Auf dem Weg ins Nirgendwo..
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Zerwas wanderte eine Weile ziellos umher, er wusste schließlich nicht, wohin. Nun sah es so aus, als könne er weder Pelgar noch Andunie sicher betreten. Wurde er vom Pech verfolgt? Er wusste es nicht.
Einziger Trost in diesem Schlamassel war das neue Katana, welches er sich nun schon zum dritten Mal auspackte und bewunderte. Es war nicht so gut gepflegt wie sein eigenes, aber ein doch recht passables Stück. Gut gearbeitet, lag leicht in der Hand. Zerwas würde damit gut kämpfen können, auch wenn ihm seine Kämpferei in den Städten bisher nicht sehr weit gebracht hatte. Eigentlich nur Probleme mit der örtlichen Stadtwache, die ihn jedoch auch wegen seiner Rasse für eine Bedrohung gehalten hatte.
Zerwas ging weiter, niemand wartete auf ihn und er ließ nichts Wichtiges zurück. Den Wächtern am Stadttor von Andunie hatte er gesagt, er wolle nach Morgeria, aber war dies immer noch sein Wunsch? Im Augenblick durchstreifte er die Stille Ebene, blieb nicht auf der kleinen Landstraße, die zur Brücke führte, sondern wandte sich nordöstlich. In der Ferne erkannte er eine breite dunkle Linie, dort musste ein Wald sein.
Einziger Trost in diesem Schlamassel war das neue Katana, welches er sich nun schon zum dritten Mal auspackte und bewunderte. Es war nicht so gut gepflegt wie sein eigenes, aber ein doch recht passables Stück. Gut gearbeitet, lag leicht in der Hand. Zerwas würde damit gut kämpfen können, auch wenn ihm seine Kämpferei in den Städten bisher nicht sehr weit gebracht hatte. Eigentlich nur Probleme mit der örtlichen Stadtwache, die ihn jedoch auch wegen seiner Rasse für eine Bedrohung gehalten hatte.
Zerwas ging weiter, niemand wartete auf ihn und er ließ nichts Wichtiges zurück. Den Wächtern am Stadttor von Andunie hatte er gesagt, er wolle nach Morgeria, aber war dies immer noch sein Wunsch? Im Augenblick durchstreifte er die Stille Ebene, blieb nicht auf der kleinen Landstraße, die zur Brücke führte, sondern wandte sich nordöstlich. In der Ferne erkannte er eine breite dunkle Linie, dort musste ein Wald sein.
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Es war tatsächlich nur ein Blitz gewesen, wenn auch keiner von der üblichen Sorte, aber das Wetter war ja auch irgendwie anders als sonst. Diese pechschwarzen Wolken, der hallende Donner, welcher nicht aufhören wollte. Aber am seltsamsten war, dass kein Regen fiel und dass dieses ungewöhnliche Gewitter nun schon einige Tage anhielt ohne Aussicht auf Besserung. Ja, und dann waren da noch die eigenartigen Blitze, die wie blauweiße, purpurne oder grell gelbe Zackenmuster über den Himmel zuckten und zitterten, bis sie eine Stelle fanden, an der sie sich entladen konnten.
Ganz genauso wie dieser eine, gewaltige und blaue Blitz, dieses Ausmaß an elektrischer Kraft, das sich in den Wald gestoßen hatte. Zum Glück hatte es keinen der Bäume getroffen, sonst stünde nun wohl der ganze Wald in Flammen. Nein, einen armen Tropf hatte es erwischt, als sei er der Sündenbock für alles. Der Blitz war direkt in ihn hineingefahren, hatte ihn durchzuckt und der Mann war sofort tot gewesen, noch bevor er schreien konnte.
Er gehörte einer kleinen Bande an, die hier im Wald ein Lager aufgeschlagen hatte und die sich nun schreiend und verängstigt in alle Richtungen verteilte. Niemand achtete auf Zerwas, alle rannten schreiend umher, um das Weite zu suchen. Zurück blieb ein verlassener Lagerplatz mit Feuer, einem kleinen Zelt und einer schwelenden, verbrannten, von einem Blitz getroffenen Leiche.
Ganz genauso wie dieser eine, gewaltige und blaue Blitz, dieses Ausmaß an elektrischer Kraft, das sich in den Wald gestoßen hatte. Zum Glück hatte es keinen der Bäume getroffen, sonst stünde nun wohl der ganze Wald in Flammen. Nein, einen armen Tropf hatte es erwischt, als sei er der Sündenbock für alles. Der Blitz war direkt in ihn hineingefahren, hatte ihn durchzuckt und der Mann war sofort tot gewesen, noch bevor er schreien konnte.
Er gehörte einer kleinen Bande an, die hier im Wald ein Lager aufgeschlagen hatte und die sich nun schreiend und verängstigt in alle Richtungen verteilte. Niemand achtete auf Zerwas, alle rannten schreiend umher, um das Weite zu suchen. Zurück blieb ein verlassener Lagerplatz mit Feuer, einem kleinen Zelt und einer schwelenden, verbrannten, von einem Blitz getroffenen Leiche.
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Niedergeschlagen verließ Zerwas den Wald wieder. Lastete wirklich ein Fluch auf ihm? War er dafür verantwortlich, dass diese Fremde vom Blitz getroffen worden war? Brachte Zerwas den Geschöpfen in seiner Umgebung Pech und Probleme? War es deshalb so still und einsam um ihn geworden?
Langsam begann er sich, das immer mehr einzureden und erste Zweifel über seine eigene Existenz kamen auf. Vielleicht hätte er im Wald sterben sollen ... als Baby. Vielleicht hätte sein alter Lehrmeister in nicht finden und er von wilden Tieren gefressen werden sollen. Hatten seine Eltern ihn deshalb abgelehnt?
Vollkommen in Gedanken und Zweifel versunken, achtete Zerwas gar nicht auf den Weg und merkte nicht, dass er plötlzich dem Flusslauf des <i>Ilfar</i> folgte, der ihn bald zu der großen Steinbrücke bringen würde, die auf die andere Seite der Stillen Ebene führte.
Dem Plätschern neben ihm und dem Donner über sich gesellte sich auf einmal ein weiteres Geräusch hinzu: Pferdegetrappel. Nun schaute Zerwas auf. Zwei Reiter kamen auf ihn zu, auf schwarzen Hengsten preschten sie durch die Ebene. Sie wurden langsamer, als sie sich Zerwas näherten. Der Nachtelf konnte von weitem noch nicht genau erkennen, wer da kam und zog vorsichtshalber seine Kapuze tief ins Gesicht, bis die Reiter nah genug heran waren.
Es handelte sich um zwei Menschen. Sie trugen dunkle Mäntel wie Zerwas selbst. Der eine hatte langes blondes Haar, das er sich im Nacken gebunden hatte. Der andere war ein Kahlkopf mit einem spitzen schwarzen Ziegenbärtchen. Beide schauten sie aus verkniffenen Augen zu Zerwas herab, als sie ihn erreichten. Der Blonde besaß ein Schwert am Gürtel und einen Dolch in einer Halterung am Oberarm, der Kahlkopf hatte eine Armbrust in der Hand, außerdem einen mächtigen Zweihänder über den Rücken geschnallt.
"Wir grüßen Euch, Fremder", sagte der mit dem Spitzbart. "Wir sind auf der Suche nach jemandem. Ihr habt hier nicht zufällig einen vom Dunklen Volk herumlaufen sehen? Etwa Eure Statur."
"Ist in Pelgar einem Wächter davongelaufen und hat vermutlich unauffällig die Stadt verlassen. Schaut selbst." Der blonde Langschopf zog einen Zettel aus seiner Manteltasche und zeigte ihn Zerwas. Es war ein Steckbrief – und er war auf Zerwas selbst ausgesetzt! 70 Goldmünzen für seine Gefangennahme, man wollte ihn lebend!
Langsam begann er sich, das immer mehr einzureden und erste Zweifel über seine eigene Existenz kamen auf. Vielleicht hätte er im Wald sterben sollen ... als Baby. Vielleicht hätte sein alter Lehrmeister in nicht finden und er von wilden Tieren gefressen werden sollen. Hatten seine Eltern ihn deshalb abgelehnt?
Vollkommen in Gedanken und Zweifel versunken, achtete Zerwas gar nicht auf den Weg und merkte nicht, dass er plötlzich dem Flusslauf des <i>Ilfar</i> folgte, der ihn bald zu der großen Steinbrücke bringen würde, die auf die andere Seite der Stillen Ebene führte.
Dem Plätschern neben ihm und dem Donner über sich gesellte sich auf einmal ein weiteres Geräusch hinzu: Pferdegetrappel. Nun schaute Zerwas auf. Zwei Reiter kamen auf ihn zu, auf schwarzen Hengsten preschten sie durch die Ebene. Sie wurden langsamer, als sie sich Zerwas näherten. Der Nachtelf konnte von weitem noch nicht genau erkennen, wer da kam und zog vorsichtshalber seine Kapuze tief ins Gesicht, bis die Reiter nah genug heran waren.
Es handelte sich um zwei Menschen. Sie trugen dunkle Mäntel wie Zerwas selbst. Der eine hatte langes blondes Haar, das er sich im Nacken gebunden hatte. Der andere war ein Kahlkopf mit einem spitzen schwarzen Ziegenbärtchen. Beide schauten sie aus verkniffenen Augen zu Zerwas herab, als sie ihn erreichten. Der Blonde besaß ein Schwert am Gürtel und einen Dolch in einer Halterung am Oberarm, der Kahlkopf hatte eine Armbrust in der Hand, außerdem einen mächtigen Zweihänder über den Rücken geschnallt.
"Wir grüßen Euch, Fremder", sagte der mit dem Spitzbart. "Wir sind auf der Suche nach jemandem. Ihr habt hier nicht zufällig einen vom Dunklen Volk herumlaufen sehen? Etwa Eure Statur."
"Ist in Pelgar einem Wächter davongelaufen und hat vermutlich unauffällig die Stadt verlassen. Schaut selbst." Der blonde Langschopf zog einen Zettel aus seiner Manteltasche und zeigte ihn Zerwas. Es war ein Steckbrief – und er war auf Zerwas selbst ausgesetzt! 70 Goldmünzen für seine Gefangennahme, man wollte ihn lebend!
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
"Das ist er!", rief der Kahlkopf und spannte seine Armbrust.
"Immer mit der Ruhe", meinte sein Kamerad, zog aber ebenfalls sein Schwert. "Denk dran, wir brauchen ihn lebend, sonst gibt's keine Belohnung." Er grinste, als er Zerwas so kampfbereit mit seinen beiden Katanas sah. "Nun, das wird wenigstens interessant."
Er riss am Zügel seines Pferdes und das Tier bäumte sich gehorsam auf, schlug mit den Vorderhufen, um Zerwas ein wenig einzuschüchtern und abzulenken. Denn inzwischen ritt der spitzbärtige Kopfgeldjäger im Halbkreis um den Nachtelfen und nahm gebührenden Abstand. Er würde ihn mit seiner Armbrust treffen können, jedoch war die Distanz zu Zerwas' Katanas groß genug, um selbst in Sicherheit zu bleiben.
Der blonde Kopfgeldjäger hingegen, dessen Pferd nun wieder auf allen Vieren stand, erhob sich im Sattel und stellte sich mit gekonnter Balance auf dem Rücken seines Rosses auf. "Dann lasst uns tanzen", lachte er selbstbewusst, schwang sein Schwert in wirbelnden Kreisen und jagte sein Pferd mit einem einzigen leichten Stapfen seines Fußes auf Zerwas los.
"Immer mit der Ruhe", meinte sein Kamerad, zog aber ebenfalls sein Schwert. "Denk dran, wir brauchen ihn lebend, sonst gibt's keine Belohnung." Er grinste, als er Zerwas so kampfbereit mit seinen beiden Katanas sah. "Nun, das wird wenigstens interessant."
Er riss am Zügel seines Pferdes und das Tier bäumte sich gehorsam auf, schlug mit den Vorderhufen, um Zerwas ein wenig einzuschüchtern und abzulenken. Denn inzwischen ritt der spitzbärtige Kopfgeldjäger im Halbkreis um den Nachtelfen und nahm gebührenden Abstand. Er würde ihn mit seiner Armbrust treffen können, jedoch war die Distanz zu Zerwas' Katanas groß genug, um selbst in Sicherheit zu bleiben.
Der blonde Kopfgeldjäger hingegen, dessen Pferd nun wieder auf allen Vieren stand, erhob sich im Sattel und stellte sich mit gekonnter Balance auf dem Rücken seines Rosses auf. "Dann lasst uns tanzen", lachte er selbstbewusst, schwang sein Schwert in wirbelnden Kreisen und jagte sein Pferd mit einem einzigen leichten Stapfen seines Fußes auf Zerwas los.
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Der Blondschopf war mitsamt seinem Pferd gestürzt und Zerwas hatte schnell reagiert und dem Tier das Hinterbein abgeschlagen. Jedoch hatte er nicht mehr an den spitzbärtigen Kahlkopf gedacht. Dieser zielte und mit einem Surren flog der Armbrustbolzen durch di Luft und bohrte sich in Zerwas' Schulter.
Ein stechender Schmerz drang durch Zerwas' ganzen Arm, aber er konnte ihn noch bewegen. Der Bolzen hatte keine ernsthafte Wunde verursacht. Schnell wandte sich der Nachtelf dem Schützen zu, der sein Pferd ruhig zurücktrieb.
Inzwischen hatte sich der Blondschopf aufgerichtet und sein Schwert erneut gepackt. "Du hast mein Pferd auf dem Gewissen!", knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen. Mit eiskaltem Blick stach er dem vor Qualen wiehernden Tier das Schwert durch die Kehle und erlöste es von seinen Schmerzen. Dann riss er die blutige Waffe heraus und hielt auf Zerwas zu. Dieser regaierte schnell genug, um das Schwert mit einem Katana abzublocken, aber der Blonde zog bereits seinen Dolch, so dass die Kämpfenden nun beide zwei Waffen besaßen.
Ein Tanz aus wirbelnden Klingen und vorschnellenden Körpern begann. Sowohl Schwert als auch Katana zerschnitten die Luft mit einem Sirren, aber trafen ebenso den Feind. Zerwas musste eine Finte hinnehmen und wurde an der Hüfte getroffen, aber auch er teilte aus, so dass sein Gegner bald ein verletztes Bein hatte und nur noch langsamer reagieren konnte. Jedoch musste Zerwas zusätzlich noch auf den Armbrustschützen achten, der einmal daneben getroffen hatte, aber schon wieder eienn neuen Bolzen nachlegte.
<i>[Zerwas verliert 15% Lebensenergie]</i>
Ein stechender Schmerz drang durch Zerwas' ganzen Arm, aber er konnte ihn noch bewegen. Der Bolzen hatte keine ernsthafte Wunde verursacht. Schnell wandte sich der Nachtelf dem Schützen zu, der sein Pferd ruhig zurücktrieb.
Inzwischen hatte sich der Blondschopf aufgerichtet und sein Schwert erneut gepackt. "Du hast mein Pferd auf dem Gewissen!", knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen. Mit eiskaltem Blick stach er dem vor Qualen wiehernden Tier das Schwert durch die Kehle und erlöste es von seinen Schmerzen. Dann riss er die blutige Waffe heraus und hielt auf Zerwas zu. Dieser regaierte schnell genug, um das Schwert mit einem Katana abzublocken, aber der Blonde zog bereits seinen Dolch, so dass die Kämpfenden nun beide zwei Waffen besaßen.
Ein Tanz aus wirbelnden Klingen und vorschnellenden Körpern begann. Sowohl Schwert als auch Katana zerschnitten die Luft mit einem Sirren, aber trafen ebenso den Feind. Zerwas musste eine Finte hinnehmen und wurde an der Hüfte getroffen, aber auch er teilte aus, so dass sein Gegner bald ein verletztes Bein hatte und nur noch langsamer reagieren konnte. Jedoch musste Zerwas zusätzlich noch auf den Armbrustschützen achten, der einmal daneben getroffen hatte, aber schon wieder eienn neuen Bolzen nachlegte.
<i>[Zerwas verliert 15% Lebensenergie]</i>
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
"Tu was, du Idiot!", brüllte der blonde Kopfgeldjäger seinem Kumpanen zu und versuchte weiterhin, Zerwas' Angriffe mit seinem Schwert zu blocken. Es fiel ihm deutlich schwerer als zuvor, denn durch die Schusswunde, die sein "Freund" ihm verpasst hatte, hatte der Blonde viel seiner Schnelligkeit und Wendigkeit verloren.
Nur mit einem Ausweich-Schritt nach hinten gelang es ihm, einem weiteren Hieb von Zerwas zu entkommen. Sein spitzbärtiger Gefährte legte erneut einen Bolzen ein und spannte die Armbrust.
Doch das Zielen fiel ihm immer schwerer, denn Zerwas und der schwertkämpfende Kopfgeldjäger hingen ziemlich dicht aufeiander. Nur selten stoben sie auseinander, so dass eine große Chance bestand, dass er seinen Gefährten erneut verletzte.
"Steh nicht so dumm rum, mach ihn kalt!", rief der Blonde ihm erneut zu. Dann holte er aus, konnte Zerwas' Abwehr durchbrechen und ihm einen Schwertstreich verpassen, der den Nachtelfen hart am Oberschenkel traf. Blut spritzte und besprenkelte beide Kämpfer, doch das weckte nur den tieferen Kampfgeist des Nachtelfen, der losstürmte und immer waghalsigere Angriffe begann. Wie ein Wahnsinniger hieb er auf seinen Gegner ein und behielt dennoch eine Strategie und Angriffstaktik.
Mit einem gezielten Schwung beider Katanas entwaffnete Zerwas seinen Feind, dass sein Schwert weit durch die Luft flog und irgendwo im Gras landete.
"Willst du mich töten, Bestie?!", schrie ihm der Entwaffnete entgegen und lag nun am Boden. Sein Kumpane stand stocksteif da, unfähig, einen Schuss abzufeuern.
Nur mit einem Ausweich-Schritt nach hinten gelang es ihm, einem weiteren Hieb von Zerwas zu entkommen. Sein spitzbärtiger Gefährte legte erneut einen Bolzen ein und spannte die Armbrust.
Doch das Zielen fiel ihm immer schwerer, denn Zerwas und der schwertkämpfende Kopfgeldjäger hingen ziemlich dicht aufeiander. Nur selten stoben sie auseinander, so dass eine große Chance bestand, dass er seinen Gefährten erneut verletzte.
"Steh nicht so dumm rum, mach ihn kalt!", rief der Blonde ihm erneut zu. Dann holte er aus, konnte Zerwas' Abwehr durchbrechen und ihm einen Schwertstreich verpassen, der den Nachtelfen hart am Oberschenkel traf. Blut spritzte und besprenkelte beide Kämpfer, doch das weckte nur den tieferen Kampfgeist des Nachtelfen, der losstürmte und immer waghalsigere Angriffe begann. Wie ein Wahnsinniger hieb er auf seinen Gegner ein und behielt dennoch eine Strategie und Angriffstaktik.
Mit einem gezielten Schwung beider Katanas entwaffnete Zerwas seinen Feind, dass sein Schwert weit durch die Luft flog und irgendwo im Gras landete.
"Willst du mich töten, Bestie?!", schrie ihm der Entwaffnete entgegen und lag nun am Boden. Sein Kumpane stand stocksteif da, unfähig, einen Schuss abzufeuern.
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
<i>[Zunächst einmal verliert Zerwas noch 10% Lebensenergie vom letzten Angriff (der Schwertstreich auf den Oberschenkel)]</i>
Der Blonde grinste, packte das Katana und erhob sich, wenn auch leicht schwankend. "Wenn du sterben willst, Bastard, warum machst du es mir dann so schwer?"
"Heda, auf dem Steckbrief steht <i>lebend</i> schnappen. Wenn er tot ist, kriegen wir die Kohle nicht!"
Der Blonde ging noch nicht in Kampfstellung, aber Zerwas wartete. Wenn er gewollt hätte, so hätte er diesen Kerl auch eben töten können, als er am Boden lag. So aber machte ihm das ganze keinen Spaß. Er wollte, dass sich dieser Kopfgeldjäger wehrte! Doch der spie seinen Kameraden an: "Vergiss das Geld. Dieser Trottel hier legt es darauf an, durch meine Hand zu sterben ... und den Gefallen werde ich ihm tun." Wut schnaubend hob er das Katana und stürmte auf Zerwas ein. Erneut begann ein wilder Kampf zwischen den beiden.
Der Kampf blieb eine Weile im Gleichgewicht, keiner von beiden gewann die Oberhand, waren die Kontrahenten doch schon recht geschwächt. Doch plötzlich sirrte etwas an Zerwas' Kopf vorbei und im nächsten Moment zuckte sein Gegner zurück. Er röchelte, konnte nicht mehr atmen. Dies lag wohl daran, dass ein Armbrustbolzen aus seiner Kehle ragte. Mit aufgerissenen Augen entglitt ihm die Waffe und er selbst fiel rücklings ins Gras. Der Blonde war tot, noch bevor er auf dem Boden aufkam.
"Nicht mit mir! Ich lass mir das Gold doch nicht entgehen!", schimpfte der spitzbärtige Armbrustschütze, warf seine Fernwaffe achtlos ins Gras und zog den großen Zweihänder. Grinsend rief er Zerwas zu: "Keine Angst, töten werde ich dich nicht. Pelgar will dich lebend, aber sie haben nichts davon gesagt, dass du noch alle Gliedmaßen besitzen musst!"
Der Blonde grinste, packte das Katana und erhob sich, wenn auch leicht schwankend. "Wenn du sterben willst, Bastard, warum machst du es mir dann so schwer?"
"Heda, auf dem Steckbrief steht <i>lebend</i> schnappen. Wenn er tot ist, kriegen wir die Kohle nicht!"
Der Blonde ging noch nicht in Kampfstellung, aber Zerwas wartete. Wenn er gewollt hätte, so hätte er diesen Kerl auch eben töten können, als er am Boden lag. So aber machte ihm das ganze keinen Spaß. Er wollte, dass sich dieser Kopfgeldjäger wehrte! Doch der spie seinen Kameraden an: "Vergiss das Geld. Dieser Trottel hier legt es darauf an, durch meine Hand zu sterben ... und den Gefallen werde ich ihm tun." Wut schnaubend hob er das Katana und stürmte auf Zerwas ein. Erneut begann ein wilder Kampf zwischen den beiden.
Der Kampf blieb eine Weile im Gleichgewicht, keiner von beiden gewann die Oberhand, waren die Kontrahenten doch schon recht geschwächt. Doch plötzlich sirrte etwas an Zerwas' Kopf vorbei und im nächsten Moment zuckte sein Gegner zurück. Er röchelte, konnte nicht mehr atmen. Dies lag wohl daran, dass ein Armbrustbolzen aus seiner Kehle ragte. Mit aufgerissenen Augen entglitt ihm die Waffe und er selbst fiel rücklings ins Gras. Der Blonde war tot, noch bevor er auf dem Boden aufkam.
"Nicht mit mir! Ich lass mir das Gold doch nicht entgehen!", schimpfte der spitzbärtige Armbrustschütze, warf seine Fernwaffe achtlos ins Gras und zog den großen Zweihänder. Grinsend rief er Zerwas zu: "Keine Angst, töten werde ich dich nicht. Pelgar will dich lebend, aber sie haben nichts davon gesagt, dass du noch alle Gliedmaßen besitzen musst!"
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Erzähler
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Der Kopfgeldjäger lachte nur über Zerwas' Worte. Dieser Nachtelf war in seinen Augen eine Memme und wusste nichts über das Leben eines Kopfgeldjägers. Der Kahlkopf konnte ja nicht ahnen, dass Zerwas demselben Gewerbe nachging.
Er hielt ihn für einen Schwächling. Im Leben ging es nunmal nur um das eigene Überleben und um dies zu gewährleisten benötigte man eine Menge Gold. Man ging für andere Leute über Leichen, wenn diese es wünschten, warum also nicht auch einmal im eigenen Sinne dasselbe tun? Immerhin würde er – der Kopfgeldjäger – um sein Gold betrogen sein, hätte er seinen übereifrigen, blonden Kameraden nicht niedergestreckt. Aber im Augenblick hatte er andere Probleme.
Er hatte sich mit Zerwas ein wenig überschätzt. Dieser besaß ausgewogene Katanas, mit denen er schnell und dennoch präzise attackieren konnte. Er selbst war mit seinem mächtigen Zweihänder im Verhältnis sehr langsam. Aber der Kopfgeldjäger wusste, dass man manchmal einiges riskieren musste, um sein Ziel zu erreichen. So ließ er es zu, dass Zerwas gekonnt durch seine Deckung kam und ihn an Brust und Schulter verletzte. Doch jetzt konnte er selbst zum Schlag ausholen, in dem Moment, in dem Zerwas beide Waffen in seinen Körper schlitzte und selbst seine Verteidigung vernachlässigte.
Der Kahlkopf traf den Nachtelfen mit der ganzen Wucht seines Zweihänders und diese Kraft war enorm. Hart getroffen lösten sich Zerwas' Hände von seinen Klingen und er ging zu Boden. Er schmeckte Blut und ihm war schwindelig. Jetzt ist es aus, dachte er und erwartete den finalen Schlag. Aber dieser blieb aus. Zerwas sah auf ... und grinste. Der Kopfgeldjäger hatte ihn wirklich unterschätzt. Er lag seinerseits am Boden, beide Katanas ragten aus seinem Körper wie unnatürliche Gliedmaßen, streckten sich in den von Wolken verdunkelten Himmel, wo noch immer die Blitze zuckten.
Der Mann rührte sich nicht und Zerwas wusste, dass er seinen Tod gefunden hatte. Das war fast zu einfach, doch dann spürte de Nachtelf die Schmerzen der schweren Wunde, die ihm sein Feind zugefügt hatte. Sein linker Oberarm und die Brust brannten wie Feuer, waren in Blut getaucht und er spürte bereits, dass er mit dem linken Arm zu schwach wäre, ihn auch nur zu heben. Er musste rasch behandelt werden, sonst könnte dieser Kampf schlimme Folgen für seine Zukunft haben.
<i>[Zerwas verliert weitere 20% Lebensenergie]</i>
Er hielt ihn für einen Schwächling. Im Leben ging es nunmal nur um das eigene Überleben und um dies zu gewährleisten benötigte man eine Menge Gold. Man ging für andere Leute über Leichen, wenn diese es wünschten, warum also nicht auch einmal im eigenen Sinne dasselbe tun? Immerhin würde er – der Kopfgeldjäger – um sein Gold betrogen sein, hätte er seinen übereifrigen, blonden Kameraden nicht niedergestreckt. Aber im Augenblick hatte er andere Probleme.
Er hatte sich mit Zerwas ein wenig überschätzt. Dieser besaß ausgewogene Katanas, mit denen er schnell und dennoch präzise attackieren konnte. Er selbst war mit seinem mächtigen Zweihänder im Verhältnis sehr langsam. Aber der Kopfgeldjäger wusste, dass man manchmal einiges riskieren musste, um sein Ziel zu erreichen. So ließ er es zu, dass Zerwas gekonnt durch seine Deckung kam und ihn an Brust und Schulter verletzte. Doch jetzt konnte er selbst zum Schlag ausholen, in dem Moment, in dem Zerwas beide Waffen in seinen Körper schlitzte und selbst seine Verteidigung vernachlässigte.
Der Kahlkopf traf den Nachtelfen mit der ganzen Wucht seines Zweihänders und diese Kraft war enorm. Hart getroffen lösten sich Zerwas' Hände von seinen Klingen und er ging zu Boden. Er schmeckte Blut und ihm war schwindelig. Jetzt ist es aus, dachte er und erwartete den finalen Schlag. Aber dieser blieb aus. Zerwas sah auf ... und grinste. Der Kopfgeldjäger hatte ihn wirklich unterschätzt. Er lag seinerseits am Boden, beide Katanas ragten aus seinem Körper wie unnatürliche Gliedmaßen, streckten sich in den von Wolken verdunkelten Himmel, wo noch immer die Blitze zuckten.
Der Mann rührte sich nicht und Zerwas wusste, dass er seinen Tod gefunden hatte. Das war fast zu einfach, doch dann spürte de Nachtelf die Schmerzen der schweren Wunde, die ihm sein Feind zugefügt hatte. Sein linker Oberarm und die Brust brannten wie Feuer, waren in Blut getaucht und er spürte bereits, dass er mit dem linken Arm zu schwach wäre, ihn auch nur zu heben. Er musste rasch behandelt werden, sonst könnte dieser Kampf schlimme Folgen für seine Zukunft haben.
<i>[Zerwas verliert weitere 20% Lebensenergie]</i>
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Erzähler
- Gast

Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Kein Gott antwortete auf Zerwas' Flehen. Der Donner war der einzige, der zu ihm sprach. Sein Grollen wanderte über die Stille Ebene wie ein Stoßtrupp kriegerischer Orks. Dazu zuckten grelle Blitze über ihm, aber Zerwas bekam dies alles schon nicht mehr mit. Es war klug gewesen, Heilkräuter zu kaufen, wenn sie ihm auch nicht die nötige Kraft zurückgaben, so linderten sie ein wenig den Schmerz und stoppten den Blutfluss. Vermutlich wäre Zerwas ohne sie bereits tot. Aber noch immer lag er schwach und verletzt im Gras. Seine Augen trübten sich immer wieder und ihm verschwamm die Sicht. Zwischendurch verlor er wohl auch mal das Bewusstsein, wachte wieder auf, war aber immer noch zu kraftlos um sich zu rühren.
Einmal kam jemand vorbei. Zerwas nahm kaum wahr, um wen es sich handelte. Er hörte nur jemanden sprechen, verstand aber nichts. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Leider gehörte diese Gestalt, wer immer er oder sie war, nicht zu den Hilfsbereiten. Zumindest fand sich Zerwas immer noch im Gras wieder, als er erneut zur Besinnung kam. Suchend glitt seine Hand zu seinem Katana und er umfasste den Griff. War es mit ihm tatsächlich vorbei? Sollte sein schreckliches Leben so enden ...?
Zerwas erwachte kurz, da hörte er das Gras rascheln. Geschwächt hob er ein Augenlid und sah ein paar glänzender schwarzer Lederstiefel. Dann hörte er eine Stimme, wenn auch dumpf. "He, mein Junge, steh auf oder bist du ein Schwächling?"
Zerwas wollte antworten, doch konnte er nur röcheln und spuckte dabei erneut Blut. Er hörte die Stimme noch etwas sagen, spürte, dass man ihn vorsichtig auf den Rücken drehte und dann hatte er den frischen Geschmack von Wasser im Mund. Er verschluckte sich kurz, aber dann trank er. Das Wasser tat gut, doch reichte es nicht, um Zerwas zu Kräften kommen zu lassen.
"Ruh dich aus ... Nachtelf. Jetzt bist du in guten Händen. Man kümmert sich um dich, deine Wunden sollen versorgt werden."
Die Stimme verstummte, Zerwas hörte Schritte, anscheinend war dieser hilfsbereite Fremde nicht allein. Dann spürte der Nachtelf Schmerzen, jemand hob ihn an. Anschließend lag er auf hartem Untergrund. Jemand behandelte seine Wunden und es holperte unter ihm. Lag er auf einem Wagen? Zerwas hatte nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, seine Sinne schwanden ihm.
So merkte er nicht, wie ihn die Männer – allesamt Soldaten Pelgars, die ihn gesucht hatten – in die Hauptstadt brachten.
<i>[Zerwas gewinnt 6% Lebensenergie zurück]
[weiter in Pelgar -> Kaserne -> Kerker]</i>
Einmal kam jemand vorbei. Zerwas nahm kaum wahr, um wen es sich handelte. Er hörte nur jemanden sprechen, verstand aber nichts. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Leider gehörte diese Gestalt, wer immer er oder sie war, nicht zu den Hilfsbereiten. Zumindest fand sich Zerwas immer noch im Gras wieder, als er erneut zur Besinnung kam. Suchend glitt seine Hand zu seinem Katana und er umfasste den Griff. War es mit ihm tatsächlich vorbei? Sollte sein schreckliches Leben so enden ...?
Zerwas erwachte kurz, da hörte er das Gras rascheln. Geschwächt hob er ein Augenlid und sah ein paar glänzender schwarzer Lederstiefel. Dann hörte er eine Stimme, wenn auch dumpf. "He, mein Junge, steh auf oder bist du ein Schwächling?"
Zerwas wollte antworten, doch konnte er nur röcheln und spuckte dabei erneut Blut. Er hörte die Stimme noch etwas sagen, spürte, dass man ihn vorsichtig auf den Rücken drehte und dann hatte er den frischen Geschmack von Wasser im Mund. Er verschluckte sich kurz, aber dann trank er. Das Wasser tat gut, doch reichte es nicht, um Zerwas zu Kräften kommen zu lassen.
"Ruh dich aus ... Nachtelf. Jetzt bist du in guten Händen. Man kümmert sich um dich, deine Wunden sollen versorgt werden."
Die Stimme verstummte, Zerwas hörte Schritte, anscheinend war dieser hilfsbereite Fremde nicht allein. Dann spürte der Nachtelf Schmerzen, jemand hob ihn an. Anschließend lag er auf hartem Untergrund. Jemand behandelte seine Wunden und es holperte unter ihm. Lag er auf einem Wagen? Zerwas hatte nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, seine Sinne schwanden ihm.
So merkte er nicht, wie ihn die Männer – allesamt Soldaten Pelgars, die ihn gesucht hatten – in die Hauptstadt brachten.
<i>[Zerwas gewinnt 6% Lebensenergie zurück]
[weiter in Pelgar -> Kaserne -> Kerker]</i>
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Nilrea
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Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Nilrea sah sich um. Die Stille Ebene trug zurecht ihren Namen. Es herrschte fast gänzlich Stille. Doch wohin sollte sie nun? Vielleicht die Tiegerhybriden suchen und sich rächen? Doch wo sollte sie mit ihrer Suche anfangen? Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf.
<b>Ich gehe nach Pelgar. In der Hauptstadt werde ich ehesten einen Hinweis auf diese bestien finden!</b>
Schnell beschleunigte sie ihre Schritte. Sie hatte nun ein Ziel, das sie ansteuern konnte und das machte ihr Mut.
<b>Ich gehe nach Pelgar. In der Hauptstadt werde ich ehesten einen Hinweis auf diese bestien finden!</b>
Schnell beschleunigte sie ihre Schritte. Sie hatte nun ein Ziel, das sie ansteuern konnte und das machte ihr Mut.
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Erzähler
- Gast

Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
<i> Nilrea war fest entschlossen, sie wollte nach Pelgar. Es wäre sicherlich eine große Umstellung im Gegensatz zu den ruhigen Wald, doch sie wollte unbedingt in die Hauptstadt.
Mit voller Kraft und Mut marschierte sie die Stille Ebne entlang. Sie war dunkel, nur die Blitze erhellten sie für wenige Sekunden. Der laute Donner war irgendwie unheimlich.
Trotz ihres schnellen Tempos würde sie ca. einen halben Tag, wenn nicht länger brauchen um die Stadt zu erreichen. Sie wusste die Stadt lag im Gebirge eingebtet, doch wusste sie nicht wo genau. Hoffentlich reichten ihre Kräfte aus bis nach Pelgar, dort könnte sie dann Rasten und speißen in einem Wirtshaus, genug Goldmünzen hätte sie ja.</i>
Mit voller Kraft und Mut marschierte sie die Stille Ebne entlang. Sie war dunkel, nur die Blitze erhellten sie für wenige Sekunden. Der laute Donner war irgendwie unheimlich.
Trotz ihres schnellen Tempos würde sie ca. einen halben Tag, wenn nicht länger brauchen um die Stadt zu erreichen. Sie wusste die Stadt lag im Gebirge eingebtet, doch wusste sie nicht wo genau. Hoffentlich reichten ihre Kräfte aus bis nach Pelgar, dort könnte sie dann Rasten und speißen in einem Wirtshaus, genug Goldmünzen hätte sie ja.</i>
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Nilrea
- Gast

Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
Nilrea fröstelte, langsam wurde es immer kühler. Außerdem fühlte sie sich nicht wohl. Seit sie auf der Welt war, war sie immer von Bäumen umgeben gewesen, doch nun kam nur alle hundert Meter ein Strauch. Wenn sie doch endlich in Pelgar wäre. Dort könnte sie sich ein Zimmer in einem Gasthaus nehmen, in dem es wärmer wäre, als in dieser Einöde. Hoffentlich gab es dort auch Bäume!
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Erzähler
- Gast

Re: Auf dem Weg ins Nirgendwo..
<i> Nilrea reiste mutig weiter, doch langsam taten ihr ihre Beine weh. Doch kaum war sie so erschöpft das sie kurz stehen bleiben musste, blickte sie auf zu den Berge, was sie da sah überwältigte sie.
Sie sah die große und mächtige Hauptstadt Pelgar. Sie erstrahlte zwar nicht wie man es immer erzählte, doch das lag wohl an den Wolken. Doch auch im Schatten war sie überwältigend. Sie war so groß und wie sie in das Gebirge eingebtete war, einfach fazinierend. Voller tatendrang marschierte sie lost. Die Freude auf die Stadt gab ihr erneut Kraft. Schnell spazierte sie den schmalen Weg hinauf zu der Stadt entland. Je näher sie kam, desto mehr sah sie von der Stadt. Die von dem Schatten verdunkleten Mauern bäumten sichi mmer mehr vor ihr auf, auch die Wachtürme konnte sie schon sehen. NAch einer Biegung sah sie auch schon das verschlossene Stadttor und zwei Wachen die jeden einzeln kontrollierten und durch die kleinen Türen durchschleusten. Was war nur los? wieso öffneten sie nicht einfach das große Tor, würde doch die Arbeit ersparen! Je näher sie dem Tor kam, desto langsamer wurde sie. Die Wachen sahen grimmig aus. Langsam schritt sie immer näher an die Wachen herren.
</i>
[weiter in Pelgar - Stadttor]
<b>Hinweis: Du schreibst echt gute Post, sie sind auch nicht zu kurz sondern unseren Regeln enstprechend, doch versuch doch mal mehr über deine Umgebung zu schreiben, deine Gedanken und so. Es ist meiner Meinung nach viel schöner zu erfahren wie dein Charakter dies alles sieht und darüber denkt. Jedoch ist dies kein muss sondern einfach nur ein Gedanke von mir <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"></b>
Sie sah die große und mächtige Hauptstadt Pelgar. Sie erstrahlte zwar nicht wie man es immer erzählte, doch das lag wohl an den Wolken. Doch auch im Schatten war sie überwältigend. Sie war so groß und wie sie in das Gebirge eingebtete war, einfach fazinierend. Voller tatendrang marschierte sie lost. Die Freude auf die Stadt gab ihr erneut Kraft. Schnell spazierte sie den schmalen Weg hinauf zu der Stadt entland. Je näher sie kam, desto mehr sah sie von der Stadt. Die von dem Schatten verdunkleten Mauern bäumten sichi mmer mehr vor ihr auf, auch die Wachtürme konnte sie schon sehen. NAch einer Biegung sah sie auch schon das verschlossene Stadttor und zwei Wachen die jeden einzeln kontrollierten und durch die kleinen Türen durchschleusten. Was war nur los? wieso öffneten sie nicht einfach das große Tor, würde doch die Arbeit ersparen! Je näher sie dem Tor kam, desto langsamer wurde sie. Die Wachen sahen grimmig aus. Langsam schritt sie immer näher an die Wachen herren.
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<b>Hinweis: Du schreibst echt gute Post, sie sind auch nicht zu kurz sondern unseren Regeln enstprechend, doch versuch doch mal mehr über deine Umgebung zu schreiben, deine Gedanken und so. Es ist meiner Meinung nach viel schöner zu erfahren wie dein Charakter dies alles sieht und darüber denkt. Jedoch ist dies kein muss sondern einfach nur ein Gedanke von mir <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"></b>
