Die Flucht
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Leon ließ Kazel los und dieser fiel unsanft auf die Erde, zum Leid seiner verletzten Nase. Schnell aber stand er auf und schaute in die Richtung, in die Xune gegangen war.
<b>Gut, ich bekomme meinen Willen. Leon ist ja doch nicht so bockig. Aber jetzt mit Xune sprechen, das kann was werden ... kämpfen kann ich jedenfalls nicht mehr.</b>
Kazel spurtete los und während er rannte, merkte er erst wie ausgelaugt und erschöpft er schon war. Er brauchte endlich eine Pause ... und einen Schluck Wasser.
Schließlich jedoch holte er Xune ein, denn diese spazierte gemütlich über die Wege.
"Heda, Dunkelelfe! ... Xune Myrlochar, richtig? Bleibt einen Augenblick stehen, ich muss mit Euch sprechen."
<b>Gut, ich bekomme meinen Willen. Leon ist ja doch nicht so bockig. Aber jetzt mit Xune sprechen, das kann was werden ... kämpfen kann ich jedenfalls nicht mehr.</b>
Kazel spurtete los und während er rannte, merkte er erst wie ausgelaugt und erschöpft er schon war. Er brauchte endlich eine Pause ... und einen Schluck Wasser.
Schließlich jedoch holte er Xune ein, denn diese spazierte gemütlich über die Wege.
"Heda, Dunkelelfe! ... Xune Myrlochar, richtig? Bleibt einen Augenblick stehen, ich muss mit Euch sprechen."
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Freitag 18. August 2006, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel musste ruckartig bremsen, sonst wäre er in Xunes ausgestrecktes Schwert gelaufen. Ihm fiel soeben ein, dass sein Gesicht noch blutbefleckt sein musste von Leons Fausthieb und rasch wischte er sich mit dem Ärmel darüber. Warum ihm das jetzt so wichtig war, konnte Kazel sich selbst nicht begreiflich machen.
"Ich ...", begann er und verlor sofort wieder den Faden.
<b>Ihr Schwert und ihr finsterer Blick machen mich ganz nervös. Ach, ich bin ein Trottel und hätte sie ziehen lassen sollen ... was mach ich denn jetzt, ich komme mir so dämlich vor.</b>
"Ich wollte Euch noch warnen." Xunes verwunderten Blick missachtend fuhr Kazel fort. "In Pelgar herrscht das Chaos, jemand vom dunklen Volk kann sich nicht in die Stadt wagen. Sobald die Wachen herausfinden, wer Ihr seid, werdet Ihr zum Sündenbock gemacht und schneller gehängt, als dass Ihr Eure Unschuld beteuern könnt – die aus Eurem eigenen Mund sowieso nichts zählt, denn niemand wird Euch Glauben schenken.
Leon und ich kommen gerade aus Pelgar ... nun ... wir sind geflohen. Geht nicht dorthin."
Und dann musste Kazel all seinen Mut, seine Selbstbeherrschung aufbringen und seinen Hass über Dunkelelfen herunterschlucken. "Wollt ... wollt Ihr uns begleiten? Wir sind alle fremd auf dieser Seite des Drachengebirges und könnten ... uns gegenseitig unterstützen. Es ... es tut mir leid, dass ich Euch angegriffen habe."
Kazel hätte am liebsten in die nächstbesten Büsche gewürgt, aber ohne eine Entschuldigung seinerseits würde Xune sich wohl kaum dazu herablassen, ihn oder Leon auch nur anzusehen.
Angespannt wie immer stand Kazel da und seine Hand glitt zu seiner Kapuze hoch, unter der er sich am liebsten ganz verborgen hätte.
"Ich ...", begann er und verlor sofort wieder den Faden.
<b>Ihr Schwert und ihr finsterer Blick machen mich ganz nervös. Ach, ich bin ein Trottel und hätte sie ziehen lassen sollen ... was mach ich denn jetzt, ich komme mir so dämlich vor.</b>
"Ich wollte Euch noch warnen." Xunes verwunderten Blick missachtend fuhr Kazel fort. "In Pelgar herrscht das Chaos, jemand vom dunklen Volk kann sich nicht in die Stadt wagen. Sobald die Wachen herausfinden, wer Ihr seid, werdet Ihr zum Sündenbock gemacht und schneller gehängt, als dass Ihr Eure Unschuld beteuern könnt – die aus Eurem eigenen Mund sowieso nichts zählt, denn niemand wird Euch Glauben schenken.
Leon und ich kommen gerade aus Pelgar ... nun ... wir sind geflohen. Geht nicht dorthin."
Und dann musste Kazel all seinen Mut, seine Selbstbeherrschung aufbringen und seinen Hass über Dunkelelfen herunterschlucken. "Wollt ... wollt Ihr uns begleiten? Wir sind alle fremd auf dieser Seite des Drachengebirges und könnten ... uns gegenseitig unterstützen. Es ... es tut mir leid, dass ich Euch angegriffen habe."
Kazel hätte am liebsten in die nächstbesten Büsche gewürgt, aber ohne eine Entschuldigung seinerseits würde Xune sich wohl kaum dazu herablassen, ihn oder Leon auch nur anzusehen.
Angespannt wie immer stand Kazel da und seine Hand glitt zu seiner Kapuze hoch, unter der er sich am liebsten ganz verborgen hätte.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Freitag 18. August 2006, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
"Ich habe bereits erwähnt, dass wir auf der Flucht sind, demnach haben wir kein festes Ziel vor Augen", entgegnete Kazel mit zusammengebissenen Zähnen.
<b>Warum rede ich überhaupt noch mit ihr? Sie ist unfreundlich, angriffslustig und hat noch nicht einmal meine Entschuldigung angenommen, dabei habe ich sie mir geradezu abgerungen! Aber wenn ich sie gehen lasse, welchen Schaden könnte sie anrichten? Pelgar hat mir bereits bewiesen, dass man nicht einmal über einen Marktplatz schlendern kann ...</b>
"Dann begleiten wir eben Euch. Ihr werdet wohl kaum weiter nach Pelgar wollen. Und wohin wir gehen, ist uns gleich."
<b>Was sag ich da?! Eigentlich will ich garnicht mit ihr weiterziehen, wenn sie so unfreundlich ist.</b>
Kazel wartete auf eine Antwort, während er wieder seine Kapuze über den Kopf zog. Wenn Xune jetzt ablehnte, würde er gehen. Zu betteln brauchte er nicht und sie würde bestimmt irgendwo in dieser gefährlichen Gegend den Tod finden ... nur leider nicht durch ihn.
<b>Warum rede ich überhaupt noch mit ihr? Sie ist unfreundlich, angriffslustig und hat noch nicht einmal meine Entschuldigung angenommen, dabei habe ich sie mir geradezu abgerungen! Aber wenn ich sie gehen lasse, welchen Schaden könnte sie anrichten? Pelgar hat mir bereits bewiesen, dass man nicht einmal über einen Marktplatz schlendern kann ...</b>
"Dann begleiten wir eben Euch. Ihr werdet wohl kaum weiter nach Pelgar wollen. Und wohin wir gehen, ist uns gleich."
<b>Was sag ich da?! Eigentlich will ich garnicht mit ihr weiterziehen, wenn sie so unfreundlich ist.</b>
Kazel wartete auf eine Antwort, während er wieder seine Kapuze über den Kopf zog. Wenn Xune jetzt ablehnte, würde er gehen. Zu betteln brauchte er nicht und sie würde bestimmt irgendwo in dieser gefährlichen Gegend den Tod finden ... nur leider nicht durch ihn.
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-
Erzähler
- Gast

Re: Die Flucht
Leons Augen täuschten ihn nicht. Tatsächlich näherte sich aus nördlicher Richtung jemand und große Staubwolken wurden aufgewirbelt. Reiter waren unterwegs und sie kamen stetig näher.
Ob es sich wirklich um Verfolger aus Pelgar handelte, war noch nicht gewiss, aber auch nicht unwahrscheinlich.
Leon ging in Kampfposition, während die Sonnestrahlen des neuen Morgens auf seine Rüstung herniederschienen.
Über den beiden Reisegefährten und der Dunkelelfe Xune kreisten mehrere Krähen. Warteten sie bereits auf ein bevorstehendes Mahl? Nun, sie würden definitiv eines bekommen, denn wenn die Reiter tatsächlich Soldaten aus Pelgar waren, so würden entweder Leon, Kazel und Xune ihr leben lassen oder der Ork hätte wieder einmal seinen "Spaß".
Doch es galt, schnell zu handeln, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis die Verfolger ihr Ziel erreichten.
Ob es sich wirklich um Verfolger aus Pelgar handelte, war noch nicht gewiss, aber auch nicht unwahrscheinlich.
Leon ging in Kampfposition, während die Sonnestrahlen des neuen Morgens auf seine Rüstung herniederschienen.
Über den beiden Reisegefährten und der Dunkelelfe Xune kreisten mehrere Krähen. Warteten sie bereits auf ein bevorstehendes Mahl? Nun, sie würden definitiv eines bekommen, denn wenn die Reiter tatsächlich Soldaten aus Pelgar waren, so würden entweder Leon, Kazel und Xune ihr leben lassen oder der Ork hätte wieder einmal seinen "Spaß".
Doch es galt, schnell zu handeln, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis die Verfolger ihr Ziel erreichten.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel wich ein Stück zurück.
<b>Der Kommandant! Ich kann nicht mehr kämpfen, ich bin zu erschöpft.</b>
Dann sah er Leon, der beide Waffen gezogen hatte und breitbeinig Aufstellung bezog. Der Ork schien innerlich vergnügt zu sein, wieder ein paar Menschen hinrichten zu können.
<b>Man sollte keine Befriedigung beim Töten anderer empfinden, außer ...</b>
Und Kazels Blick streifte Xune. Er konnte sie nicht mit in die Sache hineinziehen, doch gleichzeitig nicht einfach weitergehen lassen, ohne sie zu beobachten ... und eines Tages in einem Moment der Unaufmerksamkeit zu töten.
Dann musste Kazel wieder zu Leon schauen. Der Ork war bereit, sich erneut dem Kommandanten zu stellen. Vermutlich würde er Kazel sogar ein zweites Mal verteidigen.
<b>Ich bin ihm etwas schuldig und nicht umgekehrt.</b>
Kazel zog seinen Dolch und ging zu Leon. Vor dem großen Ork nahm der für Elfenverhältnisse recht kleine Kazel Tenebrée seine Kampfposition ein, auch wenn ihm seine Glieder schmerzten und seine Kehle trocken war.
<b>Der Kommandant! Ich kann nicht mehr kämpfen, ich bin zu erschöpft.</b>
Dann sah er Leon, der beide Waffen gezogen hatte und breitbeinig Aufstellung bezog. Der Ork schien innerlich vergnügt zu sein, wieder ein paar Menschen hinrichten zu können.
<b>Man sollte keine Befriedigung beim Töten anderer empfinden, außer ...</b>
Und Kazels Blick streifte Xune. Er konnte sie nicht mit in die Sache hineinziehen, doch gleichzeitig nicht einfach weitergehen lassen, ohne sie zu beobachten ... und eines Tages in einem Moment der Unaufmerksamkeit zu töten.
Dann musste Kazel wieder zu Leon schauen. Der Ork war bereit, sich erneut dem Kommandanten zu stellen. Vermutlich würde er Kazel sogar ein zweites Mal verteidigen.
<b>Ich bin ihm etwas schuldig und nicht umgekehrt.</b>
Kazel zog seinen Dolch und ging zu Leon. Vor dem großen Ork nahm der für Elfenverhältnisse recht kleine Kazel Tenebrée seine Kampfposition ein, auch wenn ihm seine Glieder schmerzten und seine Kehle trocken war.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Samstag 19. August 2006, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Normalerweise ließ sich Kazel nicht so einfach sagen, was er zu tun und zu lassen hatte – von wem auch in den letzten zwei Jahren, in denen er allein unterwegs war?
Doch jetzt hielt er Leons Forderung für einen ratsamen Vorschlag, er konnte sich ja kaum noch auf den Beinen halten.
<b>Er ist es, auf den ich hören muss. Also beginne ich mal, meine Schuld zu begleichen ...</b>
Kazel verkroch sich hinter einem Hügel, auf dem ein krüppeliger Apfelbaum stand, dessen Äpfel klein, knotig und noch lange nicht reif waren.
Der Mischling schaute zu Xune rüber. Er war interessiert, was sie wohl machen würde. Dennoch wollte er nicht untätig herumsitzen und andere für sich kämpfen lassen. Mit letzter Kraft kletterte er auf einen Ast und began Äpfel zu pflücken.
<b>Absolut ungenießbar, aber als Wurfgeschosse perfekt.</b>
Er ließ sich vom Ast fallen, kam sanft auf seinen Füßen auf und legte sich in eine gute und dennoch versteckte Position auf den Hügel, die knotigen Äpfel wurfbereit.
Doch jetzt hielt er Leons Forderung für einen ratsamen Vorschlag, er konnte sich ja kaum noch auf den Beinen halten.
<b>Er ist es, auf den ich hören muss. Also beginne ich mal, meine Schuld zu begleichen ...</b>
Kazel verkroch sich hinter einem Hügel, auf dem ein krüppeliger Apfelbaum stand, dessen Äpfel klein, knotig und noch lange nicht reif waren.
Der Mischling schaute zu Xune rüber. Er war interessiert, was sie wohl machen würde. Dennoch wollte er nicht untätig herumsitzen und andere für sich kämpfen lassen. Mit letzter Kraft kletterte er auf einen Ast und began Äpfel zu pflücken.
<b>Absolut ungenießbar, aber als Wurfgeschosse perfekt.</b>
Er ließ sich vom Ast fallen, kam sanft auf seinen Füßen auf und legte sich in eine gute und dennoch versteckte Position auf den Hügel, die knotigen Äpfel wurfbereit.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih schlenderte zufrieden durch die Stille Ebene, der Anblick des Landes was sich ihr so frei und wild offenbarte lockte ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen. Es war inzwischen etwas abgekühlt und die Sonne brannte nicht mehr so unbändig hinab, eine leichte Briese fuhr durch Shantihs langes schwarzes Haar und sie genoss die Unbeschwertheit dieses Tages, bis Stimmen und Hufgetrappel an ihr Ohr klangen.
Ruckartig blickte sie sich um und sah von Rechts eine Gruppe Reiter herziehen, sie ritten auf sie zu und Shatih beeilte sich rasch einen Ort der Deckung zu finden. Flink kniete sie sich hinter einen hervorstehenden Stein und warf ihren grauen Mantel über, auch wenn ihr mit diesem die Hitze nun wieder zu Kopf stieg, doch er bot ein wenig zusätzlichen Schutz durch die Farbe, die sich kaum von der des Steines unterschied.
<b>Sie müssen aus Pelgar kommen, das liegt in der Richtung. Was wollen sie hier? Sie sind bewaffnet und reiten schnell, sie müssen wissen, was sie suchen...</b>
Die stattlichen Pferde gallopierten mit mörderischem Tempo an Shantih vorbei und sie legte ihren Mantel wieder ab, als sie vorüber gezogen waren.
<b>Es wird wahrscheinlich irgendwo einen Kampf geben, es liegt nahe, dass dann jemand meine Hilfe brauchen könnte.. Doch wäre es ratsam ihnen zu folgen? Das Tempo halten weder Pferd noch Reiter lange durch in der Wärme, sie müssen bald am Ziel sein. Ich werde ihnen folgen und sehen was passiert...</b>
Schneller als erwartet kam Shantih an eine kleine Erhebung, von der aus sie drei Gestalten am Weg stehen sehen konnte.
<b>Ein Ork.. Ein junger Mann, vielleicht ein Mensch und eine hochgewachsene Frau.. Vielleicht eine Elbin.. Ihre Hautfarbe.. Ich seh es nicht genau, es ist noch zu weit, aber es sieht fast aus, als wäre sie eine Dunkelelfin.. Welch merkwürdige Zusammenstellung.</b>
Nun stets darauf bedacht, nicht gesehen werden zu können näherte sich Shatih dem Ort des Geschehens, den die Reiter nun beinahe erreicht hatten und gespannt beobachtete sie, während sie sich immer weiter näherte, was nun passieren sollte.
Ruckartig blickte sie sich um und sah von Rechts eine Gruppe Reiter herziehen, sie ritten auf sie zu und Shatih beeilte sich rasch einen Ort der Deckung zu finden. Flink kniete sie sich hinter einen hervorstehenden Stein und warf ihren grauen Mantel über, auch wenn ihr mit diesem die Hitze nun wieder zu Kopf stieg, doch er bot ein wenig zusätzlichen Schutz durch die Farbe, die sich kaum von der des Steines unterschied.
<b>Sie müssen aus Pelgar kommen, das liegt in der Richtung. Was wollen sie hier? Sie sind bewaffnet und reiten schnell, sie müssen wissen, was sie suchen...</b>
Die stattlichen Pferde gallopierten mit mörderischem Tempo an Shantih vorbei und sie legte ihren Mantel wieder ab, als sie vorüber gezogen waren.
<b>Es wird wahrscheinlich irgendwo einen Kampf geben, es liegt nahe, dass dann jemand meine Hilfe brauchen könnte.. Doch wäre es ratsam ihnen zu folgen? Das Tempo halten weder Pferd noch Reiter lange durch in der Wärme, sie müssen bald am Ziel sein. Ich werde ihnen folgen und sehen was passiert...</b>
Schneller als erwartet kam Shantih an eine kleine Erhebung, von der aus sie drei Gestalten am Weg stehen sehen konnte.
<b>Ein Ork.. Ein junger Mann, vielleicht ein Mensch und eine hochgewachsene Frau.. Vielleicht eine Elbin.. Ihre Hautfarbe.. Ich seh es nicht genau, es ist noch zu weit, aber es sieht fast aus, als wäre sie eine Dunkelelfin.. Welch merkwürdige Zusammenstellung.</b>
Nun stets darauf bedacht, nicht gesehen werden zu können näherte sich Shatih dem Ort des Geschehens, den die Reiter nun beinahe erreicht hatten und gespannt beobachtete sie, während sie sich immer weiter näherte, was nun passieren sollte.
-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih war inzwischen so nah an die Gruppe gekommen, dass sie die einzelnen Gesichtszüge der Getstalten erkennen konnte, dazu muss man jedoch sagen dass ihre Augen wirklich nicht die schlechtesten waren.
Die Reitergruppe, es waren sieben Mann in Rüstungen, näherte sich den zwei Getsalten immer weiter die mit selbstbewusster Miene in Kampfposition auf der kleinen Straße standen. Der Junge war abgetaucht, versteckte sich am Wegesrand.
Etwas erstaunt stellte sie fest, dass die schlanke Frau mit dem langen, weißen Haar tatsächlich eine Dunkelelfe war.
Shantih wusste nicht viel, aber dass diese Kreaturen einen äußerst schlechten Ruf bei den meisten anderen genossen, war ihr auf ihren Reisen durchaus nicht entgangen.
<b>Oh bitte lass sie nicht kämpfen...</b>
Shantih hockte bedrückt hinter einem Busch, deren kleine Zweige sie sanft in ihre Seiten stupsten.
Sie hasste den Kampf, den Krieg, sie verstand solche Dinge nicht... Natürlich, Verteidigung blieb einem nicht erspart, doch warum jagten die Reiter die Drei?
<b>Warum können sie keine andere Lösung finden, als sich gegenseitig abzustechen?</b>
Shantih wusste dass sie sich auf keinen Fall dazwischen begeben konnte, man würde auf ein Mädchen keine Rücksicht nehmen und Worte würden die erzürnten Gemüter keinesfalls beruhigen, doch hier zu warten, bis Ork, Mensch oder Elb verletzt, vielleicht tot am Boden lagen, das war eine derart grausige Aussicht für sie, dass sie aufstand und, diesmal ohne weitere Deckung, den Reitern folgte.
Zielstrebig, wenn auch angsterfüllt und ohne Plan, schritt sie auf den Weg, in Richtung Kampf.
Die Reitergruppe, es waren sieben Mann in Rüstungen, näherte sich den zwei Getsalten immer weiter die mit selbstbewusster Miene in Kampfposition auf der kleinen Straße standen. Der Junge war abgetaucht, versteckte sich am Wegesrand.
Etwas erstaunt stellte sie fest, dass die schlanke Frau mit dem langen, weißen Haar tatsächlich eine Dunkelelfe war.
Shantih wusste nicht viel, aber dass diese Kreaturen einen äußerst schlechten Ruf bei den meisten anderen genossen, war ihr auf ihren Reisen durchaus nicht entgangen.
<b>Oh bitte lass sie nicht kämpfen...</b>
Shantih hockte bedrückt hinter einem Busch, deren kleine Zweige sie sanft in ihre Seiten stupsten.
Sie hasste den Kampf, den Krieg, sie verstand solche Dinge nicht... Natürlich, Verteidigung blieb einem nicht erspart, doch warum jagten die Reiter die Drei?
<b>Warum können sie keine andere Lösung finden, als sich gegenseitig abzustechen?</b>
Shantih wusste dass sie sich auf keinen Fall dazwischen begeben konnte, man würde auf ein Mädchen keine Rücksicht nehmen und Worte würden die erzürnten Gemüter keinesfalls beruhigen, doch hier zu warten, bis Ork, Mensch oder Elb verletzt, vielleicht tot am Boden lagen, das war eine derart grausige Aussicht für sie, dass sie aufstand und, diesmal ohne weitere Deckung, den Reitern folgte.
Zielstrebig, wenn auch angsterfüllt und ohne Plan, schritt sie auf den Weg, in Richtung Kampf.
-
Kommandant
- Gast

Re: Die Flucht
Der Kommandant ritt an der Spitze, sechs Soldaten in voller Rüstung und bewaffnet mit Schertern hinter ihm.
<b>Sie haben eine Verstärkung hinzubekommen. Eine Frau. Eine Dunkelelfe. Desto besser, drei Bastarde mit einer Klappe, besser kann es doch nciht sein.</b>
Er ritt immer näher an sie heran. Einige Meter vor ihnen machten sie halt und er rief.
"So sieht man sich wieder ihr Bastarde, wie ich sehe seit ihr nun zu dritt, doch auch dies wird euch nichts nützen. Ihr werdet alle hier sterben, so wie es euch gebührt."
<b>Sie werden sicher kämpfen, doch sie haben keine Chance, drei gegen sieben qualifizierte und ausgebildete Männer. Und der kleine Mischlings-Bastard hält sich auch noch raus, er ist wohl ncoh geschwächt von meinen Künsten.</b>
Der Kommandant zog sein Schwert und hielt es in die Höhe.
"Ergreift sie!" brüllte er und lies seine Männer vorran, er selbst blieb im Hintergrund un sah sich das Spektakel an.
<b>Sie haben eine Verstärkung hinzubekommen. Eine Frau. Eine Dunkelelfe. Desto besser, drei Bastarde mit einer Klappe, besser kann es doch nciht sein.</b>
Er ritt immer näher an sie heran. Einige Meter vor ihnen machten sie halt und er rief.
"So sieht man sich wieder ihr Bastarde, wie ich sehe seit ihr nun zu dritt, doch auch dies wird euch nichts nützen. Ihr werdet alle hier sterben, so wie es euch gebührt."
<b>Sie werden sicher kämpfen, doch sie haben keine Chance, drei gegen sieben qualifizierte und ausgebildete Männer. Und der kleine Mischlings-Bastard hält sich auch noch raus, er ist wohl ncoh geschwächt von meinen Künsten.</b>
Der Kommandant zog sein Schwert und hielt es in die Höhe.
"Ergreift sie!" brüllte er und lies seine Männer vorran, er selbst blieb im Hintergrund un sah sich das Spektakel an.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Während Leons Axt flog und über die ersten beiden Reiter hinwegsauste, weil diese sich geduckt hatten, wurden sie von einem Hagel aus knotigen Äpfeln beworfen. Kazel hatte zwar nicht mehr genug Kraft für einen Nahkampf, aber er wusste sich immer noch zu wehren. Noch einen Apfel hatte er übrig, dann würde er wieder in den krüppeligen Baum klettern müssen.
Dieser eine Apfel war besonders faulig.
<b>Er sollte den verdorbendsten hier treffen.</b>
Kazel nahm sich Zeit zu zielen. Sein Opfer war zwar ein Stück weiter entfernt als die anderen, aber durchaus zu treffen. Kazel lockerte Finger und Handgelenk, nahm dann den fauligen Apfel und warf ihn weit über die Köpfe der Reiter.
"Nimm das, elender Wurm!", rief er voller Schadenfreude, als der Kommandant Bekannstschaft mit dem Apfel machte.
Dieser eine Apfel war besonders faulig.
<b>Er sollte den verdorbendsten hier treffen.</b>
Kazel nahm sich Zeit zu zielen. Sein Opfer war zwar ein Stück weiter entfernt als die anderen, aber durchaus zu treffen. Kazel lockerte Finger und Handgelenk, nahm dann den fauligen Apfel und warf ihn weit über die Köpfe der Reiter.
"Nimm das, elender Wurm!", rief er voller Schadenfreude, als der Kommandant Bekannstschaft mit dem Apfel machte.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 20. August 2006, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.

-
Kommandant
- Gast

Re: Die Flucht
Des Kommandatens Pferd war sehr unruhig und ging immer vor und zurück. Er beobachtete alles ganze genau. Zwei Soldaten waren von ihren Pferden gefallen. Sie wurden getroffen von einer Axt, doch ihre Rüstungen schützen sie vor schlimmeren Verletzung. Sichtlich waren sie angeschlagen von diesem starken Hieb, einer blieb sogar regungslos am Bodenl iegen.
Der andere Sprang auf und stürtze sich Richtung Dunkelelfin. Während dessen wurden die anderen von Äfpel getroffen, auch dem Kommandant flog ein Apfel entgegen, doch dieser zog sein Schwert und teilte ihn in Zwei.
Auch die anderen Soldaten waren nicht beeindruckt von diesem Angriff, denn die verdorbene Äpfel taten nicht wirklich weh und durch die Rüstung spürte man kaum etwas. Man hörte nur imm ein blechernes Geräusch.
Doch bevor der Kommandant sich auf den Weg zu dem Mischling war, bemerkte er hinter sich eine Gestalt. Er wendete sein Pferd und vertraute auf seine Soldaten. Ein junges Mädchen näherte sich dem Kampf. Der Kommandant ritt auf sie zu und stoppte kurz vor ihr.
"Junges Mädchen, macht kehrt. Es ist zu gefährlich hier für euch." sprach er mit einer gewissen Freundlichkeit.
Der andere Sprang auf und stürtze sich Richtung Dunkelelfin. Während dessen wurden die anderen von Äfpel getroffen, auch dem Kommandant flog ein Apfel entgegen, doch dieser zog sein Schwert und teilte ihn in Zwei.
Auch die anderen Soldaten waren nicht beeindruckt von diesem Angriff, denn die verdorbene Äpfel taten nicht wirklich weh und durch die Rüstung spürte man kaum etwas. Man hörte nur imm ein blechernes Geräusch.
Doch bevor der Kommandant sich auf den Weg zu dem Mischling war, bemerkte er hinter sich eine Gestalt. Er wendete sein Pferd und vertraute auf seine Soldaten. Ein junges Mädchen näherte sich dem Kampf. Der Kommandant ritt auf sie zu und stoppte kurz vor ihr.
"Junges Mädchen, macht kehrt. Es ist zu gefährlich hier für euch." sprach er mit einer gewissen Freundlichkeit.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel merkte schnell, dass er mit seiner Wurfattacke gegen die gerüsteten Soldaten nicht viel ausrichten konnte. Und er ärgerte sich sehr über die schnelle Reaktion des Kommandanten, der soeben sein Pferd gewendet und jemanden angesprochen hatte. Kazel konnte nicht viel erkennen, denn vor dem Kommandanten herrschte noch ziemlicher Tumult. Leon wütete wie ein Berserker, sah sich gerade nach seinem neuesten Opfer um und auch Xune hielt sich gut.
Kazel stand auf.
<b>Die Dunkelelfe kämpft ... hilft uns. Oder hilft sie nur sich selbst, weil sie einfach in der ganzen Situation gefangen sitzt?</b>
Kazel schritt über den Hügel, biss die Zähne zusammen und zog seinen Dolch. Er wusste nicht, was er gleich tun wollte und er wusste auch nicht, warum er das tat. Aber er bewegte sich langsam auf die Kämpfenden zu.
Als er sah, dass sich einer der Soldaten Xune näherte, handelte er vollkommen nach Instinkt und warf reflexartig seinen Dolch auf das Pferd des Soldaten. Er traf sein Ziel, das Pferd bäumte sich ob der Schmerzen auf, denn der Dolch steckte in dessen Kehle und Blut spritzte wie ein dunkelroter Regenschauer aus der Wunde. Das Pferd reagierte fast panisch. Wahrscheinlich wusste es, dass es sterben würde. Es wirbelte wild herum und warf seinen Reiter ab.
Kazel war zufrieden und schwankte einen Moment, konnte sich aber auf den Beinen halten.
<b>So kann ich helfen, aber jetzt brauche ich eine neue Waffe.</b>
Er schaute zu Leon herüber und brüllte ihm zu: "Leon! Dolch!"
Kazel stand auf.
<b>Die Dunkelelfe kämpft ... hilft uns. Oder hilft sie nur sich selbst, weil sie einfach in der ganzen Situation gefangen sitzt?</b>
Kazel schritt über den Hügel, biss die Zähne zusammen und zog seinen Dolch. Er wusste nicht, was er gleich tun wollte und er wusste auch nicht, warum er das tat. Aber er bewegte sich langsam auf die Kämpfenden zu.
Als er sah, dass sich einer der Soldaten Xune näherte, handelte er vollkommen nach Instinkt und warf reflexartig seinen Dolch auf das Pferd des Soldaten. Er traf sein Ziel, das Pferd bäumte sich ob der Schmerzen auf, denn der Dolch steckte in dessen Kehle und Blut spritzte wie ein dunkelroter Regenschauer aus der Wunde. Das Pferd reagierte fast panisch. Wahrscheinlich wusste es, dass es sterben würde. Es wirbelte wild herum und warf seinen Reiter ab.
Kazel war zufrieden und schwankte einen Moment, konnte sich aber auf den Beinen halten.
<b>So kann ich helfen, aber jetzt brauche ich eine neue Waffe.</b>
Er schaute zu Leon herüber und brüllte ihm zu: "Leon! Dolch!"
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 20. August 2006, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Etwas benommen von dem grausigen Bild was sich Shantih direkt vor ihr bot, starrte sie den stämmigen Mann an, der von dem großen Pferd zu ihr gesprochen hatte.
Sie war weder ernzürnt noch wütend auf eine der Parteien,
wusste sie ja schließlich nicht, was der Grund für die Kämpferei war, sie war nur verzweifelt.
"Nein, Wissen Sie Herr, ich.."
Verwirrt beobachtete sie, wie der Ork geschickt ein Pferd zu Fall brachte und sie schlengelte sich an dem riesigen Tier vor ihr vorbei, welches ruhig und gelassen, ebenso wie der Reiter auf ihm, am Rande des Geschehens stand und lief eilig zu dem gestürzten Tier hin.
Ein Blick reichte ihr um zu wissen, nichts mehr für es tun zu können und inmitten der Kämpfenden legte sie, die Menschen, Elben und den Ork unbeachtend die Hand auf die Stirn des Tieres, es schnaubte einmal schwach und versank im tiefen Schlaf, glitt ab in die neue Welt.
Nun wieder registrierend wo sie sich befand, kauerte Shantih sich ängstlich am Bauch des Pferdes zusammen,
sie schloss die Augen, wissend sich auf keinen Fall in den Kampf verwickeln zu dürfen.
DIe Geräusche von Metall auf Metall klangen an ihre Ohren, ein paar Schreie,doch sie hielt die Augen geschlossen und blieb reglos sitzen, an den toten Körper gedrückt.
Sie war weder ernzürnt noch wütend auf eine der Parteien,
wusste sie ja schließlich nicht, was der Grund für die Kämpferei war, sie war nur verzweifelt.
"Nein, Wissen Sie Herr, ich.."
Verwirrt beobachtete sie, wie der Ork geschickt ein Pferd zu Fall brachte und sie schlengelte sich an dem riesigen Tier vor ihr vorbei, welches ruhig und gelassen, ebenso wie der Reiter auf ihm, am Rande des Geschehens stand und lief eilig zu dem gestürzten Tier hin.
Ein Blick reichte ihr um zu wissen, nichts mehr für es tun zu können und inmitten der Kämpfenden legte sie, die Menschen, Elben und den Ork unbeachtend die Hand auf die Stirn des Tieres, es schnaubte einmal schwach und versank im tiefen Schlaf, glitt ab in die neue Welt.
Nun wieder registrierend wo sie sich befand, kauerte Shantih sich ängstlich am Bauch des Pferdes zusammen,
sie schloss die Augen, wissend sich auf keinen Fall in den Kampf verwickeln zu dürfen.
DIe Geräusche von Metall auf Metall klangen an ihre Ohren, ein paar Schreie,doch sie hielt die Augen geschlossen und blieb reglos sitzen, an den toten Körper gedrückt.
- Kazel Tenebrée
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Re: Die Flucht
Kazel hatte die junge Frau gesehen, hatte mitbekommen, dass diese sich zu einem der toten Pferde setzte und sich ängstlich zusammenkauerte. Doch was danach kam, hatte er nicht erwartet. Xune, die sich etwas Freiraum verschafft hatte, schnappte sich das Mädchen und brachte es zu ihm.
<i>"Hier kümmer dich um sie!"</i>, sagte sie und verschwand wieder.
Kazel schaute auf das Mädchen herab – und prüfte nervös den Sitz seiner Kapuze.
<b>Was stell ich jetzt mit ihr an?</b>
Unschlüssig stand er bei ihr. Die letzte Frau, mit der er gesprochen hatte, war Xune gewesen — und davor wohl seine Mutter oder seine Tante, das war zwei Jahre her. Zu Frauen hatte Kazel noch nie engen Bezug gehabt und jetzt sollte er auf eine aufpassen!?!
Er räusperte sich und starrte auf sie herab, die Kapuze weit im Gesicht. "Nun ... geht es Euch gut? Ähm, lasst uns vom Kampf Abstand nehmen." Unbeholfen griff er nach ihrem Mantel und zog sie auf die Beine, dann schleifte er sie geradezu hinter sich her.
<b>Soll ich sie etwa an der Hand nehmen? Was mach ich denn jetzt mit ihr?</b>
Kazel brachte Shantih zu seinem Versteck hinter dem Hügel. Dort ließ er ihren Mantel los und setzte sich ins Gras. Er warf einen flüchtigen Blick zurück. Vermutlich brauchte er sich keine Gedanken zu machen, Leon würde es diesen Soldaten schon zeigen.
<i>"Hier kümmer dich um sie!"</i>, sagte sie und verschwand wieder.
Kazel schaute auf das Mädchen herab – und prüfte nervös den Sitz seiner Kapuze.
<b>Was stell ich jetzt mit ihr an?</b>
Unschlüssig stand er bei ihr. Die letzte Frau, mit der er gesprochen hatte, war Xune gewesen — und davor wohl seine Mutter oder seine Tante, das war zwei Jahre her. Zu Frauen hatte Kazel noch nie engen Bezug gehabt und jetzt sollte er auf eine aufpassen!?!
Er räusperte sich und starrte auf sie herab, die Kapuze weit im Gesicht. "Nun ... geht es Euch gut? Ähm, lasst uns vom Kampf Abstand nehmen." Unbeholfen griff er nach ihrem Mantel und zog sie auf die Beine, dann schleifte er sie geradezu hinter sich her.
<b>Soll ich sie etwa an der Hand nehmen? Was mach ich denn jetzt mit ihr?</b>
Kazel brachte Shantih zu seinem Versteck hinter dem Hügel. Dort ließ er ihren Mantel los und setzte sich ins Gras. Er warf einen flüchtigen Blick zurück. Vermutlich brauchte er sich keine Gedanken zu machen, Leon würde es diesen Soldaten schon zeigen.
Zuletzt geändert von Kazel Tenebrée am Sonntag 20. August 2006, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.

-
Shantih
- Gast

Re: Die Flucht
Shantih bemerkte die Dunkelelfe kaum, zu laut donnerten die Kampfgeräusche in ihrem Kopf, doch spürte sie auf einmal wie man sie ziemlich unsanft packte und dann stehen ließ, als sie aufsah sah Shantih in das Gesicht, nein, Moment, da war kein Gesicht zu sehen, nur eine dunkle kapuze, tief hinunter gezogen, einzig und allein der Ansatz eines Kinns war zu sehen.
stellte sie fest, dass es der Jüngste der drei Wesen war, die sie zu Anfang beobachtete.
Dann griff er nach ihr und schleppte sie hinter sich her.
<b>Hey! Lass mich los!</b>
Sie glitt unter dem Griff der vermummten Gestalt hinweg und warf einen Blick zurück, doch sie blieb nicht stehen, er hatte Recht, ein wenig mehr Abstand zu dem "Schlachtfeld" könnte wahrhaftig nicht die schlechteste Idee sein.
Etwas verstört über so viel Handlung, denn auf ihren Reisen war sie bisher solchen Situationen aus dem Weg gegangen und nicht gerade darauf zugelaufen, folgte sie dem jungen Mann. Ihr entging nicht dass er ein wenig schwankte, nicht besonders gerade lief.
<b>Er scheint geschwächt zu sein. Was macht er wohl mit mir? Eine Gefangene wie mich braucht man wohl kaum, außerdem hat die Dunkelelfe mich zu ihm gebracht um mich in Sicherheit zu bringe.. Denke ich.</b>
Still schritt sie neben ihm her, wartend darauf, dass er die Lage erklären würde und blieb weiterhin schweigend als sie sich in Deckung befanden.
stellte sie fest, dass es der Jüngste der drei Wesen war, die sie zu Anfang beobachtete.
Dann griff er nach ihr und schleppte sie hinter sich her.
<b>Hey! Lass mich los!</b>
Sie glitt unter dem Griff der vermummten Gestalt hinweg und warf einen Blick zurück, doch sie blieb nicht stehen, er hatte Recht, ein wenig mehr Abstand zu dem "Schlachtfeld" könnte wahrhaftig nicht die schlechteste Idee sein.
Etwas verstört über so viel Handlung, denn auf ihren Reisen war sie bisher solchen Situationen aus dem Weg gegangen und nicht gerade darauf zugelaufen, folgte sie dem jungen Mann. Ihr entging nicht dass er ein wenig schwankte, nicht besonders gerade lief.
<b>Er scheint geschwächt zu sein. Was macht er wohl mit mir? Eine Gefangene wie mich braucht man wohl kaum, außerdem hat die Dunkelelfe mich zu ihm gebracht um mich in Sicherheit zu bringe.. Denke ich.</b>
Still schritt sie neben ihm her, wartend darauf, dass er die Lage erklären würde und blieb weiterhin schweigend als sie sich in Deckung befanden.
Zuletzt geändert von Shantih am Sonntag 20. August 2006, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
