Der Schankraum

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Kazel Tenebrée
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Kazel Tenebrée » Dienstag 15. August 2006, 02:01

Kazel wartete noch einen Moment, in dem er nicht nur die Aufmerksamkeit von sich und Leons Verschwinden nach oben ablenkte, sondern auch noch einmal tief durchatmen konnte.

<b>Dieser Ork ... ich wusste, dass er anders als andere Orks ist. Hoffentlich wird er mir mit seinem Wissen nicht zum Verhängnis.</b>

Schließlich stand Kazel auf und schaute sich um. Die anderen Gäste kümmerten sich endlich allesamt wieder um sich selbst und der Wirt war gerade in der Küche verschwunden.
Kazel nutzte die Gelegenheit und huschte mit schnellen, aber lautlosen Bewegungen zur Treppe und hinauf in den ersten Stock. Dort war ein Gang mit mehreren Türen. Eine davon stand offen. Kazel atmete erneut tief durch, dann schritt er zu Leons Zimmer.

[weiter in Leons Zimmer]
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Dienstag 15. August 2006, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Kazel Tenebrée
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Kazel Tenebrée » Dienstag 15. August 2006, 16:05

[kommt von Leons Zimmer]

Kazel stieg die Stufen der Treppe hinab. Von unten drang das leise Flüstern von Stimmen an sein Ohr.
Er erreichte erneut den Schankraum, in dem jetzt nicht mehr so viele Gäste saßen. Die meisten mussten wohl zur Arbeit und hatten sich verabschiedet. Kazel war zufrieden darüber.
Mit unauffälligem Gang bewegte er sich zum Tresen, wo der Wirt stand, Geschirr in ein Regal einräumte und ihm so den Rücken zukehrte.

"Sagt an, Wirt, habt Ihr für die kommende Nacht noch ein Zimmer frei? Ich möchte nicht draußen auf dem Pflaster schlafen müssen."
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Dienstag 15. August 2006, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Dienstag 15. August 2006, 20:37

Der Wirt drehte sich um, er kannte diese Stimme doch schon. Er hatte recht es war diese verhüllte Gestalt. Er wollte ein Zimmer. Der Wirt legte noch schnell den sauberen Teller zurück und wandte sich dann zu Kazel.

"Nun ihr habt Glück gerade ist eines frei geworden. Jedoch ist es nur ein rustikales Einzelzimmer für 4 Golmünzen. Ich hoffe, die stört euch nicht"

Er nahm den Schlüssel von dem Hacken und legte ihn vor Kazel auf den Tresen.

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Kazel Tenebrée
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Kazel Tenebrée » Dienstag 15. August 2006, 20:50

Kazel holte seinen Beutel hervor, zählte 4 Münzen ab und warf sie geschickt dem Wirt in die Hände.

<b>Trottel! Wenn der wüsste, wo ich die letzten Jahre verbracht habe. Jedes noch so rustikale Bett ist ein Traum im Vergleich zum harten, kalten Erdboden, aus dem sich des nachts Ungeziefer regt.</b>

Kazel griff nach dem Schlüssel und ließ ihn in seine Hosentasche gleiten.
Doch bevor er sich vom Wirt abwendete, fragte er noch:

"Ihr kennt nicht zufällig jemanden, bei dem ich nach Arbeit fragen könnte?"
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Dienstag 15. August 2006, 21:03

Der Wirt wollte wieder an die Arbeit, doch der Umhüllte hatte noch eine Frage.

"Arbeit suchst du ... hmmm ....." der Wirt überlegte "Nun in der Kleidung wirst du schwer eine finden" sagte er grinsend und überlegte weiter.

"Nun besucht den Marktplatz und such dort die Stände ab, meist hängen Zettel an den Türen oder Wänden, wenn jemand einen tüchtigen Arbeiter sucht. Mehr weis ich selbst nicht" sprach er und drehte sich unbekümmert wieder um und waschte weiter ab.

<b>Wer stellt den den bloß ein, so wie der aussieht?Doch mein Problem soll es nicht sein, solange er sein Zimmer zahlt.</b>

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Kazel Tenebrée » Dienstag 15. August 2006, 21:31

"Danke für die Auskunft", antwortete Kazel, griff erneut in seine Tasche und und hinterließ dem Wirt beim Gehen ein Goldstück.

Mit einem Zimmerschlüssel in der Hosentasche und dem Wissen, die kommende Nacht in einem richtigen Bett zu schlafen, verließ Kazel zunächst einmal das "Pony", um draußen auf dem Markt nach einer Arbeit zu suchen.

[weiter in Marktplatz]
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Mittwoch 16. August 2006, 00:25

Der Wirt räumte die letzten Teller ins Regal, als eine laute und kraftvolle Stimme ihn von seiner Arbeit ablenkte.
Er drehte sich um.

<b>Hmpf, der Ork schon wieder. Und fragt schon wieder nach Essen? Typisch, die fressen alle wie die Schweine. Naja, vielleicht springt ja wieder etwas Trinkgeld für mich hinaus.</b>

"Ich könnte Euch schnell ein paar Brote belegen und etwas Dörrfleisch einpacken. Macht dann 5 Goldstücke."

Noch während er sprach packte der Wirt etwas Schwarzbrot, Käse und das Dörrfleisch aus einem Schrank und begann mit seiner Arbeit. Wenn der Ork es nicht mitnehmen würde, sollte dies sein Mittagessen werden.

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Re: Der Schankraum

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 17. August 2006, 14:51

Plötzlich stürmte ein Mann in die Schenke. Er schien es eilig zu haben und wichtige Informationen mit sich zu bringen.

Ohne jede Höfflichkeit stelle er sich auf einen der freien Tische.

"HÖRT! HÖRT!" rief er ganz laut und alle Blicke wandten sich zu ihm.

"Ich habe eine wichtige Neuigkeit! HÖRT!HÖRT!" rief er aber mals.

"Morgen Früh, wenn die Sonne aufgeht, wird ein Dunkelelf am Marktplatz sein Leben lassen. Er bekommt seine gerechte Strafe!" kaum war er feritg hüpfte er von dem Tisch und lief wieder aus der Schenke um die Neuigkeit auch den anderen zu verkünden.

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Donnerstag 17. August 2006, 20:04

Aufgebracht von dem Schrei sah er den Ork, der schon am vorigen Tag öfters da war und auch ein Zimmer gemietet hatte.

"Was willst du hier? Dieser Raum ist nur für den Besitzer und die Bedinsteten!" sprach er etwas schroff, denn er dachte schon jemand hätte etwas seiner Magt angetan.

<b>Was will der denn hier? Der sieht doch das hier kaum was los ist, der wird wohl wieder hunger haben!Verfressener Ork!</b>

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Donnerstag 17. August 2006, 20:10

<b> Ich wusste es doch!</b>

"Dann gebt ihr mir aber bitte den Schlüssel wieder, sonst bringt mir das Zimmer recht wenig!" und wie es der Wirt geahnt hatte wollte der Ork etwas zu Essen.

Der Wirt warf ihm ein großes Stück Dörrfleisch zu.

"Hier nimm es, geht aufs Haus, mehr kann ich dir nicht geben, denn wie du siehst bin ich gerade am vorbereiten. Heute sind ja keine Leute da, sind alle am Marktplatz wegen den Dunkelelf, so hab ich später begonnen!" erklärte er ihm die Situation.

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Dienstag 22. August 2006, 04:32

Der Wirt kam an Sarias Tisch vorbei und wurde von ihr angestupst. Er hätte ihre Bestellung einfach angenommen, ihr alles serviert und abkassiert, ohne ein Wort zu sagen, doch als sie plötzlich die Kapuze abnahm und ihre Identität preisgab, verschlug es ihm für einen kurzen Moment die Sprache.

<b>Eine ... Dunkelelfe! Oder doch nicht? Sie ist nicht schwarz oder dunkelbraun, sondern mehr lila. Ein gar abstoßendes Gezücht vom dunklen Volk muss sie sein. Aber wenn sie gut zahlt... </b>

Der Wirt ließ kurz seinen Blick durch die Schenke schweifen. Nur wenige waren da und sie kümmerten sich um sich selbst. Niemand hatte diese seltsame Elfe bisher bemerkt. Er beugte sich zu ihrem Tisch.

"Wer immer Ihr seid, ich erkenne eindeutig Eure Zugehörigkeit zum dunklen Volk ... und das ist in Pelgar nicht gern gesehen. Ich werde Euch dennoch wie einen meiner Gäste behandeln und Euch nicht der Stadtwache ausliefern. Wenn Ihr so freundlich wäret, den doppelten Preis für Eure Bestellung zu bezahlen, der sich dann auf insgesamt 28 Goldstücke belaufen würde. Andernfalls werde ich sofort die Wachen rufen ... und dieses Mal wird jemand vom dunklen Volk gehängt. Der Kommandant ist immer noch erzürnt, dass ihm der letzte Dunkelelf entkommen ist. Und nun zieht Eure Kapuze wieder über, bevor Euch einer meiner Kunden entdeckt."

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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Dienstag 22. August 2006, 15:14

<b>Oh, ich hätte sofort die Wachen rufen sollen, als diese Elfe ihre Kapuze abnahm. Typisch dunkles Volk, bilden sich alles ein ... und es funktioniert auch noch. Meinen Hals will ich jedenfalls nicht verlieren.</b>

Der Wirt sackte schnell die Münzen ein, bevor Saria ihre Laune änderte und eventuell auch den Preis. "Das Essen kommt gleich und den Schlüssel für Euer Zimmer könnt Ihr Euch bei mir an der Theke jederzeit abholen."
Der Wirt machte sich auf den Weg in die Küche. Eine Weile blieb es still, dann hörte man Stimmen und schließlich kehrte der Wirt mit der Bestellung an Sarias Tisch zurück.
"Tragt die Kapuze, wenn Ihr hier seid", meinte er. "Meine Frau möchte den Ruf unserer Taverne bewahren." Mit schlecht gelaunter Miene servierte der Wirt und ging dann wortlos, um sich um seine anderen Gäste zu kümmern.

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Miriel Lefay
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Miriel Lefay » Dienstag 5. September 2006, 00:49

[kommt von Kräuterladen]

Nachdem Miriel die Taverne betreten hatte , blickte sie sich unbehaglich in dem dunklen Raum um.

<b>Mann oh Mann. Die Spelunke hat tatsächlich mal „ein ganz
besonderes Flair“.</b> Miriel schüttelte nur noch den Kopf, während sie die schmutzige Theke ansteuerten. Dort angekommen, stützte sie sich mit einem Ellbogen auf die Theke, zog diesen jedoch sofort angewidert zurück. Eine riesige Kakerlake wanderte direkt vor ihren Augen über die Theke.
Der Wirt hinter der Theke drehte sich zu ihr um und sah die vor Entsetzen weit geöffneten Augen Miriels.
Er wirkte einen Augenblick lang verärgert, dann aber grinste er, ging zu ihr hinüber und nahm die Kakerlake vor ihren Augen mit den Fingern auf und zerquetschte sie. Mahlzeit dachte Miriel und stand kurz davor, ihre letzte wieder von sich zu geben.

„Was darf es sein?", fragte der Wirt und griff nach einem Glas, das sicher auch schon sauberere Zeiten gesehen hatte.
Miriel blickte den Wirt völlig entgeistert an, musterte das Glas und schüttelte angewidert den Kopf.
„Für mich in den nächsten Stunden nichts, danke", meinte sie.
Der Wirt zuckte nur mit den Schultern und wandte sich einem anderen Gast zu, der ihn unverhohlen angrinste und ein Weizenbier bestellte.

Miriel löste sich von der Theke und drehte sich dem Schankraum zu. Ein Rundblick zeigte ihr eine Vielzahl von zwielichtigen Gestalten, offensichtlich aus allen Teilen Celcias stammend. Ihrer Meinung nach musste dieses Loch hier eine der gefährlichsten Tavernen in der Stadt sein, so jedenfalls kam es ihr vor.
Schmutz wohin man auch schaute, und zwar sowohl was den Schmutz auf den Tischen und Bänken, als auch den Schmutz anging, der sich an den Tischen niedergelassen hatte. Es war widerwärtig.
Eine leicht bekleidete Elfe tanzte auf einem der Tische und ließ nach und nach ihre Hüllen fallen. Sie war gerade dabei ihre Brust zu entblößen, was einige trunkene Gäste zu lautem Johlen und Pfeifen veranlasste, als eine Hand sich auf die Schulter Miriels legte.
Sie wandte sich langsam um, in der Erwartung Reo zu treffen. Doch zu ihrem Ärger stand ein sturzbetrunkener Mann hinter ihr. Der Mensch öffnete den Mund und entblößte eine Reihe schiefer Zähne.
"Hey, meine Schöne, was machst du denn hier?", lallte die Gestalt. Der betrunkene Kerl lachte wiehernd, dann hatte er Miriel schon wieder vergessen. Fasziniert starrte er auf die Brust der Elfe, dann plumpste er auf einen Barhocker, der zufällig gerade hinter ihm stand und drehte sich zu dem Wirt um. Der Wirt schob einen Krug Dunkelbier über die Theke zu ihm hin, worauf der Trunkenbold einen tiefen Schluck nahm. Im nächsten Moment verriet ein lautes Krachen mit einem kurz darauf folgenden Schnarchen, dass der Betrunkene mit dem Kopf auf die Theke geknallt und eingeschlafen war.
Miriel war zutiefst entsetzt. Vorsichtig ließ sie sich auf einen Barhocker sinken, dabei musterte sie unauffällig aber eingehend die anderen „Gäste".
Neben der tanzenden Elfe und deren Publikum hielt im hinteren Teil ein Wanderpriester eine geharnischte Predigt über den wachsenden Sittenverfall und die Qualen, die allen drohten, welche sich den Sünden weiter hingeben würden. Einige betrunkene Händler quittierten die Predigt mit ätzenden Kommentaren und Schmährufen, was den Prediger nur noch mehr anheizte. Ansonsten waren da noch ein paar in Leder gekleidete Kopfgeldjäger, deren Pferde vor der Taverne standen und hauptsächlich Händler aus den verschiedenen Städten, die derzeit auf dem Markt ihren Stand hatten und die sich gegenseitig jede Menge Schauergeschichten erzählten.

<b>Florencia hilf, wo bin ich hier nur hingeraten? Wenn ein anderes Gasthaus noch geöffnet hätte würde ich hier sofort abhauen. Leider ist das hier die letzte Kneipe, die noch offen war. Was blieb mir also anderes übrig?</b>

Resignierend seufzte Miriel auf und wandte sich notgedrungenermaßen an den Wirt: „Holla Wirt, sagt habt ihr noch ein Zimmer für die Nacht frei? Aber wenn es geht ohne krabbelnde Mitbewohner.“
Zuletzt geändert von Miriel Lefay am Dienstag 5. September 2006, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Wirt
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Re: Der Schankraum

Beitrag von Wirt » Dienstag 5. September 2006, 10:07

"Nun schöne Dame, schauen wir mal was wir für sie haben!"

Er drehte sich zu dem Schlüsselboard um, dort hangen zwei Schlüssel.

<b>Sie siehtmir aus als hätte sie genug Kohle. Sie kriegt das noble.</b>

Er nahm den Schlüssel, welcher klimperte und drehte sich wieder zur Miriel und legte ihn auf den Thresen.

"Hier schöne Frau, ich kann inen nur dies an bieten eines unserer noblen Einzelzimmer. Kostet euch 25 Goldmünzen!" sprach er mit einem breiten Lächeln und die Hände auf den Thresen gestämmt.

"Dort sind sicher keine krabbelnden Mitbewohner, doch wenn sie wünschen, können sie einen anderen Mitbewohner haben, sie verstehen was ich meine" er zwingerte ihr unverschämt zu.

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