Die Suche nach den Kristallen

Hier findet ihr alle Beiträge, die alte Geschichten von Euch und ehemaligen Kameraden beinhalten.
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Yann Adamm-Ra
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Samstag 7. Oktober 2006, 20:36

Während Yann stocksteif dastand und Kri'il anstarrte löste sich die Magie des Jungen von den anderen Mitgliedern der Reisegruppe. Plötzlich begann der Boden unter Yann und Pecew zu erzittern und brach auseinander. Es bildete sich eine Grube. Die beiden hatte keine Chance dieser zu entkommen. Als der Boden sich öffnete vielen sie etwa 15 Fuß tief bis sie auf den Grund aufprallten. Yann war noch immer von diesem Bild über seine Gastgeberin in Andunie so verwirrt, dass er gar nicht richtig mitbekam was hier passierte.
Pecew unterdess versuchte unter Flüchen in der Grube aufzustehen. Als er es geschafft hatte hielt er sich seinen Hintern und fluchte als weiter. Yann lag noch immer in der Grube und wollte sich nicht rühren, wurde aber von dem Zwerg an der Hand gepackt und auf die Füße gezogen. Gerade als er wieder schwanken auf seinen zwei Beinen stand erschien über dem Loch in der Erde das Gesicht der Frau mit den kastanienbraunen Haaren. Sie schimpfte und tobte, was das denn solle und wie sie dadurch gedemütigt wurde, dann aber schaute sie der Junge aus seinen traurigen Auger heraus an. Scheinbar hatte dieser Blick etwas in der Frau ausgelöst, denn nun ruckelte der Boden der Grube erneut und die beiden wurden aus dem Erdloch zur Oberfläche getragen.

Nachdem alle wieder auf der Graslandschaft der Stillen Ebene standen entschuldigte die Frau sich bei den beiden für ihren Temperamentsausbruch und schaute nun etwas verlegen drein. Yann sagte kein Wort und Pecew grummelte nur vor sich hin. Dann kam aber auch schon eine zweite Person von der Reisegruppe auf die drei zu. Es war die Echse wie Yann nach einem kurzen Blick erkannte. Aus einem grimmigen Gesicht heraus begutachtete die große Echse die beiden Weggefährten, lies aber keinen Ton von sich hören.

<b>Ohje. Ich habe wohl etwas übertrieben. Ich wollte doch nicht das die alle wütend auf mich sind und diese Echse macht mir Angst.</b> dachte Yann und blinzelte um eine Träne zu verbergen. Nun da er sich scheinbar etwas von dem Schock des Bildes erholt hatte schaute er zu der restlichen Gruppe hinüber. Die Frau mit den braunschwarzen Haaren stand neben einem Pferd und lachte herzhaft, genau wie es die schwarz vermummte Gestallt tat. Der Mann mit den blonden Haaren stand noch genauso da wie zuvor und die kleine Elfe mit den blauen Haaren schaute sich um.

Yann wandte sich der Frau vor ihm zu. "Es...es...tut mir leid.", sagte er und konnte einen Schluchzer nicht unterdrücken. "Ich habe wohl etwas übertrieben, weil ich schon so lange nicht mehr vor freude gelacht habe. Was ist da eben passiert? Ich sah plötzlich ein Bild vor meinen Augen. Ein furchtbares Bild." Yann wichte sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute die Frau vor ihm an. An die Echse traute er sich noch nicht heran, da sie ihm sehr unheimlich mit diesem bösen Blick vorkam.
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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Samstag 7. Oktober 2006, 22:19

Miriel hatte zwar mitbekommen, dass jemand hinter sie getreten war, hatte sich jedoch nicht umgedreht, um zu schauen wer aus der Gruppe es war. Der eher ängstliche Blick des Jungen verriet ihr, dass es Kar sein musste. Inzwischen schlossen auch Lyrien, Earane, Tahira und Kri’il langsam zu Kar und Miriel auf.

„Oh ja.“, entgegnete Miriel dem Jungen. „Ihr habt da tatsächlich etwas übertrieben. Nichts dagegen einzuwenden, dass ihr euch einen kleinen Spaß erlaubt, wenn sich die Gelegenheit ergibt, doch solltet ihr auf das rechte Maß bedacht sein. Wie ihr seht, können derartige Späße auch übel nach hinten losgehen. Ihr könnt von Glück reden, dass wir keine Menschen mit finsteren Absichten oder von dunklem Charakter sind, anderenfalls hätte dies auch leicht euer Tod gewesen sein können.
Das eben war übrigens eine Kostprobe meiner Erd... Moment, von was für einem Bild redet ihr da? Ich habe ehrlich gesagt keine Ah...“

Verblüfft drehte sie sich zu Kri’il um, der gerade neben sie trat und verhalten grinste.
„Ah, jetzt wird mir einiges klar. Ihr habt gar nicht von euch aus mit euren magischen Scherzen aufgehört. Ihr wurdet von irgendetwas abgelenkt. Nun, wenn ich nicht ganz falsch liege, dann verdankt ihr die furchtbaren Bilder dem blonden Elf hier neben mir.“, Dabei lächelte sie Kri’il dankbar an, hatte er sie doch durch seine Schattenmagie von der Schelmenmagie des Jungen befreit.
„Sein Name ist Kri’il und er ist ein Licht- und Schattenmagier, so wie ich eine Erdmagierin bin. Ich heiße übrigens Miriel Lefay. Und da wir gerade dabei sind, die junge Frau mit dem Pferd heißt Lyrien und ist ebenfalls eine Lichtmagierin, die Elfe neben ihr ist Earane und beherrscht wie Kri’il die Schattenmagie. Die junge Elfe mit den blauen Haaren ist Tahira und ihres Zeichens Feuermagierin und nicht zuletzt der stattliche Echs hinter mir nennt sich Kar Nagat und ist ein hervorragender Luftmagier.“ Bei Kars Erwähnung beugte sie sich etwas zu dem Jungen hin und flüsterte: „Und nebenbei bemerkt ist Kar auch ein sehr stolzes Wesen. Es würde mich nicht wundern, wenn ihr ihn mit eurem Späßchen tödlich beleidigt habt.“
Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte fuhr sie, nun wieder im normalen Tonfall, fort: „Nachdem ihr nun wisst mit wem ihr es zu tun habt, denke ich gebietet es die Höflichkeit, dass auch wir erfahren wer ihr seid.“

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Yann Adamm-Ra
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Sonntag 8. Oktober 2006, 12:29

Yann's Blick wanderte über die Gruppe, währen die Miriel ihm erklärte wer die einzelnen Personen waren. Als sie zu der Echse kam huschte sein Blick nur kurz über das noch immer grimmig dreinschauende Geschicht und konzentrierte sich dann wieder auf die Frau vor ihm. Dann beugte sie sich zu ihm hinunter und teilte ihm flüsternd mit, dass er mit seiner Magie den Stolz des Echsenmenschen wohl tödlich verletzt hatte. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet und ihn freundlich aufgefrodert hatte sich und seinen Begleiter vorzustellen trat Yann einen Schirtt zurück, damit er auf gleicher Ebene mit dem Zwerg stand.

"Es tut mir sehr leid euch allen so gemein mitgespielt zu haben. Im Eifer und Freudentaumel habe ich mich etwas hinreisen lassen." Yann verbeugte sich vor der versammelten Gruppe. "Ich bin Yann Adamm-Ra, meineswesens Gaukler und Akrobat. Ich besitze die Fähigkeit Heiterkeit und Freude zu verbreiten. Manchmal, wenn ich guter Laune und fröhlich bin, kann ich auch magische Eigenschaften einsetzten, welche normalerweise zur Erheiterung von anderen und vielleicht auch ein bisschen zu meinem Vergnügen dienen sollten." Yann vollführte passend zu seinem gesagten keine Gesten mit den Händen und Drehungen. "Dies hier ist mein Begleiter, der Zwerg Pecew Lablo." Yann wies auf den Zwerg neben ihm. "Er half mir bei meiner Flucht vor einem wahnsinnigen großen Mann aus Andunie. Wir reisten mit seinem Schiff über das Meer in den Fluß Ilfar hinein und legten bei einem kleinen Fischerdorf an und nun sind wir auf dem Weg nach Pelgar."

Yann schaute wieder und wieder durch die Reihen der Reisegruppe und ganz plötzlich wurde ihm bewusst, wie erschöpft er eigentlich war. Die zwei Tage ohne Schlaf auf dem Schiff machten sich bemerkbar und Yann hielt sich seinen Kopf mit der Hand um wieder klar denken zu können.

<i>[Yann verliert 10% Lebensenergie aufgrund Schlafmangel und Erschöpfung]</i>
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Sonntag 8. Oktober 2006, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Eáránë Fëfalas
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 8. Oktober 2006, 21:23

Earane hatte alles belustigt mit angeschaut, ebenfalls wie ihr Wolf. Als sich dann die drei wieder beruhigt hatten, und sich der Junge auch entschuldigt hatte, lief ihr Wolf vorsichtig zu den Jungen und musterte ihn, ging aber schnell wieder zu der Nachtelfe und stellte sich vor ihr, wegen dem Zwerg und weil der Junge ein Mensch war.
<b>Tolle Vorstellung eben!!</b> Dachte sie sich nur und ging langsam auf den Jungen und den Zwerg zu. "Yan und Pecew, also... Ein Mensch und ein Zwerg... Ich habe schon lange keinen Zwerg mehr gesehen!" Murmelte Earane vor sich hin. Die Kapuze rutschte etwas nachhinten, so dass man ihr Gesicht erkennen konnte. Der Wolf musterte wieder die zwei genau, seine gelben Augen funkelten.

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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Sonntag 8. Oktober 2006, 23:25

Inzwischen hatten sich alle um den Jungen und den Zwerg versammelt, als dieser sich und seinen Begleiter nun ebenfalls vorstellte. Sein Name war Yann Adamm-Ra und der des Zwerges Pecew Lablo.

„Yann. Ich darf euch doch Yann nennen?“, vergewisserte sich Miriel. Der Junge nickte ihr kurz zu und so fuhr sie fort:
„Also gut Yann, wir tragen euch euren Scherz nicht unbedingt nach, doch solltet ihr künftig darauf achten, wie weit ihr diese Scherze treibt. Wie gesagt, nicht jeder reagiert so verständnisvoll wie wir. Bevor wir jedoch weiter reden, sollten wir uns setzen und rasten. Wie Kri’il bereits bemerkte, scheint ihr erschöpft zu sein und etwas Ruhe würde uns allen gut tun.
Da Kri’il bereits saß und auch Lyrien sich etwas abseits auf den Boden gelegt hatte, machte Miriel eine allumfassende Geste, die sagen sollte, dass sie sich hier niederlassen würden um zu rasten.

Anschließend sammelten Miriel und Tahira etwas Holz von umstehenden Büschen und kleineren Bäumen, während Earane Yann etwas näher betrachtete, wobei ihr ihre Kapuze verrutschte, so dass sowohl Yann als auch Pecew erkennen konnten, dass sie eine Nachtelfe war.
Bald darauf brannte ein wärmendes Feuer, um dass sich alle gruppierten. Der Eine oder Andere aß noch etwas oder trank einen Schluck Wasser, ansonsten genossen alle die Ruhe und Wärme des Feuers.
Miriel hatte sich neben Yann gesetzt und fragte ihn nun:
„Ihr seid also ein Schelmenmagier? Verratet ihr mir, wohin euch eure Reise führen sollte? Hattet ihr ein bestimmtes Ziel oder wäret ihr in der Lage und Willens eure Pläne zu ändern?“

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Yann Adamm-Ra
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 9. Oktober 2006, 00:09

Noch während Earane Yann und Pecew anschaute und ihre Kapuze dabei verrutschte, erkannte Yann die weisse Haut. Erstaunt und neugierig schaute sie Earane an und wollte auch schon eine Frage stellen, als er eine Bewegung dirket neben der Elfe bemerkte. Der Wolf schaute ihn und den Zwerg aus leuchtenden gelben Augen heraus an. Dann kamen auch schon Miriel und Tahira vom Feuerholz sammeln zurück und Yann's Aufmerksamkeit wurde wieder auf die restliche Gruppe gelenkt.

Kurz darauf brannte auch schon ein kleines Feuer und alle setzten sich drum herum um die Wärme und die Ruhe zu genießen. Yann holte den letzten Rest seines Brotes hervor und verspeißte es genüsslich. Dann bot ihm Pecew etwas zu trinken aus einem der Schläuche an, die er wohl von seinem Schiff mitgenommen haben musste. Gierig trank er daraus und es kam wie es kommen musste, Yann verschluckte sich. Hustend verschloss er den Wasserschlauch und drehte sich zu Miriel herum, welche sich zu seiner Rechten gesetzt hatte.

"Danke das du mir vergibst. Ich verspreche, ich werde in Zukunft vorsichtiger sein, wo und an wem ich etwas anstelle. Nun ein Magier direkt bin ich nicht. Ich habe die Gabe Leuten so etwas anzuzaubern, das muss aber mit meiner Kindheit im Neldoreth zusammenhängen. Wenn ich richtig voller Freude bin, kann ich soetwas geschehen lassen, es kommt ganz auf meine Stimmung an, ob es funktioniert oder nicht."

<b>OK...ein Magier scheint wohl etwas mit Magie zu tun zu haben. Endlich lösen sich die Rätsel langsam. </b>

"Klar kannst du mich das fragen." sagte Yann zu Miriel. Er hatte schon Vertrauen zu gefasst, auch wenn sie recht stürmisch werden kann, wie er ja schon erlebt hatte. "Ich bin auf dem Weg nach Pelgar. Ich wurde in Andunie von so einem Verrückte verfolgt und er hat sogar meine liebe, nette, alte Gastgeberin Augusta angegriffen. Sie hat mich dann nach Pelgar zu ihrem Mann Karlos geschickt, weil ich da in Sicherheit wäre. Naja und dann bin ich auf Pecew gestoßen und er hat mir geholfen mit seinem Schiff vor dem Verückten zu flüchten. Wohin seid ihr alle denn Unterwegs?"

<b>Naja vielleicht wird es ja lustig, wenn ich mit denen mit gehe. Eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert. Aber diese große Echse ist mir noch immer unheimlich....buuhhaaa.</b>

Yann schaute in die Runde und bemerkte, dass Kar nicht mit ihnen um das Feuer herum saß. Ihm war es ganz recht, denn nochimmer hatter er den finsteren Blick dieses Burchens im Gedächtnis und ein klein wenig Furcht regte sich ihm, wenn er daran dachte. Dann sah er den anderen Elfen, den mit den bloden Haaren und sagte schnell zu ihm:
"Ähh...du mit den blonden Haaren. Ähh...wie war dein Name gleich? Naja egal. Tut mir leid, ich konnte vorhin nicht auf deine Frage antworten. Das Bild war ganz schön fürchterlich, dass du da in mich reingezaubert hast. Aber keine Angst, ich vergebe dir!"
Bei diesen Worten reckte Yann seine Nase in die Höhe und tat so, als sei er der wichtigste Mensch in diesem Land. Es dauerte nicht lange und dann musste er anfangen über sich selbst zu lachen.

Dann wandte er sich erneut Miriel zu. Er winkte sie zu sich heran und dann begann er in ihr Ohr zu flüstern. "Ich habe vorhin das Gesicht, der komplett verhüllten Frau gesehen. Wie heißt sie gleich...ach ja...Earane. Sie hat ganz weiße Haut. Das ist doch nicht normal, oder?"
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Eáránë Fëfalas
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 9. Oktober 2006, 00:27

Earane beobachtete Yann und Pecew, ihr Wolf ebenfalls. Sie konnte grade noch hören was der Junge Miriel ins Ohr flüsterte und bemerkte dann dass die Kapuze noch ein Stück nachhinten gerutscht war und zog diese wieder so nach vorne dass man wieder nur eine weise Haarsträne sehen konnte. <b>Huh? Kennt der Junge keine Nachtelfen?? Naja, umsobesser für mich!!! </b> Der Wolf lief erst zu den Zwerg und musterte ihn genaueer und stubste ihn leicht an. Dann ging das große weise Tier zum Jungen hin und musterte ihn ebenfalls genauer und stubste ihn auch leicht an, ging dann wieder zu der jungen Nachtelfe zurück.

Earane schaute zu Kri'il hoch als er ihr die Hand hin reichte. Wieder rutschte ihre Kapuze leicht nach hinten, aber dies störte sie nicht dass man etwas ihr Gesicht sehen konnte. Sie lächelte leich, ergriff Kri'ils Hand und stand auf. Sie ließ die Hand des Halbelfen los. "Okay!" Sie nickte leicht und ihr Wolf stubste sie leicht an, ihm war langweilig. Zu ihren Wolf gewandt sagte sie: "Hm... Ich weiß der Junge ist ein Mensch, aber spiel doch mit ihm. Yann wird schon nicht beißen!!" Die Nachtelfe lächelte, der Wolf hächelte und ging vorsichtig auf den Jungen zu und stubste ihn wieder leicht an. Die gelben Augen des Wolfes funkelten und das weise Fell leuchtete in ein leichtes silber, durch das Licht der Flammen des Feuers.

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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 9. Oktober 2006, 22:01

Miriel hörte interessiert zu, als Yann ihr erzählte, dass er nach Pelgar zu einem verwandten seiner Führsorgerin aus Andunie wollte. Allem Anschein nach musste er überstürzt aus Andunie verschwinden, weil ein Mann, den er nicht kannte und von dem er nicht wusste was er von ihm wollte, hinter ihm her gewesen war. So leid Miriel der Junge auch tat, so freute sie sich doch, dass er keine Bindung in Pelgar hatte und es so einfacher sein sollte, ihn für ihr Vorhaben zu gewinnen.

Als Yann dann fragte wohin sie denn unterwegs wären, atmete sie tief durch, ließ sich aber Zeit mit ihrer Antwort.
<b>So, jetzt kommt es darauf an, ob ich ihn neugierig machen kann. Wenn er Interesse zeigt, dann haben wir so gut wie gewonnen.</b>
Inzwischen hatte sich Yann kurz an Kri’il gewandt, bis dieser aufstand und zu Earane ging. Plötzlich flüsterte Yann ihr ins Ohr, dass er gesehen hat, dass Earane ganz weiße Haut hat und das doch nicht normal wäre.

Miriel lachte hell auf und meinte dann noch immer leise lachend:
„Du bist wohl noch nicht vielen Leuten begegnet? Earane ist eine Nachtelfe. Sie leben vorwiegend in der Dunkelheit und haben deshalb so helle Haut, weil sie kaum dem Licht ausgesetzt sind. Aber keine Sorge, sie ist deswegen kein schlechter Mensch oder Elf sollte ich wohl besser sagen. Wenn du längere Zeit unterwegs bist wirst du irgendwann den unterschiedlichsten Leuten begegnen und es wird mit der Zeit zu etwas alltäglichem.
Um aber auf deine Frage nach unserem Woher und Wohin zurück zu kommen, wir sind gerade auf dem Weg nach Eldoras, genauer gesagt nach Eldar. Ursprünglich wollten wir ja nach Nogrot zu den Zwergen ...“
Bei der Erwähnung Nogrots und der Zwerge horchte Pecew zum ersten Mal auf und schaute interessiert zu Miriel herüber, ohne jedoch etwas dazu zu sagen.
„...aber Lyrien hat eine wichtige Nachricht bekommen, in der es um die schwarzen Wolken ging. Deswegen haben wir beschlossen, Lyrien nach Eldar zu begleiten und dann von dort zu den Zwergen nach Nogrot zu gehen.“

Miriel machte an dieser Stelle eine Pause und nahm einen Schluck Wasser zu sich. Sie wollte Yann Zeit geben, das gehörte zu verdauen, bevor sie ihn mit ihrem eigentlichen Anliegen überfallen wollte. Außerdem wollte sie sehen, ob der Hinweis auf die Wolken bei Yann Interesse geweckt hatte.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 10. Oktober 2006, 20:40

Nachdem Yann wieder etwas von Miriel Ohr zurück gewischen war, lachte sie hell auf und fragte ihn, ob er denn noch nicht vielen Leuten begegnet wärre. Nun in der Tat stimmt das. Yann wuchs mehr oder weniger wie ein Einsiedler auf, aber das konnte ja keiner wissen.

<b>Ich bin doch bis jetzt fast nur den Menschen und Elfen in Andunie begegnet. Während eine Kindheit im Wald Neldoreth war ich fast immer allein, mal abgesehen von den Kobolden</b> dachte Yann und sein Blick trübte sich etwas, als er in den Erinnerungen der Vergangenheit kramte. Dann jedoch wurde er wieder aufmerkasam, als Miriel im die Reisepläne der Gruppe mitteilte.

"Oh ja. Vom Wald Eldoras habe ich schon etwas gehört, aber wo soll denn Eldar liegen? Kommen wir da vielleicht an Pelgar vorbei?" Der Junge sah die Frau mit den kastanienbraunen Augen aus großen, fragenden Augen heraus an. Es war wieder etwas über die Welt zu erfahren und das Lernen über seine Umwelt, wenn er etwas nicht kannte machte Yann immer neugierig und fröhlich.
"Zwergenstadt?" Er wandte sich Pecew zu. "Kommst du da auch her?" Aber da Pecew gerade dabei war etwas in seinem Rucksack zu suchen, hatte er den braunhaarigen Jungen nicht gehört und dieser drehte sich wieder zu Miriel zurück. Bei der Erwähnung der schwarzen Wolken horchte Yann interessiert auf. "Ja, die kamen mir auch schon komisch vor. Als ich letztes Jahr durch die Stille Ebene nach Andunie wanderte war hier strahlener Sonnenschein. Wisst ihr etwas über diese Wolken? Es ist auch sehr mehrkwürdig, das es blitzt und donnert, aber kein Regen fällt. Ich habe viele seltsame Dinge im Neldoreth gesehen, aber das ist sehr eigenartig."

<b>Klingt sehr lustig, was diese Leute vor haben. Vielleicht reise ich ja mit um etwas zu erleben.</b>

Ganz plötzlich verspürte Yann einen leichten Stupser im Rücken. Als er sich umwandte, sah er den Wolf von Earane. Die Nachtelfe war bei Kri'il und anscheinend mochte der Wolf den Jungen, denn immer und immer wieder stupste das Tier ihn an, so als ob es etwas von ihm wolle. Schließlich legte Yann seine Hand auf den Kopf des Wolfes und dieser sprang zurück und duckte sich, als ob er den Jungen geradezu zum spielen herausvordern wollte.

<b>Warum nicht? Das macht sicher Spaß.</b>

Yann stürzte sich in Richtung des Tieres, wobei dieses ohne weiteres zur Seite sprang und erneut lauerte. Yann hatte schon wieder mächte Freude und ihm gefiel dieses Spiel. Lachend und kichernd tobten die Beiden um das Feuer herum.
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Miriel Lefay
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Miriel Lefay » Dienstag 10. Oktober 2006, 22:42

Yann stellte Fragen über Fragen. Miriel kam einfach nicht dazu auch nur eine zu beantworten, denn kaum hatte er eine Frage gestellt, sprudelte bereits die nächste aus ihm hervor. Miriel wollte seinen Redefluss gerade unterbrechen, als ihn Earanes Wolf von hinten anstubste. Sofort wandte Yann seine Aufmerksamkeit dem Wolf zu, der ihn so lange anstubste, bis Yann endlich aufsprang und auf ihn zu stürzte. Schon bald waren er und der Wolf in eine wilde Verfolgungsjagd vertieft, die beiden sehr viel Spaß zu machen schien.

<b>Na, da haben sich zwei gesucht und gefunden.</b>, dachte Miriel belustigt. <b>Wie es aussieht, kann ich den Kleinen für die nächste Zeit abschreiben.</b>
„Beneidenswert diese Unbeschwertheit der Jugend nicht wahr?“ Miriel schreckte aus ihren Gedanken, als sie so unvermittelt von Pecew angesprochen wurde.
„Ja, da habt ihr Recht. Manchmal wünschte ich, ich könnte auch so unbeschwert in den Tag hinein leben. Leider verliert sich diese Unbeschwertheit mit jedem Jahr das man älter wird.“
Mit einem stillen Lächeln schaute Miriel weiter Yann und Earanes Wolf zu.

„Ihr sagtet vorhin, dass ihr nach Nogrot wolltet. Was treibt eine solch illustre Gruppe wie ihr es seid in die Stadt der Zwerge? Hat es ebenfalls etwas mit den Wolken zu tun?“
Miriel drehte sich zu Pecew hin und sah ihn nachdenklich an, bevor sie ihm schließlich antwortete:
„Wärt ihr mir sehr gram, wenn ich euch mit einer Antwort vertrösten würde, bis der Kleine wieder da ist? Ich möchte nicht alles zweimal erzählen müssen. Nur so viel, wir sind auf der Suche nach sechs verschiedenen Kristallen und unseren Informationen zufolge soll sich einer der Kristalle in Nogrot befinden.“

Pecew nickte und meinte, dass es ihn nicht stören würde, wenn sie auf Yann warten würden. Lediglich bei der Erwähnung des Kristalls zuckte es kurz in seinem Gesicht, doch sagte er nichts weiter dazu, sondern legte sich nun ebenfalls zur Ruhe.
„Nun gut Miriel, dann werde ich mich zur Ruhe begeben. Ihr könnt uns ja auch später noch mitteilen, was genau ihr vorhabt. Ich wünsche euch eine gute Nacht.“
Damit drehte er sich um und war kurz darauf schon eingeschlafen. Zumindest ließ es sein regelmäßiger Atem vermuten.

<b>Mhm und was mache ich nun? Ebenfalls etwas schlafen oder wie Kar Magie trainieren?</b> Miriel überlegte hin und her, entschied sich aber letztendlich dafür sich ebenfalls schlafen zu legen. In der kleinen Pause, als sie auf Kri’il und Tahira gewartet hatten, hatte sie sich zwar etwas erholt, doch fühlte sie sich noch immer ziemlich erschlagen.
Also holte sie ihren Umhang aus dem Beutel hervor, nahm den Beutel selbst als Kissen und deckte sich mit dem Umhang zu.
Sie beobachtete noch eine Weile amüsiert, wie Yann und der Wolf herumtollten, bis ihr schließlich die Augen zufielen und sie mit einem Lächeln im Gesicht einschlief.

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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Dienstag 10. Oktober 2006, 23:28

Nachdem der Wolf und Yann ziemlich ausgiebig herum getollt hatten, erhaschte der Junge einen Blick auf Miriel und Pecew. Auch Kri'il gesellte sich gerade zu ihnen, aber schon legten sich alle zum schlafen hin. Miriel holte einen Umhang aus ihrem Beutel und deckte sich damit zu, während Pecew und Kri'il sich einfach zu Boden begaben. Da war auch der Wolf schon wieder da und stupste den schwer atmenden Jungen erneut an.

"Tut mir leid. Ich kann nicht mehr, aber das machen wir bald wieder. Versprochen!" sage Yann zu dem Wolf.

Völlig erschöpft ging er zu den restlichen der Gruppe, wobei er noch einen Blick auf Kar und Earane erhaschte. Die Echse lag etwas abseits in einer Mulde auf dem Boden und schien ebenfalls zu schlafen. Earane war noch immer an der Stelle wohin sie sich mit Kri'il zurück gezogen hatte. Yann legte sich zu Pecew ans Feuer warf noch einen letzten Blick auf seine neuen Gefährten und schlief dann augenblicklich ein.
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Eáránë Fëfalas
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Re: Die Suche nach den Kristallen

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Mittwoch 11. Oktober 2006, 20:10

Erst jetzt bemerkte Earane wie müde sie doch war. Sie legte sich hin und ihr Wolf kam auch schon zu ihr hingeschlendert und legte sich zu ihr. "Hats spaß gemacht?" Fragte die Nachtelfe leise den Wolf der zur Antwort gähnte.

Kurz darauf gähnte auch sie und schlief sehr schnell ein. Trotz dass der Wolf müde vom Toben war, hielt er ausschau und beobachtete die Gegend genaustens. Er schaute auch zu den einzelnen Personen der Gruppe und sah auch kurz hoch zu den Wolken, dann zu Earane. Er wollte noch nicht schlafen, da er sich verpflichtet fühlte die junge Nachtelfe zu beschützen, auf sie achtzugeben... Er vergewisserte sich auch dass es den anderen gut geht, legte sich dann wieder zu Earane und beobachtete wieder genau die Umgebung.

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