Irgendwo am Ufer

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Elwin Fock
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Re: Irgendwo am Ufer

Beitrag von Elwin Fock » Sonntag 8. Juli 2007, 23:57

Elwin beobachtete interessiert die Geschehnisse, wie Darak vergeblich versuchte seine Freundin Elena noch zu erreichen und dann lauthals begann herumzubrüllen. Auch sie sah wie ihre Freundin sich in nichts auflöste, wollte gerade es Darak gleich tun, sollten es nun Götter sein oder nicht, und sich wortstark darüber auslassen, da erklang die Stimme von Phaun erneut in ihrem und wahrscheinlich allen Anwesenden. Er bot ihnen tatsächlich an, sie zu Elena zu bringen. Das würde sich Elwin nicht zweimal sagen lassen. Sie bemerkte wie Thomas höflich fragte und danach das Horn packte, wie Sayria es ihm gleich tat, aber nicht wagte in die Augen des Gottes zu blicken und schließlich auch Darak nach dem Horn des göttlichen Hirsches griff und jeder von ihnen nach einander verschwanden.

Viktor hatte sie im Moment vergessen. Sie wusste da war noch irgendetwas, aber es wollte ihr bei diesen Ereignissen nicht in den Sinn kommen. Sie machte sich auch nicht wirklich viele Gedanken darüber, denn ihre ganze Aufmerksamkeit hatte die junge Wassermagierin auf ihre Begleiter, die verschwanden nachdem sie das Horn des Phaun, berührten und auf den Göttern selbst. Dann schritt auch sie auf den Hirsch zu. Sie blieb kurz vor ihm stehen und krümmte ihr Kreuz zu einer vornehmen Verbeugung.

„Habt ausgesprochenen Dank für Euer Kompliment, erhabener Phaun!“, sagte sie mit ehrfurchtsvoller Stimme. „Ich werde Eure Güte niemals vergessen.“

Dann hob auch Elwin ihre Hand in Richtung des von einer weißen und machtvollen Aura umgebenen Hors. Kurz bevor sie es berührte hielt Elwin noch einmal inne und wandte sich noch einmal an den Gott.

„Verzeiht.“, sagte sie, erhob sich zur vollen Größe, pfiff kurz durch ihre Finger und Wing kam zu ihr herunter geflogen. Sanft und anmutig landete der Vogel auf ihrer Schulter und dann fuhr Elwin damit fort, womit zu kurz zuvor noch aufgehört hatte. „Wenn Ihr erlaubt?“, meinte sie nur noch und faste an den Horn.

Elwin spürte etwas, konnte es nicht wirklich deuten. Es musste mit der Teleportation zu tun haben. Sie konnte es nicht sagen, sie merkte nur deutlich, dass sich ihre Umgebung verschwamm, es so aussah als würde sie weite Strecken schnell überwinden bis ihre Sicht wieder klarer wurde.

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