuldige wider verschwunden. <b>Du dummen Mädchen! Was hast du getan?!</b> Das war ihr letzter und einziger Gedanke bevor das Mädchen gegen Kazel knallte. <b>Dummes Mädchen! </b> Luziver versuchte sich aufzurappeln. Sie hat sich aufgesetzt und schaute zu Cerunnos, man konnte in ihren Augen sehen dass sie wieder wie voeher war, aber kein Hass in ihren Augen zu sehen war. "Mist!" murmelte das Mädchen und musste erstmal Luft schnappen, war aber dennoch bereit zu kämpfen!
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel sah nur noch, dass sich Luziver direkt vor das Wolfswesen geworfen hatte, es nun anstarrte, umarmte, dabei quietschte wie ein junges Kind und auf dem Wesen herumkletterte und ihn küsste.
Völlig perplex stand Kazel da und sein Arm, den er eben zum Wurf erhoben hatte, sank an seine Seite herunter. Doch seine Verwirrtheit währte nur einen Moment, denn das Ungeheuer wurde ziemlich wild und schleuderte Luziver einfach auf Kazel. Dieser fing ihr Fliegengewicht auf, ohne den Beutel loszulassen, stolperte jedoch einige Schritte nach hinten und fiel schließlich mit seiner "Fracht" auf den Hosenboden.
<b>Jetzt ist er sauer ... und Shantih ungeschützt!</b>
"Runter!", brüllte er Luziver aufgeregt an, und schob sie zur Seite. "Versteck dich, verdammt! Komm niemandem in die Quere, sonst stirbst du noch und das will doch keiner!" Dann drehte er sich wieder um, ließ den Beutel in dei andere Hand gleiten und zog mit seiner Rechten den Dolch.
Kazel stellte sich vor Shantih, nahm eine verteidigende Postition ein und zischte dem Wolfswesen entgegen: "Hör zu, niemand von uns will dir etwas Böses, verstanden? Aber wenn du uns angreifst ... <b>wenn du Shantih angreifst ... </b>, dann werde ich gegen dich kämpfen müssen."
Kazel wusste, dass er gegen ein solches Wesen kaum eine Chance haben würde, aber wenn es sein musste, würde er kämpfen. Er war fest entschlossen.
Dann erinnerte er sich an den Beutel und hob vorsichtig den Arm, zum Wurf bereit.
Völlig perplex stand Kazel da und sein Arm, den er eben zum Wurf erhoben hatte, sank an seine Seite herunter. Doch seine Verwirrtheit währte nur einen Moment, denn das Ungeheuer wurde ziemlich wild und schleuderte Luziver einfach auf Kazel. Dieser fing ihr Fliegengewicht auf, ohne den Beutel loszulassen, stolperte jedoch einige Schritte nach hinten und fiel schließlich mit seiner "Fracht" auf den Hosenboden.
<b>Jetzt ist er sauer ... und Shantih ungeschützt!</b>
"Runter!", brüllte er Luziver aufgeregt an, und schob sie zur Seite. "Versteck dich, verdammt! Komm niemandem in die Quere, sonst stirbst du noch und das will doch keiner!" Dann drehte er sich wieder um, ließ den Beutel in dei andere Hand gleiten und zog mit seiner Rechten den Dolch.
Kazel stellte sich vor Shantih, nahm eine verteidigende Postition ein und zischte dem Wolfswesen entgegen: "Hör zu, niemand von uns will dir etwas Böses, verstanden? Aber wenn du uns angreifst ... <b>wenn du Shantih angreifst ... </b>, dann werde ich gegen dich kämpfen müssen."
Kazel wusste, dass er gegen ein solches Wesen kaum eine Chance haben würde, aber wenn es sein musste, würde er kämpfen. Er war fest entschlossen.
Dann erinnerte er sich an den Beutel und hob vorsichtig den Arm, zum Wurf bereit.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Freitag 8. September 2006, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Luziver nahm ihre ganze Kraft nochmal zusammen und richtete sich auf. Sie stellte sich vor Kazel und Shantih und meinte kühl zu Kazel: "Ich soll mich verstecken? ICH werde mich nicht verstecken! Sag das niewieder zu MIR!! Sag das Luziver! Aber nicht MIR!! " sonst sagte sie nichts obwohl sie Kazel noch mehr sagen wollte, aber das Mädchen konzentrierte sich auf Cerunnos. <b>Dummes mädchen!! Dumme Celcia-Wesen!!!</b> Dachte sich Luziver und machte sich kampfbereit.
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
Das Mädchen stellte sich zwischen Kazel und Cerunnos. Sie schaute kurz in Cerunnos goldene Augen dann runter. "ich bin aber kein Mensch oder ein Elfe oder soetwas! Du hast doch was erwähnt, über irgendeine rasse, was ich bin. Sag mir was ich bin!" Sie schaute Kazel bestimmt an. <b>Mach das nicht!! Du tust ihm nur einen Gefallen!!</b> Luziver fühlte sich wieder komisch. <b>Mist!!</b> "Was willst du, Wolf? Töten ist klar. Aber was willst du?"
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel wusste, er würde sein Leben verlieren, sobald er den Dolch warf. Dieser Weg war keine Lösung.
"Wir tun dir nichts und du lässt uns in Frieden, einverstanden?" Er ließ den Dolch sinken und berührte Luziver an der Schulter, um sie umzudrehen. Er zeigte dem Wolfswesen seinen Rücken und versuchte, Shantih aufzuheben, diese war bewusstlos geworden und hatte ihm noch das Signal gegeben. Aber er würde den Beutel nicht werfen ... das würde den Wolf nur wütend machen und sie alle verschlingen.
<b>Mein Rücken ... meine empfindlichste Stelle ... naja, wenn er zuschlägt bin ich sowieso tot... </b>
"Kommt, lasst uns Leon wecken und gehen", sagte Kazel nur, in der Hoffnung, den seltsamen Wolf auf diese Weise zu zeigen, dass er ihn nicht angreifen würde, ihm nicht feindlich gesinnt war, solange er ihm und seiner Gruppe nichts antat.
Dann entdeckte er Luzivers Wunden. Er würde Shantih fragen, ob sie sie behandeln konnte, sobald sie wieder bei Besinnung war. Im Augenblick lag sie ruhig in seinen Armen, Kazel war auf diese Weise garnicht fähig zu kämpfen.
"Wir tun dir nichts und du lässt uns in Frieden, einverstanden?" Er ließ den Dolch sinken und berührte Luziver an der Schulter, um sie umzudrehen. Er zeigte dem Wolfswesen seinen Rücken und versuchte, Shantih aufzuheben, diese war bewusstlos geworden und hatte ihm noch das Signal gegeben. Aber er würde den Beutel nicht werfen ... das würde den Wolf nur wütend machen und sie alle verschlingen.
<b>Mein Rücken ... meine empfindlichste Stelle ... naja, wenn er zuschlägt bin ich sowieso tot... </b>
"Kommt, lasst uns Leon wecken und gehen", sagte Kazel nur, in der Hoffnung, den seltsamen Wolf auf diese Weise zu zeigen, dass er ihn nicht angreifen würde, ihm nicht feindlich gesinnt war, solange er ihm und seiner Gruppe nichts antat.
Dann entdeckte er Luzivers Wunden. Er würde Shantih fragen, ob sie sie behandeln konnte, sobald sie wieder bei Besinnung war. Im Augenblick lag sie ruhig in seinen Armen, Kazel war auf diese Weise garnicht fähig zu kämpfen.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Freitag 8. September 2006, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.

-
Luziver
- Gast

Re: Die Flucht
<b>Mir ist so schwindelig...Was zum..?</b> Luziver wollte noch was sagen, aber sie fiel bewusstlos zu Boden. Das Blut floss aus den Wunden, sie hatte keine Kraft mehr.
Zuletzt geändert von Luziver am Freitag 8. September 2006, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih schenkte Kazel ein Lächeln, als sie sich nach ihrem Zusammenbrechen in seinen Armen wiederfand.
Sie war voller Misstrauen. Wäre es ein Wolf, ein Tier, dann hätte sie gewusst dass sie nicht kämpfen müssten, doch bei diesem hier...
Sie nickte auf Kazels Frage hin, die Wunden von Luziver waren sicher ernst zu nehmen, aber einfach zu behandeln.
Sie vertrieb die Sternchen aus ihrem Sichtfeld und stand langsam wieder auf eigenen Beinen. Die Vögel kreisten stets über ihnen, sie wusste dass sie warten würden, bis sie ihnen ein Zeichen gab.
Unauffällig deutete sie Kazel, auf keinen Fall den Beutel aus der Hand zu geben.
"Die Gefahr ist nicht vorrüber..."
Sie war ihm für einen kurzen Moment sehr nah, und das Gefühl der Unbeständigkeit packte sie plötzlich.
<b>Warum kann er mich nicht in den Arm nehmen? Warum gibt es immer etwas, dass anderes verhindert...?</b>
Sie war voller Misstrauen. Wäre es ein Wolf, ein Tier, dann hätte sie gewusst dass sie nicht kämpfen müssten, doch bei diesem hier...
Sie nickte auf Kazels Frage hin, die Wunden von Luziver waren sicher ernst zu nehmen, aber einfach zu behandeln.
Sie vertrieb die Sternchen aus ihrem Sichtfeld und stand langsam wieder auf eigenen Beinen. Die Vögel kreisten stets über ihnen, sie wusste dass sie warten würden, bis sie ihnen ein Zeichen gab.
Unauffällig deutete sie Kazel, auf keinen Fall den Beutel aus der Hand zu geben.
"Die Gefahr ist nicht vorrüber..."
Sie war ihm für einen kurzen Moment sehr nah, und das Gefühl der Unbeständigkeit packte sie plötzlich.
<b>Warum kann er mich nicht in den Arm nehmen? Warum gibt es immer etwas, dass anderes verhindert...?</b>
Zuletzt geändert von Shantih am Freitag 8. September 2006, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
