Aufbruch nach Westen
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Erzähler
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der alte Mann ließ sich umständlich am Feuer nieder und winkte die anderen zu sich, wobei er sie mit seinem zahnlosen Mund anlächelte.
„Natürlich, mein Name! Hehe, ich dachte fon ihr würdet nie danach fragen! Ich fage immer, wenn einen die Leute nach dem Namen fragen haben sie nichts böfes im Finn, fumindeft nicht direkt. Denn ein Bandit raubt dich auf, ohne fich fu fragen wie fein Opfer heift. Mein Name ift Echel Varjar! Wer foll ich auch fonft fein? Hihi, merkwürdig! Früher war ich ein grofer Krieger, aber die Feit ift nicht fpurlof an mir vorübergegangen. Bin fu fwach um ein Fwert fu halten, alfo muff ich alf Händler meinen Lebenfunterhalt beftreiten. Ift fon waf anderef, aber kein flechtef Leben.
Und euer Freund, der Hybrid…na ja, ich hab fon oft Hybriden getroffen, die meiften waren keine Gefahr und wollten lieber in Ruhe gelaffen werden. Viele waren unglücklich mit ihrer Fituation. Defhalb fürchte ich mich auch nicht vor ihm. Wie find denn eingentlich eure Namen, wenn wir fonmal dabei find?“
„Natürlich, mein Name! Hehe, ich dachte fon ihr würdet nie danach fragen! Ich fage immer, wenn einen die Leute nach dem Namen fragen haben sie nichts böfes im Finn, fumindeft nicht direkt. Denn ein Bandit raubt dich auf, ohne fich fu fragen wie fein Opfer heift. Mein Name ift Echel Varjar! Wer foll ich auch fonft fein? Hihi, merkwürdig! Früher war ich ein grofer Krieger, aber die Feit ift nicht fpurlof an mir vorübergegangen. Bin fu fwach um ein Fwert fu halten, alfo muff ich alf Händler meinen Lebenfunterhalt beftreiten. Ift fon waf anderef, aber kein flechtef Leben.
Und euer Freund, der Hybrid…na ja, ich hab fon oft Hybriden getroffen, die meiften waren keine Gefahr und wollten lieber in Ruhe gelaffen werden. Viele waren unglücklich mit ihrer Fituation. Defhalb fürchte ich mich auch nicht vor ihm. Wie find denn eingentlich eure Namen, wenn wir fonmal dabei find?“
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall musste sich arg beherrschen, dass er nicht gleich los prustete. Aber ein kehliges Lachen konnte er sich nicht verkneifen. Er klopfte sich auf den Schenkel und schaute zu dem Männlein hinüber, das sich als Echel Varjar vorgestellt hatte.
<b>Ein Krieger will er gewesen sein? Seine Muskeln könnten nicht einmal ein Nudelholz hochhalten, so wie er aussieht! Was für ein Spaßvogel, dieser kleine Kauz!</b>
"Ich habe unsere Gruppe bereits vorgestellt, Echel." <b>Taub ist er auch noch.</b> "Aber vielleicht ist es dir in all dem Aufruhr entgangen." So zählte Rascall noch einmal die Namen auf und nannte seinen eigenen zuletzt. Dass er inzwischen auf das persönliche Du gewechselt hatte, war ihm bewusst. Er hatte sie nie sonderlich höflich in seinem Leben ausgedrückt, nur den hohen Herren gegenüber und das auch nur, weil er musste. Sobald er seinen Gegenüber jedoch mit Namen kannte, stellte es diesen in seinem persönlichen Bild als Gleichgesinnten dar und diese sprach er nun einmal mit Du an.
Sein Blick schweifte von dem alten Händler ab und in Richtung des Flusses. Wo blieb Ron nur so lange? Der Bengel konnte doch schnell laufen. Rascall sprach sich im Stillen gute Worte zu, dass der Rattenjunge schon auf sich selbst aufpassen konnte. Aber Zweifel blieben immer und waren sie auch noch so klein.
<b>Ein Krieger will er gewesen sein? Seine Muskeln könnten nicht einmal ein Nudelholz hochhalten, so wie er aussieht! Was für ein Spaßvogel, dieser kleine Kauz!</b>
"Ich habe unsere Gruppe bereits vorgestellt, Echel." <b>Taub ist er auch noch.</b> "Aber vielleicht ist es dir in all dem Aufruhr entgangen." So zählte Rascall noch einmal die Namen auf und nannte seinen eigenen zuletzt. Dass er inzwischen auf das persönliche Du gewechselt hatte, war ihm bewusst. Er hatte sie nie sonderlich höflich in seinem Leben ausgedrückt, nur den hohen Herren gegenüber und das auch nur, weil er musste. Sobald er seinen Gegenüber jedoch mit Namen kannte, stellte es diesen in seinem persönlichen Bild als Gleichgesinnten dar und diese sprach er nun einmal mit Du an.
Sein Blick schweifte von dem alten Händler ab und in Richtung des Flusses. Wo blieb Ron nur so lange? Der Bengel konnte doch schnell laufen. Rascall sprach sich im Stillen gute Worte zu, dass der Rattenjunge schon auf sich selbst aufpassen konnte. Aber Zweifel blieben immer und waren sie auch noch so klein.
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Wanya
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Da Wanya große Angst vor dem Feuer hatte näherte sie sich diesem nur auf einige Meter Entfernung und ließ sich mit Blick zum Fluss nieder um den Troll zu Sehen falls er nochmal kommen würde dann fragte sie den Mann: " Sagt mir alter Mann was wollt ihr in einer Stadt der Magier. Seid ihr etwa ein Magier?"
<b>Wenn Ja! Würde ich dir womöglich eher Weniger vertrauen, oder vielleich auch mehr! Und wie ein Krieger sieht er auch nicht gerade aus. </b>
Wo blieb bloß Ron? Hatte der TRoll ihn etwa angegriffen?
<b>Wenn Ja! Würde ich dir womöglich eher Weniger vertrauen, oder vielleich auch mehr! Und wie ein Krieger sieht er auch nicht gerade aus. </b>
Wo blieb bloß Ron? Hatte der TRoll ihn etwa angegriffen?
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Erzähler
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Mann sah mit einem wachen Blick, der seinem offensichtlichen Alter Hohn sprach, zu Wanya.
„Ein Fauberer? Nein, früher war ich ein Krieger. Ich weif waf ihr denkt, ich bin fu klein…aber daf war immer mein gröfter Trumpf im Kampf. Und heute handle ich mit Fauberuntefilien und Alchemiebedarf. Daf Fwert habe ich fon lange auf der Hand gelegt.“
Er kniff die Augen zusammen und sah nachdenklich zum Fluss.
„Wo bleibt eigentlich euer Freund? Ich dachte er wäre fneller! If follte nach ihm fehen, flieflich habe ich ihn zum Wafferholen verdonnert.“
Er erhob sich schwerfällig und begann mit kleinen Schritten Richtung Flussufer zu trippeln, wobei er sich auf einen knorrigen Stab stützte, der ihn beinahe um Haupteslänge überragte.
„Ein Fauberer? Nein, früher war ich ein Krieger. Ich weif waf ihr denkt, ich bin fu klein…aber daf war immer mein gröfter Trumpf im Kampf. Und heute handle ich mit Fauberuntefilien und Alchemiebedarf. Daf Fwert habe ich fon lange auf der Hand gelegt.“
Er kniff die Augen zusammen und sah nachdenklich zum Fluss.
„Wo bleibt eigentlich euer Freund? Ich dachte er wäre fneller! If follte nach ihm fehen, flieflich habe ich ihn zum Wafferholen verdonnert.“
Er erhob sich schwerfällig und begann mit kleinen Schritten Richtung Flussufer zu trippeln, wobei er sich auf einen knorrigen Stab stützte, der ihn beinahe um Haupteslänge überragte.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
"He, alter Mann, wo willst du hin?" Rascall sprang Echel Varjar hinterher, der sich auf den Weg Richtung Flussufer machte.
"Ron packt das schon, er ist ein flinker Geselle ... und bei weitem schneller als du!"
<b>Hab ich das eben wirklich gesagt? Da mach ich mir Sorgen und halte den Kauz nun davon ab, Ron helfen zu wollen! Aber ... der Junge schafft es schon. Bei Feylin, ich sollte Vertrauen zu ihm haben. Ich habe ihn doch rennen sehen.</b>
Rascall gestand sich ein, dass auch er immer noch Sorge um Ron trug, trotzdem aber das Vertrauen bestand, dass sein Rattenfreund mit der Situation fertig werden würde. Ihm jetzt nachzulaufen hieße, nicht auf seine Stärken zu vertrauen und an ihm zu zweifeln – eine Beleidigung seiner selbst gegenüber also.
Rascall schüttelte den Kopf.
"Warten wir noch einen Moment. Sicher kommt er gleich." Er stiefelte zu seinem Pferd hinüber und ruckelte am Sattel. Natürlich kaschierte er damit nur den Wunsch, auf seinen Braunen zu steigen und Ron ein Stück entgegen zu reiten. Er zurrte noch einmal am Sattel und schwang sich dann auf sein Pferd. Es musste für die anderen so aussehen, als prüfte er Sitz und Haltung des Ledersitzes. Er ritt zwei, drei Runden im Kreis und dabei unauffällig ebenfalls Richtung Flussufer, aber nicht sehr weit. Rascall spähte nach Ron.
"Ron packt das schon, er ist ein flinker Geselle ... und bei weitem schneller als du!"
<b>Hab ich das eben wirklich gesagt? Da mach ich mir Sorgen und halte den Kauz nun davon ab, Ron helfen zu wollen! Aber ... der Junge schafft es schon. Bei Feylin, ich sollte Vertrauen zu ihm haben. Ich habe ihn doch rennen sehen.</b>
Rascall gestand sich ein, dass auch er immer noch Sorge um Ron trug, trotzdem aber das Vertrauen bestand, dass sein Rattenfreund mit der Situation fertig werden würde. Ihm jetzt nachzulaufen hieße, nicht auf seine Stärken zu vertrauen und an ihm zu zweifeln – eine Beleidigung seiner selbst gegenüber also.
Rascall schüttelte den Kopf.
"Warten wir noch einen Moment. Sicher kommt er gleich." Er stiefelte zu seinem Pferd hinüber und ruckelte am Sattel. Natürlich kaschierte er damit nur den Wunsch, auf seinen Braunen zu steigen und Ron ein Stück entgegen zu reiten. Er zurrte noch einmal am Sattel und schwang sich dann auf sein Pferd. Es musste für die anderen so aussehen, als prüfte er Sitz und Haltung des Ledersitzes. Er ritt zwei, drei Runden im Kreis und dabei unauffällig ebenfalls Richtung Flussufer, aber nicht sehr weit. Rascall spähte nach Ron.
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Erzähler
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der Alte lächelte freundlich, als Ron ihm den Wasserschlauch reichte.
„Danke…ja, daf follte reichen. Ich habe mir fon Forgen um dich gemacht. Aber ich hatte mich nicht geirrt, du bift ein flinker Junge.“
Er tätschelte Rons Kopf und sah dann zu Rascall, der immer noch auf seinem Pferd saß.
„Ihr könnt wieder herkommen, er ift ja wieder da. Ich habe nicht wirklich gedacht, daf etwaf paffiert fein könnte.“
Echel watschelte zurück zum Feuer, goss das Wasser in den Kessel und begann dann, Gemüse und Kräuter zu putzen und zu schneiden, die er vorher vom Wagen geholt hatte. Sogar ein wenig Salzfleisch hatte er dabei, dass er in die Suppe stückelte. Während er kochte, schien er seine Umgebung vergessen zu haben und kümmerte sich nicht um die anderen. Leise summte er vor sich hin, während er mit einem großen Löffel in der Suppe rührte und sie mit Salz und Kräutern abschmeckte. Ein köstlicher Duft zog über ihren Lagerplatz und weckte bei allen Anwesenden ein leicht bohrendes Hungergefühl.
„Danke…ja, daf follte reichen. Ich habe mir fon Forgen um dich gemacht. Aber ich hatte mich nicht geirrt, du bift ein flinker Junge.“
Er tätschelte Rons Kopf und sah dann zu Rascall, der immer noch auf seinem Pferd saß.
„Ihr könnt wieder herkommen, er ift ja wieder da. Ich habe nicht wirklich gedacht, daf etwaf paffiert fein könnte.“
Echel watschelte zurück zum Feuer, goss das Wasser in den Kessel und begann dann, Gemüse und Kräuter zu putzen und zu schneiden, die er vorher vom Wagen geholt hatte. Sogar ein wenig Salzfleisch hatte er dabei, dass er in die Suppe stückelte. Während er kochte, schien er seine Umgebung vergessen zu haben und kümmerte sich nicht um die anderen. Leise summte er vor sich hin, während er mit einem großen Löffel in der Suppe rührte und sie mit Salz und Kräutern abschmeckte. Ein köstlicher Duft zog über ihren Lagerplatz und weckte bei allen Anwesenden ein leicht bohrendes Hungergefühl.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall atmete erleichtert aus, als Ron mit dem vollen Wasserschlauch zur Gruppe zurückkehrte. Er vertraute zwar auf die flinken Füße des Rattenjungen, aber man machte sich eben doch Sorgen.
Er lachte, als Rascall besonders betonte und sich dafür bedankte, dass er eine so laute Stimme habe und der Junge sich vielleicht sonst verlaufen hätte.
Echel kümmerte sich inzwischen um seinen Eintopf oder was immer er da über dem Feuer zusammenbraute. Es roch köstlich. Der Apfel, den Ron an Rascall gegeben hatte, war zwar anfangs sättigend gewesen, aber es ging doch nichts über eine gute Mahlzeit.
Rascall lenkte seinen Braunen zum Feuer. Das Pferd scheute ein wenig, als es den Rauch in die Nüstern bekam, aber Rascall tätschelte ihm aufmunternd gegen die Seite. Langsam ließ er sich vom Rücken des Tieres gleiten und nahm ihm den Sattel ab. "Los, mein Guter, entspann dich ein wenig, während wir essen. Wir wollen bald weiter!" Die letzten Worte hatte er etwas lauter ausgesprochen, um damit auch Rons Frage zu beantworten. Ja, sie sollten bald weiterkommen, weg von der Trollbrücke und raus aus dieser Ebene, in der es nichts als Ärger gegeben hatte.
Mit knurrendem Magen ließ er sich am Feuer nieder, lehnte sein Kreuz gegen den Sattel und die mit herunter genommene Tasche, in der sich seine ganze Ausrüstung befand. Dabei spürte er seit langem wieder das kleine Amulett in Sonnenform, das ihm um den Hals hing.
<b>Vater, du hast es mir geschenkt, weil es meiner Mutter gehörte. Ob sie wirklich adelig war und zu einer ehemaligen Königsfamilie gehörte? Vielleicht habe ich Nachfahren oder Verwandte in Dessaria, die dort der Kaserne dienen ... ich als Soldat ... keine schlecht Vorstellung.</b>
Er lachte, als Rascall besonders betonte und sich dafür bedankte, dass er eine so laute Stimme habe und der Junge sich vielleicht sonst verlaufen hätte.
Echel kümmerte sich inzwischen um seinen Eintopf oder was immer er da über dem Feuer zusammenbraute. Es roch köstlich. Der Apfel, den Ron an Rascall gegeben hatte, war zwar anfangs sättigend gewesen, aber es ging doch nichts über eine gute Mahlzeit.
Rascall lenkte seinen Braunen zum Feuer. Das Pferd scheute ein wenig, als es den Rauch in die Nüstern bekam, aber Rascall tätschelte ihm aufmunternd gegen die Seite. Langsam ließ er sich vom Rücken des Tieres gleiten und nahm ihm den Sattel ab. "Los, mein Guter, entspann dich ein wenig, während wir essen. Wir wollen bald weiter!" Die letzten Worte hatte er etwas lauter ausgesprochen, um damit auch Rons Frage zu beantworten. Ja, sie sollten bald weiterkommen, weg von der Trollbrücke und raus aus dieser Ebene, in der es nichts als Ärger gegeben hatte.
Mit knurrendem Magen ließ er sich am Feuer nieder, lehnte sein Kreuz gegen den Sattel und die mit herunter genommene Tasche, in der sich seine ganze Ausrüstung befand. Dabei spürte er seit langem wieder das kleine Amulett in Sonnenform, das ihm um den Hals hing.
<b>Vater, du hast es mir geschenkt, weil es meiner Mutter gehörte. Ob sie wirklich adelig war und zu einer ehemaligen Königsfamilie gehörte? Vielleicht habe ich Nachfahren oder Verwandte in Dessaria, die dort der Kaserne dienen ... ich als Soldat ... keine schlecht Vorstellung.</b>
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Wanya
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Wanya setzte sich etwas gemütlicher hin und sah Rascall dabei zu, wie er sich auf sein Pferd setzte und in Richtung Fluss ritt. Er ritt zwar nicht direckt dorthin, sondern in Kreisen und sich langsam dem Fluss nähernd. Dennoch war deutlich zu sehen,dass er sich Sorgen um Ron machte und als dieser dann endlich wieder bei ihnen war glaubte Wanya einen erleichterten Blick in seinen Augen zu sehen.
Dann sah sie wieder zu Echel Varjar und fragte: "Ihr seid also kein Zauberer!? Aber was liefert ihr denn so an die Zauberer, wenn ihr gar nichts von Magie versteht? Was ist wenn ein Händler euch zum Beispiel ein Unkraut für ein teures magisches Kraut verkauft?Oder verkauft ihr Nahrung?"
Sie interressierte sich wirklich dafür und sie dachte wirklich daran, mit Echel in die Stadt der Zauberer zu gehen. <b>Ich würde wirklich gern meine Runenmagie verbessern! vieleicht gibt es dort in der Stadt ja einen guten Lehrer...!</b>
"Wird in der Stadt in Schulen unterrichtet oder bekommt man da Lehrer?"
Dann sah sie wieder zu Echel Varjar und fragte: "Ihr seid also kein Zauberer!? Aber was liefert ihr denn so an die Zauberer, wenn ihr gar nichts von Magie versteht? Was ist wenn ein Händler euch zum Beispiel ein Unkraut für ein teures magisches Kraut verkauft?Oder verkauft ihr Nahrung?"
Sie interressierte sich wirklich dafür und sie dachte wirklich daran, mit Echel in die Stadt der Zauberer zu gehen. <b>Ich würde wirklich gern meine Runenmagie verbessern! vieleicht gibt es dort in der Stadt ja einen guten Lehrer...!</b>
"Wird in der Stadt in Schulen unterrichtet oder bekommt man da Lehrer?"
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Erzähler
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Der alte Mann sah Wanya freundlich an während er in seinem Kessel rührte, dessen Inhalt bereits seit einigen Minuten fröhlich vor sich hin blubberte und einen verführerischen Duft verbreitete.
„Alf ich merkte daf ich fu alt für daf Kriegfhandwerk wurde, bat ich einen alten Freund, mich in der Kräuterkunde fu unterweifen. Er war weit älter alf ich ef jetzt bin und betrieb einen florierenden Handel mit Nahrungfmitteln und Fauberfubehör. Ich lernte lange Jahre bei ihm, und alf er ftarb, übernahm ich fein Gefäft. Daf ift jetzt bereitf 15 Jahre her.“
Echels Augen wurden glasig und wirkten abwesend, als er sich an vergangene Zeiten erinnerte, doch mit einem Kopfschütteln brachte er sich wieder zurück in die Realität.
„Ihr möchtet wohl in Fyranuf eine Aufbildung machen, waf? Nun, da dort faft nur Magier leben, werden fie von kleinauf von Ihren Eltern unterrichtet. Moment!“
Er hob seine Hand, als er Wanyas bedauernden Gesichtausdruck sah.
„Aber feit einigen Jahren gibt ef in Fyranuf mehrere Fulen für Jungmagier. Fie erhalten dort eine geordnete magife Aufbildung, bevor sie die Univerfität von Fyranuf besuchen. Ja, die Univerfität. Ein wundervollef Gebäude. Wenn ihr Glück habt, nehmen fie euch dort auf. Allerdings müfft ihr eine Aufnahmeprüfung beftehen. Welche Art von Magie praktifiert ihr denn?“
So glasig, wie Echels Augen wurden als er in Erinnerungen schwelgte, so glänzend wurden sie als es um das Thema Magie ging. Doch bevor Wanya antworten konnte, stieß er einen erfreuten Ruf aus!
„Fo! Daf Effen ift fertig! Dort drüben in der Kifte liegen Holfschalen und Löffel. Na lof, fonft wird die Fuppe noch kalt!“
Er deutete auf eine Kiste neben seinem Wagen und fuchtelte mit der anderen Hand, die noch den Kochlöffel hielt, wild in der Luft herum.
„Während wir effen können wir unf ja weiter unterhalten. Und bringt mir bitte eine Fale und einen Löffel mit!“
„Alf ich merkte daf ich fu alt für daf Kriegfhandwerk wurde, bat ich einen alten Freund, mich in der Kräuterkunde fu unterweifen. Er war weit älter alf ich ef jetzt bin und betrieb einen florierenden Handel mit Nahrungfmitteln und Fauberfubehör. Ich lernte lange Jahre bei ihm, und alf er ftarb, übernahm ich fein Gefäft. Daf ift jetzt bereitf 15 Jahre her.“
Echels Augen wurden glasig und wirkten abwesend, als er sich an vergangene Zeiten erinnerte, doch mit einem Kopfschütteln brachte er sich wieder zurück in die Realität.
„Ihr möchtet wohl in Fyranuf eine Aufbildung machen, waf? Nun, da dort faft nur Magier leben, werden fie von kleinauf von Ihren Eltern unterrichtet. Moment!“
Er hob seine Hand, als er Wanyas bedauernden Gesichtausdruck sah.
„Aber feit einigen Jahren gibt ef in Fyranuf mehrere Fulen für Jungmagier. Fie erhalten dort eine geordnete magife Aufbildung, bevor sie die Univerfität von Fyranuf besuchen. Ja, die Univerfität. Ein wundervollef Gebäude. Wenn ihr Glück habt, nehmen fie euch dort auf. Allerdings müfft ihr eine Aufnahmeprüfung beftehen. Welche Art von Magie praktifiert ihr denn?“
So glasig, wie Echels Augen wurden als er in Erinnerungen schwelgte, so glänzend wurden sie als es um das Thema Magie ging. Doch bevor Wanya antworten konnte, stieß er einen erfreuten Ruf aus!
„Fo! Daf Effen ift fertig! Dort drüben in der Kifte liegen Holfschalen und Löffel. Na lof, fonft wird die Fuppe noch kalt!“
Er deutete auf eine Kiste neben seinem Wagen und fuchtelte mit der anderen Hand, die noch den Kochlöffel hielt, wild in der Luft herum.
„Während wir effen können wir unf ja weiter unterhalten. Und bringt mir bitte eine Fale und einen Löffel mit!“
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Wanya
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Wanya hörte Echel interressiert zu und als er etwas von einer Universität erzählte jubelte sie innerlich <b>Eine Universität!! Ich gehe mit zu dieser Stadt. Ja, und dort werde ich meine Runenmagie besser ausbilden. </b> Sie ging zu der Kiste auf die Echel gezeigt hatte und holte jeweils fünf Schalen und Löffel raus.
" Gibt es denn für jegliche Magiearten Unterricht und sind die Lehrer gut dort?" Doch dann hatte sie eine noch viel wichtigere Frage: " Wo kann man denn dort leben gibt es dort Bleibehäuser oder muss man dort auf der Straße leben?Ich hoffe nicht!"
Sie ging wieder zurück und streckte jedem einen Teller und einen Löffel hin und ging dann wieder zu ihrem Platz, der etwas entfernt von dem Feuer lag.
" Gibt es denn für jegliche Magiearten Unterricht und sind die Lehrer gut dort?" Doch dann hatte sie eine noch viel wichtigere Frage: " Wo kann man denn dort leben gibt es dort Bleibehäuser oder muss man dort auf der Straße leben?Ich hoffe nicht!"
Sie ging wieder zurück und streckte jedem einen Teller und einen Löffel hin und ging dann wieder zu ihrem Platz, der etwas entfernt von dem Feuer lag.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall saß nachdenklich am Feuer. Er hatte kaum zugehört und doch bekam er mit, worüber Echel mit Wanya sprach. Diese Magierstadt Zyranus, sie besaß die Möglichkeiten, Magie gelehrt zu bekommen.
<b>Ob ich mich auch dorthin auf den Weg machen sollte? Meine Schattenmagie zu verbessern ist sicher kein Nachteil.</b>
Rascall ließ seinen Blick über Ron und Bran gleiten und schüttelte dann entschieden, wenn auch langsam den Kopf.
<b>Ich werde die Jungen nicht aufgrund eigener Interessen im Stich lassen. Schon gar nicht, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse auch noch später befriedigen kann. Ron und Bran suchen einen kleinen Schatz und ich habe ihnen meine Unterstützung angeboten. Es wäre nicht gerecht, sie jetzt allein weiter ziehen zu lassen. Außerdem wartet auch noch Dessaria auf mich.</b>
Ganz in Gedanken versunken, bemerkte Rascall anfangs nicht, dass Wanya ihm eine Holzschale und einen Löffel entgegen hielt. Verwirrt starrte er darauf, nahm es fast schon perplex an, brummte kurz etwas und fand sich schließlich wieder in die Realität zurück.
Er erhob sich und füllte etwas von dem Eintopf in die Schale. Es duftete köstlich und auch sein Magen machte einen hungrigen Hüpfer. Schweigend ließ sich Rascall wieder an seinem Platz nieder und begann zu essen. Dieses Mal jedoch war er aufmerksamer. Er wollte mehr über diese Magierstadt erfahren, die Echel erwähnt hatte.
<b>Ob ich mich auch dorthin auf den Weg machen sollte? Meine Schattenmagie zu verbessern ist sicher kein Nachteil.</b>
Rascall ließ seinen Blick über Ron und Bran gleiten und schüttelte dann entschieden, wenn auch langsam den Kopf.
<b>Ich werde die Jungen nicht aufgrund eigener Interessen im Stich lassen. Schon gar nicht, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse auch noch später befriedigen kann. Ron und Bran suchen einen kleinen Schatz und ich habe ihnen meine Unterstützung angeboten. Es wäre nicht gerecht, sie jetzt allein weiter ziehen zu lassen. Außerdem wartet auch noch Dessaria auf mich.</b>
Ganz in Gedanken versunken, bemerkte Rascall anfangs nicht, dass Wanya ihm eine Holzschale und einen Löffel entgegen hielt. Verwirrt starrte er darauf, nahm es fast schon perplex an, brummte kurz etwas und fand sich schließlich wieder in die Realität zurück.
Er erhob sich und füllte etwas von dem Eintopf in die Schale. Es duftete köstlich und auch sein Magen machte einen hungrigen Hüpfer. Schweigend ließ sich Rascall wieder an seinem Platz nieder und begann zu essen. Dieses Mal jedoch war er aufmerksamer. Er wollte mehr über diese Magierstadt erfahren, die Echel erwähnt hatte.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Seine Konzentration auf Echel und Wanya gerichtet, die sich über diese faszinierende Stadt der Magier unterhielten, verspeiste Rascall seine Mahlzeit, ohne richtig hinzusehen. So bemerkte er auch nicht, dass sich Bran direkt in seiner Nähe niederließ und seinerseits von dem Eintopf aß.
Erst als der Junge seinen Namen sagte, drehte Rascall sich um. Er räusperte sich nur, um zu signalisieren, dass Bran seine Aufmerksamkeit hatte. Doch dann hörte Rascall, um was Bran ihn bat und es überraschte ihn so sehr, dass er sich am Eintopf verschluckte, den Löffel ins Gras fallen ließ und hustete. Rasch klopfte er sich auf die Brust, bis der Hustenanfall nachließ. Dann schaute er Bran ungläubig an.
"Du fragst mich, ob ich dir das Kämpfen beibringe? Du willst kämpfen lernen."
<b>Wie soll ich dich das lehren? Wie meine Herren, die mich mit Peitsche, Arbeit unter sengender Hitze und Beschimpfungen gefügig machten, bis ich bereit war, mein Leben in einer Arena zu riskieren und auch noch dankbar dafür war?! Oder will er gar ...</b>
"Ich bin kein Kämpfer oder Krieger, mehr ein Raufbold und Schläger. Das kann ich dir vielleicht beibringen ... Faustkampf und wie ein einziger Schlag Zähne fliegen lässt. Oder willst du von mir ... die Schattenmagie lernen?" Rascall hatte absichtlich kurz gezögert, bevor er den Satz beendete, denn er konnte nicht so ganz glauben, dass ein so netter Bursche wie Bran diese Magieart erlernen wollte. Allerdings hatte Rascall das von sich selbst damals auch nicht geglaubt. Es war der einzige Strohhalm gewesen, an den er sich hatte klammern können. Nachdenklich stützte er das Gesicht auf den Händen ab, nachdem er die Essensschale beiseite gestellt hatte.
<b>Feylin, kleiner Gott der Kleinen, dieser Junge bittet mich darum, mein Wissen mit ihm zu teilen. Ich selbst bin mir bewusst, dass es dir Freude machen würde, vor allem einem wissensdurstigen Menschen wie ihm zu helfen. Ich kann nur nicht sagen, wie ich mich als Lehrer machen würde. Schenk mir die Weisheit, das Richtige zu tun.</b>
Rascall schaute auf, Bran direkt ins Gesicht. "Ich bringe dir bei, was ich selbst weiß und so gut ich es kann. Aber sei vorgewarnt: Es wird nicht leicht und du musst viel Stärke beweisen. Außerdem werde ich während des Trainings keine Rücksicht auf dich nehmen können, das würde dir nur schaden. Diese Entscheidung wird an uns beiden hart zehren, aber ich traue dir, dass du die Zähne zusammenbeißen und es schaffen kannst. Wie gesagt, es wird hart. Daher frage ich dich: Bist du wirklich bereit, das auf dich zu nehmen? Ich werde dich nicht trainieren, wenn ich nicht weiß, dass du mit allem Körpereinsatz und ganzem Herzen bei der Sache bist."
Erst als der Junge seinen Namen sagte, drehte Rascall sich um. Er räusperte sich nur, um zu signalisieren, dass Bran seine Aufmerksamkeit hatte. Doch dann hörte Rascall, um was Bran ihn bat und es überraschte ihn so sehr, dass er sich am Eintopf verschluckte, den Löffel ins Gras fallen ließ und hustete. Rasch klopfte er sich auf die Brust, bis der Hustenanfall nachließ. Dann schaute er Bran ungläubig an.
"Du fragst mich, ob ich dir das Kämpfen beibringe? Du willst kämpfen lernen."
<b>Wie soll ich dich das lehren? Wie meine Herren, die mich mit Peitsche, Arbeit unter sengender Hitze und Beschimpfungen gefügig machten, bis ich bereit war, mein Leben in einer Arena zu riskieren und auch noch dankbar dafür war?! Oder will er gar ...</b>
"Ich bin kein Kämpfer oder Krieger, mehr ein Raufbold und Schläger. Das kann ich dir vielleicht beibringen ... Faustkampf und wie ein einziger Schlag Zähne fliegen lässt. Oder willst du von mir ... die Schattenmagie lernen?" Rascall hatte absichtlich kurz gezögert, bevor er den Satz beendete, denn er konnte nicht so ganz glauben, dass ein so netter Bursche wie Bran diese Magieart erlernen wollte. Allerdings hatte Rascall das von sich selbst damals auch nicht geglaubt. Es war der einzige Strohhalm gewesen, an den er sich hatte klammern können. Nachdenklich stützte er das Gesicht auf den Händen ab, nachdem er die Essensschale beiseite gestellt hatte.
<b>Feylin, kleiner Gott der Kleinen, dieser Junge bittet mich darum, mein Wissen mit ihm zu teilen. Ich selbst bin mir bewusst, dass es dir Freude machen würde, vor allem einem wissensdurstigen Menschen wie ihm zu helfen. Ich kann nur nicht sagen, wie ich mich als Lehrer machen würde. Schenk mir die Weisheit, das Richtige zu tun.</b>
Rascall schaute auf, Bran direkt ins Gesicht. "Ich bringe dir bei, was ich selbst weiß und so gut ich es kann. Aber sei vorgewarnt: Es wird nicht leicht und du musst viel Stärke beweisen. Außerdem werde ich während des Trainings keine Rücksicht auf dich nehmen können, das würde dir nur schaden. Diese Entscheidung wird an uns beiden hart zehren, aber ich traue dir, dass du die Zähne zusammenbeißen und es schaffen kannst. Wie gesagt, es wird hart. Daher frage ich dich: Bist du wirklich bereit, das auf dich zu nehmen? Ich werde dich nicht trainieren, wenn ich nicht weiß, dass du mit allem Körpereinsatz und ganzem Herzen bei der Sache bist."
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall sah die Entschlossenheit und den Ehrgeiz in Brans Augen, als diese ihn mit festem Blick fixierten. In diesem Moment wusste Rascall, dass es dem Jungen mehr als ernst war. Sein Ja brauchte er schon garnicht mehr zu hören.
Rascall hob den linken Arm und legte Bran die Hand auf die Schulter. Er drückte sie leicht, nickte und grinste beinahe spitzbübisch unter seinen filzigen Haaren hervor. Auch in seinen Augen stand Entschlossenheit.
"Also gut", meinte Rascall. "Dann werden wir beide unser Bestes geben. Entscheide du, wann dein Training beginnen soll, aber klage nicht, wenn unsere Reise ab diesem Punkt beschwerlicher wird." Rascall grinste. Er hatte Bran gewarnt, die Frage war nur, wie sehr sich der Junge diese Warnung zu Herzen nahm. Rascall würde ihn nicht betütteln wie einen verletzten Welpen, das brächte sie beide nicht weiter. Er musste stark, streng und vor allem konsequent bleiben und durfte in keiner Weise mehr nachgeben.
Noch einmal wiederholte er seine Worte, damit sie auch klar im Sinn blieben. "Du entscheidest, wann es los geht, Bran. Aber ich entscheide über die <i>Art</i> des Trainings. Stelle meine Vorgehensweise nicht in Frage, verstanden?" Der Ton in Rascalls Stimme hatte sich bereits verändert. Er war etwas härter geworden, befehlerisch und zugleich wuchs darin Eifer.
<b>Ich werde diesen Jungen etwas lehren, auf meine Weise. Keine Schläge, keine Versklavung und dennoch wird er stark werden. Ja, eine gute Sache.</b>
Rascall hob den linken Arm und legte Bran die Hand auf die Schulter. Er drückte sie leicht, nickte und grinste beinahe spitzbübisch unter seinen filzigen Haaren hervor. Auch in seinen Augen stand Entschlossenheit.
"Also gut", meinte Rascall. "Dann werden wir beide unser Bestes geben. Entscheide du, wann dein Training beginnen soll, aber klage nicht, wenn unsere Reise ab diesem Punkt beschwerlicher wird." Rascall grinste. Er hatte Bran gewarnt, die Frage war nur, wie sehr sich der Junge diese Warnung zu Herzen nahm. Rascall würde ihn nicht betütteln wie einen verletzten Welpen, das brächte sie beide nicht weiter. Er musste stark, streng und vor allem konsequent bleiben und durfte in keiner Weise mehr nachgeben.
Noch einmal wiederholte er seine Worte, damit sie auch klar im Sinn blieben. "Du entscheidest, wann es los geht, Bran. Aber ich entscheide über die <i>Art</i> des Trainings. Stelle meine Vorgehensweise nicht in Frage, verstanden?" Der Ton in Rascalls Stimme hatte sich bereits verändert. Er war etwas härter geworden, befehlerisch und zugleich wuchs darin Eifer.
<b>Ich werde diesen Jungen etwas lehren, auf meine Weise. Keine Schläge, keine Versklavung und dennoch wird er stark werden. Ja, eine gute Sache.</b>
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Wanya
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Wanya hörte der Unterhaltung von Rascall und Bran zu, während sie ihre Suppe Löffel für Löffel aß. <b>Nun werden also zwei Schattenmagier in dieser Gruppe sein das wird sicher eine interrassante Reise!</b>
Oh ja, sie würde mit nach Zyranus reisen. Das hatte sie inzwischen bei sich beschlossen. Dann fragte sie in Rascalls und Brans Richtung gewandt: "Werdet ihr mit zu dieser Stadt reisen? Ich meine, es hört sich doch verlockend an, oder?" Sie nahm erneut einen Löffel voll Suppe in den Mund und genoss den köstlichen Geschmack.
Dann sah sie erneut zu Echel und sagte: "Erzählt mir bitte etwas über diese Stadt! Es hört sich so an als sei sie schon älter." Wanya versuchte ihre Interesse so gut wie möglich zu lindern doch es ging nicht.
Oh ja, sie würde mit nach Zyranus reisen. Das hatte sie inzwischen bei sich beschlossen. Dann fragte sie in Rascalls und Brans Richtung gewandt: "Werdet ihr mit zu dieser Stadt reisen? Ich meine, es hört sich doch verlockend an, oder?" Sie nahm erneut einen Löffel voll Suppe in den Mund und genoss den köstlichen Geschmack.
Dann sah sie erneut zu Echel und sagte: "Erzählt mir bitte etwas über diese Stadt! Es hört sich so an als sei sie schon älter." Wanya versuchte ihre Interesse so gut wie möglich zu lindern doch es ging nicht.
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Rascall
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Rascall grinste, obwohl er innerlich ernst blieb. Er fragte sich, ob es Bran wirklich bewusst war, was auf ihn zukommen würde. Doch dann machte er sich keinerlei Gedanken mehr dazu. Der Junge hatte es sich so ausgesucht und er würde es sicher durchstehen. Er machte einen zähen Eindruck. Daher klopfte Rascall seinem jungen Schüler auf die Schulter.
Da fragte Wanya, ob der Rest der Gruppe sie nach Zyranus begleiten würde. Offensichtlich war sie gewillt, dorthin zu reisen. Rascalls blick flog sofort zu Ron und Bran. Dass Letzterer gleich fragte, ob die Stadt auf dem Weg zum Kloster lag, wunderte ihn kaum.
<b>Sie wollen ihren Schatz nicht aufgeben, was vollkommen verständlich ist. Ron hatte es sicher nie einfach im Leben. Ihm die Möglichkeit auf ein wenig Gold zu stellen, sollte er wirklich nicht einfach aufgrund einer Magierstadt in den Wind schießen. Aber vielleicht kann man ihm dort helfen.</b>
Rascall schwieg. Er hatte längst für sich selbst beschlossen, den Jungen noch eine ganze Weile zu folgen. Er wollte sichergehen, dass sie ihr Ziel erreichten und sich einen Traum erfüllen konnten. Dessaria, die geheimnisvolle Kette um seinen Hals und seine eigenen Bedürfnisse konnten warten. Rascall hatte gelernt, diese Dinge in den Hintergrund zu stellen.
Er würde Bran und Ron folgen, wohin sie nun auch gehen mochten. Er musste ja auch, wie sonst könnte er seinen Schüler unterrichten.
<b>Ich und Lehrer...</b> Rascall musste schmunzeln. Er konnte es noch immer nicht wirklich begreifen. Aber er sprach dennoch kein Wort. Er wartete ab, was die beiden Jungen und eventuell sogar dieser Echel zu Wanyas Vorschlag sagen würden.
Da fragte Wanya, ob der Rest der Gruppe sie nach Zyranus begleiten würde. Offensichtlich war sie gewillt, dorthin zu reisen. Rascalls blick flog sofort zu Ron und Bran. Dass Letzterer gleich fragte, ob die Stadt auf dem Weg zum Kloster lag, wunderte ihn kaum.
<b>Sie wollen ihren Schatz nicht aufgeben, was vollkommen verständlich ist. Ron hatte es sicher nie einfach im Leben. Ihm die Möglichkeit auf ein wenig Gold zu stellen, sollte er wirklich nicht einfach aufgrund einer Magierstadt in den Wind schießen. Aber vielleicht kann man ihm dort helfen.</b>
Rascall schwieg. Er hatte längst für sich selbst beschlossen, den Jungen noch eine ganze Weile zu folgen. Er wollte sichergehen, dass sie ihr Ziel erreichten und sich einen Traum erfüllen konnten. Dessaria, die geheimnisvolle Kette um seinen Hals und seine eigenen Bedürfnisse konnten warten. Rascall hatte gelernt, diese Dinge in den Hintergrund zu stellen.
Er würde Bran und Ron folgen, wohin sie nun auch gehen mochten. Er musste ja auch, wie sonst könnte er seinen Schüler unterrichten.
<b>Ich und Lehrer...</b> Rascall musste schmunzeln. Er konnte es noch immer nicht wirklich begreifen. Aber er sprach dennoch kein Wort. Er wartete ab, was die beiden Jungen und eventuell sogar dieser Echel zu Wanyas Vorschlag sagen würden.
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Erzähler
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Echel beantwortete zunächst Wanyas Frage.
„Nun, Fyranuf ift ficher fon fehr alt, aber wie alt genau, daff weif ich auch nicht. Aber fo prächtig wie fie ift, muff fie fon recht alt fein, denn felbft die Magier können diefe Ftadt nicht einfach fo auf dem Boden geftampt haben. Waf ift fonft noch intereffant? Nun, ihr folltet nicht auf die Idee kommen, dort ein Verbrechen fu verüben. Der Magierrat, welcher über Fyranuf herrft, weif fofort genau, wer waf getan hat. Und die Ftrafen find fehr graufam. Aber wenn man fich an daf Gefetf hält, ift ef wunderfön dort.“
An diesem Punkt mischte sich Bran in das Gespräch ein und wollte wissen, wo sich Zyranus befand und ob man von dort aus ins Kloster gelangen konnte. Echel dachte einen Moment nach und wandte sich dann an den Jungen.
„Fyranuf liegt im Grafland, jenseits def Waldef Neldoreth. Wenn man den Wald durchquert hat, kann man fon die Fpitzen der höchften Türme im Fonnenlicht blitfen fehen. Waf diefef Klofter angeht…ich weif nicht genau, welchef Klofter ihr meint, aber fallf ihr jenef im Wald Aruf meint, fo könnt ihr von Fyranuf auf ohne Probleme fu diefem Klofter reifen. Aber nehmt euch vor den Nachtelfen in Acht! Fie leben ganz in der Nähe def Klofterf.“
Er wollte noch etwas sagen, wurde dann aber von Ron unterbrochen, der sich etwas zusammenhanglos vorstellte. Echel lächelte den Hybriden freundlich an.
„Ron alfo. Daf ift ein föner Name. Ich bin Echel, aber daf weift du ficher fon!“
Der Alte löffelte seine Suppe aus und erhob sich dann. Er ging zu seinem Wagen, zerrte einige Decken von der Ladefläche und nahm zwei davon für sich.
„Ich werde nun flafen. Wir follten morgen früh feitig aufbrechen.“
Mit diesen Worten legte er sich unter seinen Wagen und kuschelte sich in seine Decken. Bereits kurz darauf schallte sein Schnarchen über die Ebene.
„Nun, Fyranuf ift ficher fon fehr alt, aber wie alt genau, daff weif ich auch nicht. Aber fo prächtig wie fie ift, muff fie fon recht alt fein, denn felbft die Magier können diefe Ftadt nicht einfach fo auf dem Boden geftampt haben. Waf ift fonft noch intereffant? Nun, ihr folltet nicht auf die Idee kommen, dort ein Verbrechen fu verüben. Der Magierrat, welcher über Fyranuf herrft, weif fofort genau, wer waf getan hat. Und die Ftrafen find fehr graufam. Aber wenn man fich an daf Gefetf hält, ift ef wunderfön dort.“
An diesem Punkt mischte sich Bran in das Gespräch ein und wollte wissen, wo sich Zyranus befand und ob man von dort aus ins Kloster gelangen konnte. Echel dachte einen Moment nach und wandte sich dann an den Jungen.
„Fyranuf liegt im Grafland, jenseits def Waldef Neldoreth. Wenn man den Wald durchquert hat, kann man fon die Fpitzen der höchften Türme im Fonnenlicht blitfen fehen. Waf diefef Klofter angeht…ich weif nicht genau, welchef Klofter ihr meint, aber fallf ihr jenef im Wald Aruf meint, fo könnt ihr von Fyranuf auf ohne Probleme fu diefem Klofter reifen. Aber nehmt euch vor den Nachtelfen in Acht! Fie leben ganz in der Nähe def Klofterf.“
Er wollte noch etwas sagen, wurde dann aber von Ron unterbrochen, der sich etwas zusammenhanglos vorstellte. Echel lächelte den Hybriden freundlich an.
„Ron alfo. Daf ift ein föner Name. Ich bin Echel, aber daf weift du ficher fon!“
Der Alte löffelte seine Suppe aus und erhob sich dann. Er ging zu seinem Wagen, zerrte einige Decken von der Ladefläche und nahm zwei davon für sich.
„Ich werde nun flafen. Wir follten morgen früh feitig aufbrechen.“
Mit diesen Worten legte er sich unter seinen Wagen und kuschelte sich in seine Decken. Bereits kurz darauf schallte sein Schnarchen über die Ebene.
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Wanya
- Gast

Re: Aufbruch nach Westen
Als Echel ihr etwas über die stadt erzählte, war sie schon etwas enttäuscht, dass es nicht mehr war was er zu sagen hatte. Und sie hatte gewiss nicht vor eine Stadt voller Magier zu betrügen.
Dann rdete Echel eine kleine Weile mit Ron und Bran und Wanya hörte nicht genauer zu. Nun stand er plötzlich auf und ging zu seinem Wagen um zu schlafen.
Als kurze Zeit später sein Schnarchen erschallte, musste Wanya darüber lachen, dass ein so kleiner Mann so laute Geräusche erzeugen konnte.
Dann legte sie sich ebenfalls hin und rollte sich zusammen wie eine Katze mit dem Rücken zum Feuer. Schlafen konnte sie jedoch nicht, denn das Schnarchen war wirklich viel zu laut.
Dann rdete Echel eine kleine Weile mit Ron und Bran und Wanya hörte nicht genauer zu. Nun stand er plötzlich auf und ging zu seinem Wagen um zu schlafen.
Als kurze Zeit später sein Schnarchen erschallte, musste Wanya darüber lachen, dass ein so kleiner Mann so laute Geräusche erzeugen konnte.
Dann legte sie sich ebenfalls hin und rollte sich zusammen wie eine Katze mit dem Rücken zum Feuer. Schlafen konnte sie jedoch nicht, denn das Schnarchen war wirklich viel zu laut.
